Dimension: Ökologie Wasserindikatoren - Trinkwasser. Bitte lesen Sie auch die Einführung und Hinweise zum Kasseler Nachhaltigkeitsbericht

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1 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 Dimension: Ökologie Wasserindikatoren - Trinkwasser Trinkwasserabgabe an Letztverbraucher (Pro-Kopf-Verbrauch) Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt Bitte lesen Sie auch die Einführung und Hinweise zum Kasseler Nachhaltigkeitsbericht Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung der Kasseler Nachhaltigkeitsberichte, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Alle übrigen Rechte vorbehalten. Letzte Aktualisierung: Dezember 26 Seite 1 von 1

2 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 I n h a l t 1. Einleitung "Sauberes Wasser ist nicht selbstverständlich" 2. Ziel Verantwortungsvoller Umgang mit erneuerbaren Ressourcen 3. Erläuterungen zu den Indikatoren 4. Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren Abb. 1: Trinkwasserverbrauch (nur Haushalt und Kleingewerbe) documenta-stadt Kassel Abb. 2: Trinkwasserverbrauch (nur Haushalt und Kleingewerbe), documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Abb. 3: Trinkwasserverbrauch insgesamt, documenta-stadt Kassel Abb. 4: Trinkwasserverbrauch insgesamt, documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Abb. 5: Wasserentnahme / Trinkwasserverbrauch documenta-stadt Kassel Abb. 6: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt, documenta-stadt Kassel Abb. 7: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt, documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Abb. 8: Differenz (Entnahme / Verbrauch), documenta-stadt Kassel Abb. 9: Differenz (Entnahme / Verbrauch), documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland 5. Fazit - Wird in Kassel mit den Wasserressourcen nachhaltig umgegangen? 6. Textquellen und weitere Informationen Seite 2 von 1

3 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: Einleitung Sauberes Wasser und intakte Gewässer sind nicht selbstverständlich, in der Regel erfordert dies den Einsatz vielfältiger Energien. Eine hygienische und sichere Wasseraufbereitung und -Versorgung ist ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit und Seuchenvermeidung. Der Mensch benötigt etwa 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag um zu überleben. Der Gesamtwasserbedarf darüber hinaus - für Waschen, Toilettenspülung, Reinigung etc.pp. - ist allerdings erheblich größer, wie auch im Weiteren zu sehen ist. Für das Nutzwasser wird in der Regel aus technischen Gründen auch Trinkwasser verwendet, da es auch wirtschaftlich kaum realisierbar ist, getrennte Leitungen für Trink- und Nutzwasser zu errichten und zu betreiben. Außerdem sind die technischen Anforderungen an das Nutzwasser inzwischen ähnlich hoch wie jene an Trinkwasser. Konzepte und Technologien für die Nutzung von Wasser werden kontinuierlich verbessert; ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen am Wasser müssen dabei in Einklang gebracht werden. Umfangreiche Rechtsvorschriften regeln vor allem den Schutz der Gesundheit hinsichtlich des Wassers für den menschlichen Gebrauch Trinkwasser ist bei uns das am besten überwachte Lebensmittel. Das Infektionsschutzgesetz (IfSG, 2) schreibt dazu u.a. vor: "Wassergewinnungs- und Wasserversorgungsanlagen (...) einschließlich ihrer Wasseraufbereitungsanlagen unterliegen (...) der Überwachung durch das Gesundheitsamt. Die vorgeschriebenen kontinuierlichen Untersuchungen und Analysen des Wassers in puncto Keimfreiheit und Belastungen, sichern die Qualität unseres Trinkwassers. Weitere wesentliche Rechtsvorschriften sind überdies die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV 21) und das Hessische Wassergesetz (HWG 2). Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie vom wurde ein Gemeinschaftsrahmen geschaffen, der auch für die Grundwasserkörper - aus denen unser Trinkwasser hauptsächlich gespeist wird - vorschreibt, sie zu schützen, zu verbessern und zu sanieren, ihre Verschmutzung und/oder Verschlechterung zu verhindern, sowie ein Gleichgewicht zwischen Grundwasserentnahme und -neubildung zu gewährleisten. Die Grundidee ist demzufolge am Ressourcenschutz ausgerichtet, Wasser wird nicht wie eine übliche Handelsware gesehen, sondern als ein ererbtes Gut, das geschützt werden muss, als Teil unserer Daseinsvorsorge. 2. Z i e l Verantwortungsvoller und schonender Umgang mit erneuerbaren Ressourcen zur nachhaltigen Daseinsfürsorge Seite 3 von 1

4 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: Erläuterungen zu den Indikatoren 4. Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren Unter Trinkwasser versteht man Süßwasser mit einem hohen Maß an Reinheit, das für den menschlichen Gebrauch geeignet ist. Die Trinkwasserverordnung enthält ebenfalls eine Begriffsbestimmung, danach ist Trinkwasser alles Wasser, im ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung, das zum Trinken, zum Kochen, zur Zubereitung von Speisen und Getränken oder insbesondere zu den folgenden anderen häuslichen Zwecken bestimmt ist: Die Unterschiede in den Zeitreihen erklären sich dadurch, dass nicht für alle Jahre entsprechend vergleichsgeeignete Daten für Hessen und Deutschland zur Verfügung standen. Die Zahlen in den Diagrammen wurden häufig zugunsten einer leserfreundlichen Darstellung gerundet. Die Definition der einzelnen Indikatoren erfolgt im Zusammenhang mit den Daten bzw. Diagrammen. Körperpflege und -reinigung, Reinigung von Gegenständen, die bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in Berührung kommen, Reinigung von Gegenständen, die bestimmungs- gemäß nicht nur vorübergehend mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen." Hier dargestellt wird die Wasserabgabe (Trinkwasserverbrauch) an Letztverbraucher, das sind: private Haushalte einschließlich Handwerk und Kleingewerbe, die in der Statistik nicht gesondert erhoben, sondern zusammen erfasst werden und Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung wie z.b. das produzierende Gewerbe, Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Krankenhäuser, Schulen, Behörden etc.pp., im Grunde alle Letztverbraucher mit denen die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen die abgegebenen Wassermengen unmittelbar ab oder verrechnen. Liter je Einwohner pro Tag Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe* - in der documenta-stadt Kassel ,7-1,1-2,9-2, -,7 -,8-2,2-1,2 3,8 -,9-2,2 -,3, Verbrauch Veränderung zum Vorjahr in % -2, Prozent Quelle: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen Abb. 1: Trinkwasserverbrauch nur Haushalt und Kleingewerbe (* o h n e Großabnehmer aus Produktion u. Dienst- pro Tag und Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) in der documenta-stadt Kassel, leistung) in Liter je Einwohner Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. Seite 4 von 1

5 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 Liter je Einwohner pro Tag Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe* - in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Kassel Hessen Deutschland Quelle: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 2: Trinkwasserverbrauch nur Haushalt und Kleingewerbe (* o h n e Großabnehmer aus Produktion u. Dienstje Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische leistung) in Liter Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. Liter je Einwohner pro Tag Trinkwasserverbrauch i n s g e s a m t * in der documenta-stadt Kassel ,1-4,3-3,9,6 17-2, , ,1 16-1, ,3-3,2, 152 -, ,7-1, Verbrauch Veränderung zum Vorjahr in % Prozent Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 3: Trinkwasserverbrauch insgesamt (* Haushalt und Kleingewerbe p l u s Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in Liter je Einwohner pro Tag und Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. Liter je Einwohner pro Tag Trinkwasserverbrauch i n s g e s a m t * in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Kassel Hessen Deutschland Quelle: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 4: Trinkwasserverbrauch insgesamt (* Haushalt und Kleingewerbe p l u s Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. Seite 5 von 1

6 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 Die Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt zur Trinkwassergewinnung rekrutiert sich aus Wasser unterschiedlicher Herkunft, dabei handelt es sich vor allem um Grundwasser, Quellwasser, Uferfiltrat und Oberflächenwasser. Als Grundwasser bezeichnet wird das unterirdisch anstehende Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt, ohne natürlichen Austritt. Quellwasser ist der örtlich begrenzte natürliche Grundwasseraustritt, auch nach künstlicher Fassung, allerdings ohne Überlaufwasser. Beim Uferfiltrat handelt es sich um Wasser, welches den Wassergewinnungsanlagen durch das Ufer eines Flusses oder Sees im Untergrund nach Bodenpassage zusickert und sich mit dem anstehendem Grundwasser vermischt. Oberflächenwasser ist Wasser natürlicher oder künstlicher oberirdischer Gewässer wie Fluss-, See- oder Talsperrenwasser. Der Hauptanteil des in Deutschland zur Trinkwasseraufbereitung verwendeten Wassers besteht jedoch aus Grund- (ca %) und Quellwasser (ca. 1-15%), das Uferfiltrat stellt den einen geringeren Anteil (ca. 3-13%) dar. Oberflächenwasser wird in Kassel und Hessen gar nicht, in Deutschland insgesamt auch nur wenig (ca. 12%) benutzt. Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt* in der documenta-stadt Kassel Liter je Einwohner u. Tag Entnahme Verbrauch Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen Abb. 5: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt (Haushalt und Kleingewerbe p l u s Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. * Entnahme hier vom Wasserversorger Städtische Werke AG Seite 6 von 1

7 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt in der documenta-stadt Kassel 3 Liter je Einwohner pro Tag ,8-3,2-5, , ,1 2, , , , ,2-3,3, ,8-1, Prozent Entnahme Veränderung zum Vorjahr in % -1 Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 6: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt* in Liter je Einwohner pro Tag und Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. *hier vom Wasserversorger Städtische Werke AG Liter je Einwohner pro Tag Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Kassel Hessen Deutschland Quelle: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 7: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt der Wasserversorgungsunternehmen (in Liter je Einwohner pro Tag) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. Seite 7 von 1

8 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 26 Die Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch wird verursacht durch Verluste bei der Reinigung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung und dem werkseigenen Verbrauch. Der Transport des Trinkwassers zum Verbraucher erfolgt zumeist durch ein Wasserverteilungssystem, bestehend aus Behältern, Pumpen und Leitungen. Das Verteilungssystem muss so beschaffen sein, dass die benötigte Menge in der erforderlichen Qualität und dem richtigen Druck (meistens 6 bar) zur Verfügung steht. Sollte das Wasser länger in den Wasserleitungen stehen, besteht akute Verkeimungsgefahr. In Deutschland ist allerdings selbst in langen Rohrleitungssystemen bis zum Wasserhahn kaum eine Gefahr gegeben, dass Verunreinigungen und Bakterien ins Wasser kommen, da die Leitungen unter hohem Druck stehen, was ein Eindringen effektiv verhindert und somit Reinigungsvorgänge erspart. Die Verluste des Trinkwassers so gering wie möglich zu halten, ist eine fortwährende, auch technologische Herausforderung, an der ständig gearbeitet wird. Liter je Einwohner pro Tag Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel 28 29, 3, ,6 35 2, ,2-2,8-17,1 35 2, ,9-8,8-19,4 8, ,9 2, Prozent Differenz Veränderung zum Vorjahr in % Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 8: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch (in Liter je Einwohner pro Tag) in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. Liter je Einwohner pro Tag Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Kassel Hessen Deutschland Quelle: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 9: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch (in Liter je Einwohner pro Tag) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. Seite 8 von 1

9 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: Fazit: Wird in Kassel mit den Wasserressourcen nachhaltig umgegangen? In Kassel waren beim Trinkwasserverbrauch nur auf Haushalt und Kleingewerbe bezogen immer wieder Schwankungen sichtbar, zuletzt () gab es einen erheblichen Anstieg zum Vorjahr von +13,7%, zudem lag der Wert noch über dem des Wertes vor 14 Jahren ( l/ed, l/ed). Der Kasseler Verbrauch beim Haushalt und Kleingewerbe lag stets deutlich über dem entsprechenden hessischen (zuletzt +6%) und deutschen (zuletzt +7%) Trinkwasserverbrauch. Bezogen auf den Trinkwasserverbrauch insgesamt, also Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion und Dienstleistung, sieht die Datenlage für den Kassel schon besser aus es ist ein kontinuierlich geringfügiges (Zeitreihendurchschnitt -1,9%) Absinken des Verbrauchs zu beobachten (zuletzt -1,6% gegenüber dem Vorjahr). Im Vergleich zu Hessen war der Kasseler Verbrauch insgesamt deutlich bis gering höher (zuletzt +1,2%), gegenüber Deutschland umgekehrt, nämlich gering bis deutlich niedriger (zuletzt -5%). Die Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt zur Trinkwassergewinnung nimmt in Kassel, mit Schwankungen, insgesamt aber doch einen abnehmenden Verlauf (im Zeitreihenmittel -1,7 % gegenüber dem Vorjahr). Im Verhältnis zu den überregionalen Daten, war die Entnahme in Bezug auf Hessen immer deutlich höher (zuletzt +7%), bezüglich Deutschland doch sehr unterschiedlich zuletzt geringer (-3%). Die Mengen der Verluste, der Differenz von der Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und dem Trinkwasserverbrauch, waren in Kassel im Darstellungszeitraum extrem schwankend, zwischen plus 53% und minus 21%, zuletzt plus 2% gegenüber dem Vorjahr. Die Differenz ist jedoch insgesamt im Verhältnis zum Jahr des Darstellungsbeginns um gesunken 1% gesunken. Im Vergleich zu Hessen sind die Kasseler Werte enorm hoch (zuletzt um 68% höher), im Deutschlandvergleich zunächst enorm niedriger, dann genau höher, zuletzt immer noch deutlich höher um 16%. Fazit: Die Entwicklung des Trinkwasserverbrauchs von Haushalt und Kleingewerbe ist bedenklich und muss wieder geringer werden wenn auch die Entwicklung des gesamten Trinkwasserverbrauchs, als auch der Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt, bisher die Tendenz sinkend zeigt. Hinsichtlich der Verluste, der Differenz von der Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und dem Trinkwasserverbrauch, gibt es in Kassel noch Einholbedarf. Der Umgang mit den Wasserressourcen in Kassel ist nur teilweise nachhaltig, somit noch nicht nachhaltig genug. Seite 9 von 1

10 Nachhaltigkeitsbericht der documenta-stadt Kassel Zeitreihen Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: Textquellen und weitere Informationen: h ttp:// > Privatkunden > Wasser u.s.w =/yearlies/h/h1/h11&language=de&product=eu_yearlies&root=eu_yearlies&scrollto=127 e=de&product=eu_yearlies&root=eu_yearlies/yearlies/h/h1/h11/dda Seite 1 von 1

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