N 50. Sechs Millionen Einwohner am Oberrhein

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1 POUR L ' ALSACE N 50 APRIL 014 Sechs Millionen Einwohner am Oberrhein 011 lebten am Oberrhein sechs Millionen Menschen, verteilt auf Baden, das Elsass, die Nordwestschweiz und die Südpfalz. Den größten Anteil am Bevölkerungswachstum im gesamten Gebiet hatten zwischen 001 und 011 das Elsass und die Nordwestschweiz. Die Bevölkerung altert : Die Zahl der älteren Menschen steigt kontinuierlich und liegt nunmehr bei einer Million. Bei der Beschäftigung der älteren Menschen liegt das Elsass hinter den übrigen Regionen dieses Raums zurück. Naturgemäß ist die grenzüberschreitende Arbeit ein relevantes Thema für das Oberrheingebiet, wobei ein Übergewicht der Pendlerströme in die Nordwestschweiz zu verzeichnen ist. Die grenzüberschreitende europäische Region des Oberrheins, die auch als Euroregion 1 bezeichnet wird, umfasst das Elsass in Frankreich, die Südpfalz und Baden in Deutschland und die Nordwestschweiz (Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn und Jura). Den institutionellen Rahmen der grenzüberschreitenden regionalen Zusammenarbeit am Oberrhein bildet die deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinkonferenz, die durch das Bonner Abkommen vom. Oktober 1975 gegründet und deren Mandatsgebiet dann durch die am 1. September 000 in Basel unterzeichnete deutsch-französisch-schweizerische Regierungsvereinbarung ergänzt wurde. Die Hauptaufgabe der Oberrheinkonferenz besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen Behörden in den drei Ländern zu stärken, in denen die Teilgebiete der Oberrheinregion liegen, und gemeinsame Projekte in verschiedenen wirtschaftlichen Am Oberrhein leben 1, % der europäischen Bevölkerung. Mit einer Bevölkerungszunahme von 5 % innerhalb von 10 Jahren weist der Oberrhein eine dynamischere demografische Entwicklung auf als Europa insgesamt Badener pendeln täglich in die Nordwestschweiz zur Arbeit. ➊ Verteilung der Bevölkerung am Oberrhein im Jahr Euroregion : verwaltungsstruktur für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Gebieten verschiedener europäischer Staaten. Im Allgemeinen handelt es sich bei den Euroregionen weder um staatliche noch um regionale Institutionen; sie verfügen über keine politische Macht und ihre Zuständigkeiten sind auf diejenigen der sie bildenden Strukturen begrenzt. Die Euroregionen sorgen für die Förderung der gemeinsamen grenzüberschreitenden Interessen. 4 % 31 % 5 % Baden Nordwestschweiz Elsass Südpfalz 40 % Quellen : Eurostat ; nationale und regionale Statistikstellen Chiffres pour l'alsace n 50 april 014 1

2 ➋ Eine dynamische demografische Entwicklung im Elsass und in der Schweiz und gesellschaftlichen Bereichen zu entwickeln : Landwirtschaft, Raumordnung, Kultur, Erziehung und Bildung, Umwelt, Jugend, Verkehr, Klimaschutz, Gesundheit und Sport. Landau in der Pfalz Germersheim Das im Oberrheintal gelegene Gebiet ist von den Gebirgsmassiven der Vogesen im Westen, dem Schwarzwald im Osten und einem Teil des Juras im Süden umgeben. Die flächenmäßig größten Teilgebiete dieses insgesamt km großen Raums bilden zu gleichen Teilen Baden und das Elsass (76 %). Das übrige Viertel der Fläche verteilt sich auf die Nordwestschweiz (17 %) und die Südpfalz (7 %) als kleinster Teilregion. Mit seiner geografischen Lage im Herzen Westeuropas und dank seiner vielfältigen Verkehrsinfrastrukturen (Straße, Schiene, Fluss und Luft) zeichnet sich der Oberrhein durch eine große Offenheit gegenüber dem Rest Europas aus, und zwar in erster Linie auf der Nord-Süd-Achse. Rastatt Haguenau Saverne BadenBaden Lorraine Molsheim Strasbourg Offenburg FRANCE Lahr ALLEMAGNE Sélestat Ribeauvillé Emmendingen Colmar Freiburg im Breisgau Guebwiller Thann Altkirch Franche-Comté WaldshutTiengen Lörrach Basel Liestal Delémont Aarau Olten SUISSE Solothurn Durchschnittliches jährliches Bevölkerungswachstum von 001 bis 011 0,6 oder mehr zwischen 0,4 und unter 0,6 zwischen 0,0 und unter 0,4 unter 0,0 Das Oberrheingebiet wird von drei anderen europäischen grenzüberschreitenden Regionen umgeben. Im Westen von der Großregion Saar-Lor-Lux (Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien), in der ,4 Millionen Einwohner lebten, im Osten von der Euregio Bodensee (Deutschland, Schweiz, Öster- Chiffres pour l'alsace n 50 april 014 Grenzen des Oberrheins Landesgrenzen Grenzen der Regionen Grenzen der Arrondissements (F), Kreise (DE) und Kantone (CH) Der Rhein IGN - Insee 014 Grundkarte : SIGRS-GISOR 014 Quellen : Insee, RP1999 und RP010 (Frankreich), Bundesamt für Statistik, Volkszählung von 001 und von 011 (Schweiz), Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 001 und Volkszählung 011 (Deutschland) Müllheim Mulhouse Mitten in Europa und dicht besiedelt 011 lebten am Oberrhein sechs Millionen Menschen, was 1, % der Gesamtbevölkerung aller 7 Länder entsprach, die seinerzeit Mitglied der Europäischen Union waren; damit war am Oberrhein zugleich eine dichtere Besiedelung zu verzeichnen als in elf dieser Länder. Das bevölkerungsreichste Teilgebiet der Oberrheinregion ist Baden mit mehr als,4 Millionen Einwohnern, was 41 % der Gesamtbevölkerung dieser Region entspricht. Im Elsass leben 1,85 Millionen (31 %), in der Nordwestschweiz knapp 1,4 Millionen (3 %) und in der Südpfalz rund Einwohner (5 %), womit Letztere die am dünnsten besiedelte Teilregion ist ➊. Bruchsal Karlsruhe Wissembourg reich und Liechtenstein) mit mehr als 3,8 Millionen Einwohnern und im Süden vom Arc Jurassien (Frankreich und Schweiz), der mit,3 Millionen Einwohnern kleinsten dieser Regionen. Die Bevölkerungsdichte am Oberrhein liegt bei 79 Einwohnern je km. In Baden (301 Ein-

3 ➌ Eine stärker ausgeprägte allgemeine Bevölkerungsalterung in Deutschland Landau in der Pfalz Germersheim Bruchsal Karlsruhe Wissembourg Rastatt Haguenau Saverne Eine dynamischere demografische Entwicklung im Elsass und in der Nordwestschweiz BadenBaden Lorraine Molsheim dünner besiedelt ist (89 Einwohner/km). In der Großregion Saar-Lor-Lux liegt die Bevölkerungsdichte im Durchschnitt bei 10 Einwohner/km, wobei allerdings extreme Unterschiede zu verzeichnen sind : mehr als 400 Einwohner/km im stark industriell geprägten Saarland und 30 Einwohner/km im sehr ländlichen Osten Lothringens. Strasbourg Offenburg FRANCE Lahr ALLEMAGNE Sélestat Ribeauvillé Emmendingen Colmar Freiburg im Breisgau Guebwiller Thann Müllheim Altkirch Franche-Comté WaldshutTiengen Lörrach Basel Liestal Delémont Olten Aarau SUISSE Solothurn Entwicklung des Verhältnisses zwischen der Zahl der 65-Jährigen und Älteren und der Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen 001 und oder mehr zwischen 18 und unter 4 zwischen 11 und unter 18 zwischen 0 und unter 11 unter 0 wohner/km ) und der Nord westschweiz (389 Einwohner/km ) bzw. genauer gesagt im stärker urbanen Ballungsraum Basel ist eine höhere Bevölkerungsdichte zu verzeichnen als im Elsass (5 Einwohner/km, doppelt so hoch wie in Kontinentalfrankreich) Grenzen des Oberrheins Landesgrenzen Grenzen der Regionen Grenzen der Arrondissements (F), Kreise (DE) und Kantone (CH) Der Rhein IGN - Insee 014 Grundkarte : SIGRS-GISOR 014 Quellen : Insee, RP1999 und RP010 (Frankreich), Bundesamt für Statistik, Volkszählung von 001 und von 011 (Schweiz), Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 001 und Volkszählung 011 (Deutschland) Mulhouse und in der Südpfalz (199 Einwohner/km). Bei den angrenzenden Euroregionen entspricht die Bevölkerungsdichte in der Euregio Bo densee (74 Einwohner/km ) am ehesten der Größenordnung am Oberrhein, während die bergige Region des Arc Jurassien deutlich Die Bevölkerung am Oberrhein ist zwischen 001 und 011 um 5 % gewachsen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet (1991 bis 011) belief sich der Anstieg auf 1,7 %. Diese Zunahme fällt doppelt so stark aus wie in der Europäischen Union der 7 Mitgliedstaaten, für die innerhalb von 0 Jahren ein Bevölkerungswachstum von 6,4 % zu verzeichnen war (3,8 % in zehn Jahren). Zu dieser demografischen Entwicklung am Oberrhein hat zwischen 001 und 011 das Bevölkerungswachstum im Elsass (+5,4 %) und in der Nordwestschweiz (+7,9 %) beigetragen. In Baden (+1,9 %) und in der Südpfalz (+1,7 %) fällt das Wachstum geringer aus ➋. Die Teilgebiete der Oberrheinregion tragen in unterschiedlichem Umfang zum allgemeinen Bevölkerungswachstum bei. So ist im Elsass bei Betrachtung eines Zehnjahresdurchschnitts ein Geburtenüberschuss von Personen zu verzeichnen, wobei gleichzeitig die Zahl der Zuzüge die der Abzüge um 300 übersteigt. In der Nordwestschweiz fällt der Wanderungssaldo besonders hoch (+8.900) und der Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung sehr positiv (+1.900) aus. In Baden ist ein starker Kontrast Chiffres pour l'alsace n 50 april 014 3

4 Anteil der 65-Jährigen und Älteren - aufgeschlüsselt nach den Teilgebieten der Oberrheinregion Europäische Union (7) 13,9 17,4 3,6 Oberrhein 13,8 17,9 5,1 Südpfalz 14,1 19,9 8,1 Baden 14,7 19,6 6,8 Nordwestschweiz 14,3 17,5 3,7 Elsass 1,1 15,5 3,0 zwischen einem sehr positiven Wanderungssaldo (+9.500) und einer deutlich rückläufigen Entwicklung des Saldos der natürlichen Bevölkerungsbewegung (-.300) zu beobachten. In der dünner besiedelten Südpfalz wiederum wächst die Bevölkerung aufgrund des Anstiegs der Zahl von Wohnsitzverlagerungen (+1.000), der den negativen Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung ausgleicht (-700). Mehr ältere Menschen im gesamten Oberrheingebiet Die demografische Entwicklung am Oberrhein ist durch einen Alterungsprozess der Bevölkerung geprägt. Innerhalb von 0 Jahren ist die Zahl der 65-Jährigen und Älteren in dieser Region von auf über eine Million ( ) gestiegen. 011 lag der Anteil dieser Personen an der Gesamtbevölkerung bei 17,9 % und damit höher als in der gesamten Europäischen Union (17,4 %). In der Südpfalz gibt es in dieser Altersgruppe Menschen (gegenüber im Jahr 1991) und in Baden Menschen (gegenüber im Jahr 1991). In der Nordwestschweiz und im Elsass verläuft der Alterungsprozess der Bevölkerung weniger ausgeprägt mit bzw Personen in der Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren im Jahr 011 gegenüber bzw Personen im Jahr Diese Tendenz Quellen : Eurostat ; nationale und regionale Statistikstellen dürfte sich in den kommenden Jahren sowohl in der gesamten Europäischen Union als auch am Oberrhein fortsetzen, wo 030 ein Viertel der Bevölkerung 65 Jahre alt und älter sein wird ➍. Im selben Zeitraum wird der Anteil der 80-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung am Oberrhein 7,4 % erreichen. In Baden, der Südpfalz und der Nordwestschweiz dürfte dieser Anteil zwischen 7,5 und 8,0 % liegen. Im Elsass, wo der Anteil 011 mit 4,5 % deutlich geringer ausfiel, dürfte mit dann 6,8 % auch künftig der niedrigste Anteil zu verzeichnen sein. Der Anteil der über 65-jährigen Frauen ist in der gesamten Oberrheinregion höher als bei den Männern dieser Altersgruppe (0 % bzw. 15,6 %). In der Südpfalz und in Baden liegt der Anteil der Frauen dieses Alters noch höher (rund %), im Gegensatz zur Nordwestschweiz (19,6 %) und zum Elsass (17,7 %). Darüber hinaus ist im Elsass auch der geringste Anteil der über 65-jährigen Männer zu verzeichnen (13, %). Der Anteil der älteren Menschen am Oberrhein liegt leicht über dem in der gesamten Europäischen Union, und auch beim Verhältnis zwischen der Zahl der 65-Jährigen und Älteren und der Zahl der Personen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren liegt der Quotient höher : 011 waren es 6,7 % gegenüber 5,9 % ➌. Diese Quote dürfte sich am Oberrhein verdoppeln und 030 die Marke von 40 % übersteigen. Im Elsass wird es bei einer Quote von 38 % voraussichtlich weiterhin die jüngste Bevölkerung geben und in der Südpfalz mit 47 % die älteste. Die Europäische Union dürfte mit 38 % darunter bleiben. Angesichts dieses Alterungsprozesses in Europa und am Oberrhein ist die Finanzierung der Renten eine der großen Herausforderungen. In diesem Zusammenhang werden zwei Maßnahmen miteinander kombiniert : Zum einen wird dafür gesorgt, dass die Beiträge zur Rentenversicherung länger eingezahlt werden, und zum anderen wird versucht, die älteren Menschen in Beschäftigung zu halten. 01 waren 64,1 % der Menschen in Europa im Alter zwischen 15 und 64 Jahren erwerbstätig. In Baden-Württemberg bzw. Rheinland-Pfalz liegt der Anteil der erwerbstätigen Menschen bei 75,7 % bzw. 73,3 %. Die entspre- Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-Jährigen Entwicklung (in Prozentpunkten) Europäische Union (7) 6,3 65,3 64,1 1,8 Deutschland 65,4 69,4 7,8 7,4 Baden-Würtemberg 69,9 73,8 75,7 5,8 Rheinland-Pfalz 67,0 71,3 73,3 6,3 Schweiz 78,9 78,6 79,4 0,5 Nordwestschweiz 78,3 79,3 79,9 1,6 Frankreich 6,4 63,9 63,4 1,0 Elsass 67,1 66,8 65,8-1,3 Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der Zahl der erwerbstätigen Personen einer Altersgruppe und der Gesamtzahl der Personen derselben Altersgruppe. Quelle : Eurostat 4 Chiffres pour l'alsace n 50 april 014

5 chende Quote beträgt in der Nordwestschweiz 80 %, wohingegen im Elsass mit 65,8 % der niedrigste Anteil zu verzeichnen ist ➎. Eine hohe Erwerbstätigenquote bei den älteren Menschen am Oberrhein Im Vertrag von Lissabon ist für die gesamte Europäische Union für die Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen eine Erwerbstätigenquote von 50 % vorgesehen. Zwischen 00 und 01 stieg diese Quote zwar von 38, % auf 48,9 %, sie blieb damit jedoch gleichwohl hinter der besagten Zielvorgabe zurück. Erreicht wurde der angestrebte Wert indes in Baden-Württemberg (67,0 %) und Rheinland-Pfalz (61,7 %). In der Schweiz (die im Vertrag von Lissabon nicht berücksichtigt wird) ist die Zahl der älteren Menschen, die einer Arbeit nachgehen, am höchsten (70 %). Im Elsass hingegen sind lediglich 46,3 % der älteren Menschen erwerbstätig. Die Erwerbstätigenquote der 65-Jährigen und Älteren steigt in der Europäischen Union leicht an und erreicht 5,1 %. In Baden-Württemberg (6,7 %) und Rheinland-Pfalz (5,4 %) liegt diese Quote über derjenigen für ganz Deutschland (4,9 %). Nachdem diese Quote in der Nordwestschweiz und in der Schweiz schon 00 höher gelegen hatte, erreichte sie im Jahr 01 rund 10 %. Demgegenüber haben in Frankreich und im Elsass lediglich,3 % bzw.,5 % der Menschen in dieser Altersgruppe eine Beschäftigung ➏. Grenzgängerströme vor allem in die Schweiz 013 waren in der Oberrheinregion drei große Pendlerströme von Grenzgängern zu beobachten: jene aus Deutschland und aus Frankreich in die Schweiz und jene von Frankreich nach Deutschland. Zu den Ursachen dieser Pendlerströme zählen unter anderem die gestiegene Zahl von Stellenangeboten und die höheren Lohn- und Gehaltsniveaus. Grenzgängerströme vor allem in die Schweiz Von Nach Zahl der Grenzgänger 013 Deutschland Schweiz Deutschland Frankreich 4 0 Schweiz Frankreich 80 Frankreich Schweiz Frankreich Deutschland Deutscher Teil Nordwestschweiz des Oberrheins Elsass Nordwestschweiz Elsass Deutscher Teil des Oberrheins Anmerkung : diese Daten beinhalten nicht die Schweizer Grenzgänger, die ihren Wohnsitz im Elsass haben und in ihrem Land arbeiten, die Beschäftigten im öffentlichen Dienst und der europäischen Institutionen sowie das Personal des FlughafensBasel-Mulhouse-Freiburg. Erwerbstätigenquote der 55-Jährigen und Älteren 55- bis 64- Jährige Jährige und Ältere 55- bis 64- Jährige Der meisten Grenzgänger, die 013 in die Schweiz pendelten, kamen aus Deutschland: Badener pendelten zum Arbeiten in die Nordwestschweiz ; aus dem Elsass kamen Grenzgänger ➐. 013 pendelten auch 600 Schweizer Arbeitnehmer in die deutschen Teilgebiete der Oberrheinregion. Rund 100 Menschen kamen zum Arbeiten ins Elsass. Seit etwa zehn Jahren entwickelt sich die Zahl der französischen Grenzgänger nach Deutschland rückläufig. 013 waren es Elsässer, die zum Arbeiten in den deutschen Teil des Oberrheingebiets pendelten; 1999 waren es noch mehr deutsche Grenzgänger gehen den umgekehrten Weg und arbeiten im Elsass. Marie-José DURR Marie-Laure KAYALI Traduction Bender et Partner Saarbrücken In % 65-Jährige und Ältere Europäische Union (7) 38, 4,6 48,9 5,1 Deutschland 38,4,8 61,5 4,9 Baden-Würtemberg 44,8 3,8 67,0 6,7 Rheinland-Pfalz 37,8 3,3 61,7 5,4 Schweiz 64,6 8,8 70,5 10,3 Nordwestschweiz 64,3 7,8 69,7 9,5 Frankreich 33,7 1,1 44,4,3 Elsass 34,7 1, 46,3,5 Die Erwerbstätigenquote berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der Zahl der erwerbstätigen Personen einer Altersgruppe und der Gesamtzahl der Personen derselben Altersgruppe. Quellen : Caisse Nationale d'assurance Maladie und Caisse Primaire d'assurance Maladie in Frankreich, Bundesagentur für Arbeitin Deutschland, Bundesamt für Statistik in der Schweiz Quelle : Eurostat Insee-Alsace : Cité Administrative - 14 rue du Maréchal Juin - CS Strasbourg Cedex Tél : (33) Fax : (33) Internet : Directeur de la publication : Joël Creusat Rédacteur en chef : Robert Morel-Chevillet Secrétaire de rédaction : Chantal Rousselle Mise en page :Patricia Clot Cartographie : Lionel Cacheux Maquette : Carré Blanc - Strasbourg INSEE 014 ISSN : Dépôt légal : avril 014 5