Rennradfahren in Tirol. Reisebericht von Niels und Michael über ihre erste Rennradtour in Tirol
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- Greta Stefanie Burgstaller
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1 Rennradfahren in Tirol Reisebericht von Niels und Michael über ihre erste Rennradtour in Tirol 1. Vorbemerkungen Durch einen Artikel in der Zeitschrift bike & fitness aufmerksam geworden, fingen Niels und Michael an, einen Rennradurlaub in den Alpen zu planen. Über Recherchen im Internet stießen wir auf eine Vielzahl von Homepages (Links siehe unten), die sich mit diesem Thema befassten und uns immer mehr Appetit machten (z.b. ). Als Ausgangsort wählten wir schließlich Lermoos in Tirol. Dieser Ort bietet folgende Vorteile: - schnelle Erreichbarkeit von Hamburg aus (knapp 8 h Fahrt) - einige Routen direkt vor der Haustür - zentrale Lage in Tirol mit schneller Erreichbarkeit aller interessanten Pässe (max. 1h bis Kühtaisattel, Hahntennjoch, Imst usw.) - bewährte und gute Unterkunft (Pension Alpenglühn) Nachdem das Grobkonzept stand, wurde Unterkunft gebucht und mögliche Touren herausgesucht. Hilfreich hierbei war die HP der Rennradfreunde Tirol, das Buch Die schönsten Alpenpässe mit dem Rennrad und die HP Alpenrennradtouren. Wir erarbeiteten mehrere Touren, die wir abhängig vom Wetter und der Öffnung der verschiedenen Pässe (Wintersperre!) fahren wollten. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging es am um 04:00 Uhr endlich los. Im Folgenden nun unser Tagebuch der Rennradtouren in Tirol/Nordalpen:
2 2. Tourberichte (1. Tag) Nach 8 Stunden Fahrt sind wir voller Tatendrang in Lermoos angekommen. Das Wetter war zum Glück wesentlich besser, als die Wettervorhersage angekündigt hatte. Nach heftigen Regenschauern auf der Anfahrt, hier lediglich stärker bewölkt, aber warm und trocken. Daher der Entschluss: sofort Auto ausräumen, etwas essen und los. Zum Aufwärmen fuhren wir die Strecke durchs Moos mit Abstecher zum Fernpass und zur Ehrwalder Alm. Auf 1004 m lag unser Startpunkt. Die Strecke verlief von Lermoos nach Biberwier, zum Fernpass, zurück nach Biberwier, weiter nach Ehrwald und dort hoch zur Ehrwalder Alm. (Höhenprofile siehe unten). Im Anstieg zur Ehrwalder Alm passierte es. Niels riss die Kette und es war erst einmal Schluss mit Rad fahren. Die Kette musste neu genietet werden! Nach Abschluss der Arbeiten stellten wir allerdings fest, dass es nicht nur die Kette erwischt hatte. Leider war das Schaltauge und das Schaltwerk verbogen. Hier war eine Reparatur nicht möglich. Also im Notgang zurück nach Lermoos und einen Radladen gesucht. In der Pension Alpenglühn empfahl man uns den Sportladen Nagele im Nachbarort Bichlbach. Da es aber Sonntag war, lief an diesem Tage leider nichts mehr. Den Abend nutzen wir daher für eine Erkundungsfahrt mit dem Auto durch das Rotlechtal. Die Daten des ersten Tages: Strecke: 30,57 km Höhenmeter: 365 m maximale Steigung: 13% Schnitt: 26,9 km/h Höhenprofil Moosrunde
3 Höhenprofil Fernpass Höhenprofil Ehrwalder Alm (2.Tag) Gleich morgens zu um 09:00 Uhr haben wir das Rad von Niels zur Reparatur gebracht. Bei Sport Nagele war man super freundlich und hilfsbereit. Bereits nach nicht einmal einer Stunde hatten wir das Rad wieder. Schaltauge und Schaltwerk gerichtet und das alles für 12,- Euro! So etwas sucht man unserer Meinung nach in Hamburg vergeblich. Danach ging es sofort bei strahlend blauem Himmel los. Die Strecke verlief von Lermoos über Bichlbach, Heiterwang nach Reutte. Auf diesem ersten Teilstück lief es trotz einiger kleiner Anstiege super. Die ersten 20 km waren in knapp 30 Minuten absolviert.
4 In Reutte bogen wir ab Richtung Plansee. Nach einem sanften Anstieg durch blühende Wiesen, kam der Anstieg zum Rossrücken. Insgesamt 3 km Anstieg mit durchschnittlich 9%, davon 1 km mit 12%. Zum Glück waren wir schön warmgefahren. Der Ausblick und die folgende Abfahrt entschädigten aber schnell. Der Plansee lag wie gemalt inmitten grüner Wiesen und schneebedeckter Berge. Herrlicher Anblick! Nach kurzem Fotoshooting ging es weiter über Ammerwald, Schloß Lindenhof, Ettal nach Oberau. Die Abfahrt von Ettal nach Oberau war super. In Schussfahrt mit kanpp 60 Sachen einer Fahrschule hinterher. Fahrschüler und lehrer guckten bestimmt ständig voller Panik in den Rückspiegel. Dann ging es weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Hier musste man sich durch die Stadt quälen, aber es ging nicht anders. Dann durch das Loisachtal zurück nach Ehrwald. Leider machten wir den Fehler und benutzten den Radweg. Anfangs super ausgebaut, 3m breit neu asphaltiert, führte er plötzlich weg von der Straße und wurde zum Schotterweg! Wir mussten runter vom Rad. Also, die Böschung hoch, die Bahngleise der Strecke Garmisch- Partenkirchen nach Ehrwald überquert und wieder auf die Straße. Hier lief es dann wieder bedeutend besser. Übrigens waren die Autofahrer dort unten wesentlich toleranter als im Großraum Hamburg. Wir wurden nie angehupt oder beschimpft! Die Daten des zweiten Tages: Streckenverlauf: Lermoos Bichlbach Heiterwang Reutte Rossrücken - Plansee Ammerwald Schloß Linderhof Ettal Oberau Garmisch-Partenkirchen Zollamt Griesen Loisachtal Ehrwald Lermoos Strecke: 94,48 km Höhenmeter: 863 m Maximale Steigung: 12% Schnitt: 29,7 km/h Teilausschnitt Höhenprofil 2.Tag
5 Höhenprofil Loisachtal (wir fuhren die Strecke anders herum) (3. Tag) Für heute hatten wir uns etwas Besonderes vorgenommen. Wir wollten das Karwendelgebirge per Rad umrunden. Das Karwendelgebirge hat immerhin eine Fläche von ca. 900 km 2. Diese Tour hatten wir aus dem oben erwähnten Buch, Die schönsten Alpenpässe mit dem Rennrad. Bei gutem Wetter starteten wir in Pettnau. Über Telfs ging es nach Sagl. Hier kam auch gleich der erwartete Hammer! Gleich hinter Sagl stieg die Straße auf 2km Länge um 14%! Anschließend folgten 5km mit durchschnittlich 12% Steigung. Michael machte einen fatalen Anfängerfehler und fuhr viel zu schnell los. Das Ergebnis: nach ca. 5 km musste er erst einmal vom Rad. Das zu schnelle Anfahren in Verbindung mit nur zweifach (39/26) zeigten schnell die Grenzen eines Flachlandtirolers. Nach ca. 500 m Schieben ging es aber wieder aufs Rad, um im Sattel sitzend den Buchensattel zu erreichen. Dort oben wartete der 3-fach Niels, der mit gleichmäßigem Tempo und 30/21 gut den höchsten Punkt erreicht hatte. Nach einer kurzen Rast, ging es in fast 5 Minuten wieder runter auf das Niveau, auf dem man gestartet war. Über 30 Minuten hochgequält und dann in 5 Minuten wieder runter. Hier sind wir hoch. Schön zu erkennen, wie sich die Straße als Kehre hochzieht.
6 Die Strecke führte weiter über Leutasch, Mittenwald, Wallgau nach Vorderriß. Das Stück Wallgau Vorderiß fährt man auf einer Privatstraße, die aber für Radfahrer gebührenfrei ist. Von Vorderiß aus geht es sehr wellig und mit kurzen giftigen Anstiegen mit 9% nach Achenkirch. Mittlerweile war auch leider die Sonne weg und die Vorhersage hatte doch Recht behalten. Wir gerieten in ein schönes Gewitter á la RTF Bad Oldesloe Sintflutartige Regenfälle durchnässten uns in Sekunden. Die Straßen wurden zu Bächen! Um abzukürzen fassten wir einen fatalen Entschluss. Wegen des Wetters wollten wir auf jeden Fall die Kanzelkehre mit ihrem Kopfsteinpflaster meiden und fuhren daher von Maurach nach Jenbach. Hier erwarteten uns allerdings 20% Gefälle bei Gewitter und mittlerweile nur noch 10 C. Das war schon fast Bike-Rafting! Hier waren gute Bremsen gefragt. Endlich heil unten angekommen ging es am linken Ufer des Inn über Schwaz, Wattens, Wolders und Hall nach Innsbruck. Die Fahrt durch Innsbruck war trotz des hier wieder besseren Wetters - etwas Quälerei, da die Beschilderung in der Stadt sehr zu wünschen übrig lässt. Wir hatten gedacht, dass wir einfach der Ausschilderung Flughafen folgen. Aber die gab es leider nicht! Durch Zufall stießen wir dann darauf (Tipp: Einfach immer der Ausschilderung B 171 folgen). Inzwischen schien wieder die Sonne und wir trockneten sehr schnell. Mit Rückenwind und einem Mountain-Biker im Schlepptau ging es zurück nach Pettnau. Nach dieser Tour waren wir echt froh unser Auto zu sehen! Die Radcomputer zeigten heute folgende Werte an: Strecke: 159,88 km Höhenmeter: 1655 m Maximale Steigung: 14% Schnitt: 28,2 km/h Höhenprofil Karwendelrunde (4. Tag) Nach der (Tor-)Tour von gestern wollten wir eigentlich eine gemütliche Runde zum Entspannen fahren. Angesichts des strahlend blauen Himmels und der ganz guten Regeneration, entschieden wir uns dann doch für eine längere Tour. Wir wollten zum Großen Ahornboden ins Karwendelgebirge. Trotz des Wetters am Vortag, hatte es das Karwendelgebirge uns angetan. Startpunkt war die Mautstelle in Wallgau. Von dort ging es über Einsiedl am Südufer des Walchensees (Privatstraße; Radfahrer frei) nach Jachenau und weiter nach Lenggries. Dort mussten wir uns erst einmal neu orientieren, da wir keinen Hinweis auf den Ort Winkl fanden. Freundliche Bauarbeiter wiesen uns dann den Weg. Man musste der Ausschilderung Richtung Fleck folgen. Nach Winkl war dann aber auch Schluss mit lockerem Rollen (bis hier Schnitt von 32 km/h). 10 km Anstieg bis Fall mit durchschnittlich 8% machten deutlich, dass die Regeneration doch länger als 10 Stunden braucht.
7 Von Fall bis Vorderriß stieg man auf 8 km unmerklich von 732m auf 809m. Am Sylvensteinstausee machten wir kurz Pause - erneutes Fotoshooting vor Traumkulisse. Hier irgendwo liegt der alte Ort Fall. Die Kirchturmspitze haben wir aber nicht gesehen... In Vorderiß bogen wir ab nach Eng (1218m). Auf ca. 23 km mussten knapp 400 Höhenmeter gemacht werden, wobei die letzten 10 km bei 26 C mit durchschnittlich 6% besonders weh taten. Wie immer entschädigte die Landschaft und der Ausblick voll (Bergahorn soweit das Auge reicht). Michael vor dem Bergahorn und Schnee im Sommer...
8 Viele Rennradfahrer waren bei diesem herrlichen Wetter unterwegs, so dass wir hofften, in Eng ein paar Radler zu treffen. Am Ziel trafen wir aber leider nicht Radler, die sich nach erfolgreichem Aufstieg erholen wollten, sondern Hunderte von Touristen, die busseweise am Morgen hochgekarrt worden waren und jetzt die Alm bevölkerten. Tolle Sozialstudien waren möglich. Wir selbst wurden beglotzt, als ob wir Aussätzige wären. Im Sommer soll hier die Hölle los sein! Wegen des Trubels machten wir nur bei einer Cola kurz Pause, um diesen Massen wieder zu entfliehen. Knapp 500m vom Busparkplatz entfernt, war wieder herrliche Ruhe. (Weiter tragen die rudimentären Gehwarzen dieser Touris glücklicherweise nicht!). Nach der Abfahrt mit permanentem Gegenwind (nervig!), ging es über Vorderriß und der vom Vortag bekannten Mautstraße zurück nach Wallgau. Die Tour war letztendlich doch nicht ganz die Entspannung, die wir gesucht hatten. Der Radcomputer zeigte bei Rückkehr folgende Werte an: Strecke: 120,06 km Höhenmeter: 752 m Maximale Steigung: 9% Schnitt: 30,1 km/h Höhenprofil zum Großen Ahornboden (Ausschnitt der Tour) (5. Tag) Es sollte endlich der ersehnte ruhige Tag werden. Aber es kam wieder anders. Gleich nach dem Start in Einsiedl ging es los. Hatten doch glatt bei der Kartenerkundung einen Anstieg mit 9% übersehen! Mit kalten Muskeln also rein in den Anstieg. Zum Glück war er relativ kurz. Dann allerdings war die Runde so, wie erhofft. Kaum Höhenunterschiede und ein schönes und entspanntes Rollen auf teilweise autofreien Straßen entlang des West - und Nordufers des Walchensees.
9 Bei Jachenau stießen wir dann wieder auf die Strecke vom Vortag, die dann auch bis Winkl identisch war. Hinter Winkl bogen wir dann Richtung Tegernsee ab. Hier erwartete uns die nächste böse Überraschung. Ein unerwarteter Anstieg zum Achenpass mit knapp 14% 500m Länge und danach durchschnittlich 7-8% auf ca. 5km Länge. Wir hätten genauer in die Karte schauen müssen! Dann ging es allerdings 18 km bergab. Leider mit so starkem Gegenwind, dass man trotz Treten auf maximal km/h kam. Wir mussten uns mehrfach in der Führungsarbeit abwechseln, um nach unten zu kommen. Auch eine neue Erfahrung! In Tegernsee angekommen, suchten wir uns eine nette Seeterasse und erholten uns bei einer Cola mit super Aussicht über den See. Nachdem wir uns von der Abfahrt erholt hatten, ging es den gleichen Weg zurück, da die ursprünglich geplante Strecke (Abwinkl Schwarzentennalm B 307), aufgrund des Belages (Schotter) nicht mit dem Rennrad befahrbar war. Mit Rückenwind und zunächst durchschnittlich 1-2% Steigung ging es zurück zum Achenpass. Ab Glashütte wurde es kurz mit 7-8% wieder etwas steiler. Insgesamt ließen sich die 250m Höhenunterschied bis zum Pass aber recht gut bewältigen. Vom Achenpass ging es nach Fall, Vorderriß und Wallgau. Wir waren also wieder auf unserer Karwendel- Hausstrecke. Der vierte Tag hinterließ trotzdem deutliche Spuren, so dass wir froh waren, nach 130 km wieder in Einsiedl anzukommen. Hier die Werte des heutigen Tages: Strecke: 130,45 km Höhenmeter: 863 m Maximale Steigung: 14% Schnitt: 30,0 km/h Nocheinmal das Karwendelgebirge
10 (6. Tag) Sechster und damit leider auch letzter Tag unserer ersten Berg-Tour in Tirol. Auf Empfehlung von Friedrich (Pension Alpenglühn) fuhren wir heute durch das Rotlechtal, eines der schönsten Täler Tirols. Ausgangspunkt war wieder einmal Lermoos (1004 m). Von hier ging es nach Bichlbach. Ab dort begann der Anstieg nach Berwang. Über 3 km ging es mit durchschnittlich 5-6% Steigung nach oben. Kurz vor Berwang ein Stück mit ca. 1,5 km Länge, wo die Steigung auf 14% stieg. Hier war wieder 30/21 bzw. 39/26 angesagt. Heute tat dieser Anstieg allerdings besonders weh!
11 In Berwang angekommen, hieß es die erquälten Höhenmeter wieder in einer rasanten Abfahrt preiszugeben. Es folgte ein giftiger Anstieg nach Namlos, der im Vergleich zur Auffahrt nach Berwang aber problemloser zu bewältigen war. Ab hier sollte es keine nennenswerten Anstiege auf den nächsten 30 km mehr geben. Die Fahrt ging über Stanzach, Weissenbach, Ehenbichl nach Reutte. Seit Namlos nur bergab! Es rollte gut. In Reutte bogen wir ab Richtung Fernpass. Mit dem Katzenberg kam der vorletzte Anstieg dieser Tour. Auf 5 km Länge stiegen wir mit durchschnittlich 2% von 860 m auf 1150 m. Über Heiterwang ging es nach Bichlbach, wo der letzte Anstieg wartete. 8,5 km lange und stetige Steigungen lutschten die letzten Reserven. Nach nur 73 km waren wir beide wieder froh, dass Ortsschild von Lermoos zu sehen. Die ursprünglich geplante Runde durchs Moos (siehe 1.Tag) ließen wir ausfallen, da wir beide der Meinung waren: Das war genug für diese Woche! Niels brachte es auf den Punkt und sagte: Jetzt kann ich erst einmal kein Rad mehr sehen, kein Schalten mehr hören und will keine Autos mehr haben, die mich dauernd überholen! Trotzdem eine tolle Tour! Hier die Werte des letzten Tages: Strecke: 73,20 km Höhenmeter: 965 m Maximale Steigung: 14% Schnitt: 26,7 km/h So geschafft! Und schon wieder fast zu Hause...
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13 3. Zusammenfassung/Tipps Unser erster Ausflug in die Alpen hat uns sehr viel Spaß gemacht, allerdings auch Grenzen aufgezeigt. Selbst für uns, die im Schnitt 9000 km im Jahr per Rad zurücklegen und dieses Jahr auch schon wieder ein paar km auf den Buckel hatten, waren die Berge eine Herausforderung der neuen Art. Tirol verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, dass ohne Probleme als Radfahrer genutzt werden kann. Viele Straßen wurden oder werden zur Zeit asphaltiert (Auffahrt nach Eng, Loisachtal, usw.). Zur Vorbereitung nutzen wir folgende Karten: Autokarte Nr. 7 Tirol/Vorarlberg vom Freytag & Berndt Verlag Wander-, Rad- und Skitourenkarte WK 321 (Achensee, Rofan, Unterinntal) vom Freytag & Berndt Verlag Wander-, Rad- und Skitourenkarte WK 322 (Wetterstein, Karwendel, Seefeld, Leutasch, GAP) vom Freytag & Berndt Verlag Wander-, Rad- und Skitourenkarte WK 352 (Ehrwald, Lermoos, Reutte, Tannheimer Tal) vom Freytag & Berndt Verlag Höhenprofile wie oben gezeigt in der Trikottasche mitführen, damit man weiß, was noch vor einem liegt. Strecken nicht nach Länge, sondern Höhenmetern auswählen. Karten genau studieren (Steigungen!) Wenn man sicher gehen will, dass man überall hochkommt, sollte man dreifach fahren oder aber zweifach mit 39/28 (langes Schaltwerk). Shimano Fahrer haben gegenüber Campa-Fahrern den Vorteil, das jeder MTB Laden Hilfe geben kann, bei Campa aber manchmal nur mit den Achseln zucken kann. Wir hatten zwar keine Panne, aber trotzdem sollte man ausreichend Schläuche und Mäntel mitnehmen, da es sich bei den Radläden überwiegend nur um MTB-Läden handelt! Links: (sehr gute Unterkunft in zentraler Lage, mit Chef, der auch Routentipps und Auskünfte zu Oberflächenbeschaffenheit, Befahrbarkeit von Strassen und Pässen u.ä. besorgen kann) (alles rund ums Pässe fahren; Super Seite!) (Gute Informationen und Tourenberichte) (Angebot Tirols für alle Rennradfahrer mit über 160 Tourenvorschlägen inkl. Höhenprofilen in Tirol) (Befahrbarkeit aller Alpenpässe in Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich) (Liste mit mehreren Hundert Pässen in allen möglichen Ländern; 110 in Österreich) (Hilfsbereiter Radsportladen, der zwar auf MTB spezialisiert ist, aber auch Rennradfahrern helfen kann)
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