Praxis. Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien 1. Von K.S. Srinivasan

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1 Praxis Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien 1 Von K.S. Srinivasan.. Autoren-PDF.. Zusammenfassung Aus 50-jähriger Praxiserfahrung mit Homöopathie in Indien werden 11 Kasuistiken präsentiert. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass es sich überwiegend um solche handelt, in denen ein einziges Heilmittel den Erfolg brachte. Dabei wurde nicht ausführlich repertorisiert, jedoch führten einzelne besondere Rubriken zur Mittelwahl. Schlüsselwörter Homöopathie in Südindien, Kasuistiken. Summary Presentation of 11 cases out of 50 years of experience with homoeopathic practice in India. Mostly one single remedy was successfully prescribed. There was no thorough repertorisation, yet singular and peculiar rubrics lead to the selection of the remedies. Keywords Homoeopathy in southern India, case presentation. Aus 50 Jahren homöopathischer Praxis stelle ich Ihnen ausgewählte Fälle vor. Dabei habe ich nur solche ausgesucht, in denen ein einziges Heilmittel zum Erfolg führte. Im Patientengespräch sitze ich normalerweise und habe die volle Aufmerksamkeit auf den Patienten gerichtet. In dem Moment, in dem ich anfange zu schreiben, werden die Patienten abgelenkt, sie werden langsamer im Sprechen und geben nicht mehr so unmittelbar ihr Bild ab. Deswegen ist es bei mir nicht üblich, sehr detaillierte Aufzeichnungen zu machen, ich mache mir immer nur Notizen, und am Ende der Anamnese, des Gesprächs, erfolgt die Entscheidung für ein Mittel. Aufgrund der hohen Patientenzahl, die wir täglich haben, werden wir europäischen Anforderungen für schriftliche Aufzeichnungen sicher nicht immer gerecht, aber ich hoffe doch, dass diese kleine Auswahl an Fällen hilft, unsere Arbeitsweise zu verdeutlichen. Ich führe keine große Repertoriumsanalyse durch, um sie hier vorzustellen. Wir verwenden jedoch sehr wohl bei jedem Fall das Repertorium, wählen ein paar Rubriken aus, schauen die Mittel durch, legen sie einfach vor uns hin, lesen den Fall noch einmal und schauen, welche Mittel eingegrenzt werden können, vergleichen dann in der Materia medica und entscheiden uns für ein Arzneimittel nicht aufgrund der numerischen Anzahl der Symptome, die abgedeckt werden, so arbeite ich nicht. Vielmehr geht es mir um den Kern des Arzneimittels. Haben wir das Glück, wahrnehmen zu können, worum es geht, und haben wir das Glück, dass der Patient sein Symptom klar schildern kann, wir also froh sein können, dass die Symptome klar sind, dann können wir alle ganz erstaunliche Fälle vorweisen. Ich versuche hier keine Wunder darzustellen, ich möchte einfach nur einen kleinen Teil meiner Erfahrung weitergeben. 1 Nach seinem Vortrag, gehalten auf dem International Hahnemann Congress am in Ettlingen. 92 Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2): 92 98

2 Fall 1 Ein junger Mann, 26 Jahre alt, klagte über Schmerzen auf dem Kopf im Scheitelbereich mit Schwindel und ich sah, wie er sich dort oben hinfasste. Ich fragte: Warum machen Sie das? Es war ungefähr 11 Uhr vormittags, als er da war, und er sagte, er bekommt diesen Schmerz am Kopf und vor allem vormittags um 11 Uhr. Das hat er schon viele, viele Jahre lang, und er war schon bei vielen ¾rzten. Dies war 1959, vor 48 Jahren, damals hatte ich gerade angefangen und den Nash gelesen, Nash s Leitsymptome. Ich habe diesem Patienten Sulfur verordnet, nachdem ich es mit anderen Mitteln verglichen hatte. Diesen Fall habe ich nie vergessen. Nash hat ungefähr 40 oder 41 Symptome als Leitsymptome Sulfurs genannt und diese Symptome hatte ich alle auswendig gelernt. Die Hitze am Scheitel, 11 Uhr vormittags und was der Patient sonst noch sagte, deutete alles auf Sulfur. Ich gab ihm eine Einzelgabe, und damit war alles vorbei. Ich war noch viele Jahre in Kontakt mit ihm, aber er hatte nie wieder Probleme. Wir erlebten dies als unglaublichen Schub für die Homöopathie. Fall 2 Der nächste Patient war ein 5 Jahre alter Junge, der mir abends in die Praxis gebracht wurde. Er hing schlaff in den Armen seiner Mutter, die Augen waren geschlossen, er reagierte auf nichts, weder auf Ansprache, noch auf Berührungen. Alle zuhause hatten große Angst. Die Mutter berichtete, dass er seit zwei, drei Stunden in diesem Zustand sei und ganz hohes Fieber habe: Und wir wissen nicht wieso und warum er so ist. Das Fieber lag bei 40, fast 41 8C, und dann fragte ich: Was ist passiert? Ich versuchte, etwas herauszufinden, und die Mutter erzählte, dass er in den vergangenen zwei Jahren bei der Großmutter gelebt hatte. Diese hatte das Kind vor kurzem, vor drei oder vier Tagen, zur Mutter zurückgebracht, war noch zwei Tage geblieben und dann in ihr Haus zurückgekehrt, in ihr Dorf. Der Junge hatte an diesem Nachmittag, an dem die Großmutter ihn verließ, nur noch ununterbrochen geschluchzt, rief ständig nach ihr, nannte sie Mama und sagte immer wieder, er wolle nach Hause. Dann entwickelte er das Fieber, verlor das Bewusstsein und fiel in diesen Zustand, in dem ich ihn nun sah. Wir gaben ihm eine Gabe Bryonia C 200 und ich bat sie, den Jungen wieder mitzunehmen. Nach ungefähr zwei Stunden kam die Mutter wieder, dieses Mal saß der Junge bei ihr auf der Hüfte, hatte einen Keks in der Hand, an dem er knabberte, lächelte und fragte: Was ist passiert? Die Mutter berichtete: Wir sind nach Hause gegangen, und innerhalb von 10 Minuten fing er an zu schwitzen, das Fieber ging herunter, und dem Jungen ging es wieder gut. Und sie wolle sich einfach nochmals bedanken. Den Grund, warum ich Bryonia gegeben habe, kann sich jeder denken: Die einzige Indikation, die ich hatte, war, dass der Junge immer wieder sagte, er will nach Hause, obwohl er eigentlich zu Hause war. Danach ging so rasch dieses hohe Fieber weg. Wie funktioniert das nur? Welcher Organismus löst so eine Reaktion überhaupt aus? Was für ein Organismus ist das, der so ein Fieber produzieren und so rasch wieder verlieren kann? Dem Jungen geht es gut, er ist heute 22 Jahre alt, studiert und ist gesund. Bei der Freude, die in der Familie aufkam, als es dem Jungen wieder gut ging, merkte ich, was Hahnemann meinte in seinem Vorwort zur 6. Auflage des Organons mit beseligendem Geschäft. Noch besser steht es im Vorwort zur 1. Auflage des Organons: Der Heilkünstler in diesem Geiste aber schließt sich unmittelbar an die Gottheit, an den Weltenschöpfer an, dessen Menschen er erhalten hilft, und dessen Beifall sein Herz dreimahl beseligt. Ein charakteristisches hinweisendes Symptom alleine hat ausgereicht, um das einzige Mittel zu finden. Fall 3 Ein 33-jähriger Mann kam als Patient, er war verheiratet, hatte einen Sohn und war Besitzer eines Industrieunternehmens. Im November 1993 hatte er mehr intermittierende Schmerzen in der Brust auf der linken Seite. Er hatte sich in zwei großen hervorragenden Kliniken untersuchen lassen und in beiden wurde eine angeborene Herzerkrankung diagnostiziert, Aortenisthmusstenose. Man schlug ihm einen Herzkatheter vor. Der Patient bat um etwas Zeit und nahm mit mir Kontakt auf. Er hatte auch eine Hypertonie sowie eine Lippenspalte, die früh in seinem Leben operiert worden war. Dies war der Hinweis für ein syphilitisches Miasma. Ich gab ihm Aurum metallicum C 30, eine Dosis in der Woche, sechs Wochen lang. Im Dezember 1993, einen Monat später, sagte er, dass er in die Ferien gefahren sei, steile Stufen hochgeklettert und habe das Golconda Fort in Hyderabad besichtigt, das auf einem Berg liegt, aber ohne irgendwelche Probleme. Ab und zu hatte er jedoch noch Schmerzen, ich gab ihm Aurum C In Phatak s Materia medica findet man unter Aurum: Herz, Aortenerkrankungen, hoher Blutdruck. Mit dem syphilitischen Hintergrund bei diesem Mann hatte ich drei Mittel zur Auswahl: Syphilinum, Sulfur und Aurum, und ich gab ihm Aurum. Nach zwei Monaten haben seine engen Verwandten, die alle allopathische ¾rzte waren, ihn unter Druck gesetzt, nochmals in die großen Kliniken zu gehen, weil Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2)

3 sie den Eindruck hatten, diese homöopathischen Kügelchen seien einfach nur zwei Kügelchen, ein Trick. Er ging in die gleiche Klinik, in der er zuvor bereits die Diagnose erhalten hatte. Der Kardiologe ging nochmals seine Akte durch und bat ihn dann, einen Termin zu vereinbaren für den Katheter. Der Patient sagte, dass er sich doch gut fühle und bestand darauf, dass man vorher noch einen Scan machen sollte. Dieser Scan zeigte keine Aortenisthmusstenose. Die Kardiologen waren völlig überrascht und der Meinung, dass die frühere Diagnose wohl ein Fehler gewesen sei. Diese war jedoch in zwei anerkannten Kliniken gestellt worden. Was sollte denn daran falsch sein? Der Patient hat dort nicht offenbart, dass er unter homöopathischer Behandlung stand. Es ging ihm dann gut, er war schmerzfrei und erhielt 1994 dreimal Aurum metallicum C Es ist jetzt 13 Jahre her, dass er die letzte Dosis bekam. Er hat keine Brustschmerzen mehr, arbeitet, macht Urlaub, spielt Tennis, und es geht ihm gut bis heute (September 2007). Er hat auch keinen erhöhten Blutdruck mehr. Fall 4 Die vierte Patientin ist eine Frau M. R., 26 Jahre alt. Sie ist Professorin für Psychologie und eines Morgens, als sie die Treppe in ihrem Haus hinunter ging, rutschte sie aus und fiel so heftig auf ihr Gesäß, dass sie einen ganz heftigen Schmerz im Steißbein verspürte. Sie ging ins Krankenhaus, man nahm sie dort auf, gab ihr Schmerztabletten und empfahl ihr, sich auszuruhen. Auf dem Röntgenbild war keine Fraktur zu sehen. Der Chirurg sagte, dass sie Schmerztabletten nehmen müsse und es wohl ein paar Tage dauern würde, bis die Schmerzen vollkommen vergehen würden. Sie konnte jedoch nicht laufen, und die Schmerztabletten erleichterten die Schmerzen nicht. Sie hatte ein paar homöopathische Mittel bei sich und für die ersten Symptome nach dem Sturz nahm sie Hypericum C 200, eine Dosis. Es brachte aber keine Besserung. Also kam sie zwei Tage später und konsultierte mich. Ich zog dann Künzlis Repertorium Generale zu Rate, dort hat Hypericum einen schwarzen Punkt. Aber es hatte keine Besserung gebracht, und die anderen beiden Mittel sind Mezereum und Silicea. Ich zog dann Clarke s Materia medica heran und fand auf der Seite 488 als letztes Symptom: Steißbein empfindlich und wund durch einen Sturz. Dies war genau das, was der Patientin widerfahren war. Ich gab ihr Mezereum C 200, und es hat ihr innerhalb von 48 Stunden eine vollkommene Erleichterung gebracht. Bis dahin hatte ich Mezereum nur gebraucht bei Herpes oder für die speziell brennenden Schmerzen nach einem Herpesausschlag, auch wenn die Bläschen schon abgeheilt sind. Fall 5 Eine 27-jährige Dame, die in London lebt, war übergewichtig und nahm Schilddrüsentabletten wegen einer Hypothyreose. Sie hatte verzögerte Menses. Die Menstruation war auch selten, sie erschien einmal in vier bis fünf Monaten, und wenn sie kam, dann sehr verlängert, Tage. Damals gab ich ihr Sabina, eine 1000er, und die Menses wurden wieder normal. Sie wollte gerne ein Baby, sie hatte schon drei Jahre gewartet, aber sie empfing einfach nicht. Ich wiederholte dann Sabina M. Danach wurde sie schwanger und von einem Sohn entbunden. Sechs Monate nach der Entbindung diagnostizierte man bei ihr ein Hornhautgeschwür auf dem linken Auge, ein konisches und langsam progressives Geschwür. Vom Augenarzt wurde ihr gesagt, dass das einzige, was helfen würde, eine Hornhauttransplantation sei. Man sagte ihr, man würde die Hornhaut eines Toten nehmen, und das hätte man nicht sagen sollen. Sie wurde panisch und wusste nicht, was sie tun sollte. Seit sieben bis acht Monaten, sagte sie, fände sie es schwierig, beim Auto fahren die Straßenschilder zu lesen. Sie konnte sie erst nach ein paar Sekunden ausmachen. Ich gab ihr Kalium bichromicum C 200 aufgrund ihrer vorrangigen Symptome. Vier Monate später erzählte sie, dass es ihr besser gehe, und sie wollte nochmals eine Wiederholung des gleichen Mittels. Kalium bichromicum wurde dann wiederholt, und wieder zwei Monate später berichtete sie, dass es ihr noch besser ging, und dass sie jetzt ein zweites Baby wolle, aber wieder konnte sie nicht empfangen. Das Auge war in der Zwischenzeit in Ordnung. Ich schickte ihr also Kalium bichromicum, und ganz bald wurde sie schwanger und von einem Jungen entbunden. Das Augenproblem blieb auch weg. Die homöopathische Praxis kann wirklich jeden von uns immer demütiger und demütiger machen. Bei derselben Person brachte Sabina nicht nur die Menstruationsschwierigkeiten wieder in Ordnung, es half auch, ein Kind zu empfangen und etwas später half Kalium bichromicum, das Geschwür zu heilen und ein zweites Kind zu empfangen. Fall 6 Frau G.B. ist 38 Jahre alt und lebt in den USA. Sie ist eines von acht Kindern eines berühmten Musikers aus Südindien. Jedes Jahr gibt es in den Wintermonaten, im Dezember und Januar, ein Festival für klassische Musik und Tanz in unserer Stadt. Dorthin kommen ganz berühmte Musiker und Musikliebhaber aus der ganzen Welt. Mrs. G.B. kam auch, sie spielte Veena und nahm an Diskussionen teil. Ihr Bruder brachte sie zu mir, da sie seit einigen Jahren unter lumbalen Rückenschmerzen litt. Sie war in 94 Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2): 92 98

4 den USA in medizinischer Behandlung, die aber keine Erleichterung brachte. Sie war verzweifelt, dieser Schmerz hinderte sie daran, richtig zu funktionieren. Sie konnte nicht einmal 30 Minuten sitzen, dann wurden die Schmerzen ganz heftig. Sie musste dann aufstehen und sich bewegen, aber eine Vorstellung auf dem Musikfestival dauerte zwei Stunden, weshalb ihr die Rückenschmerzen große Probleme bereiteten. Der Homöopathie stand sie skeptisch gegenüber. Wir hörten sie ganz geduldig an, und unter den drei, vier Mitteln, die in Frage kamen, gab es keine Besonderheiten. Ich stellte fest, dass sie am unteren Teil der Nase mehr schwitzte. Ich fragte danach und sie antwortete: Das ist mein Charakteristikum. Sie verwendete diesen Ausdruck, gab mir also ein charakteristisches Symptom. Sie sagte: Das ist typisch für mich, ich schwitze auf der Nase. Schweiß auf der Nase ist Belladonna, Cimex lectularius, Cina, Laurocerasus, Natrium muriaticum, Rheum, Ruta und Tuberculinum. Wir gaben ihr eine Dosis Tuberculinum C 200. Die Schmerzen im Rücken sind innerhalb der nächsten paar Tage ganz rasch verschwunden. In einem Artikel über Tuberculinum, der im Band 79, Nr.4/1986 Jl. of the American Institute of Homeopathy veröffentlicht wurde, hatte Paschero gesagt, dass die rheumatischen Schmerzen von Tuberculinum wie die Schmerzen von Rhus toxicodendron sind, schlimmer in Ruhe. Das zusammen mit dem Schwitzen auf der Nase und auch ihre häufigen Reisen sie sagte, dass sie gerne reist hat mich dazu gebracht, mich für Tuberculinum zu entscheiden. Sie war voller Lob für die Behandlung. Es ist ihr bis heute gut gegangen, und das ist jetzt 14 Jahre her! Fall 7 Der nächste Fall ist kurz. Eine 57 Jahre alte Frau wurde zu mir gebracht, und sie wirkte sehr agitiert. Sie wurde von ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter gebracht. Sobald sie herein kam, sagte sie zu mir mit gefalteten Händen: Bitte schicken Sie mich nicht nach Adyar. Adyar ist ein Ort bei Madras, wo es ein großes Krebsinstitut gibt. Bitte senden Sie mich nicht da hin. Sie wiederholte das, und sie fiel mir zu Füßen und flehte mich an. Ihr Sohn sagte, sie habe eine Absonderung aus der Vagina, die von einem Gynäkologen untersucht worden war. Dieser habe den Sohn und die Schwiegertochter zur Seite genommen und gesagt: Naja, das könnte auch Krebs sein. Die Dame hörte das Wort Krebs, und wurde von Panik befallen. Dies war vor zehn Tagen geschehen. Seitdem war sie schlaflos, saß nachts aufrecht im Bett und versuchte wegzulaufen, lamentierte usw. Kurz und gut, sie machte sich selbst und den anderen das Leben zur Hölle. Nachdem ich alle Informationen über sie aufgelistet hatte, versicherte ich ihr, dass wir sie nicht in dieses Krebsinstitut schicken würden und ich gab ihr eine Dosis Psorinum C 200 sowie Placebo für drei, vier Tage das war alles. Danach habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ungefähr sechs Monate später wurde ich von dieser Dame und ihrer Großenkelin auf der Straße angesprochen, die vom Einkaufen zurückkamen, und die Frau sagte, dass sie nach der Dosis der Medizin, die sie bekommen hatte, eine ganz dramatische Besserung erfahren habe, mit all ihren ¾ngsten, dem Brüten und selbst der Ausfluss verschwand. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie mich nicht sofort informiert hatte. Ich wünschte ihr alles Gute und ging. Das war vor ungefähr 20 Jahren. Damals las ich die Nosoden mit großem Interesse, vor allem die großartige Beschreibung von Psorinum von Julian Winston. Diese Bilder haben mich sehr beeindruckt, und die Geschichte dieser Dame passte gut auf Psorinum. Das Hauptsymptom war bei ihr diese wahnsinnige Angst vor Krebs. Im Synthesis, 5. Auflage, fand ich hierunter Arsen und Psorinum, die dort in dreiwertigem Grad stehen. Fall 8 Dieses Ergebnis ist sehr erstaunlich, aber es sind Tatsachen. Es handelt sich um einen jungen Mann, 24 Jahre alt. Er kam aus Rajasthan, das ist ungefähr 1500 km entfernt. Diesen ganzen Weg legte er bis nach Chennai (Madras) zurück. Er kam in ein besonderes Augenkrankenhaus und Forschungsinstitut, eines der besten der Welt. Er war als hoffnungsloser Fall eingestuft worden, und man hatte ihm geraten zu mir zu kommen. Eine Untersuchung in der Klinik hatte schon stattgefunden, er hatte jedoch keine Medikation erhalten. Er kam zu mir im März 1996, er konnte nur seinen Dialekt und hatte einen Begleiter, der Hindi und Englisch sprach. Es stellte sich heraus, dass er 1995 am rechten Auge operiert worden war, weil er einen Schmerz in der rechten Stirn empfunden hatte. Das Auge war rot, ich hatte aber keine Unterlagen und konnte keine anderen Daten bekommen. Dieser chirurgische Eingriff hatte die Sehfähigkeit nicht wieder gebracht. Dann wurde auch das linke Auge betroffen. Er verlor auch dort das Augenlicht. Das rechte Auge war verloren, und vielleicht konnte man dem linken Auge noch helfen. Einige Untersuchungen und Tests waren durchgeführt worden, aus welchem Grund und mit welchem Ergebnis, konnte uns der Patient nicht sagen. Er trug eine dunkle Brille und blickte stets nach unten, nie hob er seinen Kopf. Er konnte auch nicht in das Sonnenlicht blicken. Andere Informationen konnte ich nicht bekommen. Der Homöopath war fast in der gleichen Dunkelheit Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2)

5 wie der Patient. Wir sprachen über verschiedene Dinge, ich ließ ihn ein paar Geschichten erzählen, damit er ins Erzählen kam und ein wenig lockerer würde, und dann forderte ich ihn auf: Erzählen Sie mir, was vorher passiert ist! Eine Sache ist ganz komisch, die will ich Ihnen erzählen. Ich verstehe es nicht ganz. Bevor er am rechten Auge das Augenlicht verlor, hat er vier Nächte hintereinander von einem dunklen, schwarzen Hund geträumt, der plötzlich auftauchte und ihn bedroht hat. Das geschah vier Nächte hintereinander, und dann hat er rechtsseitigen Kopfschmerz entwickelt und das Augenlicht verloren. Auch im linken Auge hatte er nachts Kopfschmerzen, und am nächsten Tag war sein Augenlicht verschwunden. Das einzige klare und beschriebene Symptom war dieses schwarze Wesen, das ihn bedroht hat, bevor er anschließend das Augenlicht verlor. Da gab ich ihm natürlich Stramonium, eine Dosis C 200, das war im März Eine Woche später kam der Patient wieder und sagte, dass er eine eindeutige Besserung spürte, er konnte Licht und Schatten unterscheiden und die Umrisse von Menschen schwach erkennen. Im April berichtete er von einer sehr guten Besserung. Ich konnte sehen. In der letzten Woche konnte ich sogar Spielkarten unterscheiden. Ich kann meinen Stift sehen, während ich schreibe. Er kann Autoschilder und Busnummernschilder sehen. Er kann in den Zeitungen die großen Überschriften lesen, aber keine kleine Schrift. Beim letzten Besuch hatte der Patient die dunklen Gläser getragen, ständig zu Boden geblickt, mich nicht angeschaut und an diesem Tag konnte er mich anschauen, und er trug keine Brille. Gegenstände konnte er jedoch nicht erkennen. Der Freund erzählte mir: Früher musste ihn auf dem Weg zur Toilette jemand an der Hand führen, auch hinein. Aber das war jetzt nicht mehr nötig. Mit dem geschlossenen linken Auge konnte er nur dunkel unterscheiden, aber, wenn das rechte Auge geschlossen war, konnte er Gegenstände unterscheiden. Ich fragte ihn immer wieder, und er sagte, auch am rechten Auge verspüre er eine Verbesserung. Am wurde er in der Augenklinik untersucht. Dort sagten sie, sie könnten das nicht verstehen. Sie gingen von einer Spontanheilung aus, weil ihnen der Patient nicht gesagt hatte, dass er unter homöopathischer Behandlung stand. Die eine Dosis wurde wiederholt. Im Mai 1996 ist die Verbesserung nicht mehr so spektakulär wie zuvor, aber dennoch konnte er am rechten Auge nur Licht unterscheiden. Am linken Auge konnte er besser unterscheiden. Er erhielt Stramonium , danach besserte sich das rechte Auge noch deutlich. Der Schmerz, den er im linken Auge hatte, verschwand dann ebenfalls. Im oberen Gesichtsfeld konnte er besser sehen als im unteren. Die untere Hälfte des Gesichtsfeldes blieb ganz dunkel. Er erhielt Aurum metallicum. Am fuhren sie nach Rajasthan zurück. Nach drei Monaten kamen sie wieder. Drei Wochen zuvor hatte er einen kleinen Hautausschlag am Auge entwickelt. Vorher hatte es sich sehr deutlich verbessert. Bevor die Pustel am rechten Auge auftrat, hatte er einen Herpesausschlag, auf den er irgendetwas draufgeschmiert habe, damit dieser verschwand. Ich gab ihm eine C 200. Er reiste wieder nach Hause. Bisher kam er ab und zu nach Madras im meine Klinik. Nach dem Besuch im Oktober 1996 kam er nie wieder, und ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Ich habe ihn so beschrieben, wie ich ihn erlebte. Der Grund ist mir unklar, aber viele von uns Homöopathen werden solche Fälle haben, in welchen sie nicht mehr beschreiben können. Wenn wir Patienten über große Entfernungen hinweg behandeln, treffen wir auf viele Schwierigkeiten. Vor allem, wenn sie im Ausland leben, können wir ihnen auch keine homöopathischen Arzneien schicken, weil der Zoll alles öffnet und herausnimmt. Fall 9 Ich weiß nicht, welche Erfahrungen Sie hier mit Krebspatienten haben. Bei uns landen nur die schwerwiegenden Fälle bei der Homöopathie. Patienten, die schon bei allen möglichen anderen ¾rzten gewesen sind, schon seit zwei, drei Jahren erfolglos behandelt werden, also seit insgesamt Jahren an Krebs leiden. Dann kommen sie zu uns in weit fortgeschrittenem Stadium bis hin zum Endstadium, und alle wollen dann, dass wir ein Wunder vollbringen. Wir haben keine klaren Indikationen mehr, keine klaren Bilder mehr, und die Patienten wollen am liebsten nach zwei, drei Tagen Ergebnisse sehen. Das ist sehr, sehr schwierig. In diesen Fällen ist jedes Ergebnis, das wir überhaupt erzielen können, an sich schon sehr gut. Eine junge Frau, 32 Jahre, aus Myanmar (Burma) kam im April 2004 nach Indien. Sie lebte in Myanmar, stammte aber aus Indien. Im Oktober 2000 wurde ihr ein kleiner Tumor an der rechten Seite der Nase entfernt. Die Histologie ergab ein adenozystisches Karzinom. Die rechte Seite des Gesichtes und des Auges schwollen danach an, und das rechte Auge tränte. Man machte ein CT und riet der Patientin, sich bestrahlen zu lassen. Sie wollte dies jedoch nicht. Stattdessen ließ sie sich nach ayurvedischer Medizin behandeln, allerdings ohne Erfolg, es ging ihr zunehmend schlechter. Dann entwickelte sich auch Tumormasse in der linken Seite der Nase, die sich links bis zur Kieferregion erstreckte. Der rechtsseitige Tumor in der Nase wuchs auch weiter, verstopfte die Nase vollständig, wodurch das Atmen sehr schwierig wurde. Während dieser ganzen Entwicklung hatte sie nur minimale Schmerzen, sie litt unter Blutungen, die 96 Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2): 92 98

6 irgendwo im Nasen-Rachen-Raum entstanden, einmal im Monat. Zweimal wurden diese Blutungen durch irgendwelche Injektionen unter Kontrolle gebracht. Danach hatte sie immer wieder gelegentlich Blutungen. Es war nicht klar, woher diese kamen, ob vom Zahnfleisch, von der Nase oder von wo sonst. Dies hatte sich alles abgespielt, als sie in Burma waren, in Yangon. Daher hatte sie keine Befunde dabei, diese befanden sich alle im Krankenhaus in Burma. Im April 2004 kam sie nach Indien und ging dann zu einem staatlichen Krankenhaus, da sie weiterhin Blutungen hatte. Dort wollte man keine chirurgischen Eingriffe mehr vornehmen, sondern begann mit einer Radiatio. 26 Behandlungen wurden im Verlauf von drei Monaten durchgeführt, im Zeitraum von April bis Juni 2004, und gleichzeitig erhielt sie drei Chemotherapien. Der Tumor schrumpfte in der Größe, allerdings hatte sie Nebenwirkungen wie Verlust ihrer Haare und Schwierigkeiten, ihre Zunge herauszustrecken, weshalb sie auch nicht in der Lage war, deutlich zu sprechen. Sie konnte ihren Mund nicht gut öffnen, um Nahrung zu sich zu nehmen und deshalb nur flüssige Nahrung zu sich nehmen. Die Klinik hatte ihr ein weiteres Jahr Chemotherapie vorgeschlagen. Die Patientin und ihre Eltern wollten das jedoch nicht, da die ¾rzte sich auch nicht sicher waren, was dabei herauskommen würde. In diesem Stadium wurde sie von einem meiner Patienten zu mir geschickt. Frau S. war sehr stoisch. Sie erzählte, dass ihr Meditation sehr viel helfen würde. Sie und ihre Eltern waren wild entschlossen, sie homöopathisch behandeln zu lassen, und obwohl ich ihr erklärt habe, dass ich kein Krebsspezialist bin und dass ich selbst auch nicht sagen könnte, was bei der Behandlung herauskäme, ließen sie sich nicht davon abbringen. Die Großmutter väterlicherseits und der Onkel waren an Tuberkulose verstorben, an Hämoptysis. Die Patientin litt im Alter von 15 oder 16 Jahren an Diarrhö mit unverdauten Stühlen und wurde damals über drei bis vier Jahre allopathisch behandelt. Unter ihrem rechten Auge befand sich in der Mitte eine Öffnung, die wässrige Flüssigkeit absonderte, wenn die rechte Gesichtshälfte und das rechte Auge geschwollen waren. Nach der Bestrahlung und Chemotherapie war diese Absonderung nur noch spärlich. Sie war sehr religiös, Hindu, und sie hatte großes Interesse an Aufgaben in diesem Bereich, auch an Sozialarbeit. Sie achtete sehr darauf, das hinduistische Leben und die Lebensregeln ganz genau einzuhalten, und sie konnte es gar nicht ertragen, wenn jemand von einer Religion zu einer anderen konvertierte. Sie hatte Prüfungsangst, neigte dazu, nachts häufig zu urinieren, bevor sie einschlief, und dies war vor den Menses schlimmer. Sie hatte das Gefühl, jemand hätte ihr einen bösen Zauber angetan und sie deshalb diese Krankheit hätte. Sie war sehr sentimental und hatte Furcht vor Geistern. In Bezug auf Geld war sie nicht besonders streng, sie hatte bedürftigen Menschen immer Geld gegeben. Der Menstruationszyklus war zwischen 40 und 45 Tage lang, die Mens spärlich, sie hielt nur zwei Tage an. Sie litt unter Verstopfung. Am , als sie zum ersten Mal kam, erhielt sie Carbo animalis Q 1, fünf Tropfen täglich. Da sie vorhatte, in der darauf folgenden Woche nach Myanmar zurückzukehren, gaben wir ihr die Q 2 gleich mit, die sie dann nehmen sollte, wenn die Q 1 aufgebraucht war, jedoch mit der Auflage, mich vorher anzurufen. Innerhalb eines Jahres erhielt sie auch noch andere Verordnungen. Es gab einige Komplikationen, die zwischendurch auftraten. Sie brauchte zum Beispiel Lycopodium C200, Sepia C 1000, Kalium bichromicum C200, Hydrastis C 30 und Mercurius C 30. Im Januar 2006, ein Jahr später, hat man in Yangon ein CT gemacht, und es gab keine Veränderung zum CT von Das ist der Status quo. Sie berichtete, dass sie zugenommen habe. Den Mund konnte sie noch immer nicht richtig öffnen, dennoch war sie in der Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen, wie Reis und andere Nahrungsmittel. Morgens hatte sie noch immer Blut im Mund, ansonsten keine spezifischen Beschwerden. Deshalb wurde Sepia C 200 verordnet. Im Mai 2006 erhielt sie Mercurius C 200, wir hielten telefonisch Kontakt. Im September 2006 schickte ich ihr Aurum, und seit Aurum hatte sie keine Blutungen mehr. Im November 2006 erzählte sie mir am Telefon, dass sie sich gut fühlte, aber noch Schwierigkeiten hätte, den Mund vollständig zu öffnen, und es gab auf der rechten Kieferseite einmal ein kleines Gewächs, einen kleinen Tumor. Ich wiederholte Aurum M. Das Arzneimittel ist jedoch sehr verspätet bei ihr angekommen, einnehmen konnte sie es erst in der zweiten Dezemberhälfte Sie berichtete dann, dass sie keinerlei Absonderungen von gelber Flüssigkeit mehr aus der rechten Nase hatte, den Mund zu öffnen wäre noch sehr schwierig, und das kleine Gewächs war immer noch vorhanden. Aber insgesamt fühlte sie sich besser. Ein Bekannter von ihr, der demnächst nach Yangon zurückkehren wollte, hatte Arzneien mitgenommen und sie auch gesehen. Er informierte mich, dass es ihr viel, viel besser ging, obwohl sie noch immer nicht völlig geheilt sei. Ich gab ihr ein Placebo. Im Juli 2007 kam ihr Vater nach Indien und nahm den nächsten Satz Placebopulver mit. Auch er berichtete, dass es ihr gut ginge und sie bekam nichts anderes als Placebo. Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2)

7 Es handelt sich vielleicht nicht um einen klassischen Fall, aber es geht ihr seit Monaten gut, und sie bekommt weiterhin nur Placebo. Sie wollte keine Spezialisten aufsuchen, keine weiteren Untersuchungen mehr vornehmen lassen, sie fühlt sich gut, hat an Gewicht zugenommen. Sie arbeitet in einer Druckerei, die sie dort besitzen, und sie sagt, dass es ihr gut gehe. Fälle 10 und 11 Wir sprechen immer von erfolgreichen Fällen, wir berichten darüber. Was ist mit den Fehlschlägen, oder Fällen, in denen wir überhaupt nicht wissen, was wir tun müssen? Ich berichte noch zwei kurze Krebsfälle, die ich erst vor kurzem gesehen habe. Vor fünf Monaten kam eine Frau, 45 Jahre alt, mit der Diagnose invasives duktales Mammakarzinom. Einen Zyklus Chemotherapie hatte sie schon hinter sich, und es war für sie schwierig, die Nebenwirkungen der Chemotherapie auszuhalten, weshalb sie sich lieber homöopathisch behandeln lassen wollte. Der Tumor war steinhart, und sie hatte eine nächtliche Verschlechterung. Die Menopause war vor einem Jahr gewesen. Sie neigte zu allergischen Hautreaktionen und massivem Juckreiz. Sie ist Weberin, sie webt Kleidung, und zwar mit der Hand, nicht mit der Maschine. Sie sitzt nur da und webt und arbeitet jeden Tag, stundenlang. Wir haben versucht, irgendeinen emotionalen Auslöser oder sonst einen Auslöser zu finden. Es gab nur die Brust mit einer steinharten Masse im Inneren. Wir begannen die Behandlung mit Carbo animalis Q1 und Q 2. Im Verlauf der Behandlung reduzierte sich die Schwellung enorm, die Brust wurde rot, sehr rot, als ob demnächst ein Abszess aufgehen würde. Diese kleine faltige Haut rund um den Tumor und in den umgebenden Geweben begann, sich abzuschälen. Dann öffnete sich die Brust und sonderte eine übel riechende Absonderung ab. Diese Absonderung war so stark, dass Einlagen stets nach einer Stunde durchgeweicht waren. Wir gaben ihr dann Phosphorus Q 1. Nach einer Woche wechselten wir auf Q 2. Die Absonderung war nicht mehr so übel riechend, sie wurde erträglich. Es zeigten sich keine anderen Symptome, auf die hin wir hätten verordnen können, weshalb wir mit Phosphorus fortfuhren und abwarteten. Es gab keine weiteren Metastasierungen. Menschen treffen Menschen, sie traf eine Frau, die ebenfalls ein Mammakarzinom hatte, dieselbe Diagnose, also ebenfalls ein invasives duktales Mammakarzinom. Diese Dame kam zu mir am 11. September. Sechs Monate zuvor war sie untersucht worden und dabei hatten sich ausgedehnte Metastasen in der Lunge und auch im Mediastinum gezeigt. Eine Chemotherapie hatte sie bereits hinter sich. Sie war nicht mehr bereit, irgendwelche allopathischen Behandlungen vornehmen zu lassen. Der Ultraschall des Abdomens zeigte eine Leberverfettung. Es waren darüber hinaus weder physische noch psychische Traumata zu entdecken. In der frühen Kindheit hatte sie Herpes gehabt und zwei oder drei Warzen, die vor vielen Jahren kauterisiert worden waren. Es gab keine sonstigen Symptome, nichts in der medizinischen Vorgeschichte. Nach dieser Diagnose litt sie unter Angst vor dem Tod, und sie träumte vom Tod. Es gab ansonsten keine anderen ¾ngste, oder sonst etwas anderes. Was können wir in so einem Fall tun, wenn wir nur zwei oder drei Zeichen oder Symptome erhalten? Eine Metastasierung plus Mammakarzinom plus Herpes in der Vorgeschichte plus Furcht vor dem Tod. Wir verordneten ihr Arsenicum album Q1. Im Laufe der Jahre habe ich ganz sorgfältig die Bücher von E. Schlegel, Burnett, Grimmer, Stockebrand (ZKH 1977; 21: ) gelesen. Darin betont Stockebrand die Wichtigkeit des Terrains. Zwei weitere Artikel von Anne Clover waren für mich wichtig, im Homeopathic Recorder von 1937, in denen es um die Theorie der Tumorentwicklung geht. Sämtliche Artikel, die in der ZKH und in der AHZ in den letzten zehn Jahren veröffentlicht wurden ob von Klinkenberg, Spinedi, Saine, Friedrich oder Ramakrishnan habe ich alle gelesen. Erst für mich, und dann auch, um sie an Kollegen weiterzugeben. Ich werde immer gefragt, welche Methode ich in der Krebsbehandlung anwende. Ich sage: Wenn nichts anderes vorhanden ist, als ein steinharter Tumor, dann nimmt man das als Symptom und fängt damit an, etwas anderes kann man gar nicht tun. Die Methode ist abhängig von dem jeweiligen Fall, davon, was ich sehen kann. So sollte es jedenfalls sein, in jedem Fall, ob bei Krebs oder bei etwas anderem. Übersetzt von Dr. B. Zauner, Bad Schallerbach. Dr. Kalpathi Subramaniam Srinivasan M.D. 1253, 66th Street, Korattur Chennai , India Praktiker und Lehrer mit rund 50-jähriger Erfahrung. Aufbau einer riesigen Bibliothek klassischer Werke der Homöopathie. Veröffentlichung zahlreicher Artikel im In- und Ausland, außerdem u. a. Autor der Additions to Classical Materia Medica of Clarke und wissenschaftlicher Beirat der ZKH. 98 Srinivasan KS: Ausgewählte Fälle aus 50 Jahren homöopathischer Praxis in Südindien. ZKH 2008; 52 (2): 92 98

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