Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich

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1 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich

2 2 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich 1. Zu- und Abwanderung Am 14. März 2007 hat das Europäische Parlament dem Vorschlag der Europäischen Kommission für die EG-Verordnung über Gemeinschaftsstatistiken in den Bereichen Migration und internationaler Schutz zugestimmt. Am 12. Juni 2007 wurde dieser vom Rat der Europäischen Union 1 angenommen. Ziel dieser Verordnung ist die Verbesserung der Informationen über das Migrationsgeschehen auf europäischer Ebene und eine verbesserte Vergleichbarkeit der jeweiligen Wanderungsstatistiken durch die Verwendung einheitlicher Definitionen und Erfassungskriterien. In der Verordnung werden die Begriffe Zuwanderung und Abwanderung in Anlehnung an die Empfehlungen der UN wie folgt definiert: Zuwanderung ist die Handlung, durch die eine Person ihren üblichen Aufenthaltsort für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten bzw. von voraussichtlich mindestens zwölf Monaten in das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats verlegt, nachdem sie zuvor ihren üblichen Aufenthaltsort in einem anderen Mitgliedstaat oder einem Drittstaat hatte. 2 Abwanderung ist die Handlung, durch die eine Person, die zuvor ihren üblichen Aufenthaltsort im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats hatte, ihren üblichen Aufenthaltsort in diesem Mitgliedstaat für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten bzw. von voraussichtlich mindestens zwölf Monaten aufgibt. Bei der folgenden Betrachtung des Migrationsgeschehens in den Staaten der Europäischen Union sowie in der Schweiz und Norwegen ist zu berücksichtigen, dass die Vergleichbarkeit der Wanderungszahlen aus verschiedenen Gründen eingeschränkt ist. So sind die Definitions- und Erfassungskriterien für das Merkmal 1 Verordnung (EG) Nr. 862/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 zu Gemeinschaftsstatistiken über Wanderung und internationalen Schutz, EU Amtsblatt L Hält sich eine Person nach Einreise mindestens ein Jahr im Zielland auf, spricht man auch von long-term migrant. Bei einer Aufenthaltsdauer zwischen drei und zwölf Monaten spricht man dagegen von short-term migrants. Migrant international nicht einheitlich. 3 Zudem ist die internationale Vergleichbarkeit der Wanderungsstatistiken durch die unterschiedliche Datenqualität und -verfügbarkeit in den einzelnen Ländern erschwert. 4 Trotz der eingeschränkten Vergleichbarkeit der Zuwanderungszahlen auf europäischer Ebene lässt ein Vergleich bestimmte Strukturen und Trends erkennen. Neben den EU-Staaten wird auch das Wanderungsgeschehen der Schweiz und Norwegens als relevante Zuwanderungsländer in Europa mit einbezogen. Nachfolgend werden sowohl die absoluten Zu- und Abwanderungszahlen der einzelnen Länder als auch die Zu- und Fortzüge im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße dargestellt. Seit Beginn der 1990er Jahre sind insbesondere die westlichen Industrienationen verstärkt das Ziel von Zuwanderung geworden. Fast alle alten Staaten der Europäischen Union (EU-15) haben seit 1996 einen positiven Wanderungssaldo. In Deutschland wurden allerdings in den Jahren 2008 und 2009 erstmals seit 1984 wieder negative Wanderungssalden verzeichnet (2008: ; 2009: ). Dies ist insbesondere auf den deutlichen Wanderungsverlust bei deutschen Staatsangehörigen zurückzuführen, bei Ausländern wurde auch 2008 und 2009 ein leichter Wanderungsüberschuss registriert. 5 In den Jahren 2010 und 2011 fiel der Wanderungssaldo in Deutschland mit bzw wieder deutlich positiv aus. Auch in Irland wurde in den Jahren 2008 und 2009 ein Wanderungsverlust registriert. Ursache hierfür ist u.a. die Rück- bzw. Weiterwanderung polnischer und litauischer Staatsangehöriger, die 3 Vgl. zu den unterschiedlichen Definitionskriterien für Migration in einigen europäischen Staaten und die Schwierigkeit der internationalen Vergleichbarkeit der Wanderungszahlen Lederer 2004: 75ff sowie Poulain, Michel/Perrin, Nicolas/Singleton, Ann 2006: THESIM: Towards Harmonised European Statistics on International Migration: 203ff. 4 So lagen die Zuwanderungsdaten für das Jahr 2010 bei Redaktionsschluss nicht für alle Länder der Europäischen Union vor. 5 Zudem ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der bundesweiten Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer im Jahr 2008 umfangreiche Bereinigungen der Melderegister vorgenommen wurden, die zu zahlreichen Abmeldungen von Amts wegen und damit zu überhöhten Fortzugszahlen in den Jahren 2008 und 2009 im Vergleich zu den Vorjahren geführt haben.

3 Migrationsgeschehen im euroäischen Vergleich 3 in den Vorjahren verstärkt zum Zweck der Arbeitsaufnahme nach Irland zuwanderten. Irland hatte neben dem Vereinigten und Schweden Staatsangehörigen aus den im Jahr 2004 der EU beigetretenen Ländern von Anfang an den uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht. Im Gegensatz zu den alten EU-Staaten waren die meisten der mittel- und osteuropäischen Staaten seit Beginn der neunziger Jahre durch verstärkte Abwanderung gekennzeichnet. Mittlerweile haben jedoch auch einige der neuen, im Mai 2004 beigetretenen EU-Staaten (EU-10) einen positiven Wanderungssaldo zu verzeichnen. Dies trifft seit Anfang der 2000er Jahre insbesondere auf die Republik, Ungarn, die Slowakei und Slowenien sowie auf Zypern zu. Weiterhin mehr Ab- als Zuwanderung ist insbesondere für Litauen und Lettland zu verzeichnen. Im Jahr 2010 hatte Deutschland im europäischen Vergleich mit Zuzügen die höchsten Zuwanderungszahlen (vgl. Abbildung 1). Für das Jahr 2011 wurde ein weiterer Anstieg auf Zuzüge registriert (+20,0% im Vergleich zum Vorjahr), dem höchsten Wert seit Das zweitwichtigste Hauptzielland nach Deutschland war im Jahr 2010 das Vereinigte mit etwa Zuzügen. Seit 2006 wurden im Vereinigten jährlich über Zuwanderer registriert. Dabei hatte das Vereinigte einen starken Anstieg von Staatsangehörigen aus Mittel- und Osteuropa, insbesondere aus Polen, zu verzeichnen. Grund hierfür war die sofortige Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit mit dem Beitritt der neuen EU-Staaten zum 1. Mai Allerdings ist im Vereinigten seit 2006 ein Sinken der Zuwanderung aus den im Mai 2004 der EU beigetretenen mittel- und osteuropäischen Staaten bei gleichzeitig steigenden Rückwanderungszahlen festzustellen. In Spanien, dem europäischen Hauptzielland von Migranten von 2005 bis 2008, wurden und Zuwanderer registriert. Seit dem Höchststand der Zuwanderung im Jahr 2007 mit Zuzügen ist die Zuwanderung nach Spanien insbesondere aufgrund der Krise auf dem spanischen Arbeitsmarkt rückläufig. Insgesamt ist die Zuwanderung nach Spanien jedoch seit Ende der 1990er Jahre stark angestiegen. Im Jahr 1999 wurden noch Zuwanderer registriert. Parallel zum Rückgang der Zuwanderungszahlen stieg die Zahl der Fortzüge aus Spanien (von im Jahr 2005 auf im Jahr 2010), so dass sich der Wanderungsüberschuss deutlich verringerte. Auch Italien, das sich in den letzten Jahren neben Spanien, Deutschland und dem Vereinigten zu einem der Hauptzielländer von Migranten entwickelte, hatte seit Mitte der 1990er Jahre einen deutlichen Anstieg der Zuwanderungszahlen zu verzeichnen. In Italien wurde im Jahr 2007 mit etwa Zuzügen die bis dahin höchste Zahl an Zuwanderern registriert. In den Folgejahren war zwar ein Rückgang festzustellen (2009: Zuzüge und 2010: Zuzüge), die Zahl der Neuzuwanderer verblieb damit jedoch auf relativ hohem Niveau. Weitere wichtige Zielländer im Jahr 2010 waren die Schweiz ( Zuzüge), die Niederlande ( Zuzüge), Belgien ( Zuzüge), Schweden ( Zuzüge) und Österreich ( Zuzüge) Dabei hatte seit Ende der 1990er Jahre insbesondere Schweden einen deutlichen Anstieg der Zuwanderungszahlen zu verzeichnen. In den Jahren 2004 bis 2008 wurden auch in der n Republik als neuen EU- Mitgliedsstaat deutliche Zuwächse bei den Zuwanderungszahlen, mit einem Höchststand von Zuwanderern im Jahr 2008, registriert. Seit 2008 sinken die Zuwanderungszahlen jedoch wieder, im Jahr 2010 wurden noch Zuzüge verzeichnet. Die höchsten Abwanderungszahlen im Jahr 2010 hatten Deutschland mit , Spanien mit und das Vereinigte mit Fortzügen zu verzeichnen. Während die Fortzugszahlen in Deutschland und dem Vereinigten über die Jahre relativ konstant waren, haben sich die Fortzugszahlen für Spanien von 2000 bis 2010 mehr als verdreißigfacht. Im Jahr 2011 stieg die Zahl der Fortzüge weiter auf Deutlich mehr Ab- als Zuwanderung wurde für Irland, Litauen, Bulgarien und Lettland registriert. Bei einem Vergleich der Zuwanderungszahlen der einzelnen Staaten im Verhältnis zur jeweiligen Bevölkerungsgröße zeigt sich für 2010, dass neben Luxemburg (vor allem Zuzüge von Unionsbürgern), Zypern, die Schweiz und Malta relativ hohe Zuzugszahlen pro Einwohner zu verzeichnen hatten. Eine relativ geringe Pro-Kopf-Zuwanderung wurde für Lettland und Bulgarien registriert (vgl. Abbildung 2). Die höchste Pro-Kopf-Abwanderung wurde für Litauen, Luxemburg, Malta, Irland und die Schweiz festgestellt.

4 4 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich Abbildung 1: Zu- und Abwanderung im Jahr 2010 in ausgewählten Staaten der EU sowie in der Schweiz und Norwegen Deutschland Ver Spanien Italien Schweiz Niederlande Belgien Schweden Österreich Norwegen Dänemark Rep Irland Portugal Finnland Zypern Luxemburg Slowenien Slowakei Malta Litauen Bulgarien Estland Lettland Zuzüge Fortzüge Quelle: Eurostat, Council of Europe, nationale statistische Ämter

5 Migrationsgeschehen im euroäischen Vergleich 5 Abbildung 2: Zu- und Abwanderung in ausgewählten Staaten der EU sowie in der Schweiz und Norwegen pro der Gesamtbevölkerung im Jahr 2010 Luxemburg Zypern Schweiz Malta Norwegen Österreich Belgien Dänemark Schweden Spanien Deutschland Ver. Niederlande Slowenien Italien Irland Finnland Rep. Portugal Slowakei Estland Litauen Lettland Bulgarien 1,3 2,6 1,3 2,5 0,8 2,1 4,0 3,7 5,2 5,1 4,9 4,8 2,2 2,9 1,4 0,5 1,6 1,2 4,8 6,5 5,5 8,3 1 8,8 9,8 8,2 9,0 7,3 7,7 7,7 6,9 7,6 9,5 10,4 10,6 12,4 12,3 14,4 13,7 12,9 15,2 14,6 18,5 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 19,7 20,8 24,7 25,0 33,8 Zuzüge pro Tausend Fortzüge pro Tausend Quelle: Eurostat, Council of Europe, nationale statistische Ämter

6 6 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich Abbildung 3: Zu- und Abwanderung von Inländern im Jahr 2010 in ausgewählten europäischen Staaten Deutschland Vereinigtes Litauen Italien Spanien Irland Schweden Schweiz Rep. Portugal Dänemark Österreich Finnland Lettland Estland Slowenien Malta Luxemburg Zuwanderung Abwanderung

7 Migrationsgeschehen im euroäischen Vergleich 7 Betrachtet man nur die Zu- und Abwanderung von eigenen Staatsangehörigen (Inländern), so zeigt sich, dass die per Saldo registrierte höhere Abwanderung von Deutschen aus Deutschland im europäischen Vergleich nicht die Ausnahme, sondern eher den Normalfall darstellt. In fast allen europäischen Staaten wanderten im Jahr 2010 (zum Teil deutlich) mehr eigene Staatsangehörige ab als zurückkehrten (vgl. Abbildung 3). Lediglich nach Dänemark kehrten mehr eigene Staatsbürger zurück als das Land verließen. Setzt man die Zahl der Fortzüge ins Verhältnis zur Zahl der Zuzüge, so wanderten 2010 etwa 29-mal so viele lettische Staatsangehörige aus Lettland ab als dorthin zurückzogen. Bei Staatsangehörigen Litauens beträgt dieses Verhältnis 19:1, bei estnischen Staatsangehörigen etwa 3:1. Mittelfristige Entwicklungen lassen sich bei einer Betrachtung des Migrationsgeschehens über mehrere Jahre hinweg aufzeigen. Im Zeitraum von 2000 bis 2010 verzeichnete Deutschland insgesamt 8,4 Millionen Zuzüge und 7,3 Millionen Fortzüge. Spanien als zweitwichtigstes Zielland registrierte in diesem Zeitraum etwa 6,8 Millionen Zuwanderer und 1,6 Millionen Abwanderer. Für das Vereinigte bzw. Italien wurden rund 5,4 bzw. 4,2 Millionen Zuwanderer gezählt. Die registrierte Abwanderung aus Italien fiel dagegen eher gering aus (0,7 Millionen Fortzüge). In die Schweiz zogen in diesem Zeitraum fast 1,5 Millionen Personen. Für Rumänien und die baltischen Staaten wurden in diesem Zeitraum mehr Abwanderer als Zuwanderer registriert. Die höchste Pro-Kopf-Zuwanderung in den Jahren von 2000 bis 2010 verzeichnete Luxemburg vor Zypern, der Schweiz, Irland, Spanien und Österreich. Luxemburg und die Schweiz hatten zudem die höchste Pro-Kopf- Abwanderung, vor Zypern, Irland und Österreich. 2. Asylzuwanderung Asylanträge Im Jahr 2011 wurden in der EU Asylantragsteller (Erst- und Folgeanträge) registriert. Damit stieg die Zahl der Asylbewerber im Vergleich zum Vorjahr (2010: ) deutlich um 16,1%. Dabei war in den EU-15-Staaten ein erheblicher (+16,4%) und in den neuen EU-Staaten ein leichter Anstieg (+6,7%) zu verzeichnen. Im europäischen Vergleich wurden die meisten Asylanträge wie bereits in den Vorjahren im Jahr 2011 in Frankreich gestellt ( Anträge), vor Deutschland mit Asylanträgen (vgl. Abbildung 4). Die weiteren Hauptzielländer von Asylsuchenden waren Italien ( Anträge), Belgien ( Anträge), Schweden ( Anträge) und das Vereinigte ( Anträge). Prozentual war die Steigerung in den kleineren EU-Staaten Malta (+980,0%), Lettland (+423,1%) und Luxemburg (+174,5%) besonders deutlich. Rückgänge sind dagegen in Schweden (-7,0%), Dänemark (-21,9%), Griechenland (-9,4%) und Zypern (-38,4%) festzustellen. Auch in der Schweiz sind die Antragszahlen erheblich gestiegen (+8.315; +53,4%). Allein aus dem Herkunftsland Tunesien betrug die Zunahme Asylanträge. Dies entspricht einem Anstieg von 604,2%. In den Staaten Liechtenstein und Norwegen sind die Antragszahlen hingegen gesunken. Die meisten Asylanträge in der EU stammten 2011 mit Personen nach wie vor aus dem Herkunftsland Afghanistan, das sind 36,0% mehr als im Jahr Die bisherigen Hauptzielstaaten Deutschland, Schweden und Belgien haben weiterhin eine starke Zunahme von Asylanträgen aus Afghanistan zu verzeichnen, Österreich hat jedoch die höchste Wachstumsquote innerhalb der EU. Das Vereinigte registriert dagegen rückläufige Zahlen. Platz zwei unter den Hauptherkunftsländern belegte weiterhin Russland, obwohl die Zahl der Asylanträge nahezu unverändert geblieben ist (-1,9%). Nachdem die Anzahl von Asylanträgen pakistanischer Staatsangehöriger in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, sind diese im Jahr 2011 auf den dritten Platz vorgerückt. Das im Vorjahr besonders herausragende Herkunftsland Serbien fiel von Rang 3 auf Rang 5 zurück. Weitere Hauptherkunftsländer von Asylsuchenden, die in der EU einen Asylantrag gestellt haben, waren Somalia mit Anträgen (-15,2% im Vergleich zu 2010),

8 8 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich Iran mit Anträgen (+15,0%), Nigeria mit (+69,6%), Kosovo mit Anträgen (-31,3%) und Bangladesch mit Anträgen (+33,6%). 6 Hauptzielländer afghanischer Asylbewerber sind Deutschland und Schweden. Für russische Staatsangehörige waren Polen und Frankreich die wichtigsten Aufnahmeländer, für pakistanische Staatsangehörige vor allem das Vereinigte. 7 6 Vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2012a: Vgl. Eurostat Pressemitteilung 46/2012 vom 23. März 2012: Asylum in the EU27: 2. Abbildung 4: Asylantragsteller im europäischen Vergleich in den Jahren 2010 und 2011 Frankreich Deutschland Italien Belgien Schweden Vereinigtes Schweiz Niederlande Österreich Griechenland Norwegen Polen Dänemark Spanien Finnland Luxemburg Malta Zypern Rumänien Ungarn Irland Bulgarien Rep. Litauen Slowakische Rep. Slowenien Lettland Portugal Estland Quelle: UNHCR, IGC, nationale Behörden, Eurostat

9 Migrationsgeschehen im euroäischen Vergleich 9 Abbildung 5: Asylantragsteller im internationalen Vergleich pro der Gesamtbevölkerung in den Jahren 2010 und 2011 Malta Luxemburg Schweden Schweiz Belgien Zypern Norwegen Österreich Niederlande Frankreich Griechenland Dänemark Deutschland Italien Finnland Vereinigtes Irland Ungarn Polen Slowenien Slowakei Republik Spanien 0,4 0,9 0,9 0,9 0,8 0,8 0,9 0,7 0,9 0,7 0,6 0,6 0,5 0,7 0,4 0,4 0,3 0,4 1,3 1,6 1,7 1,8 2,0 2,1 2,2 2,5 3,0 2,9 3,2 3,4 3,6 4,2 4,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5, Quelle: UNHCR, IGC, nationale Behörden, Eurostat In Bezug auf die Bevölkerungsgröße hat im Jahr 2011 Malta mit 4,5 Asylbewerbern pro Einwohner die meisten Asylbewerber aufgenommen (2010: 0,4), vor Luxemburg mit 4,2 Antragstellern pro Einwohner (2010: 1,6) und Schweden mit 3,2 Antragstellern pro Einwohner (2010: 3,4) (vgl. Abbildung 5). Deutschland liegt mit 0,7 Antragstellern pro Einwohner (2010: 0,6) in etwa im europäischen Durchschnitt. Dagegen wurden in Zypern im Jahr 2011 nur noch 2,2 Asylbewerber pro Einwohner gezählt, nachdem im Vorjahr mit 3,6 noch die höchste Pro- Kopf-Aufnahme im europäischen Vergleich registriert wurde. Entscheidungen Im Jahr 2011 wurden in der EU Asylverfahren von fast Personen entschieden (vgl. Tabelle 1). Die meisten Entscheidungen entfielen dabei auf Frankreich (42.190), Deutschland (40.365) 8, Schweden 8 Die Daten von Eurostat sind nicht mit der nationalen deutschen Asylstatistik identisch. So werden etwa Verfahrenseinstellungen und Rücknahmen von Eurostat nicht als Entscheidungen gezählt (vgl. dazu Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2012a: 33ff. sowie Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2011: Entscheiderbrief 9/2011: 5f).

10 10 Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich (26.760), Italien (24.150) und das Vereinigte (22.855). Insgesamt wurde in der EU Menschen Flüchtlingsschutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention gewährt. Dies entspricht einer Quote von 12,2% Antragsteller erhielten subsidiären Schutz (9,0%), Antragsteller humanitären Schutz (3,8%). Hinsichtlich der Gewährung von Flüchtlingsschutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention stehen unter den EU-Staaten mit hohen Entscheidungszahlen das Vereinigte (24,0%), Dänemark (20,4%), Belgien (19,0%) und Österreich (18,7%) prozentual an der Spitze. Deutschland weist eine Anerkennungsquote von 17,6% auf. Die Nicht-EU-Staaten Norwegen und Schweiz gewähren mit Quoten von 29,3% bzw. 22,9% ebenfalls vergleichsweise häufig Flüchtlingsschutz. Niedrigere Anerkennungszahlen sind in Griechenland (0,5%), Zypern (2,1%) und Luxemburg (2,9%) festzustellen. Die unterschiedlichen Anerkennungsquoten sind auf die jeweilige Entscheidungspraxis des betreffenden Landes, vor allem aber auf die jeweilige herkunftsländerspezifische Zusammensetzung der Asylantragsteller zurückzuführen. Bei der Gewährung europarechtlichen subsidiären Schutzes gemäß Artikel 15 der Qualifikationsrichtlinie zeigt sich, dass von den bedeutsamen Asylzielländern (mit Gesamtentscheidungszahlen ab etwa Entscheidungen) die Niederlande (25,7%) und Schweden (2%) hohe Quoten aufweisen, während Griechenland (1,0%), Deutschland (1,6%) und Frankreich (2,9%) deutlich unter dem europäischen Durchschnitt liegen. Die Gewährung von sog. sonstigem humanitärem Schutz nach nationalem Recht, der nicht durch Artikel 15 der Qualifikationsrichtlinie gedeckt ist, erfolgt EUweit dagegen relativ selten. Hervorzuheben mit der höchsten Anzahl an Gewährungen sind die Aufnahmestaaten Italien mit Personen (12,8%), Niederlande (2.050; 13,0%) und Deutschland (1.910; 4,7%).

11 Migrationsgeschehen im euroäischen Vergleich 11 Tabelle 1: Entscheidungen über Asylanträge im europäischen Vergleich im Jahr 2011 Entscheidungen insgesamt Gewährung von Flüchtlingsschutz nach GFK Quote in % Gewährung von subsidiärem Schutz Quote in % Gewährung von humanitärem Schutz Quote in % Belgien ,0% ,3% k.a. k.a. Bulgarien ,7% ,8% k.a. k.a. Dänemark ,4% ,7% 190 5,3% Deutschland ,6% 665 1,6% ,7% Estland ,4% 5 7,7% 5 7,7% Finnland ,0% ,0% 190 7,2% Frankreich ,9% ,9% k.a. k.a. Griechenland ,5% 85 1,0% 45 0,5% Irland ,4% 15 1,1% k.a. k.a. Italien ,5% ,4% ,8% Lettland ,6% 15 16,7% k.a. k.a. Litauen ,6% 15 4,9% k.a. k.a. Luxemburg ,9% 5 0,5% k.a. k.a. Malta ,4% ,0% 125 7,8% Niederlande ,5% ,7% ,0% Österreich ,7% ,1% k.a. k.a. Polen ,8% 155 4,8% 170 5,3% Portugal ,0% 30 30,0% k.a. k.a. Rumänien ,5% 10 0,9% 0 0,0% Schweden ,7% % ,0% Slowakei ,3% 80 37,2% 35 16,3% Slowenien ,0% 5 2,3% k.a. k.a. Spanien ,9% ,5% 20 0,6% Republik ,3% ,2% 10 1,5% Ungarn ,0% ,2% 10 1,1% Vereinigtes ,0% ,0% 120 0,5% Zypern ,1% 0 0,0% 15 0,6% Summe EU ,2% ,0% ,8% Liechtenstein ,0% 10 20,0% 0 0,0% Norwegen ,3% 765 8,0% 440 4,6% Schweiz ,9% 975 6,1% ,2% Quelle: Eurostat

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