Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression

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1 Antidepressiva verbessern Prognose und Lebensqualität Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression München (1. September 2008) - Mit Antidepressiva behandelte Herzpatienten, die sich von einer Herzinfarkt-Vorstufe ("akutes Koronarsyndrom") erholen, zeigten nach sechs Monaten eine signifikante Besserung der Depression und seltenere erneute Krankenhaus-Aufnahmen. Das zeigt die Auswertung einer Meta-Analyse von insgesamt 3454 Patienten umfassenden acht Studien, die von Dr. Marianna Mazza (Institut für Psychiatrie und Psychologie, Katholische Universität vom Heiligen Herz, Rom, Italien) auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in München vorgestellt wurde. Die Behandlung mit Antidepressiva vom Typ der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) sei sicher und habe keine erkennbaren negativen Auswirkungen auf das Auftreten unerwünschter kardiovaskulärer 1 / 5

2 Effekte, so die Studienautorin. Depressionen bei Herz-Patienten sind assoziiert mit psychologischer, funktioneller und körperlicher Beeinträchtigung, ihre wirksame Behandlung verbessert die Lebenserwartung, die Lebensqualität und den Gesamtzustand Betroffener. Bei Depressionen nach akutem Koronarsyndrom routinemäßig Behandlung in Betracht ziehen "Diese Ergebnisse sind schon deshalb bedeutsam", so Prof. Dr. Eckart Fleck vom Deutschen Herzzentrum Berlin, "weil bisher über die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit einer antidepressiven Behandlung von Patienten mit akutem Koronarsyndron nur wenig publiziert worden ist. Patienten mit Depressionen, die gleichzeitig unter instabiler Angina Pectoris litten oder einen Herzinfarkt überstanden hatten, bekamen deshalb nur selten Antidepressiva. Die neuen Daten legen nahe, dass eine geeignete antidepressive Behandlung bei Patienten mit Depressionen und nach einem akuten Koronarsyndrom routinemäßig erwogen werden sollten." 2 / 5

3 Depressionen sind wichtiger unabhängiger Risikofaktor für Patienten mit Herzkrankheiten Aktuelle Daten zeigen, dass Depressionen ein wichtiger unabhängiger Risikofaktor für Patienten mit Herzkrankheiten sind und in einem Zusammenhang mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko stehen. Bis zu 23 Prozent der Patienten mit Koronarer Herzkrankheit leiden auch unter Depressionen. Herzinfarkt-Patienten mit Depressionen haben ein erhöhtes Sterblichkeits-Risiko. Eine ebenfalls auf dem ESC-Kongress vorgestellte italienische Studie (Dr. Alejandro Macchia, Consorzio Mario Negri Sud) zeigt einmal mehr, dass Menschen mit Depressionen eine deutlich schlechtere kardiovaskuläre Prognose haben: Depressive Personen zwischen 30 und 50 Jahren hatten in dieser Untersuchung ein um 212 Prozent erhöhtes Risiko, Menschen zwischen 50 und 60 Jahren ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko, und über 60-Jährige ein um 39 Prozent erhöhtes Risiko. EUROASPIRE III: Angststörungen und Depressionen bei Herzpatienten weit verbeitet Die ebenfalls auf dem ESC-Kongress vorgestellten 3 / 5

4 neuen Ergebnisse der EUROASPIRE-III-Studie, an der sich 22 europäische Länder beteiligten, zeigen, dass nach akuten Herzkrankheiten 27 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen unter Angststörungen und 21 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen unter Depressionen leiden. Der Europäische Kardiologenkongress der European Society of Cardiology (ESC) findet vom 30. August bis 3. September 2008 in München statt. Erwartet werden rund Teilnehmer. Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.v. vom / 5

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