Kunsttherapeutische Aspekte in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen

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1 Geisteswissenschaft Birgitta Bernhardt Kunsttherapeutische Aspekte in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen Studienarbeit

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3 Katholische Fachhochschule Freiburg Hochschule für Sozialwesen, Religionspädagogik und Pflege Fachbereich Soziale Arbeit Lehrveranstaltung Einführung in die Kunsttherapie/Gestaltungspädagogik Thema der Hausarbeit Kunsttherapeutische Aspekte in der Sozialen Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen Hausarbeit vorgelegt von: Birgitta Bernhardt 4. Fachsemester Soziale Arbeit

4 Gliederung 1. EINLEITUNG 3 2. ÜBERBLICK ÜBER DAS KRANKHEITSBILD DEMENZ 3 3. BEDEUTUNG UND SPEZIFISCHE PROBLEME DER DEMENZIELLEN ERKRANKUNGEN FÜR DIE BETROFFENEN 4 4. INTERVENTIONSMÖGLICHKEITEN 5 5. ASPEKTE DER KUNSTTHERAPIE ALS BEITRAG ZU EINEM GANZHEITLICHEN BEHANDLUNGSKONZEPT FÜR PATIENTEN MIT DEMENZERKRANKUNGEN 6 BINDUNGSQUALITÄT IM ALTER 7 VALIDATION 7 BIOGRAFIEARBEIT 8 DAS REALITÄTSORIENTIERUNGSTRAINING ROT 9 ÄSTHETISCHE BASALE STIMULATION SCHLUSSREFLEXION LITERATURVERZEICHNIS 12 2

5 1. Einleitung Von allen psychischen Erkrankungen im Alter stellen die Demenzerkrankungen die häufigsten und hinsichtlich des Verlusts an Selbstständigkeit und Lebensqualität sicher die folgenschwersten Leiden im höheren Lebensalter dar. Da bei Erkrankungen aus diesem Formenkreis neben den medizinischen Faktoren immer auch psychische und soziale Aspekte von großer Bedeutung für den Betroffenen und sein Umfeld sind, ist das Thema der demenziellen Erkrankungen mit ihren Folgen auch für das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit relevant. Der Kunsttherapie kommt innerhalb der breiten Palette an Interventionsmöglichkeiten die Aufgabe zu, mit Hilfe von bildnerischen bzw. gestaltenden Übungen, durch die Erkrankung verloren gegangene sensorische, motorische und psychosoziale Kompetenzen zu restituieren und zu kompensieren. In der folgenden Arbeit werde ich zunächst den Begriff der Demenz sowie einige epidemiologische Faktoren klären. Des weiteren werde ich erläutern, welche spezifischen Probleme sich aus demenziellen Erkrankungen für den Betroffenen ergeben und welche Interventionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Frage, welche spezifischen Ziele die Kunsttherapie bei der Behandlung demenziell erkrankter Menschen verfolgt, welcher Methoden sie sich dabei bedient und warum sie sich für die Förderung von Demenzpatienten besonders gut eignet, ist Inhalt des sich anschließenden Abschnitts. Dabei werde ich stets auch auf eigene Erfahrungen verweisen, die ich im Rahmen meines Praxissemesters in der Neurologischen Klinik Elzach im Zusammenhang mit diesem Handlungsfeld gewonnen habe. 2. Überblick über das Krankheitsbild Demenz Die Bezeichnung Demenz, der Fachausdruck für Hirnleistungsstörung, kommt von dem lateinischen Wort Dementia und bedeutet wörtlich übersetzt Entgeistung. Die WHO definiert die Erkrankung Demenz als eine erworbene, globale Beeinträchtigung der höheren Hirnleistungsfunktionen einschließlich des Gedächtnisses, der Fähigkeit, Alltagsprobleme zu lösen, der Ausführung sensomotorischer und sozialer Fertigkeiten der Sprache und Kommunikation, sowie der Kontrolle emotionaler Reaktionen ohne ausgeprägte Bewusstseinsstörungen (Sozialministerium Baden-Württemberg 7) In Deutschland leben derzeit nach einer Schätzung, wenn man die leichteren Stadien der Erkrankung berücksichtigt, ca. 1,2 1,5 Millionen an Demenz Erkrankte (vgl. Wojnar 1997, 66). Von den 65-jährigen leiden ca. 2,5% an einer Demenzerkrankung, während es von den 70-jährigen schon ca. 5% sind. Unter den 80-jährigen findet man sogar 20% Erkrankte und von den über 90- jährigen gut 30% Betroffene. Aufgrund dieser evidenten Korrelation von Erkrankungshäufigkeit 3

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