Irland: Der keltische Tiger erwacht wieder!

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1 Nummer 8 August 2015 Ländersteckbrief Usbekistan Seite 6 Mongolei: Zukunftssektoren Tourismus und IT Seite 10 Fricke Gruppe: mit Landmaschinenersatzteilen in ganz Europa Seite 11 Irland: Der keltische Tiger erwacht wieder! Nachdem der keltische Tiger Irland in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 in die Knie gegangen ist, kommt die Wirtschaft des Landes seit 2013 wieder in Fahrt. Im letzten Jahr war das Wirtschaftswachstum höher als in allen Ländern der Europäischen Union. Ist Irland damit auf Erholungskurs und interessant für deutsche Investoren? Während Irland in den 1980er-Jahren das Armenhaus Europas war, ist das Land dank der Globalisierung heute eines der reichsten in der Europäischen Union. Das Pro-Kopf-Einkommen lag in Kaufkraftparitäten im Jahr 2013 bei 130 Prozent des EU-28-Durchschnitts, und damit auf Platz drei hinter Luxemburg und den Niederlanden. Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise, die zu einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von fast 10 Prozent in den Jahren 2008 bis 2010 geführt hatte, gelang es Irland zudem seit 2013 wieder auf Wachstumskurs zu gehen. Mit 4,8 Prozent realem Wachstum hält das Land 2014 den ersten Platz in der Europäischen Union, die im Durchschnitt nur ein Wachstum von 1,3 Prozent erreichte. Für 2015 wird derzeit ein Wachstum von 3,6 Prozent für Irland prognostiziert. nur noch 9,8 Prozent saisonbereinigt. Das ist zwar etwa doppelt so hoch wie die Quote in Deutschland mit 4,7 Prozent, aber nur ein Bruchteil von der in den südeuropäischen Krisenstaaten Griechenland oder Spanien mit 25,7 und 23 Prozent. Doch konnte das Niveau vor der Krise von etwa 4,5 Prozent noch nicht wieder erreicht werden. Grundlegend für den irischen Erfolg ist die gute Infrastruktur im Land, die zum großen Teil mithilfe der Struktur- Wirtschaftliche Erholung sichtbar Auch die Arbeitslosenquote konnte wieder gesenkt werden. Während sie 2012 in der Krise auf 14,7 Prozent gestiegen war, betrug sie im März 2015 Samuel Beckett Bridge in Dublin in Form einer auf der Seite liegenden Harfe, einem der Symbole Irlands 1

2 Im Fokus Nummer 8 August 2015 fördermaßnahmen der EU in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurde. Zudem verfügt das Land v. a. im universitären Bereich über ein leistungsfähiges Bildungssystem und punktet mit der englischen Sprache, die das Land insbesondere für Investoren aus den USA attraktiv macht. Doch auch der Zugang zum EU-Binnenmarkt sowie eine attraktive Unternehmensbesteuerung mit einem niedrigen Einheitssteuersatz von 12,5 Prozent sind zu erwähnen. Damit ist Irland auch trotz Finanz- und Wirtschaftskrise weiterhin ein interessanter Standort für ausländische Direktinvestitionen. Das gilt vor allem für die Bereiche Finanzdienstleistungen, Kommunikations- und Softwareindustrie sowie Pharma- und Medizinprodukte. Das Land ist zudem extrem offen und exportorientiert. So lag die Exportquote 2013 beispielsweise knapp über 105 Prozent. Deutschland gehört dabei zu den wichtigsten Handelspartnern Irlands mit Platz 3 in 2013 und einem Anteil von 8,8 Prozent der irischen Exporte. Die Krise und die irischen Reaktionen Wachstumsraten des realen BIP in der EU und Irland in Prozent EU (28 Länder) ,4 3,1 0,5 4,4 2,1 1,7 0,5 0,0 1,3 Irland 5,5 4,9 2,6 6,4 0,3 2,8 0,3 0,2 4,8 Quelle: Eurostat menbruch und das parallele Platzen einer Immobilienblase, die zu einer starken Überdehnung des Bausektors geführt hatte, verursacht. So vervierfachten sich zwischen 1996 und 2007 die Immobilienpreise in Irland. Als Ergebnis explodierte die Bautätigkeit, und die Anzahl der irischen Eigenheime stieg von 1,4 Millionen im Jahr 2000 auf 1,9 Millionen im Jahr Als dann die Bankenkrise nach Irland überschwappte, platzte auch diese Blase umgehend. Der Kollaps der Bauwirtschaft führte aber zu einem schnellen Anstieg der Arbeitslosenzahlen, einem Zusammenbruch der Steuereinnahmen und einem schnellen zusätzlichen Bedarf an sozialen Leistungen. Auf die Immobilien- und Bankenkrise reagierte die irische Regierung im September 2008 mit einer umfassenden Garantieerklärung für Einlagen und Verbindlichkeiten irischer Geldinstitute. Da- In Irland wurde die Finanz- und Wirtschaftskrise durch einen Bankenzusamraufhin flossen über 67 Milliarden EUR in die Rettung und Abwicklung von Banken. Dabei ist noch immer offen, wie viel von dieser Summe letztendlich abgeschrieben werden muss. Der Bankensektor konnte jedoch stabilisiert werden. Wegen dieser Bankenrettung wie auch wegen parallel zusammenbrechender Staatseinnahmen und wachsender Sozialausgaben musste Irland zwischenzeitlich unter den Rettungsschirm der EU und des IWF schlüpfen, konnte das Programm jedoch Ende 2013 bereits wieder verlassen. Das Land scheint somit wieder auf Erfolgskurs zu sein. Erklären lässt sich der Erfolg Irlands mit externen Faktoren, aber auch durch interne Reformen. So konnte Irland in den letzten Jahren von einem wirtschaftlichen Aufschwung in den beiden Haupthandelspartnerländern, den USA und Großbritannien, profitieren. Auch das Krise überwunden: wieder viel Verkehr auf der O Connell Bridge in Dublin einzige Brücke Europas, die breiter als lang ist. 2

3 Nummer 8 August 2015 Im Fokus Staatsverschuldung in Irland (in % des BIP) Quelle: Eurostat sogenannte Quantitative Easing, die Geldschwemme der EZB, erleichterte es Irland, neue Kredite aufzunehmen. Zum anderen mussten die Iren harte persönliche Einschnitte in Kauf nehmen: In der Privatwirtschaft sanken die Lohnkosten rasch, Angestellte im öffentlichen Dienst mussten Gehaltseinbußen hinnehmen, der Mindestlohn wurde vorübergehend gesenkt. Zudem kürzte die Regierung die Arbeitslosenhilfe und das Kindergeld. Die Mehrwertsteuer wurde hingegen erhöht. Entscheidend war wohl, dass Irland ohnehin über eine freie, deregulierte Marktwirtschaft mit einem flexiblen Arbeitsmarkt verfügt. So verloren zwar Hunderttausende Arbeitnehmer in der Krise über Nacht ihren Arbeitsplatz, in den vergangenen vier Jahren konnten aber auch fast neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Für deutsche Investoren ist interessant, dass Irland unter den Euro-Krisen ländern die beste Entwicklung der Arbeitskosten aufweist. Im Doing-Business-Index 2014 rangiert Irland daher auf Platz 13 direkt vor Deutschland, die Krisenländer in Südeuropa hinken hingegen deutlich hinterher: Griechenland: auf Platz 61, Italien: 56, Spanien: 33, Portugal: auf Platz 25). Aussichten und Gefahren Zwar kann man Irland bescheinigen, einer der Musterschüler unter den Krisenländern in der Euro-Zone zu sein, zentrales Problem bleibt aber die Staatsverschuldung. Während Irland in den Jahren vor der Krise mit einer Staatsverschuldung von etwa 24 Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter den erfolgreichsten Staaten in Europa rangierte, erreichte das Land im Jahre 2013 eine Spitze der Staatsverschuldung von 123,2 Prozent des BIP. Der Schuldenstand ist auch im Jahre 2014 mit knapp 110 Prozent immer noch bedenklich, auch wenn deutlich zurückgeführt. Sollte das für den Schuldendienst notwendige Wirtschaftswachstum jedoch verebben, die Zinsen durch eine veränderte Geldpolitik der EZB steigen oder es durch einen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion zu neuen Turbulenzen auf den europäischen Finanzmärkten kommen, könnte die Situation in Irland jedoch schnell wieder problematischer werden. Zudem sind auch die irischen Privathaushalte mit etwa 177 Prozent ihres Jahreseinkommens immer noch hoch verschuldet. Modell für Südeuropa? Letztendlich stellt sich daher die Frage, ob die bisherige irische Krisenbewältigungspolitik als Modell für die angeschlagenen Krisenstaaten in Südeuropa gelten kann. Irland steht für eine erfolgreiche Austeritätspolitik. Insbesondere durch eine konsequente Beseitigung von Unsicherheiten für Investoren konnte die Inselrepublik ihre ausländischen Direktinvestoren im Land halten und neue hinzugewinnen. Beobachtet man hingegen die inkonsistente Arbeit der Regierung Tsipras in Griechenland, ist verständlich, warum es Griechenland nicht gelingt, Raum für weitere Reformen zu schaffen. Stattdessen kämpft Griechenland mit enormen Kapitalabflüssen. Alle Länder Südeuropas können daher von Irland lernen, dass konsistente Austeritätspolitik, verbunden mit Deregulierung und Flexi- bilisierung auf den Arbeitsmärkten, langfristig Erfolge bringt. Kurzfristig wird das in Südeuropa aber nicht möglich sein, denn die Situation hier ist komplett anders als in Irland. So verfügen die Staaten in Südeuropa nicht über enge wirtschaftliche Verbindungen mit so starken Volkswirtschaften wie den USA oder Großbritannien. Sie sind nicht so exportorientiert und haben nur wenig Industrie. Zudem sind die Arbeitsmärkte hier nicht so flexibel und die Bedingungen für Unternehmen schlechter als in Irland. Der Dienstleistungssektor in ganz Südeuropa ist zudem von der Tourismusindustrie abhängig. Zwar gibt es zu kontinuierlicher Haushaltsdisziplin, Deregulierung, Privatisierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte kaum Alternativen. Die südeuropäischen Länder müssen aber mit einer deutlich längeren Anpassungsperiode rechnen als Irland. Letzteres ist daher für deutsche Investoren derzeit sicherlich der attraktivere Investitionsstandort. Autor Prof. Dr. Ralph Wrobel Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik, an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau. Forschungsschwerpunkte: Soziale Marktwirtschaft sowie Emerging Markets in Mittel- und Osteuropa sowie Asien. info@professor-wrobel.de 3

4 Märkte & Chancen Nummer 8 August 2015 Indien: Botschaft unterstützt mittelständische Firmen Die indische Botschaft in Berlin bietet ein neues Unterstützungsprogramm für mittelständische deutsche Firmen an. Noch ist das Projekt in der Planungsphase. Es sollen Dienstleistungen angeboten werden, die den Markteintritt in Indien erleichtern, wie: allgemeine Bera- tung zu Steuern und rechtlichen Angelegenheiten, Hilfe bei der Standort- und Partnerschaftsauswahl sowie Unterstützung beim Erwerb von Grund und Gebäuden. Bei Interesse können sich Unternehmen bei der indischen Botschaft mit ihrem Vorhaben bewerben. Etwa 20 bis 30 Unternehmen werden dann ausgewählt. Weitere Informationen: Bewerbungen an folgende Mail-Adressen: Counsellor.commerce@indianembassy.de Vietnam: Gesundheitsmarkt expandiert Vietnams Gesundheitswesen weist einige Erfolge auf. Die Resultate seien für die Entwicklungsstufe des Landes beachtlich, meint die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Die Alterung der Bevölkerung und die Veränderungen des Krankheitsspektrums stellen den Sektor vor neue Herausforderungen. Weitere Reformen und Investitionen sind nötig. Vietnams Gesundheitsmarkt wächst zweistellig ein Trend, der sich mittelfristig fortsetzen wird. Die Marktforscher von Business Monitor International schätzen die Gesamtausgaben für 2014 auf ungefähr 12 Milliarden USD und prognostizieren für 2015 eine Zunahme von 13 Prozent. Die steigende und sich rasch verändernde Nachfrage erfordert eine umfassende Umstellung und Modernisierung der Branche. Die Bürger fordern eine bessere medizinische Versorgung, die sich mit steigenden Einkommen auch immer mehr Patienten leisten können. Der Lebensstil der neuen Mittelschichten befördert aber chronische Krankheiten, auf die sich die Kliniken und Hospitäler einstellen müssen. Auch der Pflegebedarf wird aufgrund der Alterung der Gesellschaft ebenfalls langfristig stark zunehmen. Die Nachsorge nach Operationen und Behandlungen verläuft meist unzureichend. In der Reha und vielen anderen Bereichen bestehen noch große Versorgungslücken. Zudem gibt es immer mehr Medizintouristen in Vietnam. Die Einnahmen sollen sich schon auf ungefähr 1 Milliarde USD belaufen. Beliebte Dienstleistungen sind Zahnbehandlungen, Augenlasern und Fruchtbarkeitsbehandlungen. Das Gesundheitsministerium wird 2015 einen neuen Fünfjahresplan vorstellen, der die größten Mängel beseitigen soll. Die staatliche Krankenversicherung begleicht ein Fünftel der Rechnungen, die im Gesundheitswesen anfallen. Etwa 70 Prozent der Bevölkerung nehmen an diesem System teil. Die Beiträge sind niedrig und berechtigen zu günstigen Basisbehandlungen. Die geplanten Krankenhausprojekte der öffentlichen Hand und von privaten Investoren sind beeindruckend. Weitere Informationen: Ausländische Entwicklungsorganisationen unterstützen den Gesundheitssektor. Die Weltbank finanziert derzeit sieben Vorhaben: Countries Vietnam View all projects Die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird im Frühjahr 2016 die Beschaffungen von Geräten für Notfallmedizin, Pädiatrie und Gynäkologie für rund 10 Millionen EUR international ausschreiben und im Herbst 2016 für ebenfalls circa 10 Millionen EUR in Ausrüstungen für die Abfall- und Abwasserentsorgung in Kliniken fließen lassen. Eine KfW-finanzierte Beschaffung von Geräten für die Telemedizin wird Ende 2015 anlaufen. Überblick über die medizinische Versorgung mit Joint Annual Health Review vom Gesundheitsministerium und Entwicklungsorganisationen gemeinsam verfasst: Leicht erklärt: staatliche Exportkreditgarantien Kurz und knackig kommt der Film daher, der in zwei Minuten auf einfache Art und Weise die Funktionsweise der staatlichen Exportkreditgarantien erklärt. Absicherung, Finanzierung, Risikotransfer, Förderungswürdigkeit, Subsidiarität das sind einige der Themen, die in dem Clip näher erläutert werden. Der Film richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die bisher kein Interesse an der Absicherung ihrer Forderungen gegen politische oder wirtschaftliche Risiken hatten, sondern weil sie schlicht nicht wussten, dass Hermesdeckungen auch für sie als wichtiges Instrument der Risikosteuerung infrage kommen. Der Film klärt auch darüber auf, das staatliche Exportkreditgarantien grundsätzlich allen deutschen Exporteuren zur Verfügung stehen, unabhängig von der Größe des Unternehmens oder des Auftrags. Weitere Informationen: 4

5 Nummer 8 August 2015 Liste: deutsche Doppelbesteuerungsabkommen Das Bundesministerium der Finanzen hat die aktualisierte Liste der Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen veröffentlicht. Weitere Informationen: Suchbegriff eingeben: Doppelbesteuerungsabkommen AHK-Netzwerk: World Business Outlook Der AHK World Business Outlook wurde zum ersten Mal durchgeführt, die Umfrage soll nun ein- bis zweimal jährlich stattfinden. Sie erfasst die Rückmeldungen von rund Unternehmen, die entweder Mitglieder einer deutschen Auslandshandelskammer oder über eine bilaterale Wirtschaftsorganisation mit einer Delegation oder Repräsentanz vernetzt sind. Die Umfrage ergab, dass die deutschen Unternehmen im Ausland äußerst optimistisch in die Zukunft blicken: Mehr als die Hälfte der Betriebe, genau 53 Prozent, rechnet für die nächsten zwölf Monate mit einem Anziehen der Geschäfte. 41 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Entwicklung aus, nur 6 Prozent erwarten einen Rückgang. Die Zuversicht der Unternehmen fürs eigene Geschäft zieht sich nahezu durch alle Weltregionen. Beim Saldo aus besseren und schlechteren Erwartungen schneidet Nordamerika vor Asien am besten ab. MESSETIPPS Magna ExpoMueblera International Exhibition of Machinery, Woodworking and Supplies for the Furniture, Wood and Forestry Industry In Mexico City wird vom 20. bis 23. Januar 2016 die Magna ExpoMueblera International Exhibition of Machinery, Woodworking and Supplies for the Furniture, Wood and Forestry Industry veranstaltet. Branchenschwerpunkte sind die Holzbearbeitung, Möbelfertigung (Branche 39), Angebotsschwerpunkte: Holzbearbeitung, Holzbearbeitungsmaschinen, Holzbehandlung, Holzernte, Holzverarbeitungsmaschinen und Möbelherstellungsmaschinen. Kontakt: Magna Expo Mueblera Rio Nazas 143 Primer Piso Col Cuauhtémoc Ciudad de México Mexiko promueble@promueble.com.mx China: Betrugsfälle häufen sich Weitere Informationen: suchen: AHK World Business Outlook Betrugsfälle im Zusammenhang mit China-Geschäften nehmen stark zu, wie die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China auf ihrer Internetseite schreibt. Opfer seien nicht nur Gelegenheitskäufer vermeintlich günstiger Waren aus China, sondern immer häufiger auch Unternehmen mit langjährigen Geschäftserfahrungen mit China. Aus diesem Grund hat die deutsche Botschaft die drei häufigsten Betrugsformen kurz skizziert und gibt Hinweise, mit welchen Maßnahmen das Risiko, Opfer von Betrügern zu werden, verringert werden kann. Darüber hinaus sind auf dieser Seite Hinweise des Delegiertenbüros der deutschen Wirtschaft in Peking (AHK) zu Betrugsfällen im China-Geschäft zusammengestellt. Weitere Informationen: nach unten scrollen DOOR FAIR TURKEY International Wooden, Steel, Automation, Industrial Door and Door Side Industry Specialization Fair In Istanbul, in der Türkei, findet die DOOR FAIR TURKEY International Wooden, Steel, Automation, Industrial Door and Door Side Industry Specialization Fair vom 14. bis 17. Januar 2016 statt. Branchenschwerpunkte sind Bautechnik, Baustoffe, Baumaschinen, Innenausbau (Branche 09), Angebotsschwerpunkte: Komponenten, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitstechnik, Türen und Überwachungsanlagen. Kontakt: Demos Fair Organisation Ltd. Tekstilkent A11 Blok No 48 Atisalani Esenler/Istanbul Türkei info@doorfair.com expo@demosfuar.com.tr

6 Ländersteckbrief Nummer 8 August 2015 Usbekistan Die im nördlichen und mittleren Teil Mittelasiens gelegene Republik Usbekistan ist mit einer Fläche von km 2 etwas kleiner als Schweden. Von den 30,7 Millionen Einwohnern sind rund 80 Prozent Usbeken, 5 Prozent Russen, 5 Prozent Tadschiken und 3 Prozent Kasachen. Usbekistan ist überwiegend islamisch-sunnitisch geprägt, jedoch sind Staat und Religion strikt getrennt. Ein Parteiengesetz verbietet Parteien auf religiöser oder ethnischer Basis. Das seit 1991 unabhängige Land ist Mitglied der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Politische Lage Bei den Präsidentschaftswahlen am 29. März 2015 wurde der bisherige Amtsinhaber Islam Karimov, der das Land seit 1990 autokratisch regiert, für weitere fünf Jahre wiedergewählt. Ein eventueller Nachfolger des inzwischen 77-jährigen Präsidenten ist nicht in Sicht, sodass bei einem plötzlichen Rückzug die Gefahr eines Machtvakuums und Kämpfe innerhalb der politischen Elite und Familie entstehen könnten. Mit einer grundlegenden Destabilisierung des Systems ist jedoch nicht zu rechnen. Da zu den Parlamentswahlen im Dezember 2014 nur regierungstreue Parteien zugelassen waren, dürfte das neue Parlament kaum politische Änderungen bewirken, sodass die Aussichten auf einen Demokratisierungsprozess weiterhin sehr gering sind. Eine breite Oppositionsbewegung besteht nicht. Für Präsident Karimov stellen radikalislamische Kräfte die größte Bedrohung für die innere Stabilität des Landes dar, insbesondere vor dem Hintergrund des NATO-Truppen-Abzugs aus Afghanistan Usbekistan ist hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten immer wieder internationaler Kritik ausgesetzt. In der Vergangenheit kam es deshalb zu Sanktionen seitens der EU, die aber inzwischen wieder aufgehoben wurden. Das Vorgehen Russlands in der Ukraine wird von Präsident Karimov kritisch gesehen. Die Beziehungen zu China als Gegengewicht und künftig verstärktem Absatzmarkt gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zu seinem Nachbarn Kirgistan sind die Beziehungen durch Grenzstreitigkeiten sowie interethnische Übergriffe in der usbekischen Enklave Sokh weiterhin angespannt, ebenso zu Tadschikistan wegen der Wasserressourcen. Wirtschaftsstruktur Usbekistan verfügt über umfangreiche Rohstoffvorkommen von Erdgas, Gold, Erdöl und Uran und zählt zu den weltweit größten Baumwollproduzenten und Baumwollexporteuren. Die Wirtschaft Usbekistans wird jedoch immer noch von einem rückständigen staats- Die fünf größten Banken nach Bilanzsumme (2014) Seit Ende 2004 gibt es in Usbekistan ein Zweikammerparlament. Doch die Innenpolitik des Landes wird praktisch vollständig vom Staatspräsidenten bestimmt. in Mio. USD Nat. Bank f. Foreign Economic Activity of Uzbekistan (NBU) Uzpromstroy Uzbek Commercial Industrial Construction Bank Asaka Bank Ipoteka Bank (2013) Commercial Bank Agrobank

7 Nummer 8 August 2015 Ländersteckbrief wirtschaftlichen System dominiert, mit der Folge, dass der Industriesektor insgesamt unterentwickelt und unproduktiv ist. Durch hohe Exporteinnahmen fehlte bisher der Druck zu grundlegenden Reformen als Voraussetzung für die notwendige Diversifizierung und Modernisierung der Wirtschaft. In jüngerer Zeit hat die Regierung jedoch verstärkt mit der Förderung und Entwicklung mittlerer und kleiner Unternehmen sowie der Verbesserung der Infrastruktur begonnen, wobei die Finanzierung größtenteils aus dem staatlichen Reservefonds, in den ein Teil der Einnahmen aus Energieexporten fließt, erfolgt. Rund 26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird vom Industriesektor erwirtschaftet. Zu den wichtigsten Industriezweigen zählen neben Gasförderung und Bergbau die Textil-, Nahrungsmittel- und chemische Industrie sowie der Automobilbau einschließlich Zulieferindustrie. Der Agrarsektor hat mit einem Anteil von rund 20 Prozent am BIP sowie hoher Beschäftigungsquote weiterhin eine bedeutende Rolle. Hauptanbauprodukte sind Baumwolle sowie Getreide, Obst und Gemüse. Mangels technischer Ausrüstung wird jedoch nur ein Teil der Produkte verarbeitet. Auslandsinvestitionen stammen überwiegend aus China und Russland und gehen größtenteils einseitig in den Energiesektor. Ungünstige Rahmenbedingungen wie übermäßige Regulierungen, Korruption, mangelnde Rechtssicherheit und häufige Gesetzesänderungen sind Investitionen in weiteren Sektoren hinderlich. Die trotz des Rohstoffreichtums verbreitete Armut wird teilweise durch Transfers von vor allem in Russland und Kasachstan arbeitenden Usbeken gemildert, jedoch dürfte angesichts erheblich rückläufiger Arbeitsnachfrage aus Russland die Anzahl der usbekischen Beschäftigten in Russland wird auf etwa drei Millionen geschätzt die offiziell mit 5 Prozent angegebene, aber weitaus höher geschätzte Arbeitslosenquote ansteigen. Der zu rund 70 Prozent staatlich kontrollierte usbekische Bankensektor ist unterentwickelt und durch staatliche Kreditlenkung geprägt. Mangels Einbindung in das internationale Finanzsystem wirken sich Störungen auf den internationalen Kapitalmärkten nur marginal auf das usbekische Bankensystem aus. Kritisch ist Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Jahr Bruttoinlandsprodukt Inflationsrate Haushalts- (real) (Jahresdurchschnitt) überschuss (Jahreswachstumsrate in Prozent) (Prozent des BIP) ,3 12,8 0, ,2 12,2 0,1 2013s 8,0 12,0 0,4 2014s 6,5 11,0 0,2 s = Schätzung Quellen: Germany Trade & Invest, Wirtschaftsdaten kompakt, Wirtschaftsdaten aktuell; eigene Berechnungen Entwicklungen in der Außenwirtschaft Jahr Leistungsbilanzsaldo Direktinvestitionen Währungsreserven (netto) (ohne Gold) (Mio. USD) (Mio. USD) (Miod. USD) 2011s s s s s = Schätzung Quellen: Germany Trade & Invest, Wirtschaftsdaten kompakt, Wirtschaftsdaten aktuell; eigene Berechnungen die verbreitete, bis zur Hälfte des BIP geschätzte Schattenwirtschaft. Wirtschaftslage und Wirtschaftspolitik 2014 konnte Usbekistan vor dem Hintergrund gesunkener Weltmarktpreise für seine Exportgüter, in Verbindung mit rückläufiger Export- und abgeschwächter Binnennachfrage, nicht mehr an die hohen, bei 8 Prozent liegenden BIP-Wachstumsraten der vorhergehenden Jahre anschließen, erzielte jedoch vorläufigen Angaben zufolge mit 6,5 Prozent weiterhin ein solides Wachstum. Während im Investitionsbereich und in der Agrarproduktion Zuwächse zu verzeichnen waren, nahmen Industrieproduktion und Konsum ab wird eine weitere Verlangsamung des Wachstums auf unter 5 Prozent prognostiziert, welches auf rückläufige Exportnachfrage aus Russland und den mit Russland wirtschaftlich eng verflochtenen Staaten zurückzuführen ist. Ferner ist die Verlangsamung durch weiter sinkenden Konsum infolge Markt in Taschkent: Hauptanbauprodukte sind Baumwolle, Getreide, Obst und Gemüse. Mangels technischer Ausrüstung wird nur ein Teil verarbeitet. 7

8 Ländersteckbrief Nummer 8 August 2015 Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland mit Usbekistan (in Mio. EUR) Jahr Deutsche Ausfuhr Deutsche Einfuhr Saldo Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden; Außenhandel, Fachserie 7 abnehmender Transferzahlungen von Auslands-Usbeken hervorgerufen, die bisher schätzungsweise ein Zehntel zum BIP beitrugen. Unproblematisch ist die 2014 bei knapp 7 Prozent des BIP liegende äußerst geringe Staatsverschuldung, die auch in den nächsten Jahren auf diesem Niveau bleiben dürfte. Die in den vergangenen Jahren erzielten leichten Haushaltsüberschüsse dürften sich vor dem Hintergrund eines verlangsamten Wachstums 2015 in ein Defizit kehren, sodass zur Begrenzung des Defizits weitere Ausgaben zur Entwicklung von Infrastruktur und Industrie teilweise aus dem staatlichen Reservefonds bestritten werden. Die Bemühungen der Regierung, der seit Jahren bei etwa 12 Prozent liegenden Inflationsrate mittels Preiskontrollen entgegenzuwirken, blieben auch durch die stetige Abwertung der Landeswährung von über 9 Prozent relativ erfolglos, jedoch zeichnet sich seit 2014 eine leichte Umkehr ab. Durch den erschwerten Devisenzugang und ein 2013 verhängtes Devisenankaufsverbot außerhalb Kreditzahlungen sowie die Ende 2014 erlassene Vorschrift, dass Exporteure ein Viertel ihrer Deviseneinnahmen dem Staat zum offiziellen Kurs anzubieten haben, hat sich ein blühender Schwarzmarkt mit bis zu 30 Prozent höheren als offiziell angegebenen Wechselkursen etabliert. Dank umfangreicher Rohstoffexporte und Transferzahlungen von Auslands- Usbeken konnte Usbekistan in den vergangenen Jahren einen Leistungsbilanzüberschuss erzielen, der sich jedoch kontinuierlich von 2,7 Prozent in 2012 auf 1,5 Prozent des BIP im Jahr 2014 auch durch rückläufige Handelsbilanzüberschüsse verringerte und 2015 auf nur 0,2 Prozent geschätzt wird. Die Auslandsverschuldung des Landes lag 2014 mit einem Volumen von rund 10 Milliarden USD oder 17 Prozent des BIP auf traditionell niedrigem Niveau. Ferner weist Usbekistan angesichts hoher Währungsreserven von 14,5 Milliarden USD eine äußerst komfortable Liquiditätslage auf, sodass die Bedienung der Auslandsschulden auch mittelfristig unproblematisch sein dürfte. Die umfangrei- chen Währungsreserven gewährleisten eine sehr gute Importdeckungsquote von 9,5 Monaten. Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland und zur EU Die Beziehungen zwischen der Republik Usbekistan und der Bundesrepublik Deutschland als einem der wichtigsten EU-Partner sind entspannt. Von deutscher Seite stehen insbesondere verbesserte Rahmenbedingungen für Investitionen und Handel sowie Menschenrechtsfragen im Blickpunkt. Von Relevanz ist Usbekistan für die Bundeswehr als Stützpunkt für die Versorgung deutscher Militäreinheiten in Afghanistan. Für Usbekistan stellt Deutschland mit 4,4 Prozent aller Importe das fünftwichtigste Lieferland nach Russland, China, Südkorea und Kasachstan dar, während weniger als 1 Prozent aller usbekischen Exporte nach Deutschland gehen. Mit einem deutsch-usbekischen Handelsvolumen 2014 von 517 Millionen EUR nimmt Usbekistan unter den deutschen Handelspartnern mit der Rangstelle 90 eine vergleichsweise unbedeutende Nützliche Adressen Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Taschkent Sharaf Rashidov Ko chasi Taschkent Usbekistan info@taschkent.diplo.de Botschaft der Republik Usbekistan Perleberger Straße Berlin botschaft@uzbekistan.de Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien Die Usbeken in Taschkent und die vielen Minderheiten bekennen sich traditionell zum sunnitischen Islam. Ul. Kurmangasy 84A Almaty Kasachstan l@ahk-za.com 8

9 Nummer 8 August 2015 Ländersteckbrief Hauptimportgüter Usbekistans 2014 (% der Gesamteinfuhr) Maschinen/Ausrüstungen 39,7 chemische Erzeugnisse 16,0 Nahrungsmittel 10,9 Eisen- und NE-Metalle 8,0 Energieträger/Ölprodukte 6,2 Dienstleistungen 7,5 Sonstige 11,7 Quelle: Germany Trade & Invest, Wirtschaftsdaten kompakt, Mai 2015 Fast 90 Prozent der Bevölkerung sind sunnitische Muslime. Schiitische Muslime leben vor allem hier in Buchara. Eckdaten für den Export nach Usbekistan Rolle ein. Während sich die deutschen Exporte nach Usbekistan in den letzten Jahren sehr dynamisch auf 498 Millionen USD im Jahre 2014 entwickelten, waren die Importe aus Usbekistan rückläufig. Mit einem 2014 um 9,5 Prozent auf 18,7 Millionen USD reduzierten Importvolumen lag Usbekistan nur auf Rang 136 aller Importe nach Deutschland. Der traditionell positive deutschusbekische Handelssaldo zugunsten Deutschlands konnte 2014 um weitere 20 Prozent auf 479 Millionen EUR ausgeweitet werden. Deutschland importiert vor allem Rohstoffe, Nahrungsmittel, Textilien/Bekleidung, Metallwaren sowie Mess- und Regeltechnik aus Usbekistan. Zu den bedeutendsten deutschen Ausfuhrgütern nach Usbekistan zählen mit Abstand Maschinen, denen knapp ein Drittel der Ausfuhren zuzuordnen sind. Darüber hinaus liefert Deutschland chemische Erzeugnisse, darunter Arzneimittel, Kfz und Kfz-Teile, elektronische und elektrotechnische Produkte sowie Messund Regeltechnik. Aufgrund der ungünstigen Rahmenbedingungen sind deutsche Direktinvestitionen in Usbekistan nur verhalten. Circa 70 deutsche Firmen sind mit einer Repräsentanz in Usbekistan vertreten. Aussichten Bevölkerung: 30,7 Millionen Fläche: km 2 Hauptstadt: Taschkent Korrespondenzsprachen: Usbekisch, Russisch, Englisch Zollflughäfen: Andishan, Buchara, Fergana, Karshi, Namangan, Navoi, Nukus, Samarkand, Taschkent, Termes, Urgentsch Zolltarif: Harmonisiertes System. Verzollung nach dem cif-wert. Einfuhrlizenzen: Der Importeur ist zu konsultieren. Es besteht ein Einfuhrverbot für Gebrauchtfahrzeuge mit den Abgasnorm-Kategorien M2, M3 und N2. Zahlungsbedingungen und Angebote: Vorauskasse (evtl. sind Devisen auf westlichen Konten verfügbar). Zahlungsbedingungen bei Investitionsgütern: 5 % Anzahlung nach Vertragsabschluss, 10 % Abschlagszahlung bei Lieferung, 85 % über Kreditfinanzierung. Finanzierungsangebote nach Beratung durch eine deutsche Bank. Angebote auf EUR-Basis ab Werk. Maße und Gewichte: Metrisches System. Währungseinheit: 1 Usbekistan-Sum (US) = 100 Tijin. ISO-Code: UZS Euler Hermes Länder-Klassifizierung: 6 Auszug aus den Importbestimmungen anderer Länder 2014 sowie aus dem Konsulats- und Mustervorschriften (40. Auflage, 2013/2014, 5. Nachtrag, Februar 2015). In Anbetracht der Wiederwahl Präsident Karimovs im März 2015 sowie der vorangegangenen Parlamentswahl im Dezember 2014, zu der nur regierungstreue Parteien zugelassen waren, dürfte sich an den politischen Verhältnissen des Landes wenig ändern und die Lage stabil bleiben. Die Aussichten auf einen Demokratisierungsprozess sind weiterhin sehr gering. Auf der wirtschaftlichen Ebene sind mit der verstärkten Förderung kleiner und mittlerer privater Unternehmen Reformansätze des rückständigen staatswirtschaftlichen Plansystems vorhanden. Vor dem Hintergrund des Rohstoffreichtums dürfte Usbekistan auch künftig ein solides Wachstum erzielen, jedoch zählen Diversifizierung und Modernisierung der veralteten Industrie zu den Herausforderungen, um die wirtschaftliche Entwicklung des zu den ärmsten Ländern der GUS- Staaten zählenden Staates zu forcieren. G. Templin DZ BANK AG 9

10 Interview des Monats Nummer 8 August 2015 Mongolei: Zukunftssektoren Tourismus und IT Nach den Jahren 2011 bis 2013, in denen die Mongolei durchschnittliche Wachstumsraten von 14 Prozent erreichte, befindet sich die Wirtschaft nun in einer Phase der Konsolidierung. Über das Land von Dschingis Khan sprach mit Sonja Müller, Direktorin des China Competence Center in Darmstadt und Frankfurt am Main. : Was sind die Treiber des Wirtschaftswachstums? Sonja Müller: Die mongolische Wirtschaft ist sehr einseitig aufgestellt. Ein wichtiges Standbein ist weiterhin die Viehwirtschaft. Der wichtigste Wirtschaftstreiber war lange allerdings der Bergbau, denn die Mongolei ist reich an Bodenschätzen, vor allem an Kohle, Gold, Silber, Uran und Zink. Dieser hat jedoch durch die jahrelangen Vertragsstreitigkeiten zwischen der Regierung und dem Bergbauriesen Rio Tinto einen starken Einbruch erfahren. Während des Streites stand die Erschließung der Gold- und Kupfermine Oyu Tolgoi komplett still. Für die Mongolei ist diese Mine von enormer Bedeutung. Der Rohstoffabbau hier soll fast ein Drittel zur Wirtschaftsleistung des Landes beitragen und viele Arbeitsplätze schaffen. Es ist nun endlich eine Einigung erzielt worden, die Hoffnung auf einen neuen Aufschwung macht. Für die Regierung unter Ministerpräsident Saikhanbileg hat zudem die Diversifizierung eine hohe Priorität. Er identifizierte als weitere Zukunftssektoren den Tourismus und die IT-Industrie. Der Tourismus solle beispielsweise von derzeit rund Touristen auf eine Million jährlich gesteigert werden. : Was sind drängende Probleme, bei denen deutsche Unternehmen helfen können? Sonja Müller: Die Beziehungen der Mongolei zu Deutschland sind traditionell gut. In kommunistischen Zeiten studierten Zehntausende Mongolen in der DDR, so kommt es, dass heute fast Mongolen Deutsch sprechen. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im Oktober 2014 in Ulan-Bator war, beschlossen beide Länder eine weitreichende Kooperation im Rohstoffsektor. Trotzdem ist die Liste der bislang in der Mongolei tätigen Firmen übersichtlich. Einige haben den Einstieg in den Bergbausektor geschafft, andere verdienen gut am Im- und Export von Waren. Die Mongolei benötigt dringend Produkte und Lösungen aus dem Ausland, um drängende Probleme beseitigen zu können, so im Bereich Umwelttechnik, Bergbau oder der Nahrungsmittelverarbeitung. Beispiel Umweltverschmutzung: Die Mongolei hat nur rund 3,2 Millionen Einwohner. In den Städten wohnen mehr als 60 Prozent der gesamten Landesbevölkerung, davon 1,3 Millionen in der Hauptstadt Ulan-Bator. Die Hauptstadt führt mittlerweile die Liste der Städte mit der schlimmsten Luftverschmutzung weltweit an. Das liegt daran, dass die Hälfte der Stadtbevölkerung ihre Jurten noch mit traditionellen Kohleöfen heizt, was gerade im Winter zu einer extremen Verschmutzung führt. : Was sind die Ziele der neuen Regierung? Sonja Müller: Im Oktober 2014 wechselte überraschend die mongolische Regierung. Kein Einzelfall in der Mongolei, tatsächlich ist der neue Ministerpräsident Saikhanbileg bereits der 28. Premierminister seit der politischen Wende Die neue Regierung arbeitet intensiv an ihren zwei wichtigsten Zielen: der Diversifizierung der Wirtschaft und der Verminderung der Armut. Im Dienstleistungssektor wird dabei stark auf den Tourismus gesetzt. So plant die mongolische Regierung, alle Provinzzentren durch asphaltierte Straßen zu verbinden. Heute sind eine Reihe der wichtigsten touristischen Attraktionen über gut ausgebaute Straßen erreichbar, wie Kharkhorin in der Provinz Arkhangai und die Gobi-Provinzen. Ein weiteres großes Projekt ist die Maidar EcoCity, eine Stadt, die am Interview mit Sonja M. Müller Director, China Competence Center, Darmstadt & Frankfurt am Main East Asia IHK Frankfurt am Main Börsenplatz Frankfurt am Main sonja.mueller@frankfurt-main.ihk.de Bogd-Khan-Gebirge neu entstehen und Menschen Wohnraum in autofreien Quartieren bieten soll. : Welche grundsätzlichen Aspekte sind zu beachten? Sonja Müller: Das mongolische Steuersystem ist eines der weltweit großzügigsten für ausländische Investoren ein großer Vorteil. Im Bereich der Normen und Standards sieht das allerdings ganz anders aus, diese sind kaum vorhanden, sodass es kein Level Playing Field gibt. Trotz der großen Herausforderungen, denen sich die mongolische Regierung in den kommenden Jahren stellen muss, bleiben die langfristigen Aussichten für die rohstoffreiche Mongolei positiv. Laut Einschätzung des IWF dürfte das Land, wenn die zweite Ausbauphase von Oyu Tolgoi in voraussichtlich fünf Jahren abgeschlossen ist, Haushaltsüberschüsse erzielen und die sprunghaft angestiegene Staatsverschuldung zurückführen können. Entscheidend bleibe jedoch ein gutes wirtschaftspolitisches Management. : Vielen Dank für das Gespräch! 10

11 Nummer 8 August 2015 Von Praktikern für Praktiker Fricke Gruppe: mit Landmaschinenersatzteilen in ganz Europa Die internationale Landtechnikbranche ist geprägt von nationalen Besonderheiten, einer hohen Hersteller- und Produktvielfalt sowie kurzfristiger Nachfrage mit engen Zeitfenstern. In diesem komplexen Markt behauptet sich die Fricke Gruppe seit Jahren erfolgreich bezog der damals 26 Jahre alte Dietrich Fricke, Großvater des heutigen Geschäftsführers Hans-Peter Fricke, im niedersächsischen Heeslingen eine kleine Werkstatt als Schmiedemeister und bot seine Dienste der umliegenden Nachbarschaft an. Heute gehört zum Portfolio der Fricke Gruppe unter anderem der Handel mit Landmaschinen und Nutzfahrzeugen, aber auch praxisorientierte, robuste und bewährte Landtechnik der Marke Saphir. Weiterhin gehört zur Gruppe das Franchiseunternehmen Gartenland in Deutschland und Europa für Garten- und Komunaltechnik sowie Hofmeister & Meincke als Anbieter von Nutzfahrzeugteilen, Fahrzeugbausystemen und -komponenten sowie Metallund Kunststoffhalbzeugen. Landmaschinenersatzteile, die qualitativ hochwertig, schnell verfügbar und gleichzeitig preislich attraktiv sind, bietet Fricke im Unternehmen Granit Parts, das Landmaschinenhändler in ganz Europa versorgt. Der internationale Markt wird vom Zentrallager Heeslingen in Norddeutschland bedient. Das hochmoderne Logistikzentrum zählt zu den größten Zentrallagern für Landmaschinenersatzteile in Europa. 15 Jahre Internationalisierung 2001 eröffnete Granit Parts und damit auch Fricke in den Niederlanden und Österreich die ersten Niederlassungen im Ausland. In den Jahren darauf folgten weitere Dependancen in Europa. Zudem arbeitete das Unternehmen mit exklusiven Importeuren zusammen, die die Produkte vertrieben. Heute sorgen Tochterunternehmen in 14 europäischen Ländern sowie Importeure in Irland und Ungarn für ein Höchstmaß an lokaler Kundenbindung. Um in den verschiedenen Märkten erfolgreich zu sein, setzt Granit Parts auf regionale Kompetenz. Einheimische Kenner des jeweiligen Marktes spielen beim Markteintritt und auch bei der späteren Betreuung die wesentliche Rolle. So bietet das Unternehmen seinen Kunden vertrauensvolle Ansprechpartner auf Augenhöhe und gewinnt zugleich tiefe Einblicke in die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort. Länderspezifisches Handeln Die daraus resultierenden Kenntnisse sind entscheidend, denn nur so lässt sich das Sortiment individuell auf den jeweiligen Markt anpassen. Schließlich ist die Landwirtschaft in manchen Ländern noch stark geprägt von Kleinbauern mit älteren und kleinen Traktoren, während in anderen Märkten riesige Agrarflächen mit hochmodernen Großmaschinen bearbeitet werden. Hinzu kommt, dass der Landmaschinenmarkt in einigen Ländern noch sehr stark mit nationalen Fabrikaten besetzt ist. Entsprechend unterschiedlich ist bei den Landmaschinenhändlern der Ersatzteilbedarf, nach dem sich das Angebot von Granit Parts ausrichtet. Mit dem Heeslinger Zentrallager und einer starken Logistik im Hintergrund kann Granit Parts neue Märkte mit einem relativ kleinen Team vor Ort erschließen. Vertriebsmitarbeiter gewinnen hierbei neue Kunden im individuellen Kontakt, aber auch auf regionalen Messen. Zusätzlich zu Argumenten wie Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und ständiger Verfügbarkeit von über Artikeln helfen wertvolle Tools wie ein umfangreicher Webshop sowie zahlreiche Kata- Gerade in der Erntezeit ist die schnelle Verfügbarkeit passender Ersatzteile für Landmaschinenhändler entscheidend, um lange Ausfallzeiten zu vermeiden. 11

12 Von Praktikern für Praktiker Nummer 8 August 2015 Dank hochmoderner Logistik ist es möglich, bestellte Ersatzteile über Nacht an die Kunden zu liefern. loge in zwölf verschiedenen Sprachen bei der Akquise. Enge Markt- und Kundenbindung Daneben setzt Granit Parts auf enge, persönliche Bindung zu seinen Kunden. Dafür sorgen die regionalen Vertriebsmitarbeiter. Denn sie sind es, die die Marke in dem jeweiligen Markt repräsentieren und durch ihre stete Präsenz bei den Landmaschinenhändlern vor Ort erlebbar machen. Zudem lädt das Unternehmen die Kunden aus dem In- und Ausland regelmäßig an seinen Stammsitz in Heeslingen ein, um das Unternehmen, sein umfassendes Angebot sowie die verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungsprogramme und Servicecenter kennenzulernen. Ein Mehrwert für den Kunden und für das Unternehmen, da sich dadurch der Kontakt intensiviert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Sensibilisieren der Mitarbeiter am Stammsitz für die internationalen Märkte. Deshalb erhalten schon die Auszubildenden die Möglichkeit, für mehrere Monate Erfahrungen an einem der ausländischen Standorte zu sammeln. Gleichzeitig besuchen die Mitarbeiter der unterschiedlichen Länder bei Schulungen, Meetings und Feierlichkeiten die Firmenzentrale in Deutschland. Die regelmäßig in mehreren Sprachen erscheinende Mitarbeiterzeitung berichtet zudem umfassend aus den einzelnen Märkten. Die positiven Effekte dieser Maßnahmen lie- gen auf der Hand: Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Ländern wird intensiviert, es wird ein Verständnis für die Märkte geschaffen und der Zusammenhalt wird gestärkt. International erfolgreich Insgesamt steht Fricke als einer der größten privaten Unternehmensgruppen in der Landtechnikbranche heute an 53 Standorten in 18 Ländern für Qualität, Service und Kundenzufriedenheit. Der Erfolg gibt der strategischen Ausrichtung auf den Bereich Granit Parts recht: Das Umsatzwachstum in diesem Kerngeschäft ist über viele Jahre konstant, der Auslandsanteil wächst kontinuierlich, und es gibt immer noch neue Märkte, die erschlossen werden können. Autor Hans-Peter Fricke Geschäftsführer Fricke-Gruppe Fricke Holding GmbH Zum Kreuzkamp Heeslingen info@fricke.de IMPRESSUM Herausgeber: Verantwortliche Redakteurin: Objektleitung: Verlag: BVR, DZ BANK AG, WGZ BANK AG, Deutscher Genossenschafts-Verlag eg Dr. Sabine Theadora Ruh, freie Wirtschaftsjournalistin, Allendorfer Straße 47, Frankfurt Ricarda Schweers, DG VERLAG, rschweers@dgverlag.de Deutscher Genossenschafts-Verlag eg, vertreten durch den Vorstand Peter Erlebach (Vorsitzender) und Franz-J. Köllner, Leipziger Str. 35, Wiesbaden Druck und Versand: Görres-Druckerei und Verlag GmbH, Niederbieberer Str. 124, Neuwied Bildnachweis: Professor Wrobel, Sonja Müller, Fricke, Fotolia, Thomas Dörr Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Deutschen Genossenschafts-Verlages eg zulässig. ISSN X erscheint monatlich und ist bei Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Das Manuskript für diese Ausgabe wurde Ende Juli 2015 abgeschlossen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Gewähr. 12

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