PFLICHTENHEFT KOORDINATOR
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- Julia Kolbe
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 PFLICHTENHEFT KOORDINATOR Sie/Er wird vom Entlassungsmanagement des Krankenhauses über die bevorstehende Entlassung der Patientin/des Patienten in Kenntnis gesetzt. Sie/Er erhält die Therapieverordnung vom Entlassungskrankenhaus bzw. in weiterer Folge von der Hausärztin/vom Hausarzt (Ablage einer Kopie davon in die Patientenmappe) und leitet dies an die TGKK weiter. Sie/Er legt einen Akt an, in dem die unterschriebene Patienteninformation und die Verordnung hinterlegt werden. Sie/Er vereinbart schon am Beginn der Therapie den Termin des 3-Monatsassessments mit der Fachärztin/dem Facharzt und vermerkt diesen im Patientenakt. Sie/Er teilt der Hausärztin/dem Hausarzt und der Patientin/dem Patienten den Termin des 3-Monatsassessments mit. Sie/Er nimmt Kontakt mit den, dem Sprengel zugeordneten TherapeutInnen auf und erstellt einen Therapieplan für die vorgeschriebenen Therapieeinheiten. Sie/Er hinterlegt den Therapieplan im Patientenakt. Sie/Er steht in ständigem Kontakt mit der Patientin/dem Patienten und den behandelnden Berufsgruppen zur Bearbeitung von auftretenden Schwierigkeiten und dokumentiert diese auf einem im Akt hinterlegten Freitextblatt. Sie/Er unterstütz den Patienten in organisatorischen Fragen und informiert über mögliche Hilfeleistungen. Sie/Er nimmt vor dem Ende des ersten Therapieblocks Kontakt mit der Hausärztin/dem Hausarzt/Facharzt auf, und bestimmt mit ihm/ihr das weitere Procedere o Möglichkeit A: der Patient benötigt keine weitere Therapie, dieser Umstand wird im Akt vermerkt, Hausärztin/Hausarzt und Patientin/Patient werden an den Termin des 3-Monatsassessments erinnert o Möglichkeit B: die Patientin/der Patient benötigt weiter Therapien und befindet sich im Rahmen der bewilligten 70 Therapieeinheiten: der Hausarzt oder Fachärztin/der Facharzt erstellt eine neue Verordnung und leitet diese an die Kasse weiter, die/der Koordinator(in) vereinbart den Therapieplan und dokumentiert diesen im Patientenakt. Die Verordnung für die letzten 20 Therapieeinheiten des gesamte RHEA-Blockes wird durch den Facharzt erstellt 1
2 Am Ende der ambulanten REHA: o Sie/Er erhält von den TherapeutInnen die Liste der durchgeführten Therapien und die Ergebnisse der Eingangs- und Ausgangstests. o Sie/Er hinterlegt den Facharztbefund des 3-Mo-Assessments in der Patientenmappe. o Sie/Er übergibt im Rahmen der Projektevaluation den Patientenakt dem TGF (Dir. Kreuzer). 2
3 DOKUMENTATIONSVORLAGE KOORDINATOR(IN) NETZWERK SCHLAGANFALL LANDECK Soziasprengel: Koordinator(in): Patient(in): Geb.: Entlassungskrankenhaus Entlassungskrankenhaus: Checkliste mit Therapiestart: Therapieverordnung der Hausärztin/des Hausarztes Patienteninformation (unterschrieben) Terminkoordination mit Therapeuten aus dem Netzwerk Schlaganfall Landeck lt. Therapieplanvorschreibung der Hausärztin/des Hausarztes Besprechungstermin - Erstgespräch und Besprechung des Therapieplans: (Hausärztin/Hausarzt, Patient(in), Angehörige) Terminvereinbarung des 3-Monatsassessments: (Info an Patient, Arzt, Patient) Therapieplan für 1. Therapieblock: Physiotherapie Datum des Therapiestarts: Ergotherapie - Datum des Therapiestarts: Logopädie - Datum des Therapiestarts: 3
4 Checkliste im Therapieverlauf: Zwischenzeitliche Kontaktpflege mit Patient/in Hilfestellungen, organisatorische Fragen Vor Therapieende Kontakt mit Hausärztin/Hausarzt Terminvereinbarung für interdisziplinäre Besprechung und Abstimmung des weiteren Procedere Ergebnis der interdisziplinären Besprechung Möglichkeit A: Patient/in benötigt keine weitere Therapieeinheiten mehr - Erinnerung an Termin des 3-Monatsassessments (Info an Patient/in, Ärztin/Arzt) Ergebnis der interdisziplinären Besprechung Möglichkeit B: Patient/in benötigt weitere Therapieeinheiten und befindet sich noch im 12 Wochen Rahmen Fachärztin/Facharzt erstellt eine weitere Therapieverordung Weiterleitung an die Kasse Erinnerung an Termin des 3-Monatsassessments (Info an Patient/in, Ärztin/Arzt) Unterschrift Koordinator(in) Therapieplan für weiterführende Therapieeinheiten 2. Therapieblock: Physiotherapie Datum des Starts zum 2. Therapieblock: Ergotherapie - Datum des Starts zum 2. Therapieblock: Logopädie - Datum des Starts zum 2. Therapieblock: 4
5 Checkliste zum Therapieende: Zwischenzeitliche (abschließende) Kontaktpflege mit Patient/in Hilfestellungen, organisatorische Fragen Erinnerung an Termin des 3-Monatsassessments (Info an Patient/in, Ärztin/Arzt) Ergebnisse der Eingangstests vor Start des 1. Therapieblocks liegen vor (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) Dokumentation des 1. und 2. Therapieblocks der Therapeuten liegt vor (Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie) Ergebnisse der Abschlusstests am Ende des 2. Therapieblocks liegt vor (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) Unterlagen der Ergebnisse des 3-Monatsassessments Fachärztin/Facharzt liegen vor Übermittlung der Ergebnisse des 3-Monatsassessements an das entlassende Krankenhaus zu Handen der entlassenenden Ärztin/des entlassenden Arztes Weiterleitung des Patientenaktes an den TGF - Projektevaltuation Unterschrift Koordinator(in) 5
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