Hinterm Horizont geht s weiter! Junge Europäer diskutieren über Gleichheit und Ungleichheit in ihrem Alltag

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1 Europa entsteht durch Begegnung Die Europäische Akademie Otzenhausen ist Mitglied der /Li PG-5 Seminarnummer: Fördernummer: Thema: Hinterm Horizont geht s weiter! Junge Europäer diskutieren über Gleichheit und Ungleichheit in ihrem Alltag Teil II der zweiteiligen Reihe Ungleichheit und Gleichheit in Europa Datum: Mit freundlicher Unterstützung Mitveranstalter Kooperationspartner Wilhelm-von-Steuben Gesamtschule Potsdam, Deutschland Istituto Superiore Ettore Majorana, Bergamo, Italien BREZA Osijek, Kroatien

2 2 Tagungsorganisation und pädagogische Verantwortung: Tagungsleitung: Co-Tagungsleitung: Tagungsassistenz/Teamer: Tagungssprache: Dolmetscher: Teilnehmer/Milieu: Beginn: Ende: Tagungsort: Tagungsgebühr: Stéphanie Bruel, hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin der EAO Antje Brandt, hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin der EAO Ronja Lindenberg, Angelburg-Frechenhausen Kristina Babic, Osijek Katja Hütter, Freiburg Friderikke Scheidhauer, Mandelbachtal Deutsch, Italienisch, Kroatisch, Englisch Giulia Tramonti, Göttingen (angefragt) Elvira Iannone, Innsbruck (angefragt) Dunja Gambiraza, Osijek (angefragt) Erich Faller, Osijek (angefragt) Junge Erwachsene aus Deutschland, Italien und Kroatien , Uhr , Uhr Europäische Akademie Otzenhausen ggmbh (EAO) Europahausstraße Nonnweiler Tel.: Fax: ,00 für die Deutschen und Italiener, 80,00 für die Kroaten Aufsplittung: 2/3 werden als projektbezogener Teilnehmerbeitrag (165/80 inkl. der anteiligen MwSt. von 7 %) und 1/3 als institutioneller Deckungsbeitrag (80/- ) vereinnahmt.

3 3 P R O G R A M M Freitag, Bis Uhr Anreise, Check-In Uhr Einführung Vorstellung des Programms und des Teams, Einführung in das Programm, Erwartungsklärungen, Hausführung und Darstellung der Hausregeln Durchführung: Tagungsleitung Uhr Abendessen Uhr Kennenlern-Aktivitäten und spielerische Einführung in das Seminarthema Ice Breaking Activities, Kennenlernspiele Durchführung: Team Samstag, Uhr Kennenlernen mit Vorurteilen Thematisches, einleitendes Kennenlernspiel mit anschließender Überleitung zum Thema Stereotype im Alltag Uhr Dazwischen 15 Minuten Pause Ungleichheiten Stereotype Vorurteile: Die Bedeutung des interkulturellen Lernens für ein vereintes Europa Interaktiver Einführungsvortrag, im Anschluss: Durchführung des Simulationsspiels Die Insel Albatros zur Verdeutlichung der kulturellen Brille Durchführung: Tagungsleitung Uhr Mittagessen Uhr Was ist mir wie viel Wert? Die Europäische Wertebörse Uhr Kaffeepause Uhr Die EU als Wertegemeinschaft Interaktiver Inputvortrag mit anschließender Diskussion Durchführung: Tagungsleitung Uhr Selbst- und Fremdreflexion des bisher Erlernten Mithilfe der Seminar-Tagebücher zur Selbstreflexion, Bildung von 2-3er Gruppen zur Dokumentation der Lernfortschritte der Partner (Fremdreflexion) Uhr Abendessen

4 Uhr In Vielfalt geeint! Länderpräsentationen, Verköstigung traditioneller Speisen, landestypische Musik, Durchführung durch die Teilnehmenden Sonntag, Uhr Dazwischen 15 Minuten Pause Ungleichheit was bedeutet das für mich? Vorführung der vor dem Seminar erarbeiteten Präsentationen mit anschließender Diskussion Uhr Ungleichheit was bedeutet das für uns? Teil I: Tri-nationale Kleingruppenarbeit zur Identifikation von Aspekten von Ungleichheit im Deutsch-Italienisch-Kroatischen Kontext Uhr Mittagessen Uhr Ungleichheit was bedeutet das für uns? Teil II: Clustern der Ergebnisse und Erstellung einer MindMap im Plenum Uhr Dazwischen 30 Minuten Pause Sind manche Menschen (un)gleicher als andere? Die Bedeutung von Wertekonflikten im Deutsch-Italienisch- Kroatischen Alltag Teil I: Kleingruppenarbeiten zu verschiedenen Thesen Uhr Sind manche Menschen (un)gleicher als andere? Die Bedeutung von Wertekonflikten im Deutsch-Italienisch- Kroatischen Alltag Teil II: Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Uhr Evaluationslauf Kurze aktive Tagesevaluation in tri-nationalen Gruppen Uhr Abendessen

5 5 Montag, Uhr Ausführliche Zwischenevaluation Nationale Kleingruppenarbeit zum bisherigen Verlauf des Seminars mit anschließender Präsentation Uhr Ungleichheit hautnah Durchführung des Rollenspiels: Ein Schritt nach vorne zur Sensibilisierung gegenüber Ungleichheiten in der Praxis Uhr Pause Uhr Ungleichheit was bedeutet das für uns? Teil III: Diskussion und Entscheidung darüber, welche fünf Aspekte im weiteren Verlauf detaillierter bearbeitet werden sollen; anschließend: Tri-nationale Gruppeneinteilung zu den fünf Themen Uhr Mittagessen Uhr Ein Leben ohne Gleichheit? Teil I: Entwicklung eines Zukunftsszenarios in den gebildeten Kleingruppen zum jeweiligen Schwerpunktthema Uhr Kaffeepause Uhr Ein Leben ohne Gleichheit? Teil II: Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Uhr Das Recht anders zu sein Teil I: Vorbereitung von Interviewfragen für die Diskussion am nächsten Tag mit Jerôme Laubenthal Abendessen Dienstag, Uhr Ungleichheit im Alltag welche Meinung vertrete ich? Teil I: Erstellung von eigenen, individuellen Statements Uhr Ungleichheit im Alltag welche Meinung vertrete ich? Teil II: Inhaltliches Clustern der Statements in multi-nationalen Kleingruppen mit Erstellung von inhaltlichen Überschriften Uhr Pause

6 Uhr Ungleichheit im Alltag welche Meinung vertrete ich? Teil III: Zusammenfassung der Ergebnisse und Erstellung eines gemeinsamen Clusters Angeleitet durch die Tagungsleitung Uhr Mittagessen Uhr Das Recht anders zu sein Teil II: Vortrag und Diskussion über Erfahrungen mit Ungleichheit in der Praxis, Jerôme Laubenthal, Türkismühle (Saarland) Moderation durch die Tagungsleitung Uhr Kaffeepause Uhr Das Recht anders zu sein Teil III: Evaluierung der Ergebnisse aus dem Gespräch mit Jerôme Laubenthal, im Anschluss ggf. Ergänzung der Statements Uhr Selbst- und Fremdevaluation des bisher Erlernten Mithilfe der Seminar-Tagebücher zur Selbstreflexion sowie im Anschluss gegenseitiges Feedback in den Kleingruppen zur Fremdreflexion Uhr Abendessen Mittwoch, Uhr Ich engagiere mich für Gleichheit! Einleitende Erklärungen und Übungen, wie man durch Öffentlichkeitsarbeit der eigenen Meinung Gewicht verleihen kann Durchführung: Tagungsleitung Dazwischen 15 Minuten Pause Ich engagiere mich für Gleichheit! Workshops zur Vorbereitung der Öffentlichkeitsarbeit Workshop 1: Erstellung von Zeitungsartikeln, angeleitet durch Ruth Herberg, Redakteurin des Jugendmagazins Chilly (angefragt) Workshop 2: Erstellung eines Memorandums, angeleitet durch das Team Workshop 3: Erstellung einer Video-Botschaft, angeleitet durch das Team Workshop 4: Vorbereitungen der Aktion Hinterm Horizont geht s weiter! (Menschenkette, Postkarten, Poster), angeleitet durch das Team

7 Uhr Mittagessen Uhr Dazwischen 30 Minuten Pause Ich engagiere mich für Gleichheit! Fortführung der Workshops zur Vorbereitung der Öffentlichkeitsarbeit Uhr Ich engagiere mich für Gleichheit! Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops und Vorbereitungen für den Exkursionstag Anleitung und Durchführung: Tagungsleitung Uhr Selbst- und Fremdevaluation des bisher Erlernten Mithilfe der Seminar-Tagebücher zur Selbstreflexion sowie im Anschluss gegenseitiges Feedback in den Kleingruppen zur Fremdreflexion Uhr Abendessen Donnerstag, Uhr Fahrt nach Saarbrücken zum Saarländischen Landtag Uhr Hinterm Horizont geht s weiter! Wir engagieren uns für Gleichheit! Diskussion mit Abgeordneten des Saarländischen Landtags verschiedener Fraktionen (angefragt) und anschließende Überreichung des Memorandums Uhr Mittagessen und Freizeit in der Saarbrücker Innenstadt Uhr Vorbereitungen für die Menschenkette und die Helium-Ballons in der Saarbrücker Innenstadt Uhr -nicht zur Förderung bei der BpB vorgesehen- Hinterm Horizont geht s weiter! Wir engagieren uns für Gleichheit! Durchführung der Menschenkette und Fliegenlassen der Ballons Uhr Rückfahrt nach Otzenhausen Ab Uhr Internationaler Abschlussabend Gemeinsamer Grill- und Abschiedsabend, gestaltet durch die Teilnehmenden

8 8 Freitag, Uhr Frühstück Uhr Hinterm Horizont geht s weiter! Wir engagieren uns für Gleichheit! Auswertung der Aktion in Saarbrücken und weiteres Vorgehen Uhr Walkie Talkie Mündliche individuelle Reflexion und Auswertung in den zu Beginn gebildeten 2-3er Gruppen Uhr Pause Uhr Ziel erreicht? Rückmeldung mithilfe der Zielscheibenmethode, im Anschluss: Mündliches Feedback anhand der eingangs abgefragten Erwartungen Uhr Schriftliche Seminarauswertung Anonyme Auswertung anhand von Evaluationsbögen der EAO Hilfestellungen durch das Team Uhr Reflexions-Kreis Emotionale Einstimmung auf die Heimreise Uhr Mittagessen Danach: Abreise der Teilnehmenden