Hilary McKay. Aus dem Englischen von Birgit Salzmann

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1 Hilary McKay Aus dem Englischen von Birgit Salzmann

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3 Die Felsentümpel I Binny erwischte es wie manch andere, wenn sie Freundschaften schlossen. Total. Von Anfang an vorherbestimmt, wie die Form einer Muschel. Nur dass es nicht um Freundschaft ging, sondern um Feindschaft. Binny wusste sofort, dass sie ihrem Feind gegenüberstand. Und der Junge wusste es auch. Die Erkenntnis war wie ein kurzes Aufleuchten zwischen ihnen. Es lief keineswegs so, wie Binny es geplant hatte. Noch am Abend zuvor hatte sie sich überlegt, was sie zu ihrem schweigsamen neuen Nachbarn sagen wollte. Ich weiß, wie du heißt, wollte sie ihn ansprechen, und dann würde er antworten: Ja, und wie heißt du? Binny, Bin, Belinda, Bel. Meistens Binny. Sag einfach Binny zu mir. Danach wären die ersten, schwierigsten Worte gesagt und sie wären sich nicht mehr fremd. Sie wären Binny und Garett. Danach wäre es kein Problem, fast alles zu fragen. Kommst du mit zum Hafen? Glaubst du an Gespenster? Wie weit kannst du schwimmen? Alles. 5

4 Nach den ersten Worten. So hatte Binny es sich vorgestellt, aber es funktionierte nicht, weil sie sich zur falschen Zeit begegnet waren, am falschen Ort. Sie lehnte sich gerade aus ihrem Zimmerfenster, als er sich im selben Moment aus seinem Fenster lehnte. Er war so nah, dass sie ihn fast berühren konnte. Vor Schreck machte Binny einen Satz rückwärts. Das Sonnenlicht fing sich in der Brille des Jungen und warf blasse Ringe der Verachtung auf Binny. Sein Lächeln war nicht gerade freundlich. Aus seiner Nase drang ein höhnisches Schnauben. Binny gab ihre friedlichen Pläne auf der Stelle auf. Dann eben Krieg. Sie würden Feinde sein. Sie waren Feinde. Etwas anderes kam nicht in Frage. Für Binny war das okay. Schließlich hatte sie schon seit Monaten keinen richtig guten Feind mehr gehabt. Nicht seit ihre letzte Feindin gestorben war. Binny und Garett waren den ganzen Sommer über Feinde gewesen. Wenn es einmal langweilig wurde, hatten sie immer ein gutes Mittel, um wieder Spannung in die Sache zu bringen. Vier Worte. Unwiderstehlich: Traust dich wohl nicht?! Binny und Garett hatten sich getraut und sich durch all die strahlenden Sommertage gestritten und gezankt, bis sie schließlich am letzten Tag angekommen waren. An jenem Tag, der mit einem langen Marsch zu der Landzunge begann sechs Kilometer weiter die Küste runter. 6

5 Erst viel später, als alles hoffnungslos schien, verstand Binny. Die Zeit hatte ein Muster. Aus Tagen gewebt. Und seit dem ersten Tag, an den sie sich erinnern konnte, führten alle Tage zu diesem einen. Wenn dieser Tag vorüber war, würde das Muster fertig sein.

6 Eins Als Binny elf Jahre alt war, hatte sie bereits in zwei Welten gelebt. In einer Kinderwelt und in einer Zeit-langsam-erwachsen-zuwerden-Welt. In einer einfachen und in einer schwierigen Welt. Acht Jahre in der ersten und drei in der zweiten. Wenn Binny jedoch aus der zweiten Welt auf die erste zurückblickte, war es schwer zu glauben, dass diese Zeit so lang gedauert hatte. Die acht Jahre flimmerten wie eine Landschaft, die man von weit draußen auf dem Meer betrachtet. Ein Umriss. Sonnenbeschienene Glanzlichter. Ein paar erschrockene Möwenschreie. Ein Kältegefühl, als wäre gerade Nebel vom offenen Meer hereingezogen. Dann war sie fast schon verschwunden. Ein Schattenreich, das einmal eine feste, beständige Welt gewesen war. Zu dieser beständigen Welt hatten Binny, ihr Vater und ihre Mutter, ihr Bruder James und ihre Schwester Clem gehört. Außerdem ein großes, fröhliches Haus, eine nette Schule und die Buchhandlung ihres Vaters. Diese Buchhandlung hatten schon sehr berühmte Leute besucht und einige von ihnen hatten anschließend darüber geschrieben. 8

7 Einfach himmlisch, dieser Buchladen, meinte einer begeistert. Zum Sterben gute Bücher!, urteilte ein anderer.»wie scheußlich, so etwas zu sagen«, schimpfte Binny, als sie das hörte, aber ihre Familie lachte sie aus und ihr Vater ließ beide Zitate in dicke cremefarbene Lesezeichen prägen, die er kostenlos an die Kunden verteilte. Es war eine dieser Buchhandlungen, in denen es vieles kostenlos gab: Lesezeichen, Sofas, auf denen man während des Lesens sitzen konnte, Süßigkeiten in blauen Porzellanschalen neben den Sofas, eisgekühltes Wasser, Aufkleber. Sogar kostenlose Geschichten. Es waren die Geschichten von Binnys Vater. Er besaß einen riesigen Vorrat davon, den er mit jedem teilte, der zuhören wollte. Oft war das Binny. Binny schien einen größeren Bedarf an Geschichten zu haben als die meisten Menschen. Sie war schon als kleines Mädchen oft nervös und rastlos gewesen. Und die Geschichten erlaubten ihr, sich eine Weile wegzuträumen.»vor langer, langer Zeit«, begann ihr Vater an einem tristen Sonntagnachmittag, als Binny ungefähr sechs Jahre alt war und wieder einmal in Zappeltrine-hat-keinen-zum-Spielen-Stimmung,»als es noch Helden gab Gibt s die denn jetzt nicht mehr?«, wollte Binny wissen.»vielleicht.können Mädchen Helden sein?mädchen sind genau genommen die größten Helden von 9

8 allen Hörst du mir denn überhaupt zu? Ich kann doch niemandem eine Geschichte erzählen, der sich in einen Vorhang wickelt.warum nicht?er könnte etwas verpassen.was denn?etwas Bedeutendes.Ich kann dich nicht richtig verstehen, weil ich total eingezwirbelt bin.dann zwirbel dich aus. Dir könnte etwas entgehen.ist doch nur eine Geschichte.Manche Geschichten sind entscheidend. Manchmal können Geschichten Leben retten.leben retten?«, fragte Binny und wickelte sich aus dem Vorhang.»Hab ich mir gedacht, dass du das hörst!erzähl eine Geschichte, die mir das Leben retten könnte! Na los! Fang noch mal an! Vor langer, langer Zeit, als es noch Helden gab Was hast du denn jetzt vor?ein Lager aufschlagen.«binny nahm einen Armvoll Kissen, rollte den Kaminvorleger zu einem Baumstamm zusammen und fing an mit der Fernbedienung des Fernsehers einen Brunnen zu graben.»erzähl weiter!damals, als es noch Helden gab, die es immer noch gibt und die fast ausschließlich Mädchen sind, stand in einer kleinen Stadt 10

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