WKO Branchenforum Sicherheit & Katastrophenschutz KATASTROPHENSCHUTZ IN SCHWELLENLÄNDERN. Alois HIRSCHMUGL
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- Stephan Giese
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1 WKO Branchenforum Sicherheit & Katastrophenschutz KATASTROPHENSCHUTZ IN SCHWELLENLÄNDERN Alois HIRSCHMUGL 1
2 Schwellenländer und Katastrophen Weltbank: BSP über 100Mrd $ Rot: Entwicklungsländer Gelb: Schwellenländer Grün: Industrieländer
3 Einige grundlegende Aussagen - Bestreben - ohne reiche Staaten selbst Krisen und Katastrophen managen(z.b. Thailand Flut2011, ) - Schaffung eigener regionaler Institutionen z.b. ASEAN(Verband Südost-Asiatischer Nationen, oder SPC (Pazifische Gemeinschaft) oder CEPREDENAC (Coordination of Natural Disaster Prevention in Central America) - Änderung der Anforderung an UN/EU: Statt Emergency Aid wird Preparedness / Capacity Building, Exchange of experts.. angefragt - Weltwirtschaftskrise - generell Verlangsamung des Prozesses, aber z.b. Brasilien plant Aufbau/Ausbau eigener Organisationen und will zugleich Geber für andere werden. - China - in den 2000ern: Hilfe von außen (insb. Urban Search and Rescue/USAR), jetzt weltweit die größte Kapazität dafür
4 Einige grundlegende Aussagen - Weiterhin - Unterstützung bei Kapazitätenausbau erforderlich! Oft mit wirtschaftlich-technischen Entwicklung nicht standgehalten, z.b. Tigerstaaten (Hongkong, Südkorea, Singapur, Taiwan) - bei Chemieunfällen - oftmals keine geeigneten Teams) - Oft dringend benötigte int. Hilfe nicht angefordert - um sich und der Außenwelt die noch fehlende Kapazität nicht eingestehen zu müssen. Führt zu erhöhten Opferzahlen, langfristiger sozialer und ökonomischer Schäden (Thailand, Malaysia) - Bedeutung für KatMgt/Prävention steigt Staat soll mehr Dienstleistungen und Verantwortung übernehmen (z.b.: generelles Phänomen in Thailand, Chile, Nigeria - bis hin zu Krisenmanagement als national pride..siehe Russland) - Kein einheitliches Bild aber überproportionale Tendenz ihre KatMgt-Kapazitäten ausbauen zu wollen - für Geberländer interessantes, wirtschaftliches Betätigungsfeld
5 Einige grundlegende Aussagen - Oft federt Zivilgesellschaft(NGOs, Freiwillige..) fehlende Kat- Strukturen ab; Folge: oft kommt es zu Duplizierungen durch den Staat bis zum Verbieten (Nigeria, Ecuador, Indien) - Unausgeglichene Entwicklung im Land (hoch-entwickelten Zentren/ ländlichen Regionen): Bei Katastrophen - Ausgleich durch wirtschaft. Entwicklung nicht möglich; verlängert Leid; weitere wirtschaft. Verachlässigung (z.b. sog. Tigerstaaten, Indien, Brasilien) - Enorme wirtschaftliche Möglichkeiten für Ausbau der Katastrophenvorbereitung und die Schaffung resilienter Strukturen: Staaten - gerade in Rang eines Schwellenlandes gekommen (Nigeria) sehr starke bi-/multilaterale Unterstützung; Staaten, die auf der Schwelle zum Industriestaat sind (China), investieren selbst sehr stark in diesen Bereich. - Konkreten Möglichkeiten für Projekte in diesen Ländern sind nahezu unlimitiert
6 Beispiele für Projekte - Aufbau von Frühwarnsystemen mit Unterstützung von Satelittentechnik oder Sensoren (wie z.b. nach Tsunami - Early Warning System für Indonesien) - Bau von Dämmen und Schutzwällen, - Verkauf und Einsatz nicht-brennbarer Materialien, - Ausrüstung von Behörden mit Pagern; - Aufbau moderner Operationszentralen, - Ausbau eines Versicherungsmarktes; - Resiliente Lebensmittelverteilungszentren; - Notstromaggreagte, - Sicherungssysteme für wichtige Infrastruktur, - Projekte, die die Langzeitauswirkung von Katastrophenfällen, z.b. in der Umwelt, einschränken können - Beratungsaufgaben (Risikoanalysen, Katastrophenschutzpläne.) -..
7 Danke für Ihre Aufmerksamkeit DMAT Consulting KG (Limited partnership) D.M.A.T. Consulting KG (Disaster Management Advice and Training), FN p, A-8501 LIEBOCH, Grüne Gasse 12, Mob: , Tel/Fax: , Mail: Web: UID/VAT: ATU
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