Jahresfinanzbericht 2009 bwin Interactive Entertainment AG

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1 Jahresfinanzbericht 2009 bwin Interactive Entertainment AG

2 Inhalt Konzernlagebericht 2 Konzernabschluss 18 Konzernbilanz 18 Konzerngewinn- und Konzernverlustrechnung 19 Konzerngesamtergebnisrechnung 20 Entwicklung Konzerneigenkapital 21 Konzerngeldflussrechnung 22 Anhang zum Konzernabschluss 23 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 86 Lagebericht 90 Jahresabschluss 105 Bilanz 105 Gewinn- und Verlustrechnung 107 Anhang zum Jahresabschluss 108 Entwicklung des Anlagevermögens 110 Beteiligungsspiegel 112 Bericht des Abschlussprüfers 138 Erklärung gesetzlicher Vertreter 140 Impressum 141

3 2 Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2009 Marktentwicklung Online-Gaming nach Regionen Europa 44,9 % 2 Nordamerika 23,6 % 3 Asien 24,9 % 4 Rest 6,6 % Quelle: H2 Gambling Capital Nach einem Wachstum des weltweiten Online-Gaming-Markts um 13,1 % im Jahr 2009 erwartet das Beratungsunternehmen H2 Gambling Capital (Stand Februar 2009) auch in den kommenden Jahren knapp zweistellige Steigerungsraten. Während der Offline-Gaming-Markt zwischen 2009 und 2012 lediglich ein Durchschnittswachstum von 4,1 % p.a. erwarten lässt, wird für den weltweiten Online-Gaming-Markt im selben Zeitraum eine Zunahme um 11,1 % p.a. prognostiziert, wobei sich Europa, nicht zuletzt aufgrund der erwarteten Regulierungswelle, durch überdurchschnittliche Wachstumsraten von 14,7 % hervorhebt. Für das Jahr 2012 erwartet das Beratungsunternehmen Online-Brutto-Gaming-Erträge in der Höhe von 25,5 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Anteil von rund 9,7 % am gesamten für 2012 prognostizierten Glücksspielmarkt (offline und online) im Vergleich zu einem Anteil von 8,1 % im Jahr Dieser könnte mittelfristig aufgrund neuer Vertriebsmöglichkeiten für Online- Gaming-Produkte, etwa durch den mobilen Zugang, noch deutlich höher ausfallen. Auch die zunehmende Bedeutung von Online-Communitys und -Social-Media-Plattformen trägt zum Wachstum des Online-Gaming-Markts bei eine Herausforderung, der sich bwin bereits heute stellt und eine führende Position bei neuen Vertriebsformen einnimmt. Europa stellt im Jahr 2009 mit einem Anteil von knapp 44,9 % am weltweiten Online- Gaming-Markt und einem Volumen von 8,3 Mrd. EUR den bedeutendsten Markt dar. Online-Sportwetten dominieren mit 25,7 % (2009: 2,1 Mrd. EUR) den europäischen Online-Gaming-Markt, gefolgt von Poker (2009: 1,8 Mrd. EUR) und Casino (2009: 1,7 Mrd. EUR) mit jeweils 21,7 % bzw. 20,9 %. Das Volumen im Bereich Games in der Höhe von knapp 1,0 Mrd. EUR entspricht einem Anteil von rund 11,5 %. Regulatorisches Umfeld Wenngleich das regulatorische Umfeld in der Europäischen Union weiterhin sehr unterschiedlich ist, erkennen immer mehr Mitgliedsländer aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Online-Glücksspielen die Bedeutung einer zeitgemäßen Regulierung für die Konsumenten, die Wirtschaft und öffentliche Budgets. Seit Jahren nehmen Großbritannien und Italien hierbei eine Vorreiterrolle ein. In Italien werden zudem durch ein kürzlich verabschiedetes Gesetz neben Sportwetten und Online-Pokerturnieren künftig auch Poker-Cash-Games und weitere Internetglücksspiele, insbesondere Casino, zugelassen. Zunehmende Beliebtheit von Online-Glücksspielen Auch die dänische Regierung hat vor kurzem einen Gesetzesentwurf zur Regulierung von Online-Glücksspiel bei der Europäischen Kommission notifiziert. Der Gesetzesentwurf soll noch vor dem Sommer im Parlament beschlossen werden und Anfang 2011 in Kraft treten. Der französische Entwurf zur Regulierung von Online-Glücksspiel wurde bereits im März 2009 der Europäischen Kommission notifiziert und soll 2010 vom Parlament verabschiedet werden. Auf Basis des neuen Gesetzes wird Frankreich, das noch vor wenigen Jahren vehement sein Internetglücksspielmonopol verteidigte, künftig Online-Lizenzen für Sportwetten, Pferdewetten und Poker auch an private Anbieter vergeben. Während viele Mitgliedsstaaten den Realitäten des Markts mit zeitgemäßer Regulierung begegnen, bestehen in anderen Mitgliedsstaaten noch heftige Auseinandersetzungen über die Zulässigkeit der (zumeist staatlichen) Monopole oder sogar über gänzliche Verbote von

4 3 Internetglücksspiel. So laufen derzeit in Deutschland und vor dem Europäischen Gerichtshof zahlreiche Verfahren über die Zulässigkeit des mit in Kraft getretenen deutschen Glücksspielstaatsvertrags, der das bestehende Lotto- und Sportwettenmonopol bestätigt und ein Verbot für Online-Glücksspiele eingeführt hat. Zusätzlich versuchen deutsche Behörden das Verbot durch Verhängen von Untersagungsverfügungen sowie Zwangsstrafen gegen bwin und andere private Anbieter durchzusetzen. bwin hat in allen Verfahren Rechtsmittel ergriffen, deren Erfolgsaussichten sehr wesentlich vom Ausgang der beim EuGH anhängigen Verfahren abhängen. In politischer Hinsicht ist aber auch in Deutschland der Glücksspielstaatsvertrag bereits heftig umstritten: So hat die Landtagsfraktion der Koalitionspartner im Bundesland Schleswig-Holstein erklärt, den Glücksspielstaatsvertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen. Auch die Kritik des Sports und der Wirtschaft an der derzeitigen Rechtslage, die vor allem zu Einnahmeverlusten und einem erheblichen Schwarzmarkt geführt hat, wird immer lauter. bwin wird diesen positiven Trend zur Regulierung von Online-Glücksspiel weiterhin konstruktiv unterstützen und sein umfangreiches Know-how in diesen Prozess einbringen. Die lange erwartete Entscheidung des EuGH im portugiesischen Vorlageverfahren Liga Portuguesa brachte nicht die erhoffte Rechtssicherheit im Glücksspielsektor. In seiner Begründung betonte der EuGH vor allem die Besonderheiten des portugiesischen Monopols, das sich durch die staatsnahe, gemeinnützige und nicht auf Gewinn orientierte Institution Santa Casa von anderen zumeist privatwirtschaftlich organisierten Monopolen wesentlich unterscheidet. Aufgrund unterschiedlicher Strukturen in anderen Mitgliedsstaaten lässt sich dieses Urteil daher nicht auf andere Monopole bzw. restriktive Systeme aus anderen Staaten übertragen. Wachstum durch erwartete Regulierungswelle in Europa Die regulatorische Entwicklung innerhalb der EU wird daher wesentlich von weiteren bevorstehenden Entscheidungen des EuGH beeinflusst werden. So werden in diesem Jahr EuGH-Entscheidungen zu Vorlagefragen unter anderem aus Österreich, Deutschland, Niederlande und Schweden erwartet. Neben den im Jahr 2010 anstehenden Entscheidungen sind noch weitere Vorabentscheidungsverfahren aus Portugal, Frankreich, Italien und Österreich anhängig. Schon die Vielzahl der anhängigen Verfahren zeigt, dass Rechtsunsicherheit besteht und gerichtliche Auseinandersetzungen keine Lösung sind. Es ist vielmehr notwendig, endlich einen zeitgemäßen Rechtsrahmen für Online-Glücksspiel zu schaffen, in dem sowohl staatliche als auch private Anbieter unter strengen Auflagen und unabhängiger Kontrolle Zugang zum Markt erhalten. Nur auf diese Weise kann der Schwarzmarkt beseitigt und effektiver Schutz der Konsumenten gewährleistet werden. In den USA, dem weltweit größten Online-Gaming-Markt, steigt die Zahl der Befürworter einer regulierten Öffnung. Die ersten Anzeichen sind sowohl auf Bundesebene als auch in verschiedenen Bundesstaaten, wie etwa Kalifornien, New Jersey und Florida, sichtbar. Das generelle Online-Gaming-Verbot durch den im Jahr 2006 erlassenen Safe Port Act hat lediglich zum Rückzug börsennotierter Anbieter und zu einem zunehmenden Grau- und Schwarzmarkt geführt. Die dadurch entstandenen Ungleichgewichte haben auch Auswirkungen auf den europäischen Online-Glücksspielmarkt. Anbieter, die nach wie vor Echtgeld- Glücksspiele für US-Kunden anbieten, haben durch die hohe Anzahl an US-Kunden deutliche Größenvorteile hinsichtlich der Spieler-Liquidität sowie finanzielle Vorteile. Dies führt zu Wettbewerbsverzerrungen auf Märkten, in denen auch bwin aktiv ist. Es bleibt abzuwarten, wann und in welchem Umfang das US-Justizministerium das Online-Gaming-Verbot umsetzt. Dies könnte eine deutliche Entlastung für bwin und andere börsennotierte Online-Gaming- Unternehmen bedeuten.

5 4 Geschäftsverlauf Verteilung Brutto-Gaming Erträge nach Produkten Sportwetten 50,7 % 2 Poker 26,6 % 3 Casino 16,5 % 4 Games 6,2 % Entwicklung der Brutto-Gaming-Erträge Getragen von einer dynamischen Entwicklung des Pokergeschäfts steigerte bwin 2009 den gesamten Brutto-Gaming-Ertrag (Wetteinsatz abzüglich Wettgewinn) um 6,1 % auf 446,6 Mio. EUR gegenüber 420,8 Mio. EUR im Jahr Attraktive Steigerungsraten verzeichnete der Bereich Games, und auch das Casinogeschäft trug zum Wachstum bei, während der Bereich Sportwetten nach dem EM-Jahr 2008 trotz gestiegener Wettumsätze aufgrund überdurchschnittlich hoher Auszahlungsquoten leicht rückläufig war. Auf vergleichbarer Basis, d.h. ohne Gioco Digitale, erhöhten sich die Brutto-Gaming-Erträge um 2,8 % auf 432,7 Mio. EUR. Die Netto-Gaming-Erträge (Brutto-Gaming-Erträge abzüglich Vertriebsprovisionen, Wettabgaben, Lizenzgebühren und Boni) stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,2 % auf 356,1 Mio. EUR im Vergleich zu 332,1 Mio. EUR im Jahr Sportwetten Die Wetteinsätze bei Sportwetten wuchsen im Vergleich zum EM-Jahr 2008 um 4,3 % auf 3.052,0 Mio. EUR im Jahr 2009 (2008: 2.927,4 Mio. EUR). Den größten Anteil daran hatte mit rund 2.279,4 Mio. EUR, d.h. knapp 75 %, der Bereich Live-Wetten, der ein Wachstum von 7,1 % verzeichnete (2008: 2.128,9 Mio. EUR, d.h. 72,7 % der Wetteinsätze). Diese Entwicklung belegt die steigende Beliebtheit von Live-Wetten im Vergleich zur klassischen Sportwette (Pre-Match). Sportwetten bwin: Vorreiter und Marktführer Der leichte Rückgang der Brutto-Gaming-Erträge um 3,8 % auf 226,3 Mio. EUR (2008: 235,4 Mio. EUR) ist eine Folge der um 13,2 % auf 102,6 Mio. EUR (2008: 118,2 Mio. EUR) rückläufigen Pre-Match-Brutto-Gaming-Erträge. Diese Abnahme ist im Wesentlichen auf aus Kundensicht vorteilhafte Wettausgänge, insbesondere im Q2 2009, zurückzuführen. Die Brutto-Gaming-Erträge mit Live-Wetten zeigten im Jahresvergleich eine Steigerung um 5,6 % auf 123,7 Mio. EUR (2008: 117,2 Mio. EUR) entfielen 54,7 % des Brutto-Gaming-Ertrags im Bereich Sportwetten auf Live-Wetten (2008: 49,8 %). Ohne Gioco Digitale reduzierten sich die Brutto-Gaming-Erträge bei Sportwetten um 4,3 % auf 225,3 Mio. EUR. Hoher Live-Wetten-Anteil unterstreicht den Technologievorsprung Im Vergleich zur klassischen Pre-Match-Sportwette (überwiegender Abschluss von Kombinationswetten) zeichnet sich die Live-Wette (überwiegender Abschluss von Einzelwetten) durch eine stabilere, aber niedrigere Marge auf Basis der Brutto-Gaming-Erträge im Verhältnis zu den Wetteinzahlungen aus. Mit 5,4 % lag diese 2009 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (2008: 5,5 %). Die Pre-Match-Marge ging von 14,8 % im Jahr 2008 auf 13,3 % im Jahr 2009 zurück. Insgesamt lag die Sportwetten-Marge 2009 bei 7,4 % (2008: 8,0 %). Im laufenden Geschäftsjahr erwartet bwin die Sportwetten-Marge in einer Bandbreite zwischen 7 % und 9 %. bwin ist Vorreiter und Marktführer im Bereich Live-Wetten und hat als Pionier seit 2002 sein Angebot laufend erweitert. Das Live-Wetten-Interface, mittlerweile in dritter Generation, setzt Maßstäbe in Design, bei der Anzahl der erfolgreichen Wettabschlüsse und in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit. So können User die Live-Wetten-Umgebung weitgehend selbst gestalten und haben die Möglichkeit, bevorzugte Einstellungen zu speichern. bwin bietet Live-Wetten nahezu rund um die Uhr an und Live-Videos zu über Events pro Monat.

6 5 Sowohl die Benutzeroberfläche (Frontend) als auch die auf Server laufenden Datenbanken und Tools zur Erstellung des Wettangebots und des interaktiven Risikomanagements (Backend) wurden selbst entwickelt. Darüber hinaus verfügt bwin über ein einzigartiges Team von Buchmachern, das mittlerweile 75 Online-Live-Wetten-Trader umfasst. Diese Wettbewerbsvorteile unterstreichen die Position von bwin als Marktführer im Bereich Live-Wetten. Poker Im Vergleich zu 2008 erzielte bwin 2009 eine Steigerung der Brutto-Gaming-Erträge (Provision/Gebühr nach jedem Spiel oder Rake ) um 26,1 % auf 118,8 Mio. EUR (2008: 94,2 Mio. EUR). Auf vergleichbarer Basis, also exklusive Gioco Digitale, betrug der Anstieg 12,5 % auf 106,0 Mio. EUR. Die Veränderung ist im Wesentlichen auf die gute Entwicklung der Pokerumsätze in Italien zurückzuführen. Italien hat mit großem Erfolg bereits im Herbst 2008 als erstes Land in Kontinentaleuropa Online-Poker-Turniere reguliert, und bwin hat als einer der ersten Anbieter den Echtgeldbetrieb mit Online-Poker-Turnieren im Q aufgenommen. Durch die Akquisition von Gioco Digitale im Oktober 2009 wurde bwin Italiens größter Online-Poker-Anbieter und ist somit ausgezeichnet positioniert, um das Marktpotenzial des boomenden italienischen Online-Gaming-Markts auszuschöpfen, der sich durch eine moderne, proaktive Regulierung auszeichnet. Poker Ongame Network ist mit mehr als Spieler pro Tag eines der größten europäischen Pokernetzwerke. Im ersten Quartal 2009 wurden die verschiedenen Pokerlabels auf bwin Poker erfolgreich migriert. Dadurch profitiert das Pokersegment von einer verbesserten Spieler-Liquidität und Kosteneffizienz sowie von der starken Marke bwin. Erfolgreicher Start der neuen Pokerplattform Mitte Juni 2009 wurde mit dem Launch der neuen Pokerplattform P5 eines der größten Software-Migrationsprojekte der Online-Gaming-Branche durchgeführt. Die serviceorientierte Architektur der Plattform ist einzigartig in der Online-Gaming-Industrie und ermöglicht eine Vielzahl neuer Produktangebote sowohl für End- (Business to Consumer - B2C) als auch für Geschäftskunden (Business to Business - B2B). Der modulare Aufbau der Plattform erlaubt eine Skalierung für bis zu Kunden in verschiedenen Datenzentren, das Pooling internationaler Spieler-Liquidität sowie den Betrieb regionaler Netzwerke. Damit bewältigt die Pokerplattform P5 unterschiedliche regulatorische Anforderungen und berücksichtigt individuelle B2B-Kundenwünsche, wie beispielsweise Website-Layout und Markenauftritt. Seit Mitte Oktober 2009 läuft der Betrieb sämtlicher bwin Pokerplattformen auf der Basis von P5. Dies gilt seit Ende Februar 2010 auch für die Pokerplattform von Gioco Digitale. Zusammen mit bwin.it und fünf weiteren Partnern profitiert Gioco Digitale von der gemeinsamen Spieler-Liquidität in Italien. Die bwin Gruppe startete damit erfolgreich ihr erstes regionales Online-Poker-Netzwerk. Mit zu Spitzenzeiten mehr als Echtgeld-Kunden pro Tag sowie garantierten Turnierpreisgeldern von über 15 Mio. USD pro Monat betreibt bwin mit Ongame Network eines der größten europäischen Pokernetzwerke. Eine viel versprechende Pipeline möglicher Kunden stimmt bwin zuversichtlich, mit P5 sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich neue Umsatzpotenziale erschließen zu können. Casino und Games Der Bereich Casino verzeichnete Brutto-Gaming-Erträge (Spieleinsatz abzüglich Gewinn) in der Höhe von 73,7 Mio. EUR (2008: 70,0 Mio. EUR), ein Anstieg um 5,4 % im Jahresvergleich. Insgesamt wurden zehn neue Casinospiele und Casinoturniere eingeführt. Auch 2009 wurde

7 6 wie in den vergangenen Jahren das Casinogeschäft nicht explizit beworben, da die Kernbereiche Sportwetten und Poker im Mittelpunkt standen. Im laufenden Geschäftsjahr wird aufgrund der erwarteten Produkteinführung von Casino in Italien der Bereich Casino durch gezielte Marketingaktionen wieder stärker promotet. Sehr attraktive Steigerungsraten der Brutto-Gaming-Erträge in der Höhe von 30,7 % auf 27,8 Mio. EUR (2008: 21,3 Mio. EUR) verzeichnete der Bereich Games. Ohne Gioco Digitale beträgt der Anstieg 29,7 % auf 27,6 Mio. EUR. Die Erhöhung ist auf die gute Integration von MiniGames in die neue Live-Wetten-Plattform sowie auf eine Reihe von neuen Produkteinführungen zurückzuführen. Mit Anfang Juni erfolgte der Start der Backgammon-Plattform Ende Juli auch am griechischen Label betoto, die ebenfalls zum Erfolg des Segments Games beitrug. Darüber hinaus startete bwin mit Jahresende 2009 als erster Anbieter in Italien erfolgreich eine Bingo-Plattform auf Gioco Digitale ist im Bereich Games eine Reihe von Produkterweiterungen geplant. Beispielsweise soll das bereits 15 Games umfassende Portfolio auf bwin.it um fünf neue Spiele erweitert werden. Vermarktungsrechte der deutschen Fußballliga (DFL) im Ausland ausgelaufen Bis Ende der Saison 2008/2009 verfügte bwin über die exklusiven Rechte zur weltweiten Auslandsvermarktung der deutschen Bundesliga und der 2. Bundesliga. Die daraus gewonnenen Erträge beliefen sich 2009 auf 14,7 Mio. EUR (2008: 29,3 Mio. EUR) und waren letztmalig im zweiten Quartal 2009 in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten. Payment Service Providing Der Bereich Payment Service Providing umfasst neben dem Zahlungsverkehr auch die Ausgabe von Prepaid-Karten und konnte im Geschäftsjahr 2009 sowohl für interne als auch für externe Partner weiter ausgebaut werden. Die Segmenterträge erhöhten sich von 7,3 Mio. EUR im Jahr 2008 um 28,3 % auf 9,4 Mio. EUR im Jahr Nachdem bereits im Vorjahr Vincento Payment Solutions Ltd., eine auf Ausgabe von Prepaid- Karten spezialisierte 100 %-Tochter der bwin Gruppe, in Großbritannien eine Prepaid-Karte ausgegeben hatte, erfolgte im November 2009 mit dem neuen Produktnamen Kalixa auch der Start in Deutschland. Basierend auf einer von der britischen Financial Services Authority (FSA) ausgestellten emoney-lizenz werden 2010 weitere Länder folgen. So soll noch im ersten Halbjahr 2010 Kalixa für italienische Kunden verfügbar sein erhielt CQR UK Payment Solutions Ltd. (CQR UK), eine auf Zahlungsverkehr spezialisierte 100 %-Tochter der bwin Gruppe, von der FSA den Status Authorized Payment Institution. Damit setzte CQR Payment Solutions GmbH (CQR), das Mutterunternehmen von CQR UK, 2009 einen wichtigen Schritt zum Ausbau der B2B-Dienstleistungen für Online-Händler und Online-Glücksspielunternehmen. CQR kann auf eine mehr als neunjährige Erfahrung im Bereich Risikomanagement im sensiblen Online-Gaming-Sektor zurückgreifen. Fast ein Drittel der knapp 100 Mitarbeiter von CQR sind in der Abteilung Risikomanagement beschäftigt. Auf ihrer zertifizierten Zahlungsplattform verarbeitet CQR jährlich mehr als 1 Mrd. EUR an Transaktionsvolumen und bietet mittlerweile 68 lokale Zahlungsoptionen in 16 Währungen an. Entwicklung der Kundenbasis Die gute Entwicklung sowohl bei den aktiven als auch den neuen aktiven Kunden wurde von gezielten Aktivierungs- und Reaktivierungsmaßnahmen sowie einer Reihe von Produktverbesserungen unterstützt. Damit gelang 2009 im Vergleich zum EM-Jahr 2008 auf vergleichbarer

8 7 Basis, d.h. ohne Gioco Digitale, eine Steigerung der Anzahl der aktiven Kunden um 7,7 % auf 2,27 Mio. (2008: 2,10 Mio.) und der neuen aktiven Kunden um 2,2 % auf 1,08 Mio. (2008: 1,06 Mio.). Das Jahr 2009 lag damit über den Erwartungen. Der Bereich Poker zeigte mit 54,7 % (38,1 % exklusive Gioco Digitale) das stärkste Wachstum, trotz der Zusammenführung der verschiedenen Pokerlabels auf bwin Poker sowie der Migration auf die neue Pokerplattform P5. Inklusive Gioco Digitale stieg die Anzahl der aktiven Kunden um 13,6 % auf 2,39 Mio. Zurzeit nutzen täglich mehr als Kunden das Unterhaltungsangebot von bwin. Customer Service Mehr als Kundenkontakte 2009 Kundenzufriedenheit mit mehr als 80 % weit über dem Industrie standard. Leistungsindikatoren Kundenbasis (in 000) Anzahl der aktiven Kunden (Gruppe gesamt) Anzahl der aktiven Kunden (Sportwetten) Anzahl der aktiven Kunden (Casino) Anzahl der aktiven Kunden (Poker) Anzahl der aktiven Kunden (Games) Knapp 2,4 Millionen aktive Kunden Weiterhin sehr erfolgreich läuft das Kundenbindungsprogramm b inside, das mit Jahresende schon über Mitglieder verzeichnete (2008: Mitglieder). Seit dem Start im Oktober 2007 hat sich der Anteil der b inside-mitglieder an den gesamten Brutto-Gaming- Erträgen bereits auf über 50 % erhöht. b inside Erfolgreiches Kundenbindungsprogramm mit mehr als Mitgliedern. Operative Aufwendungen Das im Q gestartete Einsparungsprogramm ermöglichte 2009 einen Rückgang der operativen Aufwendungen um 7,5 % auf 333,6 Mio. EUR (2008: 360,8 Mio. EUR). Bereinigt um Sondereffekte (DFL-Rechte, Währungsschwankungen und IFRS 2) reduzierten sich die operativen Aufwendungen um 9,0 % auf 305,3 Mio. EUR (2008: 335,6 Mio. EUR). Aufgrund des erfolgreichen Starts der Pokerplattform P5 im Juni 2009 sank der Bedarf an externen Dienstleistern. So reduzierte sich der Aufwand für bezogene Leistungen von 40,6 Mio. EUR im Jahr 2008 um 18,1 % auf 33,3 Mio. EUR im Jahr Operative Aufwendungen rückläufig Die Personalaufwendungen erhöhten sich um 2,6 % auf 96,9 Mio. EUR (2008: 94,4 Mio. EUR). Darin sind nicht zahlungswirksame Aufwendungen im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen (IFRS 2) an Mitglieder des Vorstandes und Mitarbeiter in der Höhe von 8,0 Mio. EUR (2008: 14,2 Mio. EUR) enthalten. Der Personalstand belief sich zum Stichtag 31. Dezember 2009 auf Mitarbeiter (inklusive freier Dienstnehmer). Dies entspricht einer Steigerung um 11,4 % gegenüber dem Vorjahr (2008: Mitarbeiter inklusive freier Dienstnehmer). Ohne Gioco Digitale betrug der Anstieg 5,6 % auf Mitarbeiter. Die Marketingkosten wurden im Geschäftsjahr 2009 deutlich um 19,9 % auf 99,0 Mio. EUR (2008: 123,5 Mio. EUR) gesenkt. Die Reduktion ergab sich nicht zuletzt aufgrund eines fehlenden Großereignisses. Einen wesentlichen Beitrag lieferten auch verminderte klassische Aufwendungen in TEUR

9 8 Werbeausgaben, insbesondere für TV-Werbung, bei gleichzeitig verstärkter Nutzung kostengünstigerer Werbekanäle, wie etwa des Internets durch Suchmaschinenoptimierung, oder der bestehenden Kundenbasis durch Kampagnen wie Mitglied-wirbt-Mitglied. Damit reduzierte sich auch das Verhältnis der Marketingaufwendungen zu den Netto-Gaming-Erträgen von 37,2 % im Geschäftsjahr 2008 auf 27,8 % im Geschäftsjahr Marketing Gesteigerte Marketingeffizienz durch verstärkte Nutzung kostengünstigerer Werbekanäle. Die gestiegene Marketingeffizienz spiegelt sich in den rückläufigen Kosten pro neuen aktiven Kunden wider (Marketingkosten inklusive an Kunden gewährter Boni geteilt durch Anzahl der neuen aktiven Kunden, exklusive Gioco Digitale). Diese betrugen ,9 EUR (2008: 154,5 EUR) und wurden damit um 12,7 % gesenkt. Aufgrund der Vielzahl an neu gewonnenen Kunden sowie schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen insbesondere in manchen südeuropäischen Ländern verzeichnete bwin beim Brutto-Gaming-Ertrag je aktiven Kunden einen Rückgang von 6,6 % auf 186,8 EUR gegenüber 2008 (2008: 200,0 EUR). bwin einer der international anerkanntesten Sportsponsoren Trotz reduzierter Marketingkosten hat sich bwin auch 2009 als einer der international anerkanntesten Sportsponsoren bewiesen. Das wesentlichste Ereignis in diesem Zusammenhang war die Verlängerung der erfolgreichen Partnerschaft mit einem der weltweit bekanntesten Fußballklubs, Real Madrid, bis zur Saison 2012/2013. Auch die Zusammenarbeit mit der portugiesischen Fußballliga wurde prolongiert. bwin unterstreicht damit sein langfristiges Bekenntnis zum Spitzenfußball. Darüber hinaus garantieren die Verlängerung des MotoGP-Sponsorings sowie die Präsenz beim legendären Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel globale Reichweiten. An Kundenboni wurden im Geschäftsjahr 2009 inklusive des Kundenbindungsprogramms b inside insgesamt 52,2 Mio. EUR (2008: 39,0 Mio. EUR) gewährt. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf verstärkte Reaktivierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Start der Pokerplattform P5 sowie auf die Zusammenführung der verschiedenen Pokerlabel auf bwin Poker zurückzuführen. Der Anteil der Boni an den Brutto-Gaming-Erträgen stieg von 9,3 % im Jahr 2008 auf rund 11,7 % im Jahr 2009 und liegt damit unter dem Niveau der meisten Mitbewerber. Der geringfügige Anstieg der sonstigen Aufwendungen um 2,1 % auf 104,4 Mio. EUR (2008: 102,3 Mio. EUR) ist im Wesentlichen auf eine Zunahme der Spesen des Geldverkehrs aufgrund des gestiegenen Umsatzvolumens, auf höhere Miet- und Leasingaufwendungen sowie auf gestiegene Währungsverluste in der Höhe von 13,5 Mio. EUR (2008: 11,3 Mio. EUR) zurückzuführen. Letzteren stehen Währungsgewinne in den sonstigen betrieblichen Erträgen in der Höhe von 14,1 Mio. EUR gegenüber (2008: 9,6 Mio. EUR). Im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen (IFRS 2) an Mitglieder des Aufsichtsrates und Dritte fielen nicht zahlungswirksame Aufwendungen in der Höhe von 1,3 Mio. EUR an (2008: 3,0 Mio. EUR). EBITDA Nicht zuletzt dank erfolgreicher Kostenkontrolle, vor allem durch Reduktion der Marketingkosten, konnte das EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen) mehr als verdoppelt werden und stieg auf 89,4 Mio. EUR (2008: 42,7 Mio. EUR). Dies führte zu einer deutlichen Steigerung der EBITDA-Marge auf 20,0 % der Brutto-Gaming-Erträge bzw. 25,1 % der Netto-Gaming-Erträge (2008: 10,1 % bzw. 12,9 %).

10 9 Abschreibungen und Wertminderungen sowie Wertaufholungen Der Aufwand für Wertminderungen reduzierte sich von 13,3 Mio. EUR im Jahr 2008 auf 0,0 Mio. EUR im Jahr Details hierzu sind den Angaben zu Wertminderungen im Anhang zum Konzernabschluss zu entnehmen betrugen die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 40,6 Mio. EUR (2008: 49,9 Mio. EUR). Der deutliche Rückgang ist im Wesentlichen auf den planmäßigen Wegfall der Abschreibungen aus den Vermarktungsrechten der DFL in der zweiten Jahreshälfte 2009 zurückzuführen, die von 19,3 Mio. EUR im Jahr 2008 auf 9,7 Mio. EUR in 2009 sanken. Operatives Ergebnis und Jahresgewinn Nachdem im Vorjahr noch ein operativer Verlust (EBIT) von 17,9 Mio. EUR berichtet wurde, erzielte bwin 2009 einen operativen Gewinn in der Höhe von 48,9 Mio. EUR. Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 46,3 Mio. EUR nach einem Verlust nach Steuern 2008 in der Höhe von 12,8 Mio. EUR. Die erfreuliche Geschäftsentwicklung erlaubt es dem Unternehmen, nach Zustimmung der Hauptversammlung, für das abgelaufene Geschäftsjahr erstmals eine Dividende auszuschütten. Deutliche Steigerung des Periodengewinns Vermögenslage, Finanzlage und Liquidität Das Gesamtvermögen des Unternehmens erhöhte sich 2009 um 203,6 Mio. EUR auf 493,3 Mio. EUR (2008: 289,7 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Gioco Digitale und den Anstieg der liquiden Mittel, bedingt durch eine deutliche Zunahme des operativen Cashflows, zurückzuführen. Die immateriellen Vermögenswerte beliefen sich 2009 auf 204,3 Mio. EUR (2008: 59,7 Mio. EUR). Der beträchtliche Anstieg steht im Zusammenhang mit der Akquisition von Gioco Digitale. Die Erhöhung der liquiden Mittel um 46,8 Mio. EUR auf 153,1 Mio. EUR (2008: 106,4 Mio. EUR) unterstreicht die weiterhin ausgezeichnete Liquiditätssituation von bwin. Die langfristigen Schulden beliefen sich auf 53,5 Mio. EUR (2008: 4,9 Mio. EUR). Der starke Zuwachs basiert einerseits auf dem noch offenen Teil der Gegenleistung aus dem Erwerb von Gioco Digitale und andererseits auf den im Rahmen der Erstkonsolidierung von Gioco Digitale angesetzten passiven latenten Steuern. Aufgrund der Kapitalerhöhung in der Höhe von 2,3 Mio. Aktien im Rahmen des Erwerbs von Gioco Digitale sowie des Periodengewinns in der Höhe von 46,3 Mio. EUR stieg das Eigenkapital des Unternehmens auf 270,9 Mio. EUR (2008: 130,8 Mio. EUR). Liquide Mittel und kurzfristige Wertpapiere in Mio. EUR 134,5 184, Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 76,6 Mio. EUR im Jahr 2008 auf 103,8 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Abfluss im Cashflow aus der Investitionstätigkeit erhöhte sich von 52,4 Mio. EUR im Jahr 2008 auf 65,8 Mio. EUR Der Finanzmittelbestand per 31. Dezember war mit 153,1 Mio. EUR deutlich höher als im Vorjahr (2008: 106,4 Mio. EUR). Ausgezeichnete Liquiditätssituation Akquisitionen, Beteiligungen, Tochterunternehmen Details hierzu sind dem Anhang zum Konzernabschluss zu entnehmen.

11 10 Risikobericht Prinzipien des Risikomanagements Zu den Grundbestandteilen der Internen Kontrolle gehören die allgemeinen Prinzipien der Risikovorbeugung, wie zum Beispiel die Funktionstrennung und das Vieraugenprinzip bei wichtigen Abläufen, ebenso wie Richtlinien für zentrale Geschäftsprozesse. Zusätzlich kommen im Sinn eines effizienten Risikomanagements vielfältige, teilweise automatisierte Softwaresysteme zum Einsatz. Diese erleichtern die systematische Analyse aller Geschäftsvorgänge hinsichtlich der erwarteten Entwicklung und quantifizieren damit verbundene Risiken. Trends können sich frühzeitig abzeichnen und fließen in Form von strategischen Weichenstellungen zeitnah in den Entscheidungsprozess ein. Die Abteilungsleiter der verschiedenen Unternehmensbereiche sind verantwortlich für die Einhaltung von Richtlinien, Genehmigungsgrenzen und Bestimmungen. Beispielsweise sind für Investitionen ab einer bestimmten Größenordnung festgeschriebene Genehmigungs- und Kontrollabläufe einzuhalten. Management-Informationssystem Das bwin Management-Informationssystem CIS (Central Information System) bietet in diesem Zusammenhang nicht nur sämtlichen Entscheidungsebenen des Unternehmens in Abhängigkeit ihrer Zugriffsberechtigung relevante Grundlagen zur Entscheidungsfindung, sondern ist basierend auf tagesaktuellen Daten auch ein effizientes Tool im Sinn des Risikomanagements. In der Folge werden jene Risiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der bwin Gruppe wesentlich beeinflussen können, erläutert. Damit wird auch der im Österreichischen Corporate Governance Kodex verlangten Offenlegung zu bestehenden Risiken entsprochen. Generelle Risiken Zu den bedeutendsten Risiken, denen die bwin Gruppe ausgesetzt ist, zählen neben regulatorischen Risiken und Online-Gaming-spezifischen Risiken jene aus allgemeiner unternehmerischer Tätigkeit. Der Umgang mit Online-Gaming-spezifischen Risiken im Allgemeinen und wettspezifischen Risiken im Besonderen ist für bwin ein Teil der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Während die Bereitstellung von Poker- oder Casinoprodukten vergleichsweise geringe Risiken in sich birgt, erfordert die zur Reduktion der externen Risiken notwendige marktgerechte Quotierung von Sportveranstaltungen sowohl den Einsatz hoch qualifizierter Mitarbeiter als auch die Implementierung entsprechender Prozesse sowie adäquater Softwarelösungen. Weitere mit dem Gaming-Geschäft im Zusammenhang stehende externe Risiken betreffen insbesondere Wettbetrug (z.b. durch Syndikate), Kreditkartenbetrug oder Geldwäsche. Die angewandten Prozesse zur Reduzierung von Risiken in Zusammenhang mit dem Wettgeschäft umfassen unter anderem eine kundenseitige Registrierungspflicht unter Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum, eine Ausweispflicht bei Erstauszahlung sowie Gewinnauszahlungen ausschließlich mittels Banküberweisung bzw. durch international anerkannte Zahlungsprovider. Auch der Ausschluss der jeweils unmittelbar am Sportevent beteiligten Sportler, Manager und Schiedsrichter ist eine Maßnahme zur Reduktion der wettspezifischen Risiken. Operative Risiken Das operative Risiko bezeichnet den potenziellen Eintritt von Verlusten durch unvorhersehbare Ereignisse, Betriebsunterbrechungen, technische Probleme, inadäquate Kontrollen beziehungsweise Versagen von Kontrollen oder Systemen im Zusammenhang mit Mitarbeitern, Kundenbeziehungen, Technologie, Sachvermögen, sonstigen Dritten/Aufsichtsbehörden sowie mit Projekt- und anderen Risiken.

12 11 Finanzinstrumente Details hierzu sind dem Anhang zum Konzernabschluss zu entnehmen. Regulatorische Risiken Die bwin Gruppe ist aktuell in mehr als 25 Staaten aktiv und serviciert über Gaming- Plattformen wie oder Kunden rund um den Globus. Das operative Geschäft der bwin Gruppe wird großteils auf Basis gibraltarischer Sportwett- und Casinolizenzen betrieben. Darüber hinaus verfügen die Gesellschaften der bwin Gruppe aber auch noch über weitere Lizenzen innerhalb und außerhalb Europas. Aufgrund der Tatsache, dass es in vielen Ländern an einem klaren Rechtsrahmen für Online- Gaming fehlt und/oder häufig der Marktzugang für private Anbieter zum Schutz staatlicher Monopole beschränkt wird, bestehen erhebliche rechtliche und regulatorische Risiken (nähere Details siehe Regulatorisches Umfeld im vorderen Teil des Lageberichts). Allgemeine Geschäftsrisiken Allgemeine Geschäftsrisiken bestehen für die Unsicherheit der Ergebnisentwicklung aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen wie Marktumfeld, Kundenverhalten und technischem Fortschritt. Die wichtigsten Merkmale des Internen Kontroll- und Risikomanagementsystems (ICRMS) zur Finanzberichterstattung Das Management von bwin hat im abgelaufenen Geschäftsjahr entschieden, das Interne Kontroll- und Risikomanagementsystem (ICRMS) unter Einhaltung der international anerkannten COSO-Kriterien (Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission) zu überarbeiten. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der internen Kontrolle hinsichtlich Rechnungslegungsprozess und Finanzberichterstattung. Weitere Zielvorgaben betrafen die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften und die Effektivität und Effizienz betrieblicher Transaktionen. Kontrollumfeld Das zur Finanzabteilung gehörende Kompetenzzentrum für Risikomanagement und Compliance wurde vom CFO in Übereinstimmung mit den Co-CEOs beauftragt, das speziell auf bwin abgestimmte ICRMS zu verwalten und weiterzuentwickeln. Die Durchführung des Risikomanagements, die Gestaltung der Kontrollaktivitäten und deren Ausführung für die verschiedenen Prozesse liegen jedoch im Zuständigkeitsbereich der operativen Prozessverantwortlichen. Das Linienmanagement ist sich dieser Verantwortung bewusst. Obwohl festgestellt wurde, dass viele Elemente des Kontrollsystems von bwin (z.b. das Vieraugenprinzip, Unterschriftsregelungen und automatisierte IT-Kontrollen) in der Praxis verwendet werden, wurden die Systematik und Struktur verbessert und die dafür notwendigen Schritte in das ICRMS-Projekt aufgenommen. Das international anerkannte COSO-Rahmenwerk wurde vom bwin Management als Basis für das Interne Kontroll- und Risikomanagementsystem (ICRMS) bestimmt. Das ICRMS von bwin umfasst genaue Richtlinien zur Auswahl der Prozesse zur Identifikation, Dokumentation und Einschätzung von Risiken, die durch das ICRMS abzudecken sind (Scoping), weiters auch für Kontrollaktivitäten und Testabläufe sowie für Mängel und deren Behebung. Die Auswahl der Geschäftseinheiten und Prozesse, die durch das formalisierte ICRMS abgedeckt sind, erfolgte mit dem Ziel, die wichtigsten Prozesse abzudecken und eine exakte sowie zuverlässige Finanzberichterstattung sicherzustellen. Das ICRMS ist in die alltäglichen Aktivitäten und Verantwortlichkeiten des Linienmanagements von bwin integriert. Das System unterstützt und verstärkt diese gängige Praxis des Managements, indem es eine generell anzuwendende bwin-methodik festlegt und so

13 12 garantiert, dass die berufliche Disziplin von Managern und Mitarbeitern bei bwin der Best Practice entspricht. Die Finanzabteilung, die im gesamten Konzern für Buchführung und Finanzberichterstattung verantwortlich zeichnet, ist in die Bereiche Buchhaltung, Controlling, Beschaffung und diverse Stabsstellen unterteilt. Besonders für den Buchhaltungsbereich wurden angemessene Abläufe, Risiken, Kontrollfunktionen und Verantwortungsbereiche festgelegt und gemäß dem ICRMS-Rahmenwerk dokumentiert. Das in diesen Bereichen eingesetzte Personal verfügt über die dafür notwendigen Qualifikationen und entspricht den funktionellen Anforderungen des Unternehmens. Risikoeinschätzung Das ICRMS über die Finanzberichterstattung von bwin soll alle signifikanten Risiken abdecken, die sich in der Finanzberichterstattung niederschlagen können, und dient der systematischen Dokumentation dieser Risiken. Um diese Risiken zu strukturieren, hat bwin innerhalb des ICRMS-Rahmenwerks Vollständigkeit, Genauigkeit und Bestand als Grundsätze für die Finanzberichterstattung festgelegt. Die Risiken wurden mit Unterstützung von internen und externen Experten von den Prozessverantwortlichen und wichtigen Mitgliedern der Prozessteams identifiziert. Die identifizierten Risiken beinhalten jene, die das Geschäftsfeld von bwin mit sich bringt, und die für Buchführung und Finanzberichterstattung relevant sind. Kontrollaktivitäten Um die identifizierten Risiken zu begrenzen und für zuverlässige Finanzberichterstattung zu sorgen, wurden Kontrollaktivitäten dokumentiert und Prozessen sowie Risiken zugewiesen. Diese Aktivitäten sind jeweils in einer Matrix für Risiken und Kontrollaktivitäten eingetragen. Die bei bwin eingeführten Kontrollaktivitäten umfassen automatische, halbautomatische und manuelle Handlungen zur Vorbeugung und Aufdeckung von Risiken und reichen vom Aufzeichnen von Transaktionen bis zur Finanzberichterstattung. Zusätzlich zu den Kontrollaktivitäten als Teil der routinemäßig durchgeführten Prozesse und Arbeitsabläufe werden auch überwachende und kompensierende Kontrollaktivitäten durchgeführt. Neben verschiedenen Softwaresystemen, die die operativen Abläufe unterstützen, verwendet die Finanzabteilung SAP für die Finanzbuchhaltung. Weiters kommen End-User-Applikationen (z.b. Excel) zum Einsatz. Information und Kommunikation Um eine durchgängige Information, Kommunikation und Denkweise innerhalb von bwin sicherzustellen, wurde im Jahr 2009 eine Sensibilisierungskampagne durchgeführt. Das ICRMS-Rahmenwerk von bwin und dessen Ziele wurden an alle davon betroffenen Mitarbeiter kommuniziert und dadurch ein unternehmensweiter Informationsaustausch gefördert. Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche wurden für alle Risiken, Kontrollaktivitäten und Optimierungsmaßnahmen definiert und vereinbart. Überwachung Die Überwachungsfunktion im ICRMS besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst die Überwachung der Durchführung der Kontrollaktivitäten und die laufende Überprüfung der Ergebnisse dieser Kontrollen und wird vom Linienmanagement von bwin durchgeführt. Die Verantwortungsbereiche für alle Kontrollaktivitäten sind ebenso definiert und dokumentiert wie damit zusammenhängende Eskalationsmaßnahmen.

14 13 Der zweite Teil umfasst das Testen der identifizierten Kontrollaktivitäten durch prozessunabhängige interne und externe Stellen. Die Tests werden in Form einer strukturierten Beurteilung des Designs und der betrieblichen Effektivität der Kontrollaktivitäten durchgeführt. Interne Audits werden von der Abteilung Corporate Security, seit März 2010 Internal Audit and Security, durchgeführt. Probleme, die sich bei der Risikoanalyse, der Entwicklung des Kontrollsystems und im Zuge von Tests ergeben, werden dokumentiert, an die verschiedenen Ebenen des Managements von bwin weitergeleitet und gelöst. Ein abschließender ICRMS-Managementbericht ergeht an den Vorstand, die Co-CEOs und den Aufsichtsrat (Prüfungsausschuss), um Einblick in die Effektivität des bestehenden Kontrollsystems zu gewähren und Empfehlungen für weitere Verbesserungen abzugeben. Fokus 2010 Im laufenden Jahr 2010 plant bwin, sich auf die weitere Verbesserung ihres ICRMS zu konzentrieren. Der Fokus soll dabei vor allem auf die Weiterentwicklung des kürzlich eingerichteten ICRMS-Kompetenzzentrums und die laufende Überwachung der Durchführung von Kontrollen durch das Linienmanagement und die Mitarbeiter des internen Audits gerichtet werden. Mitarbeiter Der laufende Ausbau der Personalentwicklung sowie die gezielte Rekrutierung von Experten im Online-Gaming- und IT-Bereich zählten auch im vergangenen Jahr zu den Schlüsselfaktoren des Unternehmenserfolgs von bwin. Human Resources Professionelle Personalentwicklung und effiziente Prozesse im Fokus von Human Resources (HR). Um eine effektive Entwicklung der Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Unternehmensund Abteilungsziele auch weiterhin zu garantieren, arbeitet bwin derzeit verstärkt am Aufbau von Personalentwicklungsmaßnahmen. Ziel ist es, die Motivation, die Arbeitszufriedenheit und die Identifikation der Mitarbeiter mit bwin weiter zu steigern. Im Herbst 2009 erfolgte die österreichweite Ausrollung des HR-Tools Employee Self Services, mit dem Ziel, die HR-Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Mit diesem Tool stellt bwin den Mitarbeitern ein System zur Verfügung, mit dessen Hilfe sie ihre Daten im Intranet selbst anlegen, anzeigen und ändern können. Die Möglichkeit des Zugriffs auf die eigenen Dateien vereinheitlicht und vereinfacht personalwirtschaftliche Abläufe und gestattet damit dem Bereich Human Resources, sich auf die strategische Weiterentwicklung zu konzentrieren. Der zielgerichtete Personalaufbau wurde fortgesetzt, wenngleich auch 2009 von einem kompetitiven Arbeitsmarkt geprägt war, der sich gegenüber 2008 nur leicht entspannte. In Summe stieg die Mitarbeiterzahl im Konzern von Personen (inkludiert 51 zumeist im Customer Service beschäftigte freie Dienstnehmer) per Ende 2008 auf (inkludiert 44 freie Dienstnehmer) zum Stichtag 31. Dezember Mitarbeiter (inklusive freier Dienstnehmer) zum Stichtag Hinsichtlich Employee Stock Option Plan wird auf die entsprechenden Angaben im Anhang zum Konzernabschluss verwiesen. Eine betriebliche Altersvorsorge ist nicht vorgesehen

15 14 Forschung und Entwicklung Die hohe Innovationskraft hat bwin zu seiner führenden Stellung am Markt verholfen. Mit zwölf Mitarbeitern stellt die Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E) seit 2006 sicher, dass bwin auch langfristig führend hinsichtlich Technologie, Produkte und Services positioniert ist. Oberstes Ziel ist die kontinuierliche Erhöhung der Erlebnisqualität der Online-Produkte für die Nutzer. Die Schwerpunkte von F&E beinhalten u.a. Forschung und Entwicklung in den Bereichen Webtechnologie und -architektur, das Antizipieren von Trends bezüglich Webservices und Webapplikationen, Design und Entwicklung von Prototypen, die konkret Trends und Technologien fassbar machen, laufende Mitbewerber-Analyse sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Technologieführerschaft als Eckpunkt der Unternehmensstrategie Wesentlichstes Ergebnis aus dem Jahr 2009 ist die Entwicklung der Point of Sale (POS)- Schnittstelle. Sie zieht eine Abstraktionsschicht vor den Daten, Prozessen und Business- Logiken ein. In der Folge können Wetten und Spiele rascher weiterentwickelt werden, da das Frontend (Browser, Flash) unabhängig von der Komplexität des Backends (Daten, Prozesse) ist. Ohne die Datensicherheit zu gefährden, können dadurch auch Partnerfirmen Zugänge und Vertriebsformen für bwin-produkte entwickeln. Zusammen mit Innovationen im Bereich kontext-sensitiver Suche konnten damit Prototypen für Live-Wetten-Interfaces für Smartphones (z.b. iphone, Android) und berührungssensitive Netbooks realisiert werden. Dies ermöglicht die Personalisierung der Anzeige von Wetten, weil Zusatzinformationen wie Tageszeit, Aufenthaltsort, bevorzugte Ligen etc. bestimmen, welche Wetten auf den Displays der mobilen Endgeräte bevorzugt angezeigt werden. In Kooperation mit Redspider TV in München wurde ein hybrides Fernsehformat für Sportwetten entwickelt, das über Satellit (Astra) und Web-TV fünf Mal erfolgreich, begleitend zur Deutschen Bundesliga, ausgestrahlt wurde. Die technische Reichweite lag bei elf Millionen Haushalten, und die Erfahrungen wurden in die Entwicklung der Vertriebsplattform Sheeva TV eingebracht, die 2010 für TV-Projekte in Italien genutzt werden soll. Als weiterer Vertriebstest wurde ein eigener bwin Webbrowser (BetBird) in der Art eines Application Store programmiert. BetBird macht das Spielen von Wetten schneller, übersichtlicher und zeigt dabei die Tiefe des Produktangebots unmittelbarer an. Durch die vollständige Kontrolle über die Browserumgebung wird Cross-Selling über die gesamte Produktpalette möglich. Darüber hinaus wurde eine Test- und Kommunikationsplattform (Plethos) implementiert, um neue Produkte und Ideen auf Markttauglichkeit und Kundenpotenzial zu prüfen.

16 15 Sonstiges Abgesehen von der Entwicklung von Software, auf die in den Darstellungen zum Geschäftsverlauf bereits eingegangen wurde, betreibt das Unternehmen keine Forschung und Entwicklung im Sinne von 243 Abs. 3 UGB. Weiters verfügt bwin über keine Zweigniederlassungen. Eine gesonderte Berichterstattung über Umweltbelange entfällt mangels relevanter Sachverhalte. Angaben gemäß 243a UGB 1. Das Grundkapital der bwin AG setzt sich per 31. Dezember 2009 aus nennbetragslosen Stückaktien zusammen, die alle zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse zugelassen sind. 2. Alle Aktien haben die gleichen Rechte und Pflichten. Dem Vorstand der bwin AG sind keine Vereinbarungen zwischen den Aktionären, die eine Beschränkung der Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, bekannt. 3. Die Mehrzahl der Aktien befindet sich im Streubesitz. Nach Information der Gesellschaft gibt es keine Aktionäre, die direkt oder indirekt eine Beteiligung von zumindest 10 % halten. 4. Es gibt keine Aktien mit besonderen Kontrollrechten. 5. Sämtliche Arbeitnehmer, die Aktionäre der bwin AG sind, üben das Stimmrecht persönlich aus. Es gibt daher keine Stimmrechtskontrolle in Bezug auf Kapitalbeteiligungen der Arbeitnehmer. 6. Es bestehen keine sich nicht unmittelbar aus dem Gesetz ergebenden Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates und über die Änderung der Satzung der Gesellschaft. 7. Zu den Befugnissen des Vorstandes der Gesellschaft zur Ausgabe oder zum Rückkauf von Aktien wird auf den Anhang zum Konzernabschluss verwiesen. 8. Es bestehen keine Vereinbarungen mit Regelungen, die sich auf den in 243a Z. 8 UGB geregelten Sachverhalt beziehen. 9. Die seit gültigen Vorstandsverträge sehen für den Fall eines öffentlichen Angebotes ( 1 Z. 1 ÜbG) oder eines Pflichtangebots ( 22 ff ÜbG) vor, dass die Vorstandsmitglieder berechtigt sind, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu beenden, wobei in diesem Fall dem Vorstandsmitglied das volle Entgelt für die Restlaufzeit des Vertrags (bis 31. Dezember 2012) fortzuzahlen ist. Die Bedingungen der den Vorstandsmitgliedern zugeteilten Performance-Optionen sehen des Weiteren vor, dass diese im Fall eines öffentlichen Angebots ( 1 Z. 1 ÜbG) oder eines Pflichtangebots ( 22 ff ÜbG) sofort unverfallbar werden. Zudem ist das Vorstandsmitglied in diesen Fällen berechtigt, nach seiner Wahl (die binnen drei Monaten ab der Veröffentlichung des Anbots zu erklären ist) zu verlangen, dass die Optionen teilweise oder zur Gänze in Geld abgegolten werden.

17 16 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag sind keine wesentlichen berichtspflichtigen Ereignisse eingetreten. Ausblick bwin nützt Regulierung europäischer Märkte Noch im ersten Halbjahr 2010 sollen in Italien neben Online-Pokerturnieren und -Sportwetten zusätzliche Produkte mit viel versprechendem Umsatzpotenzial (Poker-Cash-Games und Casino) zugelassen werden. Italien wird hierdurch zum größten und am schnellsten wachsenden Online-Gaming-Markt Europas. Durch die Übernahme von Gioco Digitale, dem führenden italienischen Online-Pokeranbieter, ist bwin optimal positioniert, um dieses Marktpotenzial auszuschöpfen. Die Akquisition, deren Integration planmäßig verläuft, ist eine konsequente Fortsetzung der Strategie, regionale Marktanteile in etablierten europäischen Märkten auszubauen. Im laufenden Jahr plant auch Frankreich, Lizenzen für Poker sowie Sport- und Pferdewetten an private Anbieter zu vergeben. Vorbehaltlich einer Lizenzerteilung wird bwin gemeinsam mit dem lokalen Joint-Venture-Partner, der Mediengruppe Amaury (u.a. Herausgeber der Sportzeitung L Équipe sowie Veranstalter der Tour de France), den französischen Online-Gaming-Markt unter einer neuen Marke bearbeiten. Die Entwicklung in Italien verdeutlicht das Wachstumspotenzial der Online-Gaming-Industrie aufgrund zunehmender regulatorischer Sicherheit. bwin führend bei Innovation und Qualität Die Position von bwin als Weltmarktführer bei Online-Sportwetten und einer der Top-3- Anbieter von Online-Poker (mit Ausnahme des US-Markts) ist nicht zuletzt das Resultat des klaren Fokus auf Innovations- und Qualitätsführerschaft mit Hauptaugenmerk auf den Unterhaltungswert der Spiele. Die Erweiterung des Angebots an B2C-Markenprodukten und B2B-Lösungen sowie der Distributionskanäle, vor allem im Bereich des mobilen Zugangs, soll die Produkte von bwin einem noch größeren Publikum öffnen. Das Unternehmen wird in diesem Zusammenhang auch die Kommunikationsmöglichkeiten der im Juni und Juli 2010 stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft nutzen. Technologie optimal an Unternehmensstrategie angepasst Maßgeschneiderte Lösungen, sowohl für Einsteiger als auch für geübte User, stehen bei bwin im Mittelpunkt der Produktentwicklung. Verbesserte Videoqualität, schnellerer Wettabschluss sowie individuelle Einstellungen garantieren Sportwettkunden schon heute ein einzigartiges Live-Erlebnis. Seit kurzem ermöglicht die Funktion Multiview eine noch bessere Übersicht gleichzeitig stattfindender Spiele. Dies beschleunigt und vereinfacht die Platzierung von Live-Kombinationswetten, die sich durch eine höhere Marge im Vergleich zu Einzelwetten auszeichnen. Dementsprechend soll 2010 die Zahl der Live-Events pro Monat von knapp über auf und jene der Videos im gleichen Zeitraum von auf bis zu wachsen. Damit können mehr als 40 % der Events mittels Videostream verfolgt werden. Das Segment Poker verspricht für 2010 aufgrund des erwarteten Starts von Poker-Cash- Games in Italien sowie Online-Poker in Frankreich weiterhin attraktive Wachstumsraten. Das vorhandene Kundenpotenzial und geplante Produkterweiterungen stimmen bwin im Hinblick auf weiteres Umsatzwachstum sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich zuversichtlich. Event-based-Poker-Promotions werden im laufenden Geschäftsjahr ein noch intensiveres

18 17 Pokererlebnis bieten. Dabei kann in Echtzeit auf Ereignisse des Spielverlaufs reagiert werden, wie beispielsweise durch Bonifikationen für bestimmte Kartenkombinationen. Darüber hinaus werden bwin Kunden ihre Erfolgserlebnisse mit anderen durch eine verbesserte Anbindung an Social-Media-Plattformen teilen können. Im Bereich Games soll die Anzahl der angebotenen Spiele weiter ausgebaut werden, insbesondere auf bwin.it, und im Casinogeschäft ist nach Jahren der Zurückhaltung eine Intensivierung der Marketingaktivitäten aufgrund des erwarteten Wachstums in Italien geplant. Deutliches Ergebniswachstum für 2010 erwartet Im laufenden Geschäftsjahr 2010 ist bwin bestrebt, den profitablen Wachstumskurs fortzusetzen und die Chancen zu nutzen, die sich aus der Regulierung einer zunehmenden Anzahl von Märkten in Europa ergeben. Die Bewältigung der technologischen Herausforderungen länderspezifischer Produktanforderungen ist eine Voraussetzung, um die sich daraus ergebenden enormen Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen. bwin hat sich in vielen Märkten bereits als Synonym für Online-Gaming etabliert, was gemeinsam mit der hohen Bekanntheit der Marke einen wesentlichen Startvorteil liefert. Zusammen mit der geplanten aktiven Teilnahme an der erwarteten Branchenkonsolidierung sowie der Nutzung verschiedener internationaler Kooperationsmöglichkeiten bildet dies die Grundlage für den weiteren Weg von bwin zum globalen Online-Gaming-Anbieter. Basierend auf zusätzlichen Produkteinführungen in Italien mit attraktivem Umsatzpotenzial sowie Wachstum in allen Produktbereichen und nicht zuletzt aufgrund fortgesetzter Kostenkontrolle erwartet bwin im laufenden Geschäftsjahr eine deutliche Steigerung sowohl der Brutto-Gaming-Erträge als auch des Periodengewinns. Wien, 23. März 2010 Manfred Bodner Norbert Teufelberger Disclaimer Dieser Lagebericht enthält zum Teil in die Zukunft gerichtete Aussagen, die aufgrund der aktuellen Situation getroffen wurden. Wenngleich der Vorstand annimmt, dass die Prognosen realistisch sind, kann gerade im schnelllebigen Online-Gaming-Geschäft nicht garantiert werden, dass sich die Erwartungen als richtig erweisen. Es ist jedoch unser Grundsatz, Ihnen, geschätzte Aktionäre und Aktionärinnen, wie schon in der Vergangenheit alle wesentlichen Informationen unverzüglich und uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen.

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