Geschäftsbericht Central Krankenversicherung AG

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1 Geschäftsbericht Central Krankenversicherung AG

2 Kennzahlen der letzten fünf Geschäftsjahre 2010 Veränderung zum Vorjahr in % Beiträge in Mio. Gebuchte Bruttobeiträge 2.158,9 11, , , , ,8 Einmalbeiträge 153,2 202,0 50,7 173,8 80,8 75,5 Leistungsausgaben für unsere Kunden in Mio. Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto 1.204,4 7, , ,8 957,0 917,1 Versicherungstechnische Rückstellungen in Mio. Alterungsrückstellung 8.351,9 10, , , , ,6 Zuführung zur Alterungsrückstellung 814,5 19,5 681,6 706,8 625,4 593,1 Zuführung zur e.a. RfB 172,2 129,8 74,9 43,5 132,1 135,7 Zuführung zur e.u. RfB 92,9 69,3 54,9 34,3 45,1 48,8 Kapitalanlagen in Mio. Bestand 9.190,0 9, , , , ,2 Laufende Erträge aus Kapitalanlagen 374,2 8,5 344,9 348,1 311,3 283,3 Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) in Mio. 197,5 0,2 197,2 197,2 197,2 228,2 Kennzahlen des PKV-Verbands 1 Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit in % Eigenkapitalquote 9,1 10,1 10,2 10,9 11,5 16,2 RfB-Quote 17,4 7,3 18,8 20,7 29,6 27,4 RfB-Zuführungsquote 9,0 90,3 4,8 3,2 9,1 9,7 RfB-Entnahmeanteile (Verwendungszweck: Einmalbeiträge) 78,2 83,7 42,5 80,1 64,6 65,0 Überschussverwendungsquote 98,2 13,2 86,7 86,2 81,1 83,9 Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung in % Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote 9,0 151,6 3,6 8,2 10,9 10,8 Schadenquote 75,8 3,4 78,4 75,8 75,2 74,8 Verwaltungskostenquote 2,8 3,1 2,9 3,3 3,3 3,6 Abschlusskostenquote 12,4 17,9 15,1 12,6 10,6 10,8 Nettoverzinsung 3,9 0,7 3,9 2,3 4,1 4,8 Kennzahlen zum Bestand und zur Bestandsentwicklung Versicherte Personen , davon Vollversicherte , davon Zusatzversicherte , Marktanteil (verd. Bruttobeiträge) in % (vorläufig) 6,5 4,8 6,2 5,9 5,8 5,8 Wachstumsrate (verd. Bruttobeiträge) in % 11,4 65,6 6,9 5,4 4,5 4,2 Wachstumsrate (Personen, gesamt) in % 2,5 58,0 5,9 3,3 2,1 2,7 Wachstumsrate (Personen, Vollversicherung) in % 1,9 82,0 10,6 5,2 2,9 3,0 Wachstumsrate (Personen, Ergänzungsversicherung) in % 2,7 35,9 4,2 2,7 1,8 2,6 1 Der PKV-Kennzahlenkatalog ist ein Expertensystem für die versicherungsbetriebswirtschaftliche Analyse und Bewertung von Unternehmen der privaten Kranken - versicherung (PKV). Dieser Katalog wurde 1996 vom PKV-Verband offiziell verabschiedet und publiziert. Interessenten können bei der Central (Abteilung Unter - nehmenskommunikation) eine kostenlose Broschüre bestellen, die Erläuterungen zur Funktion und Formeln zur Berechnung der einzelnen Kennzahlen enthält. Die Kontaktdaten der Central finden Sie im Impressum auf der hinteren inneren Umschlagseite. Eine kurze Erläuterung der Kennzahlen finden Sie im Glossar (Seite 88). 2 Kennzahlen des PKV-Verbands (ohne Versichertenbestand): absolute Veränderung zum Vorjahr in Prozentpunkten.

3 Central Krankenversicherung AG Geschäftsbericht 2010

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5 Inhalt 4 Aufsichtsrat 6 Vorstand 7 Wissenschaftlicher Beirat 12 Bericht des Aufsichtsrats 16 Highlights 2010 Lagebericht 22 Gesamtwirtschaftliche Lage Wichtige Ereignisse im Jahr Geschäftsentwicklung der Central 30 Produkte, Entwicklungen und Chancen 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 33 Nachtragsbericht 34 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung 51 Ausblick 53 Weitere Angaben Jahresabschluss 58 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 Anhang 66 Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden 73 Zeitwerte 76 Erläuterungen zur Bilanz 80 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 83 Sonstige Angaben 86 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 88 Glossar 90 Organisation Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen und Texten Rundungsdifferenzen auftreten. 3

6 Aufsichtsrat Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske Vorsitzender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland Holding AG 1, Rechtsanwalt Dietmar Meister Stellvertretender Vorsitzender Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG 1 Willi Alfter Versicherungskaufmann 1 Markus Klee Vertriebswegebeauftragter Vertriebsweg Makler der Central Krankenversicherung AG 2 (bestellt zum 1. Januar 2010) Udo Kumm Leiter ServiceCenter Hannover Vertriebsweg HBO (Hauptberufliche Organisation) der Central Krankenversicherung AG 2 4

7 Dott. Ing. Giovanni Liverani Head of BCU Central Europe der Assicurazioni Generali S.p.A. 1 Andreas Pohl Generalbevollmächtigter der Deutschen Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG 1 Marlies Pörtner Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Central Krankenversicherung AG 2 Winfried Spies Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Personal und Versicherungstechnik (bis 30. Juni 2010), Vorsitzender des Vorstands der Generali Versicherungen 1 (bis 30. Juni 2010) Dr. Torsten Utecht Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG 1 Finanzen (seit 1. Juli 2010) 1 von der Hauptversammlung gewählt 2 von den Arbeitnehmern gewählt 5

8 Vorstand Dr. Joachim von Rieth Vorstandsvorsitzender LeistungsService, Mathematik und Produktmanagement, Projekt- und Anforderungsmanagement, Rechnungswesen, Revision, Risikomanagement, Unternehmensentwicklung und Controlling Oliver Brüß Vorstandsmitglied Vertrieb, Marketing, Gruppenversicherung, Vertriebsorganisation, vertriebliche Aus- und Weiterbildung (seit 1. Juni 2010) Friedrich C. Schmitt Vorstandsmitglied KundenService, VertriebsService, GKV-Kooperation, Kapitalanlagen, Personal, Recht, Datenschutz, Unternehmenskommunikation Dr. Karsten Eichmann Vorstandsmitglied Vertrieb, Marketing, Gruppenversicherung, vertriebliche Aus- und Weiterbildung (bis 30. Juni 2010) 6

9 Wissenschaftlicher Beirat Andrea Fischer Vorsitzende, freiberufliche Beraterin, Berlin, Fachgebiet Gesundheitswirtschaft und -politik Prof. Dr. med. dent. Thomas Attin Klinikdirektor der Universität Zürich (CH), Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Fachgebiet Zahnmedizin Prof. Dr. Martin Butzlaff Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Fachgebiet Versorgungsforschung Univ.-Prof. Dr. med. Susanne Fuchs-Winkelmann Direktorin der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Klinik für Orthopädie und Rheumatologie, Fachgebiet Orthopädie Prof. Dr. med. Ferdinand M. Gerlach, MPH Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt am Main, Fachgebiet Allgemeinmedizin Prof. Dr. med. Wilhelm Krone Klinikdirektor der Uniklinik Köln, Klinik II und Poliklinik für Innere Medizin, Fachgebiet Innere Medizin, Kardiologie, Endokrinologie/Diabetologie 7

10 Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie, Robert-Rössle-Klinik im HELIOS Klinikum Berlin, Fachgebiet Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie, Tumorimmunologie Dr. Frank Mathias Vorstandsvorsitzender MediGene AG, Martinsried/Planegg, Fachgebiet Biotechnologie Bernd Tews Geschäftsführer des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V., Berlin, Fachgebiet Pflege Dr. Michael Vogt Hauptgeschäftsführer des Hartmannbunds Verband der Ärzte Deutschlands e. V., Berlin, Fachgebiet Gesundheitspolitik Prof. Dr. Dr. Daniel Peter Wichelhaus Lehrstuhl für Wirtschaft der Fachhochschule Hannover, Fachgebiet Kosten- und Leistungsrechnung, Projekt- und Gesundheitsmanagement, Geschäftsführer HSHM GmbH Prof. Dr. Eberhard Wille Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft der Universität Mannheim, Fachgebiet Wirtschaft, Technologie und Gesundheitswesen Prof. Dr. med. Kuno Winn, MdL Vorsitzender des Hartmannbunds Verband der Ärzte Deutschlands e. V., Berlin, Fachgebiet Gesundheitspolitik und -ökonomie 8

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14 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde in zwei Sitzungen und in regelmäßigen Abständen schriftlich eingehend über die Lage und Entwicklung des Unternehmens sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet. Zur effizienten Wahrnehmung seiner Aufgaben hat der Aufsichtsrat einen Allgemeinen Aus schuss sowie einen Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten gebildet. Der Allgemeine Ausschuss, welcher insbesondere die nach der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates zu stim - mungs pflichtigen Geschäfte behandelt, tagte einmal. Der Ausschuss für Vorstands angelegen - heiten, welcher sich insbesondere mit den Anstellungsverträgen der Vorstandsmitglieder befasst, trat zweimal zusammen. Die Ausschüsse fassten weitere Beschlüsse im schriftlichen Verfahren. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat umfassend über die Geschäftspolitik, die Unternehmensplanung, den Ge schäfts - verlauf, das Compliancemanagement, die Risikolage und das Risikomanagement sowie über den Stand der wesentlichen Aktivitäten der Gesellschaft zur Ergebnisverbesserung. Außerdem stand der Aufsichtsratsvorsitzende in engem Kontakt mit dem Vorsitzenden des Vorstands und infor - mierte sich regelmäßig über die Entscheidungen der Geschäftsführung. Die Prüfung gem. 317 des Handelsgesetzbuchs wurde durch die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Zum Ablauf des 30. Juni 2010 hat Herr Dr. Karsten Eichmann sein Amt als Mitglied des Vorstands niedergelegt. Ihm gilt für seine Tätigkeit der besondere Dank des Aufsichtsrats. Gleichzeitig begrüßt der Aufsichtsrat Herrn Oliver Brüß, der zum 1. Juni 2010 zum Vorstandsmitglied bestellt wurde. Herr Winfried Spies hat zum Ablauf des 30. Juni 2010 sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats niedergelegt. Auch ihm gilt im Namen des Aufsichtsrats ein besonderer Dank für seine langjährige Tätigkeit. Für Herrn Winfried Spies ist mit Wirkung zum 1. Juli 2010 Herr Dr. Torsten Utecht in den Aufsichtsrat bestellt worden. Der Aufsichtsrat freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Utecht. Mit Wirkung zum 1. Januar 2010 rückte Herr Markus Klee für Herrn Gerhard Preckel als Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat nach. Auch ihn begrüßt der Aufsichtsrat ganz herzlich. Seine Amtszeit dauert bis zum Ablauf der Hauptversammlung, welche über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2010 beschließt. 12

15 Wie in den vergangenen Jahren möchten wir unsere besondere Anerkennung und unseren aufrichtigen Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Vorstand der Central zum Ausdruck bringen. Wir wünschen dem Vorstand und mit ihm allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch weiterhin viel Glück und Erfolg. Köln, den 14. März 2011 Der Aufsichtsrat Dr. Wolfgang Kaske Vorsitzender 13

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17 Highlights

18 Highlights 2010 Die Central hat im Berichtsjahr erneut mit starken Produkten überzeugt und zahlreiche Auszeich nungen erhalten. Mit verschiedenen Initiativen sowie dem Einsatz neuer Medien stand außerdem die Verbesserung des Kundenservices im Fokus. Zudem wurden die laufenden Gesundheits programme erweitert. Damit festigte die Central ihre Position als Gesundheitsspezialist. central.vario Seit Juli 2009 bietet die Central ihren Kunden in der Vollversicherung den Tarif central.vario an. Seit der Einführung der Tariffamilie am Markt fällt die Bilanz positiv aus: Ende 2010 hatten sich bereits Versicherte für den modularen Tarif entschieden, der mit 48 unterschiedlichen Preis-Leistungskombinationen individuell an die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände angepasst werden kann. Erneut Testsieger bei Focus Money Im PKV-Test von Focus Money überzeugte die Central auch 2010 als Testsieger. Auf dem Prüfstand: die Top-Tarife mit dem größten Leistungsumfang von 22 privaten Krankenver siche - rungen. Der Tarif central.vario (V211S2) schnitt in den drei Bewertungskategorien Leistungs - fähigkeit, Beitragshöhe und Anbieterbonität hervorragend ab und wurde mit der Bestnote 1,6 bewertet. Das Finanzmagazin Focus Money hatte den Test in Zusammenarbeit mit der Rating-Agentur Franke & Bornberg durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in der Focus Money-Ausgabe 41/2010 veröffentlicht. Central Produkte bei Finanztest weit vorn In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest wurde der Zahnzusatztarif central.prodent zum zweiten Mal in Folge mit der Top-Note 1,2 bewertet. Insgesamt wurden 110 Tarife bewertet. Ähnlich gut schnitt in dieser Ausgabe auch die Auslandsreise-Krankenversicherung holidaye/holidayf der Central ab. Das Produkt wurde mit der Note 1,7 bewertet. Kundenservice weiter ausgebaut Die Central hat im Berichtsjahr einen Schwerpunkt auf den Ausbau des Kundenservices gelegt. Gleichzeitig setzt der Krankenversicherer darauf, sich mit gezielten Maßnahmen als Gesundheits - spezialist am Markt zu etablieren. TÜV SÜD-Zertifizierung für Service-Qualität Die Central hat im Berichtsjahr erstmals eine TÜV SÜD-Zertifizierung für ihre Service-Qualität erhalten. Neben der Kundenzufriedenheit untersuchte TÜV SÜD unter anderem die Servicekultur, die Servicestrategie sowie die Standards und Ziele zur Erbringung optimaler Dienstleistungs - qualität im Bereich Kundenservice. Zusätzlich wurden Kunden zu ihrer Zufriedenheit mit den Services der Central befragt. Das Ergebnis: Servicekultur, -zuverlässigkeit, kundenorientierter Umgang mit Reklamationen und eine gute Qualifikation der Mitarbeiter wurden bestätigt. Bei der Kundenbefragung erhielt die Central die Note gut (2,13). 16

19 Mehr Service für junge Eltern Seit März 2010 verschickt die Central ein Willkommenspaket zur Kindernachversicherung. Alle Kunden, die ihr Neugeborenes in der Vollversicherung nachversichern, erhalten ein kleines Paket, das neben einem persönlichen Anschreiben ein Buch über Kinderkrankheiten sowie ein Fieberthermometer enthält. Für Schwangere wurde zusätzlich eine Schwangerschafts-App entwickelt, die für jede Schwangerschaftswoche Informationen zur Entwicklung des Babys sowie viele nützliche Tipps bereithält. Kundenansprache auch online Die Central spricht ihre Kunden auch über neue Medien wie das Internet oder den Microblogging- Dienst Twitter an. Gesundheit im Film Auf der eigenen Internetseite wurden unter dem Titel Bildhaft erklärt Videofilme zu den unterschiedlichen Gesundheitsprogrammen eingebunden. Zu finden sind die etwa zweiminütigen Clips unter dem Menüpunkt Meine Gesundheit. Die kurzen Informationsfilme sind Bestandteil des animierten Gesundheitslexikons. Das animierte Gesundheitslexikon Um medizinische Inhalte transparent und auch für Laien verständlich zu gestalten, hat die Central auf ihrer Internetseite mit dem Aufbau eines animierten Gesundheitslexikons begonnen. In rund zweiminütigen Videoclips werden medizinische Fachinformationen leicht verständlich transportiert. Central bewegt Ihre Position als Gesundheitsspezialist untermauert die Central seit 2010 mit einer Internetseite. Auf stellen Central-Mitarbeiter ihre liebsten Mountainbike-Strecken vor, um den Spaß an Bewegung zu teilen. Gesundheit im Fokus Als Gesundheitsspezialist versteht sich die Central nicht ausschließlich als Kostenerstatter, sondern unterstützt ihre Kunden im Rahmen von Präventions- und Gesundheitsprogrammen dabei, gesund zu bleiben. Die Gesundheitsprogramme Gesund durchs Leben : das Früherkennungs- und Vorsorgeprogramm zu Risiken von Herz- Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Das Angebot für zuckerkranke Kunden wurde 2010 neu aufgelegt und in initiative.diabetes umbenannt. initiative.herz : Das Gesundheitsprogramm überwacht Gewichts- und Blutdruckwerte, um Herzerkrankungen vorzubeugen. initiative.rücken: stark in die Zukunft : das Programm bei Rückenbeschwerden. Persönliche Coaches begleiten Kunden mit Rückenbeschwerden. Leben im Gleichgewicht Schritt für Schritt mehr Lebensqualität : Die Central hat im November 2010 das neue Betreuungsprogramm Leben im Gleichgewicht Schritt für Schritt mehr 17

20 Lebensqualität auf den Weg gebracht. Um Menschen mit Depressionen zu unterstützen, hat die Central gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ein Betreuungskonzept entwickelt, das die Programmteilnehmer über das Krankheitsbild Depression sowie über Therapie - möglichkeiten informiert. Der Central Gesundheitspate Im Rahmen eines Pilotprogrammes haben sich im Jahr 2010 Mitarbeiter der Central als Gesundheitspaten zur Verfügung gestellt, die sich als feste Ansprechpartner um Schwerstkranke und Unfallopfer kümmern. Diese Mitarbeiter begleiten die Kunden und unterstützen sie in allen Fragen rund um die Krankenversicherung und die medizinische Versorgung. Service aus einer Hand im Hilfsmittelmanagement Komfortabler gestaltet die Central seit 2010 auch das Hilfsmittelmanagement für ihre Kunden: Service aus einer Hand heißt beispielsweise, dass die Central direkt mit Sanitätshäusern abrechnet. Damit können spezielle Hilfsmittel wie Krankenbetten und Herzmonitore noch schneller geliefert werden. Unterstützung der Vertriebspartner Die Central legt besonderen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Vertrieben. Im Berichtsjahr war das Programm Geld vom Staat für Privat ein starkes Verkaufsargument für die Vertriebe. Damit trägt die Central dem Bürgerentlastungsgesetz Rechnung. Kunden können nun ihre Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung in größerem Umfang steuerlich geltend machen als bislang. AssCompact-Rating Beste Vollkostenversicherung Die Central ist im Rahmen der AssCompact Awards 2010 von der Zeitschrift AssCompact als bester Krankenvollversicherer ausgezeichnet worden. In die Bewertung flossen insgesamt zwölf Leistungskriterien aus den vier Bewertungsdimensionen Unternehmensführung, Produkt - manage ment, Vertriebsunterstützung und Abwicklungsservice ein. KUBUS 2010: Sehr gut Wie schon 2008 wurde der Vertrieb der Central auch im Jahr 2010 im Rahmen der KUBUS Benchmark-Studie mit dem Urteil sehr gut für die Bereiche Beratung und Angebot ausgezeichnet. 18

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23 Lagebericht 21

24 Gesamtwirtschaftliche Lage 2010 Nach der tiefen Rezession infolge der Finanzkrise erholte sich die Weltwirtschaft im Jahr 2010 merklich. Nachdem die globale Wirtschaftsleistung 2009 erstmals seit über 20 Jahren geschrumpft war, expandierte sie im zurückliegenden Jahr wieder um deutlich mehr als 4%. Bei der Verbesserung des globalen Wachstums zeigten sich allerdings erhebliche regionale Unterschiede in der Geschwindigkeit der Erholung. Während Entwicklungs- und Schwellenländer in Asien die Krise mit teilweise zweistelligen Wachstumsraten hinter sich ließen, fiel das Wachstum in den USA und in Europa deutlich geringer aus als nach anderen Rezessionen in der Vergangenheit. Doch auch innerhalb der Gruppe der Industrieländer gab es große Diskrepanzen. Deutschland und Japan wuchsen dank einer stark anziehenden Exportnachfrage aus Asien und anhaltender Impulse der Geld- und Fiskalpolitik um mehr als 3%. Zudem gingen in Deutschland im Jahresverlauf zunehmend positive Impulse von der Binnennachfrage aus. Dagegen ging die Wirtschaftsleistung einiger Länder in der Peripherie des Euro-Raums (Griechenland, Irland, Spanien) nochmals zurück. Nur die sehr expansive Geldpolitik seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) verhinderte ein tieferes wirtschaftliches Abgleiten dieser Länder. Die Finanzmärkte standen über weite Teile des abgelaufenen Jahres im Zeichen zweier großer Themen: Sorgen um die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung einerseits sowie die Staats - schuldenkrise im Euro-Raum andererseits. Anhaltende Rezessionsängste hielten die Finanzmärkte bis in den Herbst hinein in Atem. Anlass hierfür waren in erster Linie sich über die Sommermonate abschwächende Konjunkturdaten in den USA, die letztlich zu einer Neuaufnahme der Staats - anleihenkäufe durch die amerikanische Zentralbank führten. Hinzu kamen gravierende Sorgen um die Zukunft des Euro-Raums. Im Laufe des Jahres hatte sich die Wirtschafts- und Finanzkrise zu einer Staatsschuldenkrise ausgeweitet. Infolge der anhaltenden Konjunktursorgen, der expansiven Geldpolitik sowie der Suche nach sicheren Anlageklassen fielen die Renditen amerikanischer und deutscher Staatsanleihen bis zum Ende des dritten Quartals deutlich. Mit nur leicht über 2% erreichte die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen sogar ein neues Rekordtief. Zugleich erhöhten sich die Risikoaufschläge auf Anleihen einiger Peripheriestaaten im Euro-Raum zeitweise dramatisch. Erst der Aufkauf von Staatsanleihen im Wert von mehr als 70 Mrd. durch die EZB konnte den europäischen Anleihenmarkt wieder etwas stabilisieren. Zum Jahresende hingegen zogen die Renditen deutscher und amerikanischer Staatsanleihen im Zuge neuer Konjunkturhoffnungen wieder deutlich an und lagen im Dezember nur noch moderat unter den Niveaus vom Jahresanfang. An den Aktienmärkten verhinderten wiederkehrende Rezessionssorgen und die Staats schulden - krise über weite Teile des Jahres 2010 eine klare Richtung. Erst im letzten Quartal gewannen die Börsen nachhaltig an Fahrt. Dabei zeigten sich jedoch regionale Unterschiede. Während der deutsche Aktienindex DAX kräftige Kursgewinne verzeichnete, fielen die Zuwächse beim amerikanischen S&P 500 und beim europäischen DJ STOXX 600 etwas moderater aus. 22

25 Entwicklung in der Versicherungswirtschaft Im Geschäftsjahr 2010 verzeichnete die deutsche Versicherungswirtschaft erneut infolge hoher Einmalbeiträge in der Lebensversicherung einen kräftigen Beitragsanstieg: Für die 464 im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) zusammengeschlossenen Mitgliedsunternehmen ergab sich nach vorläufigen Berechnungen ein Zuwachs von durchschnittlich 4,3%. Damit lag das Wachstum leicht über dem Vorjahreswert von 4,2%. Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Zweige und Sparten beliefen sich auf 178,9 Mrd. (Vj. 171,4 Mrd. ). Für die positive Entwicklung im Jahr 2010 waren erneut die Personenversicherer verantwortlich: Die gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung stiegen um 6,1% auf rund 90,4 Mrd. (Vj. 85,2 Mrd. ) an. Ohne Pensionskassen und Pensionsfonds betrug das Beitragsplus 7,2% (Vj. 6,6%). Die Geschäftsentwicklung der Lebensversicherung war auch 2010 stark vom Einmalbeitragsgeschäft geprägt jedoch fiel der Anstieg hier mit einem Plus von 28% deutlich niedriger aus als noch im Vorjahr (Vj. 60%). Bei den Beitragseinnahmen der Schaden- und Unfallversicherung zeichnete sich 2010 eine leichte Belebung ab: Mit einem Plus von 0,7% stiegen die gesamten Prämieneinnahmen in diesem Segment auf 55,1 Mrd. (Vj. 54,7 Mrd. ). Entscheidend hierfür war die Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung, die erstmals seit sechs Jahren einen geringen Prämienzuwachs von 0,5% (Vj. -1,5%) ausweisen konnte. Auch in den weiteren Schaden-Unfall-Sparten ergaben sich leichte Beitragssteigerungen: Die private Sachversicherung wuchs um 2% (Vj. 3%). Die Allgemeine Unfallversicherung und die Rechtsschutzversicherung legten um 0,5% beziehungsweise 1% (Vj. 0,5% beziehungsweise 0,1%) zu, während die Allgemeine Haftpflichtversicherung ein leichtes Minus von 1% (Vj. +0,1%) verzeichnete. Entwicklung in der privaten Krankenversicherung Nach Angaben des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) waren zum 30. Juni 2010 insgesamt 8,9 Mio. Personen privat vollversichert. Im ersten Halbjahr 2010 konnten Personen hinzugewonnen werden. Das entspricht allerdings nur der Hälfte des Vorjahreswertes (1. Halbjahr 2009: Personen). Der PKV-Verband führt den geringeren Zuwachs auf die Drei-Jahres-Wartefrist zurück, die Arbeitnehmern nach wie vor den Wechsel in die PKV erschwert hat. Außerdem profitierte die PKV 2009 von einmaligen Effekten: Neben der am 1. Januar 2009 in Kraft getretenen Pflicht zur Versicherung hatten die negativen Schlagzeilen vor der Einführung des Gesundheitsfonds und Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) viele Menschen 2009 zum Wechsel in die PKV bewegt. Die Zahl der Zusatzversicherungen erhöhte sich im ersten Halbjahr um auf 21,6 Mio. Versicherungen. Der PKV-Verband rechnet für das Jahr 2010 mit Beitragseinnahmen von 33,4 Mrd.. Dabei entfallen 31,2 Mrd. auf die Krankenversicherung und 2,1 Mrd. auf die Pflege versicherung. Die Versicherungsleistungen werden voraussichtlich auf 22,1 Mrd. an stei - gen: 21,3 Mrd. in der Kranken- und 0,7 Mrd. in der Pflegeversicherung. 23

26 Wichtige Ereignisse im Jahr 2010 Im Berichtsjahr hat der Bundestag wichtige gesundheitspolitische Neuerungen beschlossen: insbesondere das GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) und das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG). Insgesamt war die gesundheitspolitische Agenda geprägt von den finanziellen Engpässen der GKV. Gesundheitsreform 2010 Was sind die Neuerungen? Im Berichtsjahr standen die gesetzlichen Krankenkassen vor zum Teil großen finanziellen Herausforderungen. Die Koalition hat sich deshalb im November 2010 auf Änderungen in der GKV- Finanzierung geeinigt, die Ende 2010 beziehungsweise Anfang 2011 in Kraft treten (s. auch Ausblick). Ende Wartemoratorium Mit dem neuen GKV-Finanzierungsgesetz wird unter anderem auch das Dreijahresmoratorium beim Wechsel von der GKV in die PKV wieder abgeschafft. Es wird die alte Rechtslage wieder eingeführt, wie sie vor der letzten Gesundheitsreform im Jahr 2007 galt. Arbeitnehmer werden mit Ablauf des Kalenderjahres versicherungsfrei, in welchem ihr Verdienst über der Jahresarbeits - entgeltgrenze liegt und voraussichtlich auch im Folgejahr diese Grenze übersteigen wird. Die neue Regelung ist am 31. Dezember 2010 in Kraft getreten. Zusatzbeiträge für GKV-Versicherte Einer der wesentlichen Punkte im Rahmen der gesetzlichen Änderungen der GKV-Finanzierung ist die Anhebung des allgemeinen Beitragssatzes von 14,9 auf 15,5% mit Wirkung zum 1. Januar Reichen den Kassen die Beiträge nicht aus, können sie zudem von den Versicherten individuelle und einkommensunabhängige Zusatzbeiträge erheben, deren Höhe nicht begrenzt ist. Künftige Kostensteigerungen in der GKV sollen größtenteils durch diese, von den Versicherten finanzierte Zusatzbeiträge, ausgeglichen werden. Nach Aussage des PKV-Verbandes haben Ende des Jahres 2010 mehr als zehn bundesweit geöffnete Krankenkassen einen Zusatzbeitrag erhoben. Steuersubventionen für die GKV Ein erheblicher Steuerzuschuss hat bei den gesetzlichen Krankenkassen zusätzlich für Entlastung gesorgt. Die Steuersubventionen beliefen sich bis Ende des Jahres auf 15,7 Mrd.. Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes Im November 2010 hat der Bundestag das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes verabschiedet. Erstmals wird die private Krankenversicherung, die wie die GKV stark steigenden Kosten im Gesundheitssystem gegenübersteht, durch das neue Gesetz über Rabatte für Arzneimittel in die Kostendämpfungsmaßnahmen einbezogen (s. auch Ausblick). 24

27 Bürgerentlastungsgesetz Am 1. Januar 2010 ist das Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vor - sorge aufwendungen kurz Bürgerentlastungsgesetz (BEG) in Kraft getreten. Es gilt sowohl für die gesetzliche als auch die private Krankenversicherung und regelt, dass alle Aufwendungen zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung steuerlich berücksichtigt werden können, die ein sogenanntes Basisniveau (Versorgung entsprechend der GKV ohne Krankentagegeld) absichern. In der Regel sind rund 80% der gezahlten Beiträge für die private Krankenversicherung als Sonderausgabe abzugsfähig. Die Central hatte bereits 2009 Maßnahmen initiiert, um das Bürgerentlastungsgesetz umsetzen zu können. Die umfassenden Vorbereitungen haben dazu beigetragen, dass das Gesetz im Berichtsjahr reibungslos umgesetzt werden konnte. Im Februar 2011 wird die Central erstmals die Beiträge an die Finanzämter und die Kunden melden. Dafür wurden 2010 bei der Bundeszentrale für Steuern die Steuer-Identifikationsnummern der Bestandskunden ermittelt, anhand derer die Beiträge gemeldet werden. Gleichzeitig wurden die Mitarbeiter der Central für eventuelle Rückfragen der Kunden geschult. 25

28 Geschäftsentwicklung der Central Geschäftliches Betätigungsfeld Das geschäftliche Betätigungsfeld der Central umfasst alle in der Sparte betriebenen Ver - sicherungs arten: Krankheitskostenvollversicherung Krankheitskostenzusatzversicherung Krankentagegeldversicherung Krankenhaustagegeldversicherung Pflegepflichtversicherung Pflegezusatzversicherung Pflegetagegeldversicherung Reisekrankenversicherung Darüber hinaus vertreibt die Central die Produkte der Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe. Neugeschäft nach wie vor auf sehr hohem Niveau Im Neugeschäft hat die Central mit 223,9 Mio. Jahressollbeitrag das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt (Vj. 255,6 Mio. ). Der Rückgang um 12,4% ist darin begründet, dass im Vergleichsjahr 2009 durch die Produkteinführung des Tarifs central.vario und dem damit verbundenen Neu- und Umstellungsgeschäft ein außergewöhnlich starkes Vertriebsergebnis erzielt wurde. Versichertenbestand ausgebaut Zum 31. Dezember 2010 hatten Personen (Vj ) bei der Central eine Krank - heitskosten voll versicherung das sind Personen mehr als im Vorjahr. Auch die Krankheitskostenzusatzversicherungen konnten erfolgreich ausgebaut werden: Die Zahl der Versicherten stieg hier um 3% auf Personen (Vj ). Die gesamte Anzahl der bei der Central versicherten Personen lag Ende 2010 bei Personen (Vj ), was einem Nettozuwachs von fast 45 Tsd. Personen entspricht. Ursächlich für diese erfreuliche Entwicklung war vor allem das zielgruppengerechte Portfolio der Central in Kombination mit dem Multikanalvertrieb. Beitragseinnahmen erhöht Die Beitragseinnahmen (gebuchte Bruttobeiträge) haben im Berichtsjahr wie erwartet die Zwei- Milliarden-Grenze überschritten. Sie stiegen um 11% auf 2.158,9 Mio. (Vj ,1 Mio. ). Neben dem Neugeschäft war die Beitragsanpassung Anfang des Jahres ursächlich für den Anstieg der Beitragseinnahmen. Leistungsausgaben gestiegen Die Leistungen für die Versicherten sind im Berichtsjahr erwartungsgemäß gestiegen. Sie erhöhten sich um rund 7% auf 1.204,4 Mio. (Vj ,1 Mio. ). Die Schadenquote beträgt 75,8%. 26

29 Besonders ausgeprägte Leistungssteigerungen gab es in den Bereichen Heilmittel, Kranken - hauskosten sowie beim Zahnersatz. Die erneute Steigerung der Leistungsausgaben ist ein marktweiter Trend und vor allem aufgrund des medizinischen Fortschritts bedingt. Versicherungstechnische Rückstellungen Der Deckungsrückstellung hat die Central 814,5 Mio. zugeführt, das sind 132,9 Mio. oder 19,5% mehr als im Vorjahr. Dadurch erhöhte sich der Bestand der Deckungsrückstellung von 7,5 Mrd. auf 8,4 Mrd.. Auch im Geschäftsjahr 2010 hat die Central erhebliche Mittel für die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) aufgewendet. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 265,1 Mio. als Überschussbeteiligung der Versicherten zugeführt (Vj. 129,8 Mio. ). Der Rückstellung entnommen wurden 223,3 Mio. (Vj. 130,0 Mio. ), die in Höhe von 153,2 Mio. (Vj. 50,7 Mio. ) als Einmalbeiträge zur Finanzierung von Beitragsanpassungen verwendet wurden. Insgesamt belief sich die Rückstellung für Beitragsrückerstattung zum Jahresende auf 452,2 Mio. (Vj. 410,5 Mio. ). Die RfB-Quote betrug zum Bilanzstichtag 17,4% (Vj. 18,8%). Die Quote gibt an, in welchem Umfang zusätzliche Mittel zur Finanzierung von Beitragsanpassungen oder für Barausschüttungen im Vergleich zu den Beitragseinnahmen zur Verfügung stehen. Die Überschussverwendungsquote erreichte 98,2% (Vj. 86,7%). Die Gesamtaufwendungen für die Versicherten, die sich ergeben aus den Aufwendungen für Versicherungsfälle einschließlich der Zuführungen zu den versicherungstechnischen Rückstellungen abzüglich der Einmalbeiträge, beliefen sich auf 2.130,9 Mio. (Vj ,4 Mio. ). Beitragsrückerstattung Die Central belohnt Kunden, die eigenverantwortlich handeln und sich gesundheitsbewusst verhalten, durch Beitragsrückerstattung. Insgesamt wurden gegen Ende des Berichtsjahres 70,1 Mio. (Vj. 79,2 Mio. ) an rund leistungsfrei gebliebene Versicherte erstattet. Der Betrag setzt sich zusammen aus einer erfolgsabhängigen Rückerstattung, durch die die Central ihre Kunden an den erwirtschafteten Überschüssen beteiligt, und einer garantierten Pauschalleistung. Rund Versicherte, die im Vorjahr keine Leistungen in Anspruch genommen hatten, erhielten im Be richts - jahr rund 40,0 Mio. (Vj. 59,4 Mio. ) als erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zurück. Darüber hinaus zahlte die Central eine garantierte Pauschalleistung von 30,1 Mio. (Vj. 19,9 Mio. ) an rund leistungsfreie Versicherte. Die Pauschalleistung wird in einigen Tarifen zusätzlich zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung gewährt. Auch 2011 können Kunden, die im Jahr 2010 leistungsfrei geblieben sind, wieder mit einer Beitragsrückerstattung rechnen. Entwicklung der Betriebskosten Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb gingen zum Bilanzstichtag auf 328,1 Mio. (Vj. 348,9 Mio. ) zurück. Sie setzen sich zusammen aus den Verwaltungs- und Abschlusskosten des Unternehmens. Die Verwaltungskosten lagen mit 59,9 Mio. um 4,4 Mio. über dem Vorjahreswert (Vj. 55,5 Mio. ) und führten zu einer Verwaltungskostenquote von 2,8% (Vj. 2,9%). Die gestiegenen Verwaltungskosten sind vor allem auf umfangreiche Investitionen in die Verbesserung des Kundenservices zurückzuführen. Gleichzeitig dokumentiert der Rückgang der Verwaltungskostenquote die Effizienzsteigerungen in den Prozessen der Central. 27

30 Die Abschlusskosten gingen von 293,4 Mio. auf 268,3 Mio. zurück. Der Rückgang folgt der Entwicklung des eingelösten Neugeschäfts und führte zu einer Abschlusskostenquote von 12,4% (Vj. 15,1%). Fortführung der Kapitalanlagestrategie Im Berichtsjahr war die Kapitalanlagestrategie weiterhin eng am Geschäftsmodell ausgerichtet mit dem Ziel, das Kapitalanlageergebnis langfristig stabil zu halten. Vor diesem Hintergrund wurde der Aktienbestand nahezu vollständig abgebaut, um die Ergebnisvolatilität zu vermindern. Der Kapitalanlagenbestand wuchs um 9,3% auf 9.190,0 Mio. (Vj ,6 Mio. ). Schwerpunkt der Neuanlagen waren sowohl im direkten als auch im indirekten Bestand festverzinsliche Anlagen. Hierbei standen eine breite Streuung und die Bonität der Schuldner im Vordergrund. Das Immobilienportfolio wurde verhalten erweitert. Das laufende Kapitalanlageergebnis lag bei 361,3 Mio. (Vj. 334,4 Mio. ). Ursache für den nur verhaltenen Anstieg war das niedrige Zinsniveau. Das außerordentliche Ergebnis verbesserte sich trotz umfangreicher Abschreibungen auf Wertpapiere auf -17,9 Mio. (Vj. -22,4 Mio. ). Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen erhöhte sich im Berichtsjahr auf 343,4 Mio. (Vj. 312,1 Mio. ). Ergänzende Informationen finden sich im Risikobericht. Überzinsverwendung Die Nettoverzinsung erreichte 3,9%. Sie bildet die Grundlage für die Ermittlung des Überzinsbetrages gem. 12a des Versicherungsaufsichtsgesetzes. Im Rahmen der Überzinsverwendungsvorschriften wurden 2010 insgesamt 21,8 Mio. (Vj. 18,4 Mio. ) aufgewendet (ergänzende Informationen s. Risikobericht). Sonstige Positionen Das sonstige versicherungstechnische Ergebnis ist im Jahr 2010 aufgrund des Einflusses der Übertragungswerte von PKV-Wechslern deutlich angestiegen. Die empfangenen und die abgegebenen Übertragungswerte sind zwar insgesamt erfolgsneutral, weil in gleichem Umfang Zuführungen zur Deckungsrückstellung bzw. Entnahmen daraus erfolgen; im sonstigen versicherungstech nischen Ergebnis führen sie jedoch zu einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 14,6 Mio. auf 16,3 Mio. (Vj. 1,8 Mio. ). Das sonstige Ergebnis, das im Wesentlichen die Dienstleistungs- und Vermittlungsaufwände und -erträge abbildet, hat sich u.a. bedingt durch geringere Kosten im Vermittlungsgeschäft um 6,3 % auf -27,9 Mio. verbessert (Vj. -29,7 Mio. ). Das Rückversicherungsergebnis ist aufgrund eines im Jahr 2009 neu abgeschlossenen Rück ver sicherungsvertrages plangemäß auf -10,9 Mio. zurückgegangen (Vj. 36,3 Mio. ). 28

31 Ergebnis Die Central hat nach Abzug der Leistungen und Kosten zum Bilanzstichtag ein deutlich verbessertes versicherungsgeschäftliches Ergebnis von 195,2 Mio. (Vj. 69,6 Mio. ) erwirtschaftet. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote stieg von 3,6% um mehr als das Doppelte auf 9,0%. Vom erzielten Überschuss nach Steuern in Höhe von 221,1 Mio. (Vj. 127,4 Mio. ) wurden der erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung 195,3 Mio. zugeführt (Vj. 92,1 Mio. ), was einer Überschussverwendungsquote von 98,2% entspricht (Vj. 86,7%) und zur deutlichen Stärkung der RfB-Ausstattung beiträgt. Als Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern unter Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses erzielte die Central einen Gewinn von 17,5 Mio., nach Steuern verblieben 4,0 Mio. (Vj. 16,9 Mio. ), die aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages an die Generali Deutschland Holding AG abgeführt wurden. 29

32 Produkte, Entwicklungen und Chancen Die Fortführung und Weiterentwicklung der Gesundheitsprogramme sowie der Ausbau der Kundenansprache mit Hilfe neuer Medien standen im Berichtsjahr im Fokus. Daraus ergeben sich auch Chancen für die zukünftige Geschäftsentwicklung. central.vario Seit Juli 2009 bietet die Central ihren Kunden in der Vollversicherung den Tarif central.vario an. Nachdem die Tariffamilie an den Markt gebracht wurde, fällt die Bilanz positiv aus: Bereits Versicherte haben sich für den modularen Tarif entschieden. Kundenansprache auch online Der direkte Kontakt zu den Kunden ist der Central wichtig. Dabei bindet die Central auch die neuen Medien wie Internet oder den Microblogging-Dienst Twitter in die Ansprache der Kunden ein. Gesundheit im Film Auf der Internetseite wurden unter dem Titel Bildhaft erklärt Videofilme zu den unterschiedlichen Gesundheitsprogrammen eingebunden. Die kurzen Informationsfilme sind Bestandteil des animierten Gesundheitslexikons. Das animierte Gesundheitslexikon Um medizinische Inhalte transparent und auch für Laien verständlich zu gestalten, hat die Central auf ihrer Internetseite mit dem Aufbau eines animierten Gesundheitslexikons begonnen. Online Pflegestufenrechner Mitte Januar 2010 hat die Central unter einen Pflegestufen - rechner online geschaltet. Dieser bietet Betroffenen und pflegenden Angehörigen mit Hilfe eines Fragenkatalogs eine erste Orientierung, wie groß der Pflegebedarf ist und wie hoch die zu erwartenden Leistungen sind. Multikanalstrategie weiter stark Die Multikanalstrategie der Central ist im Markt mit keiner anderen Vertriebsstrategie vergleichbar. Die Central erreicht ihre Kunden über vier Vertriebskanäle, allen voran die Deutsche Vermögens - beratung AG (DVAG) als wichtigster Vertriebspartner. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen seine Produkte über die eigene Stammorganisation, die Konzernvertriebe der Generali Deutschland Gruppe sowie Makler und Mehrfachagenten. Die Deutsche Vermögensberatung AG ist einer der bedeutendsten unabhängigen Finanzvetriebe in Deutschland. Auch im Berichtsjahr haben die DVAG und die Central ihre Vertriebsstrategie eng abgestimmt und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Für den Stammvertrieb der Central war das Jahr 2010 gekennzeichnet von Qualifizierungs - maßnahmen zur Steigerung der Cross-Selling-Ergebnisse. Der Vertriebsweg konzentrierte sich auf Maßnahmen zur Qualitätssteigerung sowie darauf, positive Rahmenbedingungen für einen weiter dynamischen Organisationsaufbau zu schaffen. 30

33 Der Vertriebsweg Konzern führte im April 2009 ein Partnerkonzept ein, das auch im Berichtsjahr weiter im Fokus stand. Das Konzept zielt darauf ab, die Betreuungsdichte zu den Vertrieben der Generali Versicherungen und der Volksfürsorge zu verbessern. Die Erhöhung der Betreuungs - kapazität erhöht die Produktivität und fördert das Cross-Selling. Der Vertriebsweg Makler erhielt im Dezember 2010 eine weitere TÜV-Zertifizierung und behält so die TÜV-Plakette für seine Betreuungsqualität. Mit der Verankerung zusätzlicher Qualitäts - anforderungen im Vergütungssystem nimmt die Central eine Vorreiterrolle im Maklermarkt ein. In allen Vertriebswegen wurde im Berichtsjahr durch verschiedene Maßnahmen und Projekte die Qualitätsausrichtung deutlich. Vertriebsunterstützende Maßnahmen Die Central hat 2010 in die Flexibilität des Vertriebs investiert und die Kundenbetreuung weiter optimiert. So gibt es seit nunmehr einem Jahr mycentral, ein Vertriebs-Onlineportal für den Außendienst, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Mit dem Programm Geld vom Staat für Privat trägt die Central zudem dem Bürgerentlastungsgesetz Rechnung war die Offensive Geld vom Staat für Privat eine starke vertriebsunterstützende Maßnahme. Ausbildung der Außendienstmitarbeiter zu Gesundheitsspezialisten In Kooperation mit der Deutschen Versicherungs-Akademie (DVA) startete im September 2010 die Weiterbildung zum Spezialist/in Kranken- und Pflegeversicherung. Das Angebot dieses Qualifizierungsstudiums richtet sich vor allem an Außendienstmitarbeiter, die für künftige Heraus - forderungen im Bereich der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung gerüstet sein wollen. GDV-Kodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten Die Versicherungswirtschaft unterstützt seit vielen Jahren mit verschiedenen Initiativen den Verbraucherschutz. So sind in der Branche hohe Qualitätsstandards für den Vertrieb von Ver - sicherungsprodukten verankert. Diese Standards haben sich in der Praxis bewährt und wurden von der Bundesregierung inzwischen auch für andere Finanzbranchen übernommen. Die deutschen Versicherer haben sich zum Ziel gesetzt, das Vertrauen der Menschen in die Qualität der Versicherungsvermittlung weiter zu stärken. Deshalb hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen einen Verhaltenskodex entwickelt. Konkret wurden 10 Leitlinien für die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen mit den Versicherungsvermittlern formuliert, mit dem Ziel, die hohe Beratungs- und Betreuungsqualität für den Kunden zu unterstreichen und dauerhaft zu sichern. Die Generali Deutschland Gruppe steht geschlossen hinter dem Verhaltens - kodex. Auch die Central ist dem Kodex beigetreten. Stärkung der Marke Mit der Ausstrahlung von TV-Spots, der Schaltung von Online-Werbung, Anzeigen in renom - mierten Printmedien sowie strategischer Pressearbeit hat die Central im Jahr 2010 ihre Position als Gesundheitsspezialist weiter gestärkt. 31

34 Entwicklung und Erweiterung der Gesundheitsprogramme Drei Gesundheitsprogramme sind 2010 umgesetzt oder neu entwickelt worden. initiative.herz : Das Gesundheitsprogramm überwacht Gewichts- und Blutdruckwerte, um Herz - erkrankungen vorzubeugen. initiative.rücken stark in die Zukunft : das Programm bei Rückenbeschwerden. Leben im Gleichgewicht Schritt für Schritt mehr Lebensqualität : Um Menschen mit De - pressionen zu unterstützen, hat die Central 2010 gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe das Betreuungskonzept Leben im Gleichgewicht Schritt für Schritt mehr Lebensqualität entwickelt, das die Programmteilnehmer über das Krankheitsbild Depression sowie über Therapiemöglichkeiten informiert. Das Angebot für zuckerkranke Kunden wurde 2010 neu angeboten und in initiative.diabetes umbenannt. Der Central Gesundheitspate Im Rahmen eines Pilotprogrammes haben sich im Jahr 2010 Mitarbeiter der Central als Gesundheitspaten zur Verfügung gestellt, die sich als feste Ansprechpartner um Schwerstkranke und Unfallopfer kümmern. Diese Mitarbeiter begleiten die Kunden und unterstützen sie in allen Fragen rund um die Krankenversicherung und die medizinische Versorgung. Service aus einer Hand im Hilfsmittelmanagement Die Central hat 2010 auch das Hilfsmittelmanagement für ihre Kunden weiter ausgebaut: Service aus einer Hand heißt beispielsweise, dass die Central direkt Kooperationspartner und Sanitätshäuser in die Versorgung einbindet. Steuerentlastung erwartet Vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) am 22. Januar 2009 und vom Bundesfinanzhof (BFH) am 28. Oktober 2009 gefällte Urteile kommen zu dem Ergebnis, dass das Abzugsverbot für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Kapitalgesell - schaften im Jahr 2001 gegen die in Artikel 56 EG-Vertrag garantierte Kapitalverkehrsfreiheit verstößt. Derzeit werden die Auswirkungen dieser Urteile auf die Central untersucht. Es wird hieraus eine Steuerentlastung erwartet, die zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses nicht final bestimmt werden kann. Ratings der Central Die international führenden Ratingagenturen Standard & Poor s, Moody s Investors Service, FitchRatings und A.M. Best bewerten die Finanzkraft der Central im Rahmen der interaktiven Ratings der Generali Deutschland Gruppe durchweg mit Noten auf hohem Niveau. Eine Übersicht über die aktuellen Ratingeinstufungen finden Sie im Internet unter Ausführliche Informationen zur Ratingmethodik sowie zur Bedeutung der Ratingergebnisse finden Sie auf den Webseiten der Ratingagenturen. 32

35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Der Ausbau der personellen Kapazitäten sowie der Ausbau der Gesundheitskompetenz der Mit ar beiter standen im Mittelpunkt des Berichtsjahres. Darüber hinaus galt es, durch gezielte Maß nah men den Anforderungen eines sich wandelnden Personalmarktes noch besser gerecht zu werden. Die Belegschaft wurde gegenüber dem Vorjahr auf hauptberufliche Mitarbeiter und Ver - triebspartner erhöht (Vj ). Insgesamt waren zum Bilanzstichtag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innendienst der Hauptverwaltung und in den Filialdirektionen (Vj. 945) sowie 970 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst (Vj. 944) tätig. Davon arbeiteten nach 84 ff HGB 771 Personen als Selbstständige im Außendienst für die Central (Vj. 730). Aufgrund der hohen Mitarbeiterzufriedenheit war die Fluktuation im Branchenvergleich auch im Berichtsjahr gering. Personalausbau und weitere Entwicklung Zur Stärkung des Leistungs- und Gesundheitsmanagements und zur weiteren Verbesserung des Services hat die Central im Jahr 2010 zusätzlich 72 Stellen geschaffen. Auch die Vertriebs - mannschaft wurde verstärkt. Im Berichtsjahr waren zudem insgesamt 61 (Vj. 62) Auszubildende im Unternehmen tätig. Für 2011 sind infolge der positiven Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr weitere Personal - einstellungen zu erwarten. Damit wird insbesondere dem Ausbau der Servicebereiche Rechnung getragen, mit Hilfe dessen die Central mehr Kundennähe erreichen wird. Themen und weitere Entwicklungen im Personalbereich Aufgrund des demografischen Wandels sieht sich die Personalpolitik der Central künftig vor neue Herausforderungen gestellt: Es geht darum, die eigene Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu steigern, um kompetente Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden und neue, qualifizierte Mit - arbeiter zu finden. Mit der freiwilligen Unterstützung sozialen Engagements und der Stärkung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wurden vielfältige Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Auch die Einrichtung eines Eltern-Kind-Büros und die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation im Berichtsjahr tragen zur Attraktivität der Central als Arbeitgeber bei, da Mitarbeiter Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren können. Für 2011 sind in diesem Bereich weitere Maßnahmen geplant. Nachtragsbericht Es sind keine Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten. 33

36 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Das Risikomanagementsystem der Central Krankenversicherung AG ist integraler Bestandteil des Managementprozesses. Die Übernahme von Risiken und den verantwortungsvollen Umgang mit diesen sieht die Central als ihre Kernkompetenz an. Mit dem Geschäftszweck der Central ist die Übernahme von Risiken untrennbar verbunden. Hieraus und aus dem allgemeinen Geschäftsbetrieb ergeben sich Risiken, denen die Central ausgesetzt ist. Ein funktionierendes Risikomanagement schafft die notwendigen Voraussetzungen, um Risiken früh zeitig zu erkennen, systematisch und vollumfänglich zu analysieren, Maßnahmen der Risiko steue rung zu prüfen und zu initiieren sowie den Verlauf der Risikoexponierung zu überwachen. Hiermit sind die jederzeitige Solvenz und die nachhaltige Ertragskraft der Central gesichert. Aus der Finanzmarktkrise, die im Jahr 2007 ihren Ursprung hatte, sowie aus der Ver - schlechterung der Kreditwürdigkeit einzelner Staaten der Europäischen Union leitet sich keine nachhaltige oder bestandsgefährdende Beeinträchtigung der Risikotragfähigkeit der Central ab. Die niedrigen Zinsen im Bereich von Staatsanleihen höchster Qualität belasten jedoch die Ertragslage. Insgesamt wurden durch die zuvor genannten Faktoren unterjährig die Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Central zwar negativ beeinflusst, zu keinem Zeitpunkt war jedoch eine Bestandsgefährdung erkennbar. Die Beruhigung in den Wirtschaftssystemen zum Jahres - ende 2010 lässt zudem eine deutliche Entspannung sichtbar werden. Risikomanagement in der Generali Deutschland Gruppe Basierend auf der Geschäftsstrategie der Generali Deutschland Gruppe und der daraus abgeleiteten Risikostrategie sind die Kernkompetenzen die Übernahme und die verantwortungsvolle Steuerung von Risiken. Ausgehend von dieser geschäftspolitischen Ausrichtung managt die Generali Deutschland Gruppe als bedeutender Finanzdienstleistungskonzern mit den Schwer - punkten Versicherungs-, Kapitalanlage- und Bauspargeschäft vielfältige Risiken. Neben der Übernahme von Risiken aufgrund der Geschäftsausrichtung entstehen Risiken auch im allgemeinen Geschäftsbetrieb. Mit dem Ziel der größtmöglichen Sicherheit der Ansprüche der Kunden unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Anforderungen aller weiteren Stakeholder, das heißt aller weiteren am Unternehmenserfolg partizipierenden Interessengruppen, wird der nachhaltige Erfolg der Gruppe gesichert. Um dies zu gewährleisten, werden mögliche Risiken frühzeitig identifiziert sowie systematisch und vollständig analysiert. Basierend auf dieser Analyse wird entschieden, ob und inwieweit die Risiken getragen oder ob sie durch geeignete Maßnahmen reduziert oder begrenzt werden. Auf Grundlage dieser Entscheidungen wird die Risikoexposition laufend überwacht, um die nachhaltige Risikotragfähigkeit sicherzustellen und eine Gefährdung der Gruppe sowie der einzelnen Konzernunternehmen auszuschließen. Zum Risikomanagement gehört neben der Risikostrategie, die sämtliche identifizierte Risiken des betriebenen Geschäfts umfassend berücksichtigt, auch ein organisatorischer Rahmen, mit dessen Hilfe der Geschäftsablauf effektiv überwacht und kontrolliert sowie an veränderte Rahmen bedin - gungen angepasst werden kann. 34

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