Supply Chain Management

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Supply Chain Management"

Transkript

1 Supply Chain Management Präsenzveranstaltung 1 von Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel und

2 Übersicht der Präsenzveranstaltung Grundlagen 1) Definition und Abgrenzung 2) Instrumente des SCC APS Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize Tourenplanung Nachfrageprognose 2 von 55

3 1) Grundlagen I keine einheitliche Definition des Begriffes SCM 2 große Definitionsgruppen: SCM als betriebswirtschaftliche Logistik SCM als unternehmensübergreifendes Management von Geschäftsprozessen 3 von 55

4 1) Grundlagen II SCM als betriebswirtschaftliche Logistik Vertreter: u.a. Göpfert Aufgabe: Bereitstellung der Güter an die richtigen Kunden, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und zum richtigen Preis Effiziente Integration der am Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen unter der Zielsetzung, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen 4 von 55

5 1) Grundlagen III SCM als unternehmensübergr. Management von Geschäftsprozessen Vertreter: u. a. Cooper Aufgabe des SCM: Integration aller Schlüsselprozesse entlang der Supply Chain Management der Beziehungen zwischen den Supply Chain-Partnern bzw. der Kooperationen in der Supply Chain 5 von 55

6 1) Grundlagen IV Verknüpfung der unternehmensübergr. Stufen erfolgt über: Material- Informations- und Finanzfluss Informationsfluss Lieferant Materialfluss Hersteller Materialfluss Handel Finanzfluss Flüsse des SCM entsprechen den klassischen Flüssen der Logistik Grad der Flussorientierung 6 von 55

7 1) Grundlagen V Wesentliche Aspekte des Supply Chain Managements: die Erschließung unternehmensübergreifender Erfolgspotenziale, Schaffung von Transparenz innerhalb der Wertschöpfungsprozesse und der Abbau von Informationsasymmetrien zwischen den SC-Partnern, die effiziente Integration der relevanten Teile des interorganisationalen Wertschöpfungssystems, die kostenoptimale Gestaltung, Planung, Steuerung und Kontrolle der unternehmensübergreifenden logistischen Prozesse, die zur Entwicklung, Erstellung und Verwertung von Sachgütern und/oder Dienstleistungen führen, die Koordination und Optimierung der Güter-, Informations-, Dienstleistungs- und Finanzflüsse und die Befriedigung der Bedürfnisse aller Endkunden. Problem: Wie sehen die Netzwerkstruktur und die Machtverhältnisse dabei aus? 7 von 55

8 1) Grundlagen VI Strukturgerüst des Supply Chain Management: 8 von 55

9 1) Grundlagen VII Prinzipien der Strategieplanung: Im Mittelpunkt der strategischen Planung stehen dabei vier Prinzipien, die zur Konkretisierung der normativen Vorgaben dienen: die Ausarbeitung zweckgerechter Strategien die relative Positionierung der eigenen Aktivitäten gegenüber den Wettbewerbern die Konzentration auf Kernkompetenzen und die Bündelung der Kräfte Konzept der kritischen Masse die Entwicklung zukunftsweisender Erfolgspotentiale HINTERHUBER sieht Strategien als eine Zusammenstellung aus vier Komponenten, die sich auf das SCM wie folgt übertragen lassen: Analyse der strategischen Ausgangsposition der Supply Chain Bestimmung der zukünftigen Stellung der strategischen Geschäftseinheiten und der Supply Chain als Ganzes in der Umwelt Auswahl der Technologien und Entwicklung der Fähigkeiten und Ressourcen zur Erzielung von Synergieeffekten in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Supply Chain Festlegung von Kriterien und Standards, anhand deren der Erfolg der SC-Strategien und die erwarteten Zielerfüllungsgrade gemessen werden 9 von 55

10 1) Grundlagen VIII Strategien im Rahmen der SC-Planung: Zumeist dominiert daher die Strategie von Einzelunternehmen die strategische Ausrichtung der Supply Chain. Die Entwicklung der Gesamtstrategie hängt allerdings auch von der Ausgestaltung des Netzwerkes ab: Bei einer Supply Chain, die durch ein fokales Unternehmen geprägt ist, wird i. d. R. die Unternehmensstrategie des fokalen Unternehmens führend sein. Im Falle einer heterarchischen Koordination in der Supply Chain wird die Strategieformulierung eher partnerschaftlich abgestimmt. Existenz verschiedener Strategien im Rahmen einer SC-Planung nach Beckmann (u. a. Normstrategien, Strategien zum Wettbewerbsverhalten etc.) 10 von 55

11 2) Grundlagen I Definition des Begriffes Supply Chain Controllings: aufgrund heterogener Controlling- und SCM-Auffassungen keine einheitliche Definition SCC als erweiterte Form des Logistikcontrolling, die sich mit der Gestaltung unternehmensübergreifender Strukturen beschäftigt zusätzliche Behandlung Supply-Chain-spezifischer Fragestellungen, wie z.b. Vertrauen beim Austausch von Informationen 11 von 55

12 2) Grundlagen II Beispielhafte Definitionen: Zäpfel, Piekarz (1996): Supply Chain Controlling hat sich mit der Zielsetzung, Planung, Steuerung und Kontrolle sowie Informationsversorgung der Supply Chain Manager zu befassen und durch Koordination dieser Aktivitäten eine zielgerichtete Regelung der Lieferketten zu gewährleisten. Bacher (2004): Das Controlling hat die Aufgabe, die Rationalität der Führung [ ] sicherzustellen. Dabei obliegt ihm die Sicherstellung der Effizienz und Effektivität der Unternehmensführung. 12 von 55

13 2) Grundlagen III Instrumente des SCC: Kostenmanagement Kennzahlen(systeme) Target Costing Prozesskostenrechnung Lebenszykluskostenanalyse Konzept der selektiven Kennzahlen Balanced Scorecard Benchmarking SCOR-Modell mit vier Ebenen 13 von 55

14 2) Grundlagen IV Instrumente des SCC: Kostenmanagement Kennzahlen(systeme) Target Costing Prozesskostenrechnung Lebenszykluskostenanalyse Konzept der selektiven Kennzahlen Balanced Scorecard Benchmarking SCOR-Modell mit vier Ebenen 14 von 55

15 Target Costing Grundlagen I Kostenrechnungs- bzw. -managementverfahren, das durch eine direkte Einbeziehung des Marktes versucht, kundengerechte Produkte zu entwickeln. Dabei wird der Zielpreis nicht wie in der klassischen Kostenrechnung aus den Selbstkosten des Produktes, sondern aus den vom Markt erlaubten Kosten heraus ermittelt. Das Zielkostenmanagement hat die folgenden grundlegenden Merkmale, die sich auch im Target Costing in der Supply Chain wiederfinden: Konsequente Marktorientierung ( market-oriented ) Kostenmanagement über den gesamten Produktlebenszyklus, insbesondere während der ersten Phasen ( holistic & anticipatory ) Ganzheitliche Steuerung aller Unternehmensbereiche und aller Prozesse entlang der Wertschöpfungskette ( holistic & cross-functional ) Streben nach permanenter Verbesserung der Kostensituation ( continuous ) Kostenorientierte Verhaltensbeeinflussung der Mitarbeiter ( participatory ) 15 von 55

16 Target Costing Grundlagen II Für das Zielkostenmanagement werden drei Phasen unterschieden, die im Folgenden erläutert werden: Zielkostenfindung für das Produkt Zielkostenspaltung: Zielkostenbestimmung für die Produktfunktionen, -komponenten und -teile Zielkostenerreichung und verbesserung Vgl. hierzu auch die Klausuraufgabe 4 von März Integration des TC in der SC 16 von 55

17 Lebenszykluskostenanalyse Produktbezogene Sicht der Kostenzuordnung im Gegensatz zur traditionellen periodenbezogenen Sicht Umfassende Einbeziehung der mit dem Produkt sowie seiner Nutzung verbundenen Kosten (Entwicklungs- bis zu Nachsorge- und Entsorgungskosten) Erreichung des Break-Even-Punktes wird angezeigt Frage: Werden möglicherweise günstigere Anschaffungskosten durch zeitlich später anfallende Kosten überkompensiert? 17 von 55

18 Lebenszykluskostenanalyse in der SC nach Seuring I Übertragung des Lebenszyklusgedankens auf die Supply Chain Vier Integrationsfelder: Netzwerkbildung Produktentwicklung Gestaltung des Produktionsnetzwerkes Prozess- und Schnittstellenoptimierung 18 von 55

19 Lebenszykluskostenanalyse in der SC nach Seuring II Netzwerkbildung: umfasst die grundlegenden Entscheidungen in der Supply Chain primär Entstehung von Transaktionskosten, weniger von Einzel- und Prozesskosten Produktentwicklung: Optimierung der Zusammenarbeit mit den Partnern in der Supply Chain im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten primär Entstehung von Transaktionskosten, aber auch verstärkt von Prozesskosten sowie in geringerem Maße von Einzelkosten 19 von 55

20 Lebenszykluskostenanalyse in der SC nach Seuring III Gestaltung des Produktionsnetzwerkes: optimale Vernetzung der Produktionskompetenzen der an der Supply Chain beteiligten Unternehmen Schwerpunkt erneut auf den Transaktions- und Prozesskosten, aber auch vermehrt auf den Einzelkosten Prozess- und Schnittstellenoptimierung: Modellierung der operativen Prozesse in der Supply Chain hauptsächlich Entstehung von Einzel- und Prozesskosten, weniger von Transaktionskosten Weiter Überlegungen: (Josse, Wübbenhorst, Specht/Woerner) 20 von 55

21 Balanced Scorecard I Anstoß für die Entwicklung der Balanced Scorecard: Kritik an eindimensionalen Kennzahlensystemen, die nur auf vergangenheitsorientierten Finanzkennzahlen basieren Vorteile gegenüber traditionellen Kennzahlensystemen: Berücksichtigung monetärer und nicht-monetärer Daten Berücksichtigung der externen und der internen Perspektive Berücksichtigung der strategischen und der operativen Sicht Berücksichtigung von nachlaufenden ex-post Ergebnissen und vorlaufenden ex-ante Zielgrößen 21 von 55

22 Balanced Scorecard II Bildung von Kennzahlen in vier Perspektiven: 22 von 55

23 Balanced Scorecard III Balanced Scorecard in der SC nach Weber, Bacher, Groll: Wegfall der Kunden- sowie der Lern- und Entwicklungsperspektive aus der BSC Hinzufügung der Perspektiven Kooperationsintensität und -qualität zwecks Beziehungscontrolling Berücksichtigung von drei Ebenen für die BSC: Supply Chain Ebene Relationale Ebene Einzelunternehmen Struktur der BSC der relationalen Ebene = Struktur der Supply Chain - BSC 23 von 55

24 Balanced Scorecard IV Vier Perspektiven der Supply Chain-BSC: Finanziell Ziele / Kennzahlen Vorgaben / Maßnahmen Wie kann die finanzielle Leistungsfähigkeit der Supply Chain verbessert werden? Kooperationsqualität Ziele / Kennzahlen Vorgaben / Maßnahmen Wie können die Zufriedenheit und das Vertrauen zwischen Supply Chain-Partnern verbessert werden? Vision und Strategie der gesamten Supply Chain Prozesse Ziele / Kennzahlen Vorgaben / Maßnahmen Welche Prozesse der Supply Chain müssen verbessert werden, um die Kunden zu befriedigen? Kooperationsintensität Ziele / Kennzahlen Vorgaben / Maßnahmen Wie kann die Intensität der Kooperation zwischen Supply Chain-Partnern verbessert werden? 24 von 55

25 Grundlegende Überlegungen zu APS I Advanced Planning Systems sind auf Softwaremodulen basierende Systeme zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung der gesamten Supply Chain. Das APS ist an Enterprise Resource Planning-Systeme angegliedert und gewinnt seine Daten aus diesen. Enterprise Resource Planning-Systeme sind komplexe, computergestützte Systeme, die eine abgestimmte Planung aller Unternehmensbereiche ermöglichen. Das System bietet u.a. einen schnittstellenfreien, elektronischen Dokumenten- und Datenfluss. Informationssysteme dienen zum einen der Entscheidungsunterstützung. Zum anderen erleichtern Informationssysteme die Ausführung von Prozessen und Transaktionen, indem sie einen schnellen Zugriff auf Daten und Informationen erlauben, eine Automatisierung von Routinetätigkeiten übernehmen und eine beschleunigte Weitergabe von Informationen ermöglichen. 25 von 55

26 Grundlegende Überlegungen zu APS II Hauptmerkmale eines APS: Integrierte Planung der gesamten Supply Chain, also sowohl der Intra Supply Chain des Unternehmens als auch der Inter Supply Chain über alle Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Optimierung der Planung durch das Erstellen von Planungsszenarien und deren Durchführung durch exakte oder heuristische Methoden des Operations Research Einsatz eines hierarchischen Planungssystems Um die Planungskomplexität zu reduzieren, wird das Gesamtproblem daher in hierarchisch strukturierte Teilprobleme zerlegt. Es werden also Abhängigkeiten zwischen Planungstätigkeiten im Rahmen der hierarchischen Planung betrachtet. Diese besteht im Wesentlichen aus fünf Elementen: Aufteilung in hierarchische Strukturen Verdichtung Hierarchische Koordination Modellbildung Modelllösung 26 von 55

27 Grundlegende Überlegungen zu APS III Supply Chain Planning Matrix: BESCHAFFUNG PRODUKTION DISTRIBUTION VERTRIEB LANGFRISTIG MITTELFRISTIG ADVANCED PLANNING SYSTEM Supply Chain Konfiguration/ Netzwerkplanung Produktionsprogrammplanung (Master Planning) Verfügbarkeitsplanung Produktionsgrobplanung Distributionsplanung Produktionsfeinplanung Transportplanung Nachfrageplanung Strategische Konfiguration Taktisch-operative Planung ENTSCHEIDUNGSUNTERSTÜTZUNG KURZFRISTIG ERP-SYSTEM Materialwirtschaft Bestandssteuerung und -überwachung Monitoring-Funktionen Auftragsbearbeitung Produktionssteuerung Lagerverwaltung Transportsteuerung und -überwachung Vertrieb Steuerung & Kontrolle AUSFÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG Stammdatenverwaltung BESCHAFFUNG PRODUKTION DISTRIBUTION VERTRIEB 27 von 55

28 Grundlegende Überlegungen zu APS IV Folgende Module sind u.a. zu unterscheiden: Strategic Network Planning Master Planning Demand Planning Production Planning and Scheduling 28 von 55

29 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize I Wettbewerb vs. Kooperation zwischen Zulieferer und Abnehmer Wettbewerbliches Modell Harte Verhandlungen (jährlich) Preis ist zentral Kurzfristige Verträge Multiple Sourcing, verschiedene Zulieferer für jede Komponente Drohung mit Kauf des Zulieferers Taktische Beschaffung Kooperatives Modell Interaktion und Kommunikation (laufend) Qualität und Kompetenz des Zulieferes sind zentral Langfristige, enge Beziehungen Tendenz zum Dual- und Single- Sourcing Outsourcing Strategisches Supply Management 29 von 55

30 Zusatz zur Spieltheorie Die formalen Definitionen und Erläuterungen zum Nash-Gleichgewicht sowie zur besten Antwort und demzufolge Reaktionsfunktionen lassen sich bei Holler, M. J., Illing, G., Einführung in die Spieltheorie, Berlin [u. a.]: Springer, S. 56ff. sowie Riechmann, T., Spieltheorie, München: Vahlen, S und nachlesen. Durch das Nacharbeiten dieser Seiten wird das Verständnis zur Darstellung der in der Präsenzveranstaltung behandelten graphischen Herleitung der jeweiligen Nash-Lösung in reinen und gemischten Strategien untermauert. Die obigen Seiten geben die formal korrekte Vorgehensweise und analytisch korrekte Darstellung der Lösung an!

31 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize II Anreize in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen: Abnehmer hilft Zulieferer investiert Rückzahlung Fall A A/Z 7/7 Rückzahlung Fall B A/Z 6/7 0/10 5/4 Zulieferer investiert nicht Start Zulieferer investiert 12/2 5/8 Abnehmer hilft nicht Zulieferer investiert nicht 5/5 4/5 30 von 55

32 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize III Fall A: Z + A von 55

33 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize IV Analyse: Ohne eine vertragliche Garantie (Fall A) wird weder der Abnehmer (A) eine Investitionshilfe leisten noch der Zulieferer (Z) die Investition tätigen, so dass ohne Kooperation zwischen den Partnern die dominante Lösung (5/5) gewählt wird. Würden sich die Partner absprechen und sich auch an ihre Absprache halten, so wäre für beide das bessere Kooperationsergebnis (7/7) erreichbar. 32 von 55

34 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize V Fall B: Z + A von 55

35 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize VI Analyse: Der Abnehmer verpflichtet sich, eine Investitionsbeihilfe zu leisten. Es wird festgelegt, dass er im Falle einer Nichteinhaltung mit einer Konventialstrafe von 6 Einheiten belegt wird. Beim Zulieferer wird für die Kosten von 1 Einheit ein Beobachter installiert, welcher die Einhaltung der Investition durch den Zulieferer überwacht. Bei Nichteinhaltung wird im Gegenzug der Zulieferer mit einer Konventialstrafe von 6 Einheiten belegt. Die möglichen Ergebnisse zeigen, dass sich Opportunismus nun weder für den Zulieferer noch für den Abnehmer lohnt. Aus Eigeninteresse wird nun also die beste Lösung gewählt. 34 von 55

36 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize VII Fall C - neu: Z + A w v 35 von 55

37 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize VIII Analyse: Kein Nash-Gleichgewicht in reinen Strategien erkennbar Analyse der Parameter v und w Wenn v<6 und w>8 kein Nash-Gleichgewicht in reinen Strategien Vgl. zu Nash-Lösungen in reinen/gemischten Strategien Holler/Illing: Einführung in die Spieltheorie. Springer. Riechmann: Spieltheorie. Vahlen. Bilden einer Wahrscheinlichkeitsverteilung und Analyse des Zulieferer- Abnehmer-Beziehung über gemischte Strategien 36 von 55

38 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize IX Bestimmen des Nash-Gleichgewichts in gemischten Strategien: Z q A 7 p 4 8 (1-p) 5 (1-q) 6 6 w v 37 von 55

39 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize X Bestimmen des Nash-Gleichgewichts in gemischten Strategien: Optimalitätsbedingung nach Nash: Auflösen nach p: ( ) ( ) ( ) ( ) π = 7 p q+ 6 1 q p+ 8 q 1 p + w 1 p 1 q Z π Z = 7 p 6 p+ 8 ( 1 p) w ( 1 p) = 0 q 8 w p = 7 w Folgerung: p > w 0 38 von 55

40 Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen und Anreize XI Analoges Vorgehen für die Wahrscheinlichkeit q: v 6 q = v 7 Folgerung: q < v 0 Aussagen: Die Wahrscheinlichkeit p, dass der Abnehmer hilft, steigt, wenn in (HN, IN) die Auszahlung w für den Zulieferer steigt. Die Wahrscheinlichkeit q, dass der Zulieferer investiert, sinkt, wenn in (HN, IN) die Auszahlung v für den Abnehmer steigt. 39 von 55

41 Tourenplanung (Nächster-Nachbar-Verfahren) I Ein Unternehmen, das sich in Knoten 1 befindet, möchte die Tour zu seinen Kunden, die ihre Standorte in den Knoten 2-6 haben, kostenminimal gestalten. Ausgangspunkt dieser Tour ist das Unternehmen in Knoten 1, zu dem das Fahrzeug auch am Ende der Tour wieder zurückkehren muss. Dabei liegen folgende Fahrtstrecken zwischen den Kunden sowie zum Unternehmen vor: Fahrtstrecke in km nach von von 55

42 Tourenplanung (Nächster-Nachbar-Verfahren) II Vorgehensweise: 1) Min von 2-6 zu 1: Min {310, 530, 240, 680, 410} = 240 2) Streichen der Spalte von Standort 4. 3) Min von zu 4: Min {510, 330, 430, 420} = ) Streichen der Spalte von Standort 3. 5) usw. Fahrtstrecke in km nach von von 55

43 Tourenplanung (Nächster-Nachbar-Verfahren) III Lösung Kundenort i (hier: Kundenort 1) als Ausgangspunkt Hinzufügen des nächstgelegenen Kundenortes i +1 (hier: Kundenort 4) Fortsetzung bis alle Kundenorte zugeordnet wurden Erhalt folgender kostenminimaler Reihenfolge: von 55

44 Tourenplanung (Savings-Verfahren) IV Ein Entsorgungsunternehmen muss täglich Touren zur Abholung von Wertstoffcontainern bei industriellen Kunden einer Region disponieren. Die dabei eingesetzten LKW haben eine Kapazität von Q=10 Containern. Straßennetz der Region mit Kilometerangaben (Entsorgungsbetrieb befindet sich in Knoten 1, die Kunden in den Knoten 2-8): von 55 7

45 Tourenplanung (Savings-Verfahren) V Bekannt sind zudem die Wertstoffaufkommen der einzelnen Kunden qi (in Containern), die Distanzen cij zwischen den Kunden und die Savings-Werte sij (beide in Kilometern) : Kunde i Aufkommen q i c ij s ij s s von 55

46 Tourenplanung (Savings-Verfahren) VI Lösung Savings-Verfahren = Simultanverfahren (simultane Lösung des Zuordnungs- und Reihenfolgeproblems) Anfangslösung, welche jedem Kunden eine Pendelroute zuordnet, d.h. für jeden Kunden geht eine Tour vom Depot zum Kunden und wieder zurück zum Depot anschließende Aggregation von Touren auf Basis von Ersparnis-werten (Savings-Werten) Savings-Wert: Ersparnis, die durch die Verknüpfung von je zwei Touren zu einer Tour entsteht 45 von 55

47 Tourenplanung (Savings-Verfahren) VII Lösung Berechnung der in der Tabelle fehlenden Ersparniswerte: s = c + c c ij 1i 1j ij s 37 = = 75 s 56 = = 0 46 von 55

48 Tourenplanung (Savings-Verfahren) VIII Bekannt sind zudem die Wertstoffaufkommen der einzelnen Kunden qi (in Containern), die Distanzen cij zwischen den Kunden und die Savings-Werte sij (beide in Kilometern) : Kunde i Aufkommen q i c ij s ij von 55

49 Tourenplanung (Savings-Verfahren) IX s ij [i,j] Tour Tourlänge Kapazität 75 [3,7] [3,8] Tour 1 60 [2,6] [4,6] [2,4] Kunden 2,4 bereits verplant Tour 2 40 [4,5] Tour: Kilometer 2. Tour: Kilometer 48 von 55

50 Prognoseverfahren I Die Weinhandlung Caves Gaillard Vins de France möchte erneut die Nachfrage nach dem Rotwein Moulin Rouge für die Monate von Juli bis Dezember prognostizieren. Dabei sollen wieder die Nachfragewerte der zurückliegenden sechs Monate in die Prognose eingehen. Gegeben seien folgende Nachfragewerte (in Flaschen) sowie Gewichtungen, die der Prognose zugrunde gelegt werden sollen: Monat Nachfrage Periode t Gewichtung 0,05 0,15 0,1 0,2 0,2 0,3 Januar 90 Februar 110 März 130 April 100 Mai 105 Juni 95 Juli 140 August 90 September 95 Oktober 105 November 105 Dezember von 55

51 Prognoseverfahren II Lösung Monat Mittlere absolute Nachfrage Prognosewert Prognosefehler Abweichung Januar 90 Februar 110 März 130 April 100 Mai 105 Juni 95 Juli ,50 36,50 36,50 August 90 XXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX September ,00-11,00 24,83 Oktober ,75 0,25 18,69 November ,00 3,00 15,55 Dezember ,25 3,75 13,58 50 von 55

52 Prognoseverfahren III Lösung Beispiel Prognosewerte: B g B g B g B GGD t = t 1 t 1+ t 2 t t N t N Prognosefehler: E = B B GGD t t t Prognosewert August: GGD B 8 = 0, , , , , , = 117 Prognosefehler August: E 8 = = 27 Mittlere absolute Abweichungen: Mittl. absolute Abweichung August: m T = E E + E T T 1 T N N m T 36, = = 2 31,75 51 von 55

53 Prognoseverfahren IV Lösung Monat Nachfrage Prognosewert Prognosefehler Mittlere absolute Abweichung Januar 90 Februar 110 März 130 April 100 Mai 105 Juni 95 Juli ,50 36,50 36,50 August ,00-27,00 31,75 September ,00-11,00 24,83 Oktober ,75 0,25 18,69 November ,00 3,00 15,55 Dezember ,25 3,75 13,58 52 von 55

54 Zusatz Prinzipal-Agenten-Theorie Ausgangspunkt Klausur 09/2012 mit Lösung für Fall A: Fall A 11/11 (hilft, investiert) 2/12 (hilft, investiert nicht) 19/3 (hilft nicht, investiert) 7/7 (hilft nicht, investiert nicht) 53 von 55

55 Zusatz Prinzipal-Agenten-Theorie Einführen eines Anreizsystems: Alternativ könnte ein Anreizsystem eingesetzt werden, in dem festgelegt wird, dass Halibo im Falle einer Nichteinhaltung seiner Zusage einer Investitionsbeihilfe mit einer Konventionalstrafe von 9 Einheiten belegt wird. Bei Rosa Kuh wird im Gegenzug für die Kosten von 1 Einheit ein Beobachter installiert, welcher die Einhaltung der Investition überwacht. Bei Nichteinhaltung wird auch der Produzent mit einer Konventionalstrafe von 9 Einheiten belegt. Die Konventionalstrafen sind dabei direkt an das jeweils andere Unternehmen zu zahlen. Allerdings verliert Halibo bei diesem Beispiel 1 Einheit, da diese für die Kontrollinstanz aufgewendet werden muss. 54 von 55

56 Zusatz Prinzipal-Agenten-Theorie Überlegungen zu Fall B: Fall B 11-1/11 (hilft, investiert) Kontrollinstanz kostet 1 GE 2+9-1/12-9 (hilft, investiert nicht) Konventionalstrafe für Rosa Kuh und Kontrollinstanz /3+9 (hilft nicht, investiert) Konventionalstrafe für Halibo und Kontrollinstanz 7-1/7 (hilft nicht, investiert nicht) Kontrollinstanz 55 von 55

Supply Chain Management

Supply Chain Management Supply Chain Management Präsenzveranstaltung 1 von Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel und Übersicht der Präsenzveranstaltung Grundlagen 1) Definition und Abgrenzung 2) Instrumente des SCC APS Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen

Mehr

IWW-Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management

IWW-Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management IWW-Studienprogramm Aufbaustudium Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Fandel Professor an der FernUniversität in Hagen 1 I. Gliederung 1 Advanced

Mehr

Supply Chain Management

Supply Chain Management Supply Chain Management Präsenzveranstaltung 1 von Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Fandel und Übersicht der Präsenzveranstaltung Grundlagen 1) Definition und Abgrenzung 2) Instrumente des SCC Target Costing

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 1. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Informationsbasiertes Supply Chain Management Lösungshinweise

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Product Lifecycle Management Studie 2013

Product Lifecycle Management Studie 2013 Product Lifecycle Studie 2013 PLM Excellence durch die Integration der Produktentwicklung mit der gesamten Wertschöpfungskette Dr. Christoph Kilger, Dr. Adrian Reisch, René Indefrey J&M Consulting AG Copyright

Mehr

Modul-Abschlussklausur zum. C-Modul Nr. 32551. Supply Chain Management. Datum: Unterschrift des Prüfers

Modul-Abschlussklausur zum. C-Modul Nr. 32551. Supply Chain Management. Datum: Unterschrift des Prüfers Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Matrikelnummer Name: Vorname: Unterschrift: Modul-Abschlussklausur zum C-Modul Nr. 32551 Supply Chain Management Termin:, 11 30 13 30 Uhr Prüfer: Prof. Dr. Dr. h.c.

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Portfolio zur Analyse der Personalqualität > Der Zweck und Ihr Nutzen Das Personal-Portfolio ist ein Instrument, das bei der langfristig-strategischen Beurteilung Ihres Mitarbeiterpotentials unterstützt. In einer zweidimensionalen Matrix werden

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Modul-Abschlussklausur zum. C-Modul Nr. 32551. Supply Chain Management. Datum: Unterschrift des Prüfers

Modul-Abschlussklausur zum. C-Modul Nr. 32551. Supply Chain Management. Datum: Unterschrift des Prüfers FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT MATRIKELNUMMER Name: Vorname: Unterschrift: Modul-Abschlussklausur zum C-Modul Nr. 32551 Supply Chain Management Termin:, 11 30 13 30 Uhr Prüfer: Prof. Dr. Dr. h.c.

Mehr

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1 Architektur von SN Titel des Lernmoduls: Architektur von SN Themengebiet: New Economy Gliederungspunkt im Curriculum: 2.3.3.1.3 Zum Inhalt: Es wird Ihnen in diesem Modul anhand von drei Modellen gezeigt,

Mehr

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent Extended Supply Chain Management by GMP zuverlässig, flexibel und 100% transparent Es funktioniert irgendwie Globale Wertschöpfungsketten, ständig zunehmende Komplexität der Prozesse, fehlende Kooperation

Mehr

Supply Chain Management

Supply Chain Management Modellierung von Geschäftsprozessen SS 2008 Supply Chain Management Ulrike Zander 04.06.2008 Inhalt 1. Was ist SCM? 1.1. Definition 1.2. Entwicklungsstufen 1.3. Warum SCM? 1.4. Aufgaben und Ziele 2. Referenzmodelle

Mehr

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen Detailauswertung Mitgliederbefragung Komplexität Großunternehmen vs. Kleinunternehmen Klein: bis 500 Mitarbeiter Groß: 500 bis über 10.000 Frage 1: Woraus ergibt sich in Ihrem Arbeitsbereich Komplexität?

Mehr

IT OUTSOURCING. Wie die IT durch Transparenz zum internen Dienstleister wird. Herford, 13.09.2012, Steffen Müter

IT OUTSOURCING. Wie die IT durch Transparenz zum internen Dienstleister wird. Herford, 13.09.2012, Steffen Müter IT OUTSOURCING Wie die IT durch Transparenz zum internen Dienstleister wird Herford, 13.09.2012, Steffen Müter Vorurteile gegenüber IT Abteilungen...ihr seid zu langsam...es gibt immer Ausreden, wenn etwas

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Vorlesung Enterprise Resource Planning, WS 04/05, Universität Mannheim Übungsblatt

Vorlesung Enterprise Resource Planning, WS 04/05, Universität Mannheim Übungsblatt Vorlesung Enterprise Resource Planning Übungsblatt mit Antworten Aufgabe 1: Planungsprozesse Erläutern Sie bitte kurz die Aufgaben und Zielsetzungen der folgenden Planungsprozesse: Absatz und Produktionsgrobplanung

Mehr

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung Strategische Planung Strategiekonzept in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Drei Auslöser

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich In wenigen Schritten von der Lieferanteninformation zur Auktion Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ist für Unternehmen immer mit einem enormen

Mehr

MERKBLATT. Krisenprävention. I. Früh den Grundstein legen. langfristige Positionierung und den Erfolg oder

MERKBLATT. Krisenprävention. I. Früh den Grundstein legen. langfristige Positionierung und den Erfolg oder MERKBLATT Krisenprävention Auch wenn die Geschäfte bei Ihnen zurzeit gut laufen, sollten Sie bereits jetzt mit verschiedenen Maßnahmen Krisenprävention betreiben. Denn eines ist so gut wie sicher: Die

Mehr

Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes. Thomas Sauer, 23.6.2009

Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes. Thomas Sauer, 23.6.2009 Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes Thomas Sauer, 23.6.2009 Übersicht Brauchen KMU eine Strategie? Die Realität im deutschen Mittelstand

Mehr

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Jede Beteiligung ist für beide Seiten individuell. Dennoch gibt es in allen Transaktionen Prozesse die sich

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

1. Wiederholungsklausur zur Lehrveranstaltung Angewandte Spieltheorie

1. Wiederholungsklausur zur Lehrveranstaltung Angewandte Spieltheorie Univ. Prof. Dr. Friedrich L. Sell Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik und Wirtschaftspolitik Universität der Bundeswehr München 85577 Neubiberg Germany 1. Wiederholungsklausur zur Lehrveranstaltung

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung. Fach: Supply Chain Management (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung. Fach: Supply Chain Management (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Fach: Supply Chain Management (Basiswissen) 7 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 : Kandidat/in: Fallbeispiel Woodstick AG Ausgangslage Die Woodstick

Mehr

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011 Universität Passau Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Seminararbeit Das Unternehmensleitbild als wesentlicher

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18.

über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18. Kurzbericht über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18. März 2004 1. Einführung Zielgruppe der Blitzumfrage

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 204 Kurs: Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (42000) Lösungshinweise zur Einsendearbeit Nr. im SS

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Planungsmethoden des SNP-Laufs

Planungsmethoden des SNP-Laufs Planungsmethoden des SNP-Laufs Heuristikbasierte Planung Optimierung in der SNP-Planung Seite 1 Ziel: (Durchführbarer) Plan zur Befriedigung einiger oder aller primär (und sekundär) Bedarfe auf einer,

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Supply Chain Controlling: Entwicklung und Diskussion

Supply Chain Controlling: Entwicklung und Diskussion Supply Chain Controlling: Entwicklung und Diskussion von Christoph Eiser Erstauflage Diplomica Verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 95485 266 6 schnell und portofrei erhältlich

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management. Lösungshinweise zur 2. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XX: Informationsbasiertes Supply Chain Management

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

T ECHNIK-MANAGER (IFC EBERT) Gefördert mit bis zu 50% der Kursgebühr durch die L-Bank INDIVIDUELLES CONTROLLING-SEMINAR

T ECHNIK-MANAGER (IFC EBERT) Gefördert mit bis zu 50% der Kursgebühr durch die L-Bank INDIVIDUELLES CONTROLLING-SEMINAR (IFC EBERT) T ECHNIK-MANAGER INDIVIDUELLES CONTROLLING-SEMINAR Gefördert mit bis zu 50% der Kursgebühr durch die L-Bank WISSEN IST GUT... KÖNNEN IST BESSER... Für Führungskräfte aus technischen Unternehmensbereichen

Mehr

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Your Partner in Change. Your Partner in Innovation. Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Praxisbeispiel: Innovation im Tagesgeschäft etablieren www.integratedconsulting.at 1 Ausgangslage,

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Konfiguration VLAN's. Konfiguration VLAN's IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014

Konfiguration VLAN's. Konfiguration VLAN's IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014 Konfiguration VLAN's Version 2.0.1 Deutsch 01.07.2014 In diesem HOWTO wird die Konfiguration der VLAN's für das Surf-LAN der IAC-BOX beschrieben. Konfiguration VLAN's TITEL Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Supply Chain Management

Supply Chain Management Günter Fandel Anke Giese Heike Raubenheimer Supply Chain Management Strategien - Planungsansätze - Controlling 4ü Springer Inhalt 1 Allgemeine Grundlagen des Supply Chain Managements (SCM) 1 1.1 Definitionen

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Nachhaltige Beschaffung

Nachhaltige Beschaffung Frank Rumpp Tel. 02843 171 408 Frank.Rumpp@Rheinberg.de Umweltfreundliche und energieeffiziente Beschaffung Abs. 1 neuer Leitsatz ÖAG sind verpflichtet, bei der Vergabe von Aufträgen - Kriterien des Umweltschutzes

Mehr

Fallstudie. Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing

Fallstudie. Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing ABWL Organisation und Personal Teilgebiet Organisation 401316/3 Dr. Markus Wiesner Wintersemester 2004/05 Fallstudie Dell Computer: Netzwerke und Outsourcing Tanja Hechberger (0105268) Nicole Ipsmiller

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Agenda. ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics. ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super!

Agenda. ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics. ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super! ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super! Logistik, Einkauf, Kundenmanagement? Prof. Dr. Winfried Krieger Fachhochschule

Mehr

Warum. Natural AnalyticsTM. wichtig ist

Warum. Natural AnalyticsTM. wichtig ist Warum Natural AnalyticsTM wichtig ist Wir sind alle geborene Analytiker. Die Menschheit entwickelte sich in einer Welt voll komplexer Informationen und wichtiger Entscheidungen. Wir erkennen Muster und

Mehr

Vgl. die Literaturangaben bzw. Hinweise der einzelnen Lehrveranstaltungen

Vgl. die Literaturangaben bzw. Hinweise der einzelnen Lehrveranstaltungen Modulbeschreibung VI.5.5 Modulbezeichnung Supply-Chain-Management Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen über unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

F E R N U N I V E R S I T Ä T I N H A G E N

F E R N U N I V E R S I T Ä T I N H A G E N F E R N U N I V E R S I T Ä T I N H A G E N FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Matrikelnummer: Name: Vorname: MODULKLAUSUR: TERMIN: 03.09.2012 PRÜFER: Block A Aufgabe 1 (Wahl) 2 (Wahl) maximale Punktzahl

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

LOGISTISCHE FUNKTIONEN

LOGISTISCHE FUNKTIONEN FRAGEBOGEN ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN (1) Name des Unternehmens : (2) Adresse : (3) Postleitzahl : (4) Ort : (5) Telefon : (6) Fax : (7) Email : (8) Unternehmensgegenstand : ❷ Hersteller ❷ Subunternehmer

Mehr

Bearbeitungshinweise. (20 Punkte)

Bearbeitungshinweise. (20 Punkte) Bearbeitungshinweise - Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten. - Als Hilfsmittel sind lediglich nicht programmierbare Taschenrechner erlaubt. - Die Klausur darf nicht auseinander genommen werden. - Sämtliche

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

WIR ÜBER UNS. Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität.

WIR ÜBER UNS. Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität. PEKERTRANS.DE WIR ÜBER UNS Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität. Die moderne Globalisierung hat uns eine nahezu grenzenlose Welt mit offenen Märkten beschert.

Mehr

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3 Übersicht Teil 2 Kaitel 7 und Kaitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien Übersicht Teil 2 2 Übersicht Einleitung Was ist eine gemischte Strategie? Nutzen aus gemischten Strategien Reaktionsfunktionen

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

Klausur Informationsmanagement 15.01.2010

Klausur Informationsmanagement 15.01.2010 Klausur Informationsmanagement 15.01.2010 Sie haben 90 Minuten Zeit zum Bearbeiten. Sie können maximal 90 Punkte erreichen. Nehmen Sie die für eine Aufgabe vergebenen Punkte auch als Hinweis für die Bearbeitungszeit.

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Das Konzept der Balanced Scorecard

Das Konzept der Balanced Scorecard Das Konzept der Balanced Scorecard Die Entwicklung der Balanced Scorecard geht auf Kaplan und Norton zurück. Das Ziel der Autoren war es, ein innovatives Performance-Measurement-Modell zu entwickeln, um

Mehr

Betriebskalender & Kalenderfunktionen

Betriebskalender & Kalenderfunktionen Betriebskalender & Kalenderfunktionen Der Betriebskalender ist in OpenZ für 2 Dinge verantwortlich: 1. Berechnung der Produktionszeiten im Modul Herstellung 2. Schaffung der Rahmenbedingungen, für die

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

Organisationen neu sehen

Organisationen neu sehen Organisatione n neu sehen Organisationen neu sehen ~ Soziale Netzwerkanalyse für Unternehmen ~ The best way to understanding how work really gets done in organizations Rob Cross, IBM Research PZN Kooperationsberatung

Mehr

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig

Pension Liability Management. Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung. BAV Ludwig Ein Konzept für die Liquiditätsplanung in der betrieblichen Altersversorgung Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung university-logo Problematik Ziele interne Finanzierung Vorteile der internen

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken

IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Version 2.0 1 Original-Application Note ads-tec GmbH IRF2000 Application Note Lösung von IP-Adresskonflikten bei zwei identischen Netzwerken Stand: 27.10.2014 ads-tec GmbH 2014 IRF2000 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

XT Großhandelsangebote

XT Großhandelsangebote XT GROßHANDELSANGEBOTE XT Großhandelsangebote Die neuen XT- Großhandelsangebote bieten Ihnen eine große Anzahl an Vereinfachungen und Verbesserungen, z.b. Großhandelsangebote werden zum Stichtag automatisch

Mehr

Ishikawa-Diagramm. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2. 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2.

Ishikawa-Diagramm. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2. 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2. Ishikawa-Diagramm 1 Fallbeispiel 2 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2 4 Vorteile 5 5 Nachteile 5 6 Fazit 5 7 Literaturverzeichnis 6 1 Fallbeispiel

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Ein Leitfaden für die Praxis Rudolf Bätscher Johannes Ermatinger Versus Zürich Informationen über Bücher aus dem Versus Verlag finden Sie unter http://www.versus.ch

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen. Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Was ist Volkswirtschaftslehre? Bedürfnisse, Güter und Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Problem der Knappheit. Knappheit und Tausch spielen in der

Mehr

Hochschule München, Fakultät 07 Klausur im Fach Controlling Prof. Dr. Dirk Fischer Studiengang Master Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2010/11

Hochschule München, Fakultät 07 Klausur im Fach Controlling Prof. Dr. Dirk Fischer Studiengang Master Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2010/11 Controlling Inhalte der Klausur Aufgabe Thema Punkte 1 Controlling 10 2 Balanced Scorecard 20 3 Portfoliotechnik 20 4 Interne Ergebnis- und Deckungsbeitragsrechnung 20 5 Szenario-Technik 20 Gesamt 90 Bearbeitungszeit

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Diese Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer/innen der Lehrgänge von carriere & more, private akademien bestimmt

Mehr