Strukturatlas Leipzig 2004

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1 Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Einwohnerentwicklung nach Ortsteilen von 2000 bis 2003 Entwicklung in % 15,0 und mehr 9,0 bis unter 15,0 3,0 bis unter 9,0-3,0 bis unter 3,0 unter -3,0 Strukturatlas Leipzig 2004 Karten für Leipzig nach Ortsteilen

2 LEIPZIGER STATISTIK UND STADTFORSCHUNG Strukturatlas Leipzig 2004 [03/04] Stadt Leipzig Der Oberbürgermeister Amt für Statistik und Wahlen Redaktion, verantwortlich: Dr. Josef Fischer, Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen Technische Bearbeitung: Verlag: Druckerei: Kathrin Siegert Frank Stinner Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Stadt Leipzig, Hauptamt Redaktionsschluss: März 2004 Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung des Amtes für Statistik und Wahlen diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Die Vervielfältigung dieser Veröffentlichung oder von Teilen daraus ist für nicht gewerbliche Zwecke mit Angabe der Quelle gestattet. Postbezug: Direktbezug: Statistischer Auskunftsdienst: Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Burgplatz 1, Stadthaus, Zimmer 228 Fon: (0341) Fax: (0341) Internet: Gebühr: 15,- EUR (zuzüglich Versandkosten)

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 Übersichtskarte Leipzig im Jahr Wohnberechtigte Einwohner je km² im Jahr Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz im Jahr Einwohnerentwicklung nach statistischen Bezirken von 2000 bis Deutsche und Ausländer im Jahr Hauptwohnsitzer nach Altersklassen im Jahr Jugendliche, Erwerbsfähige und Senioren im Jahr Einwohner mit Hauptwohnsitz nach Familienstand im Jahr Durchschnittliche Haushaltsgröße im Jahr Konfessionszugehörigkeit im Jahr Anzahl der Geburten und Geburtenrate im Jahr Anzahl der Sterbefälle und Sterberate im Jahr Umzüge innerhalb von Leipzig im Jahr Weg- und Zuzüge von und nach Leipzig im Jahr Studenten mit Hauptwohnsitz in Leipzig im Herbst Hoch- und Fachschulabsolventen im Herbst Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr Sozialversicherungspflichtige Arbeiter im Jahr Arbeitslose im Jahr Sozialhilfeempfänger (HLU) im Jahr Empfänger von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe im Jahr Empfänger von Wohngeld im Jahr Persönliche wirtschaftliche Situation im Herbst Persönliche Zukunftseinschätzung im Herbst Haushaltsnettoeinkommen im Herbst Anteil an Wohneigentum im Herbst Wohnungsleerstände im Jahr Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Jahr Wohnhäuser nach Anzahl der Wohnungen im Jahr Wohnhäuser nach Altersklassen im Jahr Betriebe der Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer im Jahr Betriebe des Beherbergungs- und Gastronomiewesens im Jahr Kindertageseinrichtungen im Jahr Schwerbehinderte im Jahr Niedergelassene Ärzte und Einwohner je Arzt im Jahr Niedergelassene Zahnärzte im Jahr Verkaufsstellen und Verkaufsflächen im Jahr Verkaufsflächen nach Branchen im Jahr Privat-PKW im Januar Straftaten und Straftaten pro Einwohner im Jahr Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl Parteienanteile zur Bundestagswahl Flächennutzung im Jahr Seite Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 1

4 Einleitung Im Spätsommer 2001 wurde vom Leipziger Amt für Statistik und Wahlen erstmals ein Strukturatlas veröffentlicht. Dort wurden auf reichlich 40 Seiten nahezu ebenso viele Karten präsentiert, fast keine Zahlen. Das fand großen Anklang. Es lag also nahe, nicht nur die Statistiken fortzuschreiben und entsprechend der Verpflichtung durch das sächsische Statistikgesetz zu veröffentlichen, sondern ebenso in gewissen Abständen den Strukturatlas zu aktualisieren. Als ein Grund für die Erstellung des Städte-Audits durch die Europäische Union gilt die Erkenntnis, dass zwischen einzelnen Stadtvierteln die Unterschiede häufig ausgeprägter sind als die Unterschiede zwischen den Städten insgesamt. Weiter stellte die EU-Kommission fest, dass bessere Kenntnisse über die europäischen Stadtgebiete unabdingbar sind, um die Städtepolitik zu verbessern. Die Kenntnisse für die Leipziger Stadtgebiete zu verbessern, dazu soll der Strukturatlas Leipzig 2004 beitragen. Er gibt Informationen für die Stadt meist auf Basis ihrer 63 Ortsteile. Die Namen der Ortsteile findet man auf der herausklappbaren Karte am Ende der Publikation. Nicht zuletzt aus Kostengründen wurde die Anzahl der Karten beschränkt. Dennoch wurden mehrere Karten neu aufgenommen. Bei den auf Ergebnissen der Bürgerumfrage 2003 basierenden Karten liegen für jeden der 63 Ortsteile rund 100 Werte vor, auf die aufbauend eine Einteilung in drei Klassen erfolgte. Dort wo über andere Quellen die Datenbasis größer war, wurde in der Regel in fünf Klassen untergliedert, also eine feinere Klassifizierung realisiert. Informationen für den Strukturatlas wurden wieder von Bundes- und Landesbehörden, Dienststellen der Stadt Leipzig sowie von weiteren Institutionen bereitgestellt. Die Quellen sind am unteren Rand jeder Karte angegeben. An dieser Stelle sei allen gedankt, die Informationen bereitgestellt oder anderweitig am Zustandekommen vom Strukturatlas Leipzig 2004 mitgewirkt haben. Natürlich kann auch diese Publikation des Amtes für Statistik und Wahlen von allen Interessenten aus Leipzig, Deutschland und der ganzen Welt genutzt werden. Dazu zählen die Bürgerinnen und Bürger Leipzigs, die potenziellen Investoren, die Verwaltung, die Wissenschaft und viele Andere. Insbesondere gehört dazu vor den Wahlen im Superwahljahr 2004 auch die Politik. Dr. Fischer Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 3

5 Übersichtskarte Leipzig im Jahr 2003 Quelle: Stadtplanungsamt, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die obige Übersicht entspricht der üblichen Landkartendarstellung, die allerdings um die Grenzen der Stadt bzw. der Ortsteile (Ortsteilnamen siehe Klappkarte am Ende) ergänzt wurde. Die Karte zeigt unter anderem den sich von Süden nach Nordwesten ziehenden Auewald mit dem größten Leipziger Fluss Weiße Elster. Sie zeigt auch wichtige Eisenbahnlinien und Straßen. Dazu gehört auch die in Bau befindliche Autobahn A 38 im Süden der Stadt. Bezüglich der Gewässer dominieren im Süden der Cospudener See und der neu entstehende Markkleeberger See sowie im Westen der Kulkwitzer See. Nördlich der Stadt entstanden in den letzten Jahren der Schladitzer See und im Osten mehrere Baggerseen. 4 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

6 Wohnberechtigte Einwohner je km² im Jahr und mehr 9000 bis unter bis unter bis unter 5000 unter 1000 Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Städtisches Vermessungsamt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Der obigen Karte liegen ausnahmsweise nicht die 63 Leipziger Ortsteile zugrunde, sondern die 310 statistischen Bezirke, in welche die Ortsteile im hierarchischen Gliederungssystem unterteilt sind. Die den Ortsteilen übergeordnete Ebene sind die 10 Stadtbezirke. Die gewählte Darstellung zeigt deutlicher als das auf Ortsteilebene möglich wäre die großen Unterschiede der Leipziger Stadtgebiete hier am Beispiel der Bevölkerungsdichte. Neben unbewohnten Gebieten gibt es statistische Bezirke, wo auf einen Quadratkilometer und mehr Menschen leben. Das sind neben Gebieten im Stadtbezirk West vor allem solche um das Stadtzentrum herum. Im Durchschnitt der Stadt wohnen pro Quadratkilometer knapp Menschen. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 5

7 Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz im Jahr Nebenwohnsitzer Hauptwohnsitzer Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Der allergrößte Teil der wohnberechtigten Einwohner hat in Leipzig den Hauptwohnsitz, nur ein relativ kleiner Teil den Nebenwohnsitz. Der Anteil der Nebenwohnsitzer ist in den 63 Ortsteilen sehr unterschiedlich. In den peripheren Ortsteilen ist er nahe Null, hier wohnen fast nur Menschen mit Hauptwohnsitz in Leipzig. In den zentrumsnahen Ortsteilen gibt es anteilig deutlich mehr Einwohner, die hier nur mit Nebenwohnsitz gemeldet sind. Im Ortsteil Zentrum-Südost ist es rund ein Viertel der Einwohner. Ein Großteil davon dürften Studierende bilden, die hier in einem der vielen Universitätswohnheime wohnen. 6 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

8 Einwohnerentwicklung nach statistischen Bezirken von 2000 bis 2003 Entwicklung in % 15,0 und mehr 9,0 bis unter 15,0 3,0 bis unter 9,0-3,0 bis unter 3,0 unter -3,0 Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die obige Karte basiert auf den 310 statistischen Bezirken. Die entsprechende Darstellung für die 63 Ortsteile befindet sich auf dem Deckblatt dieser Broschüre. Zunächst wird bei beiden Karten deutlich, dass auf Grund der Einwohnergewinne der Stadt insgesamt auch in den meisten Stadtgebieten Einwohnergewinne zu verzeichnen sind. Die stärksten relativen Gewinne verzeichnen die innerstädtischen Gebiete, insbesondere die Ortsteile Zentrum-Ost und Zentrum-Nordwest, die beide in den Jahren 2000 bis 2003 rund 17 Prozent Einwohner hinzugewannen. Es gibt jedoch auch Stadtteile mit teilweise deutlichen Verlusten. Besonders hoch sind diese in den dicht besiedelten Gebieten des Stadtbezirks West. Das geht einher mit dem hier vorgesehenen und teilweise realisierten Rückbau industriell gefertigter Wohnbauten. Dieser Rückbau ist jedoch auch in Gebieten von Schönefeld-Ost und Mockau-Nord nachzuweisen. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 7

9 Deutsche und Ausländer im Jahr Ausländer Deutsche Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Der Ausländeranteil (die Spätaussiedler sind hier nicht dazugehörig) hat sich in den letzten Jahren in Leipzig ständig erhöht und liegt inzwischen bei über 6 Prozent. In den innerstädtischen Ortsteilen sind die Ausländer (hier auf Basis der Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz) überdurchschnittlich vertreten. Im Zentrum hat etwa jeder vierte Bewohner einen ausländischen Pass. Auch im Zentrum-Südost (unter anderem wegen der ausländischen Studenten), in Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf ist der Ausländeranteil überdurchschnittlich. In den weniger dicht besiedelten Ortsteilen insbesondere an der Peripherie gibt es fast nur deutsche Bewohner. 8 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

10 Hauptwohnsitzer nach Altersklassen im Jahr bis unter 20 Jahre 20 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Im Sinne der klassischen Bevölkerungspyramide müsste die Altersgruppe von 0 bis unter 20 Jahre die stärkste sein, sie ist es jedoch in keinem Ortsteil. In einigen Ortsteilen ist diese Gruppe nur auf Rang 4 unter den hier gewählten fünf Gruppen, was den Kindermangel deutlich macht. Dominant ist in Leipzig die Klasse der 20- bis 40-Jährigen. Das gilt auch für die meisten innerstädtischen Ortsteile, in herausragender Weise jedoch für die Südvorstadt und für Connewitz. In mehreren Ortsteilen bilden die 60- bis 80-Jährigen die stärkste Gruppe unter den Einwohnern, so in Schönefeld-Ost, Marienbrunn, Lößnig, Großzschocher und Gohlis-Nord. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 9

11 Jugendliche, Erwerbsfähige und Senioren im Jahr unter 15 Jahren 15 bis unter 65 Jahre ab 65 Jahre Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Als Jugendquote wird in der Regel das Verhältnis der unter 15-Jährigen zu den 15- bis 65- Jährigen verstanden, als Altenquote das Verhältnis der über 65-Jährigen zu den 15- bis 65- Jährigen. Die obige Karte versucht, diese beiden Quoten für die Ortsteile deutlich zu machen. Die Jugendquote beträgt in Leipzig nur noch 13,5 Prozent. Die Altenquote ist auf 26,4 Prozent gestiegen, ist also fast doppelt so hoch wie die Jugendquote. Nur in drei Ortsteilen, nämlich Schleußig (18,0 zu 13,6), Seehausen (21,4 zu 17,0) und Altlindenau (16,4 zu 16,3), ist die Jugendquote höher als die Altenquote. Der Seniorenanteil ist in Gohlis-Nord, Schönefeld-Ost, Sellerhausen-Stünz und Marienbrunn mit deutlich über einem Viertel am höchsten. 10 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

12 Einwohner mit Hauptwohnsitz nach Familienstand im Jahr 2003 Familienstand ledig verheiratet geschieden verwitwet Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Der Anteil der Haushalte mit ledigen Personen (das sind nur teilweise Kinder) ist sehr groß in dem Bereich von Gohlis-Mitte im Norden bis Connewitz im Süden, besonders hoch ist deren Anteil in der Südvorstadt, wo auch viele Studenten wohnen. Die zweite große Gruppe bilden die verheirateten Personen, die anteilig in den Ortsteilen am Stadtrand dominieren. Zu ihnen gehören beispielsweise in Plaußig-Portitz deutlich mehr als die Hälfte der Ortsteilbewohner. Die beiden kleineren Gruppen bilden die Geschiedenen und die Verwitweten. Tendenziell gibt es in den dicht besiedelten Ortsteilen mehr Geschiedene als Verwitwete (z. B. Lausen- Grünau und Reudnitz-Thonberg) und in weniger dicht besiedelten Gebieten mehr Verwitwete als Geschiedene (z. B. Grünau-Siedlung und Thekla). Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 11

13 Durchschnittliche Haushaltsgröße im Jahr 2003 Personen je Haushalt 2,2 und mehr größer 2,1 bis unter 2,2 2,0 bis unter 2,1 1,9 bis unter 2,0 unter 1,9 Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Als Haushalt gelten Personen, die zusammen wohnen und gemeinsam wirtschaften. Die Angaben hierfür wurden über ein mathematisches Näherungsverfahren aus dem Einwohnerregister ermittelt. In Leipzig dominieren zunehmend die Einpersonenhaushalte. Es gibt vergleichsweise wenig Haushalte mit vier und mehr Personen. Mehrpersonenhaushalte sind noch am stärksten in den weniger dicht besiedelten peripheren Ortsteilen vertreten. In den zentrumsnahen Ortsteilen bilden durchschnittlich weniger als zwei Personen einen Haushalt, in mehreren Ortsteilen liegt der Durchschnittswert sogar unter 1,7. 12 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

14 Konfessionszugehörigkeit im Jahr 2003 katholisch evangelisch keine/sonstige Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Im Einwohnerregister ist die Konfessionszugehörigkeit nur für ausgewählte Religionen nachgewiesen. Evangelisch und römisch-katholisch sind nennenswert besetzt. Die Angaben zu einer von vier sonstigen registrierten Konfession sind minimal besetzt (zusammen keine 200 Personen), sie werden oben nicht separat ausgewiesen. Der weitaus größte Teil der Leipziger Einwohner gehört laut Register zur Gruppe verschiedene oder ohne Religionszugehörigkeit, das sind weit über 80 Prozent. Überdurchschnittlich ist diese Gruppe in den peripheren Ortsteilen (abgeschwächt im Osten und Südosten) vertreten. Die evangelischen Christen (etwa 12,1 Prozent aller Leipziger) und katholischen Christen (rund 4,3 Prozent) wohnen überdurchschnittlich in den innerstädtischen Ortsteilen. In mehreren Ortsteilen, insbesondere in der Südvorstadt (hier gibt es nicht nur die meisten Einwohner, sondern auch die meisten evangelischen und katholischen Christen) und im Zentrum-Nordwest, ist jeder vierte Bewohner einer christlichen Konfession zugehörig. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 13

15 Anzahl der Geburten und Geburtenrate im Jahr 2003 Geburten je je 1000 Einwohner 10,5 und mehr 8,5 bis unter 10,5 6,5 bis unter 8,5 4,5 bis unter 6,5 unter 4, Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Obgleich die Geburtenzahlen in Leipzig in den letzten Jahren auf knapp im Jahre 2003 gestiegen sind, liegen sie noch deutlich unter den Sterbefällen. Die meisten Kinder wurden 2003 von Müttern aus innenstadtnahen Ortsteilen von Gohlis- Mitte bis Connewitz und von Altlindenau bis Stötteritz geboren. Die Südvorstadt bildet mit über 200 Babys den Spitzenreiter. Die günstigsten Geburtenraten weisen die Ortsteile am Leipziger Grüngürtel einschließlich Gohlis auf. Aber auch die inneren östlichen Ortsteile, insbesondere Volkmarsdorf, haben akzeptable Geburtenraten. Geburtenraten unter 10, erst recht solche unter 5, sind wenig zukunftsträchtig. 14 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

16 Anzahl der Sterbefälle und Sterberate im Jahr 2003 Sterbefälle je je 1000 Einwohner 12,5 und mehr 11,0 bis unter 12,5 9,5 bis unter 11,0 8,0 bis unter 9,5 unter 8, Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Sterbefälle geben in Leipzig ein deutlich unklareres Bild als die Geburten. Bemerkenswert ist, dass die höchsten Sterberaten nicht in den Ortsteilen zu verzeichnen sind, wo der Seniorenanteil am höchsten ist (z. B. Gohlis-Nord, Schönefeld-Ost und Marienbrunn). Die Standorte von Altenheimen (z. B. in Thekla) tragen wesentlich zu überdurchschnittlichen Sterbefallzahlen bei. Absolut gesehen sind dennoch in dicht besiedelten Ortsteilen mehr Todesfälle zu registrieren als in Ortsteilen mit geringer Einwohnerzahl. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 15

17 Umzüge innerhalb von Leipzig im Jahr 2003 Saldo 150 und mehr 50 bis unter bis unter bis unter -50 unter Wegzüge Zuzüge Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Betrachtet man die Personen, die 2003 innerhalb Leipzigs umgezogen sind, so muss man konstatieren, dass insbesondere die immer noch dicht besiedelten Ortsteile mit Plattenbauten Einwohner verloren haben. Das betrifft neben dem Stadtbezirk West Paunsdorf im Osten und Lößnig aber auch Dölitz-Dösen im Süden. Die größten anteiligen Gewinne konnten die Ortsteile am Grüngürtel (Altlindenau bis Connewitz) aber auch Ortsteile mit vielen Neubauten (Wiederitzsch und Stötteritz) erzielen. Absolut gesehen hatte die Südvorstadt die meisten Zu- und Wegzüge gefolgt von Altlindenau mit deutlichem Plus und Reudnitz-Thonberg mit leichtem Minus. 16 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

18 Weg- und Zuzüge von und nach Leipzig im Jahr 2003 Saldo 120 und mehr 40 bis unter bis unter bis unter -40 unter Wegzüge Zuzüge Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig In der obigen Karte sind die Zuzüge nach Leipzig dargestellt sowie die Wegzüge aus Leipzig. Zunächst ist festzustellen, dass es deutlich mehr Ortsteile gibt, die teilweise deutliche Zuzugsdominanz aufweisen und nur wenige mit deutlicher Dominanz der Wegzüge. Betrachtet man zunächst die Letzteren, so sind Grünau-Nord und Lausen-Grünau aber auch Mockau-Nord Ortsteile, wo aus guten Gründen ein Wohnungsrückbau erfolgt. Anders verhält es sich beim Zentrum-Südost, wo recht stark Registerbereinigungen (bezüglich ehemaliger Studenten mit Nebenwohnsitz) zum tragen kommen, die Wegzüge der Betroffenen erfolgten meist deutlich früher, wurden aber erst jetzt registriert. Die deutlichsten Wanderungsgewinne erzielten die (sanierten) Gründerzeitviertel nahe der Innenstadt aber auch Dölitz-Dösen im Süden der Stadt. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 17

19 Studenten mit Hauptwohnsitz in Leipzig im Herbst 2003 Anteil in Prozent 7 und mehr 3 bis unter 7 unter 3 Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die obige Darstellung gibt die Anteile der Studierenden an der Leipziger Bevölkerung in den Leipziger Ortsteilen nur näherungsweise wieder. Es handelt sich hier um die Anteile der mindestens 18 Jahre alten Personen, die bei der kommunalen Bürgerumfrage angaben, Schüler/ Student zu sein. Da in Sachsen das Abitur nach 12 Schuljahren erreicht wird, dürfte es sich bei diesem Personenkreis zum größten Teil um Studenten handeln. Rund ein Viertel der Leipziger Studenten stammt ursprünglich aus Leipzig. Es ist zu vermuten, dass diese überdurchschnittlich in den peripheren Ortsteilen wohnen. Studentenhochburgen sind aber ganz offensichtlich die innenstadtnahen, südlichen Ortsteile, wo sich auch (neben dem Zentrum) die Universitätsinstitute und andere Hochschulen befinden. 18 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

20 Hoch- und Fachschulabsolventen im Herbst 2003 Anteil in Prozent 30 und mehr 25 bis unter 30 unter 25 Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Basis für die obige Karte bildet die kommunale Bürgerumfrage, wo pro Ortsteil durchschnittlich 100 Probanden einbezogen waren. Besonders hoch ist der Anteil der Fach- und Hochschulabsolventen an der Leipziger Bevölkerung im Stadtbezirk Mitte samt benachbarter Ortsteile sowie in diversen peripheren Ortsteilen vor allem im südlichen Osten. Auch wenn Arbeiter nicht als direktes Pendant zu Personen mit Fach- bzw. Hochschulabschluss anzusehen sind, ist diesbezüglich doch ein gewisser Zusammenhang nicht zu leugnen. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 19

21 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 2002 Frauen Männer Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in Leipzig von reichlich im Jahr 1999 auf reichlich gesunken, von Letzteren sind mehr als Frauen. Dieses Frauenübergewicht gilt auch in einem Großteil der Leipziger Ortsteile. Eine Ausnahme bildet diesbezüglich (neben anderen) das Zentrum, wo mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigte Männer wohnen als Frauen. (Würde es nach dem Arbeitsortprinzip gehen, müssten hier die Balken wesentlich höher sein und der Frauenanteil würde vermutlich überwiegen.) In den schwach besiedelten peripheren Ortsteilen wohnen verständlicherweise auch weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 20 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

22 Sozialversicherungspflichtige Arbeiter im Jahr 2002 Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 45,0 und mehr 40,0 bis unter 35,0 35,0 bis unter 40,0 30,0 bis unter 35,0 unter 30,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Obgleich sich die Angaben der Bundesagentur für Arbeit nur auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beziehen, dürften damit bezogen auf die Arbeiter fast alle erfasst sein. Die klassischen Leipziger Arbeiterviertel sind die Ortsteile im inneren Osten und inneren Westen. Zunehmend sind es jedoch auch die Gebiete mit industriellem Wohnungsbau im Stadtbezirk West aber auch z. B. in Paunsdorf. Beamte, Selbständige und Studierende sind (in der Regel) nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Da es sich hier um Daten von 2002 handelt, gehörten zu dem Zeitpunkt auch die geringfügig Beschäftigten nicht dazu. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 21

23 Arbeitslose im Jahr 2003 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis 65 Jahren 15,0 und mehr 12,5 bis unter 15,0 10,0 bis unter 12,5 7,5 bis unter 10,0 unter 7, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Arbeitslosenquoten in der sonst üblichen Art können für Ortsteile nicht ausgewiesen werden. Der Wert des hier ersatzweise verwendeten Anteils der Arbeitslosen an den Einwohnern von 15 bis 65 Jahren liegt unter dem Wert der Arbeitslosenquote (gleich welcher sonst üblichen Art). Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit bilden die Ortsteile im inneren Osten bis einschließlich Paunsdorf und die Ortsteile im inneren Westen samt der Plattenbaugebiete im Westen. Bezüglich der Absolutzahlen weisen Lausen-Grünau, Altlindenau, Reudnitz-Thonberg und Paunsdorf die höchsten Werte (je rund 1 800) auf. 22 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

24 Sozialhilfeempfänger (HLU) im Jahr 2002 Sozialhilfeempfänger je 1000 Einwohner 65 und mehr 50 bis unter bis unter bis unter 35 unter 20 Quelle: Sozialamt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Schwerpunkte bei den Sozialhilfeempfänger-Anteilen liegen ähnlich denen der Arbeitslosen in den Ortsteilen im inneren Osten, im inneren Westen und teilweise Westen aber auch in Ortsteilen des inneren Nordens sowie Dölitz-Dösen. Anteilmäßig (und damit auch absolut) wenig Sozialhilfeempfänger gibt es neben Marienbrunn in den gering besiedelten Ortsteilen am Stadtrand. Insgesamt gab es Ende 2002 in Leipzig knapp Sozialhilfeempfänger (Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt - HLU), darunter etwa 14 Prozent Ausländer. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 23

25 Empfänger von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe im Jahr 2002 Anzahl und Anteil Frauen und Männer Männer Frauen Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis 65 Jahreniin % 15,0 und mehr 12,5 bis unter 15,0 10,0 bis unter 12,5 7,5 bis unter 10,0 unter 7,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig In Leipzig gibt es mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen als Männer. Bei den Arbeitslosen wie auch bei den Empfängern von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe ist es umgekehrt, hier dominieren die Männer. Diese Dominanz betrifft nahezu alle Ortsteile. Im Grundsatz gilt auch hier, dass die Empfängeranteile im inneren Osten und Norden, im inneren und äußeren Westen überdurchschnittlich hoch sind. In den ländlichen Ortsteilen am Stadtrand sind sie eher gering, allerdings bildet beispielsweise Seehausen im Nordosten eine krasse Ausnahme. 24 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

26 Empfänger von Wohngeld im Jahr 2002 Anteil an den Haushalten (in %) 12,5 und mehr Anzahl 10,0 bis unter ,5 bis unter ,0 bis unter 7.5 unter 5, Quelle: Sozialamt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die höchsten Anteile an Wohngeldempfängern gibt es im Prinzip in den Ortsteilen rings um den Stadtbezirk Mitte sowie in Paunsdorf und den dicht bewohnten Ortsteilen vom Stadtbezirk West. Die geringsten Anteile haben die sonstigen Ortsteile am Stadtrand (wobei sich hier vermutlich wegen des relativ hohen Anteils an Wohneigentum auch Seehausen und Hartmannsdorf-Knautnaundorf in das allgemeine Schema einfügen). In acht Ortsteilen gibt es je über Haushalte, die Wohngeldbezieher sind. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 25

27 Persönliche wirtschaftliche Situation im Herbst 2003 Mittelwert 1 = sehr gut,... 5 = sehr schlecht 2,8 und mehr 2,7 bis unter 2,8 unter 2,7 Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Wie die persönliche wirtschaftliche Situation eingeschätzt wird ist vielfach subjektiv. So sind ältere Menschen in der Regel mit weniger zufrieden als jüngere. Die in der Bürgerumfrage 2003 Befragten konnten einen Wert von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) angeben. Für die Antworten aus jedem Ortsteil wurden die Mittelwerte gebildet und in obiger Karte dargestellt. In der großen Mehrzahl der Ortsteile liegt der Wert für die Zufriedenheit besser als der Mittelwert 3,0. Auch hier spiegelt sich das von den vorigen Karten bekannte Schema im Grundsatz wieder. Die größte Zufriedenheit mit der persönlichen wirtschaftlichen Situation ist im Zentrumsbereich sowie den ländlichen Ortsteilen am Stadtrand zu verzeichnen. Die geringste Zufriedenheit ist in vielen Ortsteilen um den Zentrumsbereich herum sowie in Paunsdorf und mehreren Ortsteilen im Westen der Stadt zu registrieren. 26 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

28 Persönliche Zukunftseinschätzung im Herbst 2003 Mittelwert 1 = optimistisch,... 4 = pessimistisch 2,3 und mehr 2,2 bis unter 2,3 unter 2,2 Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die persönliche Zukunftserwartung ist bei jüngeren Menschen nicht nur in Leipzig deutlich optimistischer als die bei älteren Menschen, deren Zukunft in der Regel wesentlich kürzer bemessen ist. Das ist bei der Bewertung zu berücksichtigen. (So ist erklärbar, dass Ortsteile wie Gohlis-Nord und Schönefeld-Ost, die einen hohen Seniorenanteil haben, bescheidenere Erwartungen haben.) Bemerkenswert ist auch, dass hier ein vierstufiges Antwortmodell verwendet wurde, wo der mittlere Wert 2,5 ist, Werte darunter also vergleichsweise optimistisch sind. In allen Ortsteilen liegt die persönliche Zukunftseinschätzung in der optimistischen Hälfte. Die günstigsten Werte wurden in Ortsteilen im Zentrumsbereich sowie in Burghausen- Rückmarsdorf und Böhlitz-Ehrenberg im Nordwesten und in Wiederitzsch und Seehausen im Norden erzielt. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 27

29 Haushaltsnettoeinkommen im Herbst 2003 Median in EUR und mehr bis unter unter Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Auch dieser Karte liegen die Werte der Bürgerumfrage 2003 zugrunde, die bei rund 100 Antworten pro Ortsteil eine Tendenzaussage zu den Einkommenshöhen ermöglichen. Zu beachten ist dabei, dass es sich hier nicht um das persönliche, sondern das Haushaltseinkommen handelt. In einem Einpersonenhaushalt wird deswegen im Durchschnitt das Einkommen niedriger sein als in einem Mehrpersonenhaushalt. Am Stadtrand bestehen aber die Haushalte im Durchschnitt aus mehr Personen als im innerstädtischen Bereich. Trotz dieser Einschränkungen kann man unter Berücksichtigung anderer Sachverhalte dennoch davon ausgehen, dass die oben hell gefärbten Ortsteile vergleichsweise mehr Wohlhabende als die dunkel eingefärbten haben. 28 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

30 Anteil an Wohneigentum im Herbst 2003 Anteil in Prozent 30 und mehr 5 bis unter 30 unter 5 Quelle: Bürgerumfrage 2003, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig In den locker bebauten Ortsteilen am Stadtrand gibt es relativ viele Ein- und Zweifamilienhäuser, in denen auch die Eigentümer wohnen. Die Eigentumsquote liegt hier teilweise über 30 Prozent. In den innerstädtischen Gebieten und vielfach im Stadtbezirk West dominieren die Mehrfamilienhäuser. Da es vergleichsweise wenig Leipziger gibt, die in den ihnen gehörenden Eigentumswohnungen wohnen, ist hier der Anteil an Wohneigentum gering. Auch im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten ist die Wohneigentumsquote in Leipzig eher bescheiden. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 29

31 Wohnungsleerstände im Jahr 2002 Wohnungsleerstand in Prozent 26 und mehr 20 bis unter bis unter 20 8 bis unter 14 unter 8 Quelle: Stadtplanungsamt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Leipzig hat nach der friedlichen Revolution rund Einwohner verloren. Besonders in den vielfach ruinösen Gründerzeitbauten wurden ab 1990 Wohnungen leergezogen. Viele Häuser (insbesondere im Zentrumsbereich) wurden inzwischen saniert, was zu einer starken Wiederbelegung der Wohnungen in diesen Gebieten führte. Insgesamt gibt es jedoch immer noch ein Überangebot an Wohnungen, so dass insbesondere in den Gründerzeitvierteln im inneren Osten und inneren Westen Häuser noch nicht saniert wurden und bis zu einem Drittel der Wohnungen leer steht. Anders ist der hohe Leerstand in Grünau-Nord einzuschätzen. Unter anderem hier werden Plattenbauten bewusst leergezogen bzw. Wohnungen nicht wiederbelegt, um einen sinnvollen Rückbau zu ermöglichen. 30 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

32 Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Jahr 2002 Gebäude Baugenehmigungen Baufertigstellungen 100 Wohnungen Baugenehmigungen Baufertigstellungen 50 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Sowohl die Baugenehmigungen als auch die Baufertigstellungen erreichten im Jahr 2002 in Leipzig insgesamt einen schon Jahre nicht mehr gekannten Tiefstand. Die Entwicklung verläuft allerdings in den einzelnen Ortsteilen sehr differenziert. Sind Neubauten im Zentrum sowie in den ehemaligen Neubaugebieten naturgemäß nur in sehr geringem Umfang möglich, zeigten sich in den Randgebieten (vor allem Wiederitzsch und Böhlitz-Ehrenberg) überdurchschnittliche Aktivitäten, wobei es sich fast ausschließlich um die Errichtung neuer Einfamilienhäuser handelt. Da die Baugenehmigungen in einem Großteil der Ortsteile höher lagen als die Baufertigstellungen, kann ein Anstieg der Bautätigkeit für das Jahr 2003 prognostiziert werden. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 31

33 Wohnhäuser nach Anzahl der Wohnungen im Jahr 2002 mit 1 oder 2 Wohnungen mit mehr als 2 Wohnungen Anzahl Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Zahl der Gebäude mit ein oder zwei Wohnungen an den Wohngebäuden insgesamt steigt in Leipzig ständig. Im Jahr 2002 hat der durchschnittliche Anteil schon fast die Fünfzigprozentmarke erreicht. Tendenziell nimmt der Anteil der Gebäude mit mehr als zwei Wohnungen vom Stadtzentrum zum Stadtrand immer mehr ab, während der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser steigt. Ausnahmen bilden nur die Plattenbaugebiete im Stadtbezirk West. Die Gebäude im Stadtinneren, die nur eine oder zwei Wohnungen ausweisen, sind zum Teil Nichtwohngebäude (größtenteils Bürohäuser oder Schulen). Die Anteile der Gebäude mit ein oder zwei Wohnungen an den Wohngebäuden insgesamt schwanken von 0,9 Prozent in Volkmarsdorf bis 94,3 Prozent in Seehausen. Die Angaben für die Ortsteile Baalsdorf und Althen-Kleinpösna sind mit unter Engelsdorf ausgewiesen, zu dem sie früher gehörten. Die Ortsteile Knautkleeberg-Knauthain und Hartmannsdorf-Knautnaundorf sind zusammen ausgewiesen. 32 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

34 Wohnhäuser nach Altersklassen im Jahr 2002 Alter bis bis bis 1990 ab 1991 Anzahl Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Mit zunehmender Entfernung vom Stadtzentrum wird der Anteil neu errichteter Wohngebäude tendenziell größer. Im Stadtbezirk Mitte und den angrenzenden Ortsteilen überwiegen die bis 1918 errichteten Wohnhäuser (vorwiegend Gründerzeit). In den daran anschließenden Ortsteilen dominiert Bebauung aus den Jahren 1919 bis In den Ortsteilen am Stadtrand stellen Gebäude, die nach 1990 errichtet wurden, in vielen Fällen das größte Segment im Gebäudebestand dar. Auch in dieser Grafik erfolgt eine gemeinsame Darstellung für die drei Ortsteile Engelsdorf, Baalsdorf und Althen-Kleinpösna sowie für die Ortsteile Knautkleeberg-Knauthain und Hartmannsdorf-Knautnaundorf. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 33

35 Betriebe der Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer im Jahr 2003 Summe 800 und mehr 600 bis unter bis unter bis unter 400 unter 200 Anzahl Betriebe der Handwerkskammer Betriebe der Industrie- und Handelskammer Quelle: Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Zunächst macht die Karte deutlich, dass es wesentlich mehr Betriebe mit Sitz in Leipzig gibt, die bei der Industrie- und Handelskammer registriert sind, als solche bei der Handwerkskammer. Die Angaben über die Zahl der Betriebe sagen nichts über die Zahl der dort Beschäftigten aus, ein Betrieb mit zwei Personen wird hier gleich gewertet wie einer mit 500. Dennoch dürfte zwischen der Zahl der Betriebe und der Beschäftigtenzahl eine gewisse Korrespondenz bestehen: Je mehr Betriebe es im Ortsteil gibt, umso mehr Beschäftigte gibt es auch. Die meisten IHK-Betriebe haben die innerstädtischen Ortsteile, wobei Südvorstadt (über 1 200) und Eutritzsch (über 1 000) dominant sind. Die Handwerksbetriebe gibt es überdurchschnittlich um den Stadtbezirk Mitte herum. Auch hier ist Eutritzsch (rund 190) dominierend vor Plagwitz (über 160). 34 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

36 Betriebe des Beherbergungsund Gastronomiewesens im Jahr 2003 Beherbergungsgewerbe 4 und mehr 2 bis unter 4 unter 2 Restaurants, Cafés, Eisdielen und Imbißhallen Sonstiges Gaststättengewerbe Quelle: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Obwohl das Leipziger Zentrum nicht einmal einen Quadratkilometer misst, so gibt es hier entsprechend der Angaben der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig die meisten Gaststätten bzw. Gastronomiebetriebe. Die benachbarten Ortsteile fallen dagegen deutlich ab, sind dennoch überdurchschnittlich besetzt. Überdurchschnittlich viele Gastronomiebetriebe gibt es auch in Connewitz, Eutritzsch und in Paunsdorf. Hotels bzw. Beherbergungsbetriebe gibt es durchaus nicht nur im Stadtbezirk Mitte. Die meisten Beherbergungsbetriebe (nicht unbedingt mit der größten Bettenzahl) gibt es mit je über fünf in Plagwitz, Böhlitz-Ehrenberg sowie den Ortsteilen, die relativ nahe am neuen Messegelände sind, nämlich Eutritzsch, Wiederitzsch, Seehausen und Plaußig-Portitz. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 35

37 Kindertageseinrichtungen im Jahr 2003 Plätze je 100 Kinder im Alter bis 6 Jahre 120 und mehr 100 bis unter bis unter bis unter 80 unter 60 Kindertageseinrichtungen Quelle: Jugendamt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig In den Leipziger Ortsteilen ist ein sehr unterschiedlicher Bestand an Kindertageseinrichtungen zu registrieren. In der Stadt Leipzig stehen für 100 Kinder im Alter bis zu 6 Jahren durchschnittlich 84 Plätze in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung. In den Ortsteilen weichen die angebotenen Plätze je 100 Kinder bis 6 Jahre stark voneinander ab. Dies ist hauptsächlich dadurch zu begründen, dass sich die Zahl der Kinder (zum nicht geringen Teil durch Umzüge bedingt) in den einzelnen Ortsteilen unterschiedlich entwickelt, während sich andererseits die Zahl der Kindertageseinrichtungen naturgemäß nicht so stark verändert. 36 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

38 Schwerbehinderte im Jahr 2002 Anzahl und Anteil Männer Frauen Anteil an den Einwohnerniin % 10,5 und mehr 9,0 bis unter 10,5 7,5 bis unter 9,0 6,0 bis unter 7,5 unter 6,0 Quelle: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Je älter die Menschen sind, umso höher ist der Anteil der Behinderten. Da es in Leipzig weit mehr ältere Frauen als Männer gibt, ist der Anteil der Anteil der Menschen mit Behinderung unter den Frauen deutlich höher als unter den Männern. Das gilt auch für nahezu alle Ortsteile. In fünf Ortsteilen gibt es jedoch ein leichtes Übergewicht behinderter Männer, insbesondere in Mölkau, Meusdorf und Holzhausen. In Hartmannsdorf-Knautnaundorf, Baalsdorf und Althen-Kleinpösna wohnen die wenigsten Menschen mit Behinderungen. Die meisten Schwerbehinderten wohnen in Grünau-Mitte, Reudnitz-Thonberg, Südvorstadt und Lausen-Grünau (je über 1 300), was auch mit dem Vorhandensein von Pflege- bzw. Altenheimen in diesen Ortsteilen zu tun hat.. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 37

39 Niedergelassene Ärzte und Einwohner je Arzt im Jahr 2003 Einwohner je Arzt unter bis unter bis unter bis unter 2000 über Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die meisten Leipziger Ärzte hatten 2003 ihre Niederlassungen in den dicht besiedelten und verkehrstechnisch leicht erreichbaren Ortsteilen. Die absolut höchste Anzahl an niedergelassenen Ärzten ist in der Südvorstadt zu beobachten. Weitere Hochburgen sind die Ortsteile Zentrum-Süd, Reudnitz-Thonberg, Stötteritz, Gohlis-Mitte und Altlindenau. Vor allem der Stadtbezirk Mitte mit den umliegenden Ortsteilen sowie die Ortsteile Stötteritz, Probstheida und Grünau-Siedlung bieten eine gute medizinische Versorgung, pro Arzt gibt es in diesen Ortsteilen weniger als 500 Einwohner. In einigen peripheren Ortsteilen gab es im Jahr 2003 keine niedergelassenen Ärzte. 38 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

40 Niedergelassene Zahnärzte im Jahr 2003 Anzahl über bis unter 16 8 bis unter 12 4 bis unter 8 unter 4 Quelle: Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die zahnmedizinischen Niederlassungen sind im Stadtgebiet in etwa gleich verteilt, wie das bei den niedergelassenen Ärzten der Fall ist. In den zentralen Ortsteilen haben sich die meisten Zahnärzte angesiedelt. Besonders hoch ist die Anzahl der Zahnärzte in der Südvorstadt, in Altlindenau und Gohlis-Süd, in denen mehr als 16 Zahnärzte praktizieren. In den Randgebieten, vor allem in den 1999 eingemeindeten Ortsteilen, gibt es relativ wenig Zahnärzte. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 39

41 Verkaufsstellen und Verkaufsflächen im Jahr 2002 Verkaufsstellen 75 und mehr 60 bis unter bis unter bis unter 45 unter 30 Verkaufsfläche in m² Quelle: Stadtplanungsamt Leipzig, Gesellschaft f. Markt- u. Absatzforschung, Amt f. Statistik u. Wahlen Leipzig Im Zentrum gab es 2003 fast 400 Verkaufsstellen und auch mit nahezu m² die größte Menge an Verkaufsflächen gefolgt von Paunsdorf mit dem Paunsdorf-Center. Burghausen- Rückmarsdorf mit seiner Einkaufsmeile an der Merseburger Straße liegt auf Rang 3. Nachfolgend kommen Ortsteile mit (weiteren) großen Einkaufszentren, also Grünau-Mitte, Plagwitz, Eutritzsch und Zentrum-Ost mit dem Hauptbahnhof. Obgleich die Verkaufsstellenanzahl und die Verkaufsflächen unterschiedliche Sachverhalte verkörpern, gilt im Groben: Je mehr Verkaufsstellen es gibt, umso mehr Verkaufsflächen gibt es. Althen-Kleinpösna im Osten und Hartmannsdorf-Knautnaundorf im Südwesten haben nicht nur relativ geringe Einwohnerzahlen, sondern auch einen sehr bescheidenen Besatz an Verkaufsstellen. 40 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

42 Verkaufsflächen nach Branchen im Jahr 2002 Branche Nahrungs- und Genussmittel Gesundheit, Körperpflege Blumen, Pflanzen, zoolog. Bedarf Bücher, PBS, Spielwaren Bekleidung, Schuhe, Sport Elektrowaren Hausrat, Einrichtung, Möbel Sonstiger Einzelhandel Mehrbranchenunternehmen m² m² m² Quelle: Stadtplanungsamt Leipzig, Gesellschaft f. Markt- u. Absatzforschung, Amt f. Statistik u. Wahlen Leipzig Der Branchenmix ist in den Ortsteilen sehr unterschiedlich. In den Einkaufshochburgen im Zentrum, im Zentrum-Ost (mit Hauptbahnhof), in Paunsdorf und in Grünau-Mitte ist die Branche Bekleidung, Schuhe, Sport am stärksten ausgebaut. In den Ortsteilen mit weniger Verkaufsstellen dominieren meist die Verkaufsstellen mit dem Alltagsbedarf, speziell mit Nahrungs- und Genussmitteln. Besonders ausgeprägt ist das in Ortsteilen wie Gohlis-Nord und Lausen-Grünau. (Das oben verwendete Kürzel PBS steht für Papier, Büro, Schreibwaren.) Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 41

43 Privat-PKW im Januar 2003 PKW je 1000 Einwohner Anzahl unter bis unter bis unter bis unter 450 über Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Ausgewiesen werden in obiger Grafik die von Privatpersonen in Leipzig angemeldeten Pkw. Je Einwohner waren in der Stadt Leipzig durchschnittlich 350 Privat-Pkw registriert. Auffällig ist, dass die Pkw-Dichte (angemeldete Privat-Pkw je Einwohner) im Stadtgebiet bei stärkerer Bebauungsdichte und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aber auch mit knappen Parkplätzen abnimmt. Demzufolge ist insbesondere am Stadtrand ein deutlich höherer Pkw-Besatz festzustellen. 42 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

44 Straftaten und Straftaten pro Einwohner im Jahr 2002 Straftaten pro Einwohner und mehr bis unter bis unter bis unter unter Quelle: Landeskriminalamt Sachsen, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Das Leipziger Zentrum ist eindeutig der Ortsteil mit den meisten bei der Polizei gemeldeten Straftaten. Die allerwenigsten sind von den Menschen verursacht, die da wohnen. Weil sich hier aber die meisten Menschen geschäftlich oder als Touristen aufhalten, ist hier auch das Gefährdungspotenzial am höchsten. Es folgen vereinfacht gesagt die Ortsteile mit der größten Tagesbevölkerung (Einwohner, Berufstätige, Touristen u. a.) samt derer mit großen Einkaufszentren. Da es keine Angaben zur Tagesbevölkerung nach Ortsteilen gibt, bleibt für Vergleichszwecke trotz stark eingeschränkter Aussagekraft das Verhältnis Straftaten pro Einwohner. Auch hier dominieren nach dem Zentrum die Ortsteile im zentrumsnahen Bereich sowie die mit Einkaufszentren. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 43

45 Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl im Jahr 2002 Wahlbeteiligung in Prozent 80 und mehr 76 bis unter bis unter bis unter 72 unter 68 Quelle: Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl 2002 lag in Leipzig unter dem Bundesdurchschnitt. Innerhalb Leipzigs war sie in den peripheren Ortsteilen und in Zentrum-Nordwest, Gohlis- Nord, Schleußig und Marienbrunn überdurchschnittlich. Die Ortsteile mit sehr geringer Wahlbeteiligung waren neben Grünau-Nord solche im inneren Westen und inneren Osten. Hinsichtlich der Wahlbeteiligung gibt es für die einzelnen Ortsteile im Verlauf der letzten Jahre eine gewisse Kontinuität. Dass es aber auch Veränderungen gibt, belegen in besonderer Deutlichkeit Schleußig mit einem klaren Trend nach oben und umgekehrt Grünau-Nord mit einem Trend nach unten. Die Extremwerte wiesen diese beiden Ortsteile allerdings nicht auf. 44 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

46 Parteienanteile zur Bundestagswahl im Jahr 2002 CDU SPD PDS GRÜNE sonstige Ergebnis in Prozent Quelle: Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Parteienanteile schwanken von Wahl zu Wahl in Leipzig teilweise sehr stark. Zur Bundestagswahl 2002 dominierte bezüglich der Zweitstimmen in Leipzig die SPD vor CDU, PDS, GRÜNEn und FDP. Die sonstigen Parteien lagen jeweils deutlich zurück. Parteienhochburgen lassen sich anhand der Grafik trotz der Dominanz einer Partei auch für die anderen Parteien erkennen. So gab es besonders viele Stimmen beispielsweise in Heiterblick für die SPD, in Seehausen für die CDU, in Gohlis-Nord für die PDS, im Zentrum- Nordwest für die GRÜNEn und in Althen-Kleinpösna für die FDP. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004] 45

47 Flächennutzung im Jahr 2002 Wohnbebauung Industrie-, Gewerbe-, Versorgungs- und Verkehrsflächen Grünflächen und Wald Gewässer Landwirtschaftliche Fläche sonstige Flächen ha 500 ha 50 ha Quelle: Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Die Bebauungsdichte ist in den meisten innerstädtischen Ortsteilen vergleichsweise hoch. Hier dominieren die gelben Industrie-, Gewerbe-, Versorgungs- und Verkehrsflächen bzw. die roten Flächen mit vorwiegender Wohnbebauung (Zentrum-Ost u. a.). Die Grünflächen sind am stärksten in den Ortsteilen mit Auwald (Connewitz u. a.) ausgeprägt. Landwirtschaftsflächen gibt es in größeren Mengen in einigen Ortsteilen am Stadtrand (Seehausen, Hartmannsdorf-Knautnaundorf u. a.). Die größten Wasserflächen gibt es innerstädtisch mit dem Elsterflutbecken sowie in den Ortsteilen mit Kulkwitzer See (Westen) und Cospudener See (Südwesten) sowie mit den Kiesgruben besonders im äußersten Osten. 46 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2004]

48 Veröffentlichungsverzeichnis Statistisches Jahrbuch der Stadt Leipzig (jährlich seit 1991) (je 25,- EUR) Statistischer Quartalsbericht (vierteljährlich seit Mai 1991) (je 7,- EUR) Weitere Veröffentlichungen seit 2001 nach Erscheinungsjahr: 2004 Vorbericht für die Wahlen 2004 (5,- EUR) 2003 Kommunale Bürgerumfrage Ergebnisübersicht (15,- EUR) Menschen mit Behinderungen in Leipzig 2003 (15,- EUR) Ausländer in Leipzig 2003 (15,- EUR) Straßenabschnittsverzeichnis 2003 (7,50 EUR) Kommunale Bürgerumfrage Ergebnisübersicht (15,- EUR) 31. Deutsches Turnfest 2002: Effekte und Bewertungen (10,- EUR) Region Leipzig/Halle/Dessau - Statistische Kreisübersicht 2002 (10,- EUR) 2002 Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Leipzig 2002 (5,- EUR) Deutschlandweite Umfrage 2002 zu Leipzig - Ergebnisübersicht (5,- EUR) Ortsteilkatalog 2002 (25,- EUR) Wahlbericht - Bundestagswahl am 22. September 2002 in Leipzig - Endgültige Ergebnisse (5,- EUR) Wahlbericht - Bundestagswahl am 22. September 2002 in Leipzig - Vorläufige Ergebnisse (5,- EUR) Besucherbefragung 2002 (5,- EUR) Besucherbefragung Bibliotheken Ergebnisübersicht (5,- EUR) Vorbericht für die Bundestagswahl 2002 (5,- EUR) Im Amt für Statistik und Wahlen liegen die Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen, ausgewählte Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, eine große Anzahl Veröffentlichungen deutscher Städte, des Deutschen Städtetages und andere zur Einsicht aus. Sie können sich über die Leistungen des Leipziger Amtes für Statistik und Wahlen auch im Internet unter und informieren. Weitere Auskünfte erteilt der Statistische Auskunftsdienst, Fon (0341) , Fax (0341) Bezug der Veröffentlichungen (bei Postbezug werden Versandkosten berechnet): Postbezug Direktbezug Stadt Leipzig nach Stadtbezirken und Ortsteilen Gebietsstand: Lützschena - Stahmeln 74 Böhlitz - Ehrenberg 75 Burghausen - Rückmarsdorf West 60 Schönau 66 Miltitz Grünau - Grünau - Nord 62 Ost 65 Grünau - 61 Mitte 63 Lausen - Grünau-Siedlung Grünau Hartmannsdorf - Knautnaundorf Nordwest 81 Wahren Alt-West 53 Großzschocher Südwest 54 Knautkleeberg - Knauthain 83 Lindenthal 80 Möckern 95 Wiederitzsch Gohlis - Nord 92 Gohlis - Mitte Gohlis - Süd Connewitz Eutritzsch 52 Nord Süd Anger - 30 Crottendorf Reudnitz - 22 Thonberg Lößnig Dölitz - Dösen Stadt Stadtbezirk Ortsteil 20 Neustadt - Neuschönef. 13 Mockau- Nord Mockau- Süd Schönefeld- Abtnaundorf Zentrum - Leutzsch Zentrum - Nord Nordwest Zentrum - 05 Ost Altlindenau Zentrum Zentrum - Neu- West lin- denau Lindenau 04 Mitte 70 Zentrum - Süd Zentrum Plagwitz Südost 51 Schleußig Südvorstadt 40 Kleinzschocher 42 Marienbrunn 21 Volkmarsdorf 5 km 94 Seehausen Sellerhausen - Stünz 23 Stötteritz 31 Probstheida Thekla Nordost Schönefeld - Ost Meusdorf Plaußig - Portitz 15 Paunsdorf Mölkau Heiterblick Südost 25 Ost 35 Holzhausen 34 Liebertwolkwitz 27 Engelsdorf 28 Baalsdorf 29 Althen - Kleinpösna Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Burgplatz 1, Stadthaus (Zi. 228)

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