Weiterentwicklung der Lehrerfortbildung und Schulberatung im schulischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfalen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Weiterentwicklung der Lehrerfortbildung und Schulberatung im schulischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfalen"

Transkript

1 RZ Tite-Expertise :20 Uhr Seite 1 Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW. Wir machen Schue. Weiterentwickung der Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen Eine Expertise von Botho Priebe im Auftrag der GEW NRW

2

3 Wenn der Wind des Wandes weht, bauen die Einen Windmühen und die Anderen Mauern. (Ate chinesische Weisheit) Empfehungen zur Weiterentwickung von Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen E x p e r t i s e vorgeegt im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Nordrhein-Westfaen von Botho Priebe Mai 2011

4 Herausgegeben im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW mit freundicher Unterstützung des Bidungs- und Förderungswerks der GEW im DGB e.v. Redaktion: Dr. Ise Führer-Lehner, Berthod Paschert Neue Deutsche Schue Veragsgeseschaft mbh, Essen Nünningstr. 11, Essen, Juni 2011

5 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort der Vorsitzenden des Landesverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Dorothea Schäfer 5 1. Eineitung 7 2. Summary und Empfehungen So machen es die Anderen : Bidungspoitische und bidungswissenschaftiche Beiträge aus internationaen und nationaen Kontexten Orientierungsaspekte und Hinweise aus erfogreichen PISA-Teinehmerstaaten Bidungswissenschaftiche Beiträge zur Weiterentwickung der Lehrerfortbidung in Unterstützungssystemen Landes- und Fortbidungsinstitute, Schuaufsicht und Schuinspektionen: Entwickungen in den Ländern im Überbick Das schuische Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen Schuische und bidungspoitische Anforderungen an das Unterstützungssystem in den aufenden Bidungsreformen Einrichtungen und Kernaufgaben im Unterstützungssystem Erste Anmerkungen und Anfragen 45 Exkurs: Unterwegs mit guter Begeitung wie der Start in Zusammenarbeit künftig besser geingen kann Zur gegenwärtigen Situation von Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen EMPFEHLUNGEN zur weiteren Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung Fortbidungs- und Beratungsinteressen eigenverantworticher und sebstständiger Schuen im Unterstützungssystem Kernaufgaben und Kernaufgabenerfüung der Einrichtungen im Unterstützungssystem Quaitätsentwickung durch Struktur- und Organisationsentwickung sowie durch Steuerung des Fortbidungssystems im Unterstützungssystem Quaitätsentwickung im Fortbidungssystem durch Personaentwickung Literaturverzeichnis und Angaben zum Autor 81

6

7 VORWORT We cannot command the wind but we can set the sais. (Durham Board of Education) Lehrkräfte werden tägich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Umgang mit der Heterogenität der Lerngruppen, die individuee Förderung von Schüerinnen und Schüern, die Entwickung der Schuen zu inkusiven Schuen, aber auch fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten u. v. m. das aes erfordert ein hohes Maß an fachicher und persönicher Kompetenz. Die dafür notwendige, staatich verantwortete Fortbidung für Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die Beratung der Schuen in diesen Entwickungsprozessen bedarf aus Sicht der GEW NRW dringend einer zukunftsweisenden Reform. Die Umsteung der Lehrer- und Lehrerinnenfortbidung auf vorwiegend schuinterne Fortbidungen mag im Ansatz richtig sein. Sicher gibt es auch gut funktionierende Kompetenzteams, die sinnvoe Unterstützung für Lehrkräfte und Schuen geeistet haben. Insgesamt ist aber die Steuerung bei diesem Paradigmenwechse veroren gegangen. Die GEW NRW hat deshab den ehemaigen Direktor des Instituts für Schuische Fortbidung und Schupsychoogische Beratung des Landes Rheinand-Pfaz, Botho Priebe, mit der Ersteung einer unabhängigen Expertise zur Lehrerfortbidung in NRW beauftragt. Er hat in vieen Zusammenhängen Erfahrungen mit Fortbidung und Schuentwickung gesammet, auch in anderen Bundesändern und as Beauftragter der Kutusministerkonferenz bei der OECD u. a. für PISA. Im Juni 2010 hatte der Gewerkschaftstag der GEW NRW den Beschuss gefasst, eine soche Expertise in Auftrag zu geben. Das Bochumer Memorandum 2011, das von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern sowie Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern unterzeichnet worden ist, formuiert as eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen von konkreten Leistungszieen: Die Fortbidung für ae Beschäftigten des Bidungssystems so bis 2015 quantitativ verdoppet werden, um die Quaität von Bidung und Erziehung spürbar zu verbessern. Dazu so ein eigenes Landesinstitut eingerichtet werden. Die GEW NRW begrüßt, dass in der vorgeegten Expertise zentrae Eckpunkte deutich werden, die mit unseren poitischen Forderungen übereinstimmen: das gesamte Unterstützungssystem, insbesondere die Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen sind konsequent von den Schuen her zu denken erforderich ist ein verstärkter Einsatz von Finanz-, Zeit- und Personaressourcen Lehrer- und Lehrerinnenfortbidung braucht einen Referenzrahmen, auf dessen Grundage Instrumente der Quaitätsentwickung erarbeitet und verbindich eingeführt werden ein Landesinstitut für Bidung, wie es auch der Koaitionsvertrag vorgesehen hat, so bestimmte, kar definierte Kernaufgaben wahrnehmen und dabei insbesondere die Quaitätsentwickung in Fortbidung und Beratung eisten. Mit der Veröffentichung dieser Expertise verknüpft die GEW die Aufforderung an die Landesregierung, die Fort- und Weiterbidung für Lehrkräfte und die Schuberatung auf einen neuen, besseren Weg zu bringen. Essen, den 6. Juni 2011 Dorothea Schäfer Vorsitzende der GEW NRW

8

9 1. Eineitung 1. Eineitung Die aufenden Bidungsreformen haten ae Beteiigten in aen Einrichtungen und auf aen Ebenen unseres Bidungssystems in Atem. Die Probeme und Modernitätsrückstände, die im Kontext der Beteiigung Deutschands an internationaen Vergeichsuntersuchungen zur Bidungsquaität, und hier vor aem bei TIMSS und PISA, deutich wurden, führten deutschandweit einerseits zu erregt, gereizt und teiweise auch poemisch geführten Debatten über den Zustand und die Leistungsfähigkeit unseres Bidungswesens. Andererseits östen sie aber auch umfassend Probembewusstsein und Veränderungsbereitschaft aus, die zu einer großen Reformoffensive führten, die seit Ende der 90er Jahre in Bewegung gekommen und in mancher Hinsicht mit der Frage verbunden ist, ob wir uns nicht überfordern, ob wir nicht zu massiv und zu schne das in Jahrzehnten Versäumte nachhoen woen. Länder, deren Bidungssysteme offensichtich pädagogisch eistungsfähiger sind, haben für deren Reformen in der Rege eine Generation gebraucht. Die werden wir in Deutschand auch brauchen und müssen dabei ganz fest im Bick behaten, dass Staaten mit effektiven Bidungssystemen ihre Erfoge u. a. zwei zentraen Geingensfaktoren verdanken mit im Vergeich zu Deutschand sowie im OECD-Durchschnitt entschieden höheren Bidungsinvestitionen und mit umfassenden, intensiven Maßnahmen zur Quaitätsentwickung und Unterstützung der Schuen, nicht aein mit der Normierung von Ansprüchen und deren Evauation. Ohne Wertschätzung und intensive Unterstützung der Schuen, der Koegien und Schueitungen, werden wir mit der Weiterentwickung und Erneuerung unseres Bidungswesens nicht erfogreich sein. Im Rahmen der internationaen Quaitätsdiskussion stehen dabei drei Bereiche bzw. Ebenen im Zentrum: die Quaität der Rahmenbedingungen (Strukturen, Lehrerbidung, Finanzierung, Kerncurricua, Stundentafen etc.) die Quaität der Prozesse (des Lehrens und Lernens in Schue und Lehrerbidung, in Unterstützungssystemen und Bidungspoitik) und die Quaität der Ergebnisse. Die voriegende Expertise ist vor aem auf die Quaität der Unterstützungssysteme, deren Quaitätsgrundagen und Kernaufgaben sowie deren Arbeitsprozesse bzw. Aufgabenerfüung und deren Wirksamkeit gerichtet. Diese Aspekte stehen im Mittepunkt des Gutachtens, wobei mitgängig gesetzt ist, dass Quaitätsentwickung ohne kare Verbesserung der Rahmenbedingungen und des Ressourceneinsatzes eer aufen wird. Dabei meint der Einsatz von Ressourcen nicht einfach nur mehr Finanzmitte sondern auch deren inteigenteren Einsatz. Die Lösungen von gestern sind die Probeme von heute. (Peter Senge) Anässe für Bidungsreformen Reformen brauchen Zeit: eine Generation Geingensfaktoren Bidungsinvestitionen und Quaitätsentwickung drei Bereiche der internationaen Quaitätsdebatte Rahmenbedingungen Prozesse Ergebnisse Quaitätsenwickung 7

10 1. Eineitung Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ist in ihrem Engagement für Bidungsreformen und für die Interessen des Schupersonas von jeher für eine starke und innovative Lehrerfortbidung im Kontext des Unterstützungssystems eingetreten. Mit Bick auf den Erneuerungsdruck, dem die Schuen in den aufenden Reformen ausgesetzt sind und dabei zu wenig Unterstützung erhaten, sowie im Hinbick auf die Empfehungen, die von einer Expertenkommission zur Wirksamkeit und Zukunft der Lehrerfortbidung in Nordrhein-Westfaen im Auftrag des Ministeriums für Schue und Weiterbidung 1996 vorgeegt worden sind, hat der Gewerkschaftstag Nordrhein-Westfaen 2010 den Beschuss gefasst, eine unabhängige Expertise zur Lehrerfortbidung in Auftrag zu geben. Mit diesem Gutachten möchte die GEW der neuen Landesregierung Empfehungen zur Weiterentwickung der Lehrerfortbidung voregen und nimmt dabei Anschuss an das Bochumer Memorandum 2011: Bidung as Schüsse für soziae Gerechtigkeit und wirtschaftiche Wettbewerbsfähigkeit. Das Bochumer Memorandum 2011 führt u. a. bianzierend aus, dass sowoh der Ausbau der Lehrerfortbidung as auch der Unterstützungssysteme insgesamt noch aussteht. Im Hinbick auf die notwendigen Rahmenbedingungen für die bidungspoitischen Leistungsziee bis 2015 fordert das Memorandum mehr Gestatende Governance bei der Steuerung des Bidungssystems sowie weiterhin den Aufbau eines gut quaifizierten Unterstützungssystems für Schu- und Unterrichtsentwickung. Die Fortbidung für ae Beschäftigten des Bidungssystems so bis 2015 quantitativ verdoppet werden, um die Quaität von Bidung und Erziehung spürbar zu verbessern. Dazu so ein eigenes Landesinstitut eingerichtet werden. (GEW NRW 2011) Im Fokus dieser Expertise stehen Lehrerfortbidung und Schuberatung as reevante Handungsfeder im staatichen Unterstützungssystem neben Schuaufaufsicht und Quaitätsanayse. Diese haben vor aem eine Orientierungsaufgabe: Sie kären Erwartungen und Anforderungen, machen die Quaitätsansprüche deutich und geben Rückmedungen, inwieweit diese an den Schuen umgesetzt worden sind. Aufgabe der Schuaufsicht ist zugeich, Beratung und Unterstützung anzubieten oder zu vermitten. Systemische, aso schuentwickungsbezogene Lehrerfortbidung braucht beides, die Orientierung as Grundage für die Kärung des Bedarfs sowie die Schwerpunktsetzung und Unterstützung durch Ressourcen und geeignete Fortbidungsangebote. Der Begriff Fortbidung wird zusammenfassend für Fortbidung und Weiterbidung gebraucht, auch wenn mit Weiterbidung in der Fachdiskussion in der Rege der Erwerb zertifizierter weiterer Quaifikation gemeint ist. Engagement der GEW für Bidungsreformen und die Interessen des Personas im Bidungssystem Beschuss des Gewerkschaftstages zu einer unabhängigen Expertise Bochumer Memorandum 2011 Schuberatung auch durch andere Einrichtungen des Unterstützungssystems Lehrerfortbidung und Schuberatung as Arbeitszusammenhang 8

11 1. Eineitung Die hier vorgeegte Expertise ist auf die Kärung fogender Ziefragen gerichtet: A. Wie sote ein effektives Fortbidungs- und Beratungssystem in Nordrhein-Westfaen verfasst sein, das konsequent von den Schuen und ihren Unterstützungsbedarfen her eingerichtet ist und weche Quaitätsstandards sote es gewähreisten? Auf weche Grundagen, Daten und Anforderungen nachfragender Schuen sote das Fortbidungs- und Beratungssystem ausgerichtet sein? Wechen Quaitätsstandards sote das Fortbidungs- und Beratungssystem verpfichtet sein? Wie soten diese Quaitätsstandards generiert werden? Weche Leistungen sote das Fortbidungs- und Beratungssystem für nachfragende Schuen vorhaten? Wie evauiert das Fortbidungs- und Beratungssystem die Wirksamkeit und Nachhatigkeit seiner Leistungen? Über weche Voraussetzungen und Kompetenzen sote das Persona im Fortbidungs- und Beratungssystem für diese Leistungen verfügen? In wechen Strukturen und Organisationsformen sote das Fortbidungs- und Beratungssystem seine Leistungen erbringen? Wechem Steuerungsmode sote das Fortbidungs- und Beratungssystem fogen? B. In wechem Verhätnis sote das Fortbidungs- und Beratungssystem zu den weiteren Einrichtungen des Unterstützungssystems in Nordrhein-Westfaen stehen? Weche Kernaufgaben soten von und zwischen den Einrichtungen des Unterstützungssystems aufeinander abgestimmt wahrgenommen werden? Wechen Quaitätsstandards sote das Unterstützungssystem verpfichtet sein? Wie sote das Unterstützungssystem seine Wirksamkeit evauieren? Wechem Steuerungsmode sote das Unterstützungssystem fogen? Die Expertise fogt diesen Zieen zunächst durch einen Bick auf Erfahrungen, Konzepte und Ergebnisse erfogreicher PISA-Staaten bei der Organisation ihrer Unterstützungssysteme (Kap. 3.1) sowie durch den Einbezug reevanter bidungswissenschafticher Beiträge zur Weiterentwickung der Lehrerfortbidung (Kap. 3.2). Vor diesem Hintergrund werden Entwickungstrends von Unterstützungssystemen in den Bundesändern im Überbick skizziert (Kap. 4), bevor das schuische Unterstützungssystem in Nordrhein- Westfaen im Hinbick auf schuisch-bidungspoitische Anforderungen, Einrichtungen und Kernaufgaben dargestet wird, verbunden mit ersten kritischen Anmerkungen und Nachfragen (Kap. 5). Inhats- und Kapiteübersicht 9

12 1. Eineitung Ein Exkurs Unterwegs mit guter Begeitung beschreibt narrativ, wie Unterrichts- und Schuentwickung mit professioneer Fortbidung und Beratung künftig noch effektiver gestatet werden können. Im zentraen Abschusskapite wird die gegenwärtige Situation von Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen kritisch und konstruktiv diskutiert in Verbindung mit Empfehungen zur weiteren Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung. Dabei geht es um die Fortbidungs- und Beratungsinteressen eigenverantworticher und sebstständiger Schuen im Unterstützungssystem (Kap. 6.1) sowie um die Kernaufgaben der Einrichtungen im Unterstützungssystem und deren Aufgabenerfüung (Kap. 6.2). In diesem Rahmen werden begründete Empfehungen zur Quaitätsentwickung durch Struktur- und Organisationsentwickung sowie zur Steuerung des Fortbidungssystems im gesamten Unterstützungssystem vorgetragen (Kap. 6.3) und weiterhin zur Quaitätsentwickung im Fortbidungssystem durch Personaentwickung (Kap. 6.4). Eine vorab gestete Summary (Kap. 2) fasst die Kernaussagen der Expertise in den Empfehungen des Kapites 6 sowie in zugespitzten Thesen zusammen. Neben internationaen und nationaen bidungswissenschaftichen Forschungsergebnissen zur Quaität von Unterstützungssystemen sowie voriegenden Veröffentichungen aus und zum nordrheinwestfäischen Unterstützungssystem sind in dieses Gutachten Beiträge und Hinweise aus vieen Einze- und Gruppengesprächen eingegangen in Verbindung mit eigenen Erfahrungen des Autors aus seiner Arbeit in Nordrhein-Westfaen sowie in anderen Ländern und im internationaen Kontext. Die hier vorgeegte Expertise ziet ausdrückich nicht auf Kritik an Personen bzw. das verantwortiche Persona im Unterstützungssystem, sondern ist auf Quaitäts-, Persona- und Organisationsentwickung im Fortbidungs- und Beratungssystem sowie im gesamten schuischen Unterstützungssystem gerichtet. Insgesamt ist diese Expertise von der begründeten Annahme geeitet, dass Lehrerfortbidung und Schuberatung einen verstärkten und inteigenten Ressourceneinsatz sowie professionee Quaitätsentwickung auf aen Ebenen brauchen und dass ohne die Verbesserung von Rahmenbedingungen, Professionaität und Quaität das nordrhein-westfäische Fortbidungs- und Beratungssystem Schaden nimmt und die Schuen im Stich ässt. 10

13 2. Summary und Empfehungen 2. Summary und Empfehungen Im Kontext der empirischen Wende in Bidungspoitik und Bidungssystemen beteiigte sich auch Deutschand an internationaen Vergeichsuntersuchungen zur Bidungsquaität und orientierte sich in deren Foge an den Mainstreams wetweiter Bidungsreformen. Dabei rückten vor aem die stärkere Ausrichtung am Output bzw. Outcome der schuischen Lern- und Leistungsentwickungen von Schüerinnen und Schüern ins Zentrum der Bidungsinnovationen sowie deren internationa verbreitete Leitvorsteungen: empirische Wende Output - bzw. Outcome - Orientierung Verstärkte Sebstständigkeit und Eigenverantwortung der Schuen Vorgabe verbindicher Quaitätsstandards Verpfichtung zur Rechenschaftsegung (externe und interne Evauation) Auf- und Ausbau effektiver Unterstützungssysteme. internationae Leitvorsteungen von Bidungsreformen In der empirischen Wende seit Ende der 90er Jahre kamen zunehmend Modernitätsrückstände und Defizite im deutschen Bidungssystem mit vaide beegten Daten in den Bick und führten zu umfassenden Reforminitiativen auf aen Ebenen des Bidungswesens. Im Vordergrund standen und stehen dabei bisher überwiegend Maßnahmen zur Quaitätssicherung durch Evauation. Ebenso reevante Maßnahmen zur Quaitätsentwickung auf der Grundage der voriegenden Evauationsdaten mit der Konsequenz des Auf- und Ausbaus effektiver Unterstützungssysteme sind nicht in vergeichbarem Umfang angeaufen. Hier besteht Nachho- und Modernisierungsbedarf, denn...das Schwein wird vom boßen Wiegen nicht fetter. Modernitätsrückstände und Defizite Nachho- und Modernisierungsbedarf bei den Unterstützungssystemen Lehrerinnen und Lehrer stehen mit ihren Schueitungen in den aufenden Bidungsreformen unter Innovationsdruck und -erwartungen, die sie aein mit Daten nicht bewätigen können; sie brauchen viefätige Unterstützung und sie brauchen Fortbidung und Beratung. Die (neue) Lehrerbidung wird auf ange Sicht anders und neu ausgebidete Lehrkräfte in die Schuen bringen; auch diese werden unter den Ansprüchen fortaufender Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung im Bidungswesen intensiver und nachhatiger Fortbidung und Beratung durch ein effektives Unterstützungssystem benötigen. 11

14 2. Summary und Empfehungen Die zentraen Veränderungen in Schue und Unterricht aber müssen gegenwärtig und in den nächsten Jahren durch Lehrkräfte und Schueitungen geeistet werden, die im Rahmen ihrer Ausbidung auf diese neuen Aufgaben und Anforderungen nicht hinreichend vorbereitet worden sind und die massive Unterstützung in den Reformen bei aufendem Betrieb brauchen. Beim erforderichen Auf- und Ausbau der Unterstützungssysteme stehen die eigenverantwortichen und sebstständigen Schuen im Mittepunkt mit ihren Ansprüchen auf nachweisich effektive Fortbidung und Beratung bei Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung. Bei der Reform der gegenwärtigen Unterstützungssysteme, und hier besonders des Fortbidungs- und Beratungssystems, kommt es nicht darauf an, vom gegenwärtigen Zustand dieser Systeme her zu denken, sondern konsequent zu fragen, was die Schuen im Rahmen ihrer Quaitätsentwickung brauchen, wie sie das, was sie brauchen, unaufwändig, schne und quaifiziert erhaten können und wie sich dazu Fortbidung und Beratung mit dem gesamten Unterstützungssystem weiterentwicken und ggf. neu aufsteen müssen. Entscheidend ist der Output für die Schuen und nicht die Zufriedenheit des Fortbidungs- und Beratungssystems mit sich sebst. Darum: Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem von der Schue her denken und gestaten. Hifreich ist hierbei die Orientierung an Erkenntnissen, Ergebnissen und Empfehungen zur Organisation von Unterstützungssystemen in (vor aem erfogreichen) PISA-Teinehmerstaaten. Zusammenfassend ässt sich dabei feststeen, dass Unterstützungssysteme mit ihrer Arbeit Wirkungen auf die Leistungsentwickung von Schüerinnen und Schüern haben können, wenn differenzierte schu- und unterrichtsbezogene Konzepte mit karen Zieen und quaifizierten Evauationsmethoden angeboten werden und wenn diese Unterstützung weitgehend schuintern reaisiert wird. Dabei soten externe Expertinnen und Experten einbezogen werden. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang quafiziertes und verantwortungsbereites Schueitungspersona (Kap. 3.1). Bidungswissenschaftiche Beiträge zur Professionaisierung und Wirksamkeit von Fortbidung und Beratung steen die traditioneen Angebotsstrukturen sowie herkömmiche Organisationsund Arbeitsformen der Lehrerfortbidung in Frage. Voriegende empirische Befunde rücken eine notwändig stärker nachfrageori- Unterstützung durch Fortbidung und Beratung Unterstützung, Fortbidung und Beratung von der Schue her denken Orientierung an erfogreichen PISA-Teinehmerstaaten empirische Befunde zur Professionaisierung und Wirksamkeit von Lehrerfortbidung 12

15 2. Summary und Empfehungen entierte Lehrerfortbidung in den Bick auf den Grundagen quaifizierter schuischer Fortbidungspanungen einerseits sowie der normativen Vorgaben durch Referenzrahmen und Bidungspoitik andererseits. Ein professionees, konzeptione moduarisiertes und nachfrageorientiertes Fortbidungs- und Beratungsangebot sote den Schuen gemeinsam mit den Fortbidungseinrichtungen jeweis die Vereinbarung von maßgeschneiderten Fortbidungen ermögichen. Diese soten in Kenntnis empirischer Befunde zur Fortbidungswirksamkeit überwiegend mittefristig angeegt sein und in sequenzieer Foge Inputs, schuisch-unterrichtiche Erprobungen sowie deren Evauation und Weiterentwickung einbeziehen. So konzipierte Fortbidung findet weitgehend in den Schuen statt und wird von spezifisch quaifziertem Fortbidungs- und Beratungspersona moderiert (Kap. 3.2). Bei aer Reevanz der Outputorientierung muss aber gewähreistet sein, dass neben und in Verbindung mit den Innovationsprojekten genügend Zeit und Raum beiben für begeitende Prozesse in den beteiigten Schuen zur Kärung, Profibidung und auch kritischen Kommunikation über Entwickungsziee und Arbeitsschritte. Wenn sich aes nur noch auf die Resutate konzentriert, ist wenig gewonnen, aber vie veroren. (Oekers, Reusser 2008, S. 501) Mit Bick auf voriegende internationae Erfahrungen beispiesweise erfogreicher PISA-Staaten sowie auf voriegende bidungswissenschaftiche Befunde zur Weiterentwickung von Unterstützungssystemen, Lehrerfortbidung und Schuberatung zeigen sich in den Bundesändern reativ heterogene und teiweise auch defizitäre Arbeits- und Entwickungsstände. wenig gewonnen und vie veroren Lehrerfortbidung in den Bundesändern Überwiegend fehen abgestimmte, normierte und andesweit verbindiche Quaitätsstandards in den staatichen Fortbidungssystemen. Einerseits sind hoch professionee Einrichtungen mit kompetentem Persona zu finden, andererseits aber auch Angebote mit zweifehafter Quaität und Wirksamkeit. Insgesamt entwicken sich die Unterstützungssysteme in einem Gesamtrahmen, in dem sebstverantwortiche Schuen durch Schuinspektionen nach Maßgabe eines Referenzrahmens zur Schuquaität extern evauiert werden und von diesen differenzierte Stärken-Schwächen-Rückmedungen erhaten. Die Schuen schießen auf deren Grundage mit ihrer Schuaufsicht Zievereinbarungen ab, für deren Umsetzung sie Fortbidung und Beratung des Unterstützungssystems im Rahmen ihrer schueigenen Fortbidungspanungen abrufen können. 13

16 2. Summary und Empfehungen Dieses Mode zur Quaitätssicherung und -entwickung in Schuen und Unterstützungssystemen ist gegenwärtig noch viefach eine Zieprojektion mit Brüchen und Defiziten im Reaisierungsprozess. Geichwoh sind in den Ländern die Weichen in diese Richtung gestet (Kap. 4.). In Nordrhein-Westfaen ist diese Weichensteung ebenfas erfogt und sind Maßnahmen und Prozesse zur weiteren Quaitätsentwickung eingeeitet worden, die im Koaitionsvertrag der gegenwärtigen Landesregierung projektiert sind (NRWSPD und Bündnis 90/Die Grünen 2010, S. 5 ff) und bei der Bidungskonferenz des Ministeriums für Schue und Weiterbidung im März 2011 bekräftigt wurden (Kap. 5.1). Zu den Einrichtungen des Unterstützungssystems in Nordrhein- Westfaen zähen nach dem Ministerium für Schue und Weiterbidung die Schuabteiungen der Bezirksregierungen mit der oberen Schuaufsicht, der Quaitätsanayse und den Dezernaten 46 für die Aus- und Fortbidung der Lehrkräfte. Weiterhin die Schuämter as untere Schuaufsicht und die Kompetenzteams für die Lehrerfortbidung, die auf Stadt- und Kreisebene schunah bei den Schuämtern angebunden sind, sowie die Regionaen Bidungsbüros. Schupsychoogische Beratungssteen in unterschiedichen Trägerschaften, Medienberatungssteen und freie Träger bzw. Anbieter von Lehrerfortbidung (Kirchen, Kammern, Verbände etc.) ergänzen das Unterstützungssystem. Die universitären Zentren für Lehrerbidung sind konzeptione und andesweit bisher nicht in das Unterstützungssystem eingebunden, von einzenen Standorten abgesehen (Kap. 5.2). Insgesamt steht für das Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfaen, ähnich wie in aen Bundesändern, die Frage nach dem Verhätnis von Anspruch und Wirkichkeit zur Kärung an. So sind zwischen Einrichtungen des Systems Paraestrukturen und Überschneidungen bei den Kernaufgaben festzusteen, und für das Fortbidungs- und Beratungssystem gibt es offensichtich keine andesweit verbindichen Quaitätsstandards. Entsprechend findet keine andesweit verpfichtend vereinbarte Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung sowoh von Strukturen und Organisation der Lehrerfortbidung as auch von deren Leistungen statt. Vergeichbares git für die Quaifizierung des Fortbidungspersonas in den Kompetenzteams. Mit der Schießung des Landesinstituts für Schue und Weiterbidung durch die Vorgängerregierung gibt es keine Einrichtung überregionaer Quaitätssicherung mehr und finden keine andesweiten Maßnahmen zur umfassen Quaitätsentwickung im Fortbidungssystem statt. Entwickungen des gesamten Unterstützungssystems Koaitionsvertrag der Landesregierung Bidungskonferenz 2011 Einrichtungen des Unterstützungssystems in Nordrhein-Westfaen Anspruch und Wirkichkeit im Unterstützungssystem 14

17 2. Summary und Empfehungen Die Frage nach dem (fehenden) Referenzrahmen für die Quaität von Lehrerfortbidung und Schuberatung in Nordrhein-Westfaen, aso nach den Quaitätsgrundagen und Quaitätsstandards, führt weiter zur Frage nach dem Steuerungsmode, mit dem das Fortbidungssystem geeitet wird (Kap. 5.3). Diese und weitere Fragen werden in einer konstruktiv-kritischen Diskussion der gegenwärtigen Situation von Lehrerfortbidung und Schuberatung im schuischen Unterstützungssystem Nordrhein- Westfaens erörtert und mit Empfehungen zur weiteren Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung beantwortet (Kap. 6). In Anaogie zum schuischen Quaitätstabeau braucht die Lehrerfortbidung eine Kärung und Festegung ihrer Quaitätsstandards durch einen entsprechenden Referenzrahmen: Quaitätstakritische Fragen und Empfehungen Nachfogend werden diese 28 Empfehungen aufgerufen, deren Kernaussagen in vorab gesteten Thesen konzentriert sind und deren Begründungskontext im 6. Kapite ausgeführt ist. THESEN ZU DEN KERNAUSSAGEN DER EMPFEHLUNGEN: Im Hinbick auf die Unterstützung der Schuen bei den gegenwärtigen und künftigen Bidungsreformen kommt es darauf an, das gesamte Unterstützungssystem, und hier vor aem die Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen, konsequent von den Schuen her zu denken und zu gestaten. Ohne einen verstärkten und inteigenten Einsatz von Finanz-, Zeit und Personaressourcen für Lehrerfortbidung und Schuberatung geingt deren weitere Quaitätsentwickung nicht. Dabei kommt es neben der Quaitätsverbesserung der Rahmenbedingungen und Ressourcen genauso auf die Quaitätsverbesserung der Prozesse und Ergebnisse von Fortbidung und Beratung an. Das Quaitätstabeau Nordrhein-Westfaen ist nicht nur für Schuen und Quaitätsanayse sondern für ae Einrichtungen des gesamten Unterstützungssystems as eine Art normatives Dach über dem Bidungswesen verbindich. 15

18 2. Summary und Empfehungen beau für Lehrerfortbidung und Schuberatung in Nordrhein-Westfaen. Auf dessen Grundage soten Quaitätshandbücher u. a. Instrumente des Quaitätsmanagements erarbeitet und verbindich eingeführt werden. Das Fortbidungs- und Beratungssystem im schuischen Unterstützungssystem braucht nicht weitere Einrichtungen und/oder neue Strukturen. Stattdessen müssen (vor aem) die Kompetenzteams stark gemacht werden, müssen Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung intensiviert sowie in deren Zusammenhang ein innovatives Steuerungsmode eingeführt werden: Steuerung durch Zie- und Leistungsvereinbarungen, durch Prozess- und Ergebnisevauation ( Good Governance ). Gegenwärtig (2011) hat es den Anschein, dass für aktuee, bidungspoitisch reevante Themen und Maßnahmen auf aen Ebenen Beratungs- und Unterstützungspersona etabiert wird. Dabei sind weder die Quaitätsstandards noch die Kompetenzen und die Quaifizierung des Personas noch das Verhätnis zu den weiteren Einrichtungen des Unterstützungssystems gekärt. Ebenso steht dabei die bidungspoitische Gesamtsteuerung aus. Wichtig sind Karheit, Übersichtichkeit und Professionaität der Fortbidungseinrichtungen für die nachfragenden Schuen. Die Kernaufgaben aer Einrichtungen des Unterstützungssystems müssen kar definiert, aufeinander abgestimmt und kompementär aufeinander bezogen sein. Die Erfüung der Kernaufgaben sote evauiert werden. Die andesweite Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung im Fortbidungs- und Beratungssystem erfordert die Wiedereinrichtung bzw. Neugründung eines Landesinstituts für Bidung (Koaitionsvertrag 2010), das im Verhätnis zu seinem Vorgängerinstitut kar definierte Kernaufgaben hat sowie schmaer, schanker und professioneer aufgestet ist und neben der Quaitätsentwickung in Fortbidung und Beratung weitere 16

19 2. Summary und Empfehungen Kernaufgaben wahrnimmt bspw. in den Bereichen von Kerncurricuumentwickung, von Inkusion, Gemeinschaftsschuen, Ganztagsschuen etc. Im Hinbick auf die Erfüung seiner Kernaufgaben sote das Landesinstitut nach dem o. a. Steuerungsmode (Zie- und Leistungsvereinbarungen sowie Aufgabenevauation) geführt werden im Rahmen einer Steuergruppe für das gesamte Fortbidungsund Beratungssystem, die beim Ministerium für Schue und Weiterbidung (MSW) ressortiert und die Leitungen aer Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen einbezieht. Das Landesinstitut quaifiziert das Persona in den Fortbidungseinrichtungen des Landes auf der Grundage andesweiter, normierter und verbindicher Quaitätsstandards (Referenzrahmen). Unter dem Dach des Landesinstituts sote eine Fortbidungsakademie für Führung, Steuerung und Management eingerichtet werden, in der das Schueitungspersona (einschießich des schuischen Midde Management) quaifiziert wird sowie Fortbidung für Schuaufsicht und Quaitätsanayse stattfindet. Dabei empfieht sich die Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Einrichtungen wie bspw. der Dortmunder Akademie für Pädagogische Führung (Prof. H. G. Roff) oder der Leadership Academy (Prof. M. Schratz). DIE EMPFEHLUNGEN: 1. Für die Kärung, Artikuation und Kommunikation ihrer Fortbidungs- und Beratungsinteressen sote den Schuen ein digitaes Instrument zur Fortbidungspanung zur Verfügung stehen, das andesweit von aen Beteiigten verpfichtend genutzt wird. In absehbarer Zeit soten schuische Fortbidungspanungen Voraussetzung zur Teinahme an Lehrerfortbidung und Schuberatung sein. Fortbidungs- und Beratungsinteressen eigenverantworticher und sebstständiger Schuen im Unterstützungssystem (Kap. 6.1) 2. In aen Schuen sote ein mit eigenen Ressourcen ausgestatteter Arbeitsbereich Lehrerausbidung/Lehrerfortbidung eingerichtet werden, mit dem die professionee Wahrnehmung von Ausbidungs- und Fortbidungsaufgaben innerhab der Schuen gewähreistet wird. 17

20 2. Summary und Empfehungen 3. Vor Ort soten staatiche und ggf. nicht-staatiche Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen übersichtich und kar erkennbar sein hinsichtich Strukturen, Trägern, Aufgaben, Leistungen und Leistungsquaität sowie Kompetenzen des Personas. 4. Die Kompetenzteams as staatiche Fortbidungseinrichtungen soten moduare, nachfrageorientierte Auswahangebote ( Menükarte ) vorhaten, aus denen sie mit den nachfragenden Schuen jeweis spezifisch maßgeschneiderte Fortbidungsmaßnahmen ( Menüs ) zusammensteen. Schwerpunkte sind die normativen Vorgaben des Quaitätstabeaus (mit Vorrang der Unterrichts- und Schuquaität) sowie pädagogisch-bidungspoitische Initiativen (Inkusion, Gemeinschaftsschue, Ganztagsschue etc.). Für andere Interessen können Schuen ihre Fortbidungsbudgets zum Einkauf auf dem Fortbidungsmarkt nutzen. 5. Nachfragende Schue soten innerhab von drei Wochen mit ihren Kompetenzteams professionee und praktikabe spezifisch maßgeschneiderte Vereinbarungen treffen: Vom Kontakt zum Kontrakt. 6. In den Kompetenzteams soten unterschiedich kompetente und entsprechend unterschiedich quaifizierte Moderatorinnen und Moderatoren (differente Kompetenzprofie) zur Verfügung stehen. 7. Regionae Bidungsbüros as Agenturen können Schuen Fortbidungs- und Beratungsangebote außerhab der Auswahmodue der Kompetenzteams vermitten, die Schuen im Rahmen ihrer Fortbidungsbudgets finanzieren. 8. Unterstützung und Zusammenarbeit zwischen Schuen und den Einrichtungen des Unterstützungssystems soten von wechseseitiger Ankennung und Wertschätzung bestimmt sein. 9. Schuen soten sich für ihre weitere Quaitätsentwickung die erforderiche Zeit nehmen und dabei von den Einrichtungen des Unterstützungssystems auch die erforderiche Zeit erhaten. Neben den finanzieen Fortbidungsbudgets soten Schuen bedarfsbezogene Zeitbudgets erhaten. 10. Fachberaterinnen und Fachberater bei der oberen Schuaufsicht soten in die Kompetenzteams einbezogen werden. Kernaufgaben und Kernaufgabenerfüung im Unterstützungssystem (Kap. 6.2) 18

21 2. Summary und Empfehungen 11. Für die Zievereinbarungen zwischen Schuen und Schuaufsicht im Anschuss an die Evauationsergebnisse der Quaitätsanayse iegt ein andesweit einheitiches Format vor, das verbindich genutzt werden sote. 12. Die herausragende Bedeutung der Unterrichtsfachichkeit (Bidungsstandards, Rahmen- bzw. Kerncurricua, Schucurricua, Lernstandserhebungen etc.) ist bisher im Quaitätstabeau und bei den Evauationsinstrumenten der Quaitätsanayse nicht berücksichtigt. Eine entsprechende Ergänzung/Differenzierung des Quaitätstabeaus sote geprüft werden. 13. Die Bezirksregierungen konzentrieren sich im Fortbidungsbereich auf die Gewähreistung andesweiter Quaitätsstandards und die Bereitsteung nachfrageorientierter Auswahmodue (Quaitätsbereiche des Quaitätstabeaus) in den Kompetenzteams sowie auf Weiterbidungsangebote. Fortbidung und Beratung erfogen durch die Kompetenzteams. 14. Die Kompetenzteams sind die vorrangigen staatichen Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen und arbeiten auf der Grundage verbindicher, andesweit abgestimmter Quaitätsstandards und Fortbidungsmodue. 15. Regionae Bidungsbüros sind für nachfragende Schuen neben weiteren Leistungen vor aem Vermittungsagenturen für außerschuische Partner und deren Angebote. Sie soten mit Vorrang die pädagogische Zusammenarbeit zwischen Schuen, Schuformen und Schustufen in der Region beraten und koordinieren. 16. Schupsychoogische Beratungssteen sind wichtige Partner für die Schuen, die sowoh mit den Kompetenzteams as auch mit den Regionaen Bidungsbüros kooperieren. Lernund entwickungspsychoogische Fragen betreffen dabei eher die Zusammenarbeit mit den Kompetenzteams. 17. Die Einrichtungen des Unterstützungssystems soten kar definierte, jeweis spezifische und kompementär aufeinander bezogene Kernaufgaben haben. Diese Kernaufgaben soten durch Quaitätsmerkmae charakterisiert sein sowie durch entsprechende Kompetenzprofie des jeweiigen Personas. Die Aufgabenerfüung sote evauiert werden. 18. As Grundage der weiteren Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung sote ein Quaitätstabeau für Lehrerfortbi- 19

22 2. Summary und Empfehungen dung und Schuberatung in Nordrhein-Westfaen kooperativ erarbeitet und abgestimmt sowie normiert und eingeführt werden. Dieses Quaitätstabeau sote verbindiche Grundage aer weiteren Entwickungsarbeiten im Fortbidungs- und Beratungssystem des Landes sein. 19. Zur weiteren Quaitätssicherung und Quaitätsentwickung des Fortbidungs- und Beratungssystems in Nordrhein-Westfaen sote das im Koaitionsvertrag gepante Landesinstitut für Bidung as nachgeordnete Institution des Ministeriums für Schue und Weiterbidung eingerichtet werden und federführend sowie in Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen und externen Facheuten seine definierten Kernaufgaben wahrnehmen. Quaitätsentwickung durch Struktur- und Organisationsentwickung sowie durch Steuerung des Fortbidungssystems im Unterstützungssystem (Kap. 6.3) 20. Bei der weiteren Struktur- und Organisationsentwickung von Fortbidung und Beratung im Unterstützungssystem soten nicht neue Einrichtungen etabiert werden, deren Kernaufgaben und Verhätnis zu anderen Steen unkar sind. Viemehr soten die vorhandenen Fortbidungs- und Beratungseinrichtungen stark gemacht werden. Mit der Gründung eines Landesinstituts sote diese Stärkung durch Quaitätssicherung und -entwickung erfogen. 21. Nachhatigkeit und Wirksamkeit erfordern die Vermeidung kurzfristiger und nur punktueer Fortbidung, die nach voriegenden Befunden weitgehend wirkungsos ist. Stattdessen soten mittefristige und sequenziee Fortbidungsmaßnahmen stattfinden. 22. Vor aem soten die schunahen Kompetenzteams gestärkt werden durch hauptamtiches Leitungspersona im Schuamt durch weitergehende Freisteungen der Co-Leitungen und eine Steenzuage durch Konzentration der Entastungsstunden auf die Moderatorinnen und Moderatoren, die Schuen mit Vorrang in den zentraen Bereichen des Quaitätstabeaus fortbiden und beraten und die ebenfas eine Steenzuage erhaten soten. 23. Das Fortbidungs- und Beratungssystem in Nordrhein-Westfaen sote durch eine Steuergruppe des Ministeriums mit den Leitungen der beteiigten Einrichtungen durch Zie- und Leistungsvereinbarungen sowie deren Evauation geführt werden. Ein erweitertes Steuerungsgremium ohne operative Quaitätsentwickung im Fortbidungssystem durch Personaentwickung (Kap. 6.4) 20

23 2. Summary und Empfehungen Aufgaben berät im Kontext Entwickungen des gesamten Unterstützungssystems. 24. Auf der Grundage eines Quaitätstabeaus zur Lehrerfortbidung und Schuberatung in Nordrhein-Westfaen sote ein entsprechendes Quaitätshandbuch as verbindiches Instrument für das Quaitätmanagement im Fortbidungssystem erarbeitet und eingeführt werden. 25. Im Anschuss an den vorgeschagenen Kataog grundegender Aufgaben und Kompetenzen des Fortbidungspersonas soten für Steenausschreibungen Kompetenzprofie erstet werden, die nach Personaeinsteung gemeinsam mit den betreffenden Personen im Rahmen jeweis einer Kompetenzmatrix verbindich konkretisiert werden. 26. Das Landesinstitut für Bidung sote auf den Grundagen des Referenzrahmens/Quaitätstabeaus für Fortbidung und Beratung sowie des Quaitätshandbuchs die Quaifizierung des haupt- und nebenamtichen Fortbidungspersonas wahrnehmen. 27. Quaifizierung, Kompetenzen und Tätigkeiten der Moderatorinnen und Moderatoren in den Kompetenzteams soten zertifiziert werden. 28. Die Fortbidungseinrichtungen des Landes soten eigene Leitbider entwicken, untereinander abstimmen und veröffentichen. 21

24 3. So machen es die Anderen 3. So machen es die Anderen : Bidungspoitische und bidungswissenschaftiche Beiträge aus internationaen und nationaen Kontexten Die Kutusministerkonferenz (KMK) eitete Ende der 90er Jahre mit ihren Konstanzer Beschüssen in Reaktion auf die defizitären deutschen Ergebnisse internationaer Quaitätsvergeiche von Bidungssystemen die empirische Wende in Bidungspoitik, Schuwesen und Bidungsforschung ein. Im Hinbick auf die voriegenden deutschen TIMSS- und PISA-Resutate rückte die KMK die Output- bzw. Outcome-Orientierung schuischer Lern- und Lehrprozesse in den Fokus ihrer Maßnahmen und adaptierte das Literacy-Konzept der internationaen Bidungsstudien. Dabei suchte die deutsche Bidungspoitik Orientierung an den internationaen Reformdebatten, in denen zwischen der Quaität der Kontexte bzw. Rahmenbedingungen sowie der Quaität der Lehr- und Lernprozesse und der Quaität der Ergebnisse in Bidungssystemen unterschieden wird. Mit dieser Neuorientierung verstärkte sich das Interesse an den Prozessen und deren Ergebnissen im Bidungsbereich, ohne dass die Rahmenbedingungen damit aus dem Bick gerieten; sie veroren aerdings ihre Steung as aein dominierender Quaitätsfaktor. In diesem Zusammenhang gewannen weitere zentrae Leitvorsteungen internationaer Bidungsreformen an Bedeutung: Verstärkung von Sebstständigkeit und Eigenverantwortung der Schuen Vorgabe normativer, verbindicher Standards Verpfichtung zur Rechenschaftsegung (interne und externe Evauation) Auf- und Ausbau schuischer Unterstützungssysteme. In Reaktion auf die deutschen Defizitanzeigen bei TIMSS und PISA beschoss die KMK zentrae Handungsfeder (beispiesweise: Einführung von Bidungsstandards, Diagnostik und individuee Förderung im Hinbick auf Heterogenität, frühkindiche Förderung, Ausbau von Ganztagsschuen, Förderung benachteiigter Schüerinnen und Schüer etc.), beschoss die weitere Beteiigung an internationaen Bidungsstudien und die Einführung einer Gesamtstrategie zum Bidungsmonitoring, vereinbarte die Einführung einer Nationaen Bidungsberichterstattung, die Durchführung von bundesweiten Lernstandserhebungen, die Reform der Lehrerbidung u. a. m. empirische Wende TIMSS, PISA und die Fogen Output/Outcome- Orientierung Literacy Quaität von Rahmenbedingen, Prozessen und Ergebnissen internationae Leitvorsteungen von Bidungsreformen Reaktionen und Maßnahmen der KMK 22

25 3. So machen es die Anderen Zwar richtete die KMK nach Aufösung der Bund-Länder-Kommission (BLK) das Institut für Quaitätsentwickung im Bidungswesen (IQB) an der Humbodt Universität zu Berin ein; aber die BLK hatte in Jahrzehnten viee Modeversuche durchgeführt, die auf konkrete Unterstützung der Schuen gerichtet waren, während dem IQB vorrangig Evauations- und Normierungsaufgaben zugewiesen wurden. Unterstützung der Schuen durch Fortbidung und Beratung war im föderaen deutschen Bidungssystem zwar immer Ländersache, wurde aber durch die BLK-Modeversuche intensiv gefördert, deren Unterstützung jetzt feht. Zugeich vernachässigten in den etzten Jahren einige Länder ihre schuischen Fortbidungs- und Beratungsaufgaben durch Aufösung oder Aufgabenbeschränkung ihrer Landes- und Fortbidungsinstitute (Nordrhein-Westfaen, Hessen, Niedersachsen). Lehrerfortbidung und Schuberatung sind internationa reevante Erfogsbedingungen von Bidungsreformen, um deren weitere Quaitätsentwickung und Verstärkung es gehen muss. Dabei iegt es ebenfas nahe, Orientierung an internationaen Erfahrungen zu suchen: tendenziee Vernachässigung der Lehrerfortbidung 3.1 Orientierungsaspekte und Hinweise aus erfogreichen PISA-Teinehmerstaaten Im Rahmen eines Vertiefenden Vergeichs der Schusysteme ausgewähter PISA-Teinehmerstaaten hat ein internationaes Forschungskonsortium (Arbeitsgruppe Internationae Vergeichsstudie 2003) reativ erfogreiche PISA-Teinehmeränder (Kanada, Engand, Finnand, Frankreich, die Niederande und Schweden) systematisch hinsichtich bestimmter Geingens- und Erfogsfaktoren untersucht. Für das hier vorgeegte Gutachten sind besonders Erkenntnisse zur Organisation von Unterstützungssystemen und Erkenntnisse zur Lehrerprofessionaisierung reevant, auch wenn das Konsortium einschränkend feststet, dass einzene Faktoren aein und für sich genommen nicht erkären können, warum bestimmte Teinehmerstaaten gut oder weniger gut bei PISA abgeschnitten haben, sondern im Zusammenwirken einer Viezah von Faktoren verstanden werden müssen. Die von der Internationaen Arbeitsgruppe vorgeegten Erkenntnisse zu Reform- und Innovationsstrategien erfogreicher PISA-Länder in ihren Schusystemen zeigen, dass Bidungsreformen Zeit brauchen sowie öffentiche und gesamtgeseschaftich geführte Debatten über Leistungen und Innovationserfordernisse der Bidungssysteme, um Aufmerksamkeit und Verständigungsbereitschaft zu bewirken. Erfogreiche PISA-Staaten haben durchgängig verpfichtende Bidungsstandards eingeführt. Geingens- und Erfogsfaktoren erfogreicher PISA-Staaten Zeit nehmen gesamtgeseschaftich geführte Debatten Bidungsstandards 23

26 3. So machen es die Anderen Genere sind Eigenverantwortung und Sebstständigkeit der Schuen verstärkt worden verbunden mit der Pficht zur Rechenschaftsegung durch interne Evauation, zentrae Tests und Abschussprüfungen sowie durch Teinahme an regemäßigen externen Evauationen. Im Anschuss an diese Schuevauationen werden Ressourcen begründet und differenziert zugewiesen in Verbindung mit gezieter Unterstützung. Auf aen Ebenen der Bidungssysteme werden Entscheidungsbefugnisse dezentraisiert bei geichzeitiger Senkung des Verwatungsaufkommens. Für ein Systemmonitoring haben erfogreiche PISA-Teinehmerstaaten Agenturen zur Durchführung externer und zur Unterstützung interner Evauationen eingerichtet, die ihre Tätigkeiten as Hifen zur Schu- und Unterrichtsentwickung und nicht as Bewertung ausüben. Externe Evauationen soen freie und schubezogene individuee Entwickungen, die Angeichung von Leistungsmaßstäben sowie die Kontroe und Steuerung des Gesamtsystems fördern. Die Entwickung schuischer Leistungen hängt in erfogreichen PISA-Ländern wesentich von den durch die Einzeschuen gestateten Rahmenbedingungen und deren pädagogischen Prozessen ab. Von besonderer Bedeutung sind dabei der fexibe Umgang mit nationaen Kerncurricua sowie der fexibe Umgang mit der vorgegebenen Zah von Unterrichtsstunden und -fächern. Lernstandsberichte, prozessorientierte Leistungsbeurteiungen sowie zentrae Abschussprüfungen sind vergeichbar bedeutsam wie die Individuaisierung von Unterrichtsprozessen, die Fähigkeitsentwickung der Lehrkräfte zur Arbeit mit eistungs- und soziaheterogenen Lerngruppen sowie extracurricuare Angebote und Ganztagsschuen. Die Kompensation unterschiedicher sozia- und migrationsbedingter Lernvoraussetzungen hat in erfogreichen PISA-Ländern bidungspoitischen Vorrang. Eine Anzah dieser Länder hat einen positiven Ausgeich zwischen Schüereistungen und sozio-ökonomischen bzw. sozio-kutureen Faktoren hersteen können (Geichheit und Quaität). Eigenverantwortung und Rechenschaftspficht differenzierte Unterstützung; Dezentraisierung Evauationsagenturen Hife statt Bewertung Einzeschuentwickung und Gesamtsteuerung nationae Kerncurricua Lernstandsberichte Kompetenzentwickung der Lehrkräfte Vorrang für die Kompensation von Benachteiigungen Geichheit und Quaität Vor dem Hintergrund dieser Geingensfaktoren erfogreicher PISA- Staaten haben die voriegenden Erkenntisse zur Organisation von Unterstützungssystemen und zur Lehrerprofessionaisierung ein besonderes Anregungspotentia: 24

27 3. So machen es die Anderen Erkenntnisse zur Organisation von Unterstützungssystemen (Ebd., S. 148 ff): In erfogreichen PISA-Ländern sind Schuen zur Erarbeitung schueigener Fortbidungspäne verpfichtet im Unterschied zu früheren Verfahren, bei denen Lehrkräfte sich individue um ihre eigene Fortbidung bemüht haben oft weitgehend jenseits der Gesamtentwickung ihrer Schuen. Unterstützung durch Fortbidung findet in den untersuchten Staaten auf der Grundage schueigener Fortbidungspanungen statt. In Verbindung mit schuischen Fortbidungspänen haben erfogreiche PISA-Staaten überwiegend Fortbidungsbudgets eingeführt, die den Schuen Mögichkeiten bieten, Fortbidung auch einzukaufen. In erfogreichen PISA-Staaten findet Fortbidung weitgehend in den Schuen statt unter Einbezug interner und externer Expertise. Erfogreiche PISA-Länder haben zur Unterstützung der Schu- und Unterrichtsentwickung effektive Moderationsund Beratungssysteme eingerichtet, in denen Schuen eicht und unaufwändig Fortbidung und Beratung in ihren zentraen Entwickungsbereichen zur Unterrichts- und Schuquaität anfordern können. Durchgängig ist in aen Vergeichsändern eine konstruktive Hatung der Schueitungen im Hinbick auf Fortbidungspanung und Fortbidungsteinahme der eigenen Schue eine wesentiche Erfogsbedingung. Ae erfogreichen PISA-Länder geben der Professionaisierung und Fortbidung des schuischen Leitungspersonas as wichtigem Wirkungs- und Geingensfaktor einen hohen Steenwert. Entsprechend investieren diese Länder in die Quaifizierung des Leitungspersonas. Viefach ist die Teinahme an der Leitungsquaifizierung verpfichtend. Auch das Midde Management der Schuen ist dabei einbezogen. Der Evauation der Fortbidungsarbeit wird hinsichtich ihrer Wirkungen für die Schu- und Unterrichtsentwickung große Bedeutung beigemessen. Besondere Bedeutung haben Maßnahmen wie beispieweise die Berufseingangsphase/Berufseinführung junger Lehrkräfte oder ein schuinternes Mentoren- und Coaching-System. Aus dem Vergeich ässt sich der Schuss abeiten, dass eine Wirksamkeit von Unterstützungssystemen auf die Entwickung von Schueistung vor aem dann erwartet wird, wenn differenzierte und nutzerorientierte Unterstützungseistungen mit karen Zieverpfichtende schueigene Fortbidungspäne Fortbidungsbudgets Schuinterne Fortbidung Moderations- und Beratungssysteme Hatung der Schueitungen Quaifizierung und Professionaisierung des Leitungspersonas Evauation der Fortbidung besondere Maßnahmen 25

28 3. So machen es die Anderen vorgaben und einem transparenten Evauierungssystem verbunden sind, wenn Unterstützungseistungen für Lehrkräfte auf der Ebene der Einzeschue organisiert und in beträchtichem Umfang auch gestatet werden, wenn entweder für speziee Handungsfeder ausgebidete Experten oder okae stakehoder aus dem schuischen Umfed oder sowoh Experten as auch Interessenvertreter in die Unterstützungsstrukturen einbezogen werden und wenn schießich großer Wert auf die Quaifizierung des Leitungspersonas geegt wird. (Arbeitsgruppe Internationae Vergeichsstudie 2003, S. 266) Erkenntnisse zur Lehrerprofessionaisierung (Ebd., S. 227 ff): In erfogreichen PISA-Staaten ist die Integration aer Phasen der Lehrerbidung in einer starken Organisation offensichtich eine erfogreiche Maßnahme. Frühere Koordinierungsdefizite waren zwischen den beteiigten Einrichtungen mit erhebichen Leistungsmängen verbunden. Erfogreiche Lehrerbidung in den ausgewähten Vergeichsändern ist mit Vorrang dadurch charakterisiert, dass die Fachinhate der Schufächer immer in didaktischer Perspektive und nie nur as fachwissenschaftiche Inhate thematisiert werden. Im Mittepunkt der Lehrerbidung steht dabei die Frage nach der professioneen Tätigkeit von Lehrkräften. Die Lehrerfortbidung hat einen hohen Steenwert as reguärer Tei der Berufstätigkeit von Lehrkräften. Wirksame Lehrerfortbidung as Instrument der Professionaisierung von Lehrkräften setzt die Schaffung rechticher und organisatorischer Bedingungen voraus, dass Fortbidung zur jährich wiederkehrenden Sebstverständichkeit für jeden Lehrer werden kann. (Ebd., S. 272) In PISA-Spitzenändern ist Lehrerfortbidung grundsätzich verpfichtend. Erfogreiche PISA-Länder verpfichten ihre Lehrkräfte pro Jahr zu mehrtägigen Fortbidungen sowoh während der Unterrichtszeit as auch in den Ferien. In erfogreichen PISA-Staaten ist die Teinahme an Fortbidungen für Lehrkräfte eine Voraussetzung für Gehatserhöhungen und Aufstiegsmögichkeiten. Staatiche Institute und Universitäten konzentrieren ihre Fortbidungs- und Beratungsangebote mit Vorrang auf bidungspoitische Schwerpunkte und Professionaisierungserfordernisse; daneben hät ein sich differenzierender freier Markt viefätige Fortbidungsangebote bereit. Über diese Geingensfaktoren aus dem Innovations- und Arbeitskontext erfogreicher PISA-Staaten hinaus soen weitere ausgewähte bidungswissenschaftiche Kenntnisstände zur Steuerung eine starke Organisation didaktischer Primat Fortbidung as Tei der Berufstätigkeit Fortbidung as jähriche Sebstverständichkeit Fortbidungspficht Fortbidung während der Unterrichtszeit und in den Ferien sowie as Voraussetzung für berufichen Aufstieg Konzentration auf bidungspoitische Schwerpunkte 26

Verein zur Förderung und Erhaltung der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog e.v.

Verein zur Förderung und Erhaltung der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog e.v. Verein zur Förderung und Erhatung der Hermann Lietz-Schue Spiekeroog e.v. Hermann Lietz-Schue Spiekeroog Wie jede nicht-staatiche Schue hat auch die Hermann Lietz-Schue Spiekeroog einen Träger, das heißt:

Mehr

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie Thementisch Informee Bidung Lernort Famiie In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie Famiien und/oder Kinder und Jugendiche die

Mehr

SeminarangebotE. pfm-seminare: Praxisorientiert. Nachhaltig. Resultatfokussiert. Gewinnbringend

SeminarangebotE. pfm-seminare: Praxisorientiert. Nachhaltig. Resultatfokussiert. Gewinnbringend SeminarangebotE pfm-seminare: Praxisorientiert Nachhatig Resutatfokussiert Gewinnbringend Unsere Seminare sind anders! Sie sind resutatfokussiert und nachhatig ausgeegt! Seminare für persönichen und berufichen

Mehr

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren Teefon- und Handyrechnung Richtig rekamieren Ärger mit der Teefonrechnung gehört inzwischen zum Atag vieer Verbraucher. Hierauf hat die Poitik reagiert: Mit dem Teekommunikationsgesetz gibt es einige neue

Mehr

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher in Hessen und Rheinand-Pfaz Bewerbung bis 31. Mai 2013 In Kooperation mit Hessisches Kutus ministerium Hessisches Sozia ministerium Das Programm Sie

Mehr

Thementisch Gewaltprävention Kinder stark machen

Thementisch Gewaltprävention Kinder stark machen Thementisch Gewatprävention Kinder stark machen In diesem Themenfed geht es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport um zum einen Jugenddeinquenz zu vermeiden (z.b. durch

Mehr

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer IQ Netzwerk Fachtagung Der Viefat gerecht werden?! Berufiche Beratung in der Migrationsgeseschaft am 02.12.2014 Beitrag zum Forum 5 Giederung 1. Zie und Ziegruppen

Mehr

Das Konzept OES. Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept OES. Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Das Konzept OES Quaitätsentwickung an berufichen Schuen in Baden-Württemberg Handbuch OES Handreichung 2 Das Konzept Operativ Eigenständige Schue für berufiche Schuen in Baden-Württemberg Autorin: Susanne

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Handbuch OES. Handreichung 14 Zielvereinbarung mit der Schulverwaltung

Handbuch OES. Handreichung 14 Zielvereinbarung mit der Schulverwaltung Handbuch OES Handreichung 14 Zievereinbarung mit der Schuverwatung Autorenteam: Susanne Thimet (verantwortich) Kutusministerium, Referat Grundsatzfragen und Quaitätsmanagement beruficher Schuen Dr. Rüdiger

Mehr

Testing auf der Überholspur. Nina Reich

Testing auf der Überholspur. Nina Reich Testing auf der Überhospur Nina Reich Umfed Neues Eektroauto Neuer Vertriebsprozess Bestehende IT nutzen 2 Testing auf der Überhospur Neues Eektroauto Neue Merkmae: z.b. Reichweite, Zustand der Batterie

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Gespräche mit Lehrkräften führen

Gespräche mit Lehrkräften führen 70.11 Gespräche mit Lehrkräften führen ADOLF BARTZ Die Schueitung nimmt ihre Aufgabe der Personaführung wesentich über Gespräche mit den Lehrkräften wahr. Um diese Gespräche wirksam zu führen, muss sich

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Deutsches Forschungsnetz

Deutsches Forschungsnetz Deutsches Forschungsnetz In fünf Schritten in die DFN-Cloud Jochem Pattloch 68. Mitgliederversammlung 3. Juni 2014, Berlin Schritt 1: Rahmenvertrag n Zunächst ist es erforderlich, dass Sie einen Rahmenvertrag

Mehr

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Your Partner in Change. Your Partner in Innovation. Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management Praxisbeispiel: Innovation im Tagesgeschäft etablieren www.integratedconsulting.at 1 Ausgangslage,

Mehr

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Mundgesundheitsprogramm

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Mundgesundheitsprogramm Natürich schöne Zähne ein Leben ang Mundgesundheitsprogramm Gesunde Zähne Aber wie? Meistens sind nur zwei Krankheiten für Schäden an Zähnen und Zahnfeisch verantwortich: Karies und Parodontitis. Karies

Mehr

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Arbeitsgruppe 6 Problemlagen an der Schnittstelle zwischen SGB VIII und SGB XII. 1 These 1 These 2 These 3 These 4

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

2.6.2.2 Das Aufwandsrechnerische Verfahren ( Just-in-time-Verfahren ) 1

2.6.2.2 Das Aufwandsrechnerische Verfahren ( Just-in-time-Verfahren ) 1 Die Differenz zwischen den Umsatzerösen (= verkaufte Waren bewertet zum Verkaufspreis) und dem (= Aufwendungen für Waren, = verkaufte Waren bewertet zum Einstandspreis) ergibt das Rohergebnis, in unserem

Mehr

Ihren Kundendienst effektiver machen

Ihren Kundendienst effektiver machen Ihren Kundendienst effektiver machen Wenn Sie einen neuen Kundendienstauftrag per Handy an Ihrem Monteur senden mag das ja funktionieren, aber hat Ihr Kunde nicht schon darüber gemeckert? Muss der Kunde

Mehr

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert Den Durchblick haben Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert VOLKSBANK BAD MÜNDER eg www.vbbadmuender.de...meine Bank! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Regeln für das Qualitäts-Siegel Regeln für das Qualitäts-Siegel 1 Inhalt: Die Qualitäts-Regeln vom Netzwerk Leichte Sprache 3 Die Übersetzung in Leichte Sprache 5 Die Prüfung auf Leichte Sprache 6 Wir beantworten jede Anfrage 7 Wir schreiben

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Aufbau des CariNet 2.0 Was ist CariNet?

Aufbau des CariNet 2.0 Was ist CariNet? Aufbau des CariNet 2.0 Was ist CariNet?...1 Die Portalseite...2 Der Kopfbereich...3 Die Navigationsleiste...4 Der Arbeitsbereich...5 Die Aktionsleiste Was können Sie tun?...6 Hinweis Aus lesefreundlichen

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Information www.kompetenzagenturen.de Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Kompetenzen erreichen halten stärken Schulden, Drogen und nun habe ich auch noch meinen Ausbildungsplatz verloren. Ich weiß nicht

Mehr

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Parodontalerkrankungen

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Parodontalerkrankungen Natürich schöne Zähne ein Leben ang Parodontaerkrankungen Was versteht man unter einer Parodontitis? Die Parodontitis (Entzündung des Zahnhateapparates) ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit,

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Seite 2 Die Schüler sind Ausgangspunkt und Ziel des Projekts. Seite 3 Der Weg dahin führt

Mehr

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - BESCHWERDEMANAGEMENT BESCHWERDEMANAGEMENT SEITE

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung Strategische Planung Strategiekonzept in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Drei Auslöser

Mehr

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen.

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen. Instruktionen am Anfang von Experiment 1 (auf Papier ausgeteilt: grünmarkierte Textstellen zeigen den Instruktionstext in der jeweiligen Bedingung an; Kommentare sind gelb markiert.) Stellen Sie sich vor,

Mehr

WIR MACHEN ES IHNEN GEMÜTLICH! Stressfreie Sanierung Ihrer Haustechnik mit dem MEISTER DER ELEMENTE.

WIR MACHEN ES IHNEN GEMÜTLICH! Stressfreie Sanierung Ihrer Haustechnik mit dem MEISTER DER ELEMENTE. WIR MACHEN ES IHNEN GEMÜTLICH! Stressfreie Sanierung Ihrer Haustechnik mit dem MEISTER DER ELEMENTE. IN IHR WOHLBEFINDEN STECKEN WIR UNSERE GANZE ENERGIE! Sie suchen: Top-Handwerksleistung qualifizierte

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Dr. Matthias Dreyer Stiftung Niedersachsen Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Volontärsfortbildung Museumsmanagement und -verwaltung Landesmuseum für Technik und

Mehr

Gliederung allgemeiner Teil

Gliederung allgemeiner Teil Hinweise zum GIHK Gliederung allgemeiner Teil 1. offenes, transparentes und kooperatives Verfahren mit den im Stadtteil aktiven Einrichtungen und Organisationen 2. soziale, wirtschaftliche, demografische

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Inhalt. Einleitung... 13 Der Nutzen des Businessplanes... 15 Was kann mit einem Businessplan geplant werden?... 16 ErwartungenandiesesBuch...

Inhalt. Einleitung... 13 Der Nutzen des Businessplanes... 15 Was kann mit einem Businessplan geplant werden?... 16 ErwartungenandiesesBuch... Inhat Eineitung.................................... 13 Der Nutzen des Businesspanes........................ 15 Was kann mit einem Businesspan gepant werden?............. 16 ErwartungenandiesesBuch..........................

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Hennig Foerster, Fraktion DIE LINKE Portfolio und Förderung der Agentur MV4you und ANTWORT der

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Die Makler System Club FlowFact Edition

Die Makler System Club FlowFact Edition Die Makler System Club FlowFact Edition Erfolgreiche Unternehmen setzen auf stabile Prozesse. Funktionierende Prozesse bringen höhere Erträge, zufriedene Kunden und sorgen dafür, dass Mitarbeiter zuverlässiger

Mehr

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH Agenda Einleitung Historisches zum Thema Smart Definitionen

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an!

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an! Triftstraße 28 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 90 99 38 Fax 05242 90 99 53 128200@schule.nrw.de www.die-eichendorffschule.de Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die an! Das Wichtigste

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Berufliche Schulen erhalten in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2015/16 und 2016/17 eine weiterentwickelte Fremdevaluation, die in diesen beiden Schuljahren

Mehr

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Diese Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer/innen der Lehrgänge von carriere & more, private akademien bestimmt

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet.

SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. SPECTRA SPECTRA (I) SPECTRA ist ein Full Service Institut, das das gesamte Spektrum der klassischen Markt- und Meinungsforschung anbietet. Gegründet 99, bemüht sich SPECTRA laufend um exzellente Leistungen

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Teamentwicklung und Projektmanagement

Teamentwicklung und Projektmanagement Veränderungen durchführen Produktinformation Teamentwicklung und Projektmanagement Instrumente für effiziente Veränderungsprozesse JKL CHANGE CONSULTING 01/07 Die JKL Change Consulting ist eine Unternehmensberatung,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer am Selbststudium, herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich für ein ausgezeichnetes Stenografiesystem entschieden. Sie

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

Deutsches Forschungsnetz

Deutsches Forschungsnetz Deutsches Forschungsnetz Wege in die Cloud - Die Rolle des DFN - Jochem Pattloch DFN-Kanzlerforum 2014 6. Mai 2014, Berlin Keine Mode-Erscheinung n Die "Cloud" ist keine vorübergehende Mode-Erscheinung,

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr