Phasen Feinziele Inhalte Methoden Medien Zeit. Vortrag
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- Ruth Fürst
- vor 7 Jahren
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1 Unterrichtsskizze Unterrichtsreihe Richtziel Ausbildung für Instruktor/-innen Reanimation und AED (vormals IFD) können Schulungen von Anwendern im jeweiligen Bereich anhand vorgegebener Lehr-/Lernunterlagen ziel-, teilnehmer- und praxisorientiert vorbereiten und durchführen. Unterrichtseinheit Lehrgang Instruktor/-in für Reanimation und AED im Bereich Sanitätsdienst US 16 Grobziele kennen die anatomisch-physiologischen sowie die rechtlichen Grundlagen der AED im Bereich des Sanitätsdienstes und der Ersten Hilfe. Sie beherrschen den Algorithmus der AED, können die Vermittlung im Rahmen der Anwenderschulung umsetzen und die Anwendung in Fallsimulationen beurteilen und bewerten. können die Notwendigkeit und die Bedeutung der AED im Sanitätsdienst richtig einschätzen und den Anwendern vermitteln. Phasen Anfang kennen sich gegenseitig und die Tutoren. Sie erfahren die Inhalte und Zielsetzung der Ausbildung. 1. Begrüßung 2. Vorstellung der Tutoren 3. Vorstellung der Teilnehmer 4. Einführung (Programm, Ziele, Inhalte) Folie oder Plakat mit Richtzielen Plakat oder Flipchartblatt mit Inhaltsübersicht 5. Erwartungen 6. organisatorische Hinweise Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 1 von 6
2 I Handzettel PPP Ausführungsbestimmungen PP-Präsentation Beamer Bildtafeln Torso II kennen die verschiedenen Funktionen und Bereiche der Reanimation mit AED sowie die Ausführungsbestimmungen des BRK. kennen die Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Herzens, insbesondere die Elektrophysiologie sowie die Herzrhythmusstörungen. Sie können diese und die Zusammenhänge zur AED beschreiben bzw. vermitteln. 7. Begriffsklärung: Anwender Instruktor Tutoren Programmleiter 8. AED-Bereiche: Erste Hilfe (PAD) Sanitätsdienst 9. Ausführungsbestimmungen für die Bereiche SAN und EH 1. Anatomische Grundlagen des Herzens Lage Herzkranzgefäße Herzmuskelzellen 2. Elektrophysiologie des Herzens Reizbildungszentren Reizleitung des Herzens normales EKG Kartenabfrage (Besprechung der Vorbereitungsfragen; Klärung von Inhalten) Pinnwände Medienkoffer MindMap-Übersicht Programme Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 2 von 6
3 3. Herzrhythmusstörungen/EKG- Rhythmusinterpretation Verengung der Herzkranzgefäße Entstehung Kammerflimmern ventrikulärer Tachykardie Kammerflimmern Asystolie EMD Simulation Megacodetrainer + Notebook AED mit EKG- Anzeige 4. Grundlagen der Defibrillation Indikation Mechanismus Erfolgsrate für frühe Defibrillation Gefahren III kennen die Basisreanimation sowie die Algorithmen der AED in den Bereichen SAN und EH und können sie erklären. Sie beschreiben die Vorbereitung und Anwendung des Larynxtubus und verstehen den Ablauf der Reanimation gemäß cprmax. 1. Diagnostik/ Basisreanimation (Theorie) 2. Algorithmen der Reanimation mit AED in den Bereichen SAN und EH (Theorie) 3. Larynxtubus (Theorie) 4. cprmax (Vorstellung) / Plakate DIN A3 Lehrfilm (Larynxtubus) AED mit cprmax- Technologie Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 3 von 6
4 IV können die Bedeutung von Motivation und Kommunikation richtig einschätzen und gezielt einsetzen. Sie kennen Beurteilungskriterien und können Beurteilungsfehler vermeiden. 1. Motivation und Trainingsgestaltung Motivation und Kommunikation Motivation durch positive Aussagen 2. Beurteilung in Prüfungssituationen Einflüsse auf Beurteilung Beobachtungsfehler Beurteilungsfehler Schutz vor Beurteilungsfehler Feedback PP-Präsentation Motivation, Trainingsgestaltung und Beurteilung Beurteilungsbögen (Muster) Plakate mit Feedbackregel V können die Algorithmen der Reanimation mit AED in den Bereiche SAN sowie EH anwenden und Übungsszenarien ausführen. Sie sind sich der Bedeutung von Stopppunkten bei der Beurteilung der Anwendung bewusst. probieren cprmax aus. 3. Algorithmus der AED (Praxis) 4. Training als Anwender, Helfer und Prüfer 5. cprmax (Ausprobieren) Vermittlung praktischer Maßnahmen (3/4- Stufenmethode) ALS-Phantome Notfallkoffer EKG/Defi-Geräte Absaugpumpen O 2 /Beatmungsgeräte Übungsmaterial Plakate mit Algorithmen der Bereiche SAN und EH in Größe DIN A3 Prüfungsabläufe Beobachtungskarten Bewertungsbögen ca. 120 Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 4 von 6
5 VI kennen und verstehen die rechtlichen Hintergründe der AED. Sie sind sich der Notwendigkeit und Bedeutung der Dokumentation bewusst. 1. Rechtliche Grundlagen 223 StGB-Körperverletzung 680 BGB-Mutmaßliche Einwilligung 228 StGB Einwilligung 323 StGB-Unterlassene Hilfeleistung 13 StGB Begehen durch Unterlassung 34 StGB-Rechtfertigender Notstand Delegation (Anordnungs- und Übernahmeverantwortung) Dokumentation MPG und MPBetreibV PP-Präsentation Notebook Beamer Plakate (3 Stück) Muster Protokolle VII Verlosung der Themen für die mündliche Erfolgskontrolle Themenkarten ca. 15 VIII mündliche Erfolgskontrolle (Kurzreferate) Lernzielkontrolle Medien, die von den Teilnehmern benötigt und angefordert werden. ca. 120 Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 5 von 6
6 IX kennen verschiedene AED-Geräte, deren Funktionsweisen sowie Stör- und Fehlerquellen. Sie beherrschen die Sicherheitsaspekte bei der Defibrillation. KEINE MPG- EINWEISUNG!!! 1. Gerätetechnik Vollautomat, echter AED Halbautomat, sog. AED manueller Defibrillator, konventionelle Defibrillation 2. Technik und Defibrillation 3. Vorstellung verschiedener Geräte (je nach Verfügbarkeit) 4. Sicherheitsaspekte und -hinweise gesamtes Equipment gemäß Geräte- und Materialliste PP-Präsentation Notebook Beamer X schriftliche Erfolgskontrolle Lernzielkontrolle Prüfungs- und Bewertungsbögen XI praktische Erfolgskontrolle Lernzielkontrolle Prüfungs- und Bewertungsbögen ca. 120 Abschluss reflektieren und bewerten das Seminar. 1. Zusammenfassung 2. Feedback Evaluationsbögen Teilnehmerliste 3. Evaluation 4. Ausgabe der Teilnahmebescheinigungen Teilnahmebescheinigungen 5. Verabschiedung Stand: Landeslehrgruppe Reanimation Landeslehrgruppe Reanimation 6 von 6
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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