1 Die Mandelbrotmenge
|
|
- Dominik Wolf
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 1 Die Mandelbrotmenge In diesem Abschnitt wollen wir mathematische Aspekte der sogenannten Mandelbrotmenge beleuchten, die wir im Folgenden mit M bezeichnen wollen. 1 Ihr Name ist ihrem Entdecker Benoît Mandelbrot gewidmet, der im Jahre 1980 zum ersten Mal eine optische Darstellung der Mandelbrotmenge mit Hilfe eines Rechners erzeugen konnte. Die Grundlage zur De nition der Mandelbrotmenge ist die Rekursion Zk+1 = Zk2 + c, für Z0 = 0 (1.1) c C. Die Frage nach Konvergenz oder Divergenz dieser Folge, deren erste Folgenglieder gegeben sind Abbildung 1: Benoît Mandelbrot durch Z0 = 0, Z1 = c, Z3 = (c + c) + c, 2 Z2 = c2 + c, (1.2) Z4 =..., 2 führt auf die De nition der Mandelbrotmenge: M := {c C : Die durch (1.1) de nierte Folge (Zk ) ist beschränkt (1.3) Heutige Bildgebungsverfahren ermöglichen schöne Visualisierungen dieser Menge: (a) Mandelbrotmenge (b) Ausschnitt 1 (c) Ausschnitt 2 Die Mandelbrotmenge ist jeweils durch die schwarz eingefärbten Bereiche gegeben, d.h. alle komplexen Zahlen c, für die die Folge (1.1) beschränkt ist, sind in den oben abgebil- deten Ausschnitten der komplexen Zahlenebene 1 a + ib C : 2.2 < a < 0.8, 1.3 < b < 1.3 Benoît Mandelbrot, geb. 1924, Mathematiker französisch-polnischer Herkunft, Träger zahlreicher Auszeichnungen mit Beiträgen in der fraktalen Geometrie 1
2 schwarz gefärbt. Die übrigen Farbtöne haben mit der Menge selbst nichts zu tun; sie geben lediglich an, wie stark die Folge in den entsprechenden Punkten gegen Unendlich strebt. Beispiel: Der Spezialfall reeller Zahlen c Gemäÿ Übungsblatt 5 liefert die logistische Gleichung Rekursionen der Form Z t+1 = Zt 2 + c für 2 c 1 4. Alle der logistischen Gleichung für 0 λ 4 entstammende Folgen sind beschränkt, sodass der Abschnitt [ 2, 1 4 ] der reellen Zahlengerade zu M gehören muss. 1.1 Beschränktheit: M {c C : c 2 Der Betrag einer komplexen Zahl Mit c bezeichnet man den sogenannten Betrag einer komplexen Zahl c = a + ib und er ist deniert durch a + ib := a 2 + b 2 (a, b R) Die reelle Zahl c misst daher nach dem Satz des Pythagoras die Länge der Strecke vom Ursprung (0, 0) zum Punkt a + ib in der komplexen Zahlenebene: a + ib a 2 + b 2 b a Abbildung 2: a + ib = a 2 + b 2 Für komplexe Zahlen z 1, z 2 kann man die folgenden drei Eigenschaften beweisen, wobei die Aussagen 1./2. sowie 3./4. zueinander äquivalent sind: 1. z 1 z 2 = z 1 z 2 für z z 1 z 2 = z 1 z 2 3. z 1 + z 2 z 1 + z 2 2
3 4. z 1 z 1 + z 2 z 2 Die dritte Ungleichung nennt man Dreiecksungleichung. Im Grunde beinhaltet sie die Aussage, dass die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist. Der Bezug zu einem Dreieck ergibt sich aus folgender Zeichnung: z 1 + z 2 z 2 z 1 Abbildung 3: Dreiecksungleichung Beweis der Behauptung: Wir haben zu zeigen: M {c C : c 2. Wegen M {c C : c 2 Wenn c Element der Mandelbrotmenge ist, dann gilt c 2 Wenn c > 2, dann ist c kein Element der Mandelbrotmenge Wenn c > 2, dann ist die Folge aus (1.1) unbeschränkt brauchen wir für c > 2 lediglich die Unbeschränktheit der Folge zeigen. Ein erster Schritt ist die folgende Proposition: Proposition 1.1. Sei c > 2. Dann besitzt die durch Gleichung (1.1) denierte Folge (Z k ) die Eigenschaft c = Z 1 < Z 2 < Z 3 < Z 4 <... Beweis: Wir behaupten also Z k+1 > Z k c und beweisen mit vollständiger Induktion. Für k = 1 erhalten wir Z 1 = c und somit Z 1 = c sowie und die Behauptung für k = 1 ist bewiesen. Z 2 Z 1 = c2 + c = c + 1 c 1 > 1 c 3
4 Es gelte nun die Behauptung für k N. Dann gilt Z k+1 > Z k c und Z k+2 = Z 2 k+1 + c Z2 k+1 c = Z k+1 2 c Z k+1 c >2 Z k+1 c = Z k+1 2 Z k+1 c Z k+1 + c c und es folgt die Behauptung für k + 1. Wie wissen also, dass die Abstände zur 0 mit jedem Folgeglied wachsen, doch das reicht nicht aus, um auf Unbeschränktheit zu schlieÿen, wie das folgende Beispiel zeigt: Die Gültigkeit der Ungleichung Z k Z 2 + (2 k 2 1) ( Z 2 c ) für alle k 2 {{ >0 hingegen würde zeigen, dass Z k für groÿe k über alle Maÿen wächst. Proposition 1.2. Sei c > 2. Dann erfüllt die durch Gleichung (1.1) denierte Folge (Z k ) die Ungleichung Z k Z 2 + (2 k 2 1) ( Z 2 c ) für alle k 2. Beweis: Der Induktionsanfang zur obigen Behauptung, d.h. der Fall k = 2, ist klar wegen Z 2 4
5 Z 2. Nehmen wir also an, die Behauptung sei für ein k 2 gezeigt. Dann folgt Z k+1 = Z k+1 c + c Z k+1 c c = Z k 2 c Z k >2 > 2 Z k c 2 [ Z 2 + (2 k 2 1) ( Z 2 c ) ] c = 2 k 1 Z 2 (2 k 1 2) c c = Z 2 + (2 k 1 1)( Z 2 c ), was zu zeigen war. Somit ist die Folge (Z k ) unbeschränkt und die Behauptung ist bewiesen. 1.2 Algorithmus Wir wollen uns nun mit der Implementierung der Mandelbrotmenge beschäftigen, die den mathematischen Begri Beschränktheit einer Folge in ein Bild umsetzen muss. Wir haben bereits gesehen, dass wir uns beim Visualisieren der Mandelbrotmenge auf den Bereich {c C : z 2 beschränken dürfen. Wir werden im Folgenden ein Kriterium beweisen, mit welchem wir zumindest die Unbeschränktheit der Folge für ein gegebenes c C mit c < 2 sicher nachweisen können Mathematische Aspekte Ein solches Kriterium ist gegeben durch die folgende Proposition Proposition 1.3. Sei c 2 und die durch (1.1) denierte Folge besitze eine Folgenglied Z m mit Z m > 2. Dann gilt: Z m+n (2 c Z m )n Z m für alle n N 0 Beweis: Für n = 0 ist die Behauptung oensichtlich; wir nehmen darum an, die Behauptung sei für n N beliebig gezeigt. Insbesondere gilt dann Z m+n Z m > 2, denn 2 c Z m > 1. 5
6 Es folgt: Z m+n+1 = Z m+n+1 Zm+n = Z m+n + c Z m+n Z m+n Z m+n ( Z m+n c Z m+n ) Z m+n (2 c Z m ) Z m+n (2 c c ) (2 Z m Z m )n Z m = (2 c Z m )n+1 Z m Wegen 2 c Z m > 1 wird die rechte Seite beliebig groÿe für n und wir erhalten die Unbeschränktheit der Folge. Das Ziel lautet also, für ein c mit c 2 ein entsprechendes Folgenglied Z m mit Z m > 2 zu entdecken. In diesem Fall wissen wir, dass die Folge unbeschränkt ist und somit c kein Element der Mandelbrotmenge sein kann Programmiertechnische Aspekte Wir haben festgestellt, dass das erste Auftreten eines Folgeglieds Z m > 2 einen Wachstumsprozess in Gang setzt, der schlieÿlich zur Unbeschränktheit der Folge führt. Wir müssen bei der Umsetzung jedoch beachten, dass in einem Programm können nicht beliebig viele Folgenglieder auf diese Eigenschaft hin überprüft werden können, da die Schleife unendlich oft durchlaufen werden könnte. Wir müssen uns auf eine bestimmte Anzahl maxiter beschränken. Ein erster Java-Versuch 2 in Schwarz/Weiÿ könnte folgendermaÿen aussehen: 2 Eine geeignete Klasse Complex zur Modellierung der komplexen Zahlen und eine Methode abs zur Berechnung des Betrags einer komplexen Zahl stehe hier zur Verfügung! 6
7 public Color color(final Complex c) { int maxiter = 256; Complex z = new Complex(0,0); int j=0; //z=0 while ((j < maxiter) && abs(z) < 2.0){ j++; z = add(mult(z,z),c); // Eintrittszeitpunkt ist j if (j==maxiter){ return Color.BLACK; // beschränkt else{ return Color.WHITE; // unbeschränkt Möchten wir hingegen eine farbige Ausgabe, so lässt sich die Farbe in Abhängigkeit vom Eintrittszeitpunkt denieren, d.h. es muss der Eintrittszeitpunkt j verwendet werden und nicht nur die Information, ob j<maxiter gilt. Eine Methode, die den durch j codierten Grad der Divergenz berücksichtigt, lautet: 7
8 public Color color(final Complex c) { int maxiter = 256; Complex z = new Complex(0,0); int j=0; //z=0 while ((j < maxiter) && abs(z) < 2.0){ j++; z = add(mult(z,z),c); final float colorvalue = (float)j / (float)maxiter; // Farbwert, Wert zwischen 0 und 1 final float saturation = (float) 0.8; // Sättigung, Wert zwischen 0 und 1 final float brightness = 1 - colorvalue*colorvalue; // Helligkeit, Wert zwischen 0 und 1 return Color.getHSBColor(colorvalue, saturation, brightness); Durch diese Methode wird eine farbige Visualierung der Mandelbrotmenge gewährleistet. Die sehr technische und Java-spezische Implementierung der übrigen Funktionen etwa das Anmalen mit den obigen Farben oder das Zoomen ndet sich im zugehörigen Quelltext, der auf der Seite zur Verfügung gestellt wird. Die Fakultät für Mathematik bedankt sich für Ihr reges Interesse in der Honung auf ein baldiges Wiedersehen. 8
1 Einführende Beispiele und vollständige Induktion
1 Einführende Beispiele und vollständige Induktion 1.1 Mathematische Modellierung Das Ziel der mathematischen Modellierung ist die verlässliche Vorhersage des Verhaltens eines zumeist naturwissenschaftlichen
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 0/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt Aufgabe
MehrAlternativ kann man auch die Differenz a n+1 a n betrachten:
Aufgabe 1 Folgen auf Monotonie und Beschränktheit prüfen. a) Beschränktheit? Die Folge ( ) n N mit = n + ( 1) n ist nach unten beschränkt, denn es gilt n + ( 1) n n 1 1 für alle n N. Allerdings ist die
Mehr3. Folgen und Reihen. 3.1 Folgen und Grenzwerte. Denition 3.1 (Folge) Kapitelgliederung
Kapitelgliederung 3. Folgen und Reihen 3.1 Folgen und Grenzwerte 3.2 Rechenregeln für konvergente Folgen 3.3 Monotone Folgen und Teilfolgen 3.4 Ein Algorithmus zur Wurzelberechnung 3.5 Reihen 3.6 Absolut
Mehr2 - Konvergenz und Limes
Kapitel 2 - Folgen Reihen Seite 1 2 - Konvergenz Limes Definition 2.1 (Folgenkonvergenz) Eine Folge komplexer Zahlen heißt konvergent gegen, wenn es zu jeder positiven Zahl ein gibt, so dass gilt: Die
MehrFolgen und Reihen. Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel. Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt
Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Folgen und Reihen Literatur Referenz: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen, Band, 7. Auflage,
MehrFRAKTALE. Eine Dokumentation von Dominik Assmann, Philipp Gewessler und Paul Maier
FRAKTALE Eine Dokumentation von Dominik Assmann, Philipp Gewessler und Paul Maier I. Fraktale allgemein a. Mathematischer Algorithmus i. Komplexe Zahlen b. Konvergieren und Divergieren i. Bei Mandelbrotmengen
MehrKapitel 1. Grundlegendes
Kapitel 1 Grundlegendes Abschnitt 1.4 Vollständige Induktion Charakterisierung der natürlichen Zahlen Die Menge N 0 = {0, 1, 2, 3,...} der natürlichen Zahlen läßt sich wie folgt charakterisieren: 1. 0
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 26 1. Folgen R. Steuding (HS-RM)
Mehr,...) ist eine Folge, deren Glieder der Null beliebig nahe kommen. (iii) Die Folge a n = ( 1) n + 1 n oder (a n) = (0, 3 2, 2 3, 5 4, 4 5
3 Folgen 3.1 Definition und Beispiele Eine Abbildung a : Æ Ê heißt (reelle) Zahlenfolge. Statt a(n) schreiben wir kürzer a n und bezeichnen die ganze Folge mit (a n ) n Æ oder einfach (a n ), was aber
MehrFolgen und Reihen. Thomas Blasi
Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................
MehrKapitel 2. Zahlenbereiche
Kapitel 2. Zahlenbereiche 2.3. Reelle Zahlen Erweiterung des Zahlenbereichs der natürlichen Zahlen Ganze Zahlen Z := {..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,... } = N {0} N. Rationale Zahlen Q := { m n m Z, n N }. Beachte:
MehrIntervalle. 1-E1 Vorkurs, Mathematik
Intervalle 1-E1 Vorkurs, Mathematik Reelle Zahlen: Intervalle Bei Lösungen kommt es vor, dass wir eine Zahl, z.b. die Lösung einer Gleichung, nicht genau kennen, aber wissen, dass sie in einem bestimmtem
MehrÜbung 1: Fraktale und Double Buffering
FHA: Graphische Datenverarbeitung Wintersemester 2002/03 Übung 1: Fraktale und Double Buffering René Müller 29. Oktober 2002 1 Einleitung 1.1 Folgen komplexer Zahlen Mandelbrot- und Julia-Mengen sind Objekte
Mehr3 Vollständige Induktion
3.1 Natürliche Zahlen In den vorherigen Kapiteln haben wir die Menge der natürlichen Zahlen schon mehrfach als Beispiel benutzt. Das Konzept der natürlichen Zahlen erscheint uns einfach, da wir es schon
MehrAnalysis I - Einige Lösungen und Ergänzungen
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Mathematisches Seminar Analysis I - Einige Lösungen und Ergänzungen von Dipl.-Math. Joscha Prochno Dipl.-Math. Dennis
MehrKapitel 2. Zahlenbereiche
Kapitel 2. Zahlenbereiche 2.3. Reelle Zahlen Erweiterung des Zahlenbereichs der natürlichen Zahlen Ganze Zahlen Z := {..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,...} = N {0} N. Rationale Zahlen Q := { m } n m Z, n N. Beachte:
MehrDie Topologie von R, C und R n
Die Topologie von R, C und R n Für R haben wir bereits eine Reihe von Strukturen kennengelernt: eine algebraische Struktur (Körper), eine Ordnungsstruktur und eine metrische Struktur (Absolutbetrag, Abstand).
MehrMusterlösung zu Blatt 6, Aufgabe 2
Musterlösung zu Blatt 6, Aufgabe 2 I Aufgabenstellung Es sei F = R N der Raum aller reellen, mit N induzierten Folgen. Weiter bezeichne N alle Nullfolgen, K alle konvergenten Folgen und B alle beschränkten
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume
CONTENTS CONTENTS Konvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume Contents 1 Ziel 2 1.1 Satz........................................ 2 2 Endlich dimensionale Vektorräume 2 2.1 Defintion: Eigenschaften
MehrLeitfaden t=0 a tz t, mit a n 0. Es ist a 0 = f(0) 0. f(z)). Wir suchen also ein c mit f(c) < 1. Sei 1 k < n minimal mit a k 0.
Leitfaden 10-10 10.5. Der Fundamentalsatz der Algebra. Wir beginnen mit folgendem wesentlichen Hilfssatz: Lemma (Argand, 1814). Sei f ein nicht-konstantes Polynom und b C. Ist f(b) 0, so gibt es b C mit
Mehr11. Folgen und Reihen.
- Funktionen Folgen und Reihen Folgen Eine Folge reeller Zahlen ist eine Abbildung a: N R Statt a(n) für n N schreibt man meist a n ; es handelt sich also bei einer Folge um die Angabe der Zahlen a, a
Mehr2.6 Asymptotische Approximation: Min Binpacking
2.6 Asymptotische Approximation: Min Binpacking In diesem Abschnitt geht es die Erscheinung, dass manche Optimierungsprobleme Approximationsalgorithmen haben, die nur für Inputs x mit groÿem Wert m (x)
MehrZahlen und metrische Räume
Zahlen und metrische Räume Natürliche Zahlen : Die natürlichen Zahlen sind die grundlegendste Zahlenmenge, da man diese Menge für das einfache Zählen verwendet. N = {1, 2, 3, 4,...} bzw. N 0 = {0, 1, 2,
MehrZusammenfassung zur Konvergenz von Folgen
Zusammenfassung zur Konvergenz von Folgen. Definition des Konvergenzbegriffs Eine Folge reeller Zahlen a n n heißt konvergent gegen a in Zeichen a n = a, falls gilt > 0 n 0 n n 0 : an a < Hinweise: Bei
MehrKapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen
Kapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen 3.1. Normierte Vektorräume Definition: Sei V ein Vektorraum (oder linearer Raum) über (dem Körper) R. Eine Abbildung : V [0, ) heißt Norm auf V, falls die folgenden
Mehr11. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 200/ 2.0.-28.0. Aufgabe G (Grenzwertberechnung)
MehrFolgen und endliche Summen
Kapitel 2 Folgen und endliche Summen Folgen und ihre Eigenschaften Endliche arithmetische und geometrische Folgen und Reihen Vollständige Induktion Anwendungen Folgen/endliche Summen Eigenschaften Folgen
MehrHauptsatz der Zahlentheorie.
Hauptsatz der Zahlentheorie. Satz: Jede natürliche Zahl n N läßt sich als Produkt von Primzahlpotenzen schreiben, n = p r 1 1 p r 2 2... p r k k, wobei p j Primzahl und r j N 0 für 1 j k. Beweis: durch
MehrGrundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen
Technische Universität München Fakultät für Informatik Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen Dr. Hanjo Täubig Tobias Lieber Sommersemester 2011 Übungsblatt 1 16. September 2011 Grundlagen: Algorithmen und
MehrDie Dreiecks Ungleichung: I x + y I I x I + I y I
Die Dreiecks Ungleichung: I x + y I I x I + I y I In dieser Proseminar-Arbeit geht es um die sog. Dreiecks-Ungleichung (Δ-Ungl.). Wir werden unter anderen sehen, wie man die Δ-Ungl. beweisen kann, welche
MehrVektoren, Vektorräume
Vektoren, Vektorräume Roman Wienands Sommersemester 2010 Mathematisches Institut der Universität zu Köln Roman Wienands (Universität zu Köln) Mathematik II für Studierende der Chemie Sommersemester 2010
MehrLernunterlagen Vektoren in R 2
Die Menge aller reellen Zahlen wird mit R bezeichnet, die Menge aller Paare a 1 a 2 reeller Zahlen wird mit R 2 bezeichnet. Definition der Menge R 2 : R 2 { a 1 a 2 a 1, a 2 R} Ein Zahlenpaar a 1 a 2 bezeichnet
MehrSchulmathematik: Lineare Algebra & Analytische Geometrie. Kapitel 3: Lineare Analytische Geometrie. MAC.05043UB/MAC.05041PH, VU im SS 2017
Schulmathematik: Lineare Algebra & Analytische Geometrie Kapitel 3: Lineare Analytische Geometrie MAC.05043UB/MAC.0504PH, VU im SS 207 http://imsc.uni-graz.at/pfeiffer/207s/linalg.html Christoph GRUBER,
Mehr< hergeleitet. < war nach 1.9 mit Hilfe von Rechenregeln für
2 Angeordnete Körper 2.1 Grundrechenregeln für < in einem angeordneten Körper 2.3 Weitere Rechenregeln für < und 2.4 Positive und negative Elemente 2.5 Ungleichung des arithmetischen Mittels 2.7 Betrag
MehrLösungen 4.Übungsblatt
Karlsruher Institut für Technology (KIT) WS 2011/2012 Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog Dipl.-Math.techn. Rainer Mandel Lösungen 4.Übungsblatt Aufgabe 13 (K) Bestimmen Sie sämtliche Häufungswerte
MehrDie reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen. Steven Klein
Die reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen Steven Klein 04.01.017 1 In dieser Ausarbeitung konstruieren wir die reellen Zahlen aus den rationalen Zahlen. Hierzu denieren wir zunächst
Mehr$Id: folgen.tex,v /05/31 12:40:06 hk Exp $ an 1 2 n 1 ist gerade, 3a n 1 + 1, a n 1 ist ungerade.
$Id: folgen.tex,v. 202/05/3 2:40:06 hk Exp $ 6 Folgen Am Ende der letzten Sitzung hatten wir Folgen in einer Menge X als Abbildungen a : N X definiert, die dann typischerweise in der Form (a n ) n N, also
MehrTutorium: Diskrete Mathematik
Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Bonusklausur am 01.12.2017 (Teil 1) 22. November 2017 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler 22. November 2017
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Oliver Matte Max Lein Zentralübung Mathematik für Physiker 2 Analysis ) Wintersemester 200/20 Lösungsblatt 5 2..200) 32. Häufungspunkte Sei a
MehrJuliamengen und Mandelbrotmenge
Xin Xu Florian Pausinger 18. Januar 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Mathematische Grundlagen Komplexe Zahlen Über Iterationen und beschränkte Folgen 2 Quadratische Familie Bildbeispiele 3 Charakterisierung Über
Mehr11 Komplexe Zahlen. Themen: Der Körper der komplexen Zahlen Die Mandelbrot-Menge Der Fundamentalsatz der Algebra
11 Komplexe Zahlen Themen: Der Körper der komplexen Zahlen Die Mandelbrot-Menge Der Fundamentalsatz der Algebra Addition ebener Vektoren Sei Ê 2 = {(x, y) : x, y Ê}. Ê 2 können wir als Punkte in der Ebene
Mehr1 Folgen und Stetigkeit
1 Folgen und Stetigkeit 1.1 Folgen Eine Folge ist eine durchnummerierte Zusammenfassung von reellen Zahlen. Sie wird geschrieben als (a 1, a 2, a 3,...) = (a n ) n N. Es ist also a n R. Der Index n gibt
MehrTechnische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Übungsblatt 1
Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 1 (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 1 Hausaufgaben Aufgabe 1.1 Zeigen Sie mit vollständiger Induktion:
MehrZahlen und metrische Räume
Zahlen und metrische Räume Natürliche Zahlen : Die natürlichen Zahlen sind die grundlegendste Zahlenmenge, da man diese Menge für das einfache Zählen verwendet. N = {1, 2, 3, 4,...} Ganze Zahlen : Aus
MehrBetrag 1-E. Vorkurs, Mathematik
Betrag 1-E Vorkurs, Mathematik Abstand Abb. 1-1a: Graphische Bestimmung der Punkte auf der Zahlengerade, deren Abstand von Null gleich 3 ist. Stellen wir uns folgende Aufgabe vor: Es soll eine Zahl oder
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Informatiker I Wintersemester 3/ Aufgabenblatt 6. Januar Präsenzaufgaben
MehrVollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die kontinuierlich ablaufende Zeit.
Kapitel 4 Reelle Zahlen 4.1 Die reellen Zahlen (Schranken von Mengen; Axiomatik; Anordnung; Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die
MehrFolgen und Reihen. Katharina Brazda 9. März 2007
Katharina Brazda 9. März 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Folgen 2 1.1 Definition von Folgen - explizite und rekursive Darstellung.............. 2 1.2 Wachstumsverhalten von Folgen - Monotonie und Beschränktheit..........
Mehr5 Mengen und Folgen. Themen: Hilberts Hotel Mächtigkeit von Mengen Zahlenfolgen Stellenwertsysteme
5 Mengen und Folgen Themen: Hilberts Hotel Mächtigkeit von Mengen Zahlenfolgen Stellenwertsysteme Hilberts Hotel Hilberts Hotel hat unendlich viele Zimmer, die durch 1, 2, 3,... nummeriert sind. Hilberts
MehrElementare Beweismethoden
Elementare Beweismethoden Christian Hensel 404015 Inhaltsverzeichnis Vortrag zum Thema Elementare Beweismethoden im Rahmen des Proseminars Mathematisches Problemlösen 1 Einführung und wichtige Begriffe
Mehr23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen
23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen 231 Konvexe Funktionen 232 Kriterien für Konvexität 233 Streng konvexe Funktionen 235 Wendepunkte 237 Ungleichung von Jensen 2310 Höldersche Ungleichung 2311 Minkowskische
Mehr9 Lineare Gleichungssysteme
9 Lineare Gleichungssysteme Eine der häufigsten mathematischen Aufgaben ist die Lösung linearer Gleichungssysteme In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns zunächst mit Lösbarkeitsbedingungen und mit der
MehrFerienkurs Analysis 1, SoSe Unendliche Reihen. Florian Beye August 15, 2008
Ferienkurs Analysis 1, SoSe 2008 Unendliche Reihen Florian Beye August 15, 2008 1 Reihen und deren Konvergenz Definition 1.1. Eine reelle bzw. komplexe Reihe ist eine unendliche Summe über die Glieder
MehrFolgen und Funktionen in der Mathematik
Folgen und Funktionen in der Mathematik Anhand von einigen exemplarischen Beispielen soll die Implementierung von mathematischen Algorithmen in C/C++ gezeigt werden: Reelle Funktionen in C/C++ Diese wird
MehrFerienkurs Analysis 1
Skript Ferienkurs Analysis 1 Fabian Hafner und Thomas Baldauf TUM Wintersemester 2016/17 04.04.2017 Das Skript wurde teilweise übernommen vom Skript des Ferienkurses WS 2014, verfasst von Andreas Wörfel.
MehrTutoraufgabe 1 (Suchen in Graphen):
Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS14 F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Tutoraufgabe 1 (Suchen in Graphen): a) Geben Sie die Reihenfolge an, in der die Knoten besucht werden, wenn
Mehr6.1 Natürliche Zahlen. 6. Zahlen. 6.1 Natürliche Zahlen
6. Zahlen Vom lieben Gott gemacht Menschenwerk: operativ oder Klassen äquivalenter Mengen oder axiomatisch (Peano 1889) 6. Zahlen GM 6-1 GM 6- Peano sche Axiome der natürlichen Zahlen Definition 6.1.1:
Mehr9 Metrische und normierte Räume
9 Metrische und normierte Räume Idee: Wir wollen Abstände zwischen Punkten messen. Der Abstand soll eine reelle Zahl 0 sein (ohne Dimensionsangabe wie Meter...). 9.1 Definition Sei X eine Menge. Eine Metrik
MehrKapitel 5 KONVERGENZ
Kapitel 5 KONVERGENZ Fassung vom 21. April 2002 Claude Portenier ANALYSIS 75 5.1 Metrische Räume 5.1 Metrische Räume DEFINITION 1 Sei X eine Menge. Eine Abbildung d : X X! R + heißt Metrik oder Distanz
Mehr3. Übungsblatt zur Lineare Algebra I für Physiker
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Mirjam Dür Dipl. Math. Stefan Bundfuss. Übungsblatt zur Lineare Algebra I für Physiker WS 5/6 6. Dezember 5 Gruppenübung Aufgabe G (Basis und Erzeugendensystem) Betrachte
MehrBehauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen. 1 Der Beweis von Euklid Annahme: Es gibt endlich viele Primzahlen {p 1,..., p r }. Wir bilden die Zahl n = p 1... p r + 1. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
MehrLineare Algebra II 8. Übungsblatt
Lineare Algebra II 8. Übungsblatt Fachbereich Mathematik SS 11 Prof. Dr. Kollross 1./9. Juni 11 Susanne Kürsten Tristan Alex Gruppenübung Aufgabe G1 (Minitest) Sei V ein euklidischer oder unitärer Vektorraum.
MehrFolgen und Reihen. Mathematik-Repetitorium
Folgen und Reihen 1.1 Vollständige Induktion 1.2 Zahlenfolgen 1.3 Eigenschaften konvergenter Zahlenfolgen 1.4 Konvergenzkriterien 1.5 Unendliche Reihen 1.6 Eigenschaften unendlicher Reihen 1.7 Rechnen
MehrGrundbegri e der Graphentheorie: Eckengrad, Wege und Kreise, Zusammenhang
raphen- und Berechenbarkeitstheorie rundbegri e der raphentheorie: Eckengrad, Wege und Kreise, Zusammenhang 0.1 raphen Ein raph ist ein aar = (V, E) disjunkter Mengen mit E [V ]2, wobei [V ]2 die Menge
MehrDualitätssätze der linearen Optimierung
Kapitel 9 Dualitätssätze der linearen Optimierung Sei z = c T x min! Ax = b 9.1 x 0 mit c, x R n, b R m, A R m n ein lineares Programm. Definition 9.1 Duales lineares Programm. Das lineare Programm z =
MehrHumboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen,T.
Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen,T. Streubel Lösungsalternativen für die Übungsaufgaben zur Vorlesung
Mehr3.3 Reduzierte Basen nach Lenstra, Lenstra und Lovász
Gitter und Codes c Rudolf Scharlau 15. Juni 2009 221 3.3 Reduzierte Basen nach Lenstra, Lenstra und Lovász Alternativ zu klassischen Konzepten wie dem von Minkowski gibt es seit gut 25 Jahren den Reduktionsbegriff
MehrKonstruktion der reellen Zahlen 1 von Philipp Bischo
Konstruktion der reellen Zahlen 1 von Philipp Bischo 1.Motivation 3 1.1. Konstruktion von R im allgemeine 3 2.Voraussetzung 3 2.1Die Menge Q zusammen mit den beiden Verknüpfungen 3 2.2Die Rationalen Zahlen
MehrKarlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. Jochen Schröder Einführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 9 Aufgabe 1 (4 Punkte +) Sei
MehrWas ist eigentlich die Mandelbrotmenge?
Hochschule Regensburg Fakultät Informatik / Mathematik December 18, 2012 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 Newton-Verfahren Die Iterierten Fixpunkte und Multiplikatoren Zyklen Nullstellensuche De nition der
MehrSkriptum Konstruierbare Zahlen. Projekttage Mathematik 2007
Skriptum Konstruierbare Zahlen Projekttage Mathematik 007 c Florian Stefan und Stefan Englert Würzburg, 007 Konstruktion mit Zirkel und Lineal Gegeben sei eine Menge M von Punkten in der Zeichenebene Dann
MehrDem Anschein nach werden diese Zahlen kleiner und kleiner und streben gegen Null. Was sollen sie sonst auch tun? Aber der Begriff
47 5 Irrationales 5.1 Folgen, Konvergenz und Vollständigkeit Eine Abbildung a : N R definiert eine Folge von reellen Werten a 1 = a(1), a 2 = a(2), a 3 = a(3),... Solche Zahlenfolgen werden uns dazu dienen,
Mehr1,2,3,4,5,... Dabei ist die Reihenfolge wichtig, jede Zahl hat also ihre feste Position. Die Folge 2,1,4,3,... ist eine andere als 1,2,3,4,...
9 Folgen Eine (unendliche) Folge im herkömmlichen Sinn entsteht durch Hintereinanderschreiben von Zahlen, z.b.: 1,2,3,4,5,... Dabei ist die Reihenfolge wichtig, jede Zahl hat also ihre feste Position.
MehrVorlesung. Vollständige Induktion 1
WS 015/16 Vorlesung Vollständige Induktion 1 1 Einführung Bei der vollständigen Induktion handelt es sich um ein wichtiges mathematisches Beweisverfahren, mit dem man Aussagen, die für alle natürlichen
MehrProgrammieren für Fortgeschrittene
Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Wintersemester 2011/12 Programmieren für Fortgeschrittene Rekursive Spezifikationen Die folgende
MehrCauchy-Folgen und Kompaktheit. 1 Cauchy-Folgen und Beschränktheit
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 10.05.2010 Michael Engeländer, Jonathan Fell Dieser Vortrag stellt als erstes einige Sätze zu Cauchy-Folgen auf allgemeinen metrischen Räumen vor. Speziell wird auch das
Mehreine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge {s n } n=0 konstruieren durch s n = a 0 + a a n, a k.
Analysis, Woche 7 Reihen I 7. Folgen aus Folgen Wenn a n eine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge s n konstruieren durch s n = a 0 + a + + a n, oder netter geschrieben s n =
MehrTopologische Grundbegriffe I. 1 Offene und Abgeschlossene Mengen
Topologische Grundbegriffe I Vortrag zum Proseminar Analysis, 26.04.2010 Nina Neidhardt und Simon Langer Im Folgenden soll gezeigt werden, dass topologische Konzepte, die uns schon für die Reellen Zahlen
MehrÜbungen. Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie
Übungen Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Dominik Schillo Universität des Saarlandes 7..7 (Stand: 7..7, 3:47 Uhr) Blatt : Ausgabe:..7, Abgabe: 7..7, Übungen: 4..7, 7..7,
Mehr00. Einiges zum Vektorraum R n
00. Einiges zum Vektorraum R n In diesem einleitenden Kapitel werden die in der LV Einführung in die mathematischen Methoden erwähnten Konzepte über Vektoren (im R 2 und R 3 ) im Rahmen des n-dimensionalen
Mehr1 Theorie der Kettenbrüche II
Theorie der Kettenbrüche II Vom ersten Vortrag erinnern wir, dass sich jede reelle Zahl α wie folgt darstellen lässt: α = a 0 + a + a 2 + mit a 0 Z und a i N >0 für jedes i Die Kettenbruchdarstellung lässt
Mehr2. Reelle Zahlen. Denition 2.1 (Gruppe) Kapitelgliederung
Kapitelgliederung 2. Reelle Zahlen 2.1 Der Körper der reellen Zahlen 2.2 Anordnungsaxiome 2.3 Betrag und Dreiecksungleichungen 2.4 Darstellung von Zahlen im Rechner 2.5 Intervalle Buchholz / Rudolph: MafI
MehrNewton-Verfahren und Komplexe Dynamik I
Johannes Gutenberg-Universität Mainz Institut für Mathematik, FB08 Hauptseminar: Eine Einladung in die Mathematik Newton-Verfahren und Komplexe Dynamik I Paul Klimek betreut von Prof. Dr. Mária Lukácová-Medvidová
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrLogik. Ernest Peter Propädeutikum Mathematik Informatik/Wirtschaftsinformatik, Block Aussage
Logik Die Logik ist in der Programmierung sehr wichtig. Sie hilft z.b. bei der systematischen Behandlung von Verzweigungen und Schleifen. z.b. if (X Y und Y>0) then Oder beim Beweis, dass ein Algorithmus
Mehr10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen
10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen 10.1 Majoranten- und Minorantenkriterium 10.3 Wurzelkriterium 10.4 Quotientenkriterium 10.9 Riemannscher Umordnungssatz 10.10 Äquivalenzen zur absoluten
Mehr7. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen
7. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung β-version) Aufgabe : Bestimmen Sie alle Häufungspunkte der Folgen mit den Folgengliedern a) a n n n X + cosnπ), b) b n i) i j, und geben Sie
MehrVon den rationalen zu den reellen Zahlen
Skript zur Schülerwoche 016, zweiter Tag: Von den rationalen zu den reellen Zahlen Dr. Mira Schedensack 1. September 016 1 Einführung Dieser Vorlesung geht von der Menge der rationalen Zahlen aus und definiert
MehrVollständige Induktion
Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Vollständige Induktion Aktualisiert: 1 Dezember 01 vers 100 Eine der wichtigsten Beweistechniken der Mathematik überhaupt ist die (vollständige) Induktion Wir nehmen
MehrErwartungswert. j=1. Beweis. Wegen der Voraussetzung nimmt die Zufallsvariable X nur endlich
Erwartungswert Naiv stellt man sich unter dem Erwartungswert einer Zufallsvariablen X Folgendes vor. Man führt das Experiment n-mal durch und bestimmt den Mittelwert (arithmetisches Mittel) der dabei für
MehrLösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik II für biw/ciw/mach/mage/vt
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. F. Hettlich Dr. S. Schmitt Dipl.-Math. J. Kusch Karlsruhe, den 09.06.20 Lösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik
Mehr6.1 Natürliche Zahlen 6.2 Induktion und Rekursion 6.3 Ganze, rationale, reelle und komplexe Zahlen 6.4 Darstellung von Zahlen
6. Zahlen 6.1 Natürliche Zahlen 6.2 Induktion und Rekursion 6.3 Ganze, rationale, reelle und komplexe Zahlen 6.4 Darstellung von Zahlen 6. Zahlen GM 6-1 6.1 Natürliche Zahlen Vom lieben Gott gemacht Menschenwerk:
MehrVollständigkeit. Andreas Schmitt. Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13
Vollständigkeit Andreas Schmitt Ausarbeitung zum Proseminar zur Topologie im WS 2012/13 1 Einleitung Bei der Konvergenz von Folgen im Raum der reellen Zahlen R trifft man schnell auf den Begriff der Cauchy-Folge.
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. SS 6 9.4.6 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum. Übungsblatt Aufgabe
Mehrb liegt zwischen a und c.
2 DIE ANORDNUNGSAXIOME 5 (2.4) a, b, c R : (a < b 0 < c) ac < bc Monotoniegesetz der Multiplikation Bezeichnungen a > b : b < a (> wird gelesen: größer als ) a b : a < b oder a = b a b : a > b oder a =
Mehr3.3. KONVERGENZKRITERIEN 67. n+1. a p und a n. beide nicht konvergent, so gilt die Aussage des Satzes 3.2.6
3.3. KONVERGENZKRITERIEN 67 und l n+1 wiederum als kleinsten Wert, so dass A 2n+2 = A 2n+1 + l n+1 k=l n < A. Alle diese Indizes existieren und damit ist eine Folge {A k } k N definiert. Diese Folge konvergiert
MehrVorkurs Mathematik 2016
Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok Skript VK1 vom 8.9.2016 VK1: Logik Die Kunst des Schlussfolgerns Denition 1: Eine Aussage ist ein sprachliches
Mehr11 Logarithmus und allgemeine Potenzen
Logarithmus und allgemeine Potenzen Bevor wir uns mit den Eigenschaften von Umkehrfunktionen, und insbesondere mit der Umkehrfunktion der Eponentialfunktion ep : R R + beschäftigen, erinnern wir an den
MehrVorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion
Vorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion Saskia Klaus 07.10.016 1 Motivation In den ersten beiden Vorträgen des Vorkurses haben wir gesehen, wie man aus schon bekannten Wahrheiten
Mehr