Wildeinflussmonitoring im Projektverbund Waldumbau in den mittleren, Hoch- und Kammlagen des Thüringer Waldes Zwischenergebnisse - Ausgangslage

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1 Fakultät Umweltwissenschaften Fachrichtung Forstwissenschaften Institut für Waldbau und Waldschutz Professur für Waldschutz Wildeinflussmonitoring im Projektverbund Waldumbau in den mittleren, Hoch- und Kammlagen des Thüringer Waldes Zwischenergebnisse - Ausgangslage Prof. Dr. Michael Müller und MSc Martin Moßig Pienner Straße Tharandt Projektträger: Auftragnehmer: ThüringenForst AöR TU Dresden, Professur für Waldschutz Gotha,

2 Gliederung 1. Arbeitsanweisung 2. Vertraglich vereinbarte Aufnahmen 3. Arbeitsstand 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2013 bis Verbissentwicklung einzelner Baumarten 5. Ergebnisse der Kontrollzaunflächenpaare 6. Ergebnisse der Schälaufnahmen einschließlich Ausblick 7. Bildfolgen ausgewählter Wildkameras Auswerteoptionen 8. Fazit 9. Quellen Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 2

3 1. Arbeitsanweisung (1) Projektgebiet: Forstamt Finsterbergen Revier: Gräfenroda Forstamt Frauenwald Reviere: Finsterberg, Arlesberg, Zwei Wiesen Forstamt Oberhof Reviere: Goldlauter, Schneekopf, Spitziger Berg, Zella-Mehlis Quelle: Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 3

4 1. Arbeitsanweisung (2) 10 ha Raster (316 x 316 m), insgesamt ca. 800 Aufnahmepunkte im gesamten Projektgebiet - Aufnahmen in Verjüngungserwartungsbeständen und Verjüngungsbeständen - Verifizierung von ca Aufnahmepunkten - dauerhafte Markierung für Folgeaufnahmen Quelle: Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 4

5 2. Vertraglich vereinbarte Aufnahmen (1) Verbissaufnahmen 161 Aufnahmepunkte mit 10 m² Probekreis (Radius: 1,78 m) Erweiterung der Stichprobe um 4 Satellitenaufnahmepunkte in optimalen Verjüngungs- und Verjüngungserwartungsbeständen (ab 2014 dadurch 202 Aufnahmepunkte) Ansprache der Bodenvegetation und der Höhenentwicklung der Verjüngung bis 2 m Höhe Ansprache der Verbissmerkmale am Terminaltrieb Aufnahme: 1 x jährlich (Spätsommer) Schälaufnahmen 96 Aufnahmepunkte a 25 Bäume der Kraft schen Klassen I-III Aufnahme von Alt- und Neuschäle (verursacht durch das Rotwild) Aufnahme: 1 x jährlich (Spätsommer) (ab 2014 um eine Aufnahme im Frühjahr erweitert) Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 5

6 2. Vertraglich vereinbarte Aufnahmen (2) Wildeinflussmonitoring mittels Kontrollzaunverfahren (Vergleichsflächenpaare) 9 Vergleichsflächenpaare in der passiven Waldumbauzone mit 100 m² Probekreis (Radius: 5,64 m) Maße der Kontrollzäune: 25 x 25 m, Höhe: 1,80 m, hasendurchlässig Aufnahme der Bodenvegetation und Höhenentwicklung der Verjüngung bis 2 m Höhe Überwachung der ungezäunten Vergleichsfläche mit Wildkameras Aufnahme: 2 x jährlich (Frühjahr und Spätsommer) Wildeinflussmonitoring auf den aktiven Waldumbauflächen Kontrollzaun (Maße: 25 x 25 m) auf jeder gepflanzten Waldumbaufläche Überwachung der Höhenentwicklung der gepflanzten Bäume auf 100 m² Probekreis (Radius: 5,64m) Verbisssimulation Zweiphasenstichprobe: Pro Fläche erfolgt an 10 Probepunkten (1. Phase) und an den Punkten an den 10 nächststehenden Bäumen der Waldverjüngung (2. Phase) eine Aufnahme der Höhenentwicklung und des Terminaltriebverbiss. Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 6

7 3. Arbeitsstand Verbissaufnahmen: - Erstaufnahme im September Wiederholungsaufnahme im September Wiederholungsaufnahme im August/September 2015 Schälaufnahmen: - Erstaufnahme im Oktober Wiederholungsaufnahme - Aufnahme der frischen Winterschäle im April Wiederholungsaufnahme - Aufnahme der frischen Sommerschäle im Oktober Wiederholungsaufnahme - Aufnahme der frischen Winterschäle im Mai Wiederholungsaufnahme - Aufnahme der frischen Sommerschäle im September 2015 Wildeinflussmonitoring mittels Kontrollzaunverfahren (Vergleichsflächenpaare) - Erstaufnahme im Mai Wiederholungsaufnahme im September Wiederholungsaufnahme im Mai Wiederholungsaufnahme im September 2015 Verbissaufnahmen: - Erstaufnahmen auf den aktiven Waldumbauflächen im Mai Wiederholungsaufnahme im September 2015 Auswertung der Aufnahmen der Wildkameras (Vergleichsflächen der Kontrollzaunflächenpaare) 2014 und 2015 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 7

8 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2013 Gemeine Fichte Rot-Buche Eberesche Ahorne Gemeine Birke Gemeine Kiefer Gemeine Esche Sal-Weide Europäische Lärche Aspe Weiß-Tanne Schwarz-Kiefer 6,8 2,0 1,0 0,4 0,1 0,1 0,1 0,1 0,04 0,04 17,5 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Anteil in % 71,8 Tab. 1: Aufgenommene Pflanzenzahl der Baumarten in der Naturverjüngung (161 Aufnahmepunkte a 10 m²) Baumart Anzahl [St./1.610 m²] Anzahl [St./ha] Gem. Fichte Rot-Buche Eberesche Ahorne Gem. Birke Gem. Kiefer Gem. Esche 4 25 Sal-Weide 3 19 Europ. Lärche 3 19 Aspe 2 12 Weiß-Tanne 1 6 Abb. 1: Prozentuale Anteile der Baumarten in der Naturverjüngung (161 Aufnahmepunkte a 10 m²) Schwarz-Kiefer 1 6 Summe ca Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 8

9 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2014 Gemeine Fichte Rot-Buche Eberesche 5,6 14,8 75,3 Tab. 2: Aufgenommene Pflanzenzahl der Baumarten in der Naturverjüngung (202 Aufnahmepunkte a 10 m²) Baumart Anzahl [St./2.020 m²] Anzahl [St./ha] Berg-Ahorn 2,7 Gem. Fichte Gemeine Birke 0,9 Rot-Buche Gemeine Kiefer 0,4 Eberesche Aspe 0,1 Berg-Ahorn Gemeine Esche 0,1 Gem. Birke Sal-Weide 0,05 Gem. Kiefer ,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Anteil in % Abb. 2: Prozentuale Anteile der Baumarten in der Naturverjüngung (202 Aufnahmepunkte a 10 m²) Aspe 8 40 Gem. Esche 5 25 Sal-Weide 3 15 Summe ca Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 9

10 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2015 (1) Gem. Fichte Rot-Buche Eberesche Berg-Ahorn Gem. Birke Gem. Kiefer Aspe Gem. Esche Sal-Weide Spitz-Ahorn Douglasie 13,2 7,0 6,2 0,5 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 0,01 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Anteil in % 72,4 Tab. 3: Aufgenommene Pflanzenzahl der Baumarten in der Naturverjüngung (202 Aufnahmepunkte a 10 m²) Baumart Anzahl [St./2.020 m²] Anzahl [St./ha] Gem. Fichte Rot-Buche Eberesche Berg-Ahorn Gem. Birke Gem. Kiefer Gem. Esche Sal-Weide 6 30 Spitz-Ahorn Aspe Abb. 3: Prozentuale Anteile der Baumarten in der Naturverjüngung (202 Aufnahmepunkte a 10 m²) Douglasie 1 5 Summe ca Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 10

11 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2015 (2) Tab. 4: Pflanzenanzahlen der einzelnen Baumarten, aufgeschlüsselt auf die einzelnen Höhenklassen bei der 4. Wiederholungsaufnahme im September 2015 (mit Stichprobenerhöhung durch Satellitenbildung, 202 Aufnahmepunkte a 10 m 2 ). Baumart HK 0 HK I HK II HK III 0-19 cm cm cm cm [St./2.020m 2 ] [St./ha] [St./2.020m 2 ] [St./ha] [St./2.020m 2 ] [St./ha] [St./2.020m 2 ] [St./ha] Gem. Fichte Rot-Buche Eberesche Berg-Ahorn Gem. Birke Gem. Kiefer Aspe Gem. Esche Sal-Weide Douglasie Spitz-Ahorn Summe Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 11

12 4.1 Ergebnisse der Verjüngungsaufnahmen 2015 (3) Tab. 5: Pflanzenanzahlen der einzelnen Baumarten in der Naturverjüngung in Rein- und Mischbeständen der Gemeinen Fichte, der 5. bis 8. Altersklasse (mit Stichprobenerhöhung durch Satellitenbildung, 181 Aufnahmepunkte a 10 m 2 ). Verbissaufnahmen 2013 Verbissaufnahmen 2014 Verbissaufnahmen 2015 Anteil in der Anteil in der Anteil in der [St./ha] Verjüngung [St./ha] Verjüngung [St./ha] Verjüngung [%] [%] [%] Weiß-Tanne 7 0, Schwarz-Kiefer 7 0, Europ. Lärche 20 0, Douglasie ,02 Gem. Esche 27 0, , ,10 Sal-Weide 20 0, , ,10 Aspe 20 0, , ,20 Ahorne* 93 0, , ,70 Berg-Ahorn , ,60 Spitz-Ahorn ,10 Eberesche , , ,30 Rot-Buche , , ,20 Gem. Fichte , , ,10 Summe , , ,00 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 12

13 4.2 Verbissentwicklung einzelner Baumarten (1) Rot-Buche Tab. 6: Pflanzenzahlen und anteiliger Terminaltriebverbiss durch Schalenwild oder Hasenartige an der Rot- Buche von 2013 bis 2015 (202 Aufnahmepunkte a 10 m 2 ) HK 0 HK I HK II HK III Jahr Parameter gesamt [0-19cm] [20-50cm] [51-130cm] [ cm] 2013 Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 6,7 25,3 9,3 0 9, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 7,3 15,6 21,1 2,5 13, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 3,9 15,9 11,2 5,8 10,5 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 13

14 4.2 Verbissentwicklung einzelner Baumarten (2) Eberesche Tab. 7: Pflanzenzahlen und anteiliger Terminaltriebverbiss durch Schalenwild oder Hasenartige an der Eberesche von 2013 bis 2015 (202 Aufnahmepunkte a 10 m 2 ) HK 0 HK I HK II HK III Jahr Parameter [0-19cm] [20-50cm] [51-130cm] [ cm] gesamt 2013 Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 25,0 32,9 41,2 40,0 31, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 27,5 41,7 40,0 0,0 34, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 18,6 43,3 24,7 31,2 30,2 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 14

15 4.2 Verbissentwicklung einzelner Baumarten (3) Ahorne Tab. 8: Pflanzenzahlen und anteiliger Terminaltriebverbiss durch Schalenwild oder Hasenartige an Berg-Ahorn von 2013 bis 2015 (202 Aufnahmepunkte a 10 m 2 ), 2013 wurden Berg- und Spitz-Ahorn bei der Erstaufnahme nicht unterschieden. HK 0 HK I HK II HK III Jahr Parameter gesamt [0-19cm] [20-50cm] [51-130cm] [ cm] 2013 Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 0,0 86,0 100,0 0,0 14, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 15,3 40,0 42,9 100,0 20, Anzahl [St./ha] Anzahl unverbissen [St./ha] Verbissanteil [%] 2,3 22,2 53,8 50,0 5,7 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 15

16 5. Kontrollzaunflächen Tab. 9: Ergebnisse der Kontrollzaunflächen 2014 und 2015, oben gezäunte Flächen, unten ungezäunte Flächen (9 Kontrollzaunpaare) Jahr 2014 Jahr 2015 Mai September Mai September Baumart [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] Gem. Fichte , , , ,2 Eberesche , , , ,8 Rot-Buche 200 1, , , ,9 Berg-Ahorn 44 0,4 78 0, ,3 Aspe ,4 67 0,6 78 0,3 Sal-Weide , ,4 Gem. Birke ,2 Summe Jahr 2014 Jahr 2015 Mai September Mai September Baumart [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] [St./ha] Anteil [%] Gem. Fichte , , , ,9 Eberesche 721 7, , , ,3 Rot-Buche 122 1, , , ,6 Berg-Ahorn 67 0,7 67 0, ,2 Gem. Birke ,04 Summe Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 16

17 6. Ergebnisse der Schälaufnahmen (1) Abb. 4: Rotwildschäle an allen Baumarten, Erstaufnahme im Oktober 2013 (links), Wiederholungsaufnahmen im Jahr 2014 (Mitte), Wiederholungsaufnahmen im Jahr 2015 (rechts), prozentuale Aufteilung der frischen Schäle in den Jahren 2014 und 2015 in frische Winter- und frische Sommerschäle (unten) (2.270 Bäume an insgesamt 96 Aufnahmepunkte mit bis zu je 25 Bäumen) Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 17

18 6. Ergebnisse der Schälaufnahmen (2) Abb. 5: Gesamtschäle (links oben) und frische Sommerschäle an der Gemeinen Fichte (rechts oben) bei der Aufnahme im September 2015 sowie prozentuale Aufteilung der frischen Sommerschäle (unten) (2.121 Bäume der Gemeinen Fichte auf 96 Aufnahmepunkten a 25 Bäume aller Baumarten) Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 18

19 Fäuleprozent Fäuleprzent 6. Ergebnisse der Schälaufnahmen (3) - Ausblick 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0, Ø Ø Ø Ø lfd. Baumnummer Abb. 6: Anteil der Rotfäule auf den Schnittflächen der untersuchten Stämme in den 4 Schälklassen (1 bis 4 von links nach rechts) Abhängigkeit deutlich? Funktion ggf. linear (Viertel 2016) Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 19

20 6. Ergebnisse der Schälaufnahmen (4) - Ausblick Abb.: Durchmesserentwicklung von Bäumen der Gem. Fichte in cm der Schälklasse Höhe in m Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Höhe in m SK DM Höhe in m SK DMF Modellierung über Stammmantelkurven, Sorten und Verwertungsmöglichkeiten gegeben Modellierung der Fäuleentwicklung, Sortenmodifikation und geminderte Verwertungsmöglichkeiten neu zu entwickeln Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 20

21 7. Bildfolge ausgewählter Wildkameras (1) Ausgewählte Sequenz der Wildkamera von Vergleichsfläche Nr. 6: FoA Oberhof, Revier Spitziger Berg, Abt Aufbau des Kontrollzaunes: Ausbringung der Wildkamera: Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 21

22 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 22

23 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 23

24 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 24

25 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 25

26 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 26

27 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 27

28 7. Bildfolge ausgewählter Wildkameras (2) Ausgewählte Sequenz der Wildkamera von Vergleichsfläche Nr. 2: FoA Frauenwald, Revier Zwei Wiesen, Abt. 774 Aufbau des Kontrollzaunes: Ausbringung der Wildkamera: Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 28

29 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 29

30 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 30

31 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 31

32 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 32

33 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 33

34 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 34

35 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 35

36 Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 36

37 8. Fazit In Verjüngungserwartungsbeständen ist eine sich anreichernde Naturverjüngung festzustellen. Die Naturverjüngung wird von der Gemeinen Fichte dominiert. Als Mischbaumarten etablieren sich zunehmend vor allem Rot-Buche, Eberesche und Ahorne. Diese Mischbaumarten haben für die Entwicklung noch nicht ausreichende Pflanzenzahlen aber mitunter einen Wuchsvorsprung vor der Gemeinen Fichte. Die Anreicherung mit Mischbaumarten und deren Wuchsvorsprung vor der Gemeinen Fichte ist durch Beibehaltung und ggf. weitere Anpassung des Jagdregimes zu sichern und weiter zu fördern. Die Kontrollzaunverfahren bestätigen die Ergebnisse der Rasterstichprobe und weisen ggf. auf Etablierungsprobleme bei den Ahornen sowie die Bedeutung der Sal-Weide als zusätzliche Mischbaumart hin. Schäle hat über alle Baumarten aber insbesondere bei der Gemeinen Fichte ca. 50 % der Bäume in ihrem Wert beeinträchtigt. Dieser Prozess scheint zwar verlangsamt, ist aber noch nicht abgeschlossen. Eine bestandesweise Analyse des Entwertungsprozesses durch Schäle und Wundfäule ist zur Optimierung der Nutzung und Verjüngungsmaßnahmen angeraten. Wildkameras erlauben ggf. die Frequentierung und Aufenthaltsdauer von Wild auf Verjüngungsflächen für Vergleiche mit den Wildeinflüssen heranzuziehen. Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 37

38 9. Quellen ThüringenForst AöR, Service und Kompetenzzentrum (2013): Waldumbau in den mittleren, Hochund Kammlagen des Thüringer Waldes. Forum Wald, Wild, Mensch in Thüringen am Präsentation. Gotha. Abrufdatum: um 13:00 Uhr Viertel, R. (2016): Fallstudie zu den Auswirkungen und ökonomischen Folgen von Schäle an Gemeiner Fichte (Picea abies). Bachelorarbeit, TU Dresden, Fak. Umweltwissenschaften. Gotha, Müller, M. und Moßig, M. (2016): Wildeinflussmonitoring. 38

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