SCHREINER LERN-APP: «1.1 SCHREINERAUSBILDUNG»
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- Adam Sauer
- vor 7 Jahren
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1 Wer unterzeichnet den Lehrvertrag? Welche Pflichten geht der Lehrmeister mit dem Unterzeichnen des Lehrvertrages ein? Welche Pflichten geht der/die Lernende mit dem Unterzeichnen des Lehrvertrages ein? Was wird im zweiten Semester zusätzlich zum Semesterbericht durch den Berufsbildner vorgenommen? 1379 Vertragspartner 1380 Pflichten Lehrmeister 1381 Pflichten Lehrling 1382 Standortbestimmung - Lernende/r (wenn 18. Lebensjahr noch nicht erreicht zusätzlich Eltern) - Lehrbetrieb - Amt für Berufsbildung - Ausbildung zum qualifizierten Berufsmann/ zur qualifizierten Berufsfrau - jeweils Semesterbericht aufgrund pesönlicher Selbstbeurteilung besprechen - Verantwortung übernehmen - Selbständigkeit entwickeln - volle Einsatzbereitschaft zeigen Standortbestimmung unter Einbezug der Leistungen der Berufsfachschule sowie der Leistungen in den überbetrieblichen Kursen (ük). Die Vertragsparteien halten die Entscheidungen und möglichen Massnahmen fest.
2 Welche Elemente beinhaltet die Leistungsdokumentation? Was bedeutet duale Berufsbildung? Welche Bedeutung hat eine richtige Selbsteinschätzung im Arbeitsleben? Welche Kriterien ergeben Anhaltspunkte für eine "richtige" Selbsteinschätzung? 1383 Leistungsdokumentation 1384 Duale Berufsbildung 1385 Selbsteinschätzung 1386 Hilfe für richtige Selbsteinschätzung - Lerndokumentationen mit im Bertrieb ausgeführten Arbeiten - Bildungsberichte Berufsbildner - Semesterzeugnisse der Berufsfachschule - Kompetenznachweise aus den ük's 1 Praktische Ausbildung im Lehrbetrieb mit berufspraktischer Ausbildung in den ük's. 2 Theoretische Ausbildung in der Berufsfachschule. - schützt vor Selbstüberforderung - hilft Chancen zu erkennen, sich zu verbessern, sogenannte "blinde Flecken" bewusst machen - verhilft zu einer erfolgreichen Lehrzeit mit gutem Abschluss - Leistungsvergleich mit anderen Kollegen/innen - Zeugnisse - Niveau der aufgetragenen Arbeiten - Lob und Tadel - Wertschätzung Kollegen/innen - persönliche Einstellung zur Arbeit
3 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit sich Informationen dauerhaft im Gedächtnis verankern? (Bild Vergessenskurve) Was ist das IPERKA-Modell? Was heisst IPERKA ausgeschrieben? Aus welchen Teilnoten setzt sich das Qualifikationsverfahren QV zusammen? Gültig für Lehrbeginn ab Vergessenskurve 1388 IPERKA-Modell 1389 IPERKA-Modell Qualifikationsverfahren Die Information muss: - als wesentlich empfunden werden - in wohl dosierten Mengen aufgenommen werden - mehrmals wieder bewusst gemacht werden. IPERKA ist ein Arbeitsmodell, um Aufgabenstellungen oder Projekte systematisch zu bearbeiten oder ein Problem gezielt in sechs Schritten lösen zu können. 1 Informieren 2 Planen 3 Entscheiden 4 Realisieren 5 Kontrollieren 6 Auswerten - Teilprüfung 20 % - individuelle praktische Arbeit 20 % - Berufskenntnisse 10 % - Produktionsunterlagen 10 % - Allgemeinbildung 20 % - Erfahrungsnote 20 %
4 Welche Noten des QV müssen mindestens 4,0 betragen? Was ist die Teilprüfung? Was ist die individuelle praktische Arbeit IPA? Wie werden im 8. Semester die Berufskenntnisse geprüft? 1391 Fallnoten 1392 Teilprüfung 1393 IPA 1394 Berufskenntnisse - Notendurchschnitt aller Teilnoten - Teilprüfung TP - individuelle praktische Arbeit IPA Bei der Teilprüfung TP am Ende des dritten Lehrjahres werden die praktischen Fähigkeiten überprüft. Umfang: 8 bis 12 Stunden. Bei der IPA Ende des vierten Lehrjahres wird die fachlich korrekte Tätigkeit im Betrieb überprüft. Diese Arbeit umfasst zudem Präsentation, Fachgespräch, schriftliche Dokumentation. Umfang: Stunden. Schriftlich, während drei Stunden. Zählen 10 % im QV.
5 Wie wird im 8. Semester das Erstellen von Produktionsunterlagen geprüft? Welche Teilbereiche zählen in der Allgemeinbildung für das QV? Aus welchen Teilbereichen setzt sich die auf eine Dezimalstelle gerundete Erfahrungsnote zusammen? 1395 Produktionsunterlagen 1396 Allgemeinbildung 1397 Erfahrungsnote Das Erstellen von Produktionsunterlagen wird während drei Stunden geprüft. Grundlage bilden die Leistungsziele aus dem berufskundlichen Unterricht. Zählt 10 % im QV. - ABU Vertiefungsarbeit im 4. Lehrjahr - ABU schriftliche Prüfung im 8. Semester - ABU Erfahrungsnote aus allen Zeugnisnoten Zählt 20 % im QV. a) Summe aller 16 Semesterzeugnisnoten des berufskundlichen Unterrichts, auf halbe/ ganze Noten gerundet, 50 %. b) Summe benotete Kompetenznachweise aus den ük's, auf halbe/ ganze Noten gerundet, 50 %.
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