Workshop SAMW - SCHP, 12. März 2014, Bern

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1 Workshop SAMW - SCHP, 12. März 2014, Bern Prof. Dr. Cornelia Oertle Leiterin Fachbereich Gesundheit Gesundheit

2 Die Medizin in der Rolle einer «Umhüllenden» - Kritische Fragen und Einschätzungen 1. Soziologische Aspekte 2. Feministische und linguistische Überlegungen 3. Schlussfolgerungen

3 Soziologische Aspekte 1 Leitprofession: Innerhalb eines gesellschaftlichen Funktionssystems haben sich Leitprofessionen herausgebildet: Verwaltung des besonderen Wissenskorpus Delegations- und z.t. Kontrollfunktion gegenüber im selben Funktionssystem arbeitenden Berufen Dominanz der Kommunikations- und Handlungsstruktur eines Funktionssystems Klassische Leitprofessionen = klassische Professionen: Juristen Theologen Ärzte Für die Gesundheitsberufe gilt die Pflege die Leitprofession

4 Soziologische Aspekte 2 Die Dyade Arzt «Krankenschwester»: Das idealtypische, professionelle Paar Arzt typisch männlich konnotierter Beruf, bislang hauptsächlich von Männern ausgeübt, aktuell schleichende Feminisierung, zumindest bis zum Staatsexamen und der Hausarztmedizin alle Attribute einer Profession (eigene Wissensbasis, gesellschaftlicher Zentralwert, akademisierte Ausbildung, Selbstverwaltung, Autonomie) Pflege typisch weiblich konnotierter Beruf, hauptsächlich von Frauen ausgeübt Galt lange als medizinischer Hilfsberuf und höchstens als Semiprofession Pflege / Therapieberufe: Immer noch keine eigenständige Definition: «nicht-ärztliche Berufe», Gesundheitsberufe, «nicht-universitäre Gesundheitsberufe»

5 Folgerung 1 Ist es nicht ein unfriendly takeover und paternalistischer Akt, resp. eine Weiterführung der Vorherrschaft der Ärzteschaft, wenn unter Medizin nun auch die neu akademisierten Gesundheitsberufe mitgemeint sind?

6 Linguistische Aspekte 1 Schweizerische Bundesverfassung BV, Art. 8, Abs. 1: Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich (1848 -) «Wenn man nun behauptet, dass der Begriff auch die Schweizer Frauen in sich schliessen sollte, so überschreitet man die Grenzen der zulässigen Interpretation und begeht damit einen Akt, der dem Sinne der Verfassung widerspricht. [ ] Die Beschränkung des Stimmrechts auf die männlichen Schweizer Bürger ist ein fundamentaler Grundsatz des eidgenössischen öffentlichen Rechts.» (Frauennet.ch). Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (1999) «Wenn sich seine ( ) Gattin anschickte, das Thema zu wechseln, zischte Herr Faruk: Weib, halt die Klappe, wenn Menschen reden» (Kolumne Der Bund)

7 Linguistische Aspekte 2 Und plötzlich sind Frauen mitgemeint Brot für Brüder - Brösmeli fürs Schwösterli Alle Menschen werden Brüder herrlich dämlich Das Deutsche als Männersprache (Luise Pusch) Sexus vs. Genus man mann Da hätten wir fast die Befrauschung verloren Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer

8 Aber: Wo sind die Gesundheitsberufe nun mitgemeint und wo nicht? Woran ist das zu erkennen? Medizinalberufegesetz vs. Gesundheitsberufegesetz Medizinalberufegesetz ohne Gesundheitsberufe Medizin inkl. Gesundheitsberufe? Mediziner, Medizinmann, medizinische Wissenschaften. Ist ein Physiotherapeut oder eine Pflegefachperson auch ein Mediziner?

9 Schlussfolgerungen Die Dyade Arzt Pflege ist nicht unbelastet und deshalb eine eher schwierige Voraussetzung für die Medizin als «Mantelbegriff» è Bewusstwerdungsprozess und Diskussion dieser Ausgangslage notwendig als Voraussetzung für einen Dialog auf Augenhöhe Der Begriff «Medizin» wird nicht stringent verwendet, je nach Gutdünken umfasst er die Pflege / Gesundheitsberufe oder auch nicht è Breite Begriffsklärung unabdingbar und konsequenter Gebrauch der Begrifflichkeit notwendig

10 Referenzen Der Bund ( ): Wein, Weib und Gedöns. Kolumne von Güzin Kar. Bern. Frauennet.ch, Chronik zu Frauenstimmrecht: Die Frauenbewegung. Zitat von [ Zugriff ]. Krampe, Eva-Maria (2009): Emanzipation durch Professionalisierung? Akademisierung des Frauenberufs Pflege in den 1990er Jahren: Erwartungen und Folge. Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main. Kurtz, Thomas (2003): Gesellschaft, Funktionssystem, Person: Überlegungen zum Bedeutungswandel professioneller Leistung. In: Harald Mieg/ Michaela Pfadenhauer (Hg.): Professionelle Leistung Professional Performance. Position der Professionssoziologie. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz, S Kurtz, Thomas (2005): Das professionelle Handeln und die neuen Wissensberufe. In: Michaela Pfadenhauer (Hg.) Professionelles Handeln ( ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage. Oertle Bürki, Cornelia (2008): Fachhochschulen Gesundheit in der Schweiz. Konzeption und Aufbau im Umfeld der allgemeinen Fachhochschulentwicklung. Peter Lang, Bern. Pusch, Luise F. (1984): Das Deutsche als Männersprache. edition suhrkamp, Frankfurt am Main. Trömel-Plötz, Senta (1987): Frauensprache Sprache der Veränderung. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main. Wetterer, Angelika (2002): Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion: gender at work, in theoretischer und historischer Perspektive. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz.

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