Protokoll der 8. Generalversammlung vom 21. März 2007

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1 Protokoll der 8. Generalversammlung vom 21. März 2007 Ort Zeit Aula der Berufs- und Fortbildungsschule Winterthur Uhr Traktanden 1. Begrüssung 2. Präsenz / Absolutes Mehr 3. Wahl der Stimmenzähler 4. Protokoll der letzten Generalversammlung 5. Jahresbericht a) des Präsidenten b) des Präsidenten der Einführungskurs-Kommission c) des Chefexperten 6. Abnahme der Jahresrechnung a) Revisorenbericht b) Abnahme der Rechnung und Dechargeerteilung an Vorstand 7. Budget 8. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 9. Statutenänderung 10. Wahlen a) Vize-Präsident b) Chefexperte c) Beisitzerin d) Ersatz-Revisor 11. Bericht aus den Kommissionen und Gruppen a) Einführungskurs-Kommission b) Lehrabschlussprüfungs-Kommission c) Berufsschule d) Schweiz. Fachverband Betriebspraktiker 12. Anträge 13. Verschiedenes

2 1. Begrüssung Der Präsident Marcel Ehlers begrüsst die Anwesenden zur 8. Generalversammlung. Er stellt die Gäste vor: - Frau Messikommer Treuhänderin ZLB - Frau Weiss Berufsbildungsamt Schwyz - Herr Bührer Berufsbildungsamt Schaffhausen - Herr Pfändler Lehrmeistervereinigung Thurgau - Herr Stäheli Berufsbildungsamt Zürich - Herr Schneider Berufsschule Wetzikon 2. Präsenz / Absolutes Mehr Anzahl Stimmberechtigte: 63 Absolutes Mehr: Wahl der Stimmenzähler Folgend aufgeführte Personen werden als Stimmenzähler vorgeschlagen und gewählt: - Werner Bührer Schaffhausen - Martin Landis Uetikon 4. Protokoll der letzten Generalversammlung Korrektur: Unter Punkt 7 ist richtig: Budget 2006 anstatt Budget Das Protokoll wird von der Versammlung einstimmig genehmigt und vom Präsidenten verdankt. 5. Jahresberichte a) des Präsidenten b) des Präsidenten der EK-Kommission Die Berichte wurden den ZLB- Mitgliedern zugestellt. Die beiden Jahresberichte werden einstimmig angenommen. 6. Abnahme der Jahresrechnung a) Revisorenbericht b) Abnahme der Rechnung und Dechargeerteilung an Vorstand Die Rechnung weist einen Verlust von Fr.13` aus. Die Gründe sind unter anderem höhere Sozialleistungen und Inserate, die für die Stellenausschreibung des Kursinstruktors benötigt wurden. Der 1. Revisor Urs Kamm, verliest den Revisorenbericht und empfiehlt der Versammlung die Jahresrechnung anzunehmen. Die Versammlung erteilt dem Vorstand einstimmig Decharge.

3 7. Budget 2007 Marcel Ehlers legt das Budget vor und kommentiert einzelne Punkte. Es soll ein Gewinn von Fr. 11`300.- erwirtschaftet werden. Erstmals wird mit einer Summe von über 1 Million budgetiert. Das Budget 2007 wird von der Versammlung einstimmig angenommen. 8. Festsetzen des Mitgliederbeitrags Der Vorstand schlägt vor, den Mitgliederbeitrag von Fr nicht zu erhöhen. Die Versammlung stimmt dem Vorschlag einstimmig zu. 9. Statutenänderung In erster Linie geht es um den neuen Namen. Der Verband heisst nun Schweizerischer Fachverband Betriebsunterhalt und hat verschiedene Sektionen. Die Statutenänderung wird einstimmig angenommen. 10. Wahlen a) Vize Präsident b) Chefexperte Der Vize Präsident René Schulthess und der Chefexperte Manfred Schmid stellen sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung und werden mit einem Applaus in ihrem Amt bestätigt. c) Beisitzerin Um eine neutrale Geschäftsstelle zu gewährleisten, ist die Beisitzerin Bea Ehlers von ihrem Amt zurück getreten. d) Ersatzrevisor Der erste Revisor Urs Kamm scheidet aus dem Amt. Thomas Roth von der Baudirektion des Kanton Zürich ( / ) wird als Ersatzrevisor vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Die Revisoren werden zukünftig durch Herrn Peter, Präsident des Verbandes der Finanzverwalter des Kantons Zürich, professionell unterstützt. Das Team setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Revisor Ludwig Gutknecht 2. Revisor Max Mathys Ersatzrevisor Thomas Roth 11. Bericht aus den Kommissionen und Gruppen a) Einführungskurs-Kommission Claude Zbinden begrüsst die Anwesenden. In einem Jahresrückblick lässt er die Kurse passieren, welche die zwei vollamtlichen Kursleiter durchgeführt haben.

4 Dann zeigt er die geplanten Kursthemen und die Anzahl Tage pro Lehrjahr die den Auszubildenden geboten werden. Nach der neuen Bildungsverordnung werden es 16 Kurstage während der 3- jährigen Ausbildung sein. Als Erfolg kann die Anstellung der zwei vollamtlichen Kursinstruktoren verbucht werden. Michael Bandemehr stellt seinen neuen Mitarbeiter Victor Holenstein vor, der Anfangs Februar 07 Emilio Flessati abgelöst hat. Immer wieder ein Thema sind an den Kursen Disziplin, Pünktlichkeit und Verhaltensregeln. Verstösse gegen die Hausordnung wird entsprechend begegnet. Alkohol und Drogen haben keine Toleranz. Es sind verschiedene Massnahmen vorgesehen bis hin zum Kursausschluss. Die erwartete korrekte Bekleidung wurde hingegen merklich besser befolgt. Die Ziele sind weiterhin professionelle, massgeschneiderte Kurse nach der neuen Verordnung über die berufliche Grundausbildung sowie Kontinuität der Kurse und unfallfreies Arbeiten. b) Lehrabschlussprüfungs-Kommission Manfred Schmid informiert über die LAP Die steigende Anzahl Lehrlinge ist eine organisatorische Herausforderung. An der Prüfung 2007 werden erstmals die beiden Schwerpunktfächer HD/WD aus dem Rest der Prüfung ausgegliedert. Die praktische Prüfung im Hausdienst findet an der OMR in Heerbrugg statt. Die restlichen praktischen Prüfungen bleiben im Baumeisterzentrum in Effretikon. Schwierigkeiten gibt es auch, weil nicht alle Berufsschulen die Schüler für die Prüfung freistellen wollten. Das hat zur Folge, dass die Prüfung einen Tag verlängert werden musste. c) Berufsschule Michael Schneider von der Berufsschule Wetzikon lobt den Ablauf der überbetrieblichen Kurse, an denen nun die Lehrlinge klassenweise teilnehmen. Er weist darauf hin, dass mit der neuen Bildungsverordnung der Unterricht zweigleisig geführt werden muss, bis die letzten Betriebspraktiker ihre Lehre beendet haben. Da Michael Schneider im Sommer in Pension geht, dankt er allen, die an der Berufsentwicklung mitgeholfen haben. Er wünscht sich, dass in dem Beruf das praktische Arbeiten weiterhin einen hohen Stellenwert hat und eine gute Weiterbildung möglich ist. d) Schweizerischer Fachverband Die Lehrmeister werden an einem Schulungstag über die neue Bildungsverordnung informiert. Die französische und italienische Schweiz werden nun auch in die Ausbildung der Fachleute Betriebsunterhalt einsteigen. Chur und St Gallen starten mit der Berufsschule und der Kanton Thurgau hat einen eigenen Verband gegründet. Die Lehrmittel werden in die Landessprachen Französisch und Italienisch übersetzt. Die Attestausbildung bildet immer noch eine Alternative für schwächere Schüler. An der Schule Wetzikon werden vier Klassen unterrichtet. 12. Anträge Es sind zwei Anträge mit ähnlichem Inhalt eingegangen. Herr Bausch von "Züriwart" und das Zentrum Obertor fordern, dass die ÜK- Beiträge wieder jährlich verrechnet werden. Nach

5 einer kurzen Diskussion und der Feststellung, dass die Kurse auch jährlich mit einem Aufschlag von 2% beglichen werden können, wird der Antrag mit 2/3 Mehr abgelehnt. 13. Verschiedenes Das Niveau unseres Berufs wird leicht steigen. Ein mittlerer Sek. B- Schüler sollte den Anforderungen gewachsen sein. Der Präsident dankt für die Aufmerksamkeit und lädt zum Apéro ein.. Winterthur, 21. März 2007 Aktuarin Erika Mathys