Planungsunterlage für den Fachmann Logano plus GE315, GE515 und GE615

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1 Brennwertkessel Ausgabe 2017/ (2017/01) DE Planungsunterlage für den Fachmann Logano plus GE315, GE515 und GE615 Leistungsbereich 115 kw kw Wärme ist unser Element

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Buderus Brennwertsysteme Bauarten und Leistungen Anwendungsmöglichkeiten Argumente für Gas-/Öl- Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher Grundlagen Optimale Nutzung der Brennwerttechnik Anpassung an das Heizsystem Hoher Normnutzungsgrad Auslegungshinweise Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Vereinfachter Vergleich Ecostream- Heizkessel und Gas-Brennwertkessel Technische Beschreibung Gas-/Öl-Brennwertkessel mit externem Wärmetauscher Ecostream-Heizkessel Bauarten und Leistungen Ecostream- Heizkessel Funktionsprinzip Thermostream- Technik Konstruktive Besonderheiten Brennwert-Wärmetauscher WT WT Abmessungen und technische Daten Abmessungen Logano plus GE Technische Daten Logano plus GE Abmessungen Logano plus GE Technische Daten Logano plus GE Abmessungen Logano plus GE Technische Daten Logano plus GE Kombination von Ecostream- Heizkesseln und externen Wärmetauschern zu Gas-/Öl- Brennwertkesseln Gas-/Öl-Brennwertkessel-Kennwerte Wasserseitiger Durchflusswiderstand Kesselwirkungsgrad Abgastemperatur Betriebsbereitschaftsverlust Umrechnungsfaktor für andere Betriebstemperaturen Brenner Brennerauswahl Lieferbare, gebohrte Brennerplatten (Zubehör) Betriebsbedingungen Vorschriften Brennstoffe Betrieb mit Gas Betrieb mit Heizöl EL (schwefelarm) Betrieb mit Heizöl EL Standard Anforderungen an die Betriebsweise Betriebsbedingungen für die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515, GE Verbrennungsluft Wasserbeschaffenheit Wasseraufbereitung Vermeidung von Schäden durch Korrosion Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser Heizungsregelung Regelsystem Logamatic Regelsystem Logamatic Regelgerät Logamatic Regelgeräte Logamatic 4321 und Logamatic Regelgerät Logamatic Schaltschranksystem Logamatic Einstellungen des Regelgeräts Logamatic Fernwirksystem Übersicht Gateway Logamatic web KM Logamatic Service Key Brenner-Sicherheits-Modul BSM Warmwasserbereitung Systeme zur Warmwasserbereitung Warmwasser-Temperaturregelung Anlagenbeispiele Hinweise für alle Anlagenbeispiele Hydraulische Einbindung Regelung Warmwasserbereitung Abkürzungsverzeichnis Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN Anforderungen Wassermangelsicherung und Wärmetauscher-Sicherheitsgruppe Druckhaltung Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN (Betriebstemperatur max. 105 C/ Abschalttemperatur bis max. 110 C) Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Kesselkreis-Stellglied, Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Brennwertkessel (2017/01)

3 Inhaltsverzeichnis Kessel-Anlage mit Brennwertkesseln in Parallelschaltung: Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf der Brennwert-Wärmetauscher Kessel-Anlage mit Brennwertkessel/ Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung: Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers und am Kesselrücklauf des Ecostream- Heizkessels Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Niedertemperatur-Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf, Hochtemperatur-Heizkreise am Hochtemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Kessel-Anlage mit Brennwertkessel/ Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung: Niedertemperaturund Hochtemperatur-Heizkreise, Warmwasserspeicher am Hochtemperatur-Rücklauf Transport Lieferweise Transporthinweise Kesselblock Logano plus GE Montage Mindesteinbringdaten der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE Ausführung von Aufstellräumen Verbrennungsluftzufuhr Aufstellen von Feuerstätten Aufstellmaße Aufstellmaße der Brennwertkessel Logano plus Seitliche Montage des Brennwert- Wärmetauschers mit 90 -Bogen Abgasanschluss Hinweise zur Installation Sicherheitstechnische Ausrüstung Ausführung für Logano plus GE315 und GE kw Ausführung für Logano plus GE515 > 300 kw und GE Kesselsicherheitsgruppe Logano plus GE Logano plus GE Logano plus GE Quattro-Ring Sicherheitsgruppe für Brennwert- Wärmetauscher Zusatzausstattung zur sicherheitstechnischen Ausrüstung nach DIN EN Zusatzeinrichtungen zur Schalldämpfung Anforderungen Brennerhauben Abgasschalldämpfer Körperschalldämpfende Sockel Schalldämpfende Stellfüße Zubehör Vorschweißflansche Drosselklappe Dichtmanschette Reinigungsgeräte-Set Seitliche Regelgerätehalterung Kesselpresswerkzeuge für Brennwertkessel Montagehilfe für Brennwertkessel Umbausatz Ölbrennwert Abgasanlage Anforderungen Normen, Verordnungen und Richtlinien Hinweise für den störungsfreien Betrieb Materialanforderungen Kunststoff-Abgassystem Abgaskennwerte Brennwertkessel Logano plus GE Brennwertkessel Logano plus GE Brennwertkessel Logano plus GE Kondensatableitung Kondensat Entstehung Kondensateinleitung Neutralisationseinrichtungen für Gas Aufstellung Ausstattung Neutralisationsmittel Pumpenleistungsdiagramm Neutralisationseinrichtungen für Heizöl Aufstellung Ausstattung Stichwortverzeichnis Brennwertkessel (2017/01) 3

4 1 Buderus Brennwertsysteme 1 Buderus Brennwertsysteme 1.1 Bauarten und Leistungen Buderus bietet im Leistungsbereich von 2,7 kw kw ein komplettes Programm an wandhängenden und bodenstehenden Brennwert-Wärmeerzeugern. Die Gas-/Öl-Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher werden als Heizkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 für Nennleistungen von 115 kw kw angeboten. 1.2 Anwendungsmöglichkeiten Die Gas-/Öl-Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 mit externem Brennwert-Wärmetauscher eignen sich für alle Heizungsanlagen. Genutzt werden sie u. a. zur Raumbeheizung und Warmwasserbereitung in Mehrfamilienhäusern, kommunalen sowie gewerblichen Gebäuden. Abgestimmte Systemtechnik Für alle Heizkessel gibt es zahlreiche, aufeinander abgestimmte Komponenten, die ein optimiertes Gesamtsystem ermöglichen. Einfache Montage Die Heizkessel sind einfach und schnell zu montieren, da die erforderlichen Anschlüsse werkseitig gefertigt sind und das Zubehör auf die Heizkessel abgestimmt ist. Es ist möglich, bei beengten Einbringverhältnissen die Heizkessel gliederweise zu transportieren und am Aufstellort zu montieren. Leichte Wartung und Reinigung Der Feuerraum und die Heizflächen der Heizkessel sind leicht zugänglich. Nach dem Abnehmen des Abgasverteilers sowie des Abgassammlers am Wärmetauscher ist die Kondens-Heizfläche mit dem Reinigungsgeräte-Set (Zubehör) leicht zu säubern. Aufgrund der raumluftabhängigen Betriebsweise ist ihre Aufstellung in Aufenthaltsräumen von Personen nicht zulässig ( Seite 57). 1.3 Argumente für Gas-/Öl-Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher Hohe Normnutzungsgrade Die Heizkessel haben einen Teillastwirkungsgrad gemäß EU-Verordnung 813/2013 von bis zu 96 %. Hohe Kondensationsleistung Die Kondens-Heizfläche bietet ein Optimum an Wärmeübertragung und eine sehr hohe Kondensationsleistung. Hohe Betriebssicherheit Die Heizkessel sind aus hochwertigem korrosionssicheren Spezial-Grauguss hergestellt. Hochwertiges Material, Composit-Heizflächen und die Thermostream-Technik haben die notwendige Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer der Heizkessel zur Folge. Alle heizgas- und kondenswasserberührten Bauteile des Brennwert-Wärmetauschers sind aus hochwertigem Edelstahl. Umweltschonend und schadstoffarm Die niedrige Feuerraumbelastung und der optimierte Feuerraum bieten ideale Voraussetzungen für einen schadstoffarmen Betrieb. Thermostream-Technik Die Thermostream-Technik verhindert die Taupunktkorrosion im Heizkessel. Sie funktioniert mit beliebig niedriger Rücklauftemperatur. Das ist die Basis der Brennwerttechnik. Kosteneinsparung Eine Absenkung der Kesseltemperatur auf Raumtemperatur bewirkt die Einsparung von Brennstoffkosten. Eingespart werden die Betriebs- und Investitionskosten für eine Kesselkreispumpe aufgrund der Thermostream- Technik. Einfache Anlagentechnik Da es keine besonderen Anforderungen an Mindestvolumenstrom und Rücklauftemperatur gibt, können alle Heizkessel einfach und problemlos an das Heizsystem angeschlossen werden. Dies reduziert die Investitionsund Betriebskosten sowie den Planungsaufwand. 4 Brennwertkessel (2017/01)

5 Grundlagen 2 2 Grundlagen 2.1 Optimale Nutzung der Brennwerttechnik Anpassung an das Heizsystem Brennwertkessel können in jedes Heizsystem eingebunden werden. Der nutzbare Anteil der Kondensationswärme und der aus der Betriebsweise resultierende Nutzungsgrad sind jedoch abhängig von der Auslegung des Heizsystems. Um die Kondensationswärme des im Heizgas enthaltenen Wasserdampfs nutzbar zu machen, muss das Heizgas bis unter den Taupunkt abgekühlt werden. Der Grad der Kondensationswärmenutzung ist damit zwangsläufig von der Auslegung der Betriebstemperaturen und von den Betriebsstunden im Bereich der Kondensation abhängig ( Bild 1 und Bild 2). Der Taupunkt beträgt dabei 50 C. Heizsystem 40/30 C Die Leistungsfähigkeit der Brennwerttechnik kommt bei diesem Heizsystem während der gesamten Heizperiode zur Geltung. Die niedrigen Rücklauftemperaturen unterschreiten stets den Taupunkt, sodass immer Kondensationswärme anfällt ( Bild 1). Dies wird durch Niedertemperatur-Flächenheizungen oder Fußbodenheizungen erreicht, die für Brennwertkessel ideal geeignet sind. W Ha [%] A a b c ϑ HW [ C] ± ϑ A [ C] Bild 1 Kondensationswärmenutzung bei 40/30 C A Außentemperatur HW Heizwassertemperatur W Ha Jahresheizarbeit A Betriebsanteil mit Kondensationswärmenutzung a Jahres-Heizarbeitslinie b Taupunkt-Temperaturlinie c Vorlauftemperatur bei Betriebstemperatur von 40/30 C c Rücklauftemperatur bei Betriebstemperatur von 40/30 C Heizsystem 75/60 C Auch bei Auslegungstemperaturen von 75/60 C ist eine überdurchschnittliche Kondensationswärmenutzung in ca. 95 % der Jahresheizarbeit möglich. Dies gilt bei Außentemperaturen von 7 C bis +20 C ( Bild 2). Alte Heizungsanlagen, die mit 90/70 C ausgelegt wurden, werden aufgrund der Sicherheitszuschläge heute praktisch als System mit 75/60 C betrieben. Selbst wenn diese Anlagen mit Betriebstemperaturen 90/70 C und gleitender, außentemperaturabhängiger Kesseltemperatur betrieben werden, nutzen sie noch während 80 % der Jahresheizarbeit die Kondensationswärme. W Ha [%] 95 A a ϑ HW [ C] ± ϑ A [ C] Bild 2 Kondensationswärmenutzung bei 75/60 C A Außentemperatur HW Heizwassertemperatur W Ha Jahresheizarbeit A Betriebsanteil mit Kondensationswärmenutzung a Jahres-Heizarbeitslinie b Taupunkt-Temperaturlinie c Vorlauftemperatur bei Betriebstemperatur von 75/60 C c Rücklauftemperatur bei Betriebstemperatur von 75/60 C b c Brennwertkessel (2017/01) 5

6 2 Grundlagen Hoher Normnutzungsgrad Die Beispiele ( Bild 1 und Bild 2, Seite 5) zeigen deutlich, dass der unterschiedlich hohe Anteil der Kondensationswärmenutzung direkten Einfluss auf die Energieausnutzung des Brennwertkessels hat. Zur Kennzeichnung der Energieeffizienz von Heizkesseln wurde der Normnutzungsgrad eingeführt. Die Bewertung der Energieausnutzung für verschiedene Auslegungs-Systemtemperaturen zeigt Bild 3. Bild 3 η N [%] ,5 105,3 104, ϑ R [ C] Normnutzungsgrad in Abhängigkeit von der Auslegungs-Rücklauftemperatur; Mittelwert für alle Baureihen N Normnutzungsgrad R Rücklauftemperatur (bei Auslegung) Ablesebeispiele: R = 30 C Normnutzungsgrad N = 106,5 % R = 45 C Normnutzungsgrad N = 105,3 % R = 60 C Normnutzungsgrad N = 104,2 % Die hohen Normnutzungsgrade der Brennwertkessel sind auf folgende Einflüsse zurückzuführen: Realisierung hoher CO 2 -Werte. Je höher der CO 2 - Wert, desto höher liegt der Taupunkt der Heizgase. Einhaltung niedriger Rücklauftemperaturen. Je niedriger die Rücklauftemperatur, desto höher ist die Kondensationsrate und desto niedriger ist die Abgastemperatur. Optimierte Kondens-Heizfläche für niedrige Abgastemperaturen (5 K K über Rücklauftemperatur) und hohe Kondensationsraten. Das hat eine fast vollständige Nutzung der im Heizgas enthaltenen Wärme und eine teilweise Nutzung der im Wasserdampfanteil enthaltenen Kondensationswärme zur Folge Auslegungshinweise Bei Neuinstallationen müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Brennwertkessel optimal zu betreiben. Hohe Nutzungsgrade werden bei Beachtung folgender Kriterien erreicht: Rücklauftemperatur auf maximal 50 C begrenzen. Temperaturspreizung zwischen Vor- und Rücklauf von mindestens 20 K anstreben. Installationen zur Rücklauftemperaturanhebung vermeiden (z. B. 4-Wege-Mischer, Bypass-Schaltungen, hydraulische Weiche, druckloser Verteiler usw.). Detaillierte Hinweise zur hydraulischen Einbindung Kapitel 8, Seite Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Vereinfachter Vergleich Ecostream-Heizkessel und Gas-Brennwertkessel Brennstoffkosten Gegeben Gebäudewärmebedarf Q N = 450 kw Netto-Heizenergiebedarf Q A = kwh/a Auslegungssystemtemperaturen V / R = 75/60 C Brennstoffkosten K B = 0,50 /m 3 Ecostream-Heizkessel Logano GE515, 455 kw, N = 94 % Brennwertkessel Logano plus GE515, 460 kw, N = 104 % Gesucht Brennstoffverbrauch Brennstoffkosten Berechnung Jährlicher Brennstoffverbrauch B V F. 1 Formel zur Berechnung des jährlichen Brennstoffverbrauchs Jährliche Brennstoffkosten Q = A N H i K Ba = B V K B F. 2 Formel zur Berechnung der jährlichen Brennstoffkosten B V Jährlicher Brennstoffverbrauch in m 3 /a H i Heizwert, hier Erdgas vereinfacht mit 10 kwh/m 3 K B Brennstoffkosten K Ba Jährliche Brennstoffkosten Q A Netto-Heizenergiebedarf in kwh/a N Normnutzungsgrad in % Ergebnis Logano GE515, 455 kw: Brennstoffverbrauch B V = m 3 /a, Brennstoffkosten K Ba = /a Logano plus GE515, 460 kw: Brennstoffverbrauch B V = m 3 /a, Brennstoffkosten K Ba = /a Die Heizung mit dem Gas-Brennwertkessel führt zu einer Brennstoffkosten-Einsparung von 3913 Euro pro Jahr. 6 Brennwertkessel (2017/01)

7 Grundlagen 2 Investitionskosten Investitionsumfang 1)2) 1) Mit Zubehör, ohne Montage 2) Preise aus Buderus-Katalog Tab. 1 Investitionskosten von Ecostream-Heizkessel und Gas-Brennwertkessel im Vergleich (gerundete Werte) Kapitalrückfluss Tab. 2 Einheit Logano GE515, 455 kw Logano plus GE515, 460 kw Kessel, Brenner und Regelung Abgasanlage Neutralisationseinrichtung Entfällt 728 Kesselmaßnahmen Entfallen 300 Summe Investitionskosten Kostenart Einheit Logano GE515, 455 kw Logano plus GE515, 460 kw Investitionskosten Kapitalgebundene Kosten 1) /a Brennstoffkosten /a Gesamtkosten /a ) Annuität 9,44 %; Zinsen 3 %; Instandhaltungsaufwand 1 % Kosten eines Ecostream-Heizkessel und eines Gas- Brennwertkessels In ca. 2 Jahren sind in diesem Beispiel die Investitionsmehrkosten über die niedrigeren Brennstoffkosten zurückgeflossen. Die Amortisationszeit reduziert sich mit steigenden Energiepreisen zusätzlich. Mögliche Fördermaßnahmen wurden dabei nicht berücksichtigt. Brennwertkessel (2017/01) 7

8 3 Technische Beschreibung 3 Technische Beschreibung 3.1 Gas-/Öl-Brennwertkessel mit externem Wärmetauscher Die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 sind Kombinationen aus Ecostream-Heizkesseln und externen Brennwert-Wärmetauschern. Sie sind nach DIN /EN 303-1/EN geprüft, bauartzugelassen und haben das CE-Kennzeichen. Qualitätssicherungsmaßnahmen nach DIN EN ISO 9001 tragen zu einer hohen Fertigungsqualität und Funktionssicherheit bei. Alle Brennwertkessel sind für die Thermostream-Technik ausgelegt. 3.2 Ecostream-Heizkessel Bauarten und Leistungen Ecostream-Heizkessel Die Brennwertkessel aus Buderus Spezial-Grauguss sind mit folgenden Leistungen lieferbar: kw (Logano GE315) kw (Logano GE515) kw (Logano GE615) Wahlweise sind diese in einzelnen Kesselgliedern ( Tabelle 33, Seite 56) oder als fertig montierter Kesselblock lieferbar. Die Heizkessel sind in 3-Zug-Bauweise aufgebaut. Symmetrisch um den Feuerraum angeordnete Nachschaltheizflächen haben Turbulatoren, welche die durchströmenden Heizgase zusätzlich verwirbeln. Das bewirkt eine intensivere Wärmeabgabe an das Kesselwasser. Detaillierte Informationen zu den Heizkesseln enthält die Planungsunterlage Ecostream-Gussheizkessel Logano GE315, GE515 und GE Funktionsprinzip Thermostream-Technik Die Thermostream-Technik basiert auf der exakten Mischung von kaltem Rücklaufwasser mit warmem Vorlaufwasser. Die Rücklauftemperaturanhebung geschieht im oberen Bereich des Heizkessels. Dadurch liegt die Kesseltemperatur gleichmäßig über dem Taupunkt der Heizgase. Im Heizkessel wird ein großer Teil der Heizwärme ohne Kondensatbildung an das Kesselwasser übertragen. Feuerraum und Heizflächen sind vom Kesselwasser umspült und entziehen kontinuierlich dem Heizgasstrom Wärmeenergie. Das hat niedrige Emissionen, ein stabiles Betriebsverhalten und eine einfache hydraulische Einbindung zur Folge. Im nachgeschalteten (externen) Brennwert-Wärmetauscher ( Kapitel 3.3, Seite 10) wird die im Heizgas enthaltene Kondensationswärme nutzbar gemacht und die Abgastemperatur reduziert Konstruktive Besonderheiten Heizwasserführung Bei den Ecostream-Heizkesseln Logano GE315, GE515 und GE615 sind Vorlauf und Rücklauf im hinteren Heizkesselbereich oben angeordnet. In den oberen Naben der Kesselglieder ist ein spezielles Einspeiserohr eingebaut, in das kaltes Rücklaufwasser einströmt. Diese Konstruktion bewirkt eine hydraulische Entkopplung von Vorlauf- und Rücklaufwasser. Für jedes Kesselglied sind in der Regel 2 Bohrungen symmetrisch um den Umfang des Einspeiserohrs angebracht. Gleichmäßig und dosiert wird so den Kesselgliedern Rücklaufwasser zugeführt ( Bild 4). 1 Bild il Große Vorlaufnabe mit Einspeiserohr im Logano GE515 [1] Feuerraum [2] Wasserleitelement [3] Obere Nabe für Vorlaufwasser [4] Einspeiserohr für Rücklaufwasser RK Rücklauf VK Vorlauf An den innenliegenden Wärmeübertragungsflächen (Feuerraum und Nachschaltheizfläche) erwärmt sich das Kesselwasser und steigt auf. Kälteres Wasser sinkt an der Außenwand ab und strömt in Richtung der innenliegenden Wärmeübertragungsfläche nach ( Bild 5). VK RK 4 8 Brennwertkessel (2017/01)

9 Technische Beschreibung 3 Heizgasführung Die Ecostream-Heizkessel Logano GE315, GE515 und GE615 sind im 3-Zug-Prinzip mit einem Durchbrandfeuerraum ausgeführt. Eine präzise Lenkung des Heizgasstromes für eine optimale Wärmeübertragung bewirkt die Geometrie der Kesselglieder. Die heißen Heizgase verlassen den Feuerraum am hinteren Kesselglied, wo sie nach vorn umgelenkt werden. Anschließend durchströmen sie die Nachschaltheizflächen des zweiten Heizgaswegs. Nach erneuter Umkehr zwischen Vorderglied und Fronttür der Heizkessel strömen sie über die Nachschaltheizflächen des dritten Heizgaswegs zum Abgasstutzen an der Kesselrückseite ( Bild 6). Die Öl- oder Gasflamme, besonders bei schadstoffreduzierten Ölund Gas-Gebläsebrennern, kann ungehindert ausbrennen C il Bild 5 Funktionsschema der Heizwasserströmung im Logano GE515 Ein Wasserleitelement ist unterhalb der oberen Nabe in jedes Kesselglied eingegossen. Es bewirkt, dass aufsteigendes warmes Kesselwasser um das Einspeiserohr herum nach außen abgelenkt wird. Einströmendes Rücklaufwasser vermischt sich mit dem warmen Kesselwasser. Die Injektionswirkung verstärkt diese Mischeffekte. So werden die Heizflächen vom kalten Rücklaufwasser abgeschirmt. Diese Art der Kesselwasserströmung bewirkt eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Kesselinnern. Deutlich reduzierte Wärmespannungen sind das Ergebnis il Bild 6 Heizgasführung im Logano GE515 [1] Feuerraum (erster Heizgasweg) [2] Nachschaltheizflächen des zweiten Heizgaswegs [3] Nachschaltheizflächen des dritten Heizgaswegs Das 3-Zug-Prinzip und der wassergekühlte Feuerraum mit Heizflächen bieten ideale Voraussetzungen für geringe Schadstoffemissionen. Dies gilt besonders in Verbindung mit den modernen Öl- und Gas-Gebläsebrennern, welche auf die Kessel abgestimmt sind. Die Nachschaltheizflächen sind symmetrisch um den Feuerraum angeordnet. Sie haben z. T. Heizgaslenkplatten, welche die Geschwindigkeit der Heizgasströmung optimieren. Das bewirkt eine intensivere Wärmeabgabe an das Kesselwasser. Hohe Normnutzungsgrade und geringe Abgastemperaturen sind das Ergebnis. Wenn die Abgasanlage nicht für so niedrige Abgastemperaturen geeignet ist, können aus den Nachschaltheizflächen einzelne Heizgaslenkplatten oder Sperrrippen entfernt werden. In diesem Fall liegen die Abgastemperaturen rund 20 C C höher. Brennwertkessel (2017/01) 9

10 3 Technische Beschreibung 3.3 Brennwert-Wärmetauscher WT WT 70 Mit dem Ziel hoher Energieeinsparung werden den Heizkesseln externe Brennwert-Wärmetauscher nachgeschaltet. Basis für die optimale Wärmeübertragung ist die Kondens-Heizfläche ( Bild 7). Ihre Besonderheit sind die Drallrohre mit einer dem Heizgasvolumenstrom angepassten Reduzierung des Querschnitts. Durch die Drallung entstehen Mikroturbulenzen an der Innenseite der Rohrwandungen und somit eine vergrößerte Kondensations-Grenzschicht. Dies führt dazu, dass die Heizgasmoleküle abwechselnd in die unmittelbare Nähe der Rohrwand und in die Hauptströmung gelangen. Dadurch berührt nahezu der gesamte Heizgasvolumenstrom die kalte Heizfläche. Das hat eine sehr hohe Kondensationsleistung zur Folge. Infolge des reduzierten Querschnitts der Drallrohre ist die Geschwindigkeit des Heizgases annähernd konstant. Das bewirkt eine hohe Wärmeübertragung bei niedrigen Abgastemperaturen. Aufgrund der senkrechten Anordnung der Kondens-Heizfläche fließt das Kondensat kontinuierlich von oben nach unten ab. Eine Rückverdampfung von Kondensat und Ablagerungen an den Heizflächen werden so vermieden. Die dadurch erzielte Selbstreinigung der Kondens-Heizfläche fördert einen störungsfreien Betrieb. Gleichzeitig verringert sich der Wartungsaufwand. Weil Heizkessel und Brennwert-Wärmetauscher in Reihe geschaltet sind, kann der gesamte Anlagenvolumenstrom über den Wärmetauscher fließen. Eine separate Zubringerpumpe für den Wärmetauscher ist daher im Regelfall nicht erforderlich. Die Brennwert-Wärmetauscher WT 40, WT 50, WT 60 und WT 70 haben 2 Rücklaufstutzen zum getrennten Anschluss von Hoch- und Niedertemperatur-Heizkreisen ( Seite 35). Der Rücklauf von Niedertemperatur-Heizkreisen strömt in den unteren Bereich der Kondens-Heizfläche, wo die maximale Kondensation stattfindet. Heizkreise mit hohen Rücklauftemperaturen (wie bei der Warmwasserbereitung oder bei Lüftungsanlagen) können im oberen Bereich der Kondens-Heizfläche angeschlossen werden. Die Wärmetauscher sind auch einzeln lieferbar, sodass bestehende Anlagen nachrüstbar sind. AE 2) VWT 1) RWT2 1 RWT1 AA AKO Bild 7 Aufbau der externen Brennwert-Wärmetauscher WT WT 70 mit integrierter Kondens-Heizfläche [1] Kondens-Heizfläche AA Abgasautritt AE Abgaseintritt AKO Kondensatablauf RWT1 Wärmetauscher-Rücklauf (Niedertemperatur) RWT2 Wärmetauscher-Rücklauf (Hochtemperatur) VWT Wärmetauscher-Vorlauf ) Anschluss am Rücklauf des Heizkessels 2) Anschluss am Abgassammler des Heizkessels 10 Brennwertkessel (2017/01)

11 Technische Beschreibung Abmessungen und technische Daten Abmessungen Logano plus GE L WT1 L WT2 56 VK/H VK L K H VWT VWT2) A 1 RWT2 VSLWT R1 H RWT2 H VSLWT 450 H WT 1) RK/H RK 155 H EL EL R1 A 2 A 3 A RWT1 H RWT1 440 L H AKO AKO DN i B FWT B WT AA H AA Bild 8 Abmessungen und Anschlüsse Logano plus GE315 1) Anordnung des Abgasstutzens wahlweise hinten/ seitlich links/seitlich rechts 2) Bei Kesselgröße 195 kw kw nach hinten Kesselgröße Abkürzung Einheit Anzahl Kesselglieder Länge L L K L WT1 L WT2 mm mm mm mm Breite B WT mm Einbringung Kesselglied (B/H/T) Einbringung Kesselblock (B/H/L) Einbringung Wärmetauscher (B) mm mm mm 712/934/ /934/ /934/ /934/ /934/ /934/ /934/ /934/ /934/ /934/ Höhe Wärmetauscher H WT mm Austritt Abgas H AA mm Feuerraum Länge Durchmesser Ø mm mm Feuerraumtür Tiefe mm Durchmesser Vorlauf/Rücklauf Kessel Ø VK/RK (DN) mm Anschlussflansch entsprechend Bestellung reduziert auf DN 65, DN 50 oder DN 40 Höhe Vorlauf/Rücklauf H VK H RK mm mm Vorlauf WT 1) Ø VWT H VWT mm Rücklauf WT1 1) Ø RWT1 H RWT1 mm Rücklauf WT2 1) Ø RWT2 H RWT2 mm R 1 ½ 965 R 1 ½ 965 R 1 ½ Vorlauf Sicherheitsleitung WT 2) H VSLWT mm Brennwertkessel (2017/01) 11

12 3 Technische Beschreibung Kesselgröße Abkürzung Einheit Schraubenfüße B FWT mm Austritt Kondensat H AKO mm Entleerung H EL mm Abstand A 1 mm 160 (links) 160 (links) 200 (rechts) 218 (rechts) 218 (rechts) Abstand A 2 mm Abstand A 3 mm 239 (vorne) 239 (vorne) Abstand A 4 mm ) Flansch nach DIN ) Bei wasserseitiger Absperrung zwischen Heizkessel und Wärmetauscher muss hier der Anschluss des Sicherheitsventils für den Wärmetauscher erfolgen. Tab. 3 Abmessungen Logano plus GE Technische Daten Logano plus GE315 1) Nach DIN EN 303; minimale Abgastemperatur für die Berechnung des Schornsteins nach EN Tab. 4 Technische Daten Logano plus GE315 in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur Kesselgröße Einheit Betriebstemperatur 50/30 C Nennwärmeleistung Gas/Öl kw 115/108,7 160/151,2 195/184,3 220/207,9 260/245,7 Nennwärmebelastung kw 109,5 152,4 185,7 209,5 247,6 Übertragungsleistung WT kw 12,7 17,6 21,5 24,2 28,6 Abgastemperatur 1) C Abgasmassestrom kg/s 0,046 0,065 0,079 0,089 0,105 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 Betriebstemperatur 80/60 C Nennwärmeleistung kw 106,2 147,8 180,1 203,2 240,2 Nennwärmebelastung kw 109,5 152,4 185,7 209,5 247,6 Übertragungsleistung WT kw 4,8 6,4 7,8 8,8 10,4 Abgastemperatur 1) C Abgasmassestrom kg/s 0,047 0,065 0,079 0,089 0,106 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 Kesselgröße Einheit Gewicht netto Heizkessel und WT kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Freier Förderdruck Pa Brennerabhängig (50) 1) Heizgasseitiger Widerstand mbar 0,7 1,5 1,5 1,8 1,9 Zulässige Vorlauftemperatur 2) C Zulässiger Betriebsdruck bar CE-Kennzeichnung, Produkt-ID-Nummer CE-0085 AS ) Wert in Klammer ist empfohlener Förderdruck. 2) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer). Maximal mögliche Vorlauftemperatur = Absicherungsgrenze (STB) 18 K. Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximal mögliche Vorlauftemperatur = = 82 C. Tab. 5 Technische Daten Logano plus GE Brennwertkessel (2017/01)

13 Technische Beschreibung Abmessungen Logano plus GE H WT L WT1 L WT2 1) RK VK/H VK H RK L K H VWT H EL H AKO VWT EL R1 AKO 2) DN 15 A 1 A 4 A 3 A 2 A i VSLWT R1 RWT2 RWT1 AA H VSLWT H RWT2 H RWT1 H AA L FWT L B FWT B WT Bild 9 1) 2) Abmessungen und Anschlüsse Logano plus GE515 Anordnung des Abgasstutzens wahlweise hinten/ seitlich links/seitlich rechts Ab Kesselgröße 460 kw AKO DN 40 Kesselgröße Abkürzung Einheit Anzahl Kesselglieder Länge L mm Länge L K mm Länge L WT1 mm Länge L WT2 mm Breite B WT mm Einbringung Kesselglied (B/H/T) Einbringung Kesselblock (B/H/L) mm 835/ 1315/170 mm 835/ 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ / 1315/ 2210 Einbringung Wärmetauscher mm (B) Höhe W T mm Austritt Abgas H AA mm Feuerraum Länge Durchmesser Ø mm mm Feuerraumtür Tiefe mm Durchmesser Vorlauf/ Rücklauf Kessel Höhe Vorlauf/Rücklauf Vorlauf WT 1) Rücklauf WT1 1) Rücklauf WT2 1) Ø VK/RK (DN) H VK H RK Ø VWT H VWT Ø RWT1 H RWT1 Ø RWT2 H RWT2 mm Anschlussflansch entsprechend Bestellung reduziert auf DN 100, DN 80 oder DN 65 mm mm DN mm DN mm DN R 1½ R 1½ mm Vorlauf Sicherheitsleitung H VSLWT mm WT 2) Schraubenfüße L FWT B FWT mm mm Austritt Kondensat Ø AKO H AKO DN mm Entleerung H EL mm Brennwertkessel (2017/01) 13

14 3 Technische Beschreibung Kesselgröße Abstand A 1 mm Abstand A 2 mm Abstand A 3 mm Abstand A 4 mm ) Flansch nach DIN ) Bei wasserseitiger Absperrung zwischen Heizkessel und Wärmetauscher muss hier der Anschluss des Sicherheitsventils für den Wärmetauscher erfolgen. Tab. 6 Abkürzung Einheit Abmessungen Logano plus GE Technische Daten Logano plus GE / 274,0 350/ 330,1 400/ 378,0 460/ 434,7 520/ 491,7 580/ 548,1 Nennwärmebelastung kw 228,6 276,2 333,3 381,0 438,0 495,0 552,0 Übertragungsleistung WT kw 24,4 31,9 38,5 44,0 55,2 59,6 66,5 Abgastemperatur 1) C Abgasmassestrom kg/s 0,098 0,118 0,142 0,163 0,185 0,209 0,233 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 Betriebstemperatur 80/60 C Nennwärmeleistung kw 221,7 267,9 323,3 370,0 425,0 480,0 536,0 Nennwärmebelastung kw 228,6 276,2 333,3 381,0 438,0 495,0 552,0 Übertragungsleistung WT kw 10,3 12,8 15,6 18,0 23,0 23,3 26,0 Abgastemperatur 1) C Abgasmassestrom kg/s 0,097 0,118 0,142 0,162 0,187 0,211 0,235 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 1) Nach DIN EN 303. Minimale Abgastemperatur für die Berechnung des Schornsteins nach EN Tab. 7 Technische Daten Brennwertkessel Logano plus GE515 in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur Kesselgröße Einheit Betriebstemperatur 50/30 C Nennwärmeleistung Gas/Öl kw 240/ 226,8 Kesselgröße Einheit Gewicht netto Heizkessel und WT kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Freier Förderdruck Pa Brennerabhängig (50) 1) Heizgasseitiger Widerstand mbar 1,30 2,00 2,55 2,68 3,26 3,56 3,62 Zulässige Vorlauftemperatur 2) C Zulässiger Betriebsdruck bar CE-Kennzeichnung, Produkt-ID- CE-0085 AS 0232 Nummer 1) Wert in Klammer ist empfohlener Förderdruck. 2) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer). Maximal mögliche Vorlauftemperatur = Absicherungsgrenze (STB) 18 K. Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximal mögliche Vorlauftemperatur = = 82 C. Tab. 8 Technische Daten Brennwertkessel Logano plus GE Brennwertkessel (2017/01)

15 Technische Beschreibung Abmessungen Logano plus GE L 350 L K VK DN RK DN < EL Rp ¾ 1487 VWT 2) DN VSL 1) R ) EL R RWT 2) DN125 AKO DN ) 303 i 694 Bild 10 Abmessungen und Anschlüsse Logano plus GE615 1) Bei wasserseitiger Absperrung zwischen Heizkessel und Wärmetauscher muss hier der Anschluss des Sicherheitsventils für den Wärmetauscher erfolgen. 2) Flansch nach DIN ) Abgasrohr zweiteilig, drehbar ausgeführt 4) Anordnung des Abgasstutzens wahlweise hinten/ seitlich links/seitlich rechts Kesselgröße Abkürzung Einheit Anzahl Kesselglieder Länge L mm Länge L K mm Einbringung Kesselglied (B/H/T) Einbringung Kesselblock (B/H/L) mm 1096/ 1640/170 mm 1096/ 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ / 1640/ 2994 Einbringung Wärmetauscher mm (B) Feuerraum Länge Durchmesser Ø mm mm Feuerraumtür Tiefe mm Brennwertkessel (2017/01) 15

16 3 Technische Beschreibung Kesselgröße Vorlauf Kessel Rücklauf Kessel Tab. 9 Ø VK (DN) H VK Ø RK (DN) Abkürzung Einheit mm mm mm H RK mm Abmessungen Logano plus GE615 Tab. 10 Technische Daten Logano plus GE615 in Abhängigkeit von der Betriebsgröße Tab. 11 Technische Daten Logano plus GE Anschlussflansch entsprechend Bestellung reduziert auf DN 150, DN 125 oder DN Anschlussflansch entsprechend Bestellung reduziert auf DN 150, DN 125 oder DN Betriebstemperatur 50/30 C Nennwärmeleistung Gas/Öl kw 645/609,5 745/704,0 835/789,1 970/916,7 1065/ 1006,4 1150/ 1086,7 Nennwärmebelastung kw Übertragungsleistung WT kw 70,9 79,8 89,4 103,2 114,4 124,8 Abgastemperatur 1) C ca. 51 ca. 51 ca. 51 ca. 51 ca. 51 ca. 51 Abgasmassestrom kg/s 0,260 0,301 0,337 0,3592 0,430 0,464 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 Betriebstemperatur 80/60 C Nennwärmeleistung kw Nennwärmebelastung kw Übertragungsleistung WT kw 28,2 32,6 36,0 41,8 45,5 49,5 Abgastemperatur C ca. 75 ca. 75 ca. 75 ca. 75 ca. 75 ca. 75 Abgasmassestrom kg/s 0,262 0,304 0,341 0,396 0,435 0,469 CO 2 -Gehalt Gas/Öl % 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 10/13 1) Nach DIN EN 303. Minimale Abgastemperatur für die Berechnung des Schornsteins nach EN Technische Daten Logano plus GE615 Kesselgröße Einheit Kesselgröße Einheit Gewicht netto Heizkessel und WT kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Freier Förderdruck Pa Brennerabhängig (50) 1) Heizgasseitiger Widerstand mbar 4,07 5,00 5,40 5,45 6,00 6,20 Zulässige Vorlauftemperatur 2) C Zulässiger Betriebsdruck bar CE-Kennzeichnung, Produkt-ID- CE-0085 AU 0451 Nummer 1) Wert in Klammer ist empfohlener Förderdruck. 2) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer). Maximal mögliche Vorlauftemperatur = Absicherungsgrenze (STB) 18 K. Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximal mögliche Vorlauftemperatur = = 82 C. 16 Brennwertkessel (2017/01)

17 Technische Beschreibung Kombination von Ecostream-Heizkesseln und externen Wärmetauschern zu Gas-/Öl-Brennwertkesseln Gas-/Öl-Brennwertkessel Ecostream-Heizkessel Externer Brennwert- Wärmetauscher Logano plus Kesselgröße Logano Kesselgröße Typ GE GE WT 40-2-G1 WT 40-2-G1 WT G1 WT G1 WT G1 GE GE WT G2 WT G2 WT G2 WT G2 WT 70-1-G1 WT 70-3-G1 WT 70-3-G1 GE GE WT 70-1-S2 1) WT 70-1-S2 1) WT 70-3-S2 1) WT 70-3-S2 1) WT 70-3-S2 1) WT 70-3-S2 1) 1) Mit Verbindungsleitung DN 360 für heizgasseitige Verbindung zum Heizkessel, mit Wärmeschutz und Dichtmanschette. Tab. 12 Komponenten der Gas-/Öl-Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher Brennwertkessel (2017/01) 17

18 3 Technische Beschreibung 3.6 Gas-/Öl-Brennwertkessel-Kennwerte Wasserseitiger Durchflusswiderstand Der wasserseitige Durchflusswiderstand ist der Differenzdruck zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklaufanschluss. Er ist abhängig von der Kesselgröße und dem Volumenstrom. Logano plus GE315 Δp H [mbar] 100 Logano plus GE515 Δp H [mbar] V H [m 3 /h] Bild 11 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano plus GE [1] Kesselgröße 115 [2] Kesselgröße 160 [3] Kesselgröße 195 [4] Kesselgröße 220 [5] Kesselgröße 260 p H Durchflusswiderstand (ohne Verbindungsleitung Heizkessel Wärmetauscher) V H Volumenstrom V H [m 3 /h] Bild 12 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano plus GE [1] Kesselgröße 240 [2] Kesselgröße 290 [3] Kesselgröße 350 [4] Kesselgröße 400 [5] Kesselgröße 460 [6] Kesselgröße 520 [7] Kesselgröße 580 p H Durchflusswiderstand (ohne Verbindungsleitung Heizkessel Wärmetauscher) V H Volumenstrom 18 Brennwertkessel (2017/01)

19 Technische Beschreibung 3 Logano plus GE615 WT WT 70 Δp H [mbar] Δp H [mbar] V H [m 3 /h] Bild 13 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano plus GE [1] Kesselgröße 645 [2] Kesselgröße 745 [3] Kesselgröße 835 [4] Kesselgröße 970 [5] Kesselgröße 1065 [6] Kesselgröße 1150 p H Durchflusswiderstand (ohne Verbindungsleitung Heizkessel Wärmetauscher) V H Volumenstrom V H [m 3 /h] Bild 14 Wasserseitiger Durchflusswiderstand der Wärmetauscher (für Nachrüstung bei vorhandenem Heizkessel Tabelle 12, Seite 17) [1] WT 40 [2] WT 50 [3] WT 60 [4] WT 70 p H Durchflusswiderstand (ohne Verbindungsleitung Heizkessel Wärmetauscher) V H Volumenstrom Brennwertkessel (2017/01) 19

20 3 Technische Beschreibung Kesselwirkungsgrad Der Kesselwirkungsgrad K kennzeichnet das Verhältnis von Wärmeausgangsleistung zur Wärmeeingangsleistung in Abhängigkeit von der Kesselbelastung und der Heizkreis-Systemtemperatur. η K [%] a b ϕ K [%] Bild 15 Kesselwirkungsgrad in Abhängigkeit von der Kesselbelastung (Mittelwerte aller Baureihen) K Relative Kesselbelastung K Kesselwirkungsgrad a Systemtemperatur 50/30 C b Systemtemperatur 80/60 C Abgastemperatur Die Abgastemperatur A ist die im Abgasrohr am Abgasaustritt des Kessels gemessene Temperatur. Sie ist abhängig von der Kesselbelastung und der Heizkreis- Rücklauftemperatur. Zur besseren Erklärung ist die jeweilige Rücklauftemperatur angegeben. ϑ A,ϑ R [ C] Bild 16 Abgastemperaturen in Abhängigkeit von der Kesselbelastung (Mittelwerte aller Baureihen) A Abgastemperatur R Rücklauftemperatur K Kesselbelastung a Betriebstemperatur 80/60 C b Betriebstemperatur 50/30 C b a ϑ A ϑ R ϑ A ϑ R ϕ K [%] Brennwertkessel (2017/01)

21 Technische Beschreibung Betriebsbereitschaftsverlust Der Betriebsbereitschaftsverlust q B ist der Teil der Nennwärmebelastung, der erforderlich ist, um die vorgegebene Temperatur des Kesselwassers zu erhalten. Ursache dieses Verlusts ist die Auskühlung des Heizkessels durch Strahlung und Konvektion während der Betriebsbereitschaftszeit (Brennerstillstandszeit). Strahlung und Konvektion bewirken, dass ein Teil der Wärmeleistung kontinuierlich von der Oberfläche des Heizkessels an die Umgebungsluft übergeht. Zusätzlich zu diesem Oberflächenverlust kann der Heizkessel infolge des Schornsteinzuges (Förderdruck) geringfügig auskühlen. Bild 17 Betriebsbereitschaftsverlust in Abhängigkeit von der mittleren Kesseltemperatur (Mittelwerte aller Baureihen) q B K a b c q B [%] 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, ϑ K [ C] Betriebsbereitschaftsverlust Mittlere Kesseltemperatur Logano plus GE315 Logano plus GE515 Logano plus GE615 c a e d b Umrechnungsfaktor für andere Betriebstemperaturen In den Tabellen mit den technischen Daten der Brennwertkessel Logano plus GE315 ( Tabelle 5, Seite 12), GE515 ( Tabelle 8, Seite 14) und GE615 ( Tabelle 10, Seite 16) sind die Nennleistungen bei Betriebstemperaturen 50/30 C und 80/60 C aufgeführt. Um die Nennleistung bei abweichenden Auslegungs- Rücklauftemperaturen zuberechnen, muss ein Umrechnungsfaktor ( Bild 18) berücksichtigt werden. Beispiel Für einen Brennwertkessel Logano plus GE515 mit einer Nennwärmeleistung von 580 kw bei einer Betriebstemperatur von 50/30 C soll die Nennwärmeleistung bei einer Betriebstemperatur von 70/50 C ermittelt werden. Mit einer Rücklauftemperatur von 50 C ergibt sich ein Umrechnungsfaktor von 0,951. Die Nennwärmeleistung bei 70/50 C beträgt demnach 552 kw. Bild 18 Umrechnungsfaktor bei abweichenden Auslegungs-Rücklauftemperaturen f R f 1,02 1,00 0,98 0,96 0,951 0,94 0,92 0, ϑ R [ C] Umrechnungsfaktor Rücklauftemperatur Brennwertkessel (2017/01) 21

22 4 Brenner 4 Brenner 4.1 Brennerauswahl Für die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 sind abgestimmte Gebläsebrenner erforderlich. Die Gebläsebrenner müssen nach EN 676 oder EN 267 zugelassen sein und das CE-Zeichen tragen. In Frage kommen wahlweise 2-stufige oder modulierende Gebläsebrenner. Bei der Brennerauswahl ist zu berücksichtigen, dass der heizgasseitige Widerstand zuverlässig überwunden wird. Neben dem heizgasseitigen Widerstand muss auch ein erforderlicher Überdruck am Abgasstutzen berücksichtigt werden (Dimensionierung der Anlage). Die Feuerraumtür ist wahlweise nach links oder rechts schwenkbar. Sie wird durch die Gasleitung oder Gasrampe je nach Einbaustellung auf nur eine Anschlagseite festgelegt und ist dann nur noch von der Gasrampe weg zu öffnen. Zur Aufnahme des passenden Gebläsebrenners gibt es gebohrte Brennerplatten (Zubehör Tabelle 13, Seite 22). Alternativ sind die Bohrungen auf der Brennerplatte bauseitig herzustellen. Die Auswahl des entsprechenden Gebläsebrenners kann für das konkrete Anlagenprojekt im Detail mit der Buderus-Niederlassung abgestimmt werden. 4.2 Lieferbare, gebohrte Brennerplatten (Zubehör) Brennwertkessel Gebohrte Brennerplatten Logano plus Abmessungen Ø D 1) Ø K 2) Gewinde 3) Artikelnummer Brennerplattentyp (Kesselgröße) [mm] [mm] [mm] M 8/M D GE315 ( ) GE515 ( ) /300 M A 4) M A M A M A M A M A 45 D A B K M A /270 M 10/M A 4) M A D K M E D GE615 ( ) M A M A M A M A /406 M B 4) M A M A M 8 M 8 60 D D M 10 M 8 K 45 M 8 M 10 E K 60 M 12 1) Durchmesser Flammrohrbohrung 2) Lochkreisdurchmesser 3) Gewindebohrungen im Lochkreis 4) Doppelter Lochkreis Tab. 13 Lieferbare, gebohrte Brennerplatten für Logano plus GE315, GE515 und GE Brennwertkessel (2017/01)

23 Betriebsbedingungen 5 5 Betriebsbedingungen 5.1 Vorschriften Die Brennwertkessel mit externem Wärmetauscher entsprechen den Anforderungen der DIN /EN 303-1/ EN Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage beachten: Bauaufsichtliche Regeln der Technik Gesetzliche Bestimmungen Landesrechtliche Bestimmungen Nur zugelassene Fachbetriebe dürfen Montage, Gas-/Ölund Abgasanschluss, Inbetriebnahme, Stromanschluss sowie Wartung und Instandhaltung ausführen. Genehmigung Installation eines Gas-Brennwertkessels beim zuständigen Gas-Versorgungsunternehmen anzeigen und von ihm genehmigen lassen. Brennwertkessel nur mit baurechtlich zugelassener Abgasanlage betreiben. Vor Montagebeginn zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister und Abwasserbehörde informieren. Regional können Genehmigungen für die Abgasanlage und die Kondenswassereinleitung in das öffentliche Abwassernetz erforderlich sein. Wartung Anlage regelmäßig warten und reinigen ( 11 der Energieeinsparverordnung (EnEV)). Gesamtanlage bei der Wartung auf einwandfreie Funktion prüfen. Wir empfehlen dem Anlagenbetreiber, einen Wartungsund Inspektionsvertrag mit dem Heizungsfachbetrieb oder dem Brennerhersteller abzuschließen. Eine regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. Brennerauswahl und Brennereinstellung Die Dimensionierung und Einstellung des Brenners hat wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer der Heizungsanlage. Jedes Lastspiel (Brenner ein/aus) verursacht thermische Spannungen (Belastungen auf den Kesselkörper). Die Zahl der Brennerstarts darf daher pro Jahr nicht übersteigen. Um Brennerstarts pro Jahr nicht zu überschreiten: Möglichst modulierende Brenner einsetzen. Brenner passend zum Kessel und Wärmebedarf wählen und den zur Verfügung stehenden Modulationsbereich so groß wie möglich halten. Brennerleistung möglichst niedrig einstellen. Brenner maximal auf die im Typschild angegebene Nennwärmebelastung einstellen. Heizkessel nicht überlasten. Schwankende Heizwerte vom Gas berücksichtigen. Maximalwert vom Gasversorger erfragen. Nur Brenner verwenden, die den angegebenen Brennstoffen entsprechen. Angaben des Brennerherstellers beachten. Brenner durch Fachmann einstellen lassen. Wenn die Anzahl der Brennerstarts übersteigt, setzen Sie sich mit dem Vertrieb oder Kundendienst von Buderus in Verbindung. 5.2 Brennstoffe Betrieb mit Gas Alle Gas-Brennwertkessel eignen sich für folgende Gasarten: Erdgas E Erdgas LL Flüssiggas Herstellerangaben beachten. Die Gasbeschaffenheit muss den Forderungen des DVGW-Arbeitsblatts G 260 entsprechen. Schwefel- und schwefelwasserstoffhaltige Industriegase (z. B. Kokereigas, Industrieverbundgas, Biogas) sind für die Brennwertkessel nicht geeignet. Um den Gasdurchsatz einzustellen, muss ein Gaszähler installiert werden. Der Gaszähler ermöglicht ein Ablesen auch im unteren Lastbereich des Brenners. Dies gilt auch für Flüssiggasanlagen Betrieb mit Heizöl EL (schwefelarm) Die Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher können mit Heizöl EL (schwefelarm) nach DIN und handelsüblichen Markenheizölen mit 10 % FAME nach SPEC V betrieben werden. Der Einsatz von Gas-/Öl-Kombibrennern ist möglich. Dazu ist der Umrüstsatz Öl erforderlich Betrieb mit Heizöl EL Standard Die Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher können unter folgenden Bedingungen mit Heizöl EL Standard betrieben werden: Mit Gas-/Öl-Kombibrennern Bei Einhaltung von 60 C minimaler Rücklauftemperatur für den Brennwert-Wärmetauscher 4 Wochen pro Heizperiode Kondensate in der Abgasleitung separat abführen und neutralisieren. Externen Brennwert-Wärmetauscher bei Betrieb mit Heizöl EL Standard 2-mal jährlich reinigen. 5.3 Anforderungen an die Betriebsweise Die Betriebsbedingungen ( Tabelle 14, Seite 24) sind Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen für die Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher. Eine geeignete hydraulische Schaltung und Kesselkreisregelung stellen die Betriebsbedingungen sicher. Brennwertkessel (2017/01) 23

24 5 Betriebsbedingungen Betriebsbedingungen für die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515, GE615 Kesseltyp Tab. 14 Betriebsbedingungen Logano plus GE315, GE515, GE Verbrennungsluft Um zu vermeiden, dass der Feuerraum und die Nachschaltheizflächen beschädigt werden: Darauf achten, dass die Verbrennungsluft keine hohe Staubkonzentration aufweist. Darauf achten, dass die Verbrennungsluft keine Halogenverbindungen enthält. Heizkessel Betriebsbedingung Kesselwasservolumenstrom Mindest-Kesselwassertemperatur Betriebsunterbrechung (Totalabschaltung des Heizkessels) Heizkreisregelung mit Heizungsmischer In Verbindung mit einem Logamatic-Regelgerät für gleitende NIedertemperatur-Betriebsweise Logano plus GE315 mit Brennwert-Wärmetauscher 1) Erforderlich bei Fußbodenheizungen Logano plus GE515 und GE615 mit Brennwert-Wärmetauscher Minimale Rücklauftemperatur Sonstige 2) Brennerstarts pro Jahr 3) 4) 1) Brennerstarts pro Jahr 3) 4) In Verbindung mit einem Logamatic-Regelgerät für konstante Kesselwassertemperaturen (z. B. 4212) oder in Ergänzung mit Fremdregelgung 55 C 1) Erforderlich 2) Logano plus GE315 mit Brennwert-Wärmetauscher Logano plus GE515 und GE615 mit Brennwert-Wärmetauscher Bei Teillast < 60 %: 65 C Möglich, wenn nach der Betriebsunterbrechung 3 Stunden Heizbetrieb erfolgt Brennerstarts pro Jahr 3)4) 2) Brennerstarts pro Jahr 3) 1) Keine Forderung bei Zugriff auf Kessel-/Heizkreisstellglieder und Pumpen, ansonsten muss bei Brenner-EIN-Betrieb eine Betriebs- Vorlauftemperatur von 50 C innerhalb von 10 Minuten z. B. durch Volumenstrombegrenzung erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden. 2) Bei Brenner-EIN-Betrieb muss eine Betriebsvorlauftemperatur von 50 C (Ölfeuerung) bzw. 60 C (Gasfeuerung) innerhalb 10 Minuten z. B. durch Volumenstrombegrenzung erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden. 3) Um die Anzahl der Brennerstarts nicht zu überschreiten, müssen Hinweise zur Regelgeräte- und Brennereinstellung in der Planungsunterlage oder Installationsanleitung beachtet werden. Wenn der Wert dennoch überschritten wird, setzen Sie sich bitte mit dem Buderus-Kundendienst in Verbindung. 4) Die Anzahl der Brennerstarts pro Jahr wird durch die Betriebseinstellungen der Kesselanlage (Reglerparameter in der Kesselsteuerung und Einstellung der Feuerung) und die Auslegung der Kesselanlage passend zum Wärmebedarf der Verbraucher beeinflusst. Um eine Überschreitung der Anzahl der Brennerstarts pro Jahr auf Grund von nicht optimierten Betriebseinstellungen zu vermeiden, bietet der Hersteller eine vollständige Inbetriebnahme und regelmäßige Anlageninspektionen für Heizkessel, Brenner und Kesselsteuerung (Logamatic Regelgeräte mit Funktionsmodulen) an. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Verbrennungsluftzufuhr so konzipieren, dass keine Abluft von chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Für die Verbrennungsluftzufuhr im Aufstellraum gelten besondere Bedingungen ( Kapitel 10.2, Seite 57). 24 Brennwertkessel (2017/01)

25 Betriebsbedingungen Wasserbeschaffenheit Wasseraufbereitung Eine schlechte Wasserbeschaffenheit führt in Heizungsanlagen zu Schäden durch Steinbildung und Korrosion. Wirtschaftlichkeit, Funktionssicherheit und Lebensdauer einer Heizungsanlage lassen sich mit entsprechend aufbereitetem Wasser steigern. Auf Grundlage der VDI-Richtlinie 2035, den Richtlinien der VdTÜV und von BDH-Merkblättern hat Buderus detaillierte Planungshinweise zur Wasseraufbereitung für Heizungsanlagen zusammengestellt ( Buderus Katalog Teil 3, Arbeitsblatt K8). Auf Anfrage erhalten Sie von Buderus entsprechende Anschriften von Fachbetrieben sowie Produkthinweise zur Wasseraufbereitung Vermeidung von Schäden durch Korrosion Korrosion spielt in Heizungsanlagen nur eine untergeordnete Rolle. Voraussetzung dafür ist, dass die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist, d. h., dass ein ständiger Eintritt von Sauerstoff verhindert wird. Ständiger Sauerstoffeintritt führt zu Korrosion und kann damit Durchrostungen und Rostschlammbildung verursachen. Eine Verschlammung kann sowohl zu Verstopfungen und damit zu Wärmeunterversorgung als auch zu Belägen (ähnlich den Kalkbelägen) auf den heißen Flächen der Wärmetauscher führen. Die über das Füll- und Ergänzungswasser eingetragenen Sauerstoffmengen sind normalerweise gering und damit vernachlässigbar. Herausragende Bedeutung in Bezug auf den Sauerstoffeintritt hat die Druckhaltung und insbesondere die Funktion, die richtige Dimensionierung und die richtige Einstellung (Vordruck) des Ausdehnungsgefäßes. Der Vordruck und die Funktion sind jährlich zu prüfen. Ist ein ständiger Sauerstoffeintritt (z. B. nicht diffusionsdichte Kunststoffrohre) nicht zu verhindern oder ist eine Anlage nicht als geschlossene Anlage realisierbar, sind Korrosionsschutzmaßnahmen, z. B. durch die Zugabe von freigegebenen chemischen Zusätzen oder durch Systemtrennung mithilfe eines Wärmetauschers erforderlich. Der ph-wert von unbehandelten Heizwassern soll bei Wärmeerzeugern aus Eisenwerkstoffen zwischen 8, liegen. Zu beachten ist, dass sich der ph-wert nach der Inbetriebnahme, insbesondere durch den Abbau von Sauerstoff und Kalkausscheidung, verändert (Selbstalkalisierungseffekt). Wir empfehlen, den ph- Wert nach mehreren Monaten beheiztem Anlagenbetrieb zu überprüfen. Bei salzarmer Fahrweise (Leitfähigkeit < 100 S/cm im Heizwasser) und korrosionstechnisch geschlossenen Anlagen sind ph-werte bis 7 vertretbar. Um eine korrosionstechnisch nicht geschlossene Anlage zu erkennen, kann das Heizwasser vor Ort beprobt werden. Ist das Beprobungswasser klar und ohne Verfärbung kann unter praktischen Gesichtspunkten von einer korrosionstechnisch geschlossenen Anlage ausgegangen werden. Ist das Heizwasser bei der Beprobung bereits durchgängig intensiv braun verfärbt, ist von einer nicht korrosionstechnisch geschlossenen Anlage auszugehen. Ursache hierfür ist in aller Regel Sauerstoffzutritt. Wenn Zusatzmittel oder Frostschutzmittel (wenn von Buderus freigegeben) in der Heizungsanlage eingesetzt werden, so ist das Heizwasser gemäß Herstellerangaben regelmäßig zu prüfen. Erforderliche Korrekturmaßnahmen müssen durchgeführt werden Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Die Richtlinie VDI 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen durch Steinbildung, Ausgabe 12/2005 gilt für Trinkwassererwärmungsanlagen nach DIN 4753 und für Warmwasser-Heizanlagen nach DIN mit einer bestimmungsgemäßen Betriebstemperatur bis 100 C. Ein Ziel der aktuellen Ausgabe der VDI 2035 Blatt 1 ist es, eine Vereinfachung der Anwendung zu erreichen. Aus diesem Grund werden Richtwerte für die Menge an Steinbildnern (Summe Erdalkalien) in Abhängigkeit von Leistungsbereichen empfohlen. Die Festlegung beruht auf der Praxiserfahrung, dass Schäden durch Steinbildung in Abhängigkeit von der Gesamtheizleistung, des Anlagenvolumens, der Summe an Füll- und Ergänzungswasser über die gesamte Lebensdauer und der Konstruktion des Wärmeerzeugers auftreten können. Die nachfolgenden Angaben zu den Buderus-Heizkesseln basieren auf langjährigen Erfahrungen und Lebensdaueruntersuchungen und legen die maximale Füll- und Ergänzungswassermenge in Abhängigkeit von Leistung, Wasserhärte und Kesselwerkstoff fest. Damit wird der Anspruch der VDI 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden durch Steinbildung sichergestellt. Gewährleistungsansprüche für unsere Wärmeerzeuger gelten nur in Verbindung mit den hier beschriebenen Anforderungen und einem geführten Betriebsbuch. Brennwertkessel (2017/01) 25

26 5 Betriebsbedingungen Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser Um Heizkessel über die gesamte Lebensdauer vor Kalkschäden zu schützen und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss die Gesamtmenge an Härtebildnern im Füll- und Ergänzungswasser im Heizkreis begrenzt werden. Aus diesem Grund werden abhängig von der Gesamtkesselleistung und dem daraus resultierenden Wasservolumen einer Heizungsanlage Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser gestellt ( Tabelle 15). Gesamtleistung Anforderungen an die Wasserhärte und die Menge V max des Füll- und Ergänzungswassers [kw] 50 Keine Anforderungen an V max V max ermitteln nach Bild 19 und Bild Eine Wasseraufbereitung ist grundsätzlich erforderlich (Gesamthärte nach VDI ,11 dh) Leistungsunabhängig Bei Anlagen mit sehr großen Wasserinhalten ( 50 l/kw) grundsätzlich eine Wasseraufbereitung durchführen Tab. 15 Randbedingungen und Einsatzgrenzen für Logano plus GE315, GE515 und GE615 Ermittlung der zugelassenen Füll- und Ergänzungswassermenge Die zugelassene Wassermenge in Abhängigkeit von der Füllwasserqualität kann vereinfacht anhand der Diagramme in Bild 19 und Bild 20 unter Berücksichtigung 45 V max [m 3 ] < 600 kw von Tabelle 15 bestimmt werden. 40 < kw V max [m 3 ] 30 < 400 kw 14,0 25 < 200 kw < 300 kw 20 12,0 < 250 kw 15 < 150 kw 10,0 10 < 130 kw 8,0 5 < 110 kw < 90 kw 6,0 < 70 kw 4,0 < 50 kw 2,0 0, H W [ dh] Bild 19 Füll- und Ergänzungswassermenge V max für Wärmeerzeuger aus Eisenwerkstoffen von 50 kw kw 1) H W Härte V max Wasservolumen über Lebensdauer des Kessels Ablesebeispiel: Kesselleistung: 105 kw Anlagenvolumen: ca. 1,1 m³ Gesamthärte: 22 dh Bei 22 dh beträgt die maximale Menge an Füll- und Ergänzungswasser ca. 1,8 m³. Ergebnis: Die Anlage kann mit unbehandeltem Wasser gefüllt werden. 1) Oberhalb der Leistungskurven sind Maßnahmen notwendig. Unterhalb der Leistungskurven unbehandeltes Leitungswasser einfüllen. Bei Mehrkesselanlagen ( 600 kw Gesamtleistung) gelten die Leistungskurven für die kleinste Einzelkesselleistung H W [ dh] Bild 20 Füll- und Ergänzungswassermenge V max für Wärmeerzeuger aus Eisenwerkstoffen von 200 kw kw 1) H W Härte V max Wasservolumen über Lebensdauer des Kessels Ablesebeispiel: Kesselleistung: 295 kw Anlagenvolumen: ca. 7,5 m³ Gesamthärte: 18 dh Bei 18 dh beträgt die maximale Menge an Füll- und Ergänzungswasser ca. 6,0 m³. Ergebnis: Bereits die Füllwassermenge ist höher als die zulässige Menge an Füll- und Ergänzungswasser. Die Anlage muss mit aufbereitetem Wasser gefüllt werden. Einsatz von Frostschutzmittel Frostschutzmittel basierend auf Glykol-Basis werden schon seit Jahrzehnten in Heizungsanlagen eingesetzt (z. B. Antifrogen N). Gegen den Einsatz anderer Frostschutzmittel bestehen keine Bedenken, sofern die Produkteigenschaften gleichwertig mit denen von Antifrogen N sind. Die Hinweise des Herstellers des Frostschutzmittels müssen beachtet werden. Die Herstellerangaben der Mischungsverhältnisse sind einzuhalten. Die spezifische Wärmekapazität eines Frostschutz-mittels (z. B. Antifrogen N) ist geringer als die spezifische Wärmekapazität des Wassers. 26 Brennwertkessel (2017/01)

27 Heizungsregelung 6 6 Heizungsregelung 6.1 Regelsystem Logamatic Bild 21 Digitales Regelgerät Logamatic 5311 [1] Bedieneinheit/Controller-Modul BCT531 mit kapazitivem 7"-Touch-Display [2] Freie Modul-Steckplätze mit Führungsschienen zum einfachen Moduleinbau [3] Integrierbare Hutschiene (Zubehör) für weitere Komponenten wie z. B. Relais [4] 3-farbige LED-Leiste zur Statusanzeige (blau: System O.K, gelb: Handbetrieb, rot: Störung ) [5] reset-taste [6] Schornsteinfeger-Taste [7] Taste für Notbetrieb [8] USB-Anschluss für Servicezwecke (hinter der Klappe) [9] Leitungsschutzschalter (an der Seite) zur separaten Absicherung von Kessel/Brenner und Systemkomponenten [10] Betriebsschalter (an der Seite) [11] Zentralmodul ZM5311 Das Regelsystem Logamatic 5000 ist modular aufgebaut. Das digitale Regelgerät Logamatic 5311 ist mit einem Controller-Modul BCT531 und einem Zentralmodul ZM5311 ausgestattet. Das Regelgerät bietet folgende Grundfunktionen: Brenneransteuerung Sicherstellung der Kesselbetriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden. Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Eingang für Umschaltung der Betriebsbedingungen bei Einsatz von 2-Stoff-Brennern Sicherheitstechnische Ausstattung, bauteilgeprüft mit elektronischem Sicherheitstemperaturbegrenzer und Kesseltemperaturwächter Ansteuerung modulierender Brenner wahlweise über 320 ma oder V-Signal Anschluss Abgasklappe Das Regelgerät Logamatic 5310 dient als Funktionserweiterung bzw. als Unterstation und ist mit einem Controller-Modul CM531 ausgestattet. In der Grundausstattung des Regelgeräts befinden sich 4 freie Steckplätze. Diese können zur Erweiterung des Funktionsumfangs mit zusätzlichen Modulen aus dem Modulbaukasten projektspezifisch bestückt werden. Außerdem können alle Regelgeräte mit einer Hutschiene als Zubehör zur Integration weiterer Komponenten wie Relais erweitert werden. Die Bedienung der Regelgeräte Logamatic 5311 erfolgt über integriertes kapazitives 7"-Touch-Display. Mit seiner Hilfe gestalten sich die komplette regelungstechnische Installation sowie die Abfrage aller verfügbaren Informationen des Regelgeräts sehr komfortabel und intuitiv. Das Erweiterungsregelgerät Logamatic 5310 besitzt kein Touch-Display. Die Bedienung erfolgt über ein Master-Regelgerät Logamatic Das gesamte System kann von einem Regelgerät aus bedient werden. Brennwertkessel (2017/01) 27

28 6 Heizungsregelung Die Kommunikation der Regelgeräte untereinander erfolgt über eine Ethernet-Schnittstelle mithilfe handelsüblicher LAN-Kabel. Die Anbindung an Gebäude-Leittechnik ist über die serienmäßige Modbus-TCP/IP Schnittstelle möglich (ausgenommen Logamatic 5310). Das Regelgerät Logamatic 5311 hat Platz für zusätzliche Module zur Erweiterung des Funktionsumfangs, die optional, abhängig von den regelungstechnischen Anforderungen, eingesetzt werden können. Je nach Anlagenkonzept bzw. Art der Verbraucherkreise sind Erweiterungsmodule für spezielle Regelfunktionen erhältlich. Die Regelung erkennt jedes neu eingesteckte Modul und zeigt in der kommunikativen Benutzerführung nur die jeweils verfügbaren Einstellmöglichkeiten an. Das vereinfacht die Installation und vermeidet Störungen. Selbstverständlich ist für das Ein- bzw. Ausschalten der Brenner oder Pumpen bei Servicearbeiten oder bei Störungen eine Handbedienebene verfügbar. Alle Funktionsmodule besitzen ein gekapseltes Gehäuse für optimales Handling. Wichtige Informationen können bei Bedarf direkt auf den Modulen notiert werden. Die Module werden bei abgenommenem Regelgeräte- Gehäusedeckel mit speziellen Führungsschienen von oben in das Regelgerät eingesteckt und automatisch fixiert. 2 getrennte Steckleisten für Kleinspannungen (z. B. für Temperaturfühler, Fernbedienungen und externe Kontakte) und für 230-V-Steuerspannungen (z. B. für Netzanschluss, Stellglieder und Umwälzpumpen) haben farblich gekennzeichnete und mit einem speziellen Steckprofil codierte Stecker mit Anschlussklemmen ( Bild 22). Dadurch sind Anschlussfehler praktisch ausgeschlossen und eine schnelle Montage ist garantiert Bild 22 Buderus-Schnellmontagesystem mit Anschlusssteckern; Beispiel: Funktionsmodul FM-MM [1] Modulsteckleiste für Steuerspannung (Anschlussstecker für Netzversorgung 230 V AC, Stellglieder und Umwälzpumpen) [2] Modulsteckleiste für Kleinspannung (Anschlussstecker für Temperaturfühler, Fernbedienungen und externe Kontakte) [3] Anschlussstecker Weitere Informationen Planungsunterlage Logamatic Regelsystem Logamatic 4000 Das Buderus-Regelsystem Logamatic 4000 ist in Modultechnik aufgebaut. Dadurch ist eine abgestimmte und kostengünstige Anpassung an alle Anwendungen und Ausbaustufen des geplanten Heizungssystems möglich Regelgerät Logamatic 4211 Für den Betrieb der Brennwertkessel Logano plus in 1- Kessel-Anlagen ist das Regelgerät Logamatic 4211 verwendbar. Es ermöglicht den Niedertemperaturbetrieb der Brennwertkessel und unterstützt die Thermostream- Technik in Verbindung mit 2-stufigem oder modulierendem Brenner. In der Grundausstattung regelt das Gerät einen Heizkreis ohne Stellglied oder eine Kesselkreispumpe sowie die Warmwasserbereitung mit Ansteuerung einer Zirkulationspumpe. Mit entsprechenden Funktionsmodulen sind bis zu 4 Heizkreise mit Stellglied regelbar. Die überlagernde Ansteuerung der Heizkreis-Stellglieder stellt die Betriebs-Vorlauftemperatur sicher Regelgeräte Logamatic 4321 und Logamatic 4322 Das Regelgerät Logamatic 4321 ermöglicht den Niedertemperaturbetrieb der Brennwertkessel und unterstützt die Thermostream-Technik in Verbindung mit 2-stufigem oder modulierendem Brenner in einer 1-Kessel-Anlage. Mit entsprechenden Funktionsmodulen sind maximal 8 Heizkreise mit Stellglied regelbar. Zum Funktionsumfang gehört auch die komplette Kesselkreisregelung mit Ansteuerung eines Stellgliedes und einer Kesselkreispumpe. Für 2- und 3-Kessel-Anlagen sind ein Regelgerät Logamatic 4321 als Master -Gerät für den ersten Heizkessel und je ein Regelgerät Logamatic 4322 als Folgegerät für den zweiten und dritten Heizkessel erforderlich. Mit entsprechenden Funktionsmodulen regelt diese Gerätekombination maximal 22 Heizkreise mit Stellglied Regelgerät Logamatic 4212 Das Regelgerät Logamatic 4212 ist ein konventionelles Regelgerät für den Betrieb mit konstanter Kesseltemperatur. Über das Regelgerät Logamatic 4212 werden die Brenner-Schaltbefehle einer übergeordneten Regelung (DDC, Gebäudeleittechnik etc.) an den Brenner weitergeleitet. Die Grundausstattung enthält die Sicherheitstechnik für einen 2-stufigen Brennerbetrieb. Mit dem Zusatzmodul ZM 427 können die Kessel-Betriebsbedingungen z. B. über Stellglieder sichergestellt werden. Diese Kombination ermöglicht die Freigabe der Brennerstufen durch eine übergeordnete Regelung über potenzialfreie Kontakte. Das Regelgerät Logamatic 4212 kann keine Brennerstarts ermitteln. Deshalb müssen zur Einhaltung der Betriebsbedingungen ( Brennerstarts) zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden. 28 Brennwertkessel (2017/01)

29 Heizungsregelung Schaltschranksystem Logamatic 4411 Das Buderus-Schaltschranksystem Logamatic 4411 ist die umfassende Lösung zeitgemäßer Regelungstechnik für komplexe Heizungsanlagen, die anlagenspezifische Regelungsvarianten erfordern. Die betreuende Niederlassung berät bei der Planung und liefert die jeweils optimal geeigneten Systemlösungen für jeden Einzelfall. Dies gilt auch für speicherprogrammierbare Steuerungen (DDC-Anlagen) und Gebäudeleittechnik. 6.3 Einstellungen des Regelgeräts Wir empfehlen, ein Buderus Regelgerät Logamatic der Serie 4000 oder 5000 zu verwenden. Regelgeräte der Serie 4000 und 5000 können nicht miteinander kombiniert werden. Ziel einer optimal eingestellten Regelung ist, lange Brennerlaufzeiten zu erzielen und schnelle Temperaturwechsel im Kessel zu vermeiden. Sanfte Temperaturübergänge wirken sich in einer längeren Lebensdauer der Heizungsanlage aus. Deshalb muss verhindert werden, dass die Regelstrategie des Regelgeräts dadurch unwirksam wird, dass der Kesselwasserregler den Brenner einund ausschaltet. Mindestabstand zwischen der eingestellten Abschalttemperatur des Sicherheitstemperaturbegrenzers, des Temperaturreglers, der maximalen Kesseltemperatur und der maximalen Temperaturanforderung einhalten ( Tabelle 16). Die maximale Kesseltemperatur kann im Regelgerät (MEC) im Menü Kesselkenndaten unter dem Menüpunkt Max. Abschalttemperatur eingestellt werden. Bei Kesseltyp in den Kesselkenndaten Ecostream einstellen. Temperatur-Sollwerte der Heizkreise so niedrig wie möglich einstellen. Heizkreise (z. B. beim morgendlichen Anfahren) im Abstand von 5 Minuten zuschalten. Wenn das Regelgerät Buderus Logamatic 4000 verwendet wird, wird die Modulation des Brenners im regulären Betrieb erst nach 3 Minuten freigegeben. Ein schnelleres Hochmodulieren vermeiden. Einstellparameter (max. Temperatur) Logamatic 4321 Logamatic 4211 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 1) 110 C 110 C 18 K mind. 5 K mind. 5 K 18 K Temperaturregler (TR) 1) 105 C 90 C 18 K mind. 6 K mind. 6 K 18 K Max. Kesseltemperatur 99 C 84 C 18 K Max. Temperaturanforderung 2) von HK 3) und WW 4) 1) STB und TR möglichst hoch einstellen, jedoch einen Mindestabstand von 5 K beachten. 2) Beide Temperaturanforderungen müssen immer in einem Abstand von 7 K unter der maximalen Kesseltemperatur liegen. 3) Die Temperaturanforderung von Heizkreisen, die mit einem Stellglied ausgestattet sind, setzt sich aus der Vorlaufsolltemperatur und dem Parameter Anhebung Kessel im Menü Heizkreisdaten zusammen. 4) Die Temperaturanforderung von Warmwasserbereitung setzt sich aus der Warmwasser-Solltemperatur und dem Parameter Kesselanhebung im Menü Warmwasser zusammen. Tab. 16 Einstellparameter Logamatic 4321 und Logamatic 4211 Einstellung Kesselwasserregler und maximale Kesseltemperatur (Logamatic 4000) Der Kesselwasserregler ist nur dafür gedacht, bei einem Ausfall der Regelelektronik einen Notbetrieb mit einer wählbaren Kesseltemperatur sicherzustellen. Im normalen Reglerbetrieb wird die Funktion des Kesselwasserreglers von der im Regelgerät eingestellten maximalen Kesseltemperatur übernommen. Die maximale Kesseltemperatur kann im Regelgerät im Menü Kesselkenndaten unter dem Menüpunkt Max. Abschalttemperatur eingestellt werden. mind. 7 K mind. 7 K 18 K 92 C 77 C 18 K Brennwertkessel (2017/01) 29

30 6 Heizungsregelung Einstellungen am Regelgerät T Bild 23 Einstellungen am Regelgerät [1] Sicherheitstemperaturbegrenzer [2] Temperaturregler [3] MEC Temperaturen ( Tabelle 16, Seite 29) am Sicherheitstemperaturbegrenzer [1] im Regelgerät und am Temperaturregler [2] einstellen. Maximale Kesseltemperatur am MEC [3] einstellen. Die maximale Temperaturanforderung ist kein direkt einzustellender Wert. Die maximale Temperaturanforderung setzt sich aus der Solltemperatur und der Anhebung zusammen. Beispiel Warmwasseranforderung: Summe aus der Solltemperatur Warmwasser (60 C) und dem Parameter Kesselanhebung (20 C) im Menü Warmwasser : 60 C + 20 C = 80 C (maximale Temperaturanforderung) Beispiel Heizkreise: Summe aus der Solltemperatur des gemischten Heizkreises mit der höchsten geforderten Temperatur (70 C) und dem Parameter Anhebung Kessel (5 C) im Menü Heizkreisdaten : 70 C + 5 C = 75 C (maximale Temperaturanforderung) Alle maximalen Temperaturanforderungen müssen immer 7 K unter der eingestellten maximalen Kesseltemperatur liegen. Hinweise zur Einstellung von Fremd-Regelgeräten Beachten Sie die Betriebsbedingungen ( Kapitel 5, Seite 23). Das Fremdregelgerät (Gebäudeleittechnik oder SPS- Regelungen) muss eine interne maximale Kesseltemperatur sicherstellen, die genügend Abstand zum STB hat. Es muss auch sichergestellt werden, dass die Regelelektronik den Brenner ein- und ausschaltet und nicht der Kesselwasserregler. Die Regelung muss sicherstellen, dass vor dem Abschalten der Brenner in Kleinlast gefahren wird. Wenn das nicht beachtet wird, kann es zum Ansprechen der Sicherheitsabsperrarmatur (SAV) in der Gas-Regelstrecke kommen. Steuerungsausrüstung so wählen, dass ein schonendes Anfahren mit Zeitverzögerung aus dem kalten Zustand erfolgt. Nach der Brenneranforderung sollte z. B. eine Zeitautomatik die Brennerlast über einen Zeitraum von etwa 180 Sekunden auf Kleinlast begrenzen. Damit wird bei begrenztem Wärmebedarf ein unkontrolliertes Ein- und Ausschalten des Brenners verhindert. An der eingesetzten Regelung muss die Anzahl der Brennerstarts angezeigt werden können. Einheit Wert Zeitkonstante Temperaturregler, max. s 40 Zeitkonstante Wächter/Begrenzer, max. s 40 Mindestabstand zwischen Brennerein- K 7 und Brennerausschalttemperatur Tab. 17 Betriebsbedingungen und Zeitkonstanten 30 Brennwertkessel (2017/01)

31 Heizungsregelung Logamatic Fernwirksystem Übersicht Das Logamatic Fernwirksystem ist die ideale Ergänzung zu allen Buderus Regelsystemen. Es besteht aus mehreren Software- und Hardware-Komponenten und ermöglicht dem Installateur eine noch bessere Kundenbetreuung und Serviceleistung dank wirkungsvoller Fernkontrolle. Es kann in Mietshäusern, Ferienhäusern, mittleren und großen Heizungsanlagen genutzt werden. Das Logamatic Fernwirksystem ist geeignet für die Fernüberwachung, Fernparametrierung und Störungsdiagnose in Heizungsanlagen. Es bietet optimale Voraussetzungen für Wärmelieferkonzepte und Wartungs- und Inspektionsverträge. Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zum Regelsystem Logamatic 4000, Logamatic 5000 und zum Schaltschranksystem Logamatic A 5 FAX TAE 1) B Bild 24 Logamatic Fernwirksystem A Modemverbindung mit Regelung B Direktverbindung mit Regelung 1) Kommunikation, Überwachung und Service über Telefon und Modem [1] Regelung [2] Logamatic web KM300 [3] Notebook (Service vor Ort) [4] Analoger Telefonanschluss [5] PC mit Software (ECO-SOFT 4000/EMS, ECO-MAS- TERSOFT) [6] Fax (Gruppe 3) [7] Telefon (DTMF-Fernwirken) [8] [9] SMS [10] PC mit USB- oder RS232-Schnittstelle (Konverterkabel USB-RS232 als Zubehör erhältlich) [11] Service-Software Logamatic ECO-SOFT 4000/EMS [12] Logamatic Service Key [13] Anschlussmöglichkeit an digitale Regelgeräte des il Systems Logamatic 4000 [14] Anschlussmöglichkeit an digitale Regelgeräte des Systems Logamatic EMS (Basiscontroller Logamatic BC10) Vorteile: Höchste Sicherheit durch 24-Stunden-Überwachung Störungsanzeigen im Klartext, verschiedene Meldeziele kombinierbar Einfache Bedienmöglichkeiten Betriebsartenumschaltung über Telefon (Ferienhaus- Funktion) Reglerparameter aus der Ferne kontrollieren und verändern Reglerdaten anzeigen und Störungen protokollieren Für Wärmeerzeuger mit Logamatic EMS oder Logamatic 4000 geeignet Brennwertkessel (2017/01) 31

32 6 Heizungsregelung Gateway Logamatic web KM300 Die Internet-Schnittstelle web KM300 verbindet das Regelsystem Logamatic 4000 mit externen Geräten und leitet die Betriebsstörungen und -zustände je nach Uhrzeit und Wochentag an ein oder mehrere verschiedene Meldeziele weiter an -Adressen, Faxgeräte, Handys, Leitstellen-PCs ganz nach Bedarf. Über Digital- und Analogeingänge können außerdem weitere Geräte für Heizungstechnik und Gebäudemanagement aufgeschaltet werden, z. B. Wärme- und Gaszähler, Druckwächter oder Alarmanlagen. In umgekehrter Richtung ermöglicht das Fernwirkmodem die komplette Überwachung und Parametrierung des Regelsystems Logamatic Service Key Nutzen Sie alle Möglichkeiten der komfortablen und leistungsstarken Bedienungssoftware nicht nur vom Büro aus, sondern auch direkt vor Ort. Der Logamatic Service Key ist die mobile Hochleistungsverbindung vom Computer zur Heizungsanlage. Dank verschiedener Adapter ist ein einfacher Anschluss an Buderus-Produkte mit Logamatic Regelsystem möglich. Mit wenigen Mausklicks können alle Betriebsdaten abgerufen und die Anlage kann vollständig parametriert werden O il Bild 25 Logamatic web KM300 Das Logamatic web KM300 dient zur Fernüberwachung/ Fernparametrierung der Heizungsanlage über LAN oder eine Ethernet-Schnittstelle. Kommunikation mit Regelsystem Logamatic 4000 Bedienung der Heizungsanlage über Internet mit EcoSoft Parametrierung über PC via Internet Einfache Installation, keine Einstellungen am Router erforderlich 3 Schaltausgänge (230 V) 6 Meldeeingänge (230 V) 5 Digitaleingänge (Meldeeingänge/ V/Fühler) Monitoring: selbsttätig aktualisierende Anzeige der Istwerte sowie Schaltzustände der Anlage Automatischer Meldungsversand von Störungsanzeigen der Anlage als Automatisches Update der Firmware über das Internet Bild 26 Logamatic Service Key 32 Brennwertkessel (2017/01)

33 Heizungsregelung Brenner-Sicherheits-Modul BSM Bild 27 Brenner-Sicherheits-Modul BSM Das Brenner-Sicherheits-Modul (BSM) sorgt für die Leistungsversorgung des Brenners und der Kesselkreispumpe und ermöglicht den Anschluss der benötigten Sicherheitseinrichtungen in Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic. Für diese Komponenten sind die passenden Motor- und Leitungsschutzschalter im BSM eingebaut, verdrahtet und funktionsgeprüft. Das BSM gibt es in 5 verschiedene Varianten, abgestimmt auf den eingesetzten Brennertyp. Der Anschluss der Sicherheitseinrichtungen erfolgt an Anschlussklemmen und Klemmensteckern im BSM. Es können alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen gemäß EN für Kessel > 300 kw separat an das BSM angeschlossen werden: Wassermangelsicherung bzw. Minimaldruckbegrenzer, 2 Maximaldruckbegrenzer, zweiter Sicherheitstemperaturbegrenzer und zusätzlich 2 weitere Komponenten. Das Brenner-Sicherheits-Modul BSM kann an der Wand oder an der Kesselverkleidung montiert werden. Ein 7,5 Meter langer, steckerfertiger Kabelbaum zum Anschluss an das Logamatic-Regelgerät (Spannungsversorgung für Logamatic 4000, Steuerleitung Kesselkreispumpe, Anschluss Sicherheitskette) wird mitgeliefert. Zusätzlich können folgende weitere Komponenten angeschlossen werden: Neutralisations- oder Kondensathebeanlage Eine zusätzliche externe Sicherheitseinrichtung nach Bedarf Alle oben genannten Komponenten werden jeweils verdrahtet und über das BSM in die Sicherheitskette des Logamatic-Regelgeräts (Anschlussklemmen ) eingebunden. Zum elektrischen Anschluss einer 230- oder 400-V- Kesselkreispumpe Anschluss geregelter und ungeregelter Pumpen möglich Schaltkontakt zum Ein- und Ausschalten der Pumpe über eingebauten 10-A-Leitungsschutzschalter Potenzialfreier Kontakt zum Ein- und Ausschalten der Pumpe Möglichkeit der Dauerspannungsversorgung der Pumpe bei Ansteuerung über potenzialfreien Kontakt Zum elektrischen Anschluss von 230- oder 400-V-Gebläsebrenner Brennerspannungsversorgung (für 400-V-Brenner über eingebauten Motorschutzschalter) Mit Not-Aus-Schalter Brennwertkessel (2017/01) 33

34 7 Warmwasserbereitung 7 Warmwasserbereitung 7.1 Systeme zur Warmwasserbereitung Die Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher können auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Darauf abgestimmte Warmwasserspeicher gibt es in liegender oder stehender Bauweise in verschiedenen Größen mit Litern Inhalt. Je nach Anwendungsfall und Speicher-Ausführung haben die Speicher einen innenliegenden oder externen Wärmetauscher. AW Optimal für die Warmwasserbereitung in Kombination mit einem Brennwertkessel sind Speicherladesysteme. Bei entsprechender Dimensionierung des externen Warmwasser-Wärmetauschers mit niedrigen Rücklauftemperaturen sind hohe Nutzungsgrade erreichbar. Wir empfehlen eine Auslegungs-Rücklauftemperatur von 40 C. 3 1 BT KR PS1 VWT RWT2 RWT1 RK VK PS2 EK Bild 28 Anlagenbeispiel 1 Warmwasserspeicher für externen Wärmetauscher 2 Externer Warmwasser-Wärmetauscher 3 Externer Brennwert-Wärmetauscher AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt KR Rückschlagklappe PS1 Primärkreispumpe PS2 Speicherladepumpe RK Kesselrücklauf RWT1 Niedertemperatur-Rücklauf Brennwert-Wärmetauscher RWT2 Hochtemperatur-Rücklauf Brennwert-Wärmetauscher VK Kesselvorlauf VWT Vorlauf Brennwert-Wärmetauscher Warmwasser-Temperaturregelung Die Warmwassertemperatur wird über ein Modul im Logamatic-Regelgerät oder über ein separates Regelgerät zur Warmwasserbereitung eingestellt und geregelt. Detaillierte Hinweise dazu enthalten die Planungsunterlagen zur Größenbestimmung und Auswahl von Warmwasserspeichern sowie zu den Logamatic Regelsystemen. 34 Brennwertkessel (2017/01)

35 Anlagenbeispiele 8 8 Anlagenbeispiele 8.1 Hinweise für alle Anlagenbeispiele Die Beispiele in diesem Kapitel zeigen Möglichkeiten zur hydraulischen Einbindung von Brennwertkesseln mit externem Brennwert-Wärmetauscher Logano plus GE315, GE515 und GE615. Detaillierte Informationen zu Anzahl, Ausstattung und Regelung der Heizkreise sowie zur Installation von Warmwasserspeichern und anderen Verbrauchern enthalten die entsprechenden Planungsunterlagen. Informationen über weitere Möglichkeiten für den Anlagenaufbau und Planungshilfen geben die Kundendienstberater in den Niederlassungen ( Rückseite) Hydraulische Einbindung Zweiter Rücklaufstutzen Heizungsanlagen mit Leistungen von mehr als 50 kw bestehen häufig aus mehreren Heizkreisen mit unterschiedlichen Betriebstemperaturen. In der Regel werden alle Heizkreise in einem gemeinsamen Rücklauf zusammengefasst. Es bildet sich eine Mischtemperatur, die höher ist als die niedrigste Rücklauftemperatur. Als Folge der erhöhten Rücklauftemperatur verringert sich der Normnutzungsgrad. Um die unerwünschte Rücklauftemperaturanhebung zu verhindern, sind die externen Brennwert-Wärmetauscher WT 40, WT 50, WT 60 und WT 70 für die Brennwertkessel der Logano plus GE315, GE515 und GE615 mit einem zusätzlichen zweiten Rücklaufstutzen ausgestattet. Hydraulisch optimiert wird die Anlage durch den getrennten Anschluss von Niedertemperaturund Hochtemperatur- Heizkreisen. Der Rücklauf strömt von den Niedertemperatur-Heizkreisen in den unteren Bereich des Brennwertkessels, in dem die maximale Kondensation stattfindet. Heizkreise mit hohen Rücklauftemperaturen, wie bei der Warmwasserbereitung oder bei Lüftungsanlagen, werden an den oberen Rücklaufstutzen angeschlossen. Der Volumenstrom am unteren Rücklaufstutzen sollte für eine hohe Energieausnutzung mehr als 10 % des Gesamtvolumenstroms betragen. Durch diese Optimierung kann der Nutzungsgrad weiter erhöht werden. Als Folge davon sind zusätzliche Energie und Heizkosteneinsparungen möglich. Heizungspumpen Pumpen in Zentralheizungen müssen nach den anerkannten technischen Regeln dimensioniert sein. Schmutzfangeinrichtungen Ablagerungen im Heizungssystem können zu örtlicher Überhitzung, Geräuschen und Korrosion führen. Hierdurch entstehende Kesselschäden fallen nicht unter die Gewährleistungspflicht. Um Schmutz und Schlamm zu entfernen, muss vor dem Anschluss eines Kessels an eine bestehende Anlage die Heizungsanlage gründlich gespült werden. Zusätzlich empfehlen wir den Einbau von Schmutzfangeinrichtungen oder eines Schlammabscheiders. Schmutzfangeinrichtungen halten Verunreinigungen zurück und verhindern dadurch Störungen an Regelorganen, Rohrleitungen und Heizkesseln. Sie sind in der Nähe der am tiefsten gelegenen Stelle der Heizungsanlage zu installieren und müssen dort gut zugänglich sein. Bei jeder Wartung der Heizungsanlage sind die Schmutzfangeinrichtungen zu reinigen. Position des Strategie-Vorlauftemperaturfühlers Der Strategie-Vorlauftemperaturfühler (FVS) ist so nah wie möglich an der Kesselanlage zu platzieren, allerdings im gemeinsamen Vorlauf der Anlage. Bei Einsatz mit hydraulischer Weiche ist der FVS in der Weiche zu platzieren. Große Entfernungen zwischen der Kesselanlage und dem Strategie-Vorlauftemperaturfühler verschlechtern das Regelverhalten, besonders bei Kesseln mit modulierendem Brenner Regelung Die Regelung der Betriebstemperaturen mit dem Buderus Regelgerät Logamatic sollte außentemperaturabhängig sein. Die raumtemperaturabhängige Regelung einzelner Heizkreise (mit Raumtemperaturfühler in einem Referenzraum) ist möglich. Dazu werden die Stellglieder und die Heizkreispumpen ständig mit dem Logamatic-Regelgerät angesteuert. Anzahl und Ausführung der regelbaren Heizkreise sind abhängig vom Logamatic-Regelgerät. Das Regelsystem Logamatic kann auch die Ansteuerung der Brenner übernehmen: 2-stufig oder modulierend (bei 1-Kessel-Anlagen) 4-stufig oder modulierend (bei 2-Kessel-Anlagen) 6-stufig oder modulierend (bei 3-Kessel-Anlagen) Die Ansteuerung und der elektrische Anschluss von Drehstrombrennern und Drehstrompumpen muss bauseitig erfolgen. Detailliertere Informationen enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. Brennwertkessel (2017/01) 35

36 8 Anlagenbeispiele Warmwasserbereitung Die Warmwasser-Temperaturregelung mit einem Logamatic-Regelgerät bietet bei entsprechender Auslegung Sonderfunktionen, wie z. B. die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe oder die thermische Desinfektion zum Schutz vor Legionellenwachstum. Beim Anschluss eines Warmwasserspeichers mit innen liegendem Wärmetauscher an den Hochtemperatur-Rücklauf empfehlen wir, den Heizkreis mit der niedrigsten Rucklauftemperatur zeitgleich mit der Warmwasserbereitung zu betreiben. Dadurch erhöht sich der Nutzungsgrad, und es sind zusätzliche Energie- und Heizkosteneinsparungen von bis zu 4 % möglich. Speicherladesysteme mit externem Wärmetauscher sind wegen der großen Heizwasserauskühlung an den Niedertemperatur-Rücklauf anzuschließen. Der Brennwertkessel erreicht seinen höchsten Wirkungsgrad bei niedrigen Betriebstemperaturen. Um die maximale Effizienz zu erreichen empfehlen wir, die Warmwasserbereitung, für die hohe Vorlauftemperaturen benötigt werden, mit einem separaten Heizkessel mit angepasster Leistung zu realisieren. Wenn eine Warmwasserbereitung an den Heizkessel angeschlossen wird, sollte der Warmwasserspeicher so dimensioniert werden, dass die kleinste Kesselwärmeleistung (brennerabhängig) die Übertragungsleistung des Warmwasser-Wärmetauschers nicht übersteigt. Eine im Verhältnis zur Übertragungsleistung der Wärmetauscher- Schlange zu große Kesselleistung führt zu häufigen Brennerstarts. Detailliertere Informationen dazu enthalten die Planungsunterlagen Größenbestimmung und Auswahl von Warmwasserspeichern und Modulares Regelsystem Logamatic 4000 bzw. Modulares Regelsystem Logamatic Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung 4321 Regelgerät 4322 Regelgerät FA Außentemperaturfühler FB Temperaturfühler Warmwasser FK Kesseltemperaturfühler FM442 Funktionsmodul FM445 Funktionsmodul FM458 Funktionsmodul FM-MM Funktionsmodul FM-CM Funktionsmodul FSM Warmwasser-Temperaturfühler Speicher Mitte FSU Warmwasser-Temperaturfühler Speicher unten FWS Temperaturfühler Wärmetauscher FV Vorlauftemperaturfühler FVS Strategie-Vorlautemperaturfühler FZ Zusatztemperaturfühler Logalux SU Warmwasserspeicher Logalux SF Warmwasserspeicher Loaglux Speicherladesystem SLP PH Heizungspumpe PK Kesselkreispumpe PS Speicherladepumpe PSW Regelungskomponente Abkürzung Bedeutung PZ Zirkulationspumpe R5311 Regelgerät RWT Rücklauf Wärmetauscher SH Stellglied Heizkreis SR Stellglied Rücklauftemperaturanhebung TWH Temperaturwächter VWT Vorlauf Wärmetauscher WT Wärmetauscher Tab. 18 Abkürzungsverzeichnis 8.3 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN Anforderungen Die Abbildungen und die entsprechenden Planungshinweise für Anlagenbeispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das jeweilige Anlagenbeispiel ist keine verbindliche Empfehlung für bestimmte Ausführungen des Heizungsnetzes. Für die praktische Umsetzung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den örtlichen Vorschriften auszuführen. Für die sicherheitstechnische Ausrüstung ist die DIN EN maßgebend. Zulässig bei sachgemäßer Ausführung, aber nicht zu empfehlen, ist die Planung als offene Anlage (siehe dazu auch BDH-Merkblatt Nr. 4). Die schematischen Darstellungen ( Bild Bild 29, Seite 37) der sicherheitstechnischen Ausrüstung von Heizungsanlagen nach DIN EN können als Planungshilfe herangezogen werden Wassermangelsicherung und Wärmetauscher- Sicherheitsgruppe Es besteht die Möglichkeit, bei Kesselleistungen 300 kw alternativ zur Wassermangelsicherung einen Minimaldruckwächter ( Arbeitsblatt K12, nachgewiesene Alternative zum Entfall der WMS) einzubauen. Der Brennwertkessel Logano plus GE315 hat serienmäßig einen speziellen Stutzen zum Einbau dieser preiswerteren Sicherheitseinrichtung. Gemäß der Abstimmung mit dem TÜV benötigt der Brennwert-Wärmetauscher im Regelfall keine zusätzliche Temperaturabsicherung. Lediglich bei installierter Absperreinrichtung zwischen Heizkessel und Brennwert- Wärmetauscher ist ein zusätzliches Sicherheitsventil mit Manometer und automatischem Entlüfter erforderlich ( Kapitel 8.3.4, Seite 37) Druckhaltung Die Anlage muss mit einem Ausdehnungsgefäß ausgestattet werden. Die Auslegung erfolgt gemäß einschlägigen Normen und Vorschriften. Druckstöße durch pumpengesteuerte Druckhalteeinrichtungen ohne oder mit unterdimensioniertem Ausdehnungsgefäß unbedingt vermeiden, indem jeder Wärmeerzeuger mit einem zusätzlichen Ausdehnungsgefäß ausgestattet wird. Weitere Informationen BDH-Informationsblatt Nr. 30 und Arbeitsblatt K4 unter 36 Brennwertkessel (2017/01)

37 Anlagenbeispiele Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN (Betriebstemperatur max. 105 C/ Abschalttemperatur bis max. 110 C) Heizkessel max. 300 kw; Betriebstemperatur max. 105 C; Abschalttemperatur (STB) max. 110 C Direkte Beheizung 2 VK Heizkessel 300 kw; Betriebstemperatur max. 105 C; Abschalttemperatur (STB) max. 110 C Direkte Beheizung 2 VK / ,5 % 13 8/ kw 1 > 300 kw 1) ) RK Bild 29 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel 300 kw mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 110 C Legende Bild 29 und Bild 30: Grundausstattung Buderus-Regelgerät RK Rücklauf VK Vorlauf 1 Wärmeerzeuger 2 Absperrventil Vorlauf/Rücklauf 3 Temperaturregler (TR) 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 6 Temperaturmesseinrichtung 8 Membransicherheitsventil MSV 2,5 bar/3,0 bar oder 9 Hubfeder-Sicherheitsventil HFS 2,5 bar 10 Entspannungstopf (ET); in Anlagen > 300 kw nicht erforderlich, wenn stattdessen ein Sicherheitstemperaturbegrenzer Absicherung 110 C und ein Maximaldruckbegrenzer je Heizkessel zusätzlich vorgesehen sind. 11 Maximaldruckbegrenzer 13 Druckmessgerät 15 Wassermangelsicherung (WMS); nicht in Anlagen 300 kw, wenn stattdessen je Heizkessel ein Minimaldruckbegrenzer oder eine vom Hersteller freigegebene Ersatzmaßnahme vorgesehen 16 Rückflussverhinderer 17 Kesselfüll- und Entleerungseinrichtung (KFE) 19 Sicherheitsleitung 20 Absperrarmatur gegen unbeabsichtigtes Schließen gesichert, z. B. durch verplombtes Kappenventil 21 Entleerung vor Ausdehnungsgefäß 22 Ausdehnungsgefäß (DIN EN 13831) Bild 30 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel 300 kw mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 110 C 1) Anschluss gemäß EN 1717 RK Die Abbildungen zeigen schematisch die sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für die hier ausgewiesenen Anlagenausführungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Brennwertkessel (2017/01) 37

38 8 Anlagenbeispiele 8.4 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Logamatic 4000 Regelgerät Logamatic 4211 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Für 1-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Aufnahme von maximal 2 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM421 Controller-Modul ZM422 Zentralmodul für den Kessel mit Brenneransteuerung, einem ungemischten Heizkreis und einem Warmwasserkreis 2) mit Zirkulationspumpe (Anzeigen-, Bedien- und Leistungsteile für CM421) MEC2 Digitale Bedieneinheit Zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise; inklusive einem Fühler- Set FV/FZ Maximal 2 Module pro Regelgerät FM445 Funktionsmodul 2) Für Warmwasserbereitung über Ladesystem zur Ansteuerung von 2 Speicherladepumpen und einer Zirkulationspumpe Inklusive Speicheranschluss-Set LAP/LSP mit Warmwasser-Temperaturfühlern Maximal ein Modul pro Regelgerät Brennerkabel für zweite Stufe Raummontage-Set mit Wandhalter für MEC2 und Kessel-Display Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör Regelgerät Logamatic 4211 FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Die maximale Temperaturanforderung aus dem System beträgt 77 C. 2) Bei Warmwasserbereitung über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 ist die Warmwasserfunktion des Zentralmoduls ZM422 nicht verfügbar. Tab. 19 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic Brennwertkessel (2017/01)

39 1 2 3 Anlagenbeispiele 8 Regelgerät Logamatic 4321 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Für 1-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/ 105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasserund Außentemperaturfühler Aufnahme von maximal 4 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul Für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen Mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit Zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM441 Funktionsmodul 2) Für einen gemischten Heizkreis und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe Inklusive Warmwasser-Temperaturfühler Maximal ein Modul pro Regelgerät FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise; inklusive einem Fühler- Set FV/FZ Maximal 4 Module pro Regelgerät FM445 Funktionsmodul 2) Für Warmwasserbereitung über Ladesystem zur Ansteuerung von 2 Speicherladepumpen und einer Zirkulationspumpe Inklusive Speicheranschluss-Set LAP/LSP mit Warmwasser-Temperaturfühlern Maximal ein Modul pro Regelgerät FM458 Funktionsmodul Einbindung von bis zu 4 Heizkesseln in die Heizungsanlage. Parallele oder serielle Betriebsweise nach Außentemperatur, Betriebsstunden oder externem Kontakt Folgeumkehr der Heizkessel Raummontage-Set mit Wandhalter für MEC2 und Kessel-Display Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 4321 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Für Kesseltemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C einzustellen. 2) Warmwasserbereitung entweder über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 oder über Warmwasserspeicher mit Funktionsmodul FM441 möglich. Tab. 20 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4321 Brennwertkessel (2017/01) 39

40 8 Anlagenbeispiele Regelgerät Logamatic 4322 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehrkesselanlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesseltemperaturfühler Aufnahme von maximal 4 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul Für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen Mit Handbedienebene Kessel-Display zur Anzeige der Kesseltemperatur am Regelgerät Zusatzausstattung MEC2 Digitale Bedieneinheit Anstelle des Kessel-Displays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul 2) Für einen gemischten Heizkreis und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe Inklusive Warmwasser-Temperaturfühler Maximal ein Modul pro Regelgerät FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise Inklusive einem Fühler-Set FV/FZ Maximal 4 Module pro Regelgerät FM445 Funktionsmodul 2) Für Warmwasserbereitung über Ladesystem zur Ansteuerung von 2 Speicherladepumpen und einer Zirkulationspumpe Inklusive Speicheranschluss-Set LAP/LSP mit Warmwasser-Temperaturfühlern Maximal ein Modul pro Regelgerät Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F Regelgerät Logamatic 4322 FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Für Kesseltemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C einzustellen. 2) Warmwasserbereitung entweder über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 oder über Warmwasserspeicher mit Funktionsmodul FM441 möglich. Tab. 21 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4322 Detaillierte Hinweise Planungsunterlage Modulares Regelsystem Logamatic Brennwertkessel (2017/01)

41 Anlagenbeispiele 8 Logamatic 5000 Regelgerät Logamatic Grundausstattung Ansteuerung eines 2-stufigen/modulierenden Brenners Brenneransteuerung über V oder ma Sicherstellung der Kessel-Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Mit Controllermodul BCT531 und Zentralmodul ZM5311 Zusatzausstattung FM-SI Funktionsmodul Für die Einbindung der externen Sicherheitseinrichtungen FM-MW Funktionsmodul Für Warmwasserbereitung und einen Heizkreis Für die Ansteuerung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe sowie die Ansteuerung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe FM-MM Funktionsmodul Für die Ansteuerung von 2 Heizkreisen mit/ohne Stellglieder und Heizkreispumpen FM-AM Funktionsmodul Für die Einbindung alternativer Wärmeerzeuger Einbindung von Pufferspeichern und automatische Betriebsfortführung Ansteuerung eines Stellglieds zur Rücklauftemperaturregelung sowie Ansteuerung einer Kesselkreispumpe und eines Kesselkreisstellgliedes FM-CM Funktionsmodul Zur Einbindung von 4 konventionellen Wärmeerzeugern Für die Ansteuerung von 4 Wärmeerzeuger mit Logamatic 5000 oder Logamatic EMS Ansteuerung beliebiger Kombinationen aus Heizkessel mit 1- oder 2-stufigen und modulierenden Brennern BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 5311 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienungen BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler Tab. 22 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 5311 Detaillierte Hinweise Planungsunterlage Modulares Regelsystem Logamatic Brennwertkessel (2017/01) 41

42 8 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Anlagenbeispiel R FM-MM 6 T T T T FZ 1FV PK 2PH M SR M 2SH PZ PS FA FK VWT FB RWT1 Logalux SU WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T Bild 31 Anlagenbeispiel für einen Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher; Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [6] Position im Regelgerät 42 Brennwertkessel (2017/01)

43 Anlagenbeispiele 8 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic Grundausstattung Ansteuerung eines 2-stufigen/modulierenden Brenners Brenneransteuerung über V oder ma Sicherstellung der Kessel-Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Mit Controllermodul BCT531 und Zentralmodul ZM5311 Zusatzausstattung FM-SI Funktionsmodul Für die Einbindung der externen Sicherheitseinrichtungen FM-MW Funktionsmodul Für Warmwasserbereitung und einen Heizkreis Für die Ansteuerung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe sowie die Ansteuerung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe FM-MM Funktionsmodul Für die Ansteuerung von 2 Heizkreisen mit/ohne Stellglieder und Heizkreispumpen FM-AM Funktionsmodul Für die Einbindung alternativer Wärmeerzeuger Einbindung von Pufferspeichern und automatische Betriebsfortführung Ansteuerung eines Stellglieds zur Rücklauftemperaturregelung sowie Ansteuerung einer Kesselkreispumpe und eines Kesselkreisstellgliedes FM-CM Funktionsmodul Zur Einbindung von 4 konventionellen Wärmeerzeugern Für die Ansteuerung von 4 Wärmeerzeuger mit Logamatic 5000 oder Logamatic EMS Ansteuerung beliebiger Kombinationen aus Heizkessel mit 1- oder 2-stufigen und modulierenden Brennern BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 5311 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienungen BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler Tab. 23 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 5311 Brennwertkessel (2017/01) 43

44 8 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Kesselkreis-Stellglied, Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Anlagenbeispiel R DDC 5 T T T T 1FV 2FV 1PH 2PH M 1SH M 2SH PZ FZ PS M SR FA FK VWT FB RWT1 Logalux SU Bild 32 Anlagenbeispiel für einen Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher; Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [5] Position an der Wand WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T 44 Brennwertkessel (2017/01)

45 Anlagenbeispiele 8 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic Grundausstattung Ansteuerung eines 2-stufigen/modulierenden Brenners Brenneransteuerung über V oder ma Sicherstellung der Kessel-Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Mit Controllermodul BCT531 und Zentralmodul ZM5311 Zusatzausstattung FM-SI Funktionsmodul Für die Einbindung der externen Sicherheitseinrichtungen FM-MW Funktionsmodul Für Warmwasserbereitung und einen Heizkreis Für die Ansteuerung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe sowie die Ansteuerung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe FM-MM Funktionsmodul Für die Ansteuerung von 2 Heizkreisen mit/ohne Stellglieder und Heizkreispumpen FM-AM Funktionsmodul Für die Einbindung alternativer Wärmeerzeuger Einbindung von Pufferspeichern und automatische Betriebsfortführung Ansteuerung eines Stellglieds zur Rücklauftemperaturregelung sowie Ansteuerung einer Kesselkreispumpe und eines Kesselkreisstellgliedes FM-CM Funktionsmodul Zur Einbindung von 4 konventionellen Wärmeerzeugern Für die Ansteuerung von 4 Wärmeerzeuger mit Logamatic 5000 oder Logamatic EMS Ansteuerung beliebiger Kombinationen aus Heizkessel mit 1- oder 2-stufigen und modulierenden Brennern BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 5311 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienungen BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler Tab. 24 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 5311 Brennwertkessel (2017/01) 45

46 8 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkesseln in Parallelschaltung: Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf der Brennwert-Wärmetauscher Anlagenbeispiel FM FM442 6 FM TWH T T T T FVS M 1FV 1PH 1SH M 2FV 2PH 2SH PZ FA FSM FSU FWS PS1 PS2 PSW PSW VWT RWT2 RWT1 M SR FK VWT RWT2 RWT1 SR M FK Logalux SF... Logalux SLP Bild 33 Anlagenbeispiel für 2 Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher in Parallelschaltung; Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf der Brennwert-Wärmetauscher; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [6] Position im Regelgerät WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ 615 WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T 46 Brennwertkessel (2017/01)

47 1 2 3 Anlagenbeispiele 8 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4321 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehrkesselanlage, mit Temperaturregler TR (90/ 105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasserund Außentemperaturfühler Aufnahme von maximal 4 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul Für Brenner- und Kesselkreisfunktionen Mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit Zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM441 Funktionsmodul 2) Für einen gemischten Heizkreis und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe Inklusive Warmwasser-Temperaturfühler Maximal ein Modul pro Regelgerät FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise Inklusive einem Fühler-Set FV/FZ Maximal 3 Module pro Regelgerät FM447 Funktionsmodul Für Strategie bei Mehrkesselanlagen Inklusive einem Vorlauftemperaturfühler Maximal ein Modul pro Mehrkesselanlage Raummontage-Set mit Wandhalter für MEC2 und Kessel-Display Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör Regelgerät Logamatic 4321 FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Für Kesseltemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen. 2) Warmwasserbereitung entweder über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 oder über Warmwasserspeicher mit Funktionsmodul FM441 möglich. Tab. 25 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4321 zum Anlagenbeispiel Bild 33, Seite 46 Brennwertkessel (2017/01) 47

48 8 Anlagenbeispiele Regelgerät Logamatic 4322 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehrkesselanlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesseltemperaturfühler Aufnahme von maximal 4 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul Für Brenner- und Kesselkreisfunktionen Mit Handbedienebene Kessel-Display zur Anzeige der Kesseltemperatur am Regelgerät Zusatzausstattung MEC2 Digitale Bedieneinheit Anstelle des Kessel-Displays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul 2) Für einen gemischten Heizkreis und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe Inklusive Warmwasser-Temperaturfühler Maximal ein Modul pro Regelgerät FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise Inklusive einem Fühler-Set FV/FZ Maximal 4 Module pro Regelgerät Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler Regelgerät Logamatic 4322 FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Für Kesseltemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen. 2) Warmwasserbereitung entweder über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 oder über Warmwasserspeicher mit Funktionsmodul FM441 möglich. Tab. 26 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4322 zum Anlagenbeispiel Bild 33, Seite Brennwertkessel (2017/01)

49 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkessel/Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung: Heizkreise und Warmwasserspeicher am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers und am Kesselrücklauf des Ecostream-Heizkessels Anlagenbeispiel R R FM-CM 6 FM-MM 6 T T T T 1FV 2FV 1PH 2PH FVS M 1SH M 2SH PZ PS FA FK FK M SR VWT M SR FB RWT1 Logalux SU Bild 34 Anlagenbeispiel für einen Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher und einen Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung; Heizkreise und Warmwasserspeicher parallel am Niedertemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers und am Kesselrücklauf des Ecostream-Heizkessels; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [6] Position im Regelgerät Logano GE 515/615 WT40/ WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T Brennwertkessel (2017/01) 49

50 8 Anlagenbeispiele Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic Grundausstattung Ansteuerung eines 2-stufigen/modulierenden Brenners Brenneransteuerung über V oder ma Sicherstellung der Kessel-Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Mit Controllermodul BCT531 und Zentralmodul ZM5311 Zusatzausstattung FM-SI Funktionsmodul Für die Einbindung der externen Sicherheitseinrichtungen FM-MW Funktionsmodul Für Warmwasserbereitung und einen Heizkreis Für die Ansteuerung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe sowie die Ansteuerung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe FM-MM Funktionsmodul Für die Ansteuerung von 2 Heizkreisen mit/ohne Stellglieder und Heizkreispumpen FM-AM Funktionsmodul Für die Einbindung alternativer Wärmeerzeuger Einbindung von Pufferspeichern und automatische Betriebsfortführung Ansteuerung eines Stellglieds zur Rücklauftemperaturregelung sowie Ansteuerung einer Kesselkreispumpe und eines Kesselkreisstellgliedes FM-CM Funktionsmodul Zur Einbindung von 4 konventionellen Wärmeerzeugern Für die Ansteuerung von 4 Wärmeerzeuger mit Logamatic 5000 oder Logamatic EMS Ansteuerung beliebiger Kombinationen aus Heizkessel mit 1- oder 2-stufigen und modulierenden Brennern BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 5311 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienungen BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler Tab. 27 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic Brennwertkessel (2017/01)

51 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkessel: Niedertemperatur-Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf, Hochtemperatur-Heizkreise am Hochtemperatur-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers Anlagenbeispiel FM FM442 6 TWH T T T T 1FV 2FV M 1PH 1SH M 2PH 2SH PZ FA PS1 PSW FK FSM FSU FWS PS2 PSW VWT RWT2 RWT1 Logalux SF... Bild 35 Anlagenbeispiel für einen Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher; NT-Heizkreise und Speicherladesystem am Niedertemperatur-Rücklauf, HT-Heizkreise am HT-Rücklauf des Brennwert-Wärmetauschers; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [6] Position im Regelgerät Logalux SLP WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T Brennwertkessel (2017/01) 51

52 Anlagenbeispiele Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4321 Mögliche Vollausstattung (Zusatzausstattung blau dargestellt) Logamatic ) il Für 1-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/ 105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C) Zur Ansteuerung von 1-stufigem, 2-stufigem oder modulierendem Brenner Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kessel- und Außentemperaturfühler Aufnahme von maximal 4 Funktionsmodulen Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul Für Brenner- und Kesselkreisfunktionen Mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit Zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts Integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM441 Funktionsmodul 2) Für einen gemischten Heizkreis und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe Inklusive Warmwasser-Temperaturfühler Maximal ein Modul pro Regelgerät FM442 Funktionsmodul Für 2 gemischte Heizkreise Inklusive einem Fühler-Set FV/FZ Maximal 4 Module pro Regelgerät Raummontage-Set mit Wandhalter für MEC2 und Kessel-Display Online-Leitung mit Halter für MEC2 und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör Regelgerät Logamatic 4321 FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler 1) Für Kesseltemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen. 2) Warmwasserbereitung entweder über Speicherladesystem mit Funktionsmodul FM445 oder über Warmwasserspeicher mit Funktionsmodul FM441 möglich. Tab. 28 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4321 zum Anlagenbeispiel Bild 35, Seite Brennwertkessel (2017/01)

53 Anlagenbeispiele Kessel-Anlage mit Brennwertkessel/Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung: Niedertemperatur- und Hochtemperatur-Heizkreise, Warmwasserspeicher am Hochtemperatur-Rücklauf Anlagenbeispiel R R FM-CM 6 FM-MM 6 T T T T 1FV 2FV 1PH 2PH M 1SH M 2SH FVS PZ PS FA FK FK M SR VWT M SR FB RWT2 RWT1 Logalux SU Logano GE 515/615 WT40/WT50/WT60/WT70 Logano plus GE 315/515/ T Bild 36 Anlagenbeispiel für Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher und Ecostream-Heizkessel in Parallelschaltung; Niedertemperatur- und Hochtemperatur-Heizkreise separat am Brennwert-Wärmetauscher; Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Regelgerät; Abkürzungsverzeichnis Tabelle 18, Seite 36 [1] Position am Wärmeerzeuger [6] Position im Regelgerät Brennwertkessel (2017/01) 53

54 8 Anlagenbeispiele Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic Grundausstattung Ansteuerung eines 2-stufigen/modulierenden Brenners Brenneransteuerung über V oder ma Sicherstellung der Kessel-Betriebsbedingungen durch Kesselkreisregelung mit Stellglied und Kesselkreispumpe Leistungsgeführte oder temperaturdifferenzgeregelte Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe über PWM- oder V-Ausgang FlowControl Regelung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe (nur alternativ zur Kesselkreisfunktion) mit der Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung (BFU) Heizkreispumpe kann wahlweise auch als Zubringerpumpe für eine Unterstation parametriert werden Regelung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe Mit Controllermodul BCT531 und Zentralmodul ZM5311 Zusatzausstattung FM-SI Funktionsmodul Für die Einbindung der externen Sicherheitseinrichtungen FM-MW Funktionsmodul Für Warmwasserbereitung und einen Heizkreis Für die Ansteuerung eines Warmwasserkreises mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe sowie die Ansteuerung eines Heizkreises mit/ohne Stellglied und Heizkreispumpe FM-MM Funktionsmodul Für die Ansteuerung von 2 Heizkreisen mit/ohne Stellglieder und Heizkreispumpen FM-AM Funktionsmodul Für die Einbindung alternativer Wärmeerzeuger Einbindung von Pufferspeichern und automatische Betriebsfortführung Ansteuerung eines Stellglieds zur Rücklauftemperaturregelung sowie Ansteuerung einer Kesselkreispumpe und eines Kesselkreisstellgliedes FM-CM Funktionsmodul Zur Einbindung von 4 konventionellen Wärmeerzeugern Für die Ansteuerung von 4 Wärmeerzeuger mit Logamatic 5000 oder Logamatic EMS Ansteuerung beliebiger Kombinationen aus Heizkessel mit 1- oder 2-stufigen und modulierenden Brennern BFU Fernbedienung inklusive Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Regelgerät Logamatic 5311 Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienungen BFU und BFU/F FV/FZ Fühler-Set Mit Vorlauftemperaturfühler für gemischte Heizkreise oder Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen Inklusive Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler FG Abgastemperaturfühler Zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur In einer Edelstahl-Hülse Überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R ½ 100 mm lang für Logamatic-Rundfühler Tab. 29 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic Brennwertkessel (2017/01)

55 Transport 9 9 Transport 9.1 Lieferweise Brennwertkessel Brennwertkessel Logano plus Zusammengebaut In losen Gliedern Verkleidung Feuerraumtür Wärmeschutz Beschlagteile Technische Dokumentation GE315 GE515 GE615 Palette Palette Karton Am Heizkessel PE-Sack Kiste Folientasche Tab. 30 Lieferweise der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 Wärmetauscher Wärmetauscher Zusammengebaut Verkleidung Wärmeschutz Alle Typen Palette (einschließlich Dichtmanschette) Karton PE-Sack Tab. 31 Lieferweise der Brennwert-Wärmetauscher zu den Brennwertkesseln Logano plus GE315, GE515 und GE Transporthinweise Kesselblock Logano plus GE615 Gewichte den technischen Daten entnehmen ( Tabelle 8, Seite 14). 4-Strangkette und Hebebänder bis 5000 kg Tragkraft verwenden. Staplereinsatz möglich, wenn der Kessel noch auf der Palette steht. ACHTUNG: Beim Anschlag mit mehreren Strängen dürfen nur 2 Stränge als tragend angenommen werden. } } Neigungswinkel max. 45 β Transportgurte [1] im unteren Bereich zwischen Ankerstange [2] und Kesselblock immer zwischen den Markierungen und an den Kesselgliedern verlegen. 1 Anschlagpunkte je nach Kesselgröße ( Tabelle 32) Transportsicherung erst nach Aufstellen und Ausrichten des Kessels aus der oberen und unteren Kesselnabe entfernen. Kranen nur mit spezialisiertem Personal durchführen. Bei Transport auf einem LKW ist der Kesselblock mit Spannbändern auf diesem zu sichern. Kesselgröße Einheit Anzahl Kesselglieder Gewicht kg Anschlagpunkte Transportgurte zwischen den Kesselgliedern (von vorne bzw. von hinten) Tab. 32 Anschlagpunkte je nach Kesselgröße Brennwertkessel (2017/01) 55

56 10 Montage 10 Montage 10.1 Mindesteinbringdaten der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 Die Außenmaße des Kesselblocks entsprechen den Außenmaßen der Kesselglieder. Die Tiefe des Kesselblocks entnehmen. dern sind die Einbringdaten der Tabelle 33 zu ergibt sich aus der Tiefe der Kesselglieder multipliziert Die angegebenen Werte der Brennwert-Wärmetauscher mit der Anzahl der Kesselglieder. Die Feuerraumtür und ( Tabelle 34) entsprechen dem Auslieferungszustand der Abgassammler können bei beengten Einbringverhältnissen demontiert werden. Bei Lieferung in losen Glie- Abgassammler und abzüglich der Werte für den bauseitig demontierbaren -verteiler. Kesselglieder Brennwertkessel Einheit Kesselglieder Logano plus Vorderglied Mittelglied Hinterglied GE315 Außenmaße (H B T) mm Gewicht kg GE515 Außenmaße (H B T) mm Gewicht kg GE615 Außenmaße (H B T) mm Gewicht kg Tab. 33 Mindesteinbringdaten für Kesselglieder der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 Wärmetauscher Brennwertkessel Wärmetauscher Logano plus Kesselgröße Typ Minimal-Länge Minimal-Breite Minimal-Höhe Minimal-Gewicht [mm] [mm] [mm] [kg] 115 WT40-2-G WT40-2-G GE WT50-21-G WT60-11-G WT60-22-G WT50-15-G WT50-27-G WT60-14-G GE WT60-35-G WT70-1-G WT70-3-G WT70-3-G WT70-1-S WT70-1-S WT70-3-S GE WT70-3-S WT70-3-S WT70-3-S Tab. 34 Mindesteinbringdaten für Brennwert-Wärmetauscher der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE Brennwertkessel (2017/01)

57 Montage Ausführung von Aufstellräumen Verbrennungsluftzufuhr Die Ausführung von Aufstellräumen und die Aufstellung von Kesseln erfolgt nach den jeweiligen Landesbauordnungen und Feuerungsverordnungen der einzelnen Bundesländer. Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Gesamtnennwärmeleistung über 50 kw gilt die Verbrennungsluftzufuhr als gewährleistet, wenn eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von 150 cm 2 (zuzüglich 2 cm 2 für jedes über 50 kw Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowatt) vorhanden ist. Der erforderliche Querschnitt darf auf maximal 2 Leitungen aufgeteilt werden und muss strömungstechnisch äquivalent bemessen sein. Grundsätzliche Anforderungen Verbrennungsluftführungen und -leitungen dürfen nicht verschlossen oder zugestellt werden, wenn nicht durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen gewährleistet ist, dass die Feuerstätte nur bei freiem Strömungsquerschnitt betrieben werden kann. Der erforderliche Querschnitt darf nicht durch einen Verschluss oder durch Gitter verengt werden. Eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr kann auch auf andere Weise nachgewiesen werden. Für Flüssiggasfeuerstätten sind besondere Anforderungen zu beachten Aufstellen von Feuerstätten Gas/Öl-Feuerstätten mit einer Gesamtnennwärmeleistung 100 kw dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, die folgende Anforderungen erfüllen: Keine anderweitige Nutzung des Raums Keine Öffnungen gegenüber anderen Räumen (ausgenommen Öffnungen für Türen) Türen sind dicht oder selbstschließend oder Lüftung des Raums ist möglich Brenner und Brennstofffördereinrichtungen der Feuerstätten müssen durch einen außerhalb des Aufstellraumes angebrachten Schalter (Notschalter) jederzeit abschaltbar sein. Neben dem Notschalter muss ein Schild mit der Aufschrift NOTSCHALTER FEUERUNG vorhanden sein. Abweichend von diesen Maßgaben dürfen Feuerstätten auch in anderen Räumen aufgestellt werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind: Die Nutzung der Räume erfordert dies und die Feuerstätte kann sicher betrieben werden oder Räume liegen in freistehenden Gebäuden, die nur dem Betrieb der Feuerstätten und der Brennstofflagerung dienen. In folgenden Fällen dürfen raumluftabhängige Feuerstätten nicht aufgestellt werden: In Treppenräumen, außer in Wohngebäuden mit 2 Wohnungen In allgemein zugänglichen Fluren, die als Rettungswege dienen In Garagen Räume mit luftabsaugenden Anlagen Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen in Räumen mit luftabsaugenden Anlagen nur dann aufgestellt werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind: Ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätten und der luftabsaugenden Anlagen wird durch Sicherheitseinrichtungen verhindert. Die Abgasführung wird durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen überwacht. Die Abgase werden über die luftabsaugenden Anlagen abgeführt oder es ist sichergestellt, dass durch diese Anlagen kein gefährlicher Unterdruck entstehen kann. Thermische Absperreinrichtung Gas-Feuerstätten oder die Brennstoffleitung unmittelbar vor diesen Gas-Feuerstätten müssen mit einer thermischen Absperreinrichtung (TAE) ausgerüstet sein. Brennwertkessel (2017/01) 57

58 10 Montage Aufstellmaße der Brennwertkessel Logano plus 10.3 Aufstellmaße Das gemauerte oder aus Beton gegossene Kesselfundament muss 5 cm cm hoch sein, den Kesselabmessungen ( Bild 37, Seite 59, Bild 38, Seite 60 und Tabelle 36, Seite 60) entsprechen und darf aus Schallschutzgründen nicht bis zu den Seitenwänden des Aufstellraums reichen. Für Maßnahmen zur Schalldämpfung ( Kapitel 10.7, Seite 67) ist zusätzlicher Freiraum einzuplanen. Um die Montage-, Wartungs- und Servicearbeiten zu vereinfachen, empfehlen wir größere Wandabstände. Feuerstätten und Abgasleitungen (bei Abgastemperaturen 160 C) müssen von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder abgeschirmt sein, dass an diesen bei Nennwärmeleistung keine Temperaturen 85 C auftreten können. Die angegebenen Mindestmaße sind einzuhalten. Brennwertkessel Logano plus Kesselgröße Mindestabmessungen Abstand A V Abstand A H Länge L Breite B Länge L 1) 1 Breite B 1) 1 empfohlen min. 2) empfohlen min. 2) [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] GE GE GE ) Abmessungen nur für Verwendung von verschweißten Abgasrohren der Firma SUR (Wandstärke 2 oder 3 mm). Die dafür passende Dichtmanschette ist als Zubehör erhältlich. 2) Die angegebenen Mindestabstände sind einzuhalten. Tab. 35 Aufstellmaße der Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE Brennwertkessel (2017/01)

59 Montage 10 Aufstellraum Brennwertkessel Logano plus GE315 und GE515 A H 2) 450 2) AA 1) A H 1) A H B (150) AA 2) L L 1 B L BR 200 (0) L BR 200 (0) 400 A V A V Bild 37 Abmessungen der Brennwertkessel Logano plus GE315 und GE515 (Maße in mm; Werte Tabelle 35, Seite 58) L BR Länge Brenner in Abhängigkeit der Brennerausladung ) 2) Für die Anordnung Abgasaustritt am Wärmetauscher hinten Für die Anordnung Abgasaustritt am Wärmetauscher um 90 gedreht Brennwertkessel (2017/01) 59

60 10 Montage Aufstellraum Brennwertkessel Logano plus GE ) AA 1) ) (700) AA 2) A H B (150) ) (700) 800 3) L L 1 B B L BR 400 A V (0) (0) A V L BR 800 3) Bild 38 Abmessungen der Brennwertkessel Logano plus GE615 (Maße in mm; Werte Tabelle 35, Seite 58) L BR Länge Brenner in Abhängigkeit der Brennerausladung 1) Für die Anordnung Abgasaustritt am Wärmetauscher hinten 2) Für die Anordnung Abgasaustritt am Wärmetauscher um 90 gedreht 3) Bei Einsatz der seitlichen Regelgeräthalterung Seitliche Montage des Brennwert-Wärmetauschers mit 90 -Bogen Wenn der Brennwert-Wärmetauscher nicht direkt hinter dem Heizkessel angeordnet wird, sondern z. B. um 90 gedreht wird ( Bild 37, Seite 59), ist die Verbindung mit handelsüblichen Abgasrohr-Bauteilen mit eingezogenem Anschluss (z. B. Firma SUR) herzustellen. Zusätzlich zum Abgasbogen sind überdruckdichte Dichtmanschetten-Sets erforderlich. Bei einigen Brennwertkesseln muss ein Ergänzungsrohrstück eingebaut werden, um einen Mindestabstand zwischen Heizkessel und Wärmetauscher sicherzustellen ( Tabelle 36) Beim Logano plus GE615 enthält das Verbindungsstück vom Kessel zum Wärmetauscher serienmäßig einen Verstellbogen zur alternativen seitlichen Montage ( Bild 38, Seite 60). Daher sind keine zusätzlichen Verbindungsteile erforderlich. Neben der 90 -Anordnung sind auch andere Anordnungen möglich. Der dabei auftretende zusätzliche Druckverlust ist bei der Brennerauswahl zu berücksichtigen. Die Verbindungen sind überdruckdicht und wärmegedämmt zu installieren. Brennwertkessel DN 1) L E n Logano plus Kesselgröße [mm] GE GE ) Abgasrohr-Nennweite Tab. 36 Ergänzungsrohrlänge (L E ) und Anzahl (n) der benötigten Dichtmanschetten für die seitliche Montage des Brennwert-Wärmetauschers 60 Brennwertkessel (2017/01)

61 Montage Abgasanschluss Drehbarer Abgasstutzen Bei den Brennwert-Wärmetauschern besteht die Möglichkeit, den unteren Abgassammler mit dem Abgasstutzen um 90 nach rechts oder links zu drehen. Damit kann die Abgasführung optimiert und der Platzbedarf wesentlich reduziert werden. Dichtmanschette Heizkessel und Brennwert-Wärmetauscher müssen mit einer überdruckdichten, kondenswasserbeständigen Dichtmanschette verbunden werden. Zur Schalldämmung von Heizkessel und Brennwert-Wärmetauscher ist zwischen den Abgasstutzen ein Abstand von 5 mm mm einzuhalten. Ein Abgasrohr-Dichtmanschetten-Set ist im Lieferumfang des Brennwertkessels mit externem Brennwert-Wärmetauscher enthalten Hinweise zur Installation Rohrinstallation Kesselentlüftung sicherstellen. Bei offenen Anlagen Rohrleitungen steigend zum Ausdehnungsgefäß führen. Bei waagerechten Leitungen keine Rohrreduzierungen einplanen. Rohrleitungen spannungsfrei verlegen. Elektroinstallation Ein fester Anschluss nach VDE 0100, VDE 0116 und VDE 0722 ist erforderlich. Örtliche Vorschriften beachten. Auf sorgfältige Kabel- und Kapillarrohrführung achten. Inbetriebnahme Beschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers prüfen ( Kapitel 5.5, Seite 25). Vor dem Füllen gesamte Heizungsanlage spülen. Dichtheitsprüfung Dichtheitsprüfung nach DIN durchführen. Der Prüfdruck beträgt das 1,3-fache des Betriebsdrucks, mindestens jedoch 1 bar. Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefäß bei geschlossenen Anlagen vor der Druckprüfung abtrennen il Bild 39 Dichtmanschette [1] Abgasstutzen am Kessel [2] Dichtmanschette [3] Abgasverbindungsrohr oder Abgasschalldämpfer Übergabe Betreiber mit Funktion und Bedienung der Anlage vertraut machen. Technische Dokumentation übergeben. Auf Besonderheiten der Wartung hinweisen ( Kapitel 5.1, Seite 23). Wartungs- und Inspektionsvertrag empfehlen. Brennwertkessel (2017/01) 61

62 10 Montage 10.6 Sicherheitstechnische Ausrüstung Die Kesselsicherheitsgruppe ist bauartzugelassen für die direkte Beheizung mit einer zulässigen Betriebstemperatur von 120 C und einem zulässigen Betriebsdruck von 6 bar Ausführung für Logano plus GE315 und GE kw Grundausstattung bestehend aus: Vorlauf-Zwischenstück Minimaldruckwächter Thermometer Manometer (einschließlich Manometerabsperrventil mit Prüfflansch) Kappenventil Füll- und Entleerhahn Installationsanleitung Ausführung für Logano plus GE515 > 300 kw und GE615 Grundausstattung bestehend aus: Manometer (einschließlich Manometerabsperrventil Vorlauf-Zwischenstück mit Prüfflansch) Kesselsicherheitsgruppen Kappenventil Thermometer Dichtungs-Set Wassermangelsicherung Installationsanleitung Sicherheitstechnische Ausrüstungsvariante T R 105 C, STB mit Abschalttemperatur 110 C nach DIN-EN Wärmeerzeuger 300 kw > 300 kw + + Sicherheits-Armaturengruppe Grundausstattung Maximaldruckbegrenzer + Set Sicherheitstemperaturbegrenzer + 1) und Maximaldruckbegrenzer 2) Minimaldruckbegrenzer 1) Für Entfall Entspannungstopf nach EN bei Anlagen mit T R 105 C (STB 110 C) 2) Als Ersatz für Wassermangelsicherung nach EN bei Anlagen mit T R 105 C (STB 110 C) Tab. 37 Sicherheitstechnische Ausrüstungsvarianten für Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 Sicherheitstechnisches Bauteil Fabrikat Bauteilkennzeichnung Wassermangelsicherung Sasserath SRY TÜV HBW Maximaldruckbegrenzer Sauter DSH 143 F 001 SDB Minimaldruckbegrenzer Sauter DSL 143 F 001 SDWF Sicherheitstemperaturbegrenzer Sauter TUC407F001 TÜV-ID: Minimaldruckwächter Fatini Cosmi 2B 01 ATF 0,8 WB Tab. 38 Zulassungskennzeichen sicherheitstechnischer Bauteile für Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 2) 62 Brennwertkessel (2017/01)

63 Montage Kesselsicherheitsgruppe Bei allen Verschraubungen Flachdichtungen verwenden. In einer Heizungsanlage mit einer Absicherungstemperatur (STB) über 110 C müssen bis zur Absperreinrichtung alle verbauten Einzelkomponenten der DGRL entsprechen. Dies betrifft auch Vorlaufzwischenstücke, an denen Sicherheitseinrichtungen montiert werden können. Je nach Absicherung (vgl. hierzu DIN EN 12828, DIN EN und Arbeitsblatt K 12) sind verschiedene Sicherheitseinrichtungen an den vorgesehenen Anschlüssen zu montieren. Die Kesselsicherheitsgruppe ist ausgelegt für eine maximale Betriebstemperatur von 120 C und einen zulässigen Betriebsdruck von 6 bar. Ein komplettes Dichtungs-Set und eine Installationsanleitung gehören zum Lieferumfang der Kesselsicherheitsgruppe Logano plus GE A 2 8 1) B il Bild 40 Kesselsicherheitsgruppe für Brennwertkessel Logano plus GE315 [1] Vorlaufzwischenstück [2] Kappenventil [3] Anschluss für Sicherheitsventil G 1 ¼ [4] Reservemuffe ½ " [5] Manometer und Manometerabsperrventil mit Prüfanschluss [6] Anschluss für Druckmessgerät [7] Tauchhülse mit Thermometer [8] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) A DN 65 rund B DN 65 vierkant 1) Zum Lieferumfang gehört ein Minimaldruckwächter (Ersatz für die Wassermangelsicherung). Dieser ist direkt am Hinterglied des Heizkessels zu montieren. Brennwertkessel (2017/01) 63

64 10 Montage Logano plus GE515 Logano plus GE515 Kesselleistung 300 kw mit Minimaldruckwächter Logano plus GE515 Kesselleistung > 300 kw mit Wassermangelsicherung A A B il B il Bild 41 Kesselsicherheitsgruppe für Brennwertkessel Logano plus GE515 mit Minimaldruckwächter [1] Vorlaufzwischenstück [2] Armaturenbalken ( Bild 45, Seite 66) [3] Anschluss für Maximaldruckbegrenzer [4] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) [5] Manometer und Manometerabsperrventil mit Prüfanschluss [6] Anschluss für Druckmessgerät [7] Tauchhülse mit Thermometer [8] Anschluss für Temperaturprüfeinrichtung [9] Anschluss für Sicherheitsventil G 1 ½ [10] Minimaldruckwächter ( Tabelle 38, Seite 62) [11] Reserveanschluss bzw. Anschluss für zusätzlichen Sicherheitstemperaturbegrenzer A DN 100 rund B DN 100 vierkant Bild 42 Kesselsicherheitsgruppe für Brennwertkessel Logano plus GE515 mit Wassermangelsicherung [1] Vorlaufzwischenstück [2] Armaturenbalken ( Bild 45, Seite 66) [3] Anschluss für Maximaldruckbegrenzer [4] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) [5] Manometer und Manometerabsperrventil mit Prüfanschluss [6] Anschluss für Druckmessgerät [7] Tauchhülse mit Thermometer [8] Anschluss für Temperaturprüfeinrichtung [9] Reserveanschluss [10] Anschluss für Sicherheitsventil G 1 ½ [11] Wassermangelsicherung ( Tabelle 38, Seite 62) A DN 100 rund B DN 100 vierkant 64 Brennwertkessel (2017/01)

65 Montage Logano plus GE615 A B A il Bild 43 Kesselsicherheitsgruppe für Brennwertkessel Logano plus GE615 senkrechte Ausführung [1] Vorlaufzwischenstück [2] Armaturenbalken ( Bild 45, Seite 66) [3] Anschluss für Maximaldruckbegrenzer [4] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) [5] Manometer und Manometerabsperrventil mit Prüfanschluss [6] Anschluss für Druckmessgerät [7] Muffe mit Tauchhülse G ½ für Thermometer [8] Wassermangelsicherung ( Tabelle 45, Seite 62) [9] Anschluss für zusätzlichen Sicherheitstemperaturbegrenzer G ½ [10] Anschluss Temperaturmesseinrichtung ½ " [11] Anschluss SI-Ventil DN 65 A DN 150 rund B DN 65 rund A 5 B Bild 44 Kesselsicherheitsgruppe für Brennwertkessel Logano plus GE615 waagerechte Ausführung [1] Vorlaufzwischenstück [2] Armaturenbalken ( Bild 45, Seite 66) [3] Anschluss für Maximaldruckbegrenzer [4] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) [5] Manometer und Manometerabsperrventil mit Prüfanschluss [6] Anschluss für Druckmessgerät [7] Muffe mit Tauchhülse G ½ für Thermometer [8] Wassermangelsicherung ( Tabelle 45, Seite 62) [9] Anschluss für zusätzlichen Sicherheitstemperaturbegrenzer G ½ A 1 [10] Anschluss Temperaturmesseinrichtung ½ " [11] Anschluss SI-Ventil DN 65 A DN 150 rund B DN 65 rund il Brennwertkessel (2017/01) 65

66 10 Montage il Bild 45 Armaturenbalken; Bestandteil der Kesselsicherheitsgruppe für die Brennwertkessel Logano plus GE515 und GE615 ( Bild Bild 44, Seite 64) [1] Anschluss für Druckmessgerät ( Bild Bild 44, Pos. 6, Seite 64) [2] Anschluss für zweiten Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 37, Seite 62) [3] Anschluss für Maximaldruckbegrenzer ( Tabelle 38, Seite 62) [4] Anschluss für Vorlaufzwischenstück ( Bild Bild 44, Seite 64) Quattro-Ring Der Quattro-Ring ist eine Anschlussvorrichtung, die es erlaubt, auf einfache und Art, bis zu 4 variable Anschlussmöglichkeiten für Mess-, Überwachungs- und Bedieneinrichtungen herzustellen. Er wird zwischen 2 DIN- Flansche eingeklemmt und verfügt über 4 seitliche Anschlüsse mit Innengewinde, welche um 90 zueinander versetzt sind. Somit lässt der Anschlussring eine flexible Einbaulage zu. D K DN d2 Rp ½ H DN d Bild 46 Quattro-Ring DN Ø D Ø K Ø d1 Ø d2 Schrauben H Anschlüsse [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [Zoll] M Rp ½ M Rp ½ M Rp ½, 1 Rp ¾ M Rp ½, 1 Rp ¾ 3 Rp ½, 1 Rp M Rp ½, 1 Rp ¾ 3 Rp ½, 1 Rp M Rp ½, 1 Rp M Rp ½, 1 Rp M Rp ½, 1 Rp 1 Tab. 39 Abmessungen und Anschlüsse Quattro-Ring Sicherheitsgruppe für Brennwert-Wärmetauscher Wenn der Brennwert-Wärmetauscher vom Wärmeerzeuger wasserseitig absperrbar ist, so ist grundsätzlich ein Sicherheitsventil zu installieren. Für diese Fälle bietet Buderus für die Brennwert-Wärmetauscher eine Sicherheitsgruppe an bestehend aus Manometer, automatischem Entlüfter und federbelastetem Sicherheitsventil. Der Ansprechdruck beträgt 4, 5 und 6 bar. Für kleinere Druckstufen ist eine solche Sicherheitseinrichtung bauseitig zu erstellen. Der Brennwert-Wärmetauscher ist grundsätzlich mit der Druckstufe des Heizkessels abzusichern. 66 Brennwertkessel (2017/01)

67 Montage Zusatzausstattung zur sicherheitstechnischen Ausrüstung nach DIN EN Entsprechend DIN EN ist zum Schutz des Heizkessels gegen unzulässige Erwärmung eine Wassermangelsicherung erforderlich. Wassermangelsicherung Bei den Brennwertkesseln Logano plus mit Leistungen von 300 kw ist entsprechend DIN EN eine Wassermangelsicherung oder ein Minimaldruckbegrenzer einzubauen. Die Wassermangelsicherung ist für Logano plus GE515, GE615 im Lieferumfang der Kesselsicherheitsgruppe enthalten ( Bild 43, Seite 65). Minimaldruckwächter Bei Heizungsanlagen mit Leistungen 300 kw lässt die DIN EN alternativ zur Wassermangelsicherung sonstige Maßnahmen zu, sofern dafür eine Zulassung vorliegt. Als preisgünstige Variante bietet Buderus zugelassene Kesselsicherheitsgruppen für Logano plus GE315 ( Bild 40, Seite 63) und für Logano plus GE515 ( Bild 41, Seite 64) an. Sie enthalten den Minimaldruckwächter komplett mit Adapter. Für den Brennwertkessel Logano plus GE315 ist der Minimaldruckwächter mit Adapter als Ersatz für die Wassermangelsicherung auch als Einzelbauteil lieferbar Zusatzeinrichtungen zur Schalldämpfung Bild 47 Gas-Brenner-Brennerhaube Anforderungen Notwendigkeit und Umfang von Maßnahmen zur Schalldämpfung richten sich nach dem Schalldruckpegel und der dadurch verursachten Lärmbelästigung. Buderus bietet 3 speziell auf die Brennwertkessel abgestimmte Einrichtungen zur Schalldämpfung an, die durch zusätzliche bauseitige Schallschutzmaßnahmen ergänzt werden können. Zu den bauseitigen Maßnahmen zählen unter anderem körperschalldämpfende Rohrschellen, Kompensatoren in den Verbindungsleitungen und elastische Verbindungen mit dem Gebäude. Die Einrichtungen zur Schalldämpfung benötigen zusätzlichen Platz, der bei der Planung zu berücksichtigen ist Brennerhauben Brennerhauben reduzieren den Luftschall, den der Brenner während des Betriebs erzeugt und senkt den Schalldruckpegel im Aufstellraum um ca db(a). Abgestimmte Brennerhauben werden in der Regel von den Brennerherstellern angeboten. Bei der Planung des Aufstellraums ist der zusätzliche Platz zum Entfernen der Brennerhaube zu berücksichtigen Bild 48 Öl-Brenner-Brennerhaube Brennerhauben vermindern die Ansaug- und Verbrennungsgeräusche von Öl- und Gas-Gebläsebrennern, die durch Wirbelungen und Druckschwankungen in der Brennkammer entstehen. Brennerhauben dienen der Minderung des vom Brenner erzeugten Luftschalls. Brennerhauben von Buderus sind für alle gängigen Öl- und Gas-Gebläsebrenner einsetzbar. Die Größe richtet sich nach den Abmessungen des eingesetzten Brenners. Brennerhauben sollten immer mit weiteren Schalldämpfmaßnahmen wie z. B. schalldämpfende Sockel beziehungsweise Abgasschalldämpfern kombiniert werden, um einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Konstruktion Die Brennerhauben von Buderus bestehen aus einem Stahlblechgehäuse, das den Brenner vollkommen umschließt. Die Verbrennungsluft wird über einen groß dimensionierten, schallgedämpften Kanal vom Brenner angesaugt. Trotzdem sollte eine Überprüfung der Verbrennungswerte mit und ohne Brennerhaube durchgeführt werden, um bei Bedarf notwendige Korrekturen in der Brennereinstellung vornehmen zu können. Der Anschluss am Heizkessel erfolgt spaltlos mit schalldämpfender Schaumstoffdichtung und Feststellrollen. In der Höhe verstellbare Rollbeine ermöglichen eine exakte Anpassung an die jeweilige Kessel-Brenner-Kombination Brennwertkessel (2017/01) 67

68 10 Montage sowie eine einfache Freilegung des Brenners für Montage- und Wartungsarbeiten. Die Brennerhauben von Buderus sind sowohl funktionell als auch farblich und vom Design speziell auf Buderus- Heizkessel abgestimmt. Schalldruckpegel Die Brennerhauben bringen eine Absenkung des Schalldruckpegels im Aufstellraum von db(a) (Summenpegel). L D [db(a)] 30 Planung Die Auswahl der einzusetzenden Brennerhaube richtet sich sowohl nach den Abmessungen des eingesetzten Brenners als auch nach dem eingesetzten Kessel. Der zusätzliche Platzbedarf für die Brennerhaube muss bei der Planung des Aufstellraums berücksichtigt werden. Dabei handelt es sich um den zum Abziehen der Brennerhaube notwendigen Platz vor dem Kessel. Dieser ist jedoch meist schon wegen des Zugangs bei der Reinigung des Heizkessels berücksichtigt worden. Für die gesicherte Funktion der Brennerhaube ist es erforderlich, die Durchführung der Brennstoffleitung schalldicht auszuführen. Das Abdichtmaterial wird mit der Brennerhaube mitgeliefert. 20 a b c f A [Hz] Bild 49 Schalldruckpegelreduzierung L D Dämpfung f A Absorptionsfrequenz a Brennerhaube Größe SH III b Brennerhaube Größe SH II c Brennerhaube Größe SH I il B 1 L 1 L 2 H 3 40 B H G H 2 H1 L H min Bild 50 Abmessungen Brennerhauben il Größe der Brennerhaube 1) Länge Höhe Breite Gewicht 1) Auswahl zu den Brennerhauben ( aktueller Buderus-Katalog Heiztechnik) Tab. 40 Abmessungen Brennerhauben L L 1 L 2 H 1 H 2 H 3 H G H min B B 1 [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] SH I SH II a SH II b SH III Brennwertkessel (2017/01)

69 Montage Abgasschalldämpfer Ein erheblicher Anteil der Verbrennungsgeräusche kann sich über die Abgasanlage auf das Gebäude übertragen. Speziell abgestimmte Abgasschalldämpfer können den Schalldruckpegel deutlich senken. Zum Beispiel erreicht der Abgasschalldämpfer der Firma Seibel + Reitz ( Bild 51) eine Dämpfung von ca. 10 db(a) im Abgasrohr. Der Druckverlust des Abgasschalldämpfers beträgt 10 Pa Pa und ist bei der Berechnung der Abgasanlage zu berücksichtigen. Für Brennwertanlagen sind ausschließlich Abgasschalldämpfer aus korrosionsbeständigem Edelstahl mit Kondensatablauf (AKO) zu verwenden. D1 L3 L2 L1 AKO L3 D2 D Bild 51 Abgasschalldämpfer aus Edelstahl mit Kondenswasserablauf (Fa. Seibel + Reitz) für Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 (Werte Tabelle 41) AKO Kondensatablauf [1] Fundament [2] U-Profilschiene [3] Längsdämmbügel 1) In belastetem Zustand 2) Bei Logano plus GE315 nur eine Profilschiene mittig Anschlussdurchmesser L1 L2 L3 1) D1 2) (innen) D2 3) (außen) D3 Gewicht [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] , , , , , , , ,5 1) Bei DN ist das Maß L3 des Eingangsstutzens 76 mm. 2) Toleranz +0,5 3) Toleranz -0,3 Tab. 41 Abmessungen der Abgasschalldämpfer (Fa. Seibel + Reitz) für Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE Körperschalldämpfende Sockel Körperschalldämpfende Sockel verhindern die Übertragung von Körperschall auf das Fundament und das Gebäude. Sie bestehen aus U-Profilschienen, in die förmig gebogene Längsdämmbügel eingelegt sind ( Bild 52). Die Längsdämmbügel bestehen aus Federstahlblech und sind gegen Abstrahlung von Luftschall mit einer Antidröhnmasse beschichtet. Bei Belastung federn sie ca. 5 mm ein. Bei der Planung von körperschalldämpfenden Sockeln ist zu berücksichtigen, dass sich die Aufstellhöhe des Kessels und damit die Lage der Anschlüsse für die Rohrleitungen ändert ( Bild 52). Zum Ausgleich des Federwegs der Längsdämmbügel und zur weiteren Minimierung der Schallübertragung über die Wasseranschlüsse empfehlen wir zusätzlich den Einbau von Rohrkompensatoren in die Heizwasserrohre. D E C A C 2) 44 B (39) 1) Bild 52 Körperschalldämpfender Kesselunterbau für Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 (Maße in mm; Werte Tabelle 42) Brennwertkessel (2017/01) 69

70 10 Montage Brennwertkessel Anzahl Kesselglieder Grundrahmenmaße Gewicht Logano plus Kesselgröße A B C D E [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] , ,7 GE , , , , , ,2 GE , , , , , , ,0 GE , , ,0 Tab. 42 Abmessungen der körperschalldämpfenden Sockel für Logano plus GE315, GE515 und GE Schalldämpfende Stellfüße Die Brennwert-Wärmetauscher haben serienmäßig höhenverstellbare Stellfüße. Sie sind von 25 mm mm einstellbar. Die Stellfüße wirken durch eine integrierte Gummiauflage schalldämpfend und ermöglichen in der Regel den Verzicht auf einen körperschalldämpfenden Sockel. Wenn der Heizkessel mit einem Sockel versehen wird ( Bild 52, Seite 69), ermöglichen die Stellfüße eine Höheneinstellung zwischen Heizkessel und Brennwert-Wärmetauscher. Bei bauseitigen Sockeln mit einer Höhe von 65 mm ist eine Höheneinstellung mit den Stellfüßen der Brennwert-Wärmetauscher nicht möglich. In diesem Fall ist die Höhe durch zusätzliche, geeignete Maßnahmen einzustellen. 70 Brennwertkessel (2017/01)

71 Montage Zubehör Vorschweißflansche Für die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 werden zum Anschluss handelsüblicher Rohre an den Heizungsvorlauf und -rücklauf spezielle Vorschweißflansche angeboten. Die Vorschweißflansche reduzieren den Anschlussquerschnitt des Heizkessels auf die ermittelten Rohrdurchmesser ( Tabelle 43 und Tabelle 44). Zur Abdichtung der Flanschverbindung ist eine zusätzliche Dichtung vorzusehen. Für die Brennwert-Wärmetauscher werden handelsübliche Vorschweißflansche gemäß DIN 2631 in runder Form eingesetzt. Logano plus GE315 und GE515 D2 K Logano plus GE615 D2 K G DN D1 D H il Bild 53 Vorschweißflansch für Brennwertkessel Logano plus GE315 und GE515 Maße am Vorschweißflansch Einheit G DN D1 L il Logano plus GE315 GE515 Rohrdurchmesser Rohrdurchmesser (DN) (DN) Ø D1 mm Ø D2 mm Ø K mm Ø G mm L mm H1 mm Tab. 43 Abmessungen der Vorschweißflansche für Brennwertkessel Logano plus GE315 und GE515 H1 Bild 54 Vorschweißflansch für Brennwertkessel Logano plus GE615 Maße am Vorschweißflansch Einheit Logano plus GE615 Rohrdurchmesser (DN) Ø D1 mm Ø D2 mm Ø K mm Ø G mm L mm H1 mm Tab. 44 Abmessungen der Vorschweißflansche für Brennwertkessel Logano plus GE Drosselklappe Drosselklappen werden für die hydraulische Absperrung von Mehrkesselanlagen sowie für die stetige Regelung von Heizwasser-Volumenströmen verwendet. Sie sind besonders für spezielle Funktionen in Anlagen mit Brennwertkesseln geeignet. Ausführungen: DN 40/50/65/80/100/125/150 Fabrikat: Sauter DEF16X... F Dichtmanschette Für die sichere überdruckdichte Verbindung zwischen dem Abgasstutzen der bodenstehenden Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher und dem Verbindungsrohr der Abgasleitung bietet Buderus eine passende Dichtmanschette an. Die Dichtmanschette ist einfach zu montieren und robust in der Anwendung. Sie dichtet zuverlässig ab, ist kondenswasserbeständig und für Abgastemperaturen 200 C dauerhaft geeignet. Sie ist in folgenden Ausführungen erhältlich: 180/200/250/ 300 Brennwertkessel (2017/01) 71

72 10 Montage Reinigungsgeräte-Set Wärmetauscher Das Reinigungsgeräte-Set besteht aus einer Bürste mit Bürstenstange und wird zum Reinigen der Kondens-Heizfläche verwendet. Die Bürste ist auch für die Reinigung der Nachschaltheizfläche und des Feuerraums der Heizkessel verwendbar. Brennwertkessel Das Reinigungsgeräte-Set besteht aus 3 Bürsten mit einer Bürstenstange und wird zur Reinigung der Nachschaltheizfläche und des Feuerraums der Heizkessel verwendet. Bei der Standardausführung ist die Bürstenstange in einem Stück und 2 m lang. Für beengte Räume sind kürzere Bürstenstangen, Baulänge z. B. 1 m, erhältlich Seitliche Regelgerätehalterung Für Brennwertkessel Logano plus GE615 in Verbindung mit erhöhten Kesselfundamenten ( 10 cm) empfehlen wir als Zubehör die seitliche Regelgerätehalterung. Die seitliche Halterung ermöglicht eine bequemere Bedienung der Regelgeräte. Sie kann wahlweise rechts oder links montiert werden. Hochwertiger Stahl für Druckflansch, Zugstange und Verlängerung Druckflansche, Zug- und Verlängerungsstangen galvanisch verzinkt und chromatisiert Stabile, transportable Holzkiste aus hochwertigen Schichtholzplatten Alle notwendigen Teile übersichtlich in der Kiste angeordnet Liste mit Inhaltsangabe zur einfachen Kontrolle der Vollständigkeit aller Teile Seitlich angeordnete Tragegriffe für das Handling vor Ort Kaufen/Leihen/Leihgebühr Kesselpresswerkzeuge können käuflich erworben werden oder werden leihweise zur Verfügung gestellt. Bei dem Leihpresswerkzeug wird das Kesselpresswerkzeug nach der Rückgabe gutgeschrieben. Die Werkzeuge werden bei Neulieferungen und für Instandsetzungen von Heizkesseln 4 Wochen kostenlos, danach gegen Leihgebühr ausgeliehen. In diesem Fall müssen sie abschließend frachtfrei zurückgegeben werden, wobei fehlende Teile berechnet werden. Bild 56 Kesselpresswerkzeug Größe il Buderus il Bild 55 Seitliche Regelgerätehalterung für Logano plus GE615 mit Logamatic 4000 Bei der Verwendung der seitlichen Regelgerätehalterung ist ein längeres Brennerkabel (Brennerkabel zweite Stufe) als Zusatzausstattung zu bestellen Kesselpresswerkzeuge für Brennwertkessel Vorteile Kompakte, komplette Lieferung mit allen notwendigen Zubehörteilen Zug- und Verlängerungsstangen mit Gewindeverbindung für einfache Montage auch bei beengten Platzverhältnissen Stabile, leicht lösbare Flachkeile für Druckflansch Sonderflansche und Zusatzflansche als Grundausstattung 3 4 Bild 57 Lieferumfang Kesselpresswerkzeug [1] Zugstange (2 Stück) [2] Verlängerung (6 Stück) [3] Presseinheit (2 Stück) [4] Zusatzflansch (4 Stück) [5] Gegenflansch (2 Stück, Lochkreis Ø 135 x 25) [6] Keil (2 Stück) Patent-Freilaufknarre (2 Stück) il 72 Brennwertkessel (2017/01)

73 Montage Montagehilfe für Brennwertkessel Das Montage-Set für Brennwertkessel dient zur bauseitigen Montage von Kesselgliedern der Kesselbaureihen Logano plus GE515 und GE615. Mit dem Montage-Set können Kesselglieder vor Ort sicher geblockt werden. Das Montage-Set wird am Hinterglied des Kessels fest verschraubt und verleiht diesem sicheren Stand zur weiteren Montage der Kesselglieder il Bild 58 Aufgestelltes Hinterglied eines Logano plus GE515 mit Montagehilfe, Hinteransicht Umbausatz Ölbrennwert Der Umbausatz ist beim Betrieb mit Heizöl EL schwefelarm nach DIN erforderlich. Er beinhaltet verschiedene FKM-Dichtschnüre. Beim Umbau müssen die Dichtungen am Wärmetauscher entfernt und durch FKM- Dichtschnüre ersetzt werden. Eine Verwechslung der Dichtschnüre ist durch die unterschiedlichen Farben ausgeschlossen (Silikon: rot, FKM: grau). Bild 59 Umbausatz Ölbrennwert Brennwertkessel (2017/01) 73

74 11 Abgasanlage 11 Abgasanlage 11.1 Anforderungen Normen, Verordnungen und Richtlinien Abgasleitungen müssen feuchteunempfindlich und widerstandsfähig gegen Abgas und aggressives Kondensat sein. Geltende Regeln der Technik und Vorschriften in diesem Zusammenhang sind: Bauordnung und Feuerungsverordnung des jeweiligen Bundeslandes DIN und Heizkessel; Brennwertkessel für gasförmige Brennstoffe DIN EN und DIN EN Berechnung von Schornsteinabmessungen DIN , , und Hausschornsteine Hinweise für den störungsfreien Betrieb Die folgenden Empfehlungen für die Ausführung von Abgasanlagen gewährleisten einen störungsfreien Betrieb der Feuerungsanlage. Bei Nichtbeachtung können zum Teil massive Betriebsprobleme beim Feuerungsbetrieb bis hin zu Verpuffungen auftreten. Zu möglichen Betriebsproblemen gehören akustische Störungen oder Beeinträchtigungen der Verbrennungsstabilität oder überhöhte Schwingungen an Bauteilen und deren Baugruppen. Low-NOx-Feuerungssysteme müssen wegen ihrer Verbrennungsführung hinsichtlich dieser Betriebsprobleme kritischer eingestuft werden. Die Abgasanlage muss deshalb besonders sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Die Abgasanlage besteht aus einem Verbindungsstück zwischen Wärmeerzeuger und der senkrechten Abgasanlage selbst (Schornstein). Bei der Auslegung und Ausführung der Abgasanlage müssen folgende Anforderungen eingehalten werden: Abgasanlagen müssen entsprechend den nationalen und lokalen Vorschriften und einschlägigen Normen ausgelegt werden. Um Beschädigungen oder Verschmutzung der abgasberührten Anlagenteile zu verhindern, müssen bei der Materialauslegung der Abgasanlage die Zusammensetzung und die Temperaturen der Abgase beachtet werden. Es dürfen nur Abgasanlagen eingesetzt werden, die für eine Abgastemperatur von mindestens 120 C zugelassen sind. Die Abgase müssen auf direktem Weg dem Schornstein strömungsgünstig (z. B. kurz und ansteigend, mit wenigen Umlenkungen) zugeführt werden. Dabei muss für jeden Kessel ein separater Schornsteinzug eingeplant werden. Davon kann abgewichen werden, wenn die nachfolgenden Anforderungen eingehalten sind: Die Bauart der Abgasanlage muss für die Betriebsweise geeignet sein. Die Abgasanlage muss so bemessen sein, dass die Abgase in jedem Betriebszustand einwandfrei abgeleitet werden. Das Einströmen von Abgasen in außer Betrieb befindliche Feuerstätten bei Überdruckbetrieb (z. B. durch dichtschließende Abgasklappen) muss verhindert werden. Mindestabgasgeschwindigkeit W min nach DIN EN Anhang A oder vereinfacht W min =0,5 m/s An den Zusammenführungsstellen der Feuerstätten muss in jedem Betriebszustand Unterdruck herrschen. Diese Anforderungen können anhand der vorhandenen Abgasberechnung geprüft werden. Nicht an mehrfach belegte Abgasanlagen angeschlossen werden dürfen: Feuerungen, die mit Flüssiggas betrieben werden. Feuerstätten mit Gebläse, soweit nicht alle Feuerstätten im selben Raum aufgestellt sind. Umlenkungen in den Verbindungsstücken sind strömungstechnisch günstig durch Bögen oder Leitbleche auszuführen. Verbindungsstücke mit mehreren Umlenkungen sind zu vermeiden, da sie Luft- und Körperschall sowie den Anfahrdruckstoß negativ beeinflussen können. Scharfkantige Übergänge zwischen rechteckigen Anschlussflanschen und dem Verbindungsrohr müssen vermieden werden. Ebenso wie bei erforderlichen Reduzierungen/Erweiterungen darf der Übergangswinkel 30 nicht übersteigen. Verbindungsstücke sind strömungsgünstig und möglichst ansteigend in den Schornstein einzuführen (unter einem Winkel von 45 ). Vorhandene Aufsätze an Schornstein-Mündungen müssen eine freie Ausströmung der Abgase in den freien Luftstrom gewährleisten. Der maximale Unterdruck darf 15 Pa nicht übersteigen. Anfallendes Kondensat muss auf der gesamten Länge ungehindert abfließen, gemäß den lokalen Bestimmungen behandelt und nach den örtlichen Bestimmungen entsorgt werden. Die Prüföffnungen müssen gemäß den lokalen Vorschriften vorgesehen werden, evtl. in Absprache mit der zuständigen Genehmigungsbehörde (z. B. Schornsteinfegermeister). Um den Körperschall zu unterbrechen, ist eine Entkopplung des Schornsteins (z. B. mit Kompensator) vom Kessel erforderlich. Bei Einbindung einer Abgasklappe in das Abgassystem muss ein sicherheitsgerichteter Endschalter AUF in die Kesselsteuerung eingebunden werden. Die Feuerung darf erst starten, wenn die Rückmeldung des Endschalters zur voll geöffneten Abgasklappe vorliegt. Bedingt durch die Stellzeit der Klappenantriebe ist ein Temperaturabfall im Kessel möglich. Die Einstellung der Endlage ZU an der Abgasklappe muss so vorgenommen werden, dass die Abgasklappe nie ganz dicht schließt. Damit werden Schäden durch auftretende Stauwärme am angebauten Brenner vermieden. Der Druck am Abgasanschluss des Kessels darf einen Unterdruck von 15 Pa nicht überschreiten, um Probleme mit der Feuerung (Startverhalten) zu vermeiden. 74 Brennwertkessel (2017/01)

75 Abgasanlage 11 Als Berechnungsgrundlage und zur Auslegung der Abgasanlage sind die technischen Daten aus Tabelle Tabelle 47, Seite 76 zu verwenden. Die Anforderungen an Abgasanlage und Abgasführung lassen sich aus den Ergebnissen der Berechnung ableiten und müssen vor dem Bau der Heizungsanlage mit dem zuständigen Schornsteinfeger besprochen werden Materialanforderungen Das Material der Abgasleitung muss gegenüber der auftretenden Abgastemperatur wärmebeständig sein. Es muss feuchteunempfindlich und beständig gegen saures Kondensat sein. Geeignet sind Edelstahl- und Kunststoff-Abgasleitungen. Abgasleitungen sind bezüglich ihrer maximalen Abgastemperatur in Gruppen zu unterscheiden (80 C, 120 C, 160 C und 200 C). Die Abgastemperatur kann unter 40 C liegen. Feuchteunempfindliche Schornsteine müssen daher auch für Temperaturen unter 40 C geeignet sein. Jede geeignete Abgasleitung muss eine Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin haben. Im Regelfall wird bei der Kombination eines Wärmeerzeugers mit einer Abgasleitung für niedrige Abgastemperaturen die Absicherung durch einen Sicherheitstemperaturbegrenzer gefordert. Von dieser Forderung kann abgewichen werden, da für die Brennwertkessel Logano plus GE315, GE515 und GE615 nachgewiesen wurde, dass die maximal zulässige Abgastemperatur von 120 C für Abgasleitungen der Gruppe B nicht überschritten wird. Da Brennwertkessel Überdruckkessel sind, ist mit Überdruck in der Abgasanlage zu rechnen. Führt die Abgasanlage durch benutzte Räume, muss sie auf der gesamten Länge als hinterlüftetes System in einem Schacht verlegt werden. Der Schacht muss den jeweiligen Bedingungen der Feuerungsverordnung entsprechen ( Seite 57). Bei nicht überdruckgeeigneten Schornsteinen darf der Förderdruck am Schornsteineintritt maximal 0 Pa betragen Kunststoff-Abgassystem Für die Brennwertkessel sind abgestimmte Abgasanlagen für Überdruckbetrieb bis DN 315 erhältlich. Diese Abgasanlagen bestehen aus Polypropylen (PP). Sie sind bauaufsichtlich zugelassen für Abgastemperaturen bis 120 C. Alle Systeme werden steckfertig geliefert, Kenntnisse der Schweißtechnik sind nicht erforderlich. Für den Anschluss am Kessel sind spezielle Anschlussstücke erhältlich. Gesetzliche Vorschriften Bei der Planung einer Abgasanlage ist mit dem zuständigen Schornsteinfeger Kontakt aufzunehmen. Er muss die Abgasanlage abnehmen. Zulassung Die Produkte der Abgasanlage erfüllen die Anforderungen der EN und können, auch bei von der Systemzertifizierung abweichender Installation, gemäß nationaler Verwendungsregeln und der Produktvorgaben der CE-Zertifizierung 0036 CPD verwendet werden. Die Abgasleitung ist geeignet für: Überdruck/Unterdruck Brennstoffe: Gas, Heizöl EL Standard/schwefelarm und Heizöl EL A Bio Maximal zulässige Abgastemperatur: 120 C Kennzeichnungsklassen: Einwandig: EN T120 H1 O W2 O20 IDL Konzentrisch: EN T120 H1 O W2 O00 E D L0 Brennwertkessel (2017/01) 75

76 11 Abgasanlage Anforderungen an den Schacht Innerhalb von Gebäuden müssen Abgasanlagen in einem Schacht angeordnet sein (nicht erforderlich in ausreichend belüfteten Aufstellräumen). Er muss aus nicht brennbaren, formbeständigen Materialien gefertigt sein. Geforderte Feuerwiderstandsdauer: 90 Minuten (Feuerwiderstandsklasse F90) 30 Minuten (Feuerwiderstandsklasse F30, bei eingeschossiger Bauweise) Ein bestehender und benutzter Schornstein muss vor dem Verlegen der Abgasleitung von einem Fachmann gründlich gereinigt werden. Dies gilt vor allem für Schornsteine, die in Verbindung mit Feuerstätten für Festbrennstoffe betrieben wurden. Auslegung von Kunststoff-Abgassystemen Abgasleitung im Schacht Mindestschachtabmessungen Abgasrohr- Mindestschachtabmessungen Nennweite Runder Schacht Eckiger Schacht DN 125 Ø DN 160 Ø DN 200 Ø DN 250 Ø DN 315 Ø Tab. 45 Mindestschachtabmessungen für die angebotenen Kunststoff-Abgassysteme Auslegung des Kunststoff-Abgassystems Für die beschriebenen Randbedingungen ermöglichen die Tabellen 46 und 47 eine einfache Auslegung des Kunststoff-Abgassystems. Bei abweichenden Randbedingungen kann eine detaillierte Berechnung erfolgen. Brennwertkessel Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung L [m] Logano plus Kesselgröße Variante 1 1) Variante 2 2) L L GE315 GE515 GE615 DN 125 DN 160 DN 200 DN 250 DN 125 DN 160 DN 200 DN ,0 50,0 14,0 50, ,0 50, ,0 50,0 29,0 50, ,0 50,0 17,0 50, ,0 50,0 5,0 50, ,0 50,0 6,0 50, ,0 50, ,0 27,0 50, ,0 50,0 9,0 50, ,0 50,0 50, ,0 50, ,0 48, ,5 18, , , ) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks = 1,0 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung = 0,1 m 2) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks = 2,5 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung = 1,5 m Tab. 46 Nennweite und wirksame Höhe von Abgasleitungen im Schacht gemäß den Anforderungen nach EN Bei der Auslegung von Abgassystemen wurde ein verfügbarer Überdruck von 50 Pa gelegt. 76 Brennwertkessel (2017/01)

77 Abgasanlage 11 Auslegung von Kunststoff-Abgassystemen Abgasleitung ohne Schacht Brennwertkessel Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung L [m] Logano plus Kesselgröße Variante 3 1) Dachheizung Variante 4 2) Außenwandsystem L L GE315 GE515 DN 125 DN 160 DN 200 DN 250 DN 125 DN 160 DN 200 DN ,0 50,0 15,0 50, ,0 50, ,0 50,0 36,0 50, ,0 50,0 19,0 50, ,0 50,0 5,0 50, ,0 50,0 6,0 50, ,0 50, ,0 50,0 33,0 50, ,0 50,0 9,0 50, ,0 50,0 50, ,0 50, ,0 50,0 1) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks = 1,0 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung = 0,1 m 2) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks = 2,5 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung = 1,5 m Tab. 47 Nennweite und wirksame Höhe von Abgasleitungen im Schacht gemäß den Anforderungen nach EN Bei der Auslegung von Abgassystemen wurde ein verfügbarer Überdruck von 50 Pa gelegt. Brennwertkessel (2017/01) 77

78 11 Abgasanlage 11.2 Abgaskennwerte Brennwertkessel Logano plus GE315 Brennwertkessel Wärmeleistunwärmeleistung Feuerungs- Abgasstutzen Verfügbarer Min. Abgas- Brennstoff Gas Logano plus Kessel Förderdruck 1) temperatur CO 2 -Gehalt Abgas- größe massenstrom [kw] [kw] [mm] [Pa] [ C] [%] [kg/s] ,0 2) 109,5 55 0, ,6 3) 65,7 40 0, ,0 2) 152,4 55 0,0652 GE315 96,9 3) 91,4 183 Brennerabhängig ,0372 Betriebs ,0 2) 185,7 (50) 55 0,0795 temperatur 118,1 3) 111,4 40 0, /30 C ,0 2) 209,5 55 0, ,2 3) 125,7 40 0, ,0 2) 247,6 55 0, ,5 3) 148,6 40 0, ,2 2) 109,5 80 0, ,0 3) 65,7 55 0, ,8 2) 152,4 80 0, ,2 3) 91,4 183 Brennerabhängig ,0389 GE ,1 2) 185,7 (50) 80 0,0791 Betriebs- 113,6 3) 111,4 55 0,0475 temperatur ,2 2) 209,5 80 0, /60 C 128,2 3) 125,7 55 0, ,2 2) 247,6 80 0, ,6 3) 148,6 55 0,0633 1) Bei Brennwertkesseln mit freier Brennerzuordnung ist bei der Brennerauswahl neben dem heizgasseitigen Widerstand der angegebene Überdruck am Kesselende zu berücksichtigen. Der Wert in Klammern ist der empfohlene maximale Förderdruck, den abweichenden zur Verfügung stehenden Überdruck erhalten Sie auf Anfrage. Bei nur für Unterdruckbetrieb zugelassenen Abgasanlagen und Schornsteinen darf der maximale Förderdruck am Eintritt in die Abgasanlage maximal 0 Pa betragen. 2) Kennwerte für die (größte) Nennwärmeleistung 3) Kennwerte für den kleinsten Wert des Wärmeleistungsbereichs (Minimalleistung = kleinste mögliche stationäre Wärmeleistung) bei mehrstufigem oder modulierenden Betrieb. Tab. 48 Abgaskennwerte der Brennwertkessel Logano plus GE315 unter Berücksichtigung des Kondensationsanteils 78 Brennwertkessel (2017/01)

79 Abgasanlage Brennwertkessel Logano plus GE515 Brennwertkessel Wärmeleistunwärmeleistung Feuerungs- Abgasstutzen Verfügbarer Min. Abgas- Brennstoff Gas Logano plus Kessel Förderdruck 1) temperatur CO 2 -Gehalt Abgas- größe massenstrom [kw] [kw] [mm] [Pa] [ C] [%] [kg/s] ) 228,6 55 0, ,4 3) 137,2 40 0, ) 276,2 55 0, ,6 3) 165,7 183 Brennerabhängig , ) 333,3 (50) 55 0,1426 GE ,0 3) 200,0 40 0,0813 Betriebs ) 381,0 55 0,1630 temperatur 242,3 3) 228,6 40 0, /30 C ) 438,0 51 0, ,6 3) 262,8 37 0, ) 495,0 51 0, ,8 3) 297,0 37 0, ) 552,0 51 0, ,1 3) 331,2 37 0, ,7 2) 228,6 80 0, ,9 3) 137,2 55 0, ,9 2) 276,2 80 0, ,0 3) 165,7 183 Brennerabhängig , ,3 2) 333,3 (50) 80 0,1420 GE ,0 3) 200,0 55 0,0852 Betriebs ,0 2) 381,0 80 0,1623 temperatur 233,2 3) 228,6 55 0, /60 C ,0 2) 438,0 77 0, ,1 3) 262,8 52 0, ,0 2) 495,0 77 0, ,9 3) 297,0 52 0, ,0 2) 552,0 77 0, ,8 3) 331,2 52 0,1411 1) Bei Brennwertkesseln mit freier Brennerzuordnung ist bei der Brennerauswahl neben dem heizgasseitigen Widerstand der angegebene Überdruck am Kesselende zu berücksichtigen. Der Wert in Klammern ist der empfohlene maximale Förderdruck, den abweichenden zur Verfügung stehenden Überdruck erhalten Sie auf Anfrage. Bei nur für Unterdruckbetrieb zugelassenen Abgasanlagen und Schornsteinen darf der maximale Förderdruck am Eintritt in die Abgasanlage maximal 0 Pa betragen. 2) Kennwerte für die (größte) Nennwärmeleistung 3) Kennwerte für eine Teillast bei mehrstufigem oder modulierendem Betrieb. Werden andere Teillastwerte über den Brenner eingestellt, so können die zugehörigen Abgasmassenströme aus den vorhandenen Daten interpoliert werden. Tab. 49 Abgaskennwerte der Brennwertkessel Logano plus GE515 unter Berücksichtigung des Kondensationsanteils Brennwertkessel (2017/01) 79

80 11 Abgasanlage Brennwertkessel Logano plus GE615 Brennwertkessel Wärmeleistunwärmeleistung Feuerungs- Abgasstutzen Verfügbarer Min. Abgastemperatur Brennstoff Gas Logano plus Kesselgrößdruck 1) Förder- CO 2 -Gehalt Abgas- massenstrom [kw] [kw] [mm] [Pa] [ C] [%] [kg/s] ) , ,8 3) 369,6 38 0, ) , ) 428,4 303 Brennerabhängig ,1732 GE ) 800 (50) 51 0,3372 Betriebs ) ,1941 temperatur ) , /30 C 591,5 3) , ) , ,7 3) , ) , ,6 3) , ) , ) 369,6 53 0, ) ,3042 GE ) 428,4 303 Brennerabhängig ,1825 Betriebs ) 800 (50) 75 0,3480 temperatur 489,6 2) , /60 C ) , ,2 3) , ) , ,2 3) , ) , ,2 3) ,2812 1) Bei Gas-Brennwertkesseln mit freier Brennerzuordnung ist bei der Brennerauswahl neben dem heizgasseitigen Widerstand der angegebene Überdruck am Kesselende zu berücksichtigen. Der Wert in Klammern ist der empfohlene maximale Förderdruck, den abweichenden zur Verfügung stehenden Überdruck erhalten Sie auf Anfrage. Bei nur für Unterdruckbetrieb zugelassenen Abgasanlagen und Schornsteinen darf der maximale Förderdruck am Eintritt in die Abgasanlage maximal 0 Pa betragen. 2) Kennwerte für die (größte) Nennwärmeleistung 3) Kennwerte für eine Teillast bei mehrstufigem oder modulierendem Betrieb. Werden andere Teillastwerte über den Brenner eingestellt, so können die zugehörigen Abgasmassenströme aus den vorhandenen Daten interpoliert werden. Tab. 50 Abgaskennwerte der Brennwertkessel Logano plus GE615 unter Berücksichtigung des Kondensationsanteils 80 Brennwertkessel (2017/01)

81 Kondensatableitung Kondensatableitung 12.1 Kondensat Entstehung Bei der Verbrennung wasserstoffhaltiger Brennstoffe kondensiert Wasserdampf im Brennwert-Wärmetauscher und in der Abgasanlage. Die Menge des entstehenden Kondensats je Kilowattstunde wird durch das Verhältnis von Kohlenstoff zu Wasserstoff im Brennstoff bestimmt. Die Kondensatmenge hängt von der Rücklauftemperatur, dem Luftüberschuss bei der Verbrennung und der Belastung des Wärmeerzeugers ab Kondensateinleitung Das Kondensat aus Brennwertkesseln ist vorschriftsmäßig in das öffentliche Abwassernetz einzuleiten. Entscheidend ist, ob das Kondensat vor der Einleitung neutralisiert werden muss. Das hängt von der Kesselleistung ab ( Tabelle 51). Für die Berechnung der jährlich anfallenden Kondensatmenge gilt das Arbeitsblatt DWA- A 251 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v. (DWA). Dieses Arbeitsblatt nennt als Erfahrungswert eine spezifische Kondensatmenge von maximal 0,14 kg/kwh bei Gas und 0,08 kg/ kwh bei Heizöl. F. 3 b VH m K Q F V K V K = Q F m K b VH Vollbenutzungsstunden (nach VDI 2067) in h/a Spezifische Kondensatmenge in kg/kwh (angenommene Dichte = 1 kg/l) Nennwärmebelastung des Wärmeerzeugers in kw Kondensatvolumenstrom in l/a Es ist zweckmäßig, sich rechtzeitig vor der Installation über die örtlichen Bestimmungen der Kondensateinleitung zu informieren. Zuständig ist die kommunale Behörde für Abwasserfragen Neutralisationseinrichtungen für Gas Aufstellung Wenn das Kondensat neutralisiert werden muss, sind die Neutralisationseinrichtungen NE 0.1, NE 1.1 oder NE 2.0 verwendbar. Sie sind zwischen dem Kondensatablauf des Gas-Brennwertkessels und dem Anschluss an das öffentliche Abwassernetz einzubauen. Die Neutralisationseinrichtung ist hinter oder neben dem Gas-Brennwertkessel aufzustellen. Für einen freien Zulauf des Kondensats ist die Neutralisationseinrichtung auf gleicher Aufstellhöhe wie der Gas-Brennwertkessel vorzusehen. Alternativ ist sie auch unterhalb der Aufstellhöhe einsetzbar. Der Kondensatschlauch ist gemäß DWA-Arbeitsblatt A 251 mit geeigneten Materialien auszuführen, wie z. B. Kunststoff PP. Abmessungen und Anschlüsse Einheit Neutralisationseinrichtung NE 0.1 NE 1.1 NE 2.0 1) Breite mm Tiefe mm Höhe mm Einlauf DN 19 2) DN 20 DN 40/ Zoll G 1 3) Höhe mm Ablauf /Zoll DN 19 2) DN 20 4) G 1 Höhe mm Entleerung Zoll G 1 1) Gewicht im Betriebszustand ca. 60 kg 2) Mit Überwurfmutter G 1 3) Wahlweise für Schlauchanschluss 4) ¾ " -Schlauchverschraubung Tab. 52 Abmessungen und Anschlüsse von NE 0.1, NE 1.1 und NE 2.0 Kesselleistung Neutralisation bei Erdgas und Heizöl EL schwefelarm [kw] 25 Nein 1) ) 2) Nein 200 Ja 1) Eine Neutralisation des Kondensats ist erforderlich bei Ableitung des häuslichen Abwassers in Kleinkläranlagen nach DIN und bei Gebäuden und Grundstücken, deren Ablaufleitungen die Materialanforderungen nach dem Arbeitsblatt DWA-A 251 nicht erfüllen. 2) Eine Neutralisation des Kondensats ist erforderlich bei Gebäuden, bei denen die Bedingung einer ausreichenden Vermischung mit häuslichem Abwasser (im Verhältnis 1:20) nicht erfüllt ist. Tab. 51 Neutralisationspflicht bei Brennwertkesseln Brennwertkessel (2017/01) 81

82 12 Kondensatableitung Ausstattung Neutralisationseinrichtung NE 0.1 Kunststoffgehäuse mit einer Kammer für das Neutralisationsmittel Ablaufmöglichkeit zur Fortführung des Kondensats nach der NE 0.1 muss gewährleistet sein Bild 60 Neutralisationseinrichtung NE 0.1 (Maße in mm) [1] Deckel [2] Füllkammer mit Neutralisationsmittel (10 kg) [3] Ablaufstutzen G 1 [4] Kappe [5] Flachdichtung d mm [6] Schlauchtülle DN 19 mit Überwurfmutter G 1 [7] Schlauchschelle d mm [8] Ablaufschlauch DN 19, Länge 1,0 m [9] Filterrohr [10] Neutralisationseinrichtung mit Deckel [11] Filterrohr [12] Zulaufstutzen G 1 [13] Zulaufschlauch DN 19, Länge 1,5 m Neutralisationseinrichtung NE 1.1 Kunststoffgehäuse mit einer Kammer für das Neutralisationsmittel und einem Sammelraum für das neutralisierte Kondensat il Niveaugesteuerte Kondensatpumpe (Förderhöhe ca. 2 m) 1) 1) il Bild 61 Neutralisationseinrichtung NE 1.1 (Maße in mm) [1] Stecker [2] Kondensatzulauf [3] Kondensatablauf [4] Neutralisationsmittel [5] Kondensatpumpe [6] Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der Kondensatpumpe sowie zusätzlicher Druckschalter zur Brennerabschaltung bei Max-Niveau-Überschreitung [7] Kondensatsammelraum 1) DN 20 (¾ "-Schlauchverschraubung) 82 Brennwertkessel (2017/01)

83 Kondensatableitung 12 Neutralisationseinrichtung NE 2.0 Kunststoffgehäuse mit getrennten Kammern für das Neutralisationsmittel und das neutralisierte Kondensat Niveaugesteuerte Kondensatpumpe (Förderhöhe ca. 2 m), erweiterbar durch Druckerhöhungsmodul (Förderhöhe ca. 4,5 m) Integrierte Regelelektronik für Überwachungs- und Servicefunktionen: Brenner-Sicherheitsabschaltung in Verbindung mit Logamatic-Regelgeräten von Buderus Überlaufschutz Anzeige für den Wechsel des Neutralisationsmittels ) 2) 3) il Bild 62 Neutralisationseinrichtung NE 2.0 (Maße in mm) [1] Neutralisationsmittel [2] Granulatwanne [3] Schlammkammer [4] Niveauelektroden [5] Regelgerät [6] Kondensatzulauf [7] Kondensatablauf [8] Kondensatpumpe [9] Kondensatsammelraum [10] Neutralisiertes Kondensat [11] Stellfüße [12] Entleerung [13] Ablaufbohrung 1) Alarm 2) Maximal 3) Minimal Neutralisationsmittel Neutralisationseinrichtung NE 0.1 Der ph-wert ist mindestens zweimal im Jahr zu überprüfen. Die Granulatfüllung reicht in der Regel ein Jahr. Die NE 0.1 ermöglicht die Neutralisation von bis zu 800 kw Nennleistung. Neutralisationseinrichtung NE 1.1 Der ph-wert ist mindestens zweimal im Jahr zu überprüfen. Die Granulatfüllung reicht in der Regel ein Jahr. Die NE 1.1 ermöglicht die Neutralisation von bis zu 850 kw Nennleistung. Neutralisationseinrichtung NE 2.0 In der Neutralisationseinrichtung NE 2.0 ist eine Selbstüberwachung integriert. Wenn die Störleuchte Granulatwechsel aufleuchtet, ist das Granulat innerhalb eines Monats auszuwechseln. Die NE 2.0 ermöglicht die Neutralisation von bis zu 800 kw Nennleistung Pumpenleistungsdiagramm Die Kondensatmenge bestimmt die Förderhöhe der Kondensatpumpe. Das Diagramm Bild 63 zeigt die Förderhöhe der Neutralisationseinrichtungen NE 1.1 und NE 2.0 in Abhängigkeit von der Förderleistung. Bei Verwendung des Druckerhöhungsmoduls für die Neutralisationseinrichtung NE 2.0 addieren sich die Förderhöhen, da 2 Pumpen gleicher Charakteristik hintereinandergeschaltet sind. Bei der Ermittlung der tatsächlichen Pumpenförderhöhe sind die auftretenden Rohrleitungsverluste der Druckseite zu berücksichtigen. Bild 63 Pumpenleistungsdiagramm der Neutralisationseinrichtungen NE 1.1 und NE 2.0 h V h [m] 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0, V [ l/min] Förderhöhe Förderstrom il Brennwertkessel (2017/01) 83

15,7. Gasdrossel nicht vorhanden 15,0

15,7. Gasdrossel nicht vorhanden 15,0 2 Technische Daten 2.1 Gerätekennwerte 2.1.1 Einzelgerät Suprapur KBR... Kesselgröße (Leistung in kw) Einheit KBR 120-3 A KBR 160-3 A KBR 200-3 A KBR 200-3 A KBR 240-3 A Gliederzahl 4 5 6 7 8 Nennwärmeleistung

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