Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)"

Transkript

1 Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum Bad Saarow ev Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest ev Neuruppin Tumorzentrum Potsdam ev Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt ev Schwedt Brandenburgische Krebsgesellschaft ev Landesärztekammer Brandenburg Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister Qualitätsbericht Onkologie 211

2

3 Qualitätsbericht Onkologie Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister Herausgeber: Tumorzentrum Land Brandenburg ev im Auftrag der Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Erarbeitet von: Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum Bad Saarow ev Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg / Nordwest evneuruppin Tumorzentrum Potsdam ev Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt ev Schwedt Brandenburgische Krebsgesellschaft ev Landesärztekammer Brandenburg

4 Impressum: Der Qualitätsbericht wurde vom Tumorzentrum Land Brandenburg im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der "Qualitätskonferenz Onkologie" erstellt Dem Tumorzentrum Land Brandenburg ev gehören folgende Institutionen an: Brandenburgisches Tumorzentrum Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev Ostbrandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow ev Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg / Nordwest ev, Neuruppin Tumorzentrum Potsdam ev Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt ev, Schwedt Brandenburgische Krebsgesellschaft ev Landesärztekammer Brandenburg An der "Qualitätskonferenz Onkologie beteiligen sich gemeinsam mit dem Tumorzentrum Land Brandenburg folgende Institutionen: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg AOK für das Land Brandenburg Landesvertretung Brandenburg des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen ev und des Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes ev BKK Landesverband Ost, Landesrepräsentanz Berlin-Brandenburg IKK Landesverband Brandenburg und Berlin Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg ev Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Brandenburg ev Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg ev Danksagung Der vorliegende Qualitätsbericht wurde durch das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg gefördert Titelangabe: Tumorzentrum Land Brandenburg (Hrsg): Qualitätsbericht 211 Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister, Cottbus, überarbeitete Auflage 212 ISBN Druck: Agro Data EDV Service GmbH & Co KG, Cottbus Gesamtredaktion: U Bandemer-Greulich, S Marquaß TZ Cottbus Der Bericht ist auch im Internet unter wwwtumorzentrum-brandenburgde veröffentlicht

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis3 Grußwort 5 1 Das Tumorzentrum Land Brandenburg 7 2 Die regionalen Tumorzentren 9 21 Brandenburgisches Tumorzentrum Onkologischer Schwerpunkt Cottbus 9 22 Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder)11 23 Ost-Brandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest, Neuruppin Tumorzentrum Potsdam Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt, Schwedt 17 3 Onkologisch verantwortliche niedergelassene Ärzte in Brandenburg18 4 Die 11 Qualitätskonferenz Onkologie 22 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen35 6 Stand der klinischen Tumordokumentation38 7 Übersicht zu einzelnen Tumorentitäten 4 7 Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen Krebs insgesamt C-C97, ohne C Mund- und Rachenkarzinome (C C14) Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (C, C2 C4, C5; C6) Oropharynx (C1,C5 (außer C5),C9, C1) Hypopharynx (C12 - C13) 7 73 Ösophaguskarzinome (C15) Magenkarzinome (C16) Kolorektale Karzinome (C18-C21) Pankreaskarzinome (C25) Larynxkarzinome (C32)11 78 Lungenkarzinome (C33-C34) Kleinzellige Lungenkarzinome (C33-C34) Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (C33-C34) Maligne Melanome der Haut (C43, M ) Basaliome der Haut (C44), Histologie sonstige bösartige Neubildungen Haut (C44), außer Histologie Mammakarzinome (C5) in situ Karzinome der Mamma (D51) Zervixkarzinome (C53 und D6) Korpuskarzinome (C54-C55) Ovarialkarzinome (C56) Peniskarzinome (C6) Prostatakarzinome (C61) Hodenkarzinome (C62) Karzinome der Nieren und ableitenden Harnwege (C64-66, C68) Nierenkarzinome (C64-66) ohne Übergangszellkarzinome Übergangszellkarzinome der ableitenden Harnwege (C64-66, C68), Histologie 812 und Harnblasenkarzinome (C67, D9, D414) Schilddrüsenkarzinome (C73)24 Tumorzentrum Land Brandenburg 3

6 Qualitätsbericht Onkologie Morbus-Hodgkin (C81) Non-Hodgkin-Lymphome (C82 - C85) Leukämien (C91 C95) Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome Erfasste Karzinome Verteilung der UICC-Stadien Operative Therapie Histopathologische Parameter Adjuvante Therapie sstatistiken Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom Datenbasis Therapie des Prostatakarzinoms Zusammenfassung und Ausblick Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs Die Arbeitsgruppe Brustkrebs Entwicklung der Fallzahlen, allgemeine Merkmale des Patientenkollektivs Altersverteilung Verteilung der T- Stadien Zeitlicher Verlauf ausgewählter Qualitätsindikatoren der S3- Leitlinie bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen Ausgewählte Qualitätsindikatoren der S3-Leitlinie bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen nach Kliniken der Arbeitsgruppe Ergebnisqualität Ausblick Bericht der Brandenburgischen Krebsgesellschaft Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Brandenburgischen Krebsgesellschaft Auch wir haben noch viel vor - 2 Brandenburger Patiententag / Buchlesung mit Ingrid und Manfred Stolpe am Tag für Kinder die Gesundheitskampagne mit Biss 274 Autorenverzeichnis Tumorzentrum Land Brandenburg

7 Grußwort Grußwort Rühmkorf, D Sehr geehrte Frau Schulte, sehr geehrte Frau Dr Klinkhammer-Schalke, sehr geehrte Damen und Herren, die Qualitätskonferenz Onkologie findet dieses zum zwölften Mal in diesem Land statt Von Anfang an hatte sich die QKO zur Aufgabe gemacht, die Früherkennung von Krebskrankheiten zu verbessern und die Behandlung von Krebskranken zu unterstützen, und die Ergebnisse der Behandlung zu messen, an die behandelnden Ärzte zurückzumelden, zu bewerten und darzustellen Rückblickend betrachtet hat sich dieses Format der QKO mit seinen beiden Schwerpunktsetzungen zu einem unverzichtbaren Steuerungsinstrument an der Schnittstelle von qualitätsgesicherter Leistungserbringung, bedarfsgerechter Versorgung und ausreichender Finanzierung der onkologischen Versorgung entwickelt Deshalb wundert es nicht, dass die Qualitätskonferenz Onkologie in ihren wesentlichen Funktionen sowohl von anderen Bundesländern wie Sachsen als auch auf Bundesebene von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren übernommen wurde Auf der letzten QKO vor einem hier im Raum hat die Vertreterin des Bundesministeriums für Gesundheit über die Arbeit im Nationalen Krebsplans am Thema Klinische Krebsregister berichtet In der Zwischenzeit hat sich viel getan: 1 Am 19 Mai 211 haben sich Bund und Länder über Eckpunkte zur bundesrechtlichen Regelung für eine flächendeckende, einrichtungs- und sektorenübergreifende Krebsregistrierung auf Grundlage einer möglichst einheitlichen und sparsamen Datenstruktur verständigt 2 Am 8 Februar d J haben das Bundesgesundheitsministerium, die Spitzenorganisationen der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen und Saarland als Vorsitzland der Gesundheitsministerkonferenz in einer Gemeinsamen Erklärung die bisher erreichten Arbeitsergebnisse im Nationalen Krebsplan grundsätzlich bestätigt und den Umsetzungsprozess gestartet 3 Voraussichtlich Anfang März d J wird das BMG einen Arbeitsentwurf für ein Bundesgesetz zum Auf- und Ausbau Klinischer Krebsregister auf Länderebene vorlegen Ich sehe, dass den Ländern in diesem Gesetzgebungsverfahren eine ganz wichtige Rolle zukommt Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Gesundheitsminister der Länder das weitere Gesetzgebungsverfahren konstruktiv begleiten und sich gemeinsam dafür einsetzen, dass der Auf- und Ausbau Klinischer Krebsregister in den Ländern tatsächlich befördert wird Ein weiteres Anliegen im Nationalen Krebsplan greife ich gerne auf: Bisher müssen Ärzte die gleichen Daten der Patienten zwei-, drei- bis zu fünf Mal in verschiedenen Systemen dokumentieren Diese Mehrarbeit ergibt keinen Sinn, sie vernichtet unnötig wertvolle Zeit der Ärzte Das Gebot der datensparsamen Dokumentation muss endlich greifen Ein erster Schritt auf diesem Weg ist, die Daten der Klinischen Krebsregister in die bereits geregelten Meldewege der Qualitätssicherung zu integrieren, konkret: das Klinische Krebsregister als Annahmestelle für onkologische Daten im Land anzuerkennen Ein besonderes Anliegen ist mir ein zentralisiertes Krebsregister auf Landesebene in Tumorzentrum Land Brandenburg 5

8 Qualitätsbericht Onkologie 211 unabhängiger und neutraler Trägerschaft In diesem Punkt folge ich ohne Einschränkungen den Empfehlungen des Nationalen Krebsplans Eine Voraussetzung hierfür ist, dass die Zusammenführung der dezentral erfassten Registerdaten zu einem gemeinsamen Register planmäßig in diesem abgeschlossen wird In einem zweiten Schritt müssen sich die Partner im Projekt zur Weiterentwicklung und Zentralisierung der Klinischen Krebsregister im Land Brandenburg - also die Krankenkassen, die Träger der Nachsorgeleitstellen bzw Tumorzentren und das Land - über zukünftige Aufgaben und Strukturen verständigen Ich weiß, dass der Weg zu diesem Ziel noch weit und vielleicht auch mitunter hindernisreich, aber ohne Alternative ist Die Organisationsentwicklung des Tumorzentrums Land Brandenburg zu einer professionell geführten, unabhängigen und neutralen Einrichtung wird aber auch bisherige Aufgaben und Strukturen verändern Analysen zu den Kosten zukünftiger Strukturen werden derzeit von den Partnern im Projekt Weiterentwicklung und Zentralisierung vorbereitet Belastbare Kostenschätzungen liegen hierzu voraussichtlich Sommer d J vor Im Wissen, dass die Qualität des Klinischen Krebsregisters wesentlich von der Motivation und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängt, kann ich mir aber keine strukturellen Änderungen ohne sozialverträgliche Lösungen vorstellen Um Planungssicherheit für die Träger Klinischer Krebsregister über das 212 hinaus zu gewinnen (und auf diese Weise personalrechtliche Änderungen in 212 zu vermeiden), appelliere ich an alle Beteiligten, die freiwillige Finanzierung dezentraler Krebsregisterstellen durch Krankenkassen mindestens bis Ende 213 fortzuführen Im Gegenzug muss es möglich sein, noch ausstehende Vereinbarungen zwischen Krankenkassen und Trägern der dezentralen Register zur laufenden Finanzierung umgehend zu schließen Sehr geehrte Damen und Herren, die Qualitätskonferenz Onkologie war eine richtige Idee zur richtigen Zeit mit einem unerwartet großen Erfolg Dieser Erfolg dürfte allerdings nur dann anhalten, wenn die Qualitätskonferenz in ihrer Entwicklung nicht stehen bleibt, sondern sich weiter verbessert und dabei immer mehr das wird, was ihre Idee von Anfang an war: ein Steuerungsinstrument auf datengestützter Grundlage - und ein Ort, wo diese Steuerung auch tatsächlich stattfindet Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern der Konferenz und sage an dieser Stelle die weitere Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zu 6 Tumorzentrum Land Brandenburg

9 1 Das Tumorzentrum Land Brandenburg 1 Das Tumorzentrum Land Brandenburg A Buchali Am erfolgte satzungsgemäß die Neuwahl des Vorstandes des Tumorzentrums Land Brandenburg (TZBB) Als neuer Vorsitzender wurde Herr Dr André Buchali gewählt Weitere Vorstandsmitglieder sind Herr Dr Wilfried Pommerien (stellvertretender Vorsitzender), Herr Stefan Koswig (Schatzmeister), Herr Dr Bernd Hoschke, Herr Michael Jürgensen und Frau Dr Anett Tillack als Beisitzer Das Land Brandenburg verfügt seit 1994 über ein flächendeckendes Klinisches Krebsregister Die Gründung des Klinischen Krebsregisters erfolgte als Nachsorgeregister mit dem Ziel, einerseits Diagnose- und Behandlungsdaten zu erfassen, andererseits mit einem EDV gestützten Erinnerungssystem, die in der onkologischen Nachsorge tätigen Ärzte, organisatorisch zu unterstützen und die Ergebnisse zu dokumentieren Im e 1997 wurde erstmals aus den Daten der e ein Sachbericht über Diagnose- und Behandlungsdaten der onkologischen Erkrankungen des Landes Brandenburg veröffentlicht Im e 2 hat die Qualitätskonferenz Onkologie zunächst für kolorektale Karzinome und Mammakarzinome, zwei Projektgruppen aus Fachexperten des Landes initiiert, die in regelmäßigen Sitzungen die vom TZBB zur Verfügung gestellten Daten des klinischen Krebsregisters immer detaillierter auswerten und fach- und sachgerecht kommentieren Dies beförderte in starkem Maße die Entwicklung des jährlichen Sachberichtes zu einem Qualitätsbericht Im e 22 erfolgte die Gründung zweier weiterer Projektgruppen der Entitäten Prostata- und Lungenkarzinom Die Arbeitsgruppen prüfen zudem in regelmäßigen Sitzungen die Qualität und Plausibilität der Daten, decken die Ursachen regionaler Unterschiede auf und prüfen die Sicherstellung der jeweiligen flächendeckenden onkologischen Versorgung Drei Arbeitsgruppen nutzen des Weiteren die Daten als Rückmeldeinstrumente an die Leistungserbringer, in dem sie Prozessdaten der eigenen Versorgung im Vergleich zu den Daten der anonymisierten anderen Leistungserbringer im Land widerspiegeln Mittels dieser Rückmeldeinstrumente konnten weitere Qualitätsverbesserungen in der Versorgung erreicht, die Dokumentationsqualität erhöht, strukturelle Defizite aufgedeckt und deren Verbesserung angegangen werden Die Arbeitsgruppen stellen die Ergebnisse ihrer jeweils jährlichen Arbeit in der vom Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) geführten Qualitätskonferenz Onkologie des Landes Brandenburg dar Die Datenbank und die Erfassungsbögen des klinischen Krebsregisters wurden in den letzten en derart entwickelt, dass alle notwendigen Parameter, die für eine Organzentrumszertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft notwendig sind, erfasst werden Insofern betreut das klinische Krebsregister auch zahlreiche Organzentren bzgl der Tumorkonsile, der Konsilprotokolle und Auswertung sämtlicher Kennzahlen Eine ärztliche Doppeldokumentation kann mittels des klinischen Krebsregisters vermieden werden Mit den Daten des klinischen Krebsregisters können, auch aufgrund des langjährigen Bestehens, nicht nur Daten der Prozessqualität, sondern auch der Ergebnisqualität, einrichtungs-, sektor-, wohnortbezogen und für das gesamte Land Brandenburg dargestellt werden Patienten, Angehörige und niedergelassene Ärzte wünschen sich aus solchen Daten eine Orientierung, welche Behandlungseinrichtung für die jeweilige Erkrankung optimal ist Leitungserbringer wünschen sich eine Information wie die eigene Qualität im Vergleich zu anderen Behandlungseinrichtungen ist Krankenkassen und Politik möchten diese Daten zur Steuerung der Gesundheitsversorgung nutzen Die QKO hat deshalb eine Arbeitsgruppe Klinische Krebsregister für Qualitätstransparenz, voneinander lernen durch Veröffentlichen unter Leitung des MUGV initiiert, in der das TZBB neben den Krankenkassen, der Landesärztekammer, den Leitern der 4 Organarbeitsgruppen und der Landeskrankenhausgesellschaft aktiv mitwirkt, die die Frage welchen Interessentengruppen in welcher Form Daten zur Verfügung gestellt bekommen, beantwortet Tumorzentrum Land Brandenburg 7

10 Qualitätsbericht Onkologie 211 Im e 21 wurde das 26 initiierte Projekt zur Weiterentwicklung und Zentralisierung der klinischen Krebsregistrierung im Land Brandenburg eine weitere Aufgabenstellung der Qualitätskonferenz Onkologie unter Leitung der Projektkoordinierungsstelle sowie den zwei Projektarbeitsgruppen der Themen EDV und Registeroptimierung fortgesetzt Durch ein Vergabegremium erfolgte die Ausschreibung für ein zentrales Serversystem Den Zuschlag erhielt die Kassenärztliche Vereinigung des Landes Brandenburg und am 3921 wurde der entsprechende Vertrag abgeschlossen Es erfolgt die Synchronisierung der 5 dezentralen Datenbanken und die Fusion zu einem zentralen klinischen Krebsregister Ein Steuerungsgremium, bestehend aus dem MUGV, den Krankenkassen und den, die Nachsorgeleitstellen beherbergenden, regionalen Trägerhäusern überwacht den Projektfortschritt Die Fusion der Datenbanken wird 212 erfolgreich abgeschlossen sein Der Betrieb des dann zentralisierten klinischen Krebsregisters erfordert neue Strukturen Am 4711 fand deshalb eine Sitzung des Steuerungsgremiums statt Hier wurde ein vom Vorstand des TZBB vorgelegtes Eckpunktepapier beraten Die Parteien des Steuerungsgremiums waren aufgerufen ihre Stellungnahmen zu dem Eckpunktepapier abzugeben Der Vorstand des TZBB hat diese Stellungnahmen erhalten und Gespräche mit den Beteiligten zur Erläuterung derer Stellungnahmen durchgeführt Aus diesen Gesprächen mündet dann ein Konzept zur weiteren Entwicklung hin zum Betrieb des zukünftigen zentralisierten klinischen Krebsregisters des Landes Brandenburg Dieses Konzept wird dann erneut dem Steuerungsgremium zur Diskussion und Abstimmung vorgestellt Am fand im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam der 2 Brandenburger Krebskongress statt Diese Veranstaltung wurde gemeinsam vom TZBB und der Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg (LAGO) durchgeführt Höhepunkte des 1 Kongresstages waren neben der Begrüßung der Kongressteilnehmer durch die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Anita Tack (Die Linke), den Oberbürgermeister von Potsdam, Herr Jan Jacobs sowie die Veranstalter vor allem aktuelle fachpolitische Entwicklungen Der Kongress stand insgesamt unter der thematischen Ausrichtung Herausforderungen eines Flächenlandes bei der Sicherung der onkologischen Versorgung und Betreuung der Patienten Die LAGO, das TZBB und das MUGV haben beschlossen, im 1 Quartal 213 den 3 Brandenburger Krebskongress in Potsdam durchzuführen Unter Führung eines Kongresspräsidenten werden Anfang 212 erste konstituierende Sitzungen eines wissenschaftlichen Beirates, der LAGO und des TZBB stattfinden, um dem Kongress einen inhaltlichen, organisatorischen und strategischen Grundrahmen zu geben Die Tätigkeit des Tumorzentrums Land Brandenburg ist eine ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen im Land Brandenburg Wie auch in den vergangenen en bitten wir Sie, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen Unser Spendenkonto lautet: Kontonummer: Bankleitzahl: Sparkasse Oder-Spree Als gemeinnütziger Verein sind wir befugt, für Ihre Geldspende eine vom Finanzamt zu berücksichtigende Bescheinigung auszustellen Für den Vorstand des TZBB Dr med A Buchali Vorsitzender 8 Tumorzentrum Land Brandenburg

11 2 Die regionalen Tumorzentren 2 Die regionalen Tumorzentren 21 Brandenburgisches Tumorzentrum Onkologischer Schwerpunkt Cottbus U Bandemer-Greulich Brandenburgisches Tumorzentrum Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus ggmbh Thiemstr Cottbus Koordinatorin: Frau Dr rer nat U Bandemer-Greulich ubandemer-greulich@ctkde Telefon: (355) Telefax: (355) Internet: wwwctkde Vorstand des Vereins: Telefon NN Vorsitz Dr med Ulrich von Grünhagen Cottbus stellv Vorsitzender Dr med Gerd Koinzer Spremberg stellv Vorsitzender Dem Verein gehören acht Krankenhäuser in Südbrandenburg, die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg sowie die Immanuel Klinik Märkische Schweiz in Buckow als Mitglieder an Hauptziele der gemeinnützigen Vereinstätigkeit sind: eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen allen onkologisch tätigen Ärzten und den onkologische Patienten betreuenden Einrichtungen in der Region zu gewährleisten; qualitätsgerechte Vorgehensweisen bei der Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen zu sichern; innovative Diagnose- und Behandlungsverfahren zu fördern Zur Unterstützung dieser Aufgaben führt die Nachsorgeleitstelle des Tumorzentrums eine klinische Tumordokumentation, die die Versorgung der Patienten fortlaufend begleitet Die Daten dieses klinischen Krebsregisters sind eine wichtige Basis für den raschen Transfer onkologischer Informationen zwischen den betreuenden Ärzten im Krankenhaus und den niedergelassenen Kollegen, die die Langzeitbetreuung der Patienten absichern Von der Nachsorgeleitstelle erhalten die Ärzte zeitnahe Übersichtsberichte zum bisherigen Krankheits- und Behandlungsverlauf ihrer Patienten, werden regelmäßig an die geplanten Nachsorgetermine erinnert und erhalten bei Bedarf Beratung und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen Darüber hinaus werden wöchentlich interdisziplinäre Konsile durchgeführt Dort können vor allem auch niedergelassene Ärzte teilnehmen, Problemfälle vorstellen und das weitere Vorgehen zur Betreuung der Patienten mit den Spezialisten der verschiedenen Fachdisziplinen beraten Im Rahmen der regelmäßigen onkologischen Fortbildung für Ärzte und Pflegepersonal werden die aktuellen Erkenntnisse zur Prävention, Früherkennung und Diagnostik der verschiedenen Tumoren, zu modernen multimodalen und interdisziplinären Behandlungskonzepten, zum Umgang mit Zytostatika, zur Nachsorge, Ernährung, Schmerzbehandlung sowie zur psychischen und sozialen Betreuung der Tumorpatienten vermittelt Mitglieder: Krankenhäuser / Kliniken: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus ggmbh (Krankenhaus der Schwerpunktversorgung) Thiemstr Cottbus Krankenhaus Forst GmbH Robert Koch Str Forst Tumorzentrum Land Brandenburg 9

12 Qualitätsbericht Onkologie 211 Elbe-Elster-Klinikum GmbH Standort Finsterwalde Kirchhainer Str 38a 3238 Finsterwalde Standort Herzberg Alte Pretiner Straße 4916 Herzberg Standort Elsterwerda Elsterstraße Elsterwerda Naemi-Wilke-Stift Guben Dr Ayrer-Str Guben Spremberger Krankenhausgesellschaft mbh Karl-Marx-Str Spremberg Immanuel Klinik Märkische Schweiz in Buckow Lindenstraße Buckow Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Gregor-Mendel-Straße 1/ Potsdam (KVBB) Klinikum Niederlausitz Calauer Str Senftenberg mit den Klinikbereichen Klettwitz, Lauchhammer und Senftenberg Evangelisches Krankenhaus Luckau ggmbh Berliner Str Luckau Klinikum Dahme-Spreewald Spreewaldklinik Lübben Schillerstr Lübben vertritt die niedergelassenen Ärzte der Region Das interdisziplinäre Tumorkonsil findet wöchentlich mittwochs statt Beginn: 153 Uhr Ort: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, Demonstrationsraum Radiologie, Haus 6, Ebene 1 Anmeldung zur Fallvorstellung erbeten an: Frau Jacqueline Danke Konsiliarärztin der Nachsorgeleitstelle Tel , Fax Tumorzentrum Land Brandenburg

13 2 Die regionalen Tumorzentren 22 Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Koordinatorin: Frau Dr rer medic Anett Tillack Telefon: Telefax: atillackosp@klinikumffode A Tillack Vorstand: Amtierender Vorsitz: stellvertr Vorsitz: weitere Vorstandsmitglieder: Dr med F R Schulz Internistische Praxis Heinrich-Hildebrand-Straße Frankfurt (Oder) Herr Dr R Wurm Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Chefarzt Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Prof Dr med M Kiehl Medizinische Klinik I - Chefarzt Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Herr Dr Th Döbler Gynäkologische Praxis August-Bebel-Straße Frankfurt (Oder) Herr Dr U Krätschmer Radiologische Gemeinschaftspraxis Am Kleistpark Frankfurt (Oder) Herr Dr rer medic M Ossadnik Pflegedirektor Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Herr Dr Th Günzel Klinik für HNO Heilkunde Chefarzt Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Herr Dr K-L von Klitzing Praxis für Innere Medizin R-Breitscheid-Straße Frankfurt (Oder) Frau Dr A Milling Klinik für Dermatologie Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) ständiger Gast: Mitglieder: Herr A Naas Konsiliararzt Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Ev Krankenhaus Lutherstift Heinrich-Hildebrand-Straße Frankfurt (Oder) Robert-Koch-Straße Seelow Immanuel Klinik Märkische Schweiz in Buckow Lindenstraße Buckow Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Gregor-Mendel-Straße 1/ Potsdam Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Tumorzentrum Land Brandenburg 11

14 Qualitätsbericht Onkologie 211 natürliche Personen: Ost-Brandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow ev Pieskower Straße Bad Saarow-Pieskow Krankenhaus Märkisch-Oderland BT Wriezen GmbH Sonnenburger Weg Wriezen Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH Friedrich-Engels-Straße Eisenhüttenstadt 76 Mitglieder Krankenhaus Märkisch-Oderland BT Strausberg GmbH Prötzeler Chaussee Strausberg Evangelisch-Freikirchliches Krankenhaus Rüdersdorf GmbH Seebad 82/ Rüdersdorf Oder-Spree Krankenhaus GmbH Schützenstraße Beeskow Interdisziplinäres Tumorboard: Termin: jeden Mittwoch, 15 Uhr Ort: Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH, Institut für Radiologie, Demonstrationsraum Anmeldung: Herr A Naas Telefon: ; Telefax: Tumorzentrum Land Brandenburg

15 2 Die regionalen Tumorzentren 23 Ost-Brandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow R Nowak Ost-Brandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow ev Pieskower Straße Bad Saarow wwwtz-badsaarowde info@tz-badsaarowde Das Ost-Brandenburgische Tumorzentrum Bad Saarow ev(obtz) ist Gründungsmitglied des Tumorzentrums Land Brandenburg und hat die Aufgabe, die fachgebietsbezogene und interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Tumorbekämpfung Beteiligten im Versorgungsgebiet zu optimieren, damit für unsere Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung sichergestellt werden kann Unserem Verein gehören zz 74 Mitglieder an, die sich alle neben ihren beruflichen Verpflichtungen, mit großem persönlichen Einsatz ehrenamtlich für diese wichtigen Aufgaben engagieren Die klinische Basis unseres Tumorzentrums bildet das HELIOS-Klinikum Bad Saarow (HKBS) Wir stellen uns höchsten medizinischen Ansprüchen, was nicht zuletzt durch das verliehene Qualitätssiegel DIN EN ISO 9:28 dokumentiert wird Unser Mammazentrum wurde 24 als erstes Brustzentrum Brandenburgs von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und 27/21 rezertifiziert Ferner existieren weitere etablierte Spezialeinrichtungen wie das Darmzentrum Bad Saarow oder das Sarkomzentrum Berlin/Brandenburg Dem Vorstand des OBTZ gehören an: Vorsitzender: Priv- Doz Dr med habil Stefan Koch, Chefarzt des Institutes für Pathologie des HKBS Stellv Vorsitzender: Dr med St Koswig, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde des HKBS Dr med G Heinrich, Praxis Dr G Heinrich, Fürstenwalde, Dipl-Ing R Nowak MHBA, Koordinator, Leiter der Geschäftsstelle des OBTZ, Priv-Doz Dr med habil P Reichardt, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III des HKBS, Frau Andrea Weiz, Schatzmeisterin des OBTZ Sie können uns erreichen unter: Geschäftsstelle: Tel , Fax: info@tz-badsaarowde, wwwtz-badsaarowde Interdisziplinäres Tumorkonsil: Onkolog Ambulanz: Brustzentrum, Mammakonsile: Jeden Mittwoch 15 Uhr Anmeldung: Tel , Fax: täglich Uhr Anmeldung: Tel Jeden Mittwoch ab 15 Uhr Anmeldung: Tel Fax: Dysplasie-Zentrum: Anmeldung: Tel Fax: Sarkomzentrum Berlin / Brandenburg: Anmeldung: Tel: , Fax: Schmerzambulanz: Anmeldung: Tel Ambulanter Hospizdienst Fürstenwalde: Tel Tumorzentrum Land Brandenburg 13

16 Qualitätsbericht Onkologie Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest, Neuruppin C Schneider, S Michelis Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest ev Nachsorgeleitstelle Sitz: Ruppiner Kliniken GmbH Fehrbelliner Straße Neuruppin Leiterin/Prüfärztin: Frau Dr med C Schneider Telefon: Koordinator: Herr S Michelis Telefon: Telefax: Internet: wwwosp-neuruppinde; osp@hospa-neuruppinde Vorstand: Vorsitz: Herr Prof Dr med D Nürnberg* Ruppiner Kliniken GmbH Chefarzt der Medizinischen Klinik B Fehrbelliner Straße Neuruppin weitere Vorstandsmitglieder: Herr Dr med A Buchali* Ruppiner Kliniken GmbH Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Fehrbelliner Straße Neuruppin *Geschäftsführende Vorstandsmitglieder lt Satzung stellvertr Vorsitz: Herr Dipl-Med Michael Engelmann Facharzt für Urologie Fontaneplatz 3b Neuruppin Mitglieder: Die Mitglieder sind natürliche und juristische Personen Die folgenden Krankenhäuser des Versorgungsgebietes Neuruppin sind Mitglieder des OSP Brandenburg/Nordwest ev Ruppiner Kliniken GmbH Neuruppin, Fehrbelliner Str 38 Oberhavel Kliniken GmbH Klinik Oranienburg Oranienburg, Robert-Koch Str 2-12 KMG Klinikum Mitte GmbH Klinikum Wittstock 1699 Wittstock, Meyenburger Chaussee 23 KMG Klinikum Mitte GmbH Klinikum Kyritz Kyritz, Perleberger Str 31 Sana Klinken Sommerfeld Hellmuth-Ulrici-Kliniken Sommerfeld, Waldhausstraße Kreiskrankenhaus Prignitz ggmbh Perleberg, Dobberziner Str 112 Herr Dr med F Gehrandt Kreiskrankenhaus Prignitz ggmbh Oberarzt der Inneren Klinik Dobberziner Str Perleberg Oberhavel Kliniken GmbH Klinik Hennigsdorf Hennigsdorf, Marwitzer Straße 91 KMG Klinikum Mitte GmbH Klinikum Pritzwalk Pritzwalk, Giesendorfer Weg 2a Asklepios Klinik Birkenwerder Birkenwerder, Hubertusstr Oberhavel Kliniken GmbH Klinik Gransee Gransee, Meseberger Weg Frau Dipl-Med Marina Konias FÄ für Frauenheilkunde Berliner Str Oranienburg Weiterhin sind 75 Ärzte und Naturwissenschaftler Mitglied 14 Tumorzentrum Land Brandenburg

17 2 Die regionalen Tumorzentren Termine der onkologischen Konsile Tumorkonferenz des Darmkrebszentrums Brandenburg-Nordwest Neuruppin und Interdisziplinäres Onkologisches Konsil Jeden Mittwoch, 153 Uhr Ruppiner Kliniken GmbH Haus Z, Röntgen-Demonstrationsraum Neuruppin, Fehrbelliner Str 38 Anmeldungen über Frau Neumann Tel: ; Fax: Onkologisches Mammakonsil des Brustkrebszentrums Neuruppin-Nordbrandenburg(1 Punkt) Jeden Mittwoch, 16 Uhr Ruppiner Kliniken GmbH Haus Z, Röntgen-Demonstrationsraum Neuruppin, Fehrbelliner Str 38 Anmeldungen über Frau Neumann Tel: ; Fax: Onkologisches Mamma-Konsil des Brustzentrums PRO Nordwestbrandenburg und des Brustkrebszentrums Neuruppin-Nordbrandenburg (1 Punkt) Jeden 1 Mittwoch, 16 Uhr Ruppiner Kliniken GmbH Haus Z, Röntgen-Demonstrationsraum Neuruppin, Fehrbelliner Str 38 Anmeldungen über Frau Neumann Tel: ; Fax: osp@hospa-neuruppinde Interdisziplinäres Onkologisches Konsil (2 Punkte) Jeden 4 Mittwoch im Monat, 17 Uhr abwechselnd im Klinikum Pritzwalk bzw KH Perleberg Anmeldungen über Frau Dr Wilke, Klinik f Chirurgie Kreiskrankenhaus Prignitz ggmbh Perleberg, Dobberziner Str 112 Tel: : Fax: drmeddietmarfoerster@t-onlinede Interdisziplinäre Onkologische Konferenz (2 Punkte) Jeden 3 Mittwoch im Monat, 16 Uhr dazwischen wöchentliche Videokonferenzen Oberhavel Kliniken GmbH, KH Hennigsdorf Raum 89 (Demoraum im Erdgeschoss) Hennigsdorf, Marwitzer Str 91 Anmeldungen über Frau Voigt, Sekretariat Chirurgie Tel: kkhhdf@t-onlinede Tumorzentrum Land Brandenburg 15

18 Qualitätsbericht Onkologie Tumorzentrum Potsdam Tumorzentrum Potsdam ev Klinikum Ernst von Bergmann Charlottenstr Potsdam Koordinatorin: Tel: Fax: D Niepmann Frau Dr med D Niepmann (331) (331) dniepmann@klinikumevbde Vorstand: Vorsitz: Frau Priv-Doz Dr K Koch Chefärztin Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Brachytherapie Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh Charlottenstr Potsdam stellvertr Vorsitz: weitere Vorstandsmitglieder: Mitgliedskrankenhäuser: Herr Dr Th Enzmann Städt Klinikum Brandenburg GmbH CA Urologische Klinik Hochstr Brandenburg Herr Prof Dr H Wenisch Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh CA Klinik für Allgemein- und Viszeral- Chirurgie Charlottenstr Potsdam Frau Dr Chr Oehm Brandenburgische Krebsgesllschaft FÄ für Pulmologie Eichendorffstr Fichtenwalde Herr Dr G Günther KV Brandenburg MVZ für Blut- und Krebserkrankungen Kurfürstenstr Potsdam Herr Dr U Fleck DRK-Krankenhaus Luckenwalde CA Chirurgische Klinik Saarstr Luckenwalde Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh Potsdam Charlottenstr 72 Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH 1477 Brandenburg Hochstr 29 DRK Krankenhaus Luckenwalde Luckenwalde Saarstr 1 Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde Teltow Ludwigsfelde Albert-Schweitzer-Str 4 Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen GmbH Treuenbrietzen Johanniterstr 1 Johanniter-Krankenhaus im Fläming Belzig GmbH 1486 Belzig Niemegker Str 45 St Josefs - Krankenhaus Potsdam-Sanssouci Potsdam Allee nach Sanssouci 7 Achenbach Krankenhaus Königs Wusterhausen Königs Wusterhausen Köpenicker Str 29 Havellandkliniken Klinik Nauen Nauen Ketziner Str 21 Havellandkliniken Klinik Rathenow Rathenow Paracelsusstr 3 Luise-Henrietten-Stift Lehnin Lehnin Klosterkirchplatz Gesamtzahl natürlicher Mitglieder ( Stand ) : 124 Interdisziplinäre Tumorkonferenz (2 Fortbildungspunkte der LÄK Brandenburg) Termin: Ort: jeden Mittwoch 14 Uhr, - um 133 Uhr Schwerpunkt Uroonkologie Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh, Potsdam, Raum L29 Anmeldung: Dr med D Niepmann, Tel: 331 / , bis oder per Fax: 331 / Tumorzentrum Land Brandenburg

19 2 Die regionalen Tumorzentren 26 Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt, Schwedt Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt ev Am ASKLEPIOS Klinikum Uckermark GmbH Auguststraße Schwedt Vorstand Vorsitz: Frau Dr med B Bartels Immanuel Klinik Märkische Schweiz CÄ der Fachklinik für onkologische Rehabilitation Lindenstr Buckow weitere Vorstandsmitglieder: B Kindt Koordinatorin: Tel: Fax: stellv Vorsitz: Frau B Kindt 3332 / / bkindt@asklepioscom Herr Dipl-Med A Kleina ASKLEPIOS Klinikum Uckermark CA der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Auguststr Schwedt / Oder Herr Dr med C Arntzen Krankenhaus Angermünde CA der Klinik für Innere Medizin Herr Dr med K Burkhardt Sana Krankenhaus Templin CA der Medizinischen Klinik Herr Dr med C Gutzschebauch Krankenhaus Prenzlau OA der Klinik f Gynäkologie Herr Dipl-Med J Hartmann ASKLEPIOS Klinikum Uckermark OA im Institut für bildgebende Diagnostik Herr Dr med W Krischke W Forßmann KH Eberswalde CA der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Frau Dr med Meier ASKLEPIOS Klinikum Uckermark OÄ der Klinik für Innere Medizin Mitgliedskrankenhäuser ASKLEPIOS Klinikum Uckermark GmbH Auguststr 23, 1633 Schwedt Herr Prof Dr med R Heicappell ASKLEPIOS Klinikum Uckermark Ärztlicher Direktor und CA der Klinik für Urologie Herr Dr med M Kuckhoff W Forßmann KH Eberswalde OA der Chirurgischen Klinik Herr Dr med Patzschke Praxis für Allgemeinmedizin Angermünde Klinikum Barnim GmbH, W Forßmann Krankenhaus Eberswalde R-Breitscheid-Str 1, Eberswalde MSZ Uckermark ggmbh, Krankenhaus Angermünde R-Breitscheid-Str 37, Angermünde Sana Krankenhaus Templin R-Koch-Str 24, Templin Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Ladeburger Str 17, Bernau MSZ Uckermark ggmbh, Krankenhaus Prenzlau Stettiner Str 121, Prenzlau Martin Gropius Krankenhaus Oderberger Str 8, Eberswalde Mitgliederzahl insgesamt: 62 Interdisziplinäres Tumorkonsil: Termin: mittwochs, 15:3 Uhr (oder nach Vereinbarung) Ort: Konferenzraum II, ASKLEPIOS Klinikum Uckermark, Schwedt Anmeldung: Frau Kindt, Tel: 3332 / Herr M Jürgensen ASKLEPIOS Klinikum Uckermark Geschäftsführer Frau Dipl-Med A Marquart W Forßmann KH Eberswalde OÄ der Medizinischen Klinik Tumorzentrum Land Brandenburg 17

20 Qualitätsbericht Onkologie Onkologisch verantwortliche niedergelassene Ärzte in Brandenburg Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, Tumorzentrum Potsdam Stand Chirurgie Dr med Christoph Lehmann FA für Chirurgie Schloßstr Senftenberg Dermatologie Dr med Susanne Jantsch FÄ für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gaglower Str Cottbus Dr med Beate Radke FÄ für Dermatologie Kurfürstenstr Potsdam Gynäkologie Dr med Alexander Bergholz FA für Frauenheilkunde MVZ KMG Gesundheitszentrum GmbH Straße der Jugend Kyritz Dr med Thomas Döbler FA für Frauenheilkunde August-Bebel-Str Frankfurt (Oder) Henry Eipper FA für Frauenheilkunde Berliner Str Bernau Dr med Astrid Gottschalk FÄ für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Ladeburger Str Bernau Dr med Georg Heinrich FA für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Domgasse Fürstenwalde Dr med Antje Lopens FÄ für Frauenheilkunde Med Einrichtungs ggmbh Teltow Logenstraße 7a 1523 Frankfurt (Oder) Peter Nusche FA für Chirurgie Berliner Str 2 b Luckau Dr med Bernd-Andreas Jantsch FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gaglower Str Cottbus Dipl-Med Gunther Berlt FA für Frauenheilkunde Ketziner Str Nauen Dr med Martina Duchrow FÄ für Frauenheilkunde Fehrbelliner Straße 38 a Neuruppin Dipl-Med Ines-Manuela Engelmann FÄ für Frauenheilkunde Fontaneplatz 3 b Neuruppin Dr med Frank Hegenscheid FA für Frauenheilkunde Heinrich-Zille-Str Eichwalde Dipl-Med Marina Konias FÄ für Frauenheilkunde Berliner Str Oranienburg Dr med Victor Prott FA für Frauenheilkunde Berliner Str Nauen Dr med Hans-Joachim Lüdcke FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten Großbeerenstr Potsdam Dr Marek Budner FA für Frauenheilkunde HELIOS Klinikum Bad Saarow Pieskower Str Bad Saarow Regina Duncker FÄ für Frauenheilkunde Parkstr Trebbin Dipl-Med Karolin Fahlke FÄ für Frauenheilkunde Sterncenter Potsdam Dr med Karin Heinig FÄ für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Seilergasse Spremberg Dr med Peter Ledwon FA für Frauenheilkunde Johanniter-Krankenhaus Belzig GmbH Niemegker Str Belzig Dr med Bernhard Resch FA für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Gertrud-Piter-Platz Brandenburg 18 Tumorzentrum Land Brandenburg

21 3 Onkologisch verantwortliche niedergelassene Ärzte in Brandenburg Dr med Jörg Schache FA für Frauenheilkunde August-Bebel-Str Bernau Dipl-Med Angela Wiedau FÄ für Frauenheilkunde Charlottenstr Potsdam Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Dr med Peter Immer FA für HNO Bahnhofstraße Cottbus Innere Medizin Dr med Thomas Benter FA Für Innere Medizin / Hämatologie MVZ Schwedt Auguststr Schwedt Dipl-Med Harald Fuss FA für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Pieskower Str Bad Saarow Dr med Michael Göner FA für Innere Medizin (HA)/ Hämatologie u Int Onkologie, Palliativmedizin MVZ II am St Josefs-KH Potsdam Allee nach Sanssouci Potsdam Dr med Corinna Herzke FÄ für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie KH/Poliklinik Rüdersdorf GmbH Seebad 82/ Rüdersdorf bbln Dr med Karl-Ludwig von Klitzing FÄ für Innere Medizin / Rudolf-Breitscheid-Str Frankfurt / Oder Dr med Annett Maschke FÄ für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Jahnstr Templin Dipl-Med Carola Saati FÄ für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Hochstr Brandenburg an der Havel Dr med Beatrix Schuback FÄ für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Karl-Liebknecht-Str Doberlug-Kirchhain Dr med Elke Ziemke FÄ für Gynäkologie Tuchmacher Straße Potsdam Dr med Torsten Bock FA für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Dr-Gebauer-Str Wittenberge Dipl-Med Lidia Gaier FA für Innere Medizin Bahnhofstr Cottbus Dr med Ulrich von Grünhagen FA für Innere Medizin/ Hämatologie Bahnhofstr Cottbus Dr med Kristoph Jahnke FÄ für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Hochstr Brandenburg an der Havel Dr med Hartmut Linde FA für Innere Medizin Hämatologie u Int Onkologie MVZ f Blut- und Krebserkr Kurfürstenstr Potsdam Dr med Johannes Mattes FA für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Hochstr Brandenburg an der Havel Dr med Annette Sauer FÄ für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie, Palliativmedizin MVZ f Blut- und Krebserkr Kurfürstenstr Potsdam Dr med Sabine Walter FÄ für Frauenheilkunde An der Priormühle Cottbus Iwona Cwiek FÄ für Innere Medizin / Pneumologie Thiemstr Cottbus Dr med Anke Gerhardt FÄ für Innere Medizin (HA)/ Hämatologie u Int Onkologie, Palliativmedizin MVZ f Blut- und Krebserkr Kurfürstenstr Potsdam Dr med Georg Günther FA für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Palliativmedizin MVZ f Blut- und Krebserkr Kurfürstenstr Potsdam Prof Dr med Michael Kiehl FA für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Müllroser Chausee Frankfurt (Oder) Dipl-Med Christoph Löschner FA für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Fehrbelliner Str Neuruppin Dr med Norma Peter FÄ für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Carl-Thiem-Klinikum ggmbh Thiemstr Cottbus Dr med Ines Schade FÄ für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Fehrbelliner Str Neuruppin Tumorzentrum Land Brandenburg 19

22 Qualitätsbericht Onkologie 211 Annett Schmidt FÄ für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie An der Wachsbleiche 1a 342 Cottbus Dipl-Med Wolfgang Stein FA für Innere Medizin Hämatologie u Int Onkologie Müllroser Chausee Frankfurt (Oder) Kinderheilkunde Dr med Antje Nimtz-Talaska FÄ für Kinderheilkunde Kinder-Hämatologie und -Onkologie Am Kleistpark Frankfurt (Oder) Urologie Dr med Gunnar Andrehs FA f Urologie August-Bebel-Str 47/ Neuruppin Dr med Dieter Biermann FA für Urologie Berliner Str Luckau Dr med Holger Dietrich FA für Urologie Kopernikusstr Potsdam Dipl-Med Lothar Engelmann FA für Urologie Fr-Engels-Str Finsterwalde Dr med Andreas Franke FA für Urologie Karl-Liebknecht-Str Eberswalde Dipl-Med Petra Gröschel FÄ für Urologie Berliner Allee 17 c 1633 Schwedt Dr med Christian Helke FA für Urologie Schillerstr 21/ Cottbus Dr med Gerd Hinkelmann FA für Urologie Potsdamer Str 19 a Ludwigsfelde Dr med Maj-Britt Jacoby FÄ für Urologie Eichenallee Königs Wusterhausen Ines Kürschner FÄ für Urologie Karl-Liebknecht-Str 19 b e Blankenfelde-Mahlow Dr med Andrea Speidel FÄ für Innere Medizin/ Hämatologie u Int Onkologie Marwitzer Str Hennigsdorf Hanka Wolf FÄ für Innere Medizin Hämatologie u Int Onkologie Hussitenstr Bernau b Bln Dr med Jörg Bauer FA für Urologie Bäckerstr Perleberg Dr med Michael Bock FA für Urologie G-Hauptmann-Str Cottbus Dr med Hans-Jürgen Drescher FA für Urologie Walter-Korsing-Str Frankfurt (Oder) Dipl-Med Michael Engelmann FA für Urologie Fontaneplatz 3 b Neuruppin Dr med Roland Gesch FA für Urologie Steinstr Rathenow Dipl-Med Gunther Haarfeldt FA für Urologie Dorfstr Eberswalde Dr med Steffen Herz FA für Urologie Prötzeler Chaussee Strausberg Dr med Lutz Höbold FA für Urologie Saarstr Luckenwalde Dipl-Med Jörg-Ingo Kahmann FA für Urologie R-Breitscheid-Str Gransee Dr med Jörg Lebentrau FA für Urologie Kurfürstenstr Potsdam Dr med Kerstin Stahlhut FÄ für Innere Medizin / Hämatologie u Int Onkologie Seebad 82/ Rüdersdorf b Berlin Dipl-Med Holger Baumgraß FA für Urologie Förster-Funke-Allee Kleinmachnow Dipl-Med Patrick Charisius FA für Urologie Berliner Str 24b 3172 Guben Dipl-Med Joachim Dubiel FA für Urologie Prötzeler Chaussee 8 b Strausberg Dr med Stephan Fenske FA für Urologie Berliner Str Cottbus Dr med Christian Gräf FA für Urologie Badstr Herzberg/Elster Dipl-Med Uwe Hampel FA für Urologie Mahlsdorfer Str Hoppegarten OT Hönow Dr med Friedrich-W Heßmer FA für Urologie Dolsthaidaer Str Lauchhammer-West Dr med Wilfried Hohbein FA für Urologie Uferstr Frankfurt (Oder) Knut Klinkmüller FA für Urologie Weststr Elsterwerda Dr med Gerhard Lenting FA für Urologie Am Dammtor Jüterbog 2 Tumorzentrum Land Brandenburg

23 3 Onkologisch verantwortliche niedergelassene Ärzte in Brandenburg Dipl-Med Christof Lusky FA für Urologie Werderstr Woltersdorf Dr med Wolfgang Müller FA für Urologie Steinstr Rathenow Dipl-Med Barbara Purfürst FÄ für Urologie Thiemstr Cottbus Ralph Raschke FA für Urologie Potsdamer Str Teltow Dr med Wolfdietrich Rönnebeck FA für Urologie Kirchplatz 6 a 313 Spremberg Dr med Gunter Schönherr FA für Urologie Bernauer Str Oranienburg Dr med Matthias Sterba FA für Urologie Straße der Einheit Belzig Christian-Peter Wachs FA für Urologie Dammstr 7 a Haus E Nauen Dr med Thomas Zimmermann FA für Urologie K-Liebknecht-Str Fürstenwalde/Spree Dr med Reinhard Meier FA für Urologie Saarmunder Str Potsdam Dipl-Med Renee Niemetz FA für Urologie Richard-Steinweg-Str Prenzlau Dr med Wolf-Dieter Pusinelli FA für Urologie Thiemstr Cottbus Dr med Dmitry Reznikov FA für Urologie Uferstr Frankfurt / Oder Dipl-Med Petra Schenk FÄ für Urologie Berliner Str Bernau Torsten Schulz FA für Urologie D-Christine-Erxleben-Str Senftenberg Dr med Uwe Tiedemann FA für Urologie Perleberger Straße Wittenberge Dr med Steffen Wagnitz FA für Urologie Dorothea-Schneider-Str Potsdam Dipl-Med Uwe Müller FA für Urologie Großbeerenstr Potsdam Dr med Klaus-Dieter Preis FA für Urologie Eichenallee Königs Wusterhausen Dipl-Med Carola Rahn FÄ für Urologie Karl-Marx-Str Luckau Dr med Michael Richter FA für Urologie Neuzeller Landweg Eisenhüttenstadt Ulrich Schmitz FA für Urologie Adlerstr Falkensee Catrin Steiniger FÄ für Urologie Robert-Koch-Str Lübbenau Peter Vatter FA für Urologie Lustgartenstr Spremberg Dr med Horst Wesuls FA für Urologie Logenstr 7 a 1523 Frankfurt (Oder) Die Tabelle wurde durch die regionalen Tumorzentren um weitere bekannte Praxisangaben ergänzt Tumorzentrum Land Brandenburg 21

24 Qualitätsbericht Onkologie Die 11 Qualitätskonferenz Onkologie Top 1: Übergabe des Qualitätsberichtes und Arbeitsbericht des Tumorzentrums Land Brandenburg Top 2: Klinische Krebsregister (KKR): Umsetzung der Empfehlungen des Nationalen Krebsplans (NKP) auf Landesebene Konferenzthema 21: Weiterentwicklung und Zentralisierung der klinischen Krebsregistrierung im Land Brandenburg Sachverhalt: Das TZBB hat im Juni 211 Eckpunkte eines Betriebskonzepts für die Weiterentwicklung und Zentralisierung der klinischen Krebsregistrierung im Land Brandenburg vorgelegt Diese Eckpunkte wurden vom Steuerungsgremium auf seiner Sitzung am 4 Juli 211 diskutiert Auf der Grundlage dieser Eckpunkte haben die Beteiligten Stellungnahmen abgegeben, die der Konkretisierung der Eckpunkte und der Erstellung eines Gesamtkonzepts dienten Diese Stellungnahmen wurden auf Einladung des TZBB in mehreren bis Dezember 211 geführten Gesprächsrunden erörtert, in denen es ua um Aufgaben, Strukturen und Finanzierung des künftigen klinischen Landeskrebsregisters ging Eine wichtige Rolle spielte in diesen Gesprächen außerdem die von vielen Beteiligten gesehene Notwendigkeit, die beabsichtigte Umstrukturierung zügig voran zu bringen und zu diesem Zweck auch externen Sachverstand in Anspruch zu nehmen Das Steuerungsgremium wird sich auf seiner nächsten Sitzung, die voraussichtlich im April 212 stattfinden wird, mit den Ergebnissen der 211 geführten Gespräche befassen Die Zusammenführung der regionalen Register ist gut voran gekommen Nach dem letzten Sachstandsbericht vom wird die Zentralisierung der Daten auf dem zentralen Server im 212 abgeschlossen sein Beschluss: 1 Die QKO ist der Auffassung, dass die zwischen Krankenkassen und Trägerkrankenhäusern noch offenen Finanzierungsfragen sehr zeitnah beantwortet werden müssen, um das Gesamtprojekt nicht zu gefährden, und bittet alle Beteiligten, sich mit Nachdruck für eine konstruktive Lösung einzusetzen 2 Die QKO spricht sich dafür aus, die beabsichtigte Umstrukturierung zügig voran zu bringen, und im Interesse einer rechtlich und finanziell abgesicherten, langfristig stabilen Lösung auch externen Sachverstand in Anspruch zu nehmen Konferenzthema 22: Umsetzung der Qesü-Richtlinie des G-BA in Brandenburg Sachverhalt: Kritik an den etablierten Verfahren de Qualitätssicherung gibt es schon seit längerer Zeit dahingehend, dass die jeweilige Verweildauer eines Patienten in einem Leistungssektor nicht ausreichend ist, um die Qualität, insbesondere Ergebnisqualität beurteilen zu können Dies hat der Gesetzgeber aufgegriffen und im GKV- WSG im 27 die einrichtungs- und sektorübergreifende Qualitätssicherung (Qesü) im SGB V verankert Der Gesetzgeber beauftragte den Gemeinsamen Bundesausschuss mit der inhaltlichen Ausgestaltung Der aktuelle Stand stellt sich wie folgt dar: Richtlinie zur einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung liegt seit Ende 21 vor Darin werden insbesondere die institutionellen und verfahrenstechnischen Voraussetzungen geregelt Derzeit werden auf der Bundesebene einzelne Verfahren entwickelt (neun Verfahren mit unterschiedlichem Verfahrensstand) Im Ergebnis soll jeweils eine themenspezifische Richtlinie erlassen werden Die Vertrauensstelle ist beauftragt Bislang einziges onkologisches Verfahren ist das kolorektale Karzinom Probebetriebe sollen voraussichtlich im II Quartal 212 (mit zwei Verfahren) stattfinden 22 Tumorzentrum Land Brandenburg

25 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen Gegenwärtig wird von einem Start des Routineverfahrens (für 2 bis 3 Verfahren) am ausgegangen Bis dahin muss auf Landesebene die institutionelle Voraussetzung geschaffen werden: Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) mit Lenkungsausschuss, Fachkommissionen und Geschäftsstelle Vertragspartner gem Richtlinie für die Gründung einer LAG im Land Brandenburg sind KV Brandenburg, KZV Brandenburg, Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg und die (gesetzlichen) Krankenkassenverbände mit den Ersatzkassen Beteiligte Organisationen (ohne Stimmrecht) sind: Ärztekammer, Patientenorganisationen, PKV, ggf LZÄK, LPsychkK Erste Gespräche haben stattgefunden, Musterverträge der KV / KZV und der Krankenkassenverbände liegen vor Bezüglich der Onkologie ergibt sich eine Schnittstelle zum Nationalen Krebsplan: Handlungsfeld 2, Ziel 83b Einbindung der klinischen Krebsregister in die sektorenübergreifende Qualitätssicherung Leitender Gedanke ist die Vermeidung von Doppelerhebungen und damit die Datensparsamkeit Neben den Voraussetzungen, dass das Krebsregister flächendeckend und der zu erhebende Datenkranz des KKR kompatibel zum Datenkranz der sektorübergreifenden QS sein muss, müssen zunächst die in der derzeit gültigen Richtlinie nicht kodifizierten rechtlichen Voraussetzungen (Anpassung der Richtlinie) sowie die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden Hier gehen vom Land Brandenburg bereits entsprechende Initiativen aus Parallel beabsichtigt das BMG ein Registergesetz für die klinische Krebsregistrierung auf den Weg zu bringen Ob hierin die bestehenden Schnittstellenprobleme behoben werden, bleibt abzuwarten Beschluss: Die QKO spricht sich mit dem Ziel der Realisierung eines datensparsamen Verfahrens für eine enge Abstimmung des klinischen Krebsregisters im Land Brandenburg mit den Beteiligten der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung aus Konferenzthema 23: (KKR) Sachverhalt: Qualitätstransparenz durch Klinische Krebsregister Die QKO hat auf ihrer 11 Sitzung am das MUGV gebeten, eine Arbeitsgruppe Qualitätstransparenz einzusetzen Aufgabe der Arbeitsgruppe sollte es sein, auf Grundlage der Erkenntnisse und Anregungen aus dem Workshop vom in Potsdam ein konsensfähiges Konzept zum Thema Qualitätstransparenz zu erarbeiten Dieses Konzept sollte beide im Workshop behandelten Varianten von Leistungsvergleichen (Benchmarking) zum Gegenstand haben: a) Leistungsvergleiche, die in kollegialem Dialog auf Grundlage vertraulicher Rückmeldungen über die Qualität eigener Leistungsergebnisse angestellt werden (Benchmarking Typ a) und b) Leistungsvergleiche, die zb von Patienten, Einweisern, Fachgesellschaften oder Versorgungsforschung aufgrund von Veröffentlichungen über die Ergebnisqualität von Behandlungseinrichtungen angestellt werden (Benchmarking Typ b) Die Arbeitsgruppe hat ihre Arbeit im September 211 aufgenommen und in ihrer ersten Sitzung am 3 November 211 ein erstes Zwischenergebnis ihrer Arbeit erörtert Wesentliche Elemente dieses Zwischenergebnisses sind Gegenstand des folgenden Beschlussentwurfs Beschluss: 1 Die QKO beauftragt die (evtl erweiterte) AG Qualitätstransparenz, 11 ihre Arbeit auf Grundlage der bisher erreichten Zwischenergebnisse fortzusetzen und sich dabei auf die Entwicklung eines neuen Qualitätsberichts nach folgenden Vorgaben zu konzentrieren: 1 der neue Qualitätsbericht beachtet die Empfehlung des Nationalen Krebsplans zu Rückmeldeverfahren und zur Publikation von Daten (Zielepapier 8) 2 der künftige Qualitätsbericht ( Neue Folge ) ist adressatenbezogen gegliedert und enthält - einen Teil A, der sich an die Fachöffentlichkeit richtet (wie bis- Tumorzentrum Land Brandenburg 23

26 Qualitätsbericht Onkologie 211 her mit anonymisierten Daten) und - einen Teil B, der sich an die allgemeine Öffentlichkeit und insbesondere an Patienten und Selbsthilfegruppen richtet, 12 sich weiter mit der Frage zu befassen, ob eine eingeschränkte Entanonymisierung von Daten zu bestimmten Zwecken für Patienten oder für Institutionen mit Kompetenzen im Bereich Normsetzung und Regulation sinnvoll oder notwendig sein könnte, und worin in diesem Fall die erforderlichen Einschränkungen bestehen müssten 2 Die QKO befürwortet eine Unterstützung der Arbeit der AG Qualitätstransparenz durch externen Sachverstand Sie bittet alle Beteiligten ihre Möglichkeiten zur Finanzierung dieser Unterstützung zu prüfen 3 Herr Prof Geraedts, der von der AG Qualitätstransparenz zur Übernahme dieser Aufgabe empfohlen wird, wäre auch aus Sicht der QKO aufgrund seiner anerkannten wissenschaftlichen Kompetenzen im Bereich Qualitätssicherung und Qualitätstransparenz und aufgrund seines wichtigen Beitrags auf dem Potsdamer Workshop im Januar 211 besonders geeignet Konferenzthema 24: Zertifizierung onkologischer Behandlungseinrichtungen mit Hilfe klinischer Krebsregister Sachverhalt: Als vor einigen en von der Deutschen Krebsgesellschaft die Bildung und Zertifizierung von Organzentren propagiert wurde, war das für ein Flächenland eine schwierige Abwägung Einerseits soll eine flächendeckende onkologische Versorgung in Wohnortnähe in hoher Qualität gesichert werden, andererseits werden die Zentrumsbildungen an Patientenzahlen festgemacht Der Brandenburger Vorschlag in dieser Phase war, a) auch Einrichtungsverbünde können ein Zentrum bilden, wie es zb in Österreich umgesetzt wurde b) Die Qualität der Versorgung wird nicht nur an der Fallzahl und ausgewählten Parametern bewertet, sondern vorrangig an der Ergebnisqualität, was seit en in Brandenburg durch das klinische Register möglich ist und gemacht wird Die Entwicklung ist weiter gegangen und auch in Brandenburg gibt es bereits 18 zertifizierte Organzentren (Stand 12/211) Die geforderte Ergebnisqualität können natürlich nur sektorübergreifende, gut funktionieren Nachsorgeregister liefern Deshalb wurde eine Studie angeregt, die zu diesem Thema Ergebnisse liefern soll Es konnten weitere flächendeckende Register zur Teilnahme gewonnen werden Das Klinische Tumorregister Regensburg für die Region Oberpfalz und Niederbayern, das Tumorzentrum Chemnitz und das Westsächsische Tumorzentrum Zwickau für den Regierungsbezirk Chemnitz, sowie das TZBB haben Daten zum kolorektalen Karzinom für die e 2 29 zur Auswertung bereitgestellt Es entspricht dem Datensatz der vom Forum Klinischer Krebsregister und der ADT für die Ergebnisdarstellung auf dem Krebskongress 21 genutzt wurde Ergänzt wurde der Datensatz mit einer anonymen Einrichtungszuordnung, die Auskunft über die Fallzahlen je Einrichtung geben kann Es sind über 4 Datensätze eingegangen, die geprüft und in einer Datenbank zusammengeführt wurden Diese Daten wurden mit dem Statistik-Programm SPSS ausgewertet Erste Ergebnisse wurden auf der Informationstagung Tumordokumentation in Bayreuth vorgestellt Die abschließenden Ergebnisse werden nach Abstimmung mit den Autoren in einem Bericht zusammengestellt, der der QKO vorgelegt wird Außerdem sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden Beschluss: Die QKO bedankt sich für die geleistete Arbeit und befürwortet die Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchung Anlage zu TOP 24 Die Zusammenfassung und das Fazit des Ergebnisberichtes der Studie: Zusammenfassung Ausgehend von der Fragestellung wurden über 4 Datensätze zum kolorektalen Karzinom der Diagnose- 24 Tumorzentrum Land Brandenburg

27 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen jahrgänge 2-29 aus drei Regionen Deutschlands ausgewertet Zunächst wurden die Daten der Regionen nach demografischen und biologischen Parametern verglichen Die Regionen sind durchaus vergleichbar Deutliche Unterschiede gibt es aber in der Altersverteilung, die mit der Alterstruktur der jeweiligen Region zusammen hängt und durch Adjustierung relativiert werden muss Eine Voraussetzung zur Einrichtung eines Organzentrums ist eine Mindestfallzahl an jährlichen Behandlungsfällen Deshalb haben wir die Fälle in den Regionen den behandelnden Einrichtungen zugeordnet und zwei Gruppen gebildet Gruppe 1 >= 5 Fälle pro und Gruppe 2 < 5 Fälle Dies entspricht etwa der Mindestmenge Wenn alle anderen Anforderungen an ein Zentrum erfüllt werden, könnten die Einrichtungen der Gruppe 1 ein Darmzentrum werden Einige Fälle konnten nicht zugeordnet werden, da die Operation außerhalb der Region stattfand Vergleicht man jetzt diese Einrichtungseinteilung nach den demografischen und biologischen Risikofaktoren, so ergeben sich einige Unterschiede Die größeren Einrichtungen behandeln mehr Rektumfälle und die Dokumentation ist aussagefähiger Andererseits sind die Patienten in den kleineren Einrichtungen älter Bei der Stadienverteilung ergeben sich Unterschiede bezüglich der Vollständigkeit Bei der Logistischen Regression mit der Zielgröße Abteilungseinteilung zeigen das Geschlecht, das Alter und die Region einen unabhängigen Einfluss Von den biologischen Variablen haben die Lokalisation, das Grading und das Tumorstadium einen unabhängigen Einfluss auf die Zuordnung nach der Einrichtungsgröße Beim Stadium ist der Einfluss auf die Stadien IV und X eingeschränkt Die Stadien I III zeigen keinen Unterschied zwischen der Einteilung nach der Einrichtungsgröße Zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der Versorgung der Tumorpatienten haben wir das gewählt Voraussetzung hierfür ist eine hohe Vollständigkeit der Tumordokumentation und ein gutes Follow up, was bei den Daten der flächendeckenden Register gegeben war Für das Gesamtüberleben werden verschiedene Risikofaktoren untersucht, dargestellt und mit der Cox- Regression multivariat bewertet Es zeigt sich, dass die biologischen Parameter Tumorstadium, Grading und Lokalisation immer einen unabhängigen Einfluss auf das Gesamtüberleben haben Von den demographischen Variablen sind das Alter, das Geschlecht und die Region unabhängige Einflussgrößen Aber auch die Abteilungszuordnung zeigt in allen Modellen einen unabhängigen und signifikanten Einfluss zu Gunsten der großen Einrichtungen Dieser Einfluss ist zunächst aufgrund der großen Zahlen statistisch signifikant Zu bewerten ist aber auch die klinische Relevanz, zumal die unvollständigere Dokumentation hier zu Lasten der kleineren Einrichtungen geht Beim relativen erfolgt eine Adjustierung nach dem Erkrankungsalter und dem Geschlecht, wobei hier der Quotient aus erwartetem durch beobachtetem gebildet wird Da auch hier die weiteren Risikofaktoren berücksichtig werden müssen, bleibt das Ergebnis der Coxregression als aussagerelevant bestehen Fazit Flächendeckende Klinische Krebsregister erlauben die Beurteilung der Ergebnisqualität für Tumorpatienten, wenn die Dokumentation vollzählig und vollständig ist Gleichzeitig muss es möglich sein, einen zeitnahen Tumorstatus durch ein sektorenübergreifendes Follow up zu dokumentieren Damit dies in allen Regionen Deutschlands möglich ist, bedarf es überall unabhängiger, flächendeckender Klinischer Krebsregister, die finanziell und materiell abgesichert sein müssen Nur so ist es möglich, die Versorgungsqualität von Tumorpatienten vergleichend darzustellen Die Schaffung von Organzentren hat die Qualität der Tumordokumentation verbessert Sie muss aber in flächendeckenden Registern für alle Einrichtungen sektorenübergreifend in einer Region erfolgen, um die Dokumentationsaufwand zu optimieren Konferenzthema 25: Länder Sachverhalt: Unterstützung des Nationalen Krebsplans durch die Im 211 lagen zu insgesamt 13 Zielen des Nationalen Krebsplans (NKP) fachlich tragfähige und politisch abgestimmte Umsetzungsempfehlungen vor Damit ist die erste Etappe des NKP erfolgreich abgeschlossen In der mit 212 beginnenden zweiten Etappe kommt es darauf an, die vorliegenden Handlungsempfehlungen auch tatsächlich umzusetzen Am 8 Februar 212 haben sich Minister Bahr, die zuständigen Spitzenorganisationen und das Vorsitzland der Tumorzentrum Land Brandenburg 25

28 Qualitätsbericht Onkologie 211 Gesundheitsministerkonferenz in einer Gemeinsamen Erklärung (s Anlage) darauf verständigt, die in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich fallenden Empfehlungen eigenverantwortlich umzusetzen Um bei komplexen Regelungsaufgaben koordiniert vorzugehen und die Steuerungsgruppe im NKP über den Sachstand im Umsetzungsprozess zu beraten, werden die Institutionen und Verbände einen Gesundheitspolitischen Umsetzerkreis (GEPUK) bilden Mit der Gemeinsamen Erklärung vom 8 Februar 212 ist die zweite Etappe des NKP gestartet Damit steht der NKP im 212 ganz im Zeichen der Umsetzung Den Ländern kommt in dieser zweiten Etappe des NKP eine wichtige Rolle zu Das gilt insbesondere für die in der Gemeinsamen Erklärung ausdrücklich als Priorität hervorgehobene gesetzliche Verankerung der klinischen Krebsregister Ein erstes Gespräch zwischen BMG und den Ländern zur Frage der gesetzlichen Finanzierungsregelung für klinische Krebsregister hat bereits im Mai 211 stattgefunden Die Länder haben in diesem Gespräch das Gesetzesvorhaben des Bundes begrüßt und ihre Vorstellungen zur Ausgestaltung des Gesetzes vorgetragen Kernanliegen der Länder sind die flächendeckende, einrichtungs- und sektorenübergreifende Registrierung auf Grundlage einer möglichst einheitlichen und sparsamen Datenstruktur, eine enge Zusammenarbeit mit und die Datenkompatibilität zu den epidemiologischen Krebsregistern und der Abbau von Doppel- und Dreifachstrukturen in der qualitätssichernden Datenerhebung sowie ein stringentes Rückmeldesystem Anfang März 212 wird ein weiteres Gespräch mit den Ländern in dieser Sache stattfinden Danach wird der Abstimmungsprozess unter den Ländern erfolgen Beschluss: 1 Die QKO bekräftigt ihre Unterstützung für den Nationalen Krebsplan Sie begrüßt die Gemeinsame Erklärung des Bundesgesundheitsministers und der Spitzenorganisationen vom 8 Februar 212 und den mit dieser Empfehlung gegebenen Start für die zweite Etappe des NKP, in der es um die Umsetzung der vorliegenden Empfehlungen geht 2 Besondere Bedeutung für die Zukunft der Klinischen Krebsregistrierung auch in Brandenburg misst die QKO der in Vorbereitung befindlichen gesetzlichen Finanzierungsregelung für klinische Krebsregister zu Sie bittet das MUGV, den Einfluss Brandenburgs bei der Umsetzung der Empfehlungen des NKP mit Nachdruck geltend zu machen, und sich im Gesetzgebungsverfahren insbesondere für eine Finanzierungsregelung im Interesse der klinischen Krebsregistrierung in Brandenburg einzusetzen Top 3: Themen der Arbeitsgruppen der QKO Konferenzthema 31: Sachverhalt: 26 Tumorzentrum Land Brandenburg AG Brustkrebs Im 211 fanden insgesamt vier Sitzungen der Arbeitsgruppe Brustkrebs statt In diesen Sitzungen wurden regelmäßig Datenauswertungen für ausgewählte Qualitätsindikatoren unter Nennung des Namens der Klinik vorgestellt und im Sinne eines Benchmarkings diskutiert Die Ergebnisqualität (sraten) wurde multivariat analysiert, dargestellt und diskutiert Die Inhalte der Veröffentlichung des Beitrages der Arbeitsgruppe für den Sachbericht Onkologie 211 wurden langfristig abgestimmt und gemeinsam erarbeitet Nach einem längeren Diskussionsprozess und der Prüfung unterschiedlicher Bögen zur Erfassung der Lebensqualität haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Brustkrebs darauf verständigt, dass dieses Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu aufwändig, zu komplex und zu unspezifisch (nicht auf Fragestellungen bei Brustkrebs bezogen) ist In einer der Sitzungen fand eine Diskussion der Unterschiede bei der Beurteilung des Gradings und des Hormonrezeptorstatus zwischen den einzelnen Instituten und Praxen für Pathologie statt Herr Dr Koch wird die Ergebnisse aus dem klinischen Krebsregister in ein Schreiben an die Mitglieder der Qualitätszirkel der niedergelassenen und Krankenhauspathologen zusammenstellen und auf die Unterschiede hinweisen Herr Dr Hartmann hat die Ergebnisse der AG Brustkrebs auf dem 2 Brandenburger Krebskongress im Februar 211 in Potsdam vorgestellt Die Arbeitsgruppe Brustkrebs hat auf ihrer Sitzung am mit Herrn Dr Ehrenstein, programmverantwortlicher Arzt für das Mammographiescreening der Region Brandenburg Nord, Ergebnisse des Screenings erörtert Außerdem wurden Möglichkeiten der Gruppe zur Erhöhung der Teilnahmerate des Mam-

29 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen mographiescreenings thematisiert Die Mitglieder der Gruppe haben sich aktiv in den Diskussionsprozess innerhalb des Tumorzentrums Land Brandenburg zum Thema Qualitätstransparenz eingebracht Ebenfalls am wurde mit Herr Prof Frantz vom Ausschuss Qualitätssicherung der Kammerversammlung der Landesärztekammer Brandenburg das Thema Für und Wider der Entanonymisierung von Daten klinischer Krebsregister diskutiert Die beiden überregionalen Studien, in welche Daten von Brustkrebspatientinnen des Tumorzentrums Land Brandenburg eingeflossen sind, stehen kurz vor dem Abschluss und werden demnächst veröffentlicht Zur Verbesserung der Datenqualität wurden die Dokumentationsbeauftragten der Brandenburger Kliniken, deren Chefärzte Mitglied der Arbeitsgruppe sind, auch in diesem durch einen Konsiliararzt des Tumorzentrums Land Brandenburg zum Thema Tumordokumentation geschult Optimierungspotential ist weiterhin vorhanden Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben sich außerdem zu jeder Sitzung Referenten zu aktuellen Themen eingeladen und beispielsweise über neue Aspekte der Strahlentherapie des Mammakarzinoms oder Fertilitätsprobleme bei Patientinnen mit Mammakarzinom diskutiert Arbeitsschwerpunkte 212: Aus den Daten des klinischen Krebsregisters des Landes Brandenburg lassen sich zahlreiche Aussagen zur Prozess- und Ergebnisqualität der Versorgung von Krebskranken ableiten Eine zentrale Aufgabe eines klinischen Krebsregisters ist es daher, wie auch im Nationalen Krebsplan gefordert, die Daten für die Interessen verschiedener Zielgruppen aufzubereiten Das belegt auch der Diskussionsprozess zum Thema Qualitätstransparenz, der von der Arbeitsgruppe angestoßen und den die Gruppe aktiv unterstützen möchte Beschluss: Die QKO dankt der AG Brustkrebs für die im 211 geleistete Arbeit und befürwortet die für 212 definierten Arbeitsschwerpunkte Zur Thematik Qualitätstransparenz wird die AG Rückmeldeinhalte identifizieren, die für die unterschiedlichen Zielgruppen von Interesse sind: 1 Zielgruppe Ärzte In der Arbeitsgruppe erfolgt bereits seit en die Rückmeldung von Ergebnissen zu Prozess- und Ergebnisqualität Diese Inhalte werden diskutiert und überarbeitet sowie den aktuellen Qualitätsindikatoren der Leitlinie angepasst 2 Zielgruppe Patienten Die Arbeitsgruppe sucht Kontakt zu Patientenvertretern und wird mit diesen diskutiert, welche Informationen aus klinischen Krebsregistern für Patienten von Interesse sind 3 Zielgruppe Krankenkassen An der Identifizierung von Rückmeldeinhalten, die für die Krankenkassen und das Landvon Interesse sind, werden sich auch die seit en in der AG mitarbeitenden Vertreter von Krankenkassen und Land beteiligen Konferenzthema 32: Sachverhalt: AG Darmkrebs 3 In den ersten 8 en des deutschen Darmkrebs-Vorsorgeprogrammes haben sich ca 5 Millionen Menschen einer Früherkennungskoloskopie unterzogen (GKV und PKV) 4 Bei den präventiven Koloskopien wurden 48 Karzinome entdeckt und cirka 1 verhindert Von den verhüteten Darmkrebsfällen wären erst 15 bis Ende 21 klinisch manifest geworden 5 Der Effekt des Vorsorgeprogrammes wird sich erst längerfristiger bemerkbar machen als ursprünglich gewünscht und prognostiziert Tumorzentrum Land Brandenburg 27

30 Qualitätsbericht Onkologie Die Vorsorgekoloskopie ist ein sicheres Verfahren, die Komplikationsrate liegt weit unterhalb der bisher aus anderen Ländern publizierten 7 Trotz sinkender Inanspruchnahme der Früherkennungskoloskopie auch im Land Brandenburg lag die kumulative prozentuale Beteiligung der GKV-Versicherten zwischen 55 und 74 en in den ersten 6 auswertbaren en mit 22 erheblich über dem Bundesdurchschnitt (16,1) Dies ist in erster Linie ein Erfolg der anhaltenden Motivationskampagne Brandenburg gegen Darmkrebs 8 Die Beschlüsse der 11 QKO wurden im 211 wie folgt realisiert: a Im März 211 warb die Kampagne Brandenburg gegen Darmkrebs mit einem neuen Flyer insbesondere in Arztpraxen (als Multiplikatoren) Es gab mehrere Presseveröffentlichungen, die Pressekonferenz am war ohne Beteiligung von Medienvertretern b Im Herbst 211 erfolgte eine Kampagne mit dem Landfrauenverband, Schirmherrin ist die Ministerin Tack Außerdem präsentierte sich die Kampagne auf der Messe in Cottbus Ein TV-Spot zur Darmkrebsfrüherkennung ist aktuell in Vorbereitung c Ein Arbeitstreffen des Lenkungsausschusses für die Kampagne unter Moderation des MUGV fand am statt d Das erste Treffen der Brandenburger Darmzentren fand unter großer Beteiligung am statt e Das Brandenburger Koloskopie-Register ist etabliert, mittlerweile umfasst der Datenpool ca 35 Koloskopien im Lande Ein neuer, vereinfachter Dokumentationsbogen ist realisiert Beschluss: Die QKO dankt der AG Darmkrebs für die im 211 geleistete Arbeit und befürwortet die für 212 definierten Arbeitsschwerpunkte 9 Die Kampagne Brandenburg gegen Darmkrebs wird 212 fortgesetzt unter Einbeziehung neuer Kooperationspartner (ua Darmkrebszentren) und neuer Aktionsformen (ua begehbares Darmmodell) 1 Gemeinsame Arbeitstreffen des Lenkungsausschusses und der AG Kolorektale Karzinome für die Kampagne unter Moderation des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz werden realisiert 11 Die Einbeziehung weiterer Zentren in das Dokumentationssystem Brandenburger Koloskopieregister wird mit neuem Dokumentationsbogen und verbessertem Anwenderservice vorangetrieben 12 Die AG Kolorekale Karzinome wird beauftragt, zur 13 Sitzung der QKO einen aktualisierten Bericht zur Zertifizierung von Darmzentren im Lande zu erstellen Konferenzthema 33: Sachverhalt: 28 Tumorzentrum Land Brandenburg AG Prostatakrebs Mit 612 Neuerkrankungen pro ist das Prostatakarzinom mit steigender Tendenz - der häufigste maligne Tumor des Mannes In der Mortalitätsstatistik steht das Prostatakarzinom mit 1,3 an dritter Stelle Seit Ende der 198er e ist in Deutschland ein Anstieg der Neuerkrankungen zu beobachten Dieser Anstieg kann größtenteils auf den Einsatz neuer Methoden in der Diagnostik (z B die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens PSA) zurückgeführt werden Unbestritten ist, dass das Prostatakarzinom eine heilbare Erkrankung ist, wenn es durch die digitalrektale Untersuchung und die Bestimmung des PSA früh genug erkannt wird Der Nutzen bevölkerungsbezogener Screeningprogramme wird immer noch kontrovers diskutiert, obwohl in diesem publizierte Daten eine Senkung der Mortalität um fast die Hälfte durch PSA- Screening nachweisen konnte Wie in den vergangenen en hat die Analyse der in Brandenburg gemeldeten Prostatakarzinome gezeigt, dass es hinsichtlich des Stadiums bei der Erstdiagnose erhebliche regionale Unterschiede gibt In einigen Landkreisen werden aus bisher unklaren Gründen 4 der Patienten mit einem nicht mehr lokal begrenzten Tumor entdeckt Der Vergleich mit den USA (ca 1 der neuentdeckten Tumoren nicht mehr lokal begrenzt, in Brandenburg ca 27,3) zeigt, dass hier erheblicher Verbesserungsbedarf besteht

31 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen Die Arbeitsgruppe hat auch in diesem den Anteil kurativer (Operation / Radiatio) mit dem Anteil palliativer Therapien (zb Hormontherapie) beim Prostatakarzinom in den einzelnen Landkreisen verglichen Dabei zeigte sich, dass es große regionale Unterschiede gab In einigen Landkreisen wurden 76 der Patienten kurative Therapieansätze angeboten, während in anderen Landkreisen nur 53 der Patienten kurativ therapiert wurden Inwieweit sich in diesen Ergebnissen lokale Versorgungsdefizite widerspiegeln, bleibt unklar Die Rate positiver Absetzungsränder bei potentiell kurativ operierten Patienten in einzelnen Krankenhäusern war stark unterschiedlich Diese Aussage ist allerdings insofern problematisch, als die Diagnose positiver Absetzungsrand beim Prostatakarzinom nicht auf der Basis eines standardisierten Beurteilungsverfahrens erhoben wird Vielmehr hat eine Umfrage bei den Pathologen ergeben, dass die Ergebnisse der einzelnen Krankenhäuser untereinander zum jetzigen Zeitpunkt nur eingeschränkt vergleichbar sind Wir werden weiterhin gemeinsam große Anstrengungen unternehmen müssen, um in diesem Punkt zu relevanten Aussagen zu kommen Eine im letzten durchgeführte Umfrage unter den für die urologischen Hauptabteilungen des Landes Brandenburg tätigen Pathologen hat ergeben, dass die Diagnostik nicht in allen Fällen Leitlinienkonform durchgeführt wird Da die Ergebnisse der histopathologischen Untersuchungen von erheblicher Bedeutung für die Therapieentscheidung sind, ist es wichtig, dass die von den S3-Leitlinien geforderten Vorgehensweisen allgemeine Akzeptanz finden Die kurativen Therapieansätze fokussieren nicht nur auf die Erlangung der Tumorfreiheit, sondern auch auf Erhaltung der Lebensqualität; bei der Radikaloperation und Bestrahlung der Prostata sind in diesem Zusammenhang die Kontinenz und Potenz besonders wichtig Ab 211 werden diese Parameter daher in unserer Datenbank erfasst und erlauben dann erstmalig und einmalig in Deutschland - einen landesweiten Überblick über diese für die Lebensqualität wichtigen Parameter Beschluss: Die QKO dankt der AG Prostatakrebs für die im 211 geleistete Arbeit und befürwortet die für 212 definierten Arbeitsschwerpunkte Die AG Prostatakarzinom wird: 13 die Umsetzung der Leitlinie in Diagnostik und Therapie unterstützen und vorantreiben, 14 weiterhin eine regelmäßige Datenauswertung und Ergebnisdiskussion in der Arbeitsgruppe führen und Fortführen der anonymisierte Rückmeldung an Urologen und Strahlentherapeuten, 15 Steigerung der Akzeptanz der neuen organspezifischen Meldebögen zur weiteren Verbesserung der klinischen Relevanz der erfassten Daten, 16 die Lebensqualität, insbesondere die Parameter Kontinenz und Potenz im Rahmen der urologischen Nachsorge erfassen, Konferenzthema 34: Sachverhalt: AG Bronchialkrebs Die Arbeitsgruppe hat sich 211 zu 3 Sitzungen getroffen Die Evaluation der Strukturqualität mittels Fragebogenaktion wurde durchgeführt Angeschrieben wurden die Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Strahlentherapie und Onkologie, sowie Innere Kliniken, ambulante Pneumologen und Hämato-/Onkologen Insgesamt wurden 9 Fragebögen verschickt, von denen 46 ausgefüllt zurückgesendet wurden Der Rücklauf insgesamt betrug 51, in der Gruppe der Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Strahlentherapie und Onkologie betrug der Rücklauf 69 Zusammenfassend kann man sagen, dass die Fälle überall in interdisziplinären Tumorboards besprochen werden Die Wartezeiten auf Chemo- und Strahlentherapie wurden als kurz beschrieben Es gibt nicht überall Palliativstationen oder stationäre Palliativeinheiten, jedoch Kooperationen mit speziellen ambulanten Palliativeinheiten Einzelne Bemerkungen hinsichtlich Verbesserungsmöglichkeiten waren: Besserer Zugang zu PET-CT, aus dem ambulanten Sektor wurden einmal Kapazitätsprobleme und Wartezeiten aufgeführt Präventionsarbeit: Zum Thema Tabakprävention wurden 2 Referenten eingeladen, die über ihre Erfahrungen mit Rauchfrei- Kursen berichtet haben Wichtig ist aus ihrer Erfahrung, das Angebot niederschwellig zu unterbreiten und die Raucher zum Besuch einer ersten Informationsveranstaltung zu gewinnen Die Betreuung ist personalintensiv, Tumorzentrum Land Brandenburg 29

32 Qualitätsbericht Onkologie 211 oft werden auch Medikamente eingesetzt Diese Erfahrungen beruhen auf der Arbeit mit älteren Rauchern, bei denen das Rauchen größtenteils schon zu gesundheitlichen Problemen geführt hat In Treuenbrietzen wurden 2 Aufklärungsveranstaltungen zum Thema Gesundheitsrisiken durch Rauchen, Raucherentwöhnung mit je ca 2-22 Schülern der Klassenstufen 9-11 von Schulen aus der Umgebung durchgeführt Vorträge im Rahmen der Veranstaltungen: Early palliative care Konzeption und erste Ereignisse Erfahrungen aus dem Institut für Tabakentwöhnung am Vivantes-Klinikum in Berlin- Neukölln Bericht über Rauchfrei-Kurse aus einer ambulanten Praxis Vorstellung des Ergebnisses der Umfrage zur Strukturqualität in Brandenburg DRGs und Zusatzentgelte (ZE) als Grundlage für die Finanzierung stationärer Krankenhausleistungen Unterstützungsmöglichkeiten für den klinischen Alltag Erhaltungstherapie beim Bronchialkarzinom im Stadium IIIb/IV Pro und Contra Beschluss: Die QKO dankt der AG Bronchialkrebs für die im 211 geleistete Arbeit und befürwortet die für 212 definierten Arbeitsschwerpunkte 1 Das Thema Tabakprävention wird in Kooperation mit den Akteuren der Landessuchtkonferenz weiter bearbeitet 2 Die Präventionsveranstaltungen für Schüler in Treuenbrietzen werden fortgesetzt 3 Die Sitzungen des Arbeitskreises werden weiterhin auch als Fortbildungsveranstaltung mit Einladung von Referenten durchgeführt 4 In den Sitzungen werden Auswertungen Brandenburger Daten vorgestellt 5 Die Zusammenarbeit mit der AG Lungenkarzinom des Tumorzentrums Berlin wird festgesetzt Top 4: Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) im Land Brandenburg Sachverhalt: Der Anspruch auf SAPV-Leistungen kann für Versicherte der AOK Nordost in nunmehr acht Regionen im Land Brandenburg realisiert werden Neben Neuruppin (mit Kooperationspartnern in Wittenberge/Perleberg), der Stadt Brandenburg an der Havel (mit Kooperationspartnern in Rathenow und Nauen), dem Standort Bad Saarow und Umland, Frankfurt (Oder) (mit Kooperationspartnern ua in Beeskow, Eisenhüttenstadt, Seelow und Strausberg), dem Standort Luckenwalde (mit Kooperationspartnern in Luckau und Belzig), sowie dem Standort Cottbus verfügen seit März 211 auch die Landeshauptstadt Potsdam (mit Kooperationspartnern in Bad Belzig und Kloster Lehnin) sowie seit September 211 Eberswalde über palliativmedizinische und palliativpflegerische Angebote Bisher konnten 67 Palliativmediziner und 25 Palliativpflegedienste zur aktiven Mitarbeit gewonnen werden Trotzdem gibt es nach wie vor Regionen, in denen die SAPV Versorgung noch nicht sicher gestellt werden kann (zb Uckermark, aber auch innerhalb der bisherigen Vertragsregionen) Um weitere Kooperationspartner zu gewinnen, wurden im 211 mit weitreichender Unterstützung durch die LAGO Brandenburg gemeinsame Veranstaltungen in Form von inhaltlicher und organisatorischer Unterstützung von Netzwerktreffen sowie Informationsveranstaltungen für Ärzte und Pflegekräfte (Senftenberg, Prenzlau, Bad Saarow) durchgeführt Als weitere neue Standorte sind Rüdersdorf für den westlichen Raum der Landkreise Oder-Spree und Märkisch - Oderland sowie Elsterwerda für den Süden der Landkreise Elbe - Elster und Oberspreewald - Lausitz im Gespräch Am Standort Rüdersdorf haben sich bereits Palliativmediziner und Pflegedienste gefunden, die sich der SAPV stellen wollen Erste Vertragsanbahnungsgespräche sind für das erste Quartal 212 geplant Entgegen der bisherigen Einschätzung scheint dieser zusätzliche Standort sinnvoll zu sein, um lange Wegezeiten (zb von Bad Saarow aus) zu vermeiden und die Unterdeckung an geeigneten Kooperationspartnern zumindest anteilig zu kompensieren Dies wird kassenübergreifend präferiert Die Vertragsanbahnungsge- 3 Tumorzentrum Land Brandenburg

33 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen spräche mit dem Ärztenetz Südbrandenburg sind weitgehend abgeschlossen In 211 wurden von den Akteuren vor Ort in Eigeninitiative Fortbildungskurse für Pflegekräfte organisiert Damit besteht eine gute Basis für den Aufbau der SAPV in dieser Region Die Vertragsschließung wurde wegen Personalfluktuation in den Pflegediensten auf das 1 Quartal 212 zurück gestellt Im Interesse der Versichertenversorgung haben die Verbände der Krankenkassen die in den SAPV-Verträgen zeitlich befristete Übergangsregelungen bezüglich der Mindestberufserfahrung prolongiert, um insbesondere Pflegekräften aus kleineren Pflegediensten die Teilnahme an der SAPV-Versorgung zu ermöglichen In Umsetzung der Erfahrungen mit der Potsdam und Umland GbR, bei denen mehrere Pflegedienste die palliativpflegerische Versorgung gemeinsam und damit dienstübergreifend sicher stellen, ist geplant, dieses Modell auch in den ländlichen und noch nicht versorgten Gebieten zu etablieren Hiervon erwarten wir uns einen Zuwachs an qualifizierten Kooperationspartnern für diesen Bereich Sieht man sich die Zahl der Ärzte mit der Zusatzqualifikation Palliativmedizin an, sind wir zahlenmäßig im Land Brandenburg mit ca 17 Ärzten bestens aufgestellt Bei derzeit 67 aktiv in der SAPV mitwirkenden Ärzten stellt sich allerdings die Frage, welche Hemmnisse gesehen werden, um alle Palliativärzte für eine Mitarbeit zu gewinnen Es wäre wünschenswert, dass Ärztekammer bzw KV, in geeigneter Form eine Abfrage bei den gemeldeten Palliativmedizinern durchführen Die Krankenkassen stehen diesbezüglich für Rückfragen gern zur Verfügung Erfreuliche Tendenzen sind bei der Mitwirkung der Hausärzte in der Palliativversorgung ihrer Versicherten zu verzeichnen, gleichwohl dies regional unterschiedlich ausgeprägt ist und natürlich von der Anzahl der regional zur Verfügung stehenden Ärzte abhängt Die anfängliche Skepsis der Hausärzte gegenüber den Palliative- Care-Teams weicht zunehmend der Erkenntnis, dass mit der Schaffung dieser neuen Leistungsstruktur kein Verdrängen ihrer Kompetenz erfolgt, sondern SAPV als Unterstützung und ggf Hilfestellung in der täglichen hausärztlichen Arbeit bedeuten kann Nach wie vor ist und bleibt die Arbeit der Hausärzte unentbehrlich bei der ganzheitlichen Versorgung schwerstkranker Menschen Hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit ist neben den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg auch weiterhin die aktive Mitwirkung seitens der Landesärztekammer Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg gefragt Eine besondere Rolle in diesem Bereich wird auch künftig der LAGO- Arbeitsgruppe Palliativ- und Hospizversorgung zukommen, die seitens der Krankenkassenverbände maßgeblich durch die AOK Nordost unterstützt wird Unter anderem ist die Herausgabe neu- bzw weiterentwickelter Flyer zum Thema Besondere Lebensphasen für Ärzte sowie für Patienten und deren Angehörige für 212 vorbereitet Beschluss: 1 Die QKO nimmt den Bericht zur SAPV zur Kenntnis Sie bittet die Landesärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, bei den gemeldeten Palliativmedizinern eine Abfrage zur Mitwirkung in der SAPV durchzuführen 2 Die QKO appelliert an die Landesärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und die LAGO die Öffentlichkeitsarbeit zu SAPV weiterhin aktiv zu unterstützen Top 5: Qualifizierung der Berufsgruppen und der Selbsthilfe in der psychosozialen Versorgung Sachverhalt: In der psychosozialen Nachsorge wurden auf Basis von Erhebungen der LAGO im 29 und der Brandenburgischen Krebsgesellschaft (BKG) im 21 regionale Defizite belegt Der Staatssekretär hob auf dem 2 Brandenburger Krebskongress die Rolle der LAGO bei der Schulung von Professionellen, Selbsthilfegruppen und Ehrenamtlichen hervor Für die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten qualifizierte die LAGO von 26 bis 211 mit Erfolg die beteiligten Berufsgruppen im Rahmen des Basisseminars Psychosoziale Onkologische Versorgung (BPO) In Reaktion auf die steigende Nachfrage wurde das Curriculum des BPO im 211 zur Weiterbildung Psychosoziale Onkologische Versorgung Kompetenz im Team (WPOV) weiter entwickelt und von der Deutschen Krebsgesellschaft als Qualifizierungsmaßnahme für die psychoonkologische Tätigkeit in Organzentren anerkannt Das multidisziplinär konzipierte WPOV wird 212 erstmalig im Land Brandenburg angeboten Selbsthilfegruppenmitglieder werden durch die LAGO unregelmäßig in kleineren Informationsveranstaltungen zu psychoonkologischen Themen fortgebildet Ein kontinuierliches, bedarfsgerechtes Angebot fehlt bisher Vor diesem Hintergrund fand am unter Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfeorganisationen Frauenselbsthilfe nach Krebs, Deutsche ILCO, Gruppe Prostatakrebs Königs Wusterhausen, Landesverband Kehlkopflose und Selbsthilfeverein Kehlkopfoperierte ein Treffen zur Eruierung des Themen- Tumorzentrum Land Brandenburg 31

34 Qualitätsbericht Onkologie 211 bedarfs für die psychosoziale Fortbildung bzw Qualifizierung von Patienten statt Im Ergebnis der Empfehlungen dieses Arbeitstreffen beschloss der Vorstand der LAGO die Umsetzung einer Seminarreihe mit den Themen Selbsthilfe und Patientenrechte, Krebs und Psyche, ergänzende Methoden, Krankheitsbewältigung und Nachsorge Die Referenten aus dem jeweiligen professionellen Umfeld werden bei jedem Themenblock unterstützt durch Partner aus der Selbsthilfe Jeder Baustein soll fünfmal im Land Brandenburg angeboten werden Als Kooperationspartner können Tumorzentren / Onkologischen Schwerpunkte und SAPV-Stützpunkte angefragt werden Ein Zertifikat der LAGO wird für die Teilnehmer als geeignet gesehen Der Besuch einzelner Module soll möglich sein Die Krankenkassen werden um Prüfung einer finanziellen Unterstützung der Qualifizierungsmaßnahme gebeten Beschluss: 1 Die QKO unterstützt das Anliegen der durch die Deutsche Krebsgesellschaft anerkannten Weiterbildung Psychosoziale Onkologische Versorgung Kompetenz im Team (WPOV) und bittet, dieses Weiterbildungsangebot bei allen an der onkologischen Versorgung im Land Brandenburg beteiligten Berufsgruppen bekannt zu machen 2 Die QKO befürwortet den Aufbau und das Angebot einer Fortbildungsreihe zur psychosozialen Qualifizierung der Selbsthilfe durch die LAGO Die Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkte und andere geeignete Partner werden um Unterstützung bei der organisatorischen Umsetzung und die Krankenkasse um eine wohlwollende Prüfung einer finanziellen Förderung gebeten 3 Die QKO bittet das Land Brandenburg, in Zusammenarbeit mit Krankenkassen, Institutionen der Selbstverwaltung, Organ- und Tumorzentren sowie Fach- und Selbsthilfeverbänden Vorschläge zur 13 QKO zu unterbreiten, wie die im Nationalen Krebsplan konsentierten Empfehlungen zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung und Begleitung von Krebskranken im Land umgesetzt werden können Top 6: Konferenzthema 61: Sachverhalt: Früherkennung und Prävention Mammographie-Screening im Land Brandenburg In der 19 Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Mammographie-Screening am haben die Gesellschafter für eine zweijährige Amtsperiode erneut über den Vorsitz und den stellvertretenden Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft entschieden Die Amtsperiode war am beendet Herr Burkhard Spahn, Leiter der Landesvertretung Berlin-Brandenburg des BKK Landesverbandes Mitte wurde ab für weitere zwei e als Vorsitzender bestätigt Für den stellvertretenden Vorsitz wurde Frau Gabriele Leyh vom vdek, Leiterin der Landesvertretung Berlin/Brandenburg wieder gewählt Seit dem ist die Zentrale Stelle Mammographie-Screening unter einer neuen Rufnummer erreichbar Aufgrund des Standortes der Zentralen Stelle Mammographie-Screening Brandenburg lautet diese: 3 / Auch im 211 war es Ziel des Mammographie-Screening Programms die anspruchsberechtigten Frauen im Land flächendeckend und möglichst wohnortnah zu versorgen In der Stadt Brandenburg wurde ein weiterer stationärer Screening-Standort eröffnet Vom 1 bis einschließlich 3 Quartal 211 haben 2197 Frauen in Brandenburg am Mammographie- Screening teilgenommen Dies entspricht einer Teilnahmequote von ca 59 Gegenüber dem Bericht aus dem Vorjahr ergibt sich eine leichte Steigerung der Teilnahmequote von 5 Der Monat Oktober 211 als sog Brustkrebsmonat wurde ausführlich dem Thema Mammographie-Screening gewidmet Die KOOP führte hierzu bundesweit Aktivitäten durch Vor allem die deutschlandweite Plakataktion machte verstärkt auf das Thema Mammographie-Screening aufmerksam An ihr beteiligten sich auch die Interessengemeinschaft der Programmverantwortlichen Ärzte und die Referenzzentren Zu den Aktivitäten gehörten ebenfalls eine Online-Sprechstunde und eine Themenreihe zur Brustkrebsfrüherkennung in der Ärztezeitung In der Zentralen Stelle wird das Feedback zu den Aktionen bei den Anruferinnen erfragt werden Weitere Unterstützung zur Erhöhung der Teilnahmequoten soll durch neue Funktionalitäten in der Einladungssoftware der Zentralen Stelle Mammographie-Screening erreicht werden Nunnmehr sind wichtige Aussagen über die Einhaltung der Einladungsfristen möglich So besteht erstmals die Möglichkeit, über einen 32 Tumorzentrum Land Brandenburg

35 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen Zweijahreszeitraum festzustellen, wie viele Klientinnen in einer bestimmten Woche eingeladen werden können bzw wann nur wenige Klientinnen einladbar sind Dies bedeutet einen erheblichen Fortschritt für die Kapazitätenplanung In dieser Darstellung kann auch erstmals das Einladungszeitintervall ermittelt werden (gesetzl Vorgabe 24-Monatsfrist) Diese lang erwarteten Funktionen geben endlich Aufschluss darüber, ob Folgeeinladungen fristgerecht generiert werden Um die Akzeptanz des Programms und die Teilnahmequote der anspruchsberechtigten Frauen zu erhöhen, werden von der Arbeitsgemeinschaft Mammographie-Screening und den Programmverantwortlichen Ärzten auch im 212 finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um Informationsmaterialien erstellen und verteilen zu können Die ursprünglich für das Bundesland Berlin entwickelte Flyer- und Plakatkampagne wird aufgrund der positiven Resonanz und des hohen Wiedererkennungswertes für Brandenburg angepasst und im 212 ebenfalls zum Einsatz kommen Beschluss: Die QKO nimmt den Sachstand zum Mammographie-Screening zur Kenntnis Konferenzthema 62: Projekt zur Früherkennung von Brustkrebs Im Ergebnis des 2 Brandenburger Krebskongresses wurde deutlich, dass das bisherige Konzept des in mehreren en erprobten VENUS-Projekts (Vereint gegen Brustkrebs in Brandenburg) nicht mehr zeitgemäß bzw bedarfsgerecht ist und zur Prävention von Brustkrebs ein neuer Weg gegangen werden sollte, der die Aufklärung zur Selbstuntersuchung der Brust und das Mammographie-Screening miteinander verbindet Beschluss: Die QKO bittet die AG Brustkrebs, bei der Entwicklung von Initiativen, Kampagnen und Projekten zur Früherkennung von Brustkrebs eng mit dem Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Mammographie-Screening und der LAGO zusammenzuarbeiten Konferenzthema 64: (PIKS) Sachverhalt: Kampagne zur Prävention des Zervixkarzinoms Die Projektphase der Initiative PIKS Pubertät, Impfen, Krebs, Sexualität - wurde nach drei en mit Ende des Schuljahrs 21 abgeschlossen Es beteiligten sich Brandenburg weit 98 Schulen, 188 Klassen mit knapp 39 Jugendlichen, die mehrheitlich 12 bis 14 e alt waren Aufgrund der sehr positiven Ergebnisse aus der Evaluation wurde das Projekt durch das Bündnis Gesund Aufwachsen zur Verstetigung empfohlen Mit der Erprobung einer Verstetigung von PIKS wurde im zweiten Schulhalbjahr 21/211 begonnen Ziel war und ist es, allen interessierten Schulen die selbstständige Durchführung eines PIKS-Projekttags zu ermöglichen Hierzu wurde ein ausführlicher Projektordner bzw eine Planungshilfe entwickelt, die den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt wird Im ersten Erprobungsschuljahr 21/211 wurden insgesamt 25 Projekttage mit 165 Jugendlichen durchgeführt Von diesen organisierte die LAGO zehn komplett, bei 13 nur die ärztliche Begleitung und zwei Schulen organisierten den Projekttag komplett selbstständig Das Feedback der Lehrer wurde zur Weiterentwicklung und Optimierung der Planungshilfe und Durchführung berücksichtigt und eingearbeitet: Es wurde u a ein Link zum Unterrichtsmaterial auf der Website der LAGO eingerichtet und eine Urkunde ge-piks-te Klasse erstellt Zudem wird aktuell seitens des MUGV geprüft, ob für die ehrenamtlich beteiligten Ärzte eine durch die Ministerin unterzeichnete Urkunde zur Verfügung gestellt werden kann Im aktuellen Schuljahr 211/212 soll die Erprobungsphase abgeschlossen und die Verstetigung realisiert sein Bis dato haben bereits 52 Schulen Projektordner angefordert, 42 Schulen haben Termine für die Projekttage gemeldet, die mehrheitlich im zweiten Schulhalbjahr vorgesehen sind Vier Schulen haben noch im ersten Halbjahr 211 einen Projekttag durchgeführt Als besonders positiv hat sich die Beteiligung der Ärzte entwickelt: Zu den vier Ärztinnen der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF) sind bis dato neun Gynäkologen und vier Kinderärzte hinzugekommen Zur Schließung von Wissenslücken zur Thematik wurde für Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit LÄKB und der KVBB ein Ratgeber Humane Papillomviren (HPV) herausgegeben Die Verteilung ist in Kürze geplant Im Ergebnis hat sich PIKS als geeignet erwiesen, zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, insbesondere Impfungen zu motivieren und für das Thema Krebsprävention zu sensibilisieren Tumorzentrum Land Brandenburg 33

36 Qualitätsbericht Onkologie 211 Berichte und ausführliche Auswertungen zur Projektphase und Überleitung sind auf der Homepage der LAGO eingestellt, wwwlago-brandenburgde Beschluss: Die QKO nimmt den Bericht zur Weiterentwicklung der Initiative PIKS zur Kenntnis Top 7: Sachverhalt: Vollzähligkeit der Krebsregistrierung Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der für Gesundheit zuständigen Ministerien der Länder haben sich in einer ersten Abstimmungsrunde am 19 Mai 211 über folgende Anforderungen an klinische Krebsregister verständigt: - die flächendeckende, einrichtungs- und sektorenübergreifende Registrierung auf Grundlage einer möglichst einheitlichen und sparsamen Datenstruktur, - die enge Zusammenarbeit mit und die Datenkompatibilität zu den epidemiologischen Krebsregistern, - der Abbau von Doppel- und Dreifachstrukturen in der qualitätssichernden Datenerhebung sowie ein stringentes Rückmeldesystem, - die Einbindung klinischer Krebsregister in die Datenwege nach der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über einrichtungs- und sektorenübergreifende Maßnahmen der Qualitätssicherung nach 137 SGB V (wenn möglich) - der Zugriff des Landes auf aggregierte Daten für eigene Zwecke Zur Klärung offener Fragen, z B zur bundeseinheitlichen Ausgestaltung des Datenschutzes, zur Vollzähligkeit und zur bundesgesetzlichen Regelungstiefe, wurde eine weitere Gesprächsrunde vereinbart, zu der das BMG die Länder voraussichtlich Ende Februar 212 einlädt In Vorbereitung dieser Runde haben die Länder gegenüber dem BMG wiederholt (am und zuletzt am ) normsetzende Rahmenvorgaben des Bundes gefordert Beschluss: Die QKO setzt sich dafür ein, dass die von den Ländern im Gespräch mit dem BMG geforderten Regelungen Bestandteil der für 212 geplanten Bundesgesetzgebung zur Klinischen Krebsregistrierung sein werden Ersatzweise wird das MUGV gebeten, entsprechende Regelungen landesrechtlich herbeizuführen 34 Tumorzentrum Land Brandenburg

37 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen C v Braunmühl Zum dritten Mal in Folge und voraussichtlich nicht zum letzten Mal enthält der jährliche Qualitätsbericht des Tumorzentrums Land Brandenburg ev (TZBB) und der Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) ein Kapitel über den Nationalen Krebsplan (NKP) Der Grund für dieses Interesse liegt auf der Hand Der NKP ist für die Zukunft der klinischen Krebsregistrierung in Deutschland und damit auch für das TZBB und die QKO von entscheidender Bedeutung Entscheidend deswegen, weil die Zukunft der Finanzierung klinischer Krebsregistrierung - auch in Brandenburg - davon abhängt, ob es mit Hilfe des NKP zu einer bundesgesetzlichen Finanzierungsregelung für die klinische Krebsregistrierung in Deutschland kommen wird oder nicht Die freiwillige Finanzierung klinischer Krebsregistrierung, wie sie in Brandenburg seit 1995 besteht, war eine vorausschauende und überaus erfolgreiche Regelung Mit ihr konnten vorbildliche Strukturen geschaffen werden, die über die Landesgrenzen hinaus Schule gemacht haben Ohne die mit der Nachsorgevereinbarung 1995 beschlossene freiwillige Finanzierungsregelung wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen Andererseits kann es auf Dauer bei einer freiwilligen, auf ein Bundesland beschränkten Vereinbarung als finanzieller Grundlage klinischer Krebsregistrierung nicht bleiben Gerade weil sich klinische Krebsregistrierung als Rückmelde- und Steuerungsinstrument für Versorgung und Qualitätssicherung bewährt hat, kann sie auf Dauer keine mit jedem Haushaltsjahr kündbare Spezialität eines Bundeslandes bleiben oder in verschiedenen Regionen so unterschiedlich ausgestattet und ausgestaltet sein, dass vergleichbare Ergebnisse nicht wirklich möglich sind Es musste versucht werden und wird seit 28 mit dem NKP versucht, klinische Krebsregistrierung bundesweit zu etablieren und die hierfür erforderlichen einheitlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen Länder wie Brandenburg, in denen klinische Krebsregistrierung seit langem erfolgreich praktiziert wird, hätten beim Scheitern dieses Versuchs etwas zu verlieren Sie müssen deshalb die Entwicklung des NKP aufmerksam verfolgen, ihn so weit wie möglich mitgestalten und rechtzeitig Veränderungen vornehmen, deren es frei nach Willy Brandt bedarf, wenn Bewahrenswertes bewahrt werden soll Zu wünschen, dass es in Brandenburg bei einer freiwilligen Finanzierung der klinischen Krebsregistrierung bleiben möge, wie sie 1995 mit der Nachsorgevereinbarung beschlossen wurde, wäre zwar verständlich, aber unrealistisch Das dem NKP gewidmete Kapitel des letzten Qualitätsberichts Onkologie vor einem trug die Überschrift Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen Wie weit ist die Entwicklung seitdem voran gekommen? Während es vor einigen Monaten noch nach einer gewissen Flaute aussah, ist seit Ende letzten es neuer frischer Wind in Richtung Umsetzung zu spüren Im November 211 hat das BMG mitgeteilt, dass die geplante gesetzliche Finanzierungsregelung für klinische Krebsregistrierung in Arbeit sei und voraussichtlich Anfang 212 im Rahmen des NKP und mit den Ländern erörtert werde Ebenfalls im November legte das BMG der Steuerungsgruppe ein schlüssiges Konzept vor, nach dem die Umsetzung der angenommenen Empfehlungen zur Chefsache derjenigen Akteure gemacht wird, die für die Umsetzung der betreffenden Empfehlungen zuständig sind Nach diesem Konzept bilden die für die Umsetzung normgeberischer bzw regulatorischer Empfehlungen - wie zb der Empfehlungen zur Entwicklung organisierter Früherkennungsprogramme oder zum flächendeckenden Ausbau klinischer Krebsregister zuständigen Akteure den Gesundheitspolitischen Umsetzerkreis (GEPUK) Diesem gehören die leitenden Repräsentanten der für die gesundheitspolitischen Umsetzungsempfehlungen Tumorzentrum Land Brandenburg 35

38 Qualitätsbericht Onkologie 211 zuständigen Institutionen an Geplant ist, dass sich Minister Bahr im Februar mit diesen Repräsentanten über die nächsten Umsetzungsschritte verständigen und auf dem 3 Deutschen Krebskongress hierzu öffentlich äußern wird Außer den genannten politischen Signalen gab es 211 auch im Bereich der inhaltlichen Arbeit des NKP einige wichtige Ergebnisse Drei von ihnen seien hier beispielhaft genannt Beispiel 1 ist ein Papier zum Thema risiko- adjustierter Krebsfrüherkennung (KFU) Angesichts des rasch zunehmenden Wissens über die genetischen Grundlagen von Krebserkrankungen und der technologischen Entwicklungen zur Bestimmung des menschlichen Erbgutes gewinnt dieses Thema eine zunehmend brisante Bedeutung Das von einer Expertengruppe des NKP erstellte Papier beleuchtet die Thematik unter definitorischen, bevölkerungsmedizinischen, forschungsmethodischen, rechtlichen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten und bietet eine exzellente Übersicht über Vor- und Nachteile dieser Art von Früherkennung Vor dem Hintergrund der noch offenen Fragen und möglichen Risiken warnen die Expertinnen und Experten vor einer vorschnellen und unkritischen Ausweitung und empfehlen, die risikoadaptierte Krebsfrüherkennungsuntersuchung zunächst für bestimmte Krebsarten (zb zum familiären Brust- und Eierstockkrebs bzw familiären Darmkrebs) einer stringenten wissenschaftlichen Evaluation zu unterziehen Beispiel 2 ist das Papier einer Querschnitts- Arbeitsgruppe Dokumentation Diese Arbeitsgruppe hatte den Auftrag, Vorschläge zu unterbreiten, wie der bestehende Wildwuchs im Bereich der Tumordokumentation reduziert werden kann, der vor allem bei der Ärzteschaft wegen des unnötigen bürokratischen Aufwands auf viel Kritik stößt Die Arbeitsgruppe empfiehlt den Initiatoren des NKP, eine ständige Plattform einzurichten, deren Aufgabe darin besteht, die Normgeber bei ihrer Prüfung der Notwendigkeit bestehender und neuer Dokumentationsverpflichtungen zu unterstützen und Vorschläge zur Reduktion des Dokumentationsaufwands zu entwickeln Um dieser Plattform den notwendigen politischen Rückhalt zu geben, sollen sich die Normgeber in einer gemeinsamen Erklärung verpflichten, die neu zu bildende Plattform bei ihrer Arbeit zu unterstützen und selbst aktiv an der Entwicklung einer datensparsamen einheitlichen Tumordokumentation mitzuwirken Beide genannten Papiere sind Teil der vom BMG geplanten Veröffentlichung zum NKP und unter der Internetadresse wwwbundesgesundheitsministeriumde/nationalerkrebsplan nachzulesen Beispiel 3 betrifft die Einbeziehung klinischer Krebsregister in die einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach 137a SGB V Nach der Anfang 211 in Kraft getretenen aktuellen Fassung der Richtlinie des G- BA zur Durchführung der einrichtungsund sektorenübergreifende Qualitätssicherung (Qesü- RL) ist eine solche Einbeziehung rechtlich nicht zulässig Bliebe es dabei, würden Ärzte zusätzlich mit unnötiger Doppeldokumentation belastet Unnötiger Dokumentationsaufwand würde vermehrt statt verringert Ein wesentliches Anliegen des NKP würde dadurch konterkariert Im Juni 211 fand im G-BA ein Gespräch mit Vertretern des KoQK statt, in dem es darum ging, eben dies zu vermeiden und durch Änderung der Richtlinie eine Option zur Einbeziehung klinischer Krebsregister zu eröffnen Es wurde vereinbart, datenschutzrechtliche Hinweise des BMG zur Einbeziehung klinischer Krebsregister einzuholen und unter Berücksichtigung dieser Hinweise den vom unparteiischen Vorsitzenden des G- BA, Herrn Dr Hess, vorgeschlagenen Beschlussantrag zur Einbeziehung klinischer Krebsregister in den zuständigen Unterausschuss einzubringen Seit Ende 211 liegt dem BMG ein vom Vorstand des KoQK erstelltes Datenflussmodell vor, das unter Berücksichtigung der vom BMG gegebenen Hinweise darstellt, wie klini- 36 Tumorzentrum Land Brandenburg

39 5 Nationaler Krebsplan 211 Vom Empfehlen zum Umsetzen sche Krebsregister datenschutzkonform in die einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung einbezogen werden können, und damit eine unvertretbare Erhöhung unnötigen Dokumentationsaufwands vermieden werden kann Wie dieser kurze Sachstandsbericht zeigt, steht der NKP 212 ganz im Zeichen der Umsetzung Ein spannendes, auch für diejenigen Themen der QKO Brandenburg, die mit der Entwicklung des NKP in engem Zusammenhang stehen Das sind insbesondere die Themen 1 Weiterentwicklung und Zentralisierung der klinischen Krebsregistrierung 2 Einbeziehung der neu aufgestellten klinischen Krebsregistrierung in die Durchführung der einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung - für den Fall der geplanten Öffnung der Qesü- Richtlinie 3 Entwicklung einer neuen Form adressatenbezogener Qualitätsberichterstattung und Qualitätstransparenz Tumorzentrum Land Brandenburg 37

40 Qualitätsbericht Onkologie Stand der klinischen Tumordokumentation U Bandemer-Greulich, B Kindt, D Niepman, CSchneider, A Tillack, S Marquaß Tab 6-1 Im 21 vergütete Tumormeldebögen Register Cottbus Frankfurt Neuruppin Potsdam Schwedt Land gesamt Erstberichte (EB, roter Bogen) Behandlungsbericht (BB, gelber Bogen) Nachsorgeberichte (NB, grüner Bogen / Dokubogen) Summe Bevölkerung des Einzugsgebietes am (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg) Anzahl Meldungen EB BB NS Abb 6-1 Entwicklung des Meldeumfanges Patienten nach Registern Cottbus Frankfurt Neuruppin Potsdam Schwedt Abb 6-2 Von den Nachsorgeleitstellen betreute Tumorpatienten Stand jeweils am 31 Dezember 38 Tumorzentrum Land Brandenburg

41 6 Stand der klinischen Tumordokumentation Patienten KKR Brandenburg Abb 6-3 Insgesamt in Betreuung befindliche Tumorpatienten der Nachsorgeleitstellen Registerstand am 3112 Die Übersicht 6-1 stellt die im 21 von den Ärzten erhaltenen und vergütbaren Meldungen dar Das Diagramm zeigt den Verlauf der Meldeaktivität in Verlauf der letzten e Die folgenden beiden Übersichten stellen die von den Nachsorgeleitstellen betreuten Patienten dar Diese enthalten natürlich nicht die verstorbenen Patienten und solche, die auf Grund rezidvfreier Verläufe nach der entsprechenden Nachbetreuungszeit aus der Nachsorge entlassen werden konnten Grundlage der Dokumentation von Krebserkrankungen ist in Brandenburg das etablierte System von Meldebögen Mit den so aufbereiteten medizinischen Daten und Informationen wird die Datenerfassung im Dokumentationssystems GTDS durchgeführt Seit 26 wurde im Tumorzentrum Cottbus gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus eine Softwarelösung erarbeitet, die dem aktuellen Trend der papierlosen bzw papierarmen Arbeit Rechnung trägt Diese sogenannte PLD muss natürlich ständig weiter entwickelt und angepasst werden Aufwändige Vorbereitung und Versand der Meldebögen sollen dadurch eingespart werden, die ärztliche Dokumentation vereinfacht und unterstützt werden Über diese Softwarelösung kann man dem behandelnden Arzt aktuelle Informationen zum Krankheitsverlauf bei seinen Patienten anbieten Die vorbereiteten Meldebögen werden dem Arzt als Online-Darstellung zum Ausfüllen angeboten Über eine Schnittstelle können die dokumentierten Daten nach einer Qualitäts- und Vollständigkeitskontrolle in die Datenbank des GTDS übernommen werden Dieses System wurde im e 29 erfolgreich in der Abteilung Strahlentherapie des Carl- Thiem-Klinikums Cottbus erprobt und kann nun stufenweise interessierten Ärzten im Carl- Thiem-Klinikum angeboten werden Dieses Systems läuft in Routinenutzung im Klinikbetrieb der Abteilung Strahlentherapie des Carl-Thiem-Klinikums Im Anschluss soll das Dokumentationssystem sowohl in weiteren Krankenhäusern, als auch im Bereich der niedergelassenen Ärzte eingeführt werden Mit diesem System werden vor allem innerhalb der Einrichtungen elektronische Meldungen möglich sein Tumorzentrum Land Brandenburg 39

42 Qualitätsbericht Onkologie Übersicht zu einzelnen Tumorentitäten U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Die Grundgesamtheit für die folgenden Auswertungen sind die an die Tumornachsorgeleitstellen und klinischen Krebsregister des Landes Brandenburg gemeldeten Daten über Tumorerkrankungen von Patienten, die ihren Wohnsitz im Land Brandenburg haben Diese Daten beinhalten Angaben über Diagnose, Primärtherapien und den weiteren Verlauf der Erkrankung, wie tumorfreie Zeiten, Rezidive oder Progredienz der Erkrankung und ihre Therapien Die Aufnahme in das klinische Krebsregister erfordert zur Zeit die Zustimmung des Patienten, dadurch ist Vollzähligkeit der Erhebung beeinträchtigt Die Auswertungen erfolgen über die zusammengeführten Daten der klinischen Krebsregister an den Tumornachsorgeleitstellen im Land Brandenburg Am Anfang eines jeden Kapitels erfolgt die Beschreibung der erhobenen Fälle nach Erhebungsjahr, Alter und Geschlecht sowie Wohnort Um einen Eindruck von der Vollzähligkeit der Erhebung zu vermitteln, werden die Erhebungszahlen pro 1 Einwohner mit den vom RKI und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister Deutschlands, sowie dem GKR veröffentlichten Daten verglichen[1] [2] Da in Brandenburg eine eindeutige Zuordnung der Patienten nach der Postleitzahlen ihres aktuellen Wohnortes erfolgt, sind in den Auswertungen keine Mehrfacherfassungen des gleichen Patienten in verschiedenen Registern und auch keine Patienten mit Wohnort außerhalb Brandenburgs einbezogen Zugrunde gelegt werden jeweils die Bevölkerungszahlen am 3112 des Vorjahres Bei der TNM-Auswertung wird das ct und cn mit hinzugezogen, wenn pt und pn unbekannt ist (ptx, pnx) Bei der Ausweisung der Anzahl der primär metastasierten Fälle werden auch die innerhalb von zwei Monaten nach Diagnose festgestellten Metastasierungen einbezogen Bei den ausgewiesenen tumorspezifischen Operationen wird im allgemeinen die Hauptoperation am Primärtumor beschrieben Der Zeitraum der Primäroperation wird hier auf maximal 6 Monate beziehungsweise 12 Monate je nach Entität begrenzt Die ausgewertete Strahlentherapie und die erste systemische Therapie können neoadjuvant, adjuvant sowie kurativ oder palliativ sein Der Zeitpunkt ihres Beginns soll innerhalb von 12 Monaten nach Diagnose liegen, um zur Primärtherapie gezählt zu werden In der Auswertung zur Dauer bis zur ersten (Metastasierung, Lokalrezidiv, Lymphknotenrezidiv) wird die Zeit von der Diagnose bis zum entsprechenden Ereignis gemessen Zu Grunde gelegt wird die Gesamtheit aller Patienten Das Auftreten der ersten Metastase (M1) wird bereits als Fortschreiten der Tumorerkrankung gewertet Tritt der Tod vor den genannten Ereignissen ein, so gelten diese Fälle als zensiert Die skurven nach bzw der Zeit bis zur berücksichtigen nur die Fälle mit bekanntem szeitpunkt Die skurven nach der Kaplan- Meier-Schätzung erfassen den Diagnosezeitraum von 21 bis 25, um den Anteil der zensierten Fälle gering zu halten, wobei Fälle mit Tumorvorerkrankungen nicht berücksichtigt werden Die skurven werden absolut und alterskorrigiert als relatives dargestellt Das relative ist berechnet nach: Martus et al Die Alterskorrektur von swahrscheinlichkeiten in onkologischen Studien [3] und dem vom Tumorzentrum Zwickau entwickelten SPSS-Auswertungstool ( SWSTUZ-GTDS-SPSS-Auswertungssystem25) Die Spalte "95 -KI +- " gibt das Konfidenzintervall (Vertrauensbereich) für eine 95 ige Zuverlässigkeit an Als Bezugssterbetafel wird die Brandeburger Sterbetafel für das entsprechende Diagnosejahr verwendet [1] Robert-Koch-Institut, Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland ev (Hrsg): Krebs in Deutschland Häufigkeiten und Trends 7 Ausgabe 21 [2] Gemeinsames Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen (GKR) (Hrsg): Krebsinzidenz und Krebsmortalität im Erfassungsgebiet des Gemeinsamen Krebsregisters esbericht Berlin 1/29 [3] Martus P, Birkenhake S, Sauer R: Die Alterskorrektur von swahrscheinlichkeiten in onkologischen Studien Strahlentherapie und Onkologie (Nr1) Urban & Vogel Tumorzentrum Land Brandenburg

43 7 Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen (Auswertungsstand 9/21) ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C Lippe C1 Zungengrund C2 Zunge C3 Zahnfleisch C4 Mundboden C5 Gaumen C6 andere Mundteile C7 Parotis C8 gr Speicheldrüsen C9 Tonsille C1 Oropharynx C11 Nasopharynx M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg 41

44 Qualitätsbericht Onkologie 211 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C12 Recessus Piriformis C13 Hypopharynx C14 andere Lok im Mundbereich C15 Ösophagus C16 Magen C17 Dünndarm C18 Dickdarm C19 Rektumsigmoid C2 Rektum C21 Anus C22 Leber C23 Galle M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg

45 7 Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen 2-21 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C24 andere Teile der Gallengänge C25 Pankreas C26 Verdauungsorgane ona C3 Nasenhöhle und Mittelohr C31 Nebenhöhlen C32 Larynx C33 Trachea C34 Lunge C37 Thymus C38 Herzmediastinum / Pleura C4 Knochen C41 Gelenke M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg 43

46 Qualitätsbericht Onkologie 211 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C43 Melanom der Haut C44 Haut, sonstige C45 Mesotheliom C46 Karposi- Sarkom M W M W M W M W C47 Periph M Nerven u auton Nervensystem W C48 Retroperitoneum und Peritoneum C49 Weichteile, Bindegewebe C5 Brustdrüse C51 Vulva C52 Vagina M W M W M W W W C53 Cervix W uteri C54 Corpus W uteri C55 Uterus W ona C56 Ovar W C57 and B W dweibl Genitals Tumorzentrum Land Brandenburg

47 7 Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen 2-21 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C58 Placenta C6 Penis C61 Prostata C62 Hoden W M M M C63 and B d M männl Genitals C64 Niere C65 Nierenbecken C66 Ureter C67 Harnblase C68 nnb Organe des Harntraktes C69 Auge und Adnexe C7 Hirnhäute C71 Gehirn C72 Rückenmark / Hirnnerven M W M W M W M W M W M W M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg 45

48 Qualitätsbericht Onkologie 211 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C73 Schilddrüse C74 Nebennieren C75 and endokrine Drüsen M W M W M W C76 and u M mangelhaft bez Lokalisationen W C77 Lymphknoten M W C78 sekundäre M Neubildung d Atm u Verd- W org C79 sekundäre Neubildung sonst u nn b C8 unbekannte Lokalisation C81 Hodkin- Krankheit C82 Foll Non- Hodkin- Lymphom C83 Diff Non- Hodkin- Lymphom C84 T-Zell- Lymphom M W M W M W M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg

49 7 Erfasste maligne Neubildungen und deren Vorstufen 2-21 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt C85 Non- Hodkin sonst C88 immunproliferative K C9 Plasmozytom C91 Lymph Leukämie C92 Myelo Leukämie C93 Monozytenleukämie C94 sonst Leukämie C95 Leukämie nnb M W M W M W M W M W M W M W M W C96 sonst M unnb lymphat / blutb W Gew Erfasste Krebsfälle gesamt M W Tumorzentrum Land Brandenburg 47

50 Qualitätsbericht Onkologie 211 ICD-1 Fälle im Erkrankungsjahr Gesamt D CIS d M Mundhöhle, Ösophagus, W Magen D1 CIS sonst u nnb Verd- organe M W D2 CIS d M Mittelohres u Atmungssystems W D3 Melanoma in situ D4 CIS d Haut D5 CIS d Brustdrüse M W M W M W D6 CIS d W Cervix uteri D7 CIS sonst u nnb Genitalorg D9 CIS sonst unnb Lokalisation Erfasste Carcinoma in situ gesamt M W M W M W Tumorzentrum Land Brandenburg

51 71 Krebs insgesamt C C97, ohne C44 71 Krebs insgesamt C-C97, ohne C44 U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 71-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* e e Alter** Quelle ,3 379, 66,3 67,9 69 **RKI, BRD ,6 262,8 65,6 67, ,7 379,9 67, 68,8 69 **RKI, BRD ,6 266, 65,9 68, * europastandardisierte Rate 71-2 Anzahl Neuerkrankungen*, Anzahl 8 Erkrankungen (absolut) 71-3 Anzahl Neuerkrankungen*, Anzahl 6 Erkrankungen (absolut) ø ø *Anzahl siehe Tabelle Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD (- - - ) 568,6 469,9 *GKR, Brandenburg ( ) 633,4 479, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø ,8 259, ,2 263, ,1 266, ,7 272, , 272, , 253,9 Vergleichsquelle *RKI, BRD (- - - ) 432,9 318,3 *GKR, Brandenburg ( ) 483,5 35,7 *europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Tabelle 71-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 49

52 Qualitätsbericht Onkologie Zahl der Neuerkrankungen nach Stadt-/Landkreisen Stadt-/Landkreis ø ø6-1 Brandenburg, Stadt Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Neuerkrankungsrate nach Stadt-/Landkreisen (n/1 Einwohner), altersstandardisiert (ESR) Stadt-/Landkreis ø ø6-1 Brandenburg, Stadt 458,1 398,7 374,4 383,7 398,8 42,7 296,3 314, 258,1 234,9 266,9 274, Cottbus 481,4 468,1 394,7 399,2 359,1 42,5 285,9 292,3 277,8 27,2 291, 283,4 Frankfurt (Oder) 496,7 535,5 486,8 512,2 497,5 55,7 349,8 312,6 398,1 3,1 347,3 341,6 Potsdam 394,1 423,2 345,8 329,7 326,1 363,8 266,3 326,6 33, 33,5 277,4 295,4 Barnim 412,8 427,2 446,2 383,8 333,5 4,7 282,7 265,3 28,4 321, 213, 272,5 Dahme-Spreewald 322,7 323,1 327,2 285,1 35,1 312,6 232, 229,7 274,9 258, 254,1 249,7 Elbe-Elster 343,7 376,7 339,1 337,3 332,8 345,9 212,5 196,6 29,1 247,8 115, 196,2 Havelland 33, 312,7 298,4 273,5 273,7 297,6 22, 21, 194,1 196,8 187, 198, Märkisch-Oderland 389,7 415,2 414,2 368,6 377, 393, 262,2 276,4 266,2 284,4 26,5 27, Oberhavel 371,5 374,2 353,6 335,5 242,6 335,5 47,7 247,8 272,9 256,6 234,7 284, Oberspreewald-Lausitz 4,7 393,1 43,4 421,4 337,1 391,1 248,6 294,1 28,5 279,2 252,8 271, Oder-Spree 431,4 442,2 427,9 416, 4,3 423,6 37,4 288,2 294,5 332,3 33,8 31,7 Ostprignitz-Ruppin 521, 498,3 485,2 464,5 432,4 48,3 267,9 37,8 276,5 33,3 338,4 298,8 Potsdam-Mittelmark 365,5 376,7 337,4 322,6 293, 339, 235,7 258,5 255,7 243,7 214,6 241,6 Prignitz 476,8 449,3 41,2 391,9 313,6 46,5 34,2 297,1 287, 26,7 195,9 269, Spree-Neiße 416,1 378,1 377,8 398,7 45,1 395,1 27,1 277, 267,9 282,7 311,3 281,8 Teltow-Fläming 39,5 427,9 385,7 38,5 371,2 391,1 248,5 247,2 259, 264,2 263,7 256,5 Uckermark 373, 386,3 383,2 392,8 41,9 389,2 239,4 238,7 327,9 254,3 288, 269, Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > 85 5 Tumorzentrum Land Brandenburg

53 71 Krebs insgesamt C C97, ohne C Häufigkeit der Tumorerkrankungen nach ICD-1 Rang ICD-1 Bezeichnung m 1 C61 Prostata 19 29,1 2 C33/C34 Lunge ,1 3 C18 Dickdarm ,3 4 C19/C2 Rektum ,8 5 C67/C68 Harnblase ,2 6 C64-C66 Niere / Ureter ,1 7 C16 Magen , 8 C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphom 86 2,5 9 C43 Melanom der Haut 844 2,4 1 C25 Pankreas 792 2,3 11 C15 Ösophagus 696 2, 12 C91-95 Leukämie 662 1,8 13 C8 CUP 596 1,7 14 C32 Larynx 563 1,6 15 C62 Hoden 517 1,5 16 C7-C72 Hirn / ZNS 427 1,2 17 C22 Leber, intrahepatische Gallengänge 426 1,2 18 C9 Plasmozytom und bösartige Plasmazellenneubildungen 375 1,1 19 C13 Hypopharynx 277,8 2 C9 Tonsille 258,7 21 C45-C49 Binde- und Weichteilgewebe 247,7 22 C1 Oropharynx 239,7 23 C4 Mundboden 238,7 24 C73 Schilddrüse 232,7 25 C23/C24 Galle 214,6 26 C2 Teile der Zunge 181,5 27 C81 Hodgkin-Krankheit 138,4 28 C1 Zungengrund 121,3 29 C6 Penis 1,3 3 C17 Dünndarm 98,3 Gesamt , Geschlechtsverhältnis m/w 1, Häufigkeit der Tumorerkrankungen nach ICD-1 Rang ICD-1 Bezeichnung w 1 C5 Brustdrüse ,5 2 C18 Dickdarm ,8 3 C33/C34 Lunge , 4 C54/C55 Uterus ,8 5 C19/C2 Rektum ,6 6 C64-C66 Niere / Ureter 162 3,9 7 C16 Magen 862 3,2 8 C56 Ovar 854 3,2 9 C82-C85 Non-Hodgkin-Lymphom 82 2,9 1 C43 Melanom der Haut 752 2,8 11 C25 Pankreas 74 2,7 12 C53 Cervix uteri 728 2,7 13 C73 Schilddrüse 617 2,3 14 C67/C68 Harnblase 62 2,2 15 C91-95 Leukämie 456 1,6 16 C8 CUP 438 1,6 17 C23/C24 Galle 379 1,4 18 C7-C72 Hirn / ZNS 375 1,4 19 C51 Vulva 317 1,2 2 C9 Plasmozytom und bösartige Plasmazellenneubildungen 288 1,1 21 C45-C49 Binde- und Weichteilgewebe 245,8 22 C22 Leber, intrahepatische Gallengänge 191,7 23 C15 Ösophagus 141,5 24 C21 Analkanal 116,4 25 C81 Hodgkin-Krankheit 11,4 26 C17 Dünndarm 94,3 Gesamt , Tumorzentrum Land Brandenburg 51

54 Qualitätsbericht Onkologie gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 73,4 75,7, ,7 2 62,8 66,9,6 4,2 3 56,4 62,1,6 5,9 4 51,8 59,1,6 8,2 5 47,9 56,7,6 12,7 6 43,9 54,,6 23,3 7 39,9 51,1,7 3,7 8 36,2 48,4,7 36,7 9 32,3 44,8,9 41, 1 27,5 39,6 1,5 43,4 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 78,8 8,5, ,1 2 7,4 73,5,6 4,8 3 64,7 69,1,6 6,9 4 6,3 65,9,7 9,9 5 56,6 63,4,7 16,3 6 52,7 6,7,7 3,8 7 48,7 57,5,8 39, 8 44,9 54,6,9 45,3 9 4,7 5,8 1,1 5,1 1 35,4 45,3 1,8 52,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , 52 Tumorzentrum Land Brandenburg

55 72 Mund- und Rachenkarzinome (C - C14) 72 Mund- und Rachenkarzinome (C C14) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 72-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,6 19,3 58,7 58,1 6 **RKI, BRD ,5 3,8 64,2 64, ,2 2,4 59,2 57,9 6 **RKI, BRD ,7 4,4 63,9 64, * 1 europastandardisierte Rate 72-2 Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Tabelle Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,9 56 4, ,4 64 5, ,7 89 7, ,2 1 7, ,5 87 6, ,4 87 6,9 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 19,7 7, *GKR, Brandenburg ( ) 27,7 5, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 18, 3, 26 2,3 3, , 4, ,7 5, ,4 4, ,7 4,3 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 16,4 5,2 *GKR, Brandenburg ( ) 22, 3,9 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Tabelle 72-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 53

56 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors (ICD1-O) ICD-O Bezeichnung m w ges C9 Tonsille , , ,1 C13 Hypopharynx ,4 32 7, ,6 C4 Mundboden , 59 13, ,9 C1 Oropharynx 24 14,2 42 9, ,2 C2 Zunge 176 1, , ,4 C1 Zungengrund 123 7,2 23 5, ,9 C Lippe 56 3,4 22 5,1 78 3,6 C7 Parotis 47 2,8 31 7,3 78 3,7 C6 Mund 5 3, 24 5,6 74 3,5 C3 Zahnfleisch 37 2,3 13 3, 5 2,3 C11 Nasopharynx 35 2, 12 2,8 47 2,2 C14 sonstige nnbez 41 2,5 5 1,2 46 2,1 C51 Weicher Gaumen 33 1,9 5 1,2 38 1,8 C12 Sinus piriformis 31 1,8 5 1,2 36 1,7 C58/C59 Gaumen, mehrere Teilb über 19 1,1 8 1,9 27 1,2 C52 Uvula 22 1,3 3,7 25 1,2 C8 Große Speicheldrüsen 11,6 1 2,3 21,9 C5 Harter Gaumen 7,4 4,9 11,5 Gesamt 174 1, 427 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 4, 1, 72-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,1 Plattenepithelkarz ona 87/ ,3 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/ ,9 Adenokarzinom ona 814/3 26 1,2 Adenoid-zystisches Karzinom 82/3 18,8 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 12,6 Mukoeepidermoidkarzinom 843/3 11,5 Sonstige Histologien 118 5,3 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 54 Tumorzentrum Land Brandenburg

57 72 Mund- und Rachenkarzinome (C - C14) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,1 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,9 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,8 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP LYM OTH SKI PLE BRA PER MAR ADR GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 55

58 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 1,3 8,4-12, ,5 3,8 24 2, 17,5-22,6 46,7 5, ,2 19,4-25, 53,3 6, ,1 22,1-28, 57,7 8,8 6 26,4 23,3-29,5 61,7 11,3 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 14,7 12,6-16, ,7 4, 24 21, 18,6-23,5 41,7 5, ,3 21,7-27, 47,9 7, ,3 23,5-29,1 52, 9,1 6 27,5 24,6-3,4 6,3 14,7 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 5,5 4,1-6, ,4 4, 24 12,4 1,2-14,6 5,4 5, ,7 12,3-17,1 59, 7, ,6 13,1-18,1 63,1 9,6 6 16, 13,4-18,6 67,2 12,1 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 27, 24,4-29, ,2 3, ,2 39,3-45,1 31, 5, ,1 46,1-52,2 34,4 6, , 5,9-57,1 37, 8, 6 57, 53,8-6,1 39,8 1, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 18,5 19,9 5, ,1 Metastase 3,7 3,9 2, ,1 LK-Rezidiv 18, 19,2 6, ,6 Alle Progredienten 16,3 17,7 3, ,9, Monate 56 Tumorzentrum Land Brandenburg

59 72 Mund- und Rachenkarzinome (C - C14) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 6,5 66,6 5, ,2 T2 48,8 53,2 4, ,5 T3 3, 33, 5, ,1 T4 17,6 19,1 3, ,3 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 65,8 73,1 6, ,6 UICC II 57,6 63,1 7, ,3 UICC III 48,3 53,4 6, ,2 UICC IV 26,7 28,8 3, ,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 71,7 72,9 2, ,4 2 52,8 54,5 2,8 2,2 3 44,6 46,9 2,8 4, 4 39,2 42, 2,8 5,9 5 35,9 39,3 2,7 9,9 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 79,7 81,2 5, ,4 2 69,5 72,1 5,8 4,1 3 61,8 65,1 6,2 5,3 4 54,7 59, 6,4 6,5 5 52, 57,1 6,4 8,2 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 57

60 Qualitätsbericht Onkologie Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (C, C2 C4, C5; C6) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,9 6,2 59,1 58, ,3 1,5 65,8 66, ,1 6,8 59,6 57, , 1,8 65,9 66,7 757 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Tabelle Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,8 21 1, ,9 29 2, ,4 39 3, ,8 43 3, ,6 37 2, ,8 4 3,2 *Anzahl siehe Tabelle Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 5,5 1,1 26 6,7 1,4 27 7,2 2, 28 7,2 1,9 29 6,4 1,9 21 6,7 1,9 Anzahl 2 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 58 Tumorzentrum Land Brandenburg

61 721 Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (C, C2 C4, C5, C6) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors (ICD1-O) ICD-O Bezeichnung m w ges C21 Zungenrand 97 17, 4 21, ,1 C48 Mundboden, mehrere Teilbüber 86 15,1 18 9, ,7 C4 Vorderer Teil dmundbodens 6 1,5 13 6,9 73 9,6 C1 Äußere Unterlippe 46 8,1 18 9,6 64 8,5 C49 Mundboden, nnbez 51 9, 13 6,9 64 8,5 C41 SeitlTeil d Mundbodens 41 7,2 15 8, 56 7,4 C28 Zunge, mehrere Teilbüberl 35 6,2 11 5,9 46 6,1 C31 Unterkieferzahnfleisch 3 5,3 3 1,6 33 4,4 C6 Wangenschleimhaut 17 3, 12 6,4 29 3,8 C29 Zunge, nnbez 16 2,8 9 4,8 25 3,3 C68 sund nnbeztdes Mundes,mehrere Teilb überl 18 3,2, 18 2,4 C22 Zungenunterfläche 13 2,3 3 1,6 16 2,1 C3 Oberkieferzahnfleisch 6 1,1 8 4,3 14 1,8 C62 Retromolarregion 9 1,6 3 1,6 12 1,6 C23 Vordere zwei Drittel Zunge, Bernnbez 11 1,9, 11 1,5 C5 Harter Gaumen 7 1,2 3 1,6 1 1,3 Gesamt 569 1, 188 1, 757 1, Geschlechtsverhältnis m/w 3, 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,9 Plattenepithelkarz ona 87/ , Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 35 4,6 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 5,7 Adenokarzinom ona 814/3 5,7 Adenoid-zystisches Karzinom 82/3 3,4 Sonstige Histologien 28 3,7 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 59

62 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , , gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,2 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , , gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS OTH LYM PLE SKI HEP PER MAR ADR BRA GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 6 Tumorzentrum Land Brandenburg

63 721 Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (C, C2 C4, C5, C6) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) N Schema bzw Wirkstoff Ther Pat 98 Cisplatin, 5-FU 5, Cisplatin 16,4 4,2 22 Carboplatin, 5-FU 11,3 2,9 11 Cetuximab 5,6 1,5 1 Cisplatin, Docetaxel, 5-FU 5,1 1,3 7 Mitomycin, 5-FU 3,6,9 15 Sonstige 7,7 1,9 195 Gesamt 1 25, Tumorspezifische Operationen (OP max 6 Monate nach Diagnose) Häufigkeit OP am Primärtumor ,7 Keine OP am Primärtumor 13 17,3 Gesamt keine Chemotherapie dok 74,1 753 Gesamt (Patienten) Dokumentierte Radiochemotherapie ohne Berücksichtigung der alleinigen Bestrahlung (n=753) Radiochemotherapie keine Radiochemotherapie Gesamt Gesamt Dokumentierte Bestrahlungen bis max12 Monate nach Diagnose (n=753) Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt Radiochemotherapie Gesamt Bestrahlungen Gesamt nein ja nein ja Dokumentierte alleinige perkutane Bestrahlungen bis max12 Monate nach Diagnose (n=753) 1 alleinige Bestrahlungen Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt Gesamt nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 61

64 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 14, 1,3-17, ,4 5,5 24 2,8 16,3-25,3 48, 9, 36 23,1 18,2-28, 51,8 1, ,1 2,9-31,3 58,1 13,6 6 28, 22,5-33,5 62,1 16,8 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 1,8 7,5-14, ,2 5, ,8 11,-18,5 48,2 9, , 12,8-21,1 51,8 11, ,4 14,-22,8 58,7 15,1 6 2,2 15,5-25, 65,6 2,3 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 6,3 3,8-8, ,5 6,5 24 1,9 7,4-14,4 52,6 9, ,9 9,-16,8 58,7 11,7 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 25,8 21,3-3, ,3 5, ,1 3,1-4,2 37,7 9, 36 39,8 34,5-45,2 4,5 1, ,7 38,1-49,2 45,7 13,4 6 45,7 4,-51,4 51,2 17, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 26,9 29,5 9, ,9 Metastase 3,8 4, 4,9 66 3, LK-Rezidiv 21,3 22,7 12, , Alle Progredienten 2,9 22,9 6, ,7, Monate 62 Tumorzentrum Land Brandenburg

65 721 Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (C, C2 C4, C5, C6) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 59,1 66,2 8, ,7 T2 5,2 54,2 8, ,6 T3 29,2 32, 13, ,4 T4 15,7 16,6 7, ,4 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 62,5 7,2 8, ,5 UICC II 58,9 63,7 1, ,9 UICC III 38,8 42,9 12, ,4 UICC IV 25,9 27,3 7, ,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 78,1 79,4 4, ,1 2 59, 61,1 4,9 3,3 3 5,5 53,3 5,1 6,2 4 47,8 51,5 5,1 1,5 5 42,9 47,1 5,1 14,4 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 75,8 77,4 9, 88 2,3 2 65,2 67,8 1,1 3,4 3 59,2 62,6 1,4 4,5 4 51,7 56,3 1,7 8, 5 47,9 53,1 1,8 9,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 63

66 Qualitätsbericht Onkologie Oropharynx (C1,C5 (außer C5),C9, C1) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e , 7,8 58,3 57, ,9 1,4 62,5 62, ,1 8,2 58,6 57, 144 2,3 1,6 61,7 59,9 839 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Tabelle Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,9 2 1, ,2 2 1, ,1 34 2, , 32 2, ,8 28 2, ,3 3 2,4 *Anzahl siehe Tabelle Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 7,3 1,1 26 8,6 1,1 27 8,3 1,8 28 9, 1,9 29 7,8 1,5 21 7,6 1,6 Anzahl 2 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 64 Tumorzentrum Land Brandenburg

67 722 Oropharynx (C1,C5 (außer C5),C9, C1) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors (ICD1-O) ICD-O Bezeichnung m w ges C18 Oropharynx,mehrTeilb,überl , , , C99 Tonsille, nnbez ,5 3 2, , C19 Zungengrund , , ,2 C98 Tonsille,mehrere Teilbüberl 13 14, , ,8 C19 Oropharynx, nnbez 43 6,2 11 7,6 54 6,5 C51 Weicher Gaumen 33 4,8 5 3,5 38 4,5 C12 Seitenwand der Oropharynx 29 4,2 3 2,1 32 3,8 C52 Uvula 22 3,2 3 2,1 25 3, C9 Fossa tonsillaris 15 2,2 8 5,6 23 2,7 C13 HInterwand der Oropharynx 18 2,6 5 3,5 23 2,7 C91 Gaumenbogen (Vor/hin) 18 2,6 4 2,8 22 2,6 C58 Gaumen, mehrere Teilb über 14 2, 5 3,5 19 2,3 C1 Vallecula epiglottica 8 1,2, 8 1, C59 Gaumen, nnbez 5,7 2 1,4 7,8 Gesamt 695 1, 144 1, 837 1, Geschlechtsverhältnis m/w 4,8 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,8 Plattenepithelkarz ona 87/ ,3 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/ ,3 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 4,5 Adenokarzinom ona 814/3 4,5 Adenoid-zystisches Karzinom 82/3 4,5 Mukoeepidermoidkarzinom 843/3 1,1 Sonstige Histologien 26 3,1 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt ,5 5,2 4, 7, Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 65

68 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N N1 N2 N3 ka gesamt N , , , , ,8 gesamt ,8 27,5 14,1 47,9 3,8 6, primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T-Kategorie N N1 N2 N3 ka gesamt N+ T ,5 T T ,5 T ,8 ka ,7 gesamt ,5 14,1 47,9 3,8 6,7 1 Tumorgröße ( T ) und Lymphknot enbef all ( N ) Proz ent k A N 3 N 2 N 1 N T- K a t e gor i e T1 T2 T3 T primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,6 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP LYM SKI BRA PER MAR PLE ADR OTH GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt ,6 1,8 17,2 53,8 7, Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 66 Tumorzentrum Land Brandenburg

69 722 Oropharynx (C1,C5 (außer C5),C9, C1) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) N Schema bzw Wirkstoff Ther Pat 176 Cisplatin, 5-FU 48, Cisplatin 14,4 6,2 36 Carboplatin, 5-FU 9,9 4,3 34 Cisplatin, Docetaxel, 5-FU 9,4 4, FU, Mitomycin 4,4 1,9 15 Carboplatin 4,1 1,8 15 Cetuximab 4,1 1,8 18 Sonstige 5 2,1 362 Gesamt 1 43, Tumorspezifische Operationen (OP max 6 Monate nach Diagnose) Häufigkeit OP am Primärtumor 589 7,2 Keine OP am Primärtumor 25 29,8 Gesamt keine Chemotherapie dok 56,9 839 Gesamt (Patienten) Dokumentierte Radiochemotherapie ohne Berücksichtigung der alleinigen Bestrahlung - Oropharynx (n=839) Radiochemotherapie keine Radiochemotherapie Gesamt Gesamt Radiochemotherapie Gesamt nein ja Dokumentierte Bestrahlungen Oropharynx bis max12 Monate nach Diagnose (n=839) Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt Bestrahlungen Gesamt nein ja Dokumentierte alleinige perkutane Bestrahlungen Oropharynx bis max12 Monate nach Diagnose (n=839) Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt alleinige Bestrahlungen Gesamt nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 67

70 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahr e 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 7,2 4,6-9, , 3, ,9 13,1-2,7 43,4 4, ,2 15,1-23,4 51,2 6, , 17,6-26,5 55,8 8, 6 22,9 18,3-27,5 6, 1,7 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 13,4 1,2-16, ,7 3, ,9 16,1-23,7 38,4 4, ,6 19,5-27,7 45,1 6, ,7 21,4-3,1 49,3 7,8 6 26,6 22,1-31, 59, 14,3 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 4,4 2,4-6, ,5 3, ,9 8,5-15,4 46,6 4, ,4 1,7-18,1 56,3 7, 6 15,2 11,4-19,1 67,9 13,6 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 21,9 18,1-25, ,2 3, ,4 3,9-4, 31,3 4,6 36 4,1 35,4-44,8 36,6 5, ,9 39,1-48,8 4, 7,7 6 45,4 4,4-5,3 43,5 1, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 14,4 15,2 8, ,4 Metastase 3,6 3,8 3, ,9 LK-Rezidiv 21,5 23, 11, ,9 Alle Progredienten 13,7 14,7 5,6 25 9,3, Monate 68 Tumorzentrum Land Brandenburg

71 722 Oropharynx (C1,C5 (außer C5),C9, C1) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 63,8 68,4 9, ,9 T2 51,1 55,5 7, ,7 T3 33,9 36,9 9,3 15 9,5 T4 18, 19,5 6, ,1 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 63,6 68,6 14, ,3 UICC II 59,2 64,3 13, , UICC III 55, 59,9 9, ,8 UICC IV 32,8 35,4 5,4 31 6, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 72,4 73,5 4, 496 1,4 2 56, 57,8 4,4 2,4 3 48,5 5,8 4,5 4,2 4 41,5 44,3 4,4 5,4 5 38,3 41,6 4,4 9,5 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 78,1 79,3 8,5 92 2,2 2 67,8 7, 9,7 5,4 3 62, 64,9 1,1 6,5 4 56, 6, 1,4 6,5 5 53,6 57,7 1,5 7,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 69

72 Qualitätsbericht Onkologie Hypopharynx (C12 - C13) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,7 3,7 58,3 57,6 59,5,3 63,1 63, , 3,7 59,4 58,4 37,6,4 62,3 62,9 348 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen*, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø Anzahl Neuerkrankungen*, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø *Anzahl siehe Tabelle Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,4 4, ,3 7, ,1 4, ,2 9, ,9 8, ,4 9,7 *Anzahl siehe Tabelle Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 3,6,2 26 3,4,4 27 3,9,3 28 3,9,5 29 3,4,4 21 4,,5 Anzahl 1 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 7 Tumorzentrum Land Brandenburg

73 723 Hypopharynx (C12 - C13) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors (ICD1-O) ICD-O Bezeichnung m w ges C138 Hypopharynx,mehrTeilbüber 157 5, , ,1 C139 Hypopharynx, nnbez 79 25,4 5 13, ,1 C129 Sinus piriformis 31 1, 5 13,5 36 1,3 C132 Hinterwand dhypopharynx 25 8, 4 1,8 29 8,3 C131 AryepiglottFalte,hypopharynSeite 17 5,5 1 2,7 18 5,2 Gesamt 311 1, 37 1, 348 1, Geschlechtsverhältnis m/w 8,4 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,7 Plattenepithelkarz ona 87/ ,1 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/ ,7 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 1,3 Sonstige Histologien 8 2,3 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 71

74 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N N1 N2 N3 ka gesamt N , , , , ,3 gesamt ,2 15,9 11, 56,8 9,5 6, primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T-Kategorie N N1 N2 N3 ka gesamt N+ T ,1 T ,4 T ,5 T ,8 ka ,5 gesamt ,2 15,9 11, 56,8 9,5 6, Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) ka N3 N2 N1 N T-Kategorie T1 T2 T3 T primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt ,6 76,6 1,6 12, primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP LYM OTH PLE ADR BRA SKI PER MAR GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 72 Tumorzentrum Land Brandenburg

75 723 Hypopharynx (C12 - C13) Dokumentierte Bestrahlungen bis max12 Monate nach Diagnose (n=347) Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt Bestrahlungen Gesamt nein ja Dokumentierte Radiochemotherapie ohne Berücksichtigung der alleinigen Bestrahlung (n=347) Radiochemotherapie keine Radiochemotherapie Gesamt Gesamt Radiochemotherapie nein ja Gesamt Dokumentierte alleinige perkutane Bestrahlungen bis max12 Monate nach Diagnose (n=347) Bestrahlung dok keine Bestrahlung dok Gesamt Gesamt alleinige Bestrahlungen Gesamt nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 73

76 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 12, 7,-17, ,2 2, , 18,7-33,2 59,3 2, ,2 21,4-36,9 67, 3,3 6 32,1 23,7-4,6 71,8 5,9,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 24,3 18,4-3, ,5 2, ,5 27,5-41,5 46,2 2, ,9 32,2-47,5 52,7 3, ,1 34,-5,2 54,9 3,7 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 7,6 3,3-11, ,3 2, ,4 12,8-25,9 61,2 2, ,6 14,6-28,7 7, 3, ,1 15,6-3,7 72,2 3,7 6 24,8 16,2-33,5 73,6 4,4 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 34,7 28,-41, , 2, ,7 45,4-6,1 37,7 2, ,7 5,3-65,2 42,9 3, ,5 53,8-69,1 44, 3,3 6 62,4 54,7-7,1 47,3 5, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 6,7 7,1 7,29 45, Metastase 1,3 1,4 2, ,3 LK-Rezidiv 7,6 7,8 9,3 35 5,7 Alle Progredienten 5,5 5,8 4, ,6, Monate 74 Tumorzentrum Land Brandenburg

77 723 Hypopharynx (C12 - C13) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 24,9 27,3 19, ,6 T2 31,8 34, 12, ,3 T3 22,6 24, 1, ,6 T4 16,4 17,4 6, ,7 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 75, 79,8 42, ,9 UICC II 22,2 23,9 27,16 9, UICC III 43,6 46,5 15, ,1 UICC IV 17,9 19,1 5, ,8 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 63,1 63,9 5, ,2 2 37,3 38,3 6, 1,2 3 28,1 29,4 5,5 1,6 4 22,1 23,5 5,1 1,6 5 2,4 22, 5, 3,9 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 88,2 89,1 15,3 17, 2 64,7 66,4 22,7, 3 47,1 49, 23,7, 4 35,3 37,2 22,7, 5 29,4 31,3 5,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 75

78 Qualitätsbericht Onkologie Ösophaguskarzinome (C15) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, C Schneider Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 73-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,3 7,8 64,1 65,2 66 **RKI, BRD ,1 1,3 69,5 7, ,1 7,8 65, 66,5 66 **RKI, BRD ,2 1,2 7,8 72, * 1 europastandardisierte Rate 73-2 Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,5 25 1, , 36 2, , 29 2, ,1 26 2, ,9 21 1, ,5 29 2,3 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 1,2 2,6 *GKR, Brandenburg ( ) 12,8 3, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 7,7 1,3 26 8,3 1,6 27 8,5 1,4 28 6,3 1, 29 7,5,8 21 8,4 1,2 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 8, 1,7 *GKR, Brandenburg ( ) 9,9 1,8 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 73-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

79 73 Ösophaguskarzinome (C15) 73-6 Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C155 Ösoph,unteres Drittel 2 28, , ,1 C154 Ösoph,mittleres Drittel 139 2, 35 24, ,8 C159 Ösophagus, nnbez 16 15, , ,7 C158 Ösoph,mehrTeilb überlapp 72 1,3 12 8,5 84 1, C153 Ösoph,oberes Drittel 69 9,9 13 9,2 82 9,8 C151 Thorakaler Ösophagus 49 7, 17 12,1 66 7,9 C152 Abdominaler Ösophagus 32 4,6 6 4,3 38 4,5 C15 Zervikaler Ösophagus 29 4,2 5 3,5 34 4,1 Gesamt 696 1, 141 1, 837 1, Geschlechtsverhältnis m/w 4,9 1, 73-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Plattenepithelkarz ona 87/ ,4 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,5 Adenokarzinom ona 814/ ,2 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/ , Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 18 2,2 Tubuläres Karzinom 8211/3 4,5 Sonstige Histologien 59 7,2 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) gesamt ka Tumorzentrum Land Brandenburg 77

80 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,4 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,8 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,2 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PUL LYM OSS OTH PLE ADR BRA PER GEN SPL MAR SKI Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 78 Tumorzentrum Land Brandenburg

81 73 Ösophaguskarzinome (C15) Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max12 Monate nach Diagnose OP- Schlüssel n OP Pat OP-Bezeichnung ,6 15, ,9 1, ,8 4, ,7,6 Ösophagektomie mit Wiederherstellung der Kontinuität Ösophagektomie ohne Wiederherstellung der Kontinuität partielle Ösophagektomie mit Wiederherstellung der Kontinuität partielle Ösophagektomie ohne Wiederherstellung der Kontinuität , 1,6 lokale Exzision am Ösophagus (Stad I) ,2 Tumorresektion gesamt 5-429, 5-422, 39 4,7 andere Operationen am Ösophagus (vorwiegend Passageerhalt) 61 73,1 keine OP am Ösophagus dokumentiert Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) n Chemotherapieprotokolle Ther Pat 238 Cisplatin, 5-FU 58,9 28,5 24 Mitomycin, 5-FU 5,9 2,9 27 Carboplatin, 5-FU 6,7 3,2 22 Taxan mono oder in Komb 5,5 2,6 2 Cisplatin in and Komb (außer Taxan) 5, 2,4 22 Cisplatin / Mitomycin mono 5,5 2, FU (, FA) 3, 1,4 39 andere Chemotherapie 9,7 4, keine Chemotherapie dokumentiert 51,6 834 n gesamt 1 n gesamt Primärtherapie (n=834) I (n=61) II III IV unbek gesamt (n=151) (n=255) (n=29) (n=158) (n=834) zusammengefasste UICC-Stadien keine Chemotherapie Strahlentherapie Radiochemotherapie Tumorresektion 73-2 R-Klassifikation bei Patienten mit Tumorresektion nach Tumorstadien (n=185) I (n=41) II (n=53) III (n=72) IV (n=14) unbek (n=5) zusammengefasste UICC-Stadien gesamt (n=185) ka R2 R1 R Dokumentierte adjuvante Therapie bei Patienten mit Tumorresektion (n=185) 1 keine 8 Adj St rahlent her R (n=153) R1 (n=2) R2 (n=11) RX (n=12) R -Klassifikatio n gesamt (n=196) Neoad St rahlent her Adj Chemot her Neoadj Chemot her Adj Radiochemot her Neoadj Radiochemot her Tumorzentrum Land Brandenburg 79

82 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 1,8 6,9-14, ,6 2, ,8 17,5-3,1 76,4 3, ,8 21,9-35,7 81,5 4, ,4 24,7-4,1 82,5 5,,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 5, 45,3-54, ,6 2, ,2 58,1-68,3 41,6 2, ,4 63,1-73,6 44,9 4, ,6 64,2-74,9 45,3 4,5 6 71,6 66,2-77, 47,4 5,9 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 4,1 1,6-6, ,9 2, , 6,7-17,2 81,2 3, ,9 9,-2,8 87, 4, ,9 1,4-25,4 87,2 4,8 6 19,5 12,-27, 9,7 6,7 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 56,5 51,8-61, ,1 2, , 69,4-78,6 36, 2, ,2 74,8-83,7 37,9 4,3 48 8,6 76,2-85, 38,2 4,5 6 82,6 78,3-87, 41,9 7, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 2,9 3,2 5,6 64 4,7 Metastase,7,7 1, ,3 LK-Rezidiv 16, 17,1 13,43 3 6,7 Alle Progredienten 1,4 1,6 1, ,3, Monate 8 Tumorzentrum Land Brandenburg

83 73 Ösophaguskarzinome (C15) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 4,3 45,2 12, ,1 T2 26,2 29,4 1, ,5 T3 6,7 7,6 3, ,4 T4 1,8 2, 2,43 115,9 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 52,5 59, 15, ,8 UICC II 2,4 23,2 7, ,7 UICC III 5,6 6,3 3, ,1 UICC IV,6,7 1,27 158,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 41,4 42,4 4, ,6 2 23,3 24,5 3,7 1,8 3 16,7 18,1 3,3 2,9 4 13,3 14,6 3, 3,1 5 1,8 12,4 2,8 4,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 38,7 39,7 9,1 11,9 2 26,4 27,8 8,3 2,7 3 16,6 17,9 7,1 2,7 4 14,6 16, 6,8 3,6 5 11,5 12,9 6,2 4,5 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 81

84 Qualitätsbericht Onkologie Magenkarzinome (C16) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, CSchneider Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 74-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter* Quelle ,4 15,9 67,4 68,7 71 **RKI, BRD ,6 7,9 7, 71, ,2 15,2 68,1 69,7 71 **RKI, BRD ,5 7,4 7,2 72, * 1 europastandardisierte Rate 74-2 Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,7 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 26,3 17,2 *GKR, Brandenburg ( ) 27, 18, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 16,9 8, ,9 7, , 7, ,2 8, ,8 7, ,7 6,5 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 19,9 9,7 *GKR, Brandenburg ( ) 21, 1,1 * europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 74-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

85 74 Magenkarzinome (C16) 74-6 Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C162 Corpus ventriculi 37 22, , ,2 C163 Antrum pyloricum , , ,1 C169 Magen,nnbez 289 2, , ,7 C16 Kardia 31 22,3 84 9, ,5 C168 Magen,mehrere Teilbüberl 12 8,6 91 1, ,4 C161 Fundus ventriculi 42 3, 34 3,9 76 3,4 C164 Pylorus 36 2,6 21 2,4 57 2,5 C165 KlKurvdMagens,nnbez 2 1,4 1 1,2 3 1,3 C166 GrKurvdMagens,nnbez 12,9 8,9 2,9 Gesamt , 862 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,6 1, 74-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,9 Intestinales Adenokarzinom 8144/ ,1 Siegelringzellkarzinom 849/ ,1 Diffuses Karzinom 8145/ ,3 Tubuläres Karzinom 8211/3 69 3,1 Undifferenziertes Karzinom 82/3 38 1,7 ona Muzinöses Karzinom 848/3 32 1,4 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 26 1,2 Papilläres Karzinom 826/3 8,4 Solides Karzinom mit 8481/3 3,1 Schleimbildung Sonstige Histologien 175 7,7 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) gesamt ka Tumorzentrum Land Brandenburg 83

86 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,9 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,6 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,4 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PER LYM PUL OTH OSS PLE ADR GEN BRA MAR SKI SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 84 Tumorzentrum Land Brandenburg

87 74 Magenkarzinome (C16) Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max 12 Monate nach Diagnose OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,7 9,9 erweiterte Gastrektomie mit system LNE ,4,8 erweiterte Gastrektomie ohne system LNE ,6 1,6 erweit subtotale Gastrektomie mit system LNE ,6,4 erweit subtotale Gastrektomie ohne system LNE ,2 3,3 Gastrektomie ,9,5 Gastrektomie mit Ösophagusresektion ,3 7,9 subtotale Magenresektion ,7 3,4 part Magenresektion ,3 3,1 atyp part Magenresktion ,3 1,4 lokale Exzision (Stad I) ,1 Tumorresektion gesamt Anteil der Patienten mit Tumorresektion nach Stadien (n=225) I (n=468) II (n=35) III (n=34) IV (n=77) unbek (n=322) zusammengefasste UICC-Stadien gesamt (n=225) keine Tumorresektion Tumorresektion ,2 Gastroenterostomie ohne Magenresektion 226 1, andere Operation ,6 keine Operation dokumentiert n gesamt gesamt Patienten Chemotherapieprotokolle in der Primärtherapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) 74-2 R-Klassifikation bei Pat mit Tumorresektion nach UICC-Stadien (n=133) N Schema bzw Wirkstoff Ther Pat 256 Epirubicin, Cisplatin, 5-FU/Capecitabin 3,5 11,4 19 Cisplatin, 5-FU/Capecitabin 13, 4,8 1 5-FU/Capecitabin, FA 11,9 4,4 53 Docetaxel, Cisplatin, 5-FU 6,3 2,4 22 Etoposid, 5-FU/Capecitabin, FA 2,6 1, 2 Docetaxel, 5-FU/Capecitabin 2,3,9 19 Oxaliplatin, 5-FU/Capecitabin 2,3,8 11 andere Chemotherapie in Primärtherapie 12, 4,5 16 Chemotherapie ona 19, 7,1 84 Gesamt Chemotherapie in Primärtherapie 1 37, I (n=42) II (n=298) III (n=276) IV (n=286) unbek (n=5) zusammengefasste UICC-Stadien gesamt (n=133) ka R2 R1 R 141 keine Chemotherapie dokumentiert 62,7 225 n gesamt Adjuvante Therapie bei Patienten mit Tumorresektion nach UICC-Stadien (n=133) I (n=42) II (n=298) III (n=276) IV (n=286) zusammengefasste UICC-Stadien unbek (n=5) keine adj Therapie postop Radiotherapie postop Chemotherapie postop Radiochemother neoadj Chemo + postop Rad neoadj Chemotherapie Palliative Therapien bei Pat ohne Tumorresektion nach Diagnosejahren (n=92) (n=92) 26 (n=17) 27 (n=174) 28 (n=192) Diagnosejahre 29 (n=191) 21 (n=193) keine Bestrahlung Chemo und Bestrahlung Chemother Tumorzentrum Land Brandenburg 85

88 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 5, 3,4-6, ,6 5,7 24 1,6 8,3-12,8 72,8 7, ,5 12,6-18,3 77,3 9, ,1 14,9-21,4 81, 1,7 6 2,5 16,9-24,1 87,5 15,8 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 42,3 39,8-44, ,2 5, ,6 46,9-52,3 39,5 7, ,6 5,7-56,5 43,2 8, ,3 53,4-59,2 46,1 1,3 6 59,2 56,1-62,3 53, 16,2 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 2,1 1,1-3, ,5 5,7 24 5,8 4,1-7,6 74,2 7,5 36 6,7 4,8-8,7 79,8 9,3 48 8,7 6,2-11,1 82,4 1,4 6 9,3 6,8-11,9 9,3 16,3 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 47, 44,5-49, ,9 5, , 53,3-58,7 36,3 7, 36 61,1 58,3-63,9 39,2 8, ,2 61,4-67,1 41,6 1,2 6 66,8 63,9-69,7 47,2 15, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 12,8 14,4 6, ,4 Metastase 2,4 2,8 1, ,2 LK-Rezidiv 6,8 7,4 7,2 58 6,9 Alle Progredienten 3,3 3,8 1, ,6, Monate 86 Tumorzentrum Land Brandenburg

89 74 Magenkarzinome (C16) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 55,7 67,4 6, ,2 T2 31,6 37,1 4, ,2 T3 11,2 13,2 3, ,3 T4 4,3 5, 2, ,4 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 54,2 65,2 5, ,2 UICC II 39, 45,3 6, ,2 UICC III 14,3 16,9 4, ,6 UICC IV 3, 3,6 1, ,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 51,4 53,2 2, ,9 2 38,2 4,9 2,9 4, 3 31,3 34,7 2,7 5,8 4 26, 29,9 2,6 7,1 5 22, 26,3 2,5 11,3 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 47, 48,4 3, ,3 2 35,5 37,7 3,4 4,9 3 29,9 32,7 3,3 6,3 4 25,4 28,8 3,1 7,7 5 21,3 24,9 3, 1,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 87

90 Qualitätsbericht Onkologie Kolorektale Karzinome (C18-C21) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, C Schneider Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 75-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* e e Alter* Quelle ,3 55,5 67,9 68,7 69 *GKR, EZG ,9 33,5 71,2 72, ,8 53,9 68,6 69,6 69 *GKR, EZG ,6 31,4 71,6 73, * europastandardisierte Rate 75-2 Anzahl Neuerkrankungen, 75-3 Anzahl Neuerkrankungen, Anzahl 7 Anzahl Kolon Sigmoid Rektum Kolon Sigmoid Rektum Erkrankungsjahr Erkrankungsjahr Kolon Sigmoid Rektum Analkanal Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,1 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 9, 77,1 *GKR, Brandenburg ( ) 86,2 71, Kolon Sigmoid Rektum Analkanal Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 57,1 35, ,2 34, ,9 32, ,9 31, ,9 29, ,7 28,8 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 67, 44,5 *GKR, Brandenburg ( ) 66, 4,2 * europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

91 75 Kolorektale Karzinome (C18 C21) 75-6 Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Tumorlokalisation ICD-O Bezeichnung m w ges Kolon C187 Colon sigmoideum , , ,1 C182 Colon ascendens , , ,7 C18 Zäkum , , ,2 C184 Colon transversum 229 8, 196 8, ,1 C183 Flexura coli dextra [hepatica] 193 6, , ,4 C186 Colon descendens 165 5, , 284 5,4 C185 Flexura coli sinistra [lienalis] 111 3,9 81 3, ,6 C181 Appendix vermiformis 38 1,3 53 2,2 91 1,7 C188 Kolon,mehrTeilb überlappen 48 1,7 27 1,1 75 1,4 C189 Kolon, nnbez 51 1,7 22,9 73 1,4 Gesamt , , , Geschlechtsverhältnis m/w 1,2 1, Rektum und Anus C29 Rektum ona (Ampulle) , , , C291 Rektum 4 bis 7,5cm Höhe 52 24, , ,5 C292 Rektum 7,5 bis 12cm Höhe 414 2, , ,3 C293 Rektum, 12cm umehr aufwär , , ,6 C199 Rektosigmoid, Überg 185 8,7 14 7, ,4 C211 Analkanal 36 1,7 69 5,1 15 3,1 C21 Anus,nnbez 2 1, 3 2,2 5 1,5 C218 Rekt,Anus,Analk,mteilbüber 7,3 13 1, 2,6 C212 Kloakenregion 1, 4,3 5,1 Gesamt 261 1, , 344 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1,5 1, 75-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,8 Muzinöses Karzinom 848/ ,6 Tubuläres Karzinom 8211/3 27 2,4 Plattenepithelkarz ona 87/3 79,9 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/3 59,7 Karzinoidtumor 824/3 54,6 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 5,6 Adenokarzinom in tubulovillösem 8263/3 5,6 Adenom Siegelringzellkarzinom 849/3 4,5 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 15,2 Solides Karzinom mit 8481/3 1,1 Schleimbildung Papilläres Karzinom 826/3 1, Sonstige Histologien 354 4,1 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorzentrum Land Brandenburg 89

92 Qualitätsbericht Onkologie T-Kategorie ka gesamt gesamt T-Kategorie gesamt ka N-Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , , , ,6 gesamt , N-Kategorie gesamt N- N+ ka T-Kategorie und N-Kategorie T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,6 gesamt , T-Kategorie und N-Kategorie N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre M-Kategorie (synchrone) M M1 MX gesamt M , , , , , ,6 gesamt , primäre M-Kategorie (synchrone) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PER PUL LYM OTH OSS ADR GEN BRA SKI PLE SPL MAR Metastase 9 Tumorzentrum Land Brandenburg

93 75 Kolorektale Karzinome (C18 C21) Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC gesamt UICC I UICC II UICC III UICC IV ka Tumorspezifische Primäroperationen beim Kolonkarzinom (OP max 12 Monate nach Diagnose) OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,8 66,7 Partielle Resektion des Dickdarms 5-452/- 451/ , , , , ,5 3,7 6,7,8 1,8 Lokale Exzision (StadI) Erweiterte Kolonresektion mit Resektion von Dünndarmabschnitten (Totale) Kolektomie und Proktokolektomie Rektumresektion mit Sphinktererhalt Rektumresektion ohne Sphinktererhalt, ,2 Tumorresektion gesamt, 471 1,8 OP ohne Primärtumorresektion n gesamt Gesamt (Patienten) Primärtherapie beim Kolonkarzinom nach UICC- Stadien ohne Karzinoide (n=5169) OP (Darmresektion) Chemother I (n=115) II (n=154) III (n=1281) IV (n=133) zusammengefasste UICC-Stadien OP + Chemother anderes, keine Ther unbek (n=23) gesamt (n=527) Tumorspezifische Primäroperationen beim Rektumkarzinom (OP max 12 Monate nach Diagnose) OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,5 56, Rektumresektion mit Sphinktererhalt ,8 19,1 Rektumresektion ohne Sphinktererhalt 5-482/- 25 7,7 6,5 lokale Exzision (Stad I) 452/ ,6 2,2 Partielle Resektion des Dickdarms ,2,2 Erweiterte Kolonresektion mit Resektion von Dünndarmabschnitten ,2,2 (Totale) Kolektomie und Proktokolektomie ,2 Tumorresektion gesamt 75-2 Primärtherapie beim Rektumkarzinom nach UICC- Stadien ohne Karzinoide (n=3149) Tumorresektion Tumorres + Radiochemo Tumorres + Bestrahl Tumorres + Chemother alleinige Chemo alleinige Bestrahl alleinige Radiochemo keine Ther dok ,8 OP ohne Primärtumorresektion n gesamt Gesamt (Patienten) I (n=677) II (n=726) III (n=143) IV (n=518) zusammengefasste UICC-Stadien unbek (n=185) gesamt (n=3149) Tumorzentrum Land Brandenburg 91

94 Qualitätsbericht Onkologie Tumorspezifische Primäroperationen beim Analkanalkarzinom (OP max 12 Monate nach Diagnose) Primärtherapie beim Analkanalkarzinom nach UICC- Stadien (n=18) OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung 5-49/-491/- 492/ ,2 lokale Exzision Analkanal/Rektum -482/ ,6 Rektumresektion ohne Sphinktererhalt ,8 Rektumresektion mit Sphinktererhalt 5-46 bis ,4 Anus praeter-anlage , Gesamt (Operationen) Radiochemother Radiochemother+Tumorres alleinige Tumorresektion Chemother Radiother Radiother+Tumorres Tumorresektion und Chemother keine Ther 7 3,9 andere Operationen 83 46,1 keine Operation 2 I (n=22) II (n=58) III (n=43) IV (n=11) unbek (n=46) gesamt (n=18) zusammengefasste UICC-Stadien Zeit bis zur * beim kolorektalen Karzinom der R-operierten Patienten 1,,8,6,4,2 R-operiert, Monate *Diagnosejahre 21 bis 21 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens E Lokalrezidiv 12 2,2 1,8-2, ,8 25, ,9 4,3-5,4 53,3 35, ,6 6,9-8,4 65,7 45, ,3 8,4-1,1 73,3 51, ,6 9,6-11,6 82,2 59, 496 Monate 95CI N zens + zens E Metastase 12 6,4 5,8-7, ,7 25, , 13,1-14,9 5, 35, , 17,9-2,1 6,7 44, ,8 21,6-24, 67,3 49, ,2 23,8-26,5 74,4 56, Monate 95CI N zens + zens E LK-Rezidiv 12,5,3-, ,5 24, ,1,8-1,4 53,4 35, , 1,6-2,4 67,4 45, ,4 1,9-2,8 75,4 51, ,5 2,1-3, 85,7 6,3 122 Monate 95CI N zens + zens E Alle Progredienten 12 8, 7,3-8, ,3 24, ,6 15,7-17,6 49, 34, ,7 21,6-23,9 59,3 43, ,6 25,3-27,9 65,5 49, ,4 28,-3,8 72,4 55, Tumorzentrum Land Brandenburg

95 75 Kolorektale Karzinome (C18 C21) nach beim kolorektalen Karzinom 1,,8,6 nach absolutes Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 22, 4, ,4 Metastase 11,7 2, ,7 LK-Rezidiv 1, 7, ,7 Alle Progredienten 15,5 2, ,6,4,2, Monate es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 75,1 87,6 3, , T2 71,6 84,5 2, ,7 T3 52,2 61,7 1, ,3 T4 21,7 26, 2, ,3 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 76,3 89,8 2, ,3 UICC II 65,6 78,3 2, , UICC III 52,7 62,2 2, ,1 UICC IV 7,6 9, 1, ,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 93

96 Qualitätsbericht Onkologie gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 81, 83,7 1, ,4 2 7,3 75,3 1,5 5,5 3 62,2 69, 1,6 7,7 4 55,9 64,4 1,6 11, 5 51, 61,2 1,6 17, *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 78,8 81,2 1, , 2 67,9 72,1 1,6 6,7 3 61, 66,8 1,7 9,1 4 55,1 62,3 1,8 12,8 5 5,5 58,9 1,8 19,5 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , 94 Tumorzentrum Land Brandenburg

97 76 Pankreaskarzinome (C25) 76 Pankreaskarzinome (C25) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, C Schneider Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 76-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,2 8,2 66,2 67,2 69 **RKI, BRD ,2 6, 7, 7, ,7 8,7 67, 68,4 69 **RKI, BRD ,6 6,6 7, 7, * 1 europastandardisierte Rate 76-2 Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,1 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 15,8 16,6 *GKR, Brandenburg ( ) 19,9 16, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 7,7 5,5 26 8,7 6,8 27 8,8 6,6 28 8, 6,6 29 9,8 6,6 21 7,9 6,5 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 12,1 9, *GKR, Brandenburg ( ) 14,7 9,6 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 76-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 95

98 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 76-7 Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C25 Pankreaskopf , , ,3 C259 Pankreas, nnbez , , ,3 C252 Pankreasschwanz , , ,5 C251 Pankreaskörper 61 7,7 73 9, ,7 C258 Pankreas,mehr,Teilbüberlapp 42 5,3 4 5,4 82 5,4 C257 SonstTeile des Pankreas 3,4 5,7 8,5 C253 Ductus pancreaticus 2,3, 2,1 C254 Endokriner Drüsenanteil dpan, 2,3 2,1 Gesamt 792 1, 74 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,1 1, 76-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,7 Duktales Karzinom 85/ ,5 Maligne epitheliale Neoplasie 81/ ,2 Tubuläres Karzinom 8211/3 18 1,2 Solides Karzinom mit 8481/3 4,3 Schleimbildung Sonstige Histologien ,1 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 96 Tumorzentrum Land Brandenburg

99 76 Pankreaskarzinome (C25) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,2 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , , gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,1 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PER PUL LYM OTH PLE OSS ADR SKI GEN SPL BRA MAR Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 97

100 Qualitätsbericht Onkologie Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose OP-Schl n Res Pat OP-Bezeichnung Dokumentierte tumorspezifische Operationen (n=1531) , 23,6 partpankreasresektion: davon ,3 1,4 - partpankreasres, nicht näher bezeichnet ,6 4,6 - linksseitige Pankreasresektion ,6 7,7 - OP nach Whipple ,3 - Pankreaskopfresektion, pyloru ,9 1, ,3,3 - Pankreassegmentresektion , 2,4 totale Pankreatektomie , Tumorresektion gesamt I (n=6) II (n=333) III (n=93) IV (n=742) unbek (n=33) gesamt (n=1531) keine OP pallop serhaltend,3 - Pankreaskopfresektion, duodenumerhaltend Tumorresektion ,8 Gastroenterostomie ,3 biliodigestive Anastomose 27 1,8 Gastroenterostomie + biliodigest Anastomose 5-513, ,9 ausschließlich endoskop Operationen an Gallenwegen (Stent etc) 165 1,8 Pat mit palliativer Operation zusammengefasste UICC-Stadien ,4 nur explorative Laparotomie 74 4,8 andere Operationen , keine Operation dokumentiert n gesamt gesamt (Patienten) R-Klassifikation bei Patienten mit Tumorresektion nach Stadien (n=398) 76-2 Adjuvante Therapie bei Patienten mit Tumorresektion nach Stadien (n=398) 1 8 ka 1 8 keine adj Therapie 6 4 R2 R1 R 6 4 Bestrahlung Chemother + Bestrahlung 2 2 Chemother I (n=31) II (n=278) III (n=14) IV (n=55) unbek (n=19) zusammengefasste UICC-Stadien gesamt (n=398) I (n=31) II (n=278) III (n=14) IV (n=55) unbek (n=19) zusammengefasste UICC-Stadien gesamt (n=398) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) n Chemotherapieprotokolle Ther Pat 637 Gemcitabin 79, 41,6 31 Gemcitabin, Cisplatin/Oxaliplatin 3,9 2, 3 Erlotinib,4,2 41 andere Chemotherapie 5,1 2,7 94 Chemotherapie ona 11,7 6, keine Chemotherapie dokumentiert 47, n gesamt Palliative Therapie bei Patienten ohne Tumorresektion nach Diagnosejahren (n=1133) (n=233) 27 (n=217) 28 (n=28) 29 (n=244) 21 (n=231) gesamt (n=1133) keine Bestrahlung Chemother + Bestrahlung Chemother 98 Tumorzentrum Land Brandenburg

101 76 Pankreaskarzinome (C25) Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 1,3 6,2-14, ,, ,9 19,6-34,1 88,5 1, ,6 23,3-39,8 9,1 1, ,1 27,1-45, 92,1 1,7 6 38,5 28,7-48,3 92,6 2,1 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 68,5 65,-72, ,7, ,9 76,2-83,5 35,2 1, 36 82,8 79,1-86,6 36,2 1, 48 86,5 82,7-9,3 36,8 1, 6 87,6 83,7-91,6 37,5 1,4 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 4,4 2,1-6, ,7,8 24 1,2 5,5-14,9 9,8 1, ,7 7,6-23,8 94,1 1,3 zens + zens Monate 95CI N Alle Progredienten 12 76,8 73,7-79, ,5, ,4 85,7-91,1 28,7, ,3 88,8-93,8 29,1, ,7 91,4-96, 29,3,8 6 94,7 92,5-96,9 29,9 1, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 1,7 1,8 3,29 6 1,7 Metastase 1,8 2,1 1, ,2 LK-Rezidiv 6,9 7,2 9,22 29, Alle Progredienten 2,3 2,6 1, ,5, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 99

102 Qualitätsbericht Onkologie e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 9,6 1,2 11, ,1 T2 11,9 13, 6,9 86 3,5 T3 6,4 7,2 2, ,4 T4,,, 177, *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 15, 16,4 11, ,1 UICC II 9,3 1,6 4, ,8 UICC III 3,5 4, 3, ,1 UICC IV 1,4 1,6 1,7 484,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 26,2 26,9 3,7 547,5 2 11,7 12,3 2,7 1,1 3 7,3 8, 2,2 1,1 4 5,1 5,7 1,9 1,3 5 4, 4,6 1,7 1,6 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 22,1 22,7 3,6 514,4 2 11,3 12, 2,7,4 3 6,3 6,8 2,1,4 4 4,7 5,2 1,8,6 5 3,7 4,3 1,7 1,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , 1 Tumorzentrum Land Brandenburg

103 77 Larynxkarzinome (C32) 77 Larynxkarzinome (C32) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 77-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,4 6,3 62,8 63,6 64 **RKI, BRD ,8,5 63,1 64, , 6,3 63,2 64,9 64 **RKI, BRD ,8,6 63,9 64, * 1 europastandardisierte Rate 77-2 Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,7 9, ,4 1, , 9, , 9, , 16 1, ,7 9,7 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 8,5 1,1 *GKR, Brandenburg ( ) 9,2, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 6,1,5 26 6,9,5 27 5,7,5 28 7,,5 29 6,2,9 21 5,9,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 6,8,8 *GKR, Brandenburg ( ) 7,,5 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 77-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 11

104 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C32 Glottis , , ,6 C321 Supraglottis , , ,7 C328 Larynx,mehr Tbüberlappend 1 17,8 5 9, , C329 Larynx,nnbez 64 11,5 6 11,3 7 11,5 C322 Subglottis 17 3, 2 3,8 19 3,1 C323 Larynxknorpel 1,2, 1,2 Gesamt 563 1, 53 1, 616 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1,6 1, 77-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,4 Plattenepithelkarz ona 87/ ,4 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 54 8,8 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 5,8 Spindelzelliges Plattenepithelkarzinom 874/3 2,3 Sonstige Histologien 2 3,2 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt ,9 22,4 21,7 16,9 2, Tumorgröße (T) ka gesamt 12 Tumorzentrum Land Brandenburg

105 77 Larynxkarzinome (C32) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,8 gesamt ,1 66,2 27,1 6, primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,7 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,1 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL HEP OSS LYM SKI ADR OTH BRA PER MAR PLE GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 13

106 Qualitätsbericht Onkologie gesamt ka OP+ RCT OP+ RT OP+ CT RCT RT OP Therapien im ersten der Erkrankung Therapie im ersten der Erkrankung OP RT RCT OP+ OP+ OP+ gesamt RCT ka CT RT RCT gesamt Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max 12 Monate nach Diagnose OPn OP Pat OP-Bezeichnung Schl 5-31, Partielle Resektion des Larynx ,1 52, (Hemilaryngektomie) ,7 18,5 Larynektomie 5-3 Exzision und Destruktion erkranktes Gewebe des Larynx 66 13,3 1,8 1 Gesamt (Operationen) ka, andere OP lokale Exzision Hemilaryngektomie Laryngektomie ,6 ka, andere OP Gesamt (Patienten) I II III IV unbek Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw N Pat N Pat N Pat N Pat N N Wirkstoff Ther Ther Ther Ther Ther Pat Cisplatin Konventionelle 5-FU/ Cisplatin Carboplatin Therapie 5-FU/ Carboplatin FU/ Mitomycin Cisplatin/ 5-FU/ Taxanhaltige Docetaxel Andere Kombithe- Therapie rapien Monotherapie Immuntherapie Mono (Cetuximab) In Kombination Andere Therapie Gesamt (Therapie) Keine Therapie Gesamt (Patienten) gesamt Andere Therapie Immuntherapie Taxan-Therapie konv Therapie 14 Tumorzentrum Land Brandenburg

107 77 Larynxkarzinome (C32) 77-2 Dokumentierte Bestrahlungen bis max 12 Monate nach Diagnose) Stadium Ja Nein ja I II III IV Stadium unbekannt gesamt I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 7,7 5,-1, ,6 6, 24 14,7 11,1-18,3 3,2 7, , 15,-23,1 37, 1, ,2 17,8-26,6 41,9 12,1 6 25,5 2,8-3,3 54,6 2,5 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 4,7 2,7-6, ,2 6,4 24 8,3 5,6-11, 29,8 7, ,4 8,1-14,7 36,1 1, ,5 9,9-17, 45,8 14,6 6 15,6 11,7-19,5 58,3 23,8 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 3,1 1,4-4, ,8 6,2 24 4,5 2,5-6,6 34,1 8, 36 5,8 3,4-8,3 42,3 1,9 6 9,2 6,1-12,4 61,6 21,1 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 14,1 1,7-17, ,9 6, 24 22,5 18,4-26,6 24,2 7, ,2 24,6-33,7 29,6 9, , 28,2-37,8 33,9 11,9 6 37,2 32,1-42,3 47,6 22, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 36,7 4,1 1, ,1 Metastase 4,4 4,6 5, ,5 LK-Rezidiv 36,7 39,6 16, ,2 Alle Progredienten 28,1 3,8 7, ,7, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 15

108 Qualitätsbericht Onkologie e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 78,7 88,2 6, ,8 T2 66,1 75,4 9, ,7 T3 4,9 46,5 9, ,9 T4 28,4 31, 1,8 68 4,4 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 8,7 9,4 6, ,9 UICC II 69,5 79,5 1, ,1 UICC III 46,4 53, 11, ,3 UICC IV 26,1 28,7 8,8 1 6, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 87,5 89,5 3, ,7 2 77,4 81,1 3,9 3,3 3 69,7 74,9 4,3 5,1 4 63,8 7,6 4,5 7,4 5 58,2 66,3 4,7 15, *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 2 92,2 95,3 8,5 2,6 3 86,9 9,7 1,7 7,7 4 72,8 77,7 1,3 5 72,8 77,7 14,5 15,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , 16 Tumorzentrum Land Brandenburg

109 78 Lungenkarzinome (C33 C34) 78 Lungenkarzinome (C33-C34) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 78-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,6 54,7 67,2 68,4 69 **RKI, BRD , 14,6 66,7 68, ,2 52,5 67,9 69,5 69 **RKI, BRD ,7 15,8 66,9 68, * 1 europastandardisierte Rate 78-2 Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , 265 2, , , , , , , , , , ,9 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 8,6 34,7 *GKR, Brandenburg ( ) 98,7 31, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 56,8 13, ,1 14, ,8 16,2 28 5,6 16, 29 53, 16, ,8 15,5 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 6,8 23,7 *GKR, Brandenburg ( ) 73,6 19,5 * europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 78-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 17

110 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C341 Oberlappen,BronchdLunge , , ,9 C343 Unterlappen, BronchdLunge , , ,9 C349 BronchoLunge,nnbez 468 9, , ,6 C348 BronchuLunge,mTbüberl 416 8, , ,9 C34 Hauptbronchus 376 7,7 11 6, ,4 C342 Mittellappen,BronchdLunge 199 4,1 75 4, ,2 C339 Trachea 4,1 2,1 6,1 Gesamt , , 653 1, Geschlechtsverhältnis m/w 3, 1, 78-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,1 Plattenepithelkarz ona 87/ ,6 Kleinzelliges Karzinom 841/3 1 15,3 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,4 Nichtkleinzelliges Karzinom 846/ ,9 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 33 4,6 Maligne epitheliale Neoplasie 81/ ,6 Großzelliges Karzinom 812/ ,9 Haferzellkarzinom 842/3 95 1,5 Kleinzelliges Karzinom, 844/3 22,3 Intermediärtyp Kleinzelliges Karzinom, 843/3 6,1 Spindelzelltyp Sonstige Histologien ,7 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 18 Tumorzentrum Land Brandenburg

111 78 Lungenkarzinome (C33 C34) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,4 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,9 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP BRA ADR PLE LYM OTH SKI PER GEN MAR SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 19

112 Qualitätsbericht Onkologie Therapie im ersten der Erkrankung OP+ RCT OP+ RT OP+ CT RCT OP CT RT ka N RCT , , , , ,1 Gesamt , Therapien im ersten der Erkrankung gesamt OP+RCT OP+RT OP+CT RCT OP CT RT ka Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 5,2 4,2-6, ,9 1, ,9 13,1-16,8 78,1 2,2 36 2, 17,8-22,2 82,6 2, ,5 2,-24,9 84,6 3, 6 24,2 21,6-26,9 86,8 4,2 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 66,6 65,2-68, ,5 1, ,9 73,5-76,3 23,9 1, ,1 76,7-79,5 25,7 2, ,4 78,-8,8 26,8 2,5 6 8,6 79,2-82, 28,2 3,5 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 3,4 2,6-4, ,2 1,8 24 7,2 5,9-8,5 79,5 2,2 36 8,9 7,4-1,4 84,8 2,7 48 1,8 8,9-12,7 87,1 3,1 6 11,9 9,8-13,9 89,6 4,3 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 7,4 69,-71, ,7 1,6 24 8,1 78,8-81,3 2, 1, ,1 81,8-84,3 21,2 2, ,2 83,-85,4 22,1 2,5 6 85,2 84,-86,4 23,4 3, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 6,5 7,5 2, ,6 Metastase 2,4 2,8, ,8 LK-Rezidiv 5, 5,5 3, , Alle Progredienten 2,4 2,8, ,3, Monate 11 Tumorzentrum Land Brandenburg

113 78 Lungenkarzinome (C33 C34) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 35,9 41,8 4, , T2 18,9 22,1 2, ,1 T3 4,6 5,4 1, ,5 T4 3,4 3,9, ,1 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 46,9 55,1 3, ,8 UICC II 21,9 25,9 4, ,1 UICC III 9, 1,5 1, ,6 UICC IV 2,2 2,6, , *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 38,8 4, 1,5 479,9 2 22, 23,5 1,3 1,2 3 15,6 17,2 1,1 1,5 4 12,4 14,1 1, 2, 5 1,2 12,1,9 3,3 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 41,8 42,7 2, ,9 2 27, 28,2 2,6 2,4 3 2,4 21,7 2,4 2,8 4 17,2 18,8 2,3 3,5 5 14,6 16,3 2,1 5, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 111

114 Qualitätsbericht Onkologie Kleinzellige Lungenkarzinome (C33-C34) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,4 9,8 66,3 67, ,5 3, 65,6 67, ,3 9, 67,1 68, ,1 3,2 65,5 67, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,5 52 4, ,9 62 4, ,4 64 5, ,8 73 5, , 72 5, ,1 53 4,2 *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 1,6 2,7 26 9,8 3,4 27 9,6 3,2 28 7,9 3,5 29 8,4 3,5 21 9, 2,6 Anzahl 2 * europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 112 Tumorzentrum Land Brandenburg

115 781 Kleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C341 Oberlappen,BronchdLunge , , ,4 C343 Unterlappen, BronchdLunge , 51 15,7 2 17,3 C348 BronchuLunge,mTbüberl 11 13, , ,1 C34 Hauptbronchus 13 12, , , C349 BronchoLunge,nnbez 15 12, , ,9 C342 Mittellappen,BronchdLunge 36 4,3 12 3,7 48 4,2 C339 Trachea 1,1, 1,1 Gesamt 829 1, 324 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 2,6 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Kleinzelliges Karzinom 841/3 1 86,7 Haferzellkarzinom 842/3 95 8,2 Kleinzelliges Karzinom, 844/3 22 1,9 Intermediärtyp Kleinzelliges Karzinom, 843/3 6,5 Spindelzelltyp Sonstige Histologien 3 2,6 Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,8 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 113

116 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,3 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PUL OSS BRA ADR LYM PLE OTH SKI PER GEN MAR SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Therapie im ersten der Erkrankung OP+ RCT OP+ RT OP+ CT RCT OP CT RT ka N RCT , , , , ,5 Gesamt , Therapien im ersten der Erkrankung gesamt OP+RCT OP+RT OP+CT RCT OP CT RT ka 114 Tumorzentrum Land Brandenburg

117 781 Kleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max12 Monate nach Diagnose OP-Schl größte Operation im 1 n Op Pat einf Lob- u Bilobektomie 22 5, 1, atyp Lungenresektion 14 31,8 1, Segmentresektion 6 13,6, erw Lob- u Bilobektomie eins 1 2,3, einf Pneumonektomie 1 2,3,1 Gesamt (Op) 44 1, 3,8 Gesamt (Patienten) , Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff n Ther Pat Carboplatin/Etoposid ,6 41,1 Cisplatin/Etoposid , 23,9 Cyclophosphamid/Epirubicin/Vincristin 23 2,8 2, Carboplatin/Etoposid/Vincristin 22 2,7 1,9 Etoposid/Vincristin 15 1,9 1,3 Diverse (je <1 (1)) 64 7,9 5,6 Gesamt (Therapien) 89 1, 7,2 Gesamt (Patienten) , Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein ja Gesamt I , 32 II ,5 26 III ,3 24 IV ,3 726 Stadium unbekannt ,6 129 gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Zeit bis zur * 1,,8,6 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 6,5 3,4-9, ,,7 24 2,8 14,4-27,1 87,6, , 24,1-42, 89,7 1,1 6 34,6 25,3-43,9 9,9 1,7,4,2, Monate Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 83,8 81,3-86, ,9, ,2 9,2-94,3 15,4, ,1 91,1-95, 15,8,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 4,1 1,7-6, ,4,7 24 1,7 6,4-15,1 9,3, ,1 7,1-17,1 92,4 1,2 6 14, 7,9-2,2 94,6 2,2 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 85,8 83,6-88, ,, ,6 92,9-96,2 12,6,3 Tumorzentrum Land Brandenburg 115

118 Qualitätsbericht Onkologie nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv,,, 65, Metastase 1,6 1,8, ,3 LK-Rezidiv,,, 34, Alle Progredienten 1,3 1,5,8 85 1,3, Monate es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 12,7 14,3 9,5 51 3,9 T2 7,8 8,9 3, ,6 T3 3,2 3,5 3,11 125,8 T4 2,6 2,9 1,54 428,9 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 17,1 19,5 12, ,9 UICC II 13, 14,6 13,76 23, UICC III 7, 8, 3, ,8 UICC IV 1,6 1,8 1, ,2 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 116 Tumorzentrum Land Brandenburg

119 781 Kleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 29, 29,8 3,2 773,4 2 8,4 8,9 2,,5 3 5,7 6,3 1,6,6 4 4,3 4,8 1,4,8 5 3,6 4,1 1,3 1,3 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 34,3 34,8 6,2 23 1,3 2 14,6 15,1 4,6 1,7 3 6,2 6,5 3,2 2,2 4 5,7 6,1 3,1 2,6 5 5,2 5,7 2,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 117

120 Qualitätsbericht Onkologie Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (C33-C34) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e , 44,1 67,5 68, ,5 11, 67, 68, ,7 42,6 68,2 69, ,6 11,9 67,3 68, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen*, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , ,8 26 2, , , , , , 263 2,8 *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 45,4 1, ,2 1, ,4 12, ,7 11, ,8 12, , 12,4 Anzahl 8 * europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 118 Tumorzentrum Land Brandenburg

121 782 Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C341 Oberlappen,BronchdLunge , , ,7 C343 Unterlappen, BronchdLunge , , ,1 C349 BronchoLunge,nnbez 357 9, 14 8, ,8 C348 BronchuLunge,mTbüberl 31 7, , ,9 C34 Hauptbronchus 266 6,7 59 4, ,2 C342 Mittellappen,BronchdLunge 157 3,9 57 4, ,1 C339 Trachea 3,1 2,2 5,1 Gesamt , , , Geschlechtsverhältnis m/w 3,2 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,1 Plattenepithelkarz ona 87/ ,4 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ , Nichtkleinzelliges Karzinom 846/ ,1 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 33 5,8 Maligne epitheliale Neoplasie 81/ ,5 Großzelliges Karzinom 812/ ,4 Sonstige Histologien ,7 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 119

122 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,5 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,1 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , , gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS BRA HEP ADR PLE LYM OTH SKI PER GEN MAR SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 12 Tumorzentrum Land Brandenburg

123 782 Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) Therapie im ersten der Erkrankung OP+ RCT OP+ RT OP+ CT RCT OP CT RT ka N RCT , , , , ,7 Gesamt , Therapien im ersten der Erkrankung gesamt OP+RCT OP+RT OP+CT RCT OP CT RT ka Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max12 Monate nach Diagnose OP-Schl größte Operation im 1 n Op Pat einf Lob- u Bilobektomie ,1 14, erw Lob- u Bilobektomie eins 19 14,2 3, atyp Lungenresektion ,3 3, Segmentresektion 99 7,4 1, erw Pneumonektomie 62 4,6 1, einf Pneumonektomie 3 2,2,6 Gesamt (Op) ,5 Gesamt (Patienten) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff n Ther Pat Carboplatin/Vinorelbin ,4 9,4 Cisplatin/Vinorelbin ,4 7,9 Carboplatin/Paclitaxel ,3 5,5 Carboplatin/Gemcitabin 215 8,5 4,1 Cisplatin/Pemetrexed 166 6,6 3,2 Carboplatin/Pemetrexed 12 4,7 2,3 Cisplatin/Gemcitabin 19 4,3 2,1 Carboplatin/Etoposid 97 3,8 1,9 Bisphosphonate 88 3,5 1,7 Cisplatin/Docetaxel 69 2,7 1,3 Docetaxel 52 2,1 1, Carboplatin/Docetaxel 5 2, 1, Vinorelbin 46 1,8,9 Gemcitabin 34 1,3,6 Cisplatin/Etoposid 32 1,3,6 div < 3x 261 1,3 1,3 Gesamt (Therapien) , 48,4 Gesamt (Patienten) , Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein ja Gesamt /I ,7 85 II ,3 358 III , IV , Stadium unbekannt ,2 53 gesamt , /I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 121

124 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 5,1 4,- 6, ,3 2, 24 14,4 12,4-16,3 76,4 2, ,1 16,7-21,4 81,5 2, ,8 19,1-24,5 83,8 3,2 6 23,6 2,8-26,5 86,2 4,5 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 62,9 61,2-64, ,3 1, ,3 69,7-72,9 26,1 2, ,1 73,4-76,7 28,2 2, ,6 74,9-78,3 29,6 2,8 6 78,1 76,4-79,8 31,2 3,9 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 3,2 2,4-4, ,5 2, 24 6,7 5,3-8,1 77,7 2,4 36 8,5 6,9-1,1 83,7 2,9 48 1,4 8,3-12,4 86,3 3,3 6 11,5 9,2-13,7 89,1 4,6 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 67,1 65,5-68, ,3 1, ,2 75,7-78,7 21,9 2,1 36 8,8 79,3-82,2 23,3 2, ,2 8,7-83,6 24,4 2,8 6 83,4 82,-84,9 25,8 3, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 7,5 8,6 3, ,3 Metastase 2,6 3,, ,9 LK-Rezidiv 6,1 6,7 4, ,6 Alle Progredienten 2,7 3,2, ,4, Monate 122 Tumorzentrum Land Brandenburg

125 782 Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (C33 C34) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 36,1 42,3 4, ,4 T2 19,9 23,3 2, ,1 T3 4,9 5,8 1, ,6 T4 3,5 4, 1, ,1 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 46,6 54,9 4, ,3 UICC II 22,4 26,7 5, ,6 UICC III 8,8 1,4 1, ,6 UICC IV 2,5 3,, , *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 4,7 42, 1, , 2 24,8 26,4 1,5 1,4 3 17,5 19,4 1,3 1,7 4 13,8 15,8 1,2 2,2 5 11,3 13,5 1,1 3,6 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 42,5 43,4 3, ,9 2 28,5 29,8 3,1 2,3 3 22, 23,5 2,8 2,8 4 18,2 2, 2,6 3,5 5 15, 16,9 2,5 5,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 123

126 Qualitätsbericht Onkologie Maligne Melanome der Haut (C43, M ) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 79-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter* Quelle , 9,2 63,5 65,8 64 **RKI, BRD ,7 7,8 6,9 63, ,5 9,7 64,7 67,5 64 **RKI, BRD ,8 8,3 61,2 64, * 1 europastandardisierte Rate 79-2 Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 18,3 2,1 *GKR, Brandenburg ( ) 13,6 13, 79-5 Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 8,6 7,3 26 8, 7,5 27 8,8 8,3 28 1,4 9, ,9 8,5 21 9,2 7,8 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 14,6 16,2 *GKR, Brandenburg ( ) 1,5 9,5 * europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 79-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

127 79 Maligne Melanome der Haut (C43, M ) 79-6 Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 79-7 Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C445 Rumpf 45 48, , ,8 C446 Arm u Schulter 24 24, , ,4 C447 Bein u Hüfte 96 11, , ,5 C443 andere Teile der Gesichtshaut 44 5,2 77 1, ,6 C444 behaarter Kopf u Hals 43 5,1 2 2,7 63 3,9 C449 on Angabe 2 2,4 25 3,3 45 2,8 C442 äußeres Ohr 23 2,7 9 1,2 32 2, Gesamt 844 1, 752 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,1 1, 79-9 Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Oberflächlich spreitendes 8743/ ,4 Melanom (SSM) Malignes Melanom ona 872/ ,9 Noduläres Melanom (NM) 8721/ , Lentigo maligna (LMM) 8742/ ,1 Akral-lentiginöses Melanom 8744/3 22 1,4 (ALM) Malignes Melanom in 874/3 3,2 Navuszellnavus Sonstige Histologien 31 2, Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,3 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 125

128 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,7 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL HEP BRA LYM SKI OTH OSS PLE ADR PER MAR GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 126 Tumorzentrum Land Brandenburg

129 79 Maligne Melanome der Haut (C43, M ) Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max 6 Monate nach Diagnose Anzahl OP Pat OP innerhalb von 6 Monaten ,6 45,9 lok Exz Haut ,1 2,8 lok Exz Haut mit LAD 23 14,6 14,4 lok Exz m Plastik , 13,8 lokexz m Plastik u LAD 16 1, 1, Exz am Ohr 15 1,,9 LAD 6,4,4 Exz an der Nase 3,2,2 lok Exz am Ohr mit LAD 2,1,1 lok Exz Augenlid 2,1,1 Exz Mundhöhle 2,1,1 Exz am Anus 2,1,1 lok Exz an der Nase mit LAD 1,6,6 Diverse , 98,6 Gesamt (OP) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff Anzahl Ther Pat IFN alpha ,2 9,5 Dacarbacin 2 1,4 1,3 Temozolomid 5 2,6,3 Fotemustin 4 2,1,3 Gemcitabin/Treosulfan 2 1,,1 Diverse (je 1x) 9 4,7,6 Gesamt (Therapien) 192 1, 12, Gesamt (Patienten) , , Gesamt (Patienten) Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein Rad Gesamt 9, 9 I 4 991,4 995 II ,9 316 III ,3 129 IV ,4 44 Stadium unbekannt ,8 13 gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 127

130 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 1,7,8-2, ,3 9,5 24 3,8 2,5-5,1 27,6 13,8 36 5,3 3,8-6,7 33,9 16,7 48 5,8 4,2-7,4 41,1 2,9 6 6,5 4,7-8,2 5,6 28,2 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 6,6 5,- 8, ,9 9,4 24 1,9 8,9-12,8 22,2 13, ,8 12,5-17,1 26,1 16, ,2 14,8-19,7 31,5 2,2 6 19,4 16,7-22, 4, 27,6 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 1,7,8-2, ,8 9,3 24 3,5 2,3-4,8 27,9 13,8 36 5,1 3,6-6,5 34,3 17, 48 5,9 4,3-7,5 4, 2,5 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 9,2 7,4-11, , 9, ,1 12,8-17,4 2,6 13,4 36 2, 17,4-22,6 24,6 16, ,1 19,4-24,8 29,2 19,9 6 24,2 21,4-27, 37,8 27, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 37,1 42,2 12, ,3 Metastase 1,6 11,8 4, , LK-Rezidiv 23,1 26, 11, ,9 Alle Progredienten 2,2 22,7 5, ,5, Monate 128 Tumorzentrum Land Brandenburg

131 79 Maligne Melanome der Haut (C43, M ) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 91,2 99,6 2, ,7 T2 85,1 93,2 4, ,1 T3 67,9 77, 7, ,2 T4 37, 43,2 8, ,9 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 91, 99,5 2, ,6 UICC II 63,7 72,7 6, ,6 UICC III 46,9 54, 9, ,9 UICC IV 13,9 15,7 1, ,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 92,8 95,1 2, ,8 2 86,5 9,9 2,9 7,8 3 79, 85,2 3,5 1,5 4 74,1 82,1 3,8 14,8 5 69,3 79,2 4, 2, *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 96,5 98, 1, ,5 2 9,3 93,2 2,5 6,9 3 86,3 9,6 3, 1,6 4 84, 89,6 3,2 15,8 5 8,4 87,4 3,5 25,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 129

132 Qualitätsbericht Onkologie Basaliome der Haut (C44), Histologie U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,9 65,4 69,5 7, ,6 47,4 69,5 7, , 65,2 7, 71, , 48,9 69,7 7, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø Anzahl Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , 13 78, , , , , , , , ,3 *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 65,7 45, ,9 46, 27 62,4 48, ,4 5, ,7 53, ,8 47,1 Anzahl 1 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 13 Tumorzentrum Land Brandenburg

133 711 Basaliome der Haut (C44, M ) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro > < 5 Missing Altersgruppe Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C449 on Angabe , , ,6 C443 Andere Teile d Gesichtshaut 66 1,1 47, , C445 Rumpf 34,6 19,3 53,5 C448 m Teilber überl 9,1 13,2 22,2 C441 Augenlid 9,1 12,2 21,2 C446 Arm u Schulter 9,1 9,2 18,2 C444 behaarter Kopf u Hals 8,1 7,1 15,1 C442 äußeres Ohr 11,2 2, 13,1 C447 Bein u Hüfte 5,1 7,1 12,1 C44 Lippenhaut 2, 4,1 6,1 Gesamt 669 1, , , Geschlechtsverhältnis m/w 1,1 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Basalzellkarzinom ona 89/ ,8 Multifokales oberflächliches 891/ ,7 Basalzellkarzinom Pigmentiertes Basalzellkarzinom 897/ ,2 Sklerosierendes Basalzellkarzinom 892/3 15,9 Basaloides Plattenepithelkarzinom 894/3 64,6 Metatypisches Karzinom 895/3 56,5 Trichlolemmkarzinom 812/3 6,1 Sonstige Histologien 3,2 Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 131

134 Qualitätsbericht Onkologie Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose Anzahl OP Pat größte OP innerhalb von 6 Monaten ,4 74,2 lok Exz Haut 121 1,8 1,5 lok Exz m Plastik 755 6,7 6,5 Exz an der Nase 283 2,5 2,5 Exz am Ohr 266 2,4 2,3 lok Exz Augenlid 86,8,7 oberfl Therapie d Haut 25,2,2 Exz Mundhöhle 28,2,2 Diverse , 97,2 Gesamt (OP) Lokale Chemotherapie bis max 12 Monate nach Diagnose lokale Chemotherapie Anzahl Ther Pat 5-FU Salbe 12 5,8,1 Imiquimod ,2 1,7 Gesamt (Ther) 27 1, 1,8 Gesamt (Patienten) , , Gesamt (Patienten) Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein Rad Gesamt 4, 4 I ,7 552 II ,5 86 III , 4 Stadium unbekannt 1, 1 gesamt 33 59, I II III unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Zeit bis zur 1,,8,6,4,2 Lokalrezidiv Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 2,9 2,5-3, ,6 16, 24 6,6 5,9-7,3 34,8 23, ,5 1,6-12,5 47, 32, ,8 17,4-2,3 71, 54,3 6 3,9 28,6-33,2 78,9 61,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis Tumorzentrum Land Brandenburg

135 711 Basaliome der Haut (C44, M ) gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 97,5 1,, ,2 2 94,3 1,,8 11,4 3 9,7 1, 1, 19,5 4 86,7 1, 1,3 41,1 5 8,3 97,9 1,7 51,2 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 98,2 1,, ,7 2 95,4 1,,7 11,9 3 92,4 1,,9 21,7 4 88,2 98,7 1,2 46,6 5 81,5 94, 1,7 58,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 133

136 Qualitätsbericht Onkologie sonstige bösartige Neubildungen Haut (C44), außer Histologie U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altesstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,2 16,6 74,4 75, , 7,1 78,3 8, ,2 18,8 74,8 75, ,1 8,1 77,8 8, 2849 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , 253 2, *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 13,8 6, ,5 7, ,9 7, ,8 8, ,4 8,2 21 2,7 8,7 Anzahl 4 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 134 Tumorzentrum Land Brandenburg

137 712 sonstige bösartige Neubildungen der Haut (C44, außer M ) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C443 atd Gesichtshaut , , , C446 Arm u Schulter , , ,3 C442 äußeres Ohr ,6 29 2, ,1 C444 beh Kopf u Hals 24 14,1 43 3, ,9 C449 on Angabe 13 6,1 78 6, ,4 C445 Rumpf 84 4,9 8 7, 164 5,8 C447 Bein u Hüfte 64 3,8 98 8, ,7 C44 Lippenhaut 83 4,9 46 4, 129 4,5 C441 Augenlid 22 1,3 24 2,1 46 1,6 C448 m Teilber überl 9,5 6,5 15,5 Gesamt , 115 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,5 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Plattenepithelkarz ona 87/ ,4 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ ,5 Nichtverh Plattenepithelkarz 872/3 54 1,9 Sonstige Histologien ,2 Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,5 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorzentrum Land Brandenburg 135

138 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,8 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,2 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL HEP LYM OSS SKI PLE BRA PER MAR ADR OTH GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 136 Tumorzentrum Land Brandenburg

139 712 sonstige bösartige Neubildungen der Haut (C44, außer M ) Größte dokumentierte tumorspezifische Operation bis max6 Monate nach Diagnose Anzahl OP Pat größte OP innerhalb von 6 Monaten ,9 64,6 lok Exz Haut ,3 16,7 lok Exz m Plastik 172 6,3 6, Exz am Ohr 91 3,3 3,2 Exz an der Nase 38 1,4 1,3 lok Exz Haut mit LAD 38 1,4 1,3 lokexz m Plastik u LAD 26,9,9 lok Exz Augenlid 15,5,5 Exz Mundhöhle 14,5,5 lok Exz am Ohr mit LAD 41 1,5 1,4 Diverse 275 1, 96,5 Gesamt (OP) , Gesamt (Patienten) Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein Rad Gesamt , 1 I , II , III Stadium , 41 IV unbekannt ,9 7, gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 3,7 2,4-5, ,6 13,5 24 6,1 4,4-7,8 47,2 17,8 36 8,6 6,5-1,8 54,9 21,2 48 1,4 8,-12,8 65,6 28,1 6 14, 1,9-17, 8, 39,8 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 1,7,9-2, ,6 13,6 24 2,6 1,5-3,7 48,2 18,1 36 3,7 2,3-5,1 61,9 24,7 48 3,9 2,5-5,4 69,4 3, Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12,9,2-1, ,9 13, ,9,9-2,9 48,9 17,9 36 2,2 1,1-3,3 61,7 23,9 48 2,5 1,3-3,6 71,6 3,7 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 5,5 3,9-7, ,3 12,8 24 8,9 6,9-1,9 45,8 17, , 9,6-14,5 53,2 2, ,8 11,1-16,4 63,8 27,8 6 17,6 14,4-2,8 78, 39,6 Tumorzentrum Land Brandenburg 137

140 Qualitätsbericht Onkologie nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 49,6 63,4 12, ,9 Metastase 24,4 26,1 16, ,7 LK-Rezidiv 37,5 52,2 22, ,7 Alle Progredienten 43, 54,6 1, ,6, Monate e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 64,9 84, 3, ,4 T2 35, 44,9 1, ,5 T3 68,7 81,1 23, ,6 T4 34,5 45,9 19, ,4 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 66, 85,4 3, ,1 UICC II 37,2 47,5 1, ,8 UICC III 45,4 59,7 17, ,7 UICC IV 29,6 31,9 32,1 9 11,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 138 Tumorzentrum Land Brandenburg

141 712 sonstige bösartige Neubildungen der Haut (C44, außer M ) gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 92,7 97,8 2, ,9 2 84,6 94, 2,9 8,3 3 77, 9,2 3,5 11,1 4 71,5 88,6 3,8 17,6 5 64,3 84,4 4,1 24,6 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 89,6 94,2 2,6 55 6,2 2 78,9 87,2 3,5 9,6 3 7,7 82, 4, 15,1 4 61,9 75,2 4,4 2,9 5 54,6 69,6 4,6 29,8 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 139

142 Qualitätsbericht Onkologie Mammakarzinome (C5) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, A Tillack, A Naas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter* Quelle ,1,8 68,9 7,7 **RKI, BRD ,8 92,1 62,6 63, ,2,8 69,5 71,8 **RKI, BRD ,4 98,7 63, 64, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø1-5 12, , , , , , , , , , , ,9 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 137,9 *GKR, Brandenburg ( ) 1,6 126, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5,7 85,5 26,7 87,5 27,8 89, 28 1, 14,6 29 1,1 11,4 21,7 12, Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 12,1 *GKR, Brandenburg ( ) 87, * europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

143 7111 Mammakarzinome (C5) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C54 Ob auß Quadrant 1 13, , ,4 C58 m Teilb überl 14 18, , ,5 C52 Ob inn Quadrant 2 2, , ,2 C59 on Angabe 19 24, , ,4 C55 Unt auß Quadrant 5 6, ,5 72 7,5 C53 Unt inn Quadrant, 531 5, ,6 C51 Zentr Drüsenkörper 24 31,2 49 4, ,6 C5 Mamille 3 3,9 53,6 56,6 C56 Axill Ausläufer, 17,2 17,2 Gesamt 77 1, , 944 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1, 121, Histologische Häufigkeitsverteilung nach WHO- Einteilung Zelltyp n gesamt invasive epitheliale Neoplasie der , Mamma myoepitheliale Läsion der Mamma 3, mesenchymaler Tumor der Mamma 13,1 fibroepithelialer Tumor der Mamma 6,1 Tumor der Brustwarze 15,2 unspez bzw ohne histol Sicherung 149 1,6, Gesamt 944 1, Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 141

144 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,7 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,3 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,2 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose OSS PUL HEP PLE LYM BRA SKI PER OTH ADR MAR GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 142 Tumorzentrum Land Brandenburg

145 7111 Mammakarzinome (C5) Tumorspezifische Operationen beim Mammakarzinom (Op max 6 Monate nach Diagnose) n Op Pat OP-Bezeichnung ,8 66,3 Brusterhaltende Therapie (BET) 63 6,7 6,4 erst BET, dann Ablatio ,4 22,2 primäre Ablatio , Gesamt (Operationen) 472 5, keine / andere OP Gesamt (Patienten) Mammakarzinom, postoperative Bestrahlung im ersten nach brusterhaltender Therapie (BET) gesamt Diagnosejahr nein ja Dokumentierte Bestrahlung im ersten nach Diagnose Diagnosejahr Radiatio dok keine Radiatio dok Gesamt ja , , , , ,6 gesamt ,2 89,2 1,8 1 Bemerkung: Fehlende Bestrahlungen aus dem 21 werden noch gemeldet und erscheinen bei der nächsten Auswertung Entwicklung der antihormonellen Therapie (nicht primär metastasiert, epitheliale Neoplasie, Beginn max 12 Monate nach Diagnose) Gesamt Tamox ifen Anastrozol Letrozol Ex emestan andere HT Entwicklung der Chemotherapie (nicht primär metastasiert, epitheliale Neoplasie, Beginn max 12 Monate nach Diagnose) Gesamt CMF antrazyklinhaltig taxanhaltig andere CT Tumorzentrum Land Brandenburg 143

146 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12,6,4-, ,9 6,1 24 2,2 1,8-2,6 21,2 8,2 36 3,2 2,7-3,6 26,9 1,4 48 4, 3,5-4,5 32,7 13,3 6 4,6 4,- 5,1 41,8 19,8 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 8, 7,4-8, ,6 5, , 11,2-12,8 15,6 7, ,9 14,-15,8 19,5 1, ,3 16,3-18,2 23,1 12,5 6 19,3 18,3-2,4 29,8 18,1 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12,3,1-, ,2 6,1 24,9,6-1,1 22,1 8,4 36 1,2,9-1,5 27,5 1,5 48 1,6 1,2-1,9 33,8 13,6 6 1,9 1,5-2,3 41,9 19,2 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 8,6 7,9-9, ,5 5, ,4 12,5-14,2 15,3 7, ,9 16,-17,9 19,1 1, 48 19,5 18,5-2,6 22,5 12,4 6 21,7 2,7-22,8 29, 17, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 41,1 44,5 6, ,1 Metastase 17,1 18,5 2, ,2 LK-Rezidiv 28,5 3,6 9, ,2 Alle Progredienten 21,8 23,7 2, ,1, Monate 144 Tumorzentrum Land Brandenburg

147 7111 Mammakarzinome (C5) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 89,5 96,3 1, ,4 T2 77,3 85,2 1, ,2 T3 61, 65,8 4, ,2 T4 37,5 43,1 4, ,6 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 91,1 98,4 1, ,8 UICC II 82,6 9,3 1, ,2 UICC III 58,8 65,1 2, ,8 UICC IV 23,7 26,2 4, ,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 95,1 96,6,5 67 2,4 2 9,7 93,7,7 3,8 3 85,9 9,3,8 5,7 4 81,6 87,5,9 8,7 5 77,7 84,9 1, 16, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 145

148 Qualitätsbericht Onkologie in situ Karzinome der Mamma (D51) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,1,1 67,8 7, , 7,3 61,2 62, ,1, 69,2 72, ,1 9,4 61,4 62, 837 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø1-5 1, 91 7, 26, 111 8,7 27, 12 9,4 28 1, ,5 29 1, ,8 21 3, ,1 *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5,1 5,3 26, 6,6 27, 6,7 28, 9,5 29,1 13,6 21,1 1,7 Anzahl 2 * europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 146 Tumorzentrum Land Brandenburg

149 7112 in situ Karzinome der Mamma (D51) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C54 Ob äuß Quadrant 2 4, , ,5 C58 m Teilb überl 1 2, 28 25, 29 25, C59 on Angabe 1 2, 174 2, ,9 C51 Zentr Drüsenkörper, 8 9,6 8 9,6 C52 Ob inn Quadrant, 53 6,4 53 6,3 C55 Unt auß Quadrant, 5 6, 5 6, C53 Unt inn Quadrant 1 2, 35 4,2 36 4,3 C5 Mamille, 4,5 4,5 Gesamt 5 1, 832 1, 837 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1, 166, Tumorspezifische Operationen beim in situ- Mammakarzinom (Op max 6 Monate nach Diagnose) n Op Pat OP-Bezeichnung ,2 76,4 Brusterhaltende Therapie (BET) 11 12,6 12,5 erst BET, dann Ablatio 88 1,1 1, primäre Ablatio , Gesamt (Operationen) 9 1, keine / andere OP Gesamt (Patienten) Entwicklung der adjuvanten antihormonellen Therapie (AHT) bei rezeptorpositiven Befund (Beginn max 12 Monate nach Diagnose) Gesamt AHT keine AHT dok in situ-mammakarzinom, postoperative Bestrahlung im ersten nach brusterhaltender Therapie (BET) gesamt Diagnosejahr nein ja Dokumentierte Bestrahlung im ersten nach Diagnose Diagnosejahr Radiatio dok keine Radiatio dok Gesamt ja , , , , ,5 gesamt ,4 79,4 2,6 1 Tumorzentrum Land Brandenburg 147

150 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12,9 -,3-2, , 11,8 24 3,2 1,2-5,1 19,1 15,9 36 5,2 2,7-7,7 26,6 22,8 48 7,1 4,1-1, 32,5 28,8 6 7,9 4,8-11, 46,8 42,7 Monate 95CI N zens + zens Metastase 24,3 -,3-1, ,9 16,4 48,7 -,3-1,6 33,1 29,3 *Diagnosejahre 21 bis 25 LK-Rezidiv Monate 95CI N zens + zens Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12,9 -,3-2, ,7 11,8 24 3,5 1,5-5,5 18,5 15,9 36 5,8 3,2-8,4 26,1 22,8 48 7,7 4,7-1,7 31,7 28,5 6 8,9 5,6-12,2 46,2 42, gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 99,7 1,, ,5 2 98,6 1, 1,2 6,2 3 97,7 1, 1,6 9,8 4 95,8 1, 16,5 5 95,8 1, 2,1 29, 1,,8,6,4 relatives absolutes *Diagnosejahre 21 bis 25,2, Monate 148 Tumorzentrum Land Brandenburg

151 712 Zervixkarzinome (C53 und D6) 712 Zervixkarzinome (C53 und D6) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen C53 von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich medianes Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter* Quelle ,8 9,6 53,3 49,7 52 **RKI, BRD ,4 9,2 53,4 49,7 52 **RKI, BRD * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen des Zervixkarzinoms Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen beim carcinoma in situ Erkrankungen D6 (absolut) Anzahl ø ø Anzahl der Zervixkarzinome ø Anzahl der carcinoma in situ ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner (C53) n n/1 ø , , , , , ,6 Vergleichsquelle n/1 *RKI, BRD ( ) 13, *GKR, Brandenburg ( ) 12,9 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* (C53) ø1-5 1,1 26 9,6 27 9,6 28 8,1 29 1,5 21 7,8 Vergleichsquelle ESR* *RKI, BRD ( ) 11, *GKR, Brandenburg ( ) 1,5 * europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 149

152 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen (C53) Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen (C53) Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl > < 5 Altersgruppe < 5 > Altersgruppe Neuerkrankungen nach Altersgruppen des carcinoma in situ Neuerkrankungen pro Anzahl D Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen des carcinoma in situ Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl D > < 5 Altersgruppe > < 5 Altersgruppe Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung w ges C539 Cervix uteri, ona , ,3 C531 Ektozervix 14 19, ,3 C538 Cervix uteri, mehrere teilb,überl , ,8 C53 Endozervix , ,7 C548 Corputeri, mehrere Teilbüberl 3,4 3,4 C549 Corpus uteri, nnbez 3,4 3,4 Gesamt 725 1, 725 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n Nichtverh Plattenepithelkarz 872/ ,9 Adenokarzinom ona 814/3 76 1,5 Mikroinv Plattenepithelkarzinom 876/3 19 2,6 Kleinzelliges nichtverh Plattenepithelkarzinom 873/3 9 1,2 Sonstige Histologien 56 69,8 Gesamt invasiv 725 1, Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt 15 Tumorzentrum Land Brandenburg

153 712 Zervixkarzinome (C53 und D6) Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,7 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,3 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,2 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose LYM PUL HEP PER OSS OTH PLE ADR SKI MAR BRA GEN SPL Metastase Tumorzentrum Land Brandenburg 151

154 Qualitätsbericht Onkologie Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Größte tumorspezifische Operation beim Zervixkarzinom (C53) (OP max 6 Monate nach Diagnose) OP-Schl OP-Bezeichnung n Op Pat Radikale Uterusexstirpation ,1 49, Uterusexstirpation ,1 19, Konisation 28 4,9 3, Exz/Destr Zervix 7 1,2 1, Exenteration 7 1,2 1, Diverse 13 2,3 1,8 Gesamt (Op) 566 1, 78,1 Gesamt (Patienten) 725 1, Erste systemische Therapie beim Zervixkarzinom (C53) (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff n Ther Pat Cisplatin 18 61,4 24,8 Cisplatin / 5-FU 43 14,7 5,9 Carboplatin 14 4,8 1,9 Carboplatin / Paclitaxel 12 4,1 1,7 Carboplatin / 5-FU 11 3,8 1,5 Cisplatin/Topotecan 6 2,,8 Diverse (je <1) 27 9,2 3,7 Gesamt (Therapien) 293 1, 4,4 Gesamt (Patienten) 725 1, Größte tumorspezifische Operation beim carzinoma in situ (D6) (OP max 6 Monate nach Diagnose) OP-Schl OP-Bezeichnung n Op Pat Konisation ,1 71, Uterusexstirpation 255 2,3 19, Exz/Destr Zervix 51 4,1 3, radikale Hysterektomie 1,8,8 Diverse 12 1,,9 Gesamt (Op) , 96,9, Gesamt (Patienten) , Dokumentierte Bestrahlungen beim Zervixkarzinom (C53) im ersten UICC- Stadium ja nein ja Gesamt I , II , III Stadium , 145 IV unbekannt ,9 6, gesamt ,1 725 I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja 152 Tumorzentrum Land Brandenburg

155 712 Zervixkarzinome (C53 und D6) Zeit bis zur * (C53) 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 2,5,9-4, ,5 12,6 24 9,3 6,7-11,8 44,5 17, , 8,2-13,9 5,1 2, ,9 8,9-14,8 55,8 24,7 6 13,2 1,-16,3 79,3 47, Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 13,4 1,7-16, ,6 12, ,9 15,7-22,1 34,8 16, ,2 17,8-24,5 4,6 19, ,9 19,4-26,4 47,6 25,7 6 23,8 2,2-27,4 6,1 37,8 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12,7 -,1-1, ,2 13,1 24 2,4 1,1-3,8 49,9 18,5 36 3,2 1,6-4,9 52,7 2,3 6 4,1 2,2-6, 72,5 36,8 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 15,9 12,9-18, ,9 12, ,4 21,9-29, 31,7 16, ,8 24,1-31,4 37, 19, ,4 25,6-33,2 41,9 24, 6 31, 27,1-35, 54,1 35, nach (C53) 1,,8,6 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-ers- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 19,9 2,7 9,8 67 7,5 Metastase 7,8 8,3 5, ,4 LK-Rezidiv 11,4 11,7 14,5 21 9,5 Alle Progredienten 11,3 12, 4, ,6,4,2, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 153

156 Qualitätsbericht Onkologie es-* nach Tumorgröße (C53) T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 85,8 88,4 3, ,1 T2 49,2 51,9 7, ,6 T3 25,5 27,8 8, ,2 T4 11,2 12,1 9, ,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate T1 T2 T3 T4 T1 T2 T3 T es-* nach UICC-Tumorstadium (C53) Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 88,4 91,1 3, , UICC II 57,8 61,2 9, ,7 UICC III 42,8 45,4 7, ,5 UICC IV 1,3 11,2 6, ,5 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate UICC I UICC II UICC III UICC IV UICC I UICC II UICC III UICC IV gesamt*, carcinoma in situ beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 99,9 1,, ,6 2 99,8 1,,3 11,7 3 99,5 1,,5 17,9 4 99,4 1,,6 32, 5 98,5 99,6,9 5,5 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, Zervixkarzinom beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 85,3 86,1 2, ,7 2 73,5 75, 3,2 6,5 3 67,2 69,3 3,4 8,9 4 63,5 66,2 3,5 13,4 5 6,5 63,9 3,6 23, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 D6 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , 154 Tumorzentrum Land Brandenburg

157 713 Korpuskarzinome (C54 C55) 713 Korpuskarzinome (C54-C55) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,1 15,8 67,6 68,3 69 **RKI, BRD ,6 14,8 67,8 69,1 69 **RKI, BRD * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl der Neuerkrankungen ø ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner n n/1 ø , , , , , ,3 Vergleichsquelle n/1 *RKI, BRD ( ) 26,5 *GKR, Brandenburg ( ) 27,6 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 16, , 27 16, , , ,8 Vergleichsquelle ESR* *RKI, BRD ( ) 17,9 *GKR, Brandenburg ( ) 17,5 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 155

158 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl > < 5 Altersgruppe < 5 Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung w C541 Endometrium 89 56,9 C549 Corpus uteri, nnbez 51 32, C548 Corputeri, mehrere Teilbüberl 95 6,1 C542 Myometrium 35 2,2 C54 Isthmus uteri 19 1,2 C559 Uterus ona 13,8 C543 Fundus uteri 12,8 Gesamt , Geschlechtsverhältnis m/w Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Endometriodes Karzinom 838/ ,9 Adenokarzinom ona 814/ ,8 Adenokarzinom mit plattenrepithelialer 857/3 34 2,2 Differenzierung Karzinosarkom 898/3 23 1,5 Leiomyosarkom ona 889/3 19 1,2 Adenosquamöses Karzinom 856/3 12,8 Papilläres Karzinom 826/3 1,1 Sonstige Histologien ,6 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 156 Tumorzentrum Land Brandenburg

159 713 Korpuskarzinome (C54 C55) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,8 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,5 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,7 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PER PUL HEP OTH LYM OSS PLE ADR MAR BRA SKI GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 157

160 Qualitätsbericht Onkologie Größte tumorspezifische Operation (OP max 6 Monate nach Diagnose) Op- Schl größte OP innerhalb von 6 Monaten Anzahl OP Pat Uterusexstirpation ,5 49, Radikale Uterusexstirpation ,5 39, Therapeutische Kürettage 12,8,8 Diverse 16 1,1 1, Gesamt Gesamt (OP) , 91,5 Gesamt (Patienten) , Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) 1 syst Therapie im 1 Anzahl Ther Pat Carboplatin/Paclitaxel 43 34,1 2,7 Medroxyprogesteronacetat 16 12,7 1, Cisplatin/Doxorubicin 8 6,3,5 Carboplatin/Doxorubicin (liposomal) 7 5,6,4 Carboplatin 6 4,8,4 Cisplatin 5 4,,3 Cisplatin/Ifosfamid 4 3,2,3 Cisplatin/5-FU 3 2,4,2 Diverse 34 27, 2,2 Gesamt (Therapien) 126 1, 8,1 Gesamt (Patienten) , Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein ja Gesamt /I ,8 115 II ,8 159 III ,9 129 IV ,3 69 Stadium unbekannt , 13 gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 2, 1,1-2, ,3 11,9 24 4,6 3,4-5,9 33,8 14,7 36 6,7 5,2-8,3 4, 18, 48 7,7 6,- 9,3 47,1 23,2 6 8,6 6,9-1,4 64,2 38,5 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 6,1 4,7-7, ,9 11,8 24 8,6 7,-1,2 3,5 14,6 36 1,4 8,6-12,1 36,8 18, ,4 9,6-13,2 43,7 23, 6 12,7 1,7-14,8 56,7 34,8 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12,3 -,1-, ,5 12, 24 1,1,5-1,8 35,6 15, 36 2, 1,1-2,8 43,6 19, 48 2,3 1,4-3,3 5,1 23,6 6 2,8 1,7-3,8 78,6 49,8 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 7,5 6,- 9, ,3 11, ,3 1,4-14,2 28,9 14, ,3 13,2-17,4 34,2 17, ,2 14,9-19,4 4,8 22,9 6 19, 16,6-21,3 53,7 34,6 158 Tumorzentrum Land Brandenburg

161 713 Korpuskarzinome (C54 C55) nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 23,7 26,8 9, ,7 Metastase 14, 15,5 6, ,8 LK-Rezidiv 11, 12, 13, ,9 Alle Progredienten 17,8 19,9 5, ,4, Monate es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 81,2 9,5 2, ,1 T2 62,7 71,4 7, ,4 T3 32,5 37,3 9,3 17 9,3 T4 26,5 29,8 19,87 2 5, *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 82,1 91,5 2, ,8 UICC II 65,9 75,1 8, ,8 UICC III 44,8 51, 9, ,9 UICC IV 22,4 24,6 11, ,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt* beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 9,8 92,7 1, ,3 2 84,5 88,2 1,9 7, 3 79,3 84,7 2,1 9,6 4 75,2 82,3 2,3 13,7 5 72,2 81,2 2,4 24,8 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 159

162 Qualitätsbericht Onkologie Ovarialkarzinome (C56) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,1 9,4 64,7 66,4 68 **RKI, BRD ,4 8,4 66, 68, 68 **RKI, BRD * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl der Neuerkrankungen ø ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner n n/1 ø , , , , , ,1 Vergleichsquelle n/1 *RKI, BRD ( ) 23, *GKR, Brandenburg ( ) 18,2 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 1,5 26 9,2 27 1, 28 8,3 29 7,1 21 7, Vergleichsquelle ESR* *RKI, BRD ( ) 15,8 *GKR, Brandenburg ( ) 12, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

163 714 Ovarialkarzinome (C56) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl > < 5 Altersgruppe > < 5 Altersgruppe Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung w C569 Ovar ,9 C57 Tuba uterina [Fallopio] 1,1 Gesamt 854 1, Geschlechtsverhältnis m/w Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Seröses Adenokarzinom 8441/ ,8 ona Seröses papilläres Zystadenokarzinom 846/ ,8 Adenokarzinom ona 814/ ,5 Endometriodes Karzinom 838/3 82 9,6 Maligne epitheliale Neoplasie 81/3 4 4,7 Seröses papilläres Oberflächenkarzinom 8461/3 26 3, Klarzelladenokarzinom 831/3 22 2,6 ona Papilläres Karzinom 826/3 9 1,1 Papilläres Zystadenokarzinom 845/3 9 1,1 ona Muzinöses Zystadenokarzinom 847/3 9 1,1 Maligner Granulosazelltumor 862/3 5,6 Seröses Zystadenom von 8442/3 3,4 Borderline-Malignität Muzinöses Zystadenom von 8472/3 2,2 Borderline-Malignität Seröses papilläres Zystadenom 8462/3 1,1 von Sonstige Histologien ,5 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 161

164 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,1 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,5 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,8 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose HEP PER PLE OTH PUL LYM OSS SKI SPL BRA GEN MAR ADR Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 162 Tumorzentrum Land Brandenburg

165 714 Ovarialkarzinome (C56) Größte tumorspezifische Operation (OP max 6 Monate nach Diagnose) OP-Schl OP-Bezeichnung Anzahl Op Pat Uterusexstirpation ,4 3, Radikale Uterusexstirpation ,6 3, Salpingoovariektomie ,3 14, Ovariektomie 14 2, 1, Exenteration 9 1,3 1, Subtotale Uterusexstirpation 6,9,7 Diverse 1 1,5 1,2 Gesamt (Op) 687 1, 8, Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff Anzahl Ther Pat Carboplatin/Paclitaxel ,7 56,1 Carboplatin 58 9,5 6,8 Treosulfan 13 2,1 1,5 Carboplatin (intraperitoneal) 1 1,6 1,2 Carboplatin/Docetaxel 8 1,3,9 Diverse 41 6,7 4,8 Gesamt (Therapien) 69 1, 71,3 Gesamt (Patienten) 854 1, Gesamt (Patienten) 854 1, Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12 4,4 2,4-6, ,3 7, ,2 12,9-19,4 47,7 8, ,6 18,7-26,5 53,3 1, ,1 23,-31,3 58,2 12,4 6 3,8 26,3-35,3 65,8 18,4 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 31,9 28,5-35, ,8 6, , 35,4-42,6 27,6 7, ,2 39,4-47, 31,6 9, ,1 44,1-52, 35,4 11,7 6 5,3 46,2-54,4 42,7 17,7 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 1,2,2-2, ,5 7,5 24 6,7 4,5-9, 51,3 8,7 36 9, 6,3-11,8 57,5 1, ,4 8,4-14,5 63,8 12,6 6 13,2 9,9-16,6 82,9 28,2 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 35,9 32,4-39, ,8 6, ,4 45,7-53,2 23,5 7, ,1 5,3-58, 25,8 9, ,8 55,9-63,6 28,1 11,4 6 62,5 58,6-66,4 34,9 17, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 16,6 17,7 6, ,6 Metastase 12,6 14,1 3, ,9 LK-Rezidiv 12,5 13,4 1, , Alle Progredienten 1,7 11,9 3, ,1, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 163

166 Qualitätsbericht Onkologie es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 76,7 82,6 6, ,5 T2 57,5 61,9 1, ,4 T3 24,1 26,5 4, ,3 T4 7,7 8,1 14, ,7 *Diagnosejahre 21 bis es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 75,9 81,8 6, ,7 UICC II 61,9 66,3 11, ,2 UICC III 3,4 33,1 5, , UICC IV 13,9 15,6 4, ,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt* beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 77,7 79,1 2, ,8 2 64,4 66,8 3,3 3,6 3 53,6 56,6 3,4 6, 4 45,7 49,3 3,4 7,9 5 4,3 44,4 3,4 13,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , 164 Tumorzentrum Land Brandenburg

167 715 Peniskarzinome (C6) 715 Peniskarzinome (C6) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,6 1,3 66, 66, ,6 1,2 65,8 66,9 1 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner n/1 ø , , , , , ,6 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø1-5 1,4 26 1,3 27 1,3 28,9 29 1,1 21 1,3 Anzahl 4 * europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* Tumorzentrum Land Brandenburg 165

168 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m C61 Glans penis 47 47, C69 Penis, nnbez 25 25, C68 Penis, mehrere teilb überl 12 12, C6 Praeputium penis 1 1, C62 Penisschaft 6 6, Gesamt 1 1, Geschlechtsverhältnis m/w Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Verhornendes Plattenepithelkarz 871/ , Plattenepithelkarz ona 87/ , Sonstige Histologien 17 17, Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) Ta T1 T2 T3 T4 ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) gesamt Ta T1 T2 T3 T4 ka 166 Tumorzentrum Land Brandenburg

169 715 Peniskarzinome (C6) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , , , gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , , gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose SKI OSS PER PLE PUL HEP MAR LYM ADR OTH BRA GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC gesamt UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka Tumorzentrum Land Brandenburg 167

170 Qualitätsbericht Onkologie Therapie im ersten der Erkrankung OP+ RT /RCT OP+ CT OP CT/ RCT ka N gesamt Therapien im ersten der Erkrankung gesamt OP+RCT OP+RT OP+CT RCT OP CT RT ka Tumorspezifische Operationen (OP max12 Monate nach Diagnose) OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung Amputation des Penis Lokale Exzision u Destruktion v erkranktem Gewebe des Penis Operation am Präputium N n bez Operationen am Penis Gesamt 91 1 Gesamt (Operationen) 1 1 Gesamt (Patienten) Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2 R-operiert, Monate *Diagnosejahre Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten R-operiert Monate 95CI N zens + zens E Lokalrezidiv 12 5,3,7-9, ,9 25, ,7 5,2-2,3 75,8 51,5 15 R-operiert Monate 95CI N zens + zens E LK-Rezidiv 12 5,9 1,3-1, ,9 28, 8 R-operiert Monate 95CI N zens + zens E Alle Progredienten 12 12,8 5,9-19, ,9 25, ,7 13,4-31,9 68,9 5, nach 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 53,3 3, ,7 Metastase,, 6 16,7 LK-Rezidiv 22,2 27, ,1 Alle Progredienten 36,7 22, , 168 Tumorzentrum Land Brandenburg

171 715 Peniskarzinome (C6) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 59,7 68,4 14, ,7 T2 54, 59,4 19, ,5 T3 26,9 29,9 29, ,2 T4,,, 1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate T1 T2 T3 T es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 62,4 72, 15, ,5 UICC II 61,6 65,1 18, ,5 UICC III 26,9 29,8 29, ,2 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate UICC I UICC II UICC III 1,,8,6,4,2 relatives, Monate T1 T2 T3 T4 1,,8,6,4,2 relatives, Monate UICC I UICC II UICC III gesamt* beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 89, 91,8 6,4 92 3,3 2 68,7 73,1 9,6 4,3 3 6,4 66,5 1,2 8,7 4 54,1 6,6 1,6 1,9 5 52,8 61,3 1,6 16,3 1,,8,6,4,2 relatives absolutes *Diagnosejahre 21 bis 25, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 169

172 Qualitätsbericht Onkologie Prostatakarzinome (C61) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, B Kindt Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle , 1,1 69,3 69,3 69 **RKI, BRD ,3 15,8 69,4 69,7 69 **RKI, BRD * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen Anzahl Erkrankungen (absolut) ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner n/1 ø , , , , , ,8 Vergleichsquelle n/1 *RKI, BRD ( ) 149,1 *GKR, Brandenburg ( ) 16,6 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 93, , , , , ,4 Vergleichsquelle ESR* *RKI, BRD ( ) 11,1 *GKR, Brandenburg ( ) 117,3 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

173 716 Prostatakarzinome (C61) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl > < 5 Altersgruppe > < 5 Altersgruppe Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m C619 Prostata ona 19 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Adenokarzinom ona 814/ ,6 Azinäres Adenokarzinom 855/ ,7 Tubuläres Karzinom 8211/3 41,4 Invasives kribriformes 821/3 4, Karzinom Duktales Karzinom 85/3 4, Sonstige Histologien 118 1,2 Gesamt invasiv 19 1, Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt ,8 54,6 31,1 7,5 1, Histopathologisches Grading gesamt unbekannt G3/4 G2 G Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,7 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 171

174 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,1 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose OSS LYM PUL HEP OTH MAR PER BRA PLE ADR GEN SKI SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorspezifische Operationen (OP max 12 Monate nach Diagnose) OP-Bezeichnung OP- Schl n OP Pat Radikale Prostatovesikulektomie ,8 45,3 Radikale Zystektomie ,1 1,25 Exzision und Destruktion von erkr ,4 1,1 Prostatagewebe 63 Orchiektomie ,7 1,57 Gesamt (Operationen) , 58,2 Gesamt (Patienten) 19 1, Tumorspezifische Bestrahlungen (Radiatio max 12 Monate nach Diagnose) Bestrahlungstechnik n Rad Pat perkutane Radiatio , 18,4 Brachytherapie , 3,3 postop perkutane Radiatio 81 27, 8, Gesamt (Bestrahlung) 31 1, 29,7 Gesamt (Patienten) 19 1, 172 Tumorzentrum Land Brandenburg

175 716 Prostatakarzinome (C61) Postoperative Bestrahlung nach UICC Stadien UICC- Stadium ja nein gesamt ja I ,5 II ,7 III ,7 IV ,2 Stad unbek 6 6 gesamt ,7 17,7 82, I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Primärtherapie im ersten der Erkrankung andere pall Watchful keine Angaben OP OP+Rad Rad TUR Hormonth Therapie Waiting / AS gesamt ,5 8, 21,7 3, 19,4 3,4 1,9 4, Therapieintention der Primärtherapie ohne näh Ang active surveill/ watchful waiting palliative Therpie kurative Therapie gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 173

176 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12,6,4-, ,9 5,6 24 2,7 2,3-3,2 2,6 7,8 36 5,4 4,8-6, 26,5 9,5 48 7,8 7,- 8,5 31,9 11,6 6 1, 9,1-1,8 38,7 15,3 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 8,8 8,1-9, ,9 5,5 24 1,2 9,4-1,9 15,8 7, ,4 1,6-12,2 2,1 9, ,5 11,7-13,3 24,5 11,6 6 13,8 12,9-14,6 3,4 15,4 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12,1,-, ,2 5,6 24,2,1-,4 2,8 7,9 36,5,3-,7 26,9 9,6 48,8,6-1, 33,1 12, 6 1,,8-1,3 46,9 22, Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 9,5 8,8-1, ,8 5, , 12,2-13,8 15,3 7, ,8 15,8-17,7 19,4 9, ,9 18,9-2,9 23,5 11,3 6 23, 21,9-24,1 28,9 14, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 76,6 89,7 4, ,3 Metastase 17,9 21,9 2, ,4 LK-Rezidiv 18,9 21,8 12, ,3 Alle Progredienten 38,7 46,9 2, ,6, Monate 174 Tumorzentrum Land Brandenburg

177 716 Prostatakarzinome (C61) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 76,3 96,2 2, ,6 T2 85,6 1, 1, ,9 T3 73,9 89,5 2, ,4 T4 31,8 39,3 5, , *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 84,7 1, 6, , UICC II 85, 1, 1, ,7 UICC III 78,7 95,7 2, ,4 UICC IV 4,5 49,3 3, ,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt* beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 95,1 98,6, ,2 2 9, 97,,7 5,1 3 85,2 95,5,9 6,8 4 81, 94,8 1, 9,2 5 76,4 93,4 1, 14,3 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- () *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 175

178 Qualitätsbericht Onkologie Hodenkarzinome (C62) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,3 7,8 38,4 38,9 38 **RKI, BRD ,3 8, 38,7 38,9 38 **RKI, BRD * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner n/1 ø , , , , , ,6 Vergleichsquelle n/1 *RKI, BRD ( ) 12,3 *GKR, Brandenburg ( ) 1,5 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 7,6 26 8,6 27 8, 28 8, 29 7,7 21 7,4 Vergleichsquelle ESR* *RKI, BRD ( ) 11,7 *GKR, Brandenburg ( ) 1,2 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

179 717 Hodenkarzinome (C62) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro Anzahl Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Neuerkrankungen pro 1 EW Anzahl < Altersgruppe > < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m C629 Hoden, nnbez ,8 C621 Deszendierter Hoden 24 46,4 C62 Dystoper Hoden 4,8 Gesamt 517 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Seminom ona 961/ ,2 Embryonalkarzinom ona 97/ , Geminaler Mischtumor 985/3 41 7,9 Teratokarzinom 981/3 27 5,2 Anaplastisches Seminom 962/3 14 2,7 Unreifes Teratom 98/3 13 2,5 Dottersacktumor 971/3 8 1,5 Sonstige Histologien 46 8,9 Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,5 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 177

180 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , , gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,1 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation (M1) Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL LYM HEP OTH BRA OSS PER PLE ADR GEN MAR SKI SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC gesamt UICC I UICC II UICC III ka 178 Tumorzentrum Land Brandenburg

181 717 Hodenkarzinome (C62) Tumorspezifische Operationen (OP max 6 Monate nach Diagnose) OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,6 95,7 Orchidektomie , 1, lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Hodens ,4,4 and Operationen am Hoden 52 1, 97,1 Gesamt Operationen 15 2,9 Keine oder and Op 517 1, Gesamt Patienten Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) The Pat N Schema / Wirkstoff r 184 Bleomycin- Cisplatin-Etoposid 73,6 35,6 4 Carboplatin 16, Cisplatin-Etoposid-Ifosfamid 6, 29 6 Cisplatin-Etoposid 2, sonstige 2, 1 25 Gesamt (Therapien) 1, 48,4 Keine internistische Therapie ,6 517 Gesamt (Patienten) 1, Therapie im ersten der Erkrankung OP OP+ OP+ OP+ RT CT sonst N CT , , , , ,2 Gesamt ,3 22,6 28,4 45,3 3,7 1, Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein gesamt ja I II III/IV Stadium unbekannt gesamt nein ja I II III/IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien Tumorzentrum Land Brandenburg 179

182 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 24,2 -,2-, ,5 27,5 Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 13,1 1,1-16, 51 17,3 14, ,6 11,4-17,7 22,7 19,8, Monate *Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 1,8,6-3, 51 2,8 16,3 24 3,6 1,7-5,4 26,7 21,2 36 4,1 2,1-6,2 34,9 28,8 48 5,1 2,9-7,2 45,3 39,2 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 15, 11,9-18, ,7 14, ,5 14,1-21, 21,2 18, ,9 15,3-22,5 27,6 25, ,7 16,1-23,4 36,5 33, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 37,5 38,1 56,14 4 5, Metastase 7,9 72,1 11, ,2 LK-Rezidiv 95,2 96,2 9, ,6 Alle Progredienten 74,6 76,1 9, ,9, Monate es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 97, 98,7 2, ,2 T2 93,1 94,2 4, ,2 T3 86,3 87,5 1, ,1 T4 5, 5,2 69,3 2 5, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate T1 T2 T3 T es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 96,1 97,5 2, , UICC II 91,8 93,4 6, ,8 UICC III 81,4 82,4 1, ,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes UICC I UICC II UICC III, Monate 18 Tumorzentrum Land Brandenburg

183 717 Hodenkarzinome (C62) 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III,4,4,2,2,, Monate Monate gesamt* beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 97,5 97,8 1,4 51 8, 2 96,4 97, 1,7 13,1 3 94,5 95,4 2,1 2,2 4 94, 95,2 2,2 27,5 5 93,1 94,9 2,4 38,2 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2, Monate relatives absolutes Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 181

184 Qualitätsbericht Onkologie Karzinome der Nieren und ableitenden Harnwege (C64-66, C68) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,7 2,5 64,9 66, ,8 1,4 67,5 68, ,5 19,6 66, 68, 17 16,8 9,8 68,3 7, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø gesamt ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,1 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 24,9 15, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 21,1 11, 26 22,1 1, ,8 9, ,7 9, , 1, 21 17,8 8,8 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 19,2 9,9 *GKR, Brandenburg ( ) 24,9 12,2 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

185 718 Karzinome der Nieren und ableitenden Harnwege (C64-66, C68) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C649 Niere , , ,7 C659 Nierenbecken 121 6,8 74 6, ,8 C669 Ureter 78 4,4 31 2,9 19 3,8 C68 Urethra 9,5 6,6 15,5 C688 Harnorg,mehrere Teilb überl 2,1 1,1 3,1 C689 Harnorgane, nnbez 1,1, 1, Gesamt , 17 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,7 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Nierenzellkarzinom 8312/ ,9 Klarzelladenokarzinom 831/ ,3 ona Nichtpapilläres invasives 812/ , Übergangszellkarzinom Papilläres Übergangszellkarzinom 813/3 99 3,5 Plattenepithelkarz ona 87/3 4,1 Granularzellkarzinom 832/3 4,1 Sonstige Histologien ,9 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 183

186 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,8 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,9 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP LYM ADR OTH PLE BRA PER SKI GEN SPL MAR Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt 184 Tumorzentrum Land Brandenburg

187 718 Karzinome der Nieren und ableitenden Harnwege (C64-66, C68) Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens+ zens Lokalrezidiv 12 1,9 1,3-2, ,5 8,5 24 3,7 2,8-4,6 36,5 11,2 36 4,5 3,5-5,5 42,3 13,5 48 5,1 4,- 6,2 49,6 17,3 6 5,4 4,3-6,6 63,4 28,2 Monate 95CI N zens+ zens Metastase 12 2,1 18,4-21, ,9 8, ,2 22,3-26, 21,1 1, ,4 24,5-28,3 25,7 13, ,3 26,3-3,3 29,9 15,8 6 29,8 27,7-31,9 35,6 2,5 Monate 95CI N zens+ zens LK-Rezidiv 12,7,3-1, ,4 8,7 24 1,2,7-1,7 37,7 11,4 36 1,2,7-1,8 45,5 14,7 48 1,5,9-2,1 5,2 17,1 6 1,7 1,1-2,4 64,4 28,2 Monate 95CI N zens+ zens Alle Progredienten 12 21,3 19,5-23, ,4 8, ,1 24,2-28,1 2,4 1, ,6 26,6-3,6 24,8 13, 48 3,7 28,6-32,7 28,9 15,7 6 32,1 3,-34,2 34,6 2, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 44,4 5, 1, ,7 Metastase 12,6 14,5 2, ,6 LK-Rezidiv 9,7 1,5 12, ,2 Alle Progredienten 14,7 16,9 3, ,2, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 185

188 Qualitätsbericht Onkologie e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 81,4 92, 2, ,2 T2 59, 67,1 5, , T3 45,4 52,4 4, ,6 T4 7,5 8,8 6, ,2 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 84,1 94,9 2, ,1 UICC II 67,6 76,7 6, ,3 UICC III 6,6 69,9 5, ,9 UICC IV 11,5 13,4 3, ,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 83,4 85,6 2, ,3 2 76,1 8,2 2,3 5,3 3 7,3 76,3 2,4 7,4 4 66, 73,8 2,5 11,1 5 63, 72,8 2,6 17,4 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 85,6 87,4 2,3 92 5,4 2 79,3 82,6 2,7 6,3 3 74,8 79,7 2,9 9, 4 7,4 76,9 3,1 13,2 5 67,3 75,5 3,2 19,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , 186 Tumorzentrum Land Brandenburg

189 7181 Nierenkarzinome (C64-66, ohne Übergangszellkarzinome) 7181 Nierenkarzinome (C64-66) ohne Übergangszellkarzinome U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,9 18,5 64,4 66, ,3 9,6 67, 68, ,3 17,5 65,5 67, ,2 9, 67,6 69, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø gesamt ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , 2 15, , , , ,8 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 19,3 1, ,6 9, ,9 8, ,1 9, ,7 9, ,1 8,2 Anzahl 4 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* Tumorzentrum Land Brandenburg 187

190 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C649 Niere , , ,9 C659 Nierenbecken 9,6 9,9 18,7 C669 Ureter 4,3 3,3 7,3 C68 Urethra 2,1 2,2 4,2 Gesamt , 97 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,6 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Nierenzellkarzinom 8312/ ,1 Klarzelladenokarzinom 831/ , ona Plattenepithelkarz ona 87/3 4,2 Granularzellkarzinom 832/3 4,2 Sonstige Histologien ,5 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 188 Tumorzentrum Land Brandenburg

191 7181 Nierenkarzinome (C64-66, ohne Übergangszellkarzinome) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , , gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,7 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,9 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP LYM ADR PLE OTH BRA PER SKI GEN SPL MAR Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 189

192 Qualitätsbericht Onkologie Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,3 71,7 Nephrektomie ,2 18,3 Partielle resektion der Niere ,8 4,5 lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Nierengewebe 19,8,7 sonstige OP an Niere, Urethra und Ureter , 95,3 Gesamt (Operationen), , Gesamt (Patienten) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) N Schema bzw Wirkstoff Ther Pat 118 Sunitinib 36,5 4,6 31 Temsirolimus 9,6 1,2 28 Sorafenib 8,7 1,1 22 Zoledronsäure 6,8,9 14 Everolimus 4,3,5 14 Zometa 4,3,5 7 Pazopanib 2,2,3 6 IFN alpha 1,9,2 5 Bevacizumab 1,5,2 5 Bisphosphonattherapie 1,5,2 323 Gesamt (Therapien) 1, 12, Gesamt (Patienten) 1, Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate Diagnosejahre 21 bis 25 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens+ zens Lokalrezidiv 12 1,1,5-1, ,3 8,5 24 2,5 1,7-3,3 35,9 11,1 36 3,2 2,3-4,1 42, 13,5 48 3,9 2,9-4,9 49,4 17,5 6 4,3 3,2-5,3 63,1 28,3 Monate 95CI N zens+ zens Metastase 12 19,9 18,1-21, ,4 8, , 22,1-25,9 2,5 1, ,3 24,3-28,2 25,1 13, ,2 26,2-3,3 29,3 15,9 6 29,8 27,6-31,9 34,9 2,6 Monate 95CI N zens+ zens LK-Rezidiv 12,6,2-1, ,7 8,7 24 1,,5-1,5 36,7 11,3 36 1,1,6-1,6 44,7 14,6 48 1,3,7-1,9 49,6 17,2 6 1,6,9-2,2 63,7 28,3 Monate 95CI N zens+ zens Alle Progredienten 12 2,5 18,7-22, ,2 8, ,2 23,3-27,1 2, 1, ,6 25,6-29,7 24,6 13, ,8 27,7-31,9 28,8 15,9 6 31,3 29,2-33,5 34,4 2,6 19 Tumorzentrum Land Brandenburg

193 7181 Nierenkarzinome (C64-66, ohne Übergangszellkarzinome) nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 46,8 51,7 13, ,3 Metastase 13,3 15,2 3, ,2 LK-Rezidiv 11,7 12,4 14, , Alle Progredienten 14,2 16,3 3, ,, Monate e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 81,7 92,1 2, ,4 T2 6,1 68, 5, ,2 T3 46,1 52,8 4, ,1 T4 9,6 1,9 7, ,3 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate T1 T2 T3 T4 T1 T2 T3 T e-* nach UICC- Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 84,3 94,9 2, ,4 UICC II 69,3 78,1 6, ,9 UICC III 62,2 71,3 5, ,3 UICC IV 11,9 13,7 3, ,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV UICC I UICC II UICC III UICC IV, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 191

194 Qualitätsbericht Onkologie gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 84,6 86,7 2, ,3 2 77,3 81,3 2,3 5,3 3 71,5 77,3 2,5 7,5 4 67,4 75,1 2,6 11,3 5 64,3 73,9 2,7 17,7 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 86,1 87,8 2, ,6 2 79,8 83, 2,8 6,4 3 75,4 8,3 3, 9, 4 71, 77,4 3,2 13,3 5 68,2 76,3 3,3 2,1 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate 192 Tumorzentrum Land Brandenburg

195 7182 Übergangszellkarzinome der ableitenden Harnwege (C64-66, C68, M 812 und 813) 7182 Übergangszellkarzinome der ableitenden Harnwege (C64-66, C68), Histologie 812 und 813 U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,8 2, 69,3 7, 194 1,5,8 72,7 73, ,2 2,2 69,7 7,8 1 1,6,7 74,8 74,1 31 * 1 europastandardisierte Rate Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø gesamt ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,4 19 1, ,3 24 1, ,7 23 1, , 18 1, ,5 19 1, ,6 16 1,3 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 1,9,8 26 2,5,9 27 1,9,9 28 2,6,6 29 2,2,7 21 1,6,6 Anzahl 1 * 1 europastandardisierte Rate ø Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* Tumorzentrum Land Brandenburg 193

196 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C659 Nierenbecken , , ,8 C669 Ureter 74 36, , 12 33,9 C68 Urethra 7 3,5 4 4, 11 3,7 C649 Niere 5 2,5 2 2, 7 2,3 C688 Harnorg,mehrere Teilb überl 2 1, 1 1, 3 1, C689 Harnorgane, nnbez 1,5, 1,3 Gesamt 21 1, 1 1, 31 1, Geschlechtsverhältnis m/w 2, 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Nichtpapilläres invasives 812/ ,1 Übergangszellkarzinom Papilläres Übergangszellkarzinom 813/ ,9 Sonstige Histologien 3,9 Gesamt invasiv Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt 194 Tumorzentrum Land Brandenburg

197 7182 Übergangszellkarzinome der ableitenden Harnwege (C64-66, C68, M 812 und 813) primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,6 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) gesamt N- N+ ka Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,4 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,5 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS HEP OTH LYM ADR PER PLE MAR BRA SKI GEN SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 195

198 Qualitätsbericht Onkologie Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose OP-Schl n Op Pat OP-Bezeichnung ,5 35,2 Nephrektomie ,5 4,3 Uretherresektion und -ektomie 5 4, 1,7 sonstige OP an Niere, Urethra und Ureter 124 1, 41,2 Gesamt (Operationen) 31 1, Gesamt (Patienten) Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) N Schema bzw Wirkstoff Ther Pat 28 Cisplatin_Gemcitabin 4, 9,3 9 Gemcitabin 12,8 3, 3 Zoledronsäure 4,3 1, 4 Carboplatin/Gemcitabin 5,7 1,3 2 Adriamycin (intravesikal) 2,9,7 2 Javlor (Vinflunin) 2,9,7 2 Mitomycin 2,9,7 2 Zometa 2,9,7 7 Gesamt (Therapien) 1, 23,3 31 Gesamt (Patienten) 1, Zeit bis zur 1,,8,6,4,2, Monate Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens+ zens Lokalrezidiv 12 14,4 7,8-21, 16 33,8 8, ,1 14,1-3, 47,5 13,1 Monate 95CI N zens+ zens Metastase 12 24, 16,9-31, , 9, ,8 19,3-34,4 32,5 12, ,9 21,-36,7 39,4 15, 6 3,1 22,-38,2 5, 23,1 Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI N zens+ zens LK-Rezidiv 12 1,8 -,7-4, ,1 11,9 36 3, -,4-6,5 58,8 15, Monate 95CI N zens+ zens Alle Progredienten 12 32,5 24,6-4, ,4 8, ,6 31,2-48, 27,5 11,9 6 42,6 33,9-51,2 43,1 21, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten nach beob Rel 95-KI zens Überl Überl ± N Lokalrezidiv 37,8 43,3 18, ,7 Metastase 2,7 3,1 5, ,8 LK-Rezidiv,,, 4, Alle Progredienten 17,7 2, 1,12 6 6,7, Monate 196 Tumorzentrum Land Brandenburg

199 7182 Übergangszellkarzinome der ableitenden Harnwege (C64-66, C68, M 812 und 813) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 73,8 84,1 13, ,8 T2 47,1 57,4 2, , T3 4,4 47,9 13, ,8 T4,,, 15, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate T1 T2 T3 T4 T1 T2 T3 T e-* nach UICC- Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 77,4 88,5 13, ,7 UICC II 48,9 6,4 23, ,1 UICC III 49,5 58,4 15, ,6 UICC IV 8,1 9,8 8,8 37, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate UICC I UICC II UICC III UICC IV UICC I UICC II UICC III UICC IV gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 67,1 69,6 9,5 97 3,1 2 59,5 64,1 1, 6,2 3 55, 6, 1,1 6,2 4 48,2 56, 1,2 7,2 5 45,8 55,5 12,4 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 79,2 81,4 1,1 63 3,2 2 72,6 76,3 11,1 4,8 3 65,8 7,6 11,9 9,5 4 62,1 69,9 12,3 11,1 5 54,1 62,7 13, 17,5 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Tumorzentrum Land Brandenburg 197

200 Qualitätsbericht Onkologie Harnblasenkarzinome (C67, D9, D414) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: n rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,2 31,8 69,9 7,9 72 **RKI, BRD ,1 7,8 72,2 72, , 3,8 7,4 71,6 72 **RKI, BRD ,7 7,6 72,7 73, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,5 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 48, 19,2 *GKR, Brandenburg ( ) 48,5 18, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 32,9 7, ,2 9, ,7 7, , 7, ,7 7, ,3 6,2 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 35,7 11,1 *GKR, Brandenburg ) 36,8 1,2 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

201 719 Harnblasenkarzinome (C67, D9, D414) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C679 Harnblase, nnbez , , ,7 C678 Harnblase, mehrteilbüberl , , , C672 Laterale Blasenwand 54 17, , ,7 C674 Hintere Blasenwand 73 2,5 27 2,9 1 2,6 C676 Ostium ureteris 27,9 13 1,4 4 1, C671 Apex vesicae 26,9 8,9 34,9 C673 Vordere Blasenwand 23,8 6,6 29,8 C67 Trigonum vesicae 22,8 6,6 28,7 C675 Blasenhals 13,5 3,3 16,4 C677 Urachus 1,, 1, Gesamt , 937 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 3,1 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Nichtpapilläres invasives 812/ ,3 3,4 Übergangszellkarzinom Sonstige Histologien ,7 3, Gesamt in situ , Nichtpapilläres invasives 812/ ,9 35,9 Übergangszellkarzinom Papilläres Übergangszellkarzinom 813/ ,9 25,3 Verhornendes Plattenepithelkarz 871/3 3 1,2,8 Maligne epitheliale 81/3 19,7,5 Neoplasie Sonstige Histologien 159 6,3 4,2 Gesamt invasiv , Histopathologisches Grading G1 G2 G3/4 unbekannt gesamt Histopathologisches Grading gesamt G1 G2 G3/4 unbekannt Tumorgröße (T) a is ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) a is ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 199

202 Qualitätsbericht Onkologie primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,7 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,1 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , , gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS LYM HEP PER OTH ADR BRA SKI PLE GEN MAR SPL Metastase Tumorstadien nach UICC Tumorstadien nach UICC Tumorstadien nach UICC 1 UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt gesamt UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka 2 Tumorzentrum Land Brandenburg

203 719 Harnblasenkarzinome (C67, D9, D414) Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose n OP Pat OP-Bezeichnung 64 16,2 15,8 Zystektomie 3,8,8 partielle Resektion Harnblase , 81,3 Transurethrale Inzision, Exzission, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe (TUR) Gesamt (Operationen) Operationsart nach Invasionstiefe, oberflächlich = Ta T1, muskelinvasiv >= T2 (bis max 12 Monate nach Diagnose) andere/ keine OP partielle Resektion Harnblase Zystektomie 78 2, Andere OP/ keine OP Gesamt (Patienten) 2 oberflächlich muskelinvasiv TUR Invasionstiefe Erste intravesikale Chemo-/ Immuntherapie (Instillation) (bis max 12 Monate nach Diagnose) (C67) Schema bzw Wirkstoff n Ther Pat Mitomycin 81 68,7 21,2 Doxorubicin 74 6,3 1,9 BCG ,9 7,7 Gesamt (Therapie) ,9 Andere/ keine Therapie ,1 Gesamt (Patienten) Dokumentierte intravesikale Chemo-/ Immuntherapie (Instillation) (bis max 12 Monate nach Diagnose) andere/ keine Chemotherpie BCG Doxorubucin Mitomycin oberflächlich Invasionstiefe muskelinvasiv Dokumentierte Bestrahlungen (bis max 12 Monate nach Diagnose) I II III IV unbek Gesamt Haupt-UICC-Stadien keine Radiatio Radiatio Dokumentierte Bestrahlung im ersten nach Diagnose UICC- keine Radiatio dok bestrahlt Radiatio dok gesamt Stadium ,2 I ,8 II ,3 III ,5 IV ,9 unbekannt ,2 Gesamt , Tumorzentrum Land Brandenburg 21

204 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6,4,2, Monate Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten *Diagnosejahre 21 bis 25 Monate 95CI n zens + zens Alle Progredienten 12 15,8 14,3-17,3 3 21,8 5, ,3 25,5-29,1 28,1 7, ,8 32,9-36,8 32,6 8, ,7 37,6-41,8 36,1 1,4 6 43,2 41,-45,4 42, 14,6 Monate 95CI n zens + zens Lokalrezidiv 12 9,4 8,2-1,7 3 26,3 5, ,6 17,9-21,3 34,5 7, ,7 24,8-28,6 39,9 8, ,4 29,3-33,5 43,8 1,5 6 34,8 32,6-37, 5,1 14,8 Monate 95CI n zens + zens Metastase 12 6,1 5,1-7,1 3 23,1 5,6 24 8,9 7,8-1,1 31,2 7,7 36 1,5 9,2-11,7 37,5 9, ,5 1,2-12,9 43, 11,9 6 12,7 11,3-14,1 61,5 26,4 Monate 95CI n zens + zens LK-Rezidiv 12,6,3-,9 3 3, 6,2 24 1,2,7-1,6 39,3 8,1 36 1,4,9-1,9 44,7 1,1 48 2, 1,3-2,6 5,6 12,2 6 2,2 1,6-2,9 68,9 26, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± n zens Lokalrezidiv 61, 74,1 3, ,5 Metastase 4,1 4,9 2, ,5 LK-Rezidiv 15,3 16,2 1, ,4 Alle Progredienten 46,5 56,4 3, ,, Monate 22 Tumorzentrum Land Brandenburg

205 719 Harnblasenkarzinome (C67, D9, D414) es-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± n zens T1 62,5 77,5 3, , T2 31,1 39,3 4, ,1 T3 31,9 37,6 6, ,7 T4 15, 17,6 7, ,6 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate T1 T2 T3 T4 T1 T2 T3 T es-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± n zens UICC 78,3 94,4 2, ,4 UICC I 63,3 78,5 3, ,3 UICC II 32,3 41,1 4, ,9 UICC III 34,1 4,9 7, ,4 UICC IV 15,7 18,3 5, ,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4,2 absolutes, Monate 1,,8,6,4,2 relatives, Monate UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± n zens 1 86,3 89,9 1, ,6 2 77, 83,5 1,8 3,9 3 7,9 8,2 1,9 6,1 4 65,2 77,1 2, 8, 5 6, 74,4 2,1 13,5 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± n zens 1 79,5 82,1 2, ,9 2 7,5 75,2 3,3 6,1 3 64,9 71,6 3,5 8,1 4 59,5 67,9 3,6 1,6 5 55,7 65,8 3,7 16, *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 23

206 Qualitätsbericht Onkologie Schilddrüsenkarzinome (C73) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, ATillack, ANaas Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben 72-1 Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e ,6 2,9 56,6 57, , 7,3 54,4 54, ,7 2,9 57,1 58, ,7 7,9 54,5 54,1 849 * 1 europastandardisierte Rate 72-2 Anzahl Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø Anzahl Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,5 18 8, , , , , , , , , ,1 16 8,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 4, 8,7 *GKR, Brandenburg ( ) 4,3 1, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 2,9 6,8 26 2,7 8,4 27 3,3 7,8 28 3,4 8,6 29 2,9 7,6 21 2,2 7, Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 3,4 7,5 *GKR, Brandenburg ( ) 3,5 8,6 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe 72-4 Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

207 72 Schilddrüsenkarzinome (C73) 72-6 Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des Primärtumors ICD-O Bezeichnung m w ges C739 Schilddrüse , , ,4 C7391 Seitenlappen 87 37, , ,9 C7392 Isthmus 3 1,3 1 1,6 13 1,5 Gesamt 232 1, 617 1, 849 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1, 2, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Papilläres Karzinom 826/3 43 5,6 Follikuläres Karzinom 833/ ,3 Follikkuläre Variante des 834/ ,5 papillären SD-Karzinoms Papilläres Mikrokarzinom 8341/3 56 6,6 Medulläres Karzinom 851/3 23 2,7 Follikuläres Karzinom, gut 8331/3 9 1,1 differenziert Sonstige Histologien 14 12,2 Gesamt invasiv Tumorgröße (T) ka gesamt gesamt Tumorgröße (T) ka gesamt primärer Befall der regionären Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt N , , , , ,9 gesamt , primärer Befall regionärer Lymphknoten (N) N- N+ ka gesamt Tumorzentrum Land Brandenburg 25

208 Qualitätsbericht Onkologie Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) T- Kategorie N- N+ ka gesamt N , , , ,1 gesamt , Tumorgröße (T) und Lymphknotenbefall (N) N- N+ ka gesamt T-Kategorie primäre Metastasierung (M) M M1 MX gesamt M , , , , , ,3 gesamt , primäre Metastasierung (M) gesamt M M1 MX Metastasenlokalisation Lokalisation der Metastasen M1, Metastasen bis 2 Monate nach Diagnose PUL OSS LYM HEP OTH BRA PLE ADR GEN PER MAR SKI SPL Metastase Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt gesamt Tumorstadien nach UICC UICC I UICC II UICC III UICC IV ka gesamt Dokumentierte tumorspezifische Operationen bis max6 Monate nach Diagnose OP-Schl n Ther Pat OP-Bezeichnung ,8 73,6 Thyreoidektomie ,8 1,4 Partielle Resektion ,4 11,9 Hemithyreoidektomie 1 Gesamt (Operationen) 35 4,1 Andere/ keine OP Gesamt (Patienten) 26 Tumorzentrum Land Brandenburg

209 72 Schilddrüsenkarzinome (C73) Art der Bestrahlung nach histologischem Tumortyp (bis max12 Monate nach Diagnose) Dokumentierte Bestrahlungen im ersten nach Diagnose Typ Radiojodtherapie perkutane Bestrahlung sonstige Bestrahlung keine Bestrahlung dokumentiert papillär follikulär medullär undifferenziert Sonstige Gesamt papillär follikulär medullär undifferenziert Sonstige histologischer Typ gesamt kbestrahlung dokumentiert sonstige Bestrahlung perkutane Bestrahlung Radiojodtherapie Art der Bestrahlung nach UICC- Stadien (bis max12 Monate nach Diagnose) Dokumentierte Bestrahlungen im ersten nach Diagnose Stadium Radiojodtherapie perkutane Bestrahlung sonstige Bestrahlung keine Bestrahlung dokumentiert I II III 7 1 IV unbek Gesamt I II III IV unbek gesamt Haupt-UICC-Stadien kbestrahlung dokumentiert sonstige Bestrahlung perkutane Bestrahlung Radiojodtherapie Tumorzentrum Land Brandenburg 27

210 Qualitätsbericht Onkologie Zeit bis zur * 1,,8,6 Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten Monate 95CI N zens + zens Lokalrezidiv 12,5 -,1-1, ,7 13, 24 1,1,2-1,9 29,2 19,9 36 1,9,7-3,1 32,8 22,8 6 2,1,9-3,3 53,6 42,5,4,2, Monate Monate 95CI N zens + zens Metastase 12 6,4 4,4-8, ,7 7,7 36 7,9 5,8-1, 28,9 22,7 6 8,8 6,5-11,1 44,1 37,1 *Diagnosejahr 21 bis 25 Monate 95CI N zens + zens LK-Rezidiv 12 1,3,3-2, , 8,7 24 1,6,6-2,6 28,5 19,5 36 2,,9-3,2 35, 24,9 48 2,3 1,- 3,5 45,4 34,8 6 2,5 1,2-3,9 51,6 4,9 Monate 95CI N zens + zens Alle Progredienten 12 7,8 5,7-9, ,1 7,7 24 9,8 7,5-12,1 24, 18, , 8,6-13,5 27,7 22,1 6 11,4 8,9-14, 42,9 36, nach 1,,8,6,4,2 nach relatives Lokalrezidiv Metastase LK-Rezidiv Alle Progredienten 5-es- nach beob Überl Rel Überl 95-KI ± N zens Lokalrezidiv 84,6 86, 19, ,5 Metastase 39, 42,9 13, ,7 LK-Rezidiv 56,3 6,3 27, ,9 Alle Progredienten 47,1 51,6 12, ,8, Monate 28 Tumorzentrum Land Brandenburg

211 72 Schilddrüsenkarzinome (C73) e-* nach Tumorgröße T- Kategorie beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens T1 95,9 1, 2, ,4 T2 92,9 98,3 4, ,2 T3 81,6 87,3 8, ,2 T4 67,7 72,9 1, ,5 *Diagnosejahre 21 bis e-* nach UICC-Tumorstadium Stadium beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens UICC I 96,4 99,9 2, ,7 UICC II 9,3 95,2 5, ,4 UICC III 92,2 1, 7, ,5 UICC IV 42,1 48,3 13, ,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 absolutes T1 T2 T3 T4 1,,8,6 absolutes UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate 1,,8,6 relatives T1 T2 T3 T4 1,,8,6 relatives UICC I UICC II UICC III UICC IV,4,4,2,2, Monate, Monate gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 94,8 95,9 3, ,6 2 89,7 92,6 4,4 1,3 3 87,4 91,5 4,8 11,9 4 85,5 9,9 5,2 19,1 5 82,7 89,8 5,7 29,9 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 94,7 95,5 2, 498 4,6 2 93,8 95,5 2,2 12,9 3 92,8 95,1 2,3 17,7 4 92,1 95,2 2,5 24,1 5 91,8 95,8 2,5 35,9 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 29

212 Qualitätsbericht Onkologie Morbus-Hodgkin (C81) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,2 2, 46,5 44, 41 **RKI, BRD ,8 1,7 44,4 39, ,2 2, 47,1 47,3 41 **RKI, BRD ,6 1,5 47,3 46, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,2 26 2, ,7 25 2, , 24 1, ,8 18 1, ,3 16 1, ,1 18 1,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 2,8 2,1 *GKR, Brandenburg ( ) 2,8 2, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 2, 1,9 26 1,5 1,9 27 2,7 2, 28 1,7 1,3 29 2,2 1, 21 1,7 1,4 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 2,7 2, *GKR, Brandenburg ( ) 2,6 2,7 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg

213 721 Morbus-Hodgkin (C81) Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des primären Tumorgeschehens ICD-O Bezeichnung m w ges C778 Lymphknoten,mehrere Reg 4 29, 21 2, ,5 C779 Lymphknoten,nnbez 3 21, ,8 48 2,1 C77 Lymphknoten des Kopfes,Gesichtes,Halses 21 15,2 21 2, ,6 C771 Intrathorakale Lymphknoten 9 6,5 9 8,9 18 7,5 C499 on Angabe 9 6,5 7 6,9 16 6,7 C773 Axilläre Lymphknoten u Lymphkn doberen Extremität 7 5,1 5 5, 12 5, C421 Knochenmark 4 2,9 7 6,9 11 4,6 C774 Inguinale Lymphknoten u Lymphknoten dunteren 5 3,6 4 4, 9 3,8 Extremität C772 Intraabdominale Lymphknoten 2 1,4 2 2, 4 1,7 C775 Intrapelvine Lymphknoten 2 1,4 1 1, 3 1,3 Gesamt 138 1, 11 1, 239 1, Geschlechtsverhältnis m/w 1,4 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt MHodgkin, nodulärsklerosierend 9663/ ,9 MHodgkin ona 965/ ,7 MHodgkin, Mischtyp 9652/ ,2 MHodgkin, lymphozytenreich 9651/3 16 6,7 Sonstige Histologien 18 7,5 Gesamt invasiv AnnArbor Stadien I II III IV ka gesamt gesamt AnnArbor Stadium I II III IV ka gesamt Erkrankungsjahr Tumorzentrum Land Brandenburg 211

214 Qualitätsbericht Onkologie Erste relevante systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff Anzahl Ther Pat BEACOPP 81 41,1 33,9 ABVD 77 39,1 32,2 Studienprotokoll 9 4,6 3,8 CHOP-R 4 2, 1,7 Doxorubicin/Etoposid/Vincristin/Predni 4 2, 1,7 BEACOPP/ABVD 3 1,5 1,3 Dacarbacin/Doxorubicin/Vincristin 3 1,5 1,3 div 16 8,1 6,7 Gesamt (Therapien) 197 1, 82,4 Gesamt (Patienten) 239 1, Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein Rad Gesamt I ,4 28 II ,2 85 III ,2 46 IV ,7 26 Stadium unbekannt ,8 54 gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 91,4 92,4 4, ,1 2 89, 9,6 5,5 5,4 3 85,6 88,6 6,2 1,1 4 84,7 88,4 6,3 15,5 5 79,5 84,1 7,4 27,1 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 92, 92,6 4, ,2 2 91,1 91,9 5, 7,2 3 88,5 9,4 5,7 9,6 4 86,7 89,1 6,1 14,4 5 83,4 86,4 32,8 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6 relatives absolutes 1,,8,6 relatives absolutes,4,4,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , 212 Tumorzentrum Land Brandenburg

215 722 Non-Hodgkin-Lymphome (C82 C85) 722 Non-Hodgkin-Lymphome (C82 - C85) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,6 9,6 64,2 67,2 67 **RKI, BRD , 7,6 67, 68, ,7 9,8 64,9 67,9 67 **RKI, BRD ,6 7,6 67,6 69, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl Anzahl* Neuerkrankungen, Erkrankungen (absolut) Anzahl ø ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø , , , , , , , , , , , ,8 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 15,9 15,1 *GKR, Brandenburg ( ) 14,9 15, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 9,5 7,6 26 1,5 8,4 27 9,4 9, ,9 6,6 29 8,6 7,2 21 8,8 6,8 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 12,6 9,9 *GKR, Brandenburg ( ) 11,8 9,7 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 213

216 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl Neuerkrankungen pro 1 EW < Altersgruppe > 85 < Altersgruppe > Lokalisation des primären Tumorgeschehens ICD-O Bezeichnung m w ges C779 Lymphknoten, nnbez , , ,5 C778 Lymphknoten, mehrere Reg , , , C421 Knochenmark 83 9,7 72 9, 155 9,3 C77 Lymphknoten des Kopfes, Gesichtes, Halses 66 7,7 57 7, ,4 C499 on Angabe 53 6,2 56 7, 19 6,6 C169 Magen,nnbez 44 5,1 31 3,9 75 4,5 C772 Intraabdominale Lymphknoten 25 2,9 31 3,9 56 3,4 C774 Inguinale Lymphknoten u Lymphknoten der unteren 23 2,7 2 2,5 43 2,6 Extremität C773 Axilläre Lymphknoten u Lymphkn d oberen Extremität 17 2, 13 1,6 3 1,8 C719 Gehirn, nnbez 12 1,4 12 1,5 24 1,4 C771 Intrathorakale Lymphknoten 12 1,4 12 1,5 24 1,4 C422 Milz 5,6 13 1,6 18 1,1 C445 Rumpf 1 1,2 7,9 17 1, C629 Hoden, nnbez 16 1,9, 16 1, C449 on Angabe 8,9 7,9 15,9 C98 Tonsille,mehrere Teilbüberl 8,9 6,7 14,8 C99 Tonsille, nnbez 11 1,3 2,2 13,8 C163 Antrum pyloricum 8,9 5,6 13,8 C424 Hämatopoetisches System ona 6,7 7,9 13,8 C162 Corpus ventriculi 5,6 7,9 12,7 C179 Dünndarm, nnbez 5,6 6,7 11,7 C696 Orbita 3,3 8 1, 11,7 C19 Zungengrund 1,1 9 1,1 1,6 C444 behaarter Kopf u Hals 7,8 3,4 1,6 C79 Parotis 5,6 4,5 9,5 C18 Zäkum 7,8 2,2 9,5 C22 Leberzellkarzinom 6,7 3,4 9,5 C775 Intrapelvine Lymphknoten 4,5 5,6 9,5 C119 Nasopharynx,nnbez 6,7 2,2 8,5 C3 Nasenhöhle 3,3 5,6 8,5 C349 BronchoLunge,nnbez 5,6 3,4 8,5 C621 Deszendierter Hoden 8,9, 8,5 C716 Zerebellum 5,6 3,4 8,5 C17 Duodenum 5,6 2,2 7,4 C441 Augenlid 5,6 2,2 7,4 C446 Arm u Schulter 3,3 4,5 7,4 C492 unt Extremitäten u Hüfte 4,5 3,4 7,4 C71 Zerebrum, ausg Hirnl u Ventr 4,5 3,4 7,4 C739 Schilddrüse 2,2 5,6 7,4 C8 Glandula submandibularis 1,1 5,6 6,4 C168 Magen,mehrere Teilbüberl 3,3 3,4 6,4 C443 atd Gesichtshaut 2,2 4,5 6,4 C447 Bein u Hüfte 2,2 4,5 6,4 C171 Jejunum 3,3 2,2 5,3 C42 Blut 2,2 3,4 5,3 C423 Retikuloendotheliales System ona 1,1 4,5 5,3 C48 Retroperitoneum 4,5 1,1 5,3 Gesamt 86 1, 82 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,1 1, 214 Tumorzentrum Land Brandenburg

217 722 Non-Hodgkin-Lymphome (C82 C85) Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt Diffuses großzelliges Lymphom ona 968/ ,2 NHL, ona 9591/ ,5 Follikuläres Lymphom ona 969/ , Lymphoplasmozytoides Lymphom 9671/3 37 2,2 Lymphom ona 959/3 3 1,8 Diffuses großz B-Zell-Lymphom ona 9616/3 7,4 Zentroblastisches Lymphom 9683/3 2,1 Marginalzonen-B-Zell-Lymphom, nodaler Typ 9614/3 1,1 Sonstige Histologien 675 4,6 Gesamt invasiv AnnArbor Stadien I II III IV ka gesamt gesamt AnnArbor Stadium I II III IV ka gesamt Erkrankungsjahr Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff Anzahl Ther Pat CHOP-R ,7 35,7 CHOP , 8,7 Bendamustin-R 89 8,1 5,4 Studienprotokoll 24 2,2 1,4 Rituximab 21 1,9 1,3 Methotrexat 2 1,8 1,2 Bendamustin 16 1,4 1, Cyclophosphamid/Vincristin/Predni-R 16 1,4 1, CHOEP 13 1,2,8 CHOEP-R 12 1,1,7 Vincristin/Predni 11 1,,7 Prednisolon 1,9,6 div ,2 8,1 Gesamt (Therapien) 114 1, Gesamt (Patienten) , Dokumentierte Bestrahlungen im ersten UICC- Stadium ja nein Rad Gesamt I ,3 23 II ,9 222 III , 227 IV ,5 48 Stadium unbekannt ,3 575 gesamt , I II III IV unbek gesamt zusammengefasste UICC-Stadien nein ja Tumorzentrum Land Brandenburg 215

218 Qualitätsbericht Onkologie gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 81,4 83,7 3, ,2 2 73,8 78,1 3,5 3,8 3 67, 73,1 3,7 5,6 4 61,5 69,3 3,9 11,4 5 56,2 65,4 4,1 18,1 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 8, 81,7 3, ,6 2 72,5 75,7 3,4 4,2 3 68,1 72,5 3,6 7,3 4 64,3 7,5 3,7 11,4 5 59,7 67,2 3,9 18,4 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , 216 Tumorzentrum Land Brandenburg

219 723 Leukämien (C91 C95) 723 Leukämien (C91 C95) U Bandemer-Greulich, V Wulff, S Marquaß, D Niepmann Diagnosejahre 26 bis 21, soweit nicht anders angegeben Erfasste Neuerkrankungen von Patienten mit Wohnsitz: Brandenburg Anzahl/1 Einwohner altersstandardisierte arithm Alter median Alter Vergleich arithm Stand: N rohe Rate Rate (ESR)* 1 e e Alter** Quelle ,7 8,1 64,7 67,4 68 **RKI, BRD ,5 4,9 66,1 68, ,6 7,5 66,7 68,8 68 **RKI, BRD ,2 4,4 67,2 69, * 1 europastandardisierte Rate Anzahl* Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø Anzahl* Neuerkrankungen, Anzahl Erkrankungen (absolut) ø *Anzahl siehe Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner Fallzahl n/1 Fallzahl n/1 ø ,8 13 7, ,6 96 7, ,1 99 7, ,6 81 6, ,7 8 6, ,8 1 7,9 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 12,6 1, *GKR, Brandenburg ( ) 14,7 12, Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* 1 ø1-5 8,8 5,4 26 8,1 5,1 27 8,2 4,9 28 7,5 3,8 29 6,9 3,8 21 6,6 4,3 Vergleichsquelle *RKI, BRD ( ) 1,3 7,2 *GKR, Brandenburg ( ) 12,7 8,2 * 1 europastandardisierte Rate *Anzahl siehe Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner ø Anzahl Neuerkrankungsrate je 1 Einwohner altersstandardisiert (ESR)* ø Tumorzentrum Land Brandenburg 217

220 Qualitätsbericht Onkologie Neuerkrankungen nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro Altersgruppe > Neuerkrankungen/1 EW nach Altersgruppen Anzahl < Neuerkrankungen pro 1 EW Altersgruppe > Lokalisation des primären Tumorgeschehens ICD-O Bezeichnung m w ges C421 Knochenmark , , ,6 C42 Blut 55 8, ,1 11 9,8 C424 C ,6 29 6,4 66 5,9 C778 Lymphknoten,mehrere Reg 14 2,1 6 1,3 2 1,8 C77 Lymphknoten des Kopfes,Gesichtes,Halses 7 1,1 2,4 9,8 C773 Axilläre Lymphknoten u Lymphkn doberen Extremität 1,2 4,9 5,4 C779 Lymphknoten,nnbez 3,5 2,4 5,4 Gesamt 662 1, 456 1, , Geschlechtsverhältnis m/w 1,5 1, Histologische Häufigkeitsverteilung Zelltyp M-Code n gesamt CLL ona 9823/ ,7 AML, ona 9861/ ,9 CML 9863/3 54 4,8 Haarzell-Leukämie 994/3 23 2,1 Akute myelomonozytäre 9867/3 22 2, Leukämie ona B-CLL 9851/3 1,1 Sonstige Histologien ,5 Gesamt invasiv Erste systemische Therapie (Beginn max12 Monate nach Diagnose) Schema bzw Wirkstoff Anzahl Ther Pat Studienprotokoll 75 14,8 6,7 Hydroxycarbamid 56 11,1 5, Cytarabin/Mitoxantron 49 9,7 4,4 Imatinib 3 5,9 2,7 Cytarabin/Daunorubicin 29 5,7 2,6 Cytarabin/Daunorubicin/Thioguanin 27 5,3 2,4 Cytarabin/Idarubicin 25 4,9 2,2 Bendamustin-R 2 4, 1,8 Azacitidin 18 3,6 1,6 Chlorambucil 17 3,4 1,5 Cyclophosphamid/Fludarabin 16 3,2 1,4 Bendamustin 15 3, 1,3 Cyclophosphamid/Fludarabin-R 14 2,8 1,3 Cladribin 1 2,,9 Cytarabin 1 2,,9 Diverse 95 18,8 8,5 Gesamt (Therapien) 56 1, 45,3, Gesamt (Patienten) , 218 Tumorzentrum Land Brandenburg

221 723 Leukämien (C91 C95) gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 76,1 78,2 3,4 611,8 2 67,4 71,3 3,7 2,8 3 6,2 65,5 3,9 4,6 4 55,1 61,8 4, 6,5 5 5,6 58,7 4,1 13,1 *Diagnosejahre 21 bis gesamt*, beob Überl rel Überl 95-KI ± N zens 1 7,8 72,4 4, ,4 2 63,8 66,8 4,5 2,9 3 59, 63,1 4,6 5,7 4 53,7 58,9 4,7 8,1 5 49,9 56,6 4,8 12,7 *Diagnosejahre 21 bis 25 1,,8,6,4 relatives absolutes 1,,8,6,4 relatives absolutes,2,2, Monate, Monate Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Vergleichsquelle ( ) 5-es- *GKR, Einzugsgebiet , Tumorzentrum Land Brandenburg 219

222 Qualitätsbericht Onkologie Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome 21 C Schneider, G Vorreiter, A Buchali, D Nürnberg Die nachfolgenden Auswertungen beziehen sich auf die durch das Tumorzentrum Land Brandenburg (TZBB) erfassten kolorektalen Karzinome (ICD-1 C18 C2, ohne Analkarzinom) inklusive der hochgradigen intraepithelialen Neoplasien (HGIEN, in situ-karzinome) (ICD-1 D1 - D12) Ausgeschlossen wurden andere im Bereich oben genannter Lokalisationen liegende maligne Tumore (wie z B Lymphome oder neuroendokrine Tumore) Im Vordergrund steht die Darstellung der aktuellen Daten aus dem 21 Dieses Kapitel sowie Ergänzungen zu den hier veröffentlichten Ergebnissen sind auch unter wwwosp-neuruppinde veröffentlicht Im Hinblick auf Qualitätssicherung werden in der Interdisziplinären S3-Leitlinie[1] beschriebene Qualitätsindikatoren sowie einige im Erhebungsbogen für Darmkrebszentren der DKG[2] genannten Kennzahlen dargestellt 81 Erfasste Karzinome Patienten Summe Abb 8-1 Kolorektale Karzinome, Neuerkrankungen (ohne HGIEN) (Diagnosejahre 21-21, n=16487) 4 3 Patienten Summe Abb 8-2 Kolorektale hochgradige intraepitheliale Neoplasien (HGIEN), Neuerkrankungen (Diagnosejahre 21-21, n=22) 22 Tumorzentrum Land Brandenburg

223 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome 21 HGIEN HGIEN Patienten Alter < > HGIEN HGIEN Abb 8-3 Kolorektale Karzinome, Altersverteilung (Diagnosejahr 21, n=176, n=776) altersspezifische Inzidenz Alter in en < > 85 Abb 8-4 Kolorektale Karzinome, altersspezifische Inzidenz (ohne HGIEN) (Diagnosejahr 21, n=97, n=668) 82 Verteilung der UICC-Stadien Die Stadieneinteilung erfolgte auf Grund der ptnm-klassifikation In Fällen, bei denen diese nicht vorlag, wurde das klinische TNM herangezogen Das ctnm wurde auch herangezogen bei Fällen, die vor Operation eine neoadjuvante Behandlung erhielten oder bei denen zwischen Diagnosedatum und Operation mit Erhebung des ptnm mehr als 4 Monate lagen, da in diesen Fällen das klinische TNM den Tumorstatus bei Diagnosestellung besser abbildet Tumorzentrum Land Brandenburg 221

224 Qualitätsbericht Onkologie , , , , Stad X Stad IV Stad III Stad II Stad I Abb 8-5 Kolorektale Karzinome, Vergleich der UICC-Stadienverteilung (Diagnosejahre 21-21, n=16487) Stad I Stad II Stad III Stad IV Stad X Stadium Patienten I II III IV X Anzahl ,5 3,8 23,8 2,2 3,7 6 5 Abb 8-7 Kolonkarzinom (C18, ohne HGIEN), UICC- Stadien (Diagnosejahr 21, n=14) <4 (n=14) 4-49 (n=58) 5-59 (n=184) 6-69 (n=389) 7-79 (n=621) 8-89 (n=279) >= 9 (n=3) Patienten Stadium I II III IV X Patienten ,7 21,7 35,9 18,4 5,3 Abb 8-6 Kolorektale Karzinome, UICC-Stadien in Abhängigkeit vom Alter bei Diagnosestellung (Diagnosejahr 21, n=1575) Abb 8-8 Rektumkarzinom (C19-C2, ohne HGIEN), UICC-Stadien (Diagnosejahr 21, n=571) 222 Tumorzentrum Land Brandenburg

225 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome 21 1 HGIEN Stad I Stad II Stad III Stad IV Stad X BRB (n=7) CB (n=66) FF (n=14) P (n=118) BAR (n=116) LDS (n=12) EE (n=38) HVL (n=69) MOL (n=181) OHV (n=111) OSL (n=96) LOS (n=26) OPR (n=85) PM (n=133) PR (n=71) SPN (n=81) TF (n=97) UM (n=18) Land BB (n=1852) Abb 8-9 Kolorektale Karzinome, UICC-Stadien, Differenzierung nach Landkreisen (Diagnosejahr 21, n=1852) 83 Operative Therapie Im Folgenden werden Operationshäufigkeit, gemeldetes Resektionsergebnis (R-Klassifikation) und Anzahl entnommener Lymphknoten bei kolorektalen Karzinomen dargestellt Die Auswertungen zeigen damit Ergebnisse für in der Interdisziplinären S3-Leitlinie[1] beschriebene Qualitätsindikatoren und Behandlungsziele sowie für einige im Erhebungsbogen für Darmkrebszentren der DKG [2] genannte Kennzahlen, dabei werden die Ergebnisse im Hinblick auf Qualitätssicherung auch für einzelne chirurgischen Abteilungen Brandenburgs gezeigt Von den chirurgischen Abteilungen werden 25 Abteilungen mit mindestens 2 Operationen im 21 dargestellt, weitere 13 chirurgische Abteilungen dokumentierten weniger als 2 Tumorresektionen von kolorektalen Karzinomen 36 Karzinome (ohne HGIEN) wurden in Inneren Abteilungen endoskopisch abgetragen In Brandenburg waren 21 sieben Darmkrebszentren nach Onkozert zertifiziert Im Nachfolgenden werden für einige Qualitätsparameter die durchschnittlichen Ergebnisse von Darmkrebszentren, von Abteilungen mit jährlich mehr als 5 Tumorresektionen eines kolorektalen Karzinoms und von Abteilungen mit 2 49 Tumorresektionen getrennt dargestellt Alle Zahlen beziehen sich auf die gemeldeten relevanten Erstoperationen kolorektaler Karzinome (dh Tumorresektionen, keine Rezidivoperationen) Zu berücksichtigen ist, dass im Krebsregister des Tumorzentrums Land Brandenburg Patienten mit Wohnsitz im Land Brandenburg erfasst werden Patienten mit Wohnort außerhalb des Einzugsgebietes (aus anderen Bundesländern) gehen damit nicht in die Auswertungen des Qualitätsberichtes Onkologie ein In Abb 8-1 und 8-11 sind unter "keine Tumor-Resektion dokumentiert" die Fälle zusammengefasst, bei denen keine Darmresektion oder lokale Therapie mit Tumorresektion dokumentiert/ gemeldet ist, dabei können aber Operationen wie eine alleinige Umgehungsanastomose oder eine alleinige Anus praeter-anlage erfolgt sein Unter "Lokaler Therapie" sind Polypektomien und lokale Tumorresektionen im Rektum mittels transanaler endoskopischer Mikrochirurgie (TEM) zusammengefasst Tumorzentrum Land Brandenburg 223

226 Qualitätsbericht Onkologie keine Tm- Resektion dok lokale Therapie Darmresektion (n=183) I (n=216) II (n=39) III (n=239) IV (n=23) X (n=37) (n=94) I (n=17) II (n=124) III (n=25) IV (n=15) X (n=3) Abb 8-1 Kolonkarzinom (C18), operative Therapie (Diagnosejahr 21, n=1187) Abb 8-11 Rektumkarzinom (C19-C2), operative Therapie (Diagnosejahr 21, n=665) 831 Operationsverfahren 8311 Lokale Therapie Nach den Leitlinien 28 [4] ist im Stadium und Stadium I bei pt1-karzinomen mit guter und mäßiger Differenzierung und ohne Lymphgefäßinvasion eine lokale Tumorexzision ausreichend, sofern die Entfernung komplett ist (R) Die Dokumentation der Lymphgefäßinvasion erfolgt inzwischen fast vollständig (vgl Abb 8-39) Für das 21 ist bei den 45 HGIEN-Tumoren mit Darmresektion bei 5 Pat eine vorausgehende lokale Resektion dokumentiert, 3 weitere Patienten hatten simultane kolorektale Zweittumore oder klinisch ein höheres Tumorstadium Bei den 72 T1-Karzinomen mit Darmresektion war nach Datenlage bei 18 Karzinomen primär eine lokale Abtragung erfolgt, davon bei 5 R1/Rx dokumentiert 3 Patienten hatten weitere Darmtumore, bei 7 Patienten lag klinisch ein Tumor ct2/3 vor, so dass insgesamt bei 39 der prinzipiell mit lokaler Resektion behandelbarer T1- Karzinome ein Grund für die Darmresektion erfasst ist Möglicherweise werden primär lokale Resektionsversuche nicht zuverlässig gemeldet Aus Abb 8-14 geht hervor, dass Patienten mit T1 (N M, G1-2, L) nur in 'sonstigen Einrichtungen' mehrheitlich eine lokale Therapie erhalten Unter 'sonstige Einrichtungen' wurden von den 9 Patienten 76 in Inneren Abteilungen oder bei niedergelassenen Ärzten behandelt lok Ther HGIEN Darmres HGIEN lok Ther T Darmres T Abb 8-12 Darmresektion vs lokale Therapie für HGIEN (Diagnosejahre 27-21) Abb 8-13 Darmresektion vs lokale Therapie für T1NM, G1-2, L/x (Diagnosejahre 27 21) 224 Tumorzentrum Land Brandenburg

227 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome KHDZ KH 5 KH 2 sonstige lok Ther T Darmres T Abb 8-14 Darmresektion vs lokale Therapie für T1NM, G1-2, L/x, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahre 29 21, n=287) 8312 Kontinenzerhalt Forderung der S3-Leitlinie [1]: Anteil kontinenzerhaltender Operationen bezogen auf alle operierten Patienten im Rektum: > 75 Diese Forderung ist beim Rektumkarzinom (nur C2, ohne HGIEN, n=456) bei Brandenburger Patienten erreicht: mit Kontinenzerhalt: 79,2, n = 361 Darmresektionen: 69,3, n = 316 ohne Kontinenzerhalt: 2,8, n = 95 lokale Operationen: 9,9, n = R-Klassifikation Forderung der S3-Leitlinie [1]: Anteil der R-Resektionen unter allen radikalen Operationen kolorekt Karzinome: 8 Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: 9 lokale R-Resektion im Kolon und Rektum bei allen Primärfalloperationen Tumorzentrum Land Brandenburg 225

228 Qualitätsbericht Onkologie Kolon, HGIEN (n=175) Rektum, HGIEN (n=92) RX R2 R1 R Kolon Rektum Stadium I-X (n=91) Stadium I-X (n=449) RX R2 R1 R Abb 8-15 Kolorektales HGEN, lokale R-Klassifikation bei operierten Patienten (Diagnosejahr 21) Abb 8-16 Kolorektales Karzinom, lokale R-Klassifikation bei operierten Patienten (Diagnosejahr 21) Kolon (n=91) Rektum (n=449) UICC X UICC IV UICC III UICC II UICC I KH mit DZ (n=474 ) KH >5 OP ohne DZ (n=28) KH mit 2-49 OP (n=416) sonstige (n=261) Abb 8-17 Kolorektales Karzinom, Stadienverteilung bei operierten Karzinomen, Stadium I-X, Unterscheidung nach Lokalisation (Diagnosejahr 21, n=1359) Abb 8-18 Kolorektales Karzinom, Stadienverteilung bei operierten Karzinomen, Stadium I-X, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 21, n=1359) KH mit DZ (n=38) KH >5 OP ohne DZ (n=15) KH mit 2-49 OP (n=28) sonstige (n=186) RX R2 R1 R KH mit DZ (n=474 ) KH > 5 OP ohne DZ (n=28) KH mit 2-49 OP (n=416) sonstige (n=261) Abb 8-19 Kolorektales HGEN, lokale R-Klassifikation bei operierten Patienten, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 21, n=267) Abb 8-2 Kolorektales Karzinom, lokale R- Klassifikation bei operierten Patienten, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 21, n=1359) 226 Tumorzentrum Land Brandenburg

229 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome Abb 8-21 KH mit DZ (n=474 ) KH > 5 OP ohne DZ (n=28) KH mit 2-49 OP (n=416) sonstige (n=261) > 8 J 7-79 J 6-69 J < 6 J Kolorektales Karzinom, Altersgruppen bei operierten Patienten, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 21, n=1359) Tab 8-1 KH mit DZ (n=474) KH > 5 OP ohne DZ (n=28) KH mit 2-49 OP (n=416) sonstige (n=261) Kolorektales Karzinom, mittleres Alter bei operierten Patienten, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 21, n=1359) Mittelwert ± s Median Min-Max 69,4 ± 11, ,1 ± 1, ,8 ± 11, ,6 ± 9, Tumorzentrum Land Brandenburg 227

230 Qualitätsbericht Onkologie 211 KH1 n=16 KH2 n=89 KH3 n=83 KH4 n=69 KH5 n=65 KH6 n=62 KH7 n=59 KH8 n=51 KH9 n=5 KH1 n=48 KH11 n=37 KH12 n=35 KH13 n=35 KH14 n=31 KH15 n=31 KH16 n=3 KH17 n=29 KH18 n=28 KH19 n=26 KH2 n=25 KH21 n=24 KH22 n=23 KH23 n=21 KH24 n=21 KH25 n=2 Gesamt Land (n=1359) Darmresektion lokale Resektion R R1 R2 RX Abb 8-22 Chirurgische Abteilungen im Land Brandenburg (> 2 OP/), Anzahl der Tumorerstoperationen (Darm- und lokale Resektion) bei kolorektalen Karzinomen, Stadium I X (Diagnosejahr 21) Abb 8-23 Chirurgische Abteilungen im Land Brandenburg ab 2 OP pro ), dokumentierte lokale R- Klassifikation bei kolorektalen Karzinomen, Stadium I X (Diagnosejahr 21) 228 Tumorzentrum Land Brandenburg

231 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome Lymphknoten Forderung der S3-Leitlinie [1]: Die Zahl der histologisch untersuchten Lymphknoten (LK) bei radikaler Tumorresektion sollte folgende Werte betragen: ohne vorangegangene neoadjuvante Therapie: in LK mit vorangegangener neoadjuvanter Therapie: in LK Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: Anzahl der Patienten mit 12 pathologisch untersuchten Lymphknoten und ohne neoadjuvante Vorbehandlung: ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag Kolon Rektum Rektum ohne Rektum mit I II III IV X (n=867) (n=47) neo Rad neo Rad (n=32) (n=236) (n=46) (n=421) (n=23) (n=8) (n=244) (n=163) Abb 8-24 Untersuchte Lymphknotenanzahl bei operierten kolorektalen Karzinomen in Abhängigkeit vom UICC-Stadium, nur Darmresektionen (Diagnosejahr 21, n=136) Abb 8-25 Untersuchte Lymphknotenanzahl bei operierten kolorektalen Karzinome in Abhängigkeit von Tumorlokalisation, nur Darmresektionen, Stadium I-X (Diagnosejahr 21, n=1274) ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag (n=1249) (n=1246) (n=124) (n=1181) (n=111) (n=273) (n=291) (n=267) (n=263) (n=234) Abb 8-26 Untersuchte Lymphknotenanzahl, operierte kolorektale Karzinome ohne neoadjuvante Bestrahlung, nur Darmresektionen, Stadium I-X (Diagnosejahre 26 21) Abb 8-27 Untersuchte Lymphknotenanzahl, operierte kolorektale Karzinome ohne neoadjuvante Bestrahlung, nur Stadium I (Diagnosejahre 26-21) Tumorzentrum Land Brandenburg 229

232 Qualitätsbericht Onkologie 211 n=13 KH1 n=82 n=85 KH2 n=75 n=83 KH3 n=7 n=64 KH4 n=54 n=62 KH5 n=55 n=6 KH6 n=52 n=59 KH7 n=52 n=49 KH8 n=4 n=5 KH9 n=45 n=47 KH1 n=38 n=36 KH11 n=32 n=34 KH12 n=32 n=33 KH13 n=28 n=31 KH14 n=28 n=29 KH15 n=26 n=29 KH16 n=25 n=29 KH17 n=29 n=26 KH18 n=21 n=26 KH19 n=23 n=23 KH2 n=21 n=23 KH21 n=2 n=23 KH22 n=19 n=21 KH23 n=21 n=2 KH24 n=2 n=2 KH25 n=18 Gesamt Land n=1274 n= Kolon Rektum ohne neo Rad Rektum mit neo Rad ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag Abb 8-28 Chirurgische Abteilungen Land Brandenburg (>2 OP pro ), nur Darmresektionen, Verteilung von Kolon- und Rektumkarzinom sowie der Anteil neoadjuvanter Radiatio beim Rektumkarzinom, UICC-Stadium I-X (Diagnosejahr 21) Abb 8-29 Chirurgische Abteilungen Land Brandenburg (>2 OP pro ), Anzahl untersuchter Lymphknoten bei kolorektalen Karzinomen, ohne neoadjuvante Bestrahlung, nur Darmresektionen, UICC-Stadium I-X (Diagnosejahr 21) 23 Tumorzentrum Land Brandenburg

233 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome ab 12 7 bis 11 1 bis 6 kein Eintrag KH mit KH > 5 OP KH mit 2-49 sonstige Darmzentrum ohne DZ OP (n=367) (n=178) (n=39) (n=175) Abb 8-3 Untersuchte Lymphknotenanzahl in Abhängigkeit vom Kliniktyp, operierte kolorektale Karzinome ohne neoadjuvante Bestrahlung, Stadium I- X (Diagnosejahr 21, n=111) Tab 8-2 Anzahl untersuchter Lymphknoten bei Darmresektionen, UICC-Stadium I-X (Diagnosejahr 21) Mittelwert ± Standardabweichung Median Min-Max Kolonkarzinom (n=86) 21,7 ± 11, Rektumkarzinom (n=4) 18,9 ± 9, Rektumkarzinom ohne neoadj Ther (n=241) 2,7 ± 9, Qualität des TME-Rektumpräparates Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: 7 der TME-Rektumpräparate mit guter Qualität (Grad 1 + Grad 2) Dieses Qualitätsmerkmal für Rektumresektionen soll dargestellt werden, auch wenn bei 6 der Operationen eine Angabe zu der TME-Qualität fehlt Auch die Angabe, ob eine totale Mesorektumresektion bei der Rektumresektion erfolgt ist, fehlt häufig Dabei ist zu berücksichtigen, dass es ein sehr unterschiedliches Meldeverhalten zwischen den einzelnen Kliniken gibt Für die Zukunft erhoffen wir flächendeckend eine vollständigere Dokumentation dieses Merkmals Tumorzentrum Land Brandenburg 231

234 Qualitätsbericht Onkologie (n=468) 27 (n=488) 28 (n=44) 29 (n=42) 21 (n=396) unbekannt Grad 3 (poor) Grad 2 (moderate) Grad 1 (good) KH mit DZ (n=85) KH mit >5 OP ohne DZ (n=26) KH mit 2-49 OP (n=3) sonstige (n=11) Land BB (n=152) Abb 8-31 Operierte Rektumkarzinome, dokumentierte TME- Qualität nach MERCURY, ohne Rektosigmoid (Diagnosejahre 26 21) Abb 8-32 Operierte Rektumkarzinome, dokumentierte TME-Qualität nach MERCURY, ohne Rektosigmoid (Diagnosejahr 21 ) Mercury -Angabe keine Angabe KH1 KH2 KH3 KH4 KH5 KH6 KH7 KH8 KH9 KH1 KH11 KH12 KH13 KH14 KH15 KH16 KH17 KH18 KH19 KH2 KH21 KH22 KH23 KH24 KH25 and Abb 8-33 Operierte Rektumkarzinome, dokumentierte TME-Qualität nach MERCURY, ohne Rektosigmoid (Diagnosejahr 21) 835 Weitere Qualitätsparameter Die Dokumentation und Auswertung der im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG geforderten Kennzahlen erfolgt in Brandenburg in den meisten zertifizierten Zentren über das klinische Krebsregister Brandenburgweit lassen sich aber insgesamt über alle Kliniken für die weiteren Qualitätsparameter des DKG-Erhebungsbogens bisher noch keine verlässlichen Aussagen machen, da diese Parameter nicht durchgängig dokumentiert werden Eine regelmäßige Meldung auch durch Abteilungen außerhalb der Organzentren wäre hinsichtlich Auswertungen von Qualitätsindikatoren wünschenswert 232 Tumorzentrum Land Brandenburg

235 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome unbekannt nein ja prätheraeut Fallvorst (Kennz1) postther Fallvorst (Kennz3) Psychoonk Betreuung (Kennz4) Beratung Sozialdienst (Kennz5) Studienteiln (Kennz7) Genet Beratung (Kennz9) Revisions-OP (Kennz15/16) Abb 8-34 Operierte Kolorektale Karzinome, nur Darmresektion, Stadium I-X, Kennzahlen nach dem Erhebungsbogen der DKG [3], Stand der Dokumentation (Diagnosejahr 21, n=1287) 84 Histopathologische Parameter 841 Grading Forderung der S3-Leitlinie [1]: Häufigkeit High grade (G3, G4): (n=1526) 29 (n=1459) 21 (n=1359) unbek G4 G3 G2 G1 Abb 8-35 Histopathologisches Grading bei operierten kolorektalen Karzinome (ohne HGIEN, Diagnosejahre 28 21, n=4344) unbek G4 G3 G2 G1 P1 P2 P3 P4 P5 P6 P7 P8 P9 P1 P11 P12 sonst (n=153) (n=87) (n=13) (n=16) (n=191) (n=73) (n=59) (n=5) (n=28) (n=51) (n=35) (n=13) (n=356) Abb 8-36 Histopathologisches Grading bei operierten kolorektalen Karzinomen, Unterscheidung nach Brandenburger Pathologischen Einrichtungen (ohne HGIEN, Diagnosejahr 21, n=1359) Tumorzentrum Land Brandenburg 233

236 Qualitätsbericht Onkologie P1 (n=153) P2 (n=87) P3 (n=13) P4 (n=16) P5 (n=191) P6 (n=73) P7 (n=59) P8 (n=5) P9 (n=28) P1 (n=51) P11 (n=35) P12 (n=13) sonst (n=356) ka IV III II I Abb 8-37 Stadienverteilung bei operierten kolorektalen Karzinomen, Unterscheidung nach Brandenburger Pathologischen Einrichtungen (ohne HGIEN, Diagnosejahr 21, n=1359) 842 Venen- und Lymphgefäßinvasioninvasion Forderung der S3-Leitlinie [1]: Nachweis einer extramuralen Veneninvasion bei R-Resektion (alle Stadien): Kolon > 15, Rektum > ka V V1 V ka L L1 28 (n=1526) 29 (n=1459) 21 (n=1359) 28 (n=1526) 29 (n=1459) 21 (n=1359) Abb 8-38 Histopathologische Veneninvasion bei operierten kolorektalen Karzinomen (ohne HGIEN, Diagnosejahre 28 21, n=4344) Abb 8-39 Histopathologische Lymphgefäßinvasion bei operierten kolorektalen Karzinomen (ohne HGIEN, Diagnosejahre 28-21, n=4344) 234 Tumorzentrum Land Brandenburg

237 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome P1 (n=153) P2 (n=87) P3 (n=13) P4 (n=16) P5 (n=191) P6 (n=73) P7 (n=59) P8 (n=5) P9 (n=28) P1 (n=51) P11 (n=35) P12 (n=13) sonst (n=356) ka V V1 V2 Abb 8-4 Histopathologische Veneninvasion bei operierten kolorektalen Karzinomen, Unterscheidung nach Brandenburger Pathologischen Einrichtungen (ohne HGIEN, Diagnosejahr 21, n=1359) P1 (n=153) P2 (n=87) P3 (n=13) P4 (n=16) P5 (n=191) P6 (n=73) P7 (n=59) P8 (n=5) P9 (n=28) P1 (n=51) P11 (n=35) P12 (n=13) sonst (n=356) ka L L1 Abb 8-41 Histopathologische Lymphgefäßinvasion bei operierten kolorektalen Karzinomen, Unterscheidung nach Brandenburger Pathologischen Einrichtungen (ohne HGIEN, Diagnosejahr 21, n=1359) 85 Adjuvante Therapie Da die Dokumentation der Chemotherapie bei Karzinomen aus dem letzten Quartal 21 erfahrungsgemäß noch nicht abgeschlossen ist (Auswertungsstand ), wurden bei den Auswertungen zur adjuvanten Therapie die Daten mit Diagnosejahr 29 herangezogen 851 Adjuvante Chemotherapie des operierten Kolonkarzinoms Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: 8 Chemotherapien bei Patienten mit Kolonkarzinom UICC-Stadium III Im Folgenden wird die Häufigkeit einer durchgeführten Chemotherapie nach Tumorresektion dargestellt (Beginn innerhalb der ersten 6 Monate) Im Stadium III nach R-Resektion ist nach Leitlinien [4] die adjuvante Chemotherapie indiziert, dabei gibt es keine Altersbeschränkung, allgemeine Kontraindikationen sind zu berücksichtigen Es wird eine stärkere Empfehlung für das FOLFOX-Schema gegenüber einem alleinigen FU/FA-Protokoll ausgesprochen Tumorzentrum Land Brandenburg 235

238 Qualitätsbericht Onkologie 211 Für eine im Stadium III nicht durchgeführte, obwohl nach den Leitlinien geforderte Chemotherapie gibt es plausible Erklärungen wie schlechter Allgemeinzustand, Komorbidität, vorzeitiger Tod des Patienten oder Ablehnung einer Chemotherapie Sofern diese dem Register mitgeteilt wurden, konnten sie als Bereich 'begründet keine Chemotherapie' ausgewiesen werden Aufgrund von möglichen Dokumentationslücken kann der Anteil der Fälle von nicht leitliniengerechter Therapie überschätzt sein I (n=227) II (n=327) III (n=232) IV (n=217) X (n=28) ohne Chemotherapie Chemotherapie (n=277) 27 (n=252) 28 (n=26) 29 (n=229) 21 (n=234) ohne Chemotherapie begründet keine Chemotherapie Chemotherapie Abb 8-42 Chemotherapie in der Primärtherapie beim Kolonkarzinom in Abhängigkeit von UICC-Stadien (Diagnosejahr 29, n= 131) Abb 8-43 Adjuvante Chemotherapie, operierte Kolonkarzinome im Stadium III (Diagnosejahre 26 21) Alter bis 59 J (n=34) 6 bis 69 J (n=58) 7 bis 79 J (n=98) ab 8 J (n=39) ohne Chemotherapie begründet keine Chemotherapie Chemotherapie KH mit DZ (n=86) KH mit >5 OP ohne DZ (n=24) KH mit 2-49 OP (n=67) sonstige (n=52) Abb 8-44 Adjuvante Chemotherapie, operierte Kolonkarzinome im Stadium III, Unterscheidung nach Altersgruppen (Diagnosejahr 29, n=229) Abb 8-45 Adjuvante Chemotherapie, operierte Kolonkarzinome im Stadium III, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 29) 236 Tumorzentrum Land Brandenburg

239 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome Chemo keine Chemo ohne Grund KH 1 KH 3 KH 5 KH 7 KH 9 KH 11 KH 13 KH 15 KH 17 KH19 KH21 KH23 KH25 Abb 8-46 Adjuvante Chemotherapie, operierte Kolonkarzinome im Stadium III, Unterscheidung nach Kliniken (Diagnosejahr 29, n=229) (n=196) 27 (n=166) 28 (n=163) 29 (n=144) 21 (n=17) andere / oa FOLFOX / FOLFIRI + AK XELOX FOLFOX Capecitabin FU/FA Abb 8-47 Adjuvante Chemotherapie beim Kolonkarzinom im Stadium III, Chemotherapie-Protokolle (Diagnosejahre 26 21) 852 Neoadjuvante und adjuvante Therapie des Rektumkarzinoms Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: 8 neoadjuvante Radio- oder Radiochemotherapien bei Patienten mit einem Rektumkarzinom bis 12 cm ab ano UICC-Stadium II und III (Höhe 12 cm) Die Verteilung der Lokalisation von Rektumkarzinomen ist Abb 8-48 zu entnehmen Erfreulicherweise geht der Anteil von Rektumkarzinomen ohne Höhenangabe zurück Zu der Lokalisation Rektosigmoid ist anzumerken, dass diese laut Tumorlokalisationsschlüssel [5] vermieden werden soll Auch in Hinblick auf Vergleichszahlen und Darstellungen für Darmzentren sollte auf diese Lokalisation verzichtet werden, da hier eine Unterteilung der kolorektalen Karzinome in Kolon- oder Rektumkarzinome gefordert ist Daher ist eine Einordnung der Karzinome im rektosigmoidalen Übergang als Sigmakarzinom oder Rektumkarzinom durch die meldende Abteilung anzustreben Tumorzentrum Land Brandenburg 237

240 Qualitätsbericht Onkologie Rektosigmoid 8 7 Rekum oberes Drittel 6 5 Rektum ona 4 3 Rektum mittleres Drittel 2 1 Rektum unteres Drittel 26 (n=574) 27 (n=595) 28 (n=54) 29 (n=52) 21 (n=449) Abb 8-48 Lokalisation von operierten Rektumkarzinomen, UICC-Stadien I X (Diagnosejahre 26-21) Nach den Leitlinien 28 [4] ist für das Rektumkarzinom "im UICC-Stadium II und III die neoadjuvante Radio- oder Radiochemotherapie indiziert Bei Patienten im UICC-Stadium II und III ohne neoadjuvante Therapie soll eine adjuvante Radiochemotherapie erfolgen Der Stellenwert der Strahlentherapie des Rektumkarzinoms im oberen Drittel wird kontrovers diskutiert Es kann eine adjuvante Therapie wie beim Kolonkarzinom oder eine perioperative Radio(chemo-)therapie wie beim Rektumkarzinom durchgeführt werden" 1 9 keine 8 7 adjuvante Chemotherapie 6 nur Strahlentherapie (neoadj/adj) 5 4 kombinierte adjuvante Therapie kombinierte Therapie mit neoadjuvanter Strahlentherapie Rektosigmoid (n=27) oberes Drittel (n=72) untere 2/3 und Rektum ona (n=224) Abb 8-49 Chemo-und Strahlentherapie beim operierten Rektumkarzinom in Abhängigkeit von der Lokalisation, Stadium II-III (Diagnosejahr 29, n=323) Abb 8-49 zeigt, dass brandenburgweit ein Unterschied in der neo-/adjuvanten Therapie des Rektumkarzinoms je nach Tumorhöhe gemacht wird Die folgenden Auswertungen erfolgen daher getrennt zu den hohen Rektumkarzinomen (Rektosigmoid + oberes Drittel) und den übrigen Rektumkarzinomen (mittleres und unteres Drittel und Rektum ona) 238 Tumorzentrum Land Brandenburg

241 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome 21 Rektosigmoid und oberes Rektumdrittel Rektum ohne oberes Drittel keine begründet keine weitere Therapie nur Strahlentherapie (neoadj/adj) postoperative Chemotherapie Kombinierte adjuvante Therapie Kombinierte neoadjuvante 1 Therapie I (n=3) II (n=44) III (n=55) IV (n=13) X (n=) I (n=61) II (n=9) III (n=134) IV (n=32) X (n=5) Abb 8-5 Chemo-und Strahlentherapie beim operierten Rektumkarzinom (oberes Drittel + Rektosigmoid), Darmresektion, nach UICC-Stadium (Diagnosejahr 29, n=142) Abb 8-51 Chemo-und Strahlentherapie beim operierten Rektumkarzinom (unteres und mittleres Drittel + Rektum ona), Darmresektion, nach UICC- Stadium (Diagnosejahr 29, n=322) (n=45) 27 (n=55) 28 (n=53) 29 (n=55) 21 (n=63) keine begründet keine weitere Therapie alleinige Chemotherapie alleinige Strahlentherapie kombinierte adjuvante Therapie kombinierte Ther mit neoadj Strahlenther (n=245) 27 (n=262) 28 (n=234) 29 (n=224) 21 (n=22) Abb 8-52 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (oberes Drittel + Rektosigmoid) im Stadium III (Diagnosejahre 26 21) Abb 8-53 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (unteres und mittleres Drittel + Rektum ona) im Stadium II-III (Diagnosejahre 26 21) Tumorzentrum Land Brandenburg 239

242 Qualitätsbericht Onkologie 211 Rektosigmoid und oberes Rektumdrittel Rektum ohne oberes Drittel 1 9 keine bis 59 J (n=14) 6-69 J (n=2) 7-79 J (n=15) ab 8 J (n=6) begründet keine weitere Therapie adjuvante Chemotherapie nur Strahlentherapie kombinierte adjuvante Therapie kombinierte Therapie mit neoadj Strahlenther bis 59 J (n=63) 6-69 J (n=62) 7-79 J (n=71) ab 8 J (n=28) Abb 8-54 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (oberes Drittel + Rektosigmoid) im Stadium III, nach Altersgruppen (Diagnosejahr 29, n=55) Abb 8-55 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (unteres und mittleres Drittel + Rektum ona) im Stadium II-III, nach Altersgruppen (Diagnosejahr 29, n=224) (n=36) 27 (n=5) 28 (n=42) 29 (n=41) 21 (n=43) anderes FOLFOX/XELOX Capecitabin FU/FA FU (n=173) 27 (n=188) 28 (n=169) 29 (n=156) 21 (n=142) Abb 8-56 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (oberes Drittel + Rektosigmoid) im Stadium III, Chemotherapieprotokolle (Diagnosejahre 26-21) Abb 8-57 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (unteres und mittleres Drittel + Rektum ona) im Stadium II-III, Chemotherapie-protokolle (Diagnosejahre 26-21) 24 Tumorzentrum Land Brandenburg

243 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome 21 Rektosigmoid und oberes Rektumdrittel Rektum ohne oberes Drittel KH mit DZ (n=17) KH mit >5 OP ohne DZ (n=5) KH mit 2-49 OP (n=2) sonstige (n=13) keine begründet keine weitere Therapie adjuvante Chemotherapie alleinige Strahlentherapie kombinierte adjuvante Therapie kombinierte Ther mit neoadj Strahlenther KH mit DZ (n=92) KH mit >5 OP ohne DZ (n=36) KH mit 2-49 OP (n=55) sonstige (n=41) Abb 8-58 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (oberes Drittel + Rektosigmoid) im Stadium III, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 29) Abb 8-59 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (unteres und mittleres Drittel + Rektum ona) im Stadium II-III, Unterscheidung nach Kliniktyp (Diagnosejahr 29) keine 1 9 begründet keine weitere Therapie 8 7 alleinige Chemotherapie 6 5 alleinige Strahlentherapie 4 3 kombinierte adjuvante Therapie 2 1 kombinierte Therapie mit neoadjuvanter Strahlentherapie KH1 (n=2) KH2 (n=15) KH3 (n=14 KH4 (n=16) KH5 (n=1) KH6 (n=8) KH7 (n=14) KH8 (n=11) KH9 (n=5) KH1 (n=15) Abb 8-6 (Neo)Adjuvante Therapie beim operierten Rektumkarzinom (untere Drittel + Rektum ona) im Stadium II-III, Vergleich zwischen den Kliniken (Diagnosejahr 29) 8523 Neoadjuvante Radiotherapie Forderung der S3-Leitlinie [1]: Anteil neoadjuvanter Therapie bei T4-Tumoren im Rektum: > 9 Es ist sinnvoll, den Anteil nur für nicht-metastasierte Karzinome zu berechnen, da im primär metastasierten Stadium die Lokaltherapie nach individuellen Gesichtspunkten erfolgt Tumorzentrum Land Brandenburg 241

244 Qualitätsbericht Onkologie keine neoadj Rad neoadj Kurzzeit-Rad neoadj Konv Rad Abb 8-61 Neoadjuvante Radiatio beim nicht metastasierten T4- Karzinomen (ct oder pt), Darmresektion, unteres und mittleres Drittel (Diagnosejahre 26-21) Nach Leitlinien ist die neoadjuvante Strahlentherapie im Stadium II und III im unteren Drittel Standard, also auch bei T3- oder N1-Tumoren Lediglich bei fraglichem Lymphknotenbefall ist auch die primäre Operation eine Behandlungsoption Forderung im Erhebungsbogen für Darmzentren der DKG, Kennzahlenabfrage [2,3]: 8 neoadjuvante Radio- oder Radiochemotherapien bei Patienten mit einem Rektumkarzinom bis 12 cm ab ano UICC-Stadium II und III (Höhe 12 cm) keine neoadj Rad neoadj Rad konv entfrakt Bestrahlung Kurzzeit-bestahlung Abb 8-62 Neoadjuvante Radiatio beim Rektumkarzinom Stadium II und III (ohne oberes Drittel und ohne Rektosigmoid), Darmresektion (Diagnosejahre 26-21) Abb 8-63 Anteil von Kurzzeitbestrahlung an neoadjuvanter Bestrahlung, neoadjuvant bestrahlte Rektumkarzinome mit Darmresektion, ohne Stadium IV (Diagnosejahre 26-21) 242 Tumorzentrum Land Brandenburg

245 8 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Kolorektale Karzinome sstatistiken Forderung der S3-Leitlinie [1]: nach R-Resektion: - Kolon: Stadium I: 85, Stadium II: 8,Stadium III: 7 - Rektum: Stadium I: 9, Stadium II: 75, Stadium III: 55, untere zwei Drittel Stad II+III: 6 Tab 8-2 Kolorektale Karzinome, sraten Land Brandenburg, Diagnosejahre: es-srate nach R-Resektion Kolon Brandenburg, Brandenburg, S3-Leitlinie absolutes relatives Stadium I 85 81,87 95,63 Stadium II 8 71,55 86,14 Stadium III 7 58,27 68,98 Rektum Stadium I 9 78,43 9,34 Stadium II 75 72,51 83,32 Stadium III 55 61,89 69, Tod nicht tumorbedingt Todesursache unbekannt Tod tumorbedingt Diagnosen Diagnosen Tod tumorbedingt Todesursache unbekannt Tod nicht tumorbedingt Tod insgesamt Abb 8-64 Verhältnis Neudiagnosen / verstorbene Patienten in den en (Diagnosen ab 1994) Tumorzentrum Land Brandenburg 243

246 Qualitätsbericht Onkologie 211 Weitere Berechnungen und Abbildungen zum beim kolorektalen Karzinom finden sich im Kapitel 7 unter bis Literatur: [1] Diagnostik, Therapie und Nachsorge des kolorektalen Karzinoms, Interdisziplinäre S3-Leitlinie, Qualitätsindikatoren/ Behandlungsziele, Th Junginger, W Lorenz (Hrsg), 6424, wwwonkodinde [2] Erhebungsbogen für Darmzentren der Deutschen Krebsgesellschaft, Inkraftsetzung 12329, W Hohenberger [3] Erhebungsbogen für Darmzentren der Deutschen Krebsgesellschaft, Inkraftsetzung 31221, W Hohenberger [4] Schmiegel W et al: S3-Leitlinie 'Kolorektales Karzinom - Aktualisierung 28' (Konsensuskonferenz 6/27), Gastroenterol 28; 46: [5] Tumorlokalisationsschlüssel, International Classification of Diseases for Oncology, ICD-O, 2 Auflage, Topographischer Teil, 5 Auflage 244 Tumorzentrum Land Brandenburg

247 9 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom 9 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom R Heicappell, A Buchali, B Kindt, B Hoschke In Deutschland erkranken, den geschätzten Neuerkrankungszahlen des es 26 des Robert- Koch-Institutes zufolge, jährlich etwa 612 Männer am Prostatakarzinom Mit 26,2 ist dies die häufigste bösartige Neubildung beim Mann Bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen steht das Prostatakarzinom bei Männern mit 1,3 an dritter Stelle Die Arbeitsgruppe Prostatakarzinom der Qualitätskonferenz des Landes Brandenburg unter Leitung des MUGV hat die Aufgabe übernommen, mit Hilfe des klinischen Krebsregisters die Versorgungsqualität bezüglich des Prostatakarzinoms im Land Brandenburg darzustellen, zu bewerten und zu verbessern Ziel ist dabei, eine hohe, den verfügbaren Leitlinien adäquate Versorgungsqualität flächendeckend zu erreichen Die nachfolgenden Auswertungen beziehen sich auf die durch das Tumorzentrum Land Brandenburg (TZBB) bis zum erfassten Prostatakarzinome der e Datenbasis Es liegen Daten von 5845 Prostatakarzinomen aus den Diagnosejahren mit folgender Verteilung in den Landkreisen des Landes Brandenburg vor Fälle 28 Fälle 29 Fälle 21 BRB CB FF P BAR LDS EE HVL MOL OHV OSL LOS OPR PM PR SPN TF UM gesamt Abb 9-1: Erfasste Prostatakarzinome in den Landkreisen des Landes Brandenburg je 1 Männer, Diagnosejahre Tumorzentrum Land Brandenburg 245

248 Qualitätsbericht Onkologie TX N+ oder M+ T3/4 N M T1/2 N M BRB CB FF P BAR LDS EE HVL MOL OHV OSL LOS OPR PM PR SPN TF UM gesamt Abb 9-2: Vergleich der Tumorausbreitung bei Diagnosestellung in den Landkreisen, Diagnosejahre Bezüglich der Anzahl der erfassten Prostatakarzinome und bei der Tumorausbreitung zum Zeitpunkt der Diagnosestellung zeigen sich erhebliche regionale Unterschiede Dafür könnten eine unterschiedliche Meldeaktivität, eine unterschiedliche Alterstruktur der Bevölkerung oder unterschiedliche ärztliche Versorgungsstrukturen verantwortlich sein OPR OHV HVL UM LOS OSL PR BRB EE LDS FF CB MOL TF BAR PM SPN P Abb 9-3: Vergleich der nicht lokal begrenzten Prostatakarzinome in den Landkreisen des Landes Brandenburg, Diagnosejahre gegenüber Landesweit nimmt der Anteil der Prostatakarzinome zu, die bei der Erstdiagnose noch lokal begrenzt wachsen (T1/T2) Während in den en durchschnittlich 7 (59-85) der Prostatakarzinome bei der Erstdiagnose lokal begrenzt, also prognostisch günstiger waren, sind 246 Tumorzentrum Land Brandenburg

249 9 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom dies in den en ca 73 (59-81) Dieser Trend ist jedoch nicht einheitlich Regional bestehen erhebliche Unterschiede sowohl was die Anteile lokal begrenzter Tumoren als auch die Entwicklung angeht (Abb 9-3) In den Berichtsjahren waren in sieben von achtzehn Landkreisen 7 oder weniger der Prostatakarzinome bei der Erstdiagnose in den prognostisch günstigeren lokal begrenzten Tumorstadien T1 und T2 In den Berichtsjahren wurde dies nur noch in fünf von 18 Landkreisen beobachtet In neun der achtzehn Landkreise des Landes Brandenburg hat der Anteil lokal begrenzter Prostatakarzinome zugenommen, in zwei Landkreisen ist er gleich geblieben, in sieben Landkreisen hat er allerdings sogar abgenommen Mit einer Ausnahme handelt es sich dabei um ländliche Regionen Inwieweit diese Zahlen regionale Versorgungslücken widerspiegeln, bleibt derzeit unklar 92 Therapie des Prostatakarzinoms Als kurative Behandlungsverfahren stehen für das Prostatakarzinom die radikale Prostatektomie und die Strahlentherapie (externe Strahlentherapie, Brachytherapie oder Seeds) zur Verfügung Die antihormonelle Therapie (Senkung des Testosteronspiegels oder Blockade der Testosteronwirkung) ist eine zur kurativen Therapie zusätzliche oder als alleinige Behandlung eine palliative Therapie Zur Analyse der Versorgungssituation in Brandenburg ist es interessant zu untersuchen, welche kurative Therapiemodalität regional bevorzugt wird und wie hoch der Anteil der nicht kurativen Therapien ist BRB CB FF P BAR LDS EE HVL MOL OHV OSL LOS OPR PM PR SPN TF UM gesamt Prostatektomie Bestrahlung pall Therapie activ e surv eillance keine Angaben Abb 9-4: Vergleich der angewendeten Behandlungsarten in den Landkreisen des Landes Brandenburg, Diagnosejahre Im kurativen Ansatz ist die radikale Prostatektomie die bevorzugte Therapie des Prostatakarzinoms im Land Brandenburg Der Anteil der Strahlentherapie weist erhebliche regionale Unterschiede auf, die jedoch nicht von der Entfernung des Landkreises zu einer Strahlenklinik herrühren Insofern dürfte es sich nicht um eine Unterversorgung, sondern um regional unterschiedliche Präferenzen der primär behandelnden Ärzte und der Patienten handeln Ein hoher Anteil palliativ behandelter Patienten kann entweder auf einen erhöhten Anteil von Patienten hinweisen, die erst zu einem sehr fortgeschrittenen Tumorstadium diagnostiziert werden, oder auf einen erhöhten Anteil von Patienten, die vom Erstbehandler nicht zu einer kurativen Behandlungsmaßnahme vorgestellt werden Auch regionale Unterschiede in der Altersverteilung der Bevölkerung können einen Einflussparameter darstellen Tumorzentrum Land Brandenburg 247

250 Qualitätsbericht Onkologie > 85 Prostatektomie Bestrahlung pall Therapie activ e surv eillance/w atchful w aiting kein Angaben Abb 9-5: Therapieverteilung in Abhängigkeit zum Lebensalter des Landes Brandenburg, Diagnosejahre Die Wahl der Therapieform ist abhängig vom Alter des Patienten Bis zum 7 Lebensjahr überwiegen mit mehr als 8 die kurativen Therapieansätze (Operation oder Bestrahlung), mit zunehmendem Alter steigt erwartungsgemäß der Anteil der Patienten, die eine alleinige medikamentöse (palliative) Therapie erhalten Unter den kurativen Therapieformen ergibt sich eine erwartete Tendenz zur Operation bei jüngeren Patienten und zur Strahlentherapie bei älteren Patienten Die im e 29 erschienene S3-Leitlinie empfiehlt bei Patienten mit niedrigem srisiko neben einer Prostatektomie oder Strahlentherapie als weitere Option eine aktive Überwachung (active surveillance) Dabei wird eine Therapie erst dann durchgeführt, wenn Zeichen der Tumorfortschreitens auftreten: histologische bei der Wiederholungsbiopsie (Zunahme positiver Stanzen oder der Bösartigkeit) rascher PSA-Anstieg Die Kriterien für die Einschätzung des srisikos nach d Amico sind wie folgt: Niedriges Risiko: T1c, T2a und PSA 1ng/ml und Gleason Score 6 Intermediäres Risiko: T2b und/oder Gleason Score 7 und/oder PSA >1 und 2 ng/ml Hohes Risiko: T2c und/oder Gleason Score 8 und/oder PSA >2ng/ml Welche Therapie erhalten nun die Brandenburgischen Patienten in Abhängigkeit zum srisiko? Als neues, noch nicht allgemein akzeptiertes Konzept ist die Dokumentation der Überwachung in unserem Tumorregister neu aufgenommen worden Bei Patienten mit einem niedrigen Risiko können wir bei 1,1 noch keine sichere Aussage zur Therapiestrategie treffen, aber bei insgesamt 23,7 der Patienten erfolgt eine aktive Überwachung (active surveillance) oder ein abwartendes Verhalten (watchful waiting, Einleitung der palliativ intendierten Therapie beim Auftreten von Symptomen) Der Verzicht oder das Hinauszögern konventioneller kurativer oder palliativer Therapieansätze in der Gruppe der Patienten mit niedrigem Risiko orientierte sich auch am Lebensalter Bei Männern im fortgeschrittenen Lebensalter steigt der Anteil ohne kurative Therapie Dies zeigt, dass in Brandenburg die Therapieoptionen für das Prostatakarzinom maßvoll und situationsangepasst genutzt werden 248 Tumorzentrum Land Brandenburg

251 9 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom niedriges R intermediäres R hohes R OP Radiatio Hormontherapie active s/watchful w keine Ang OP Radiatio Hormontherapie active s/watchful w keine Ang Abb 9-6: Vergleich der angewandten Behandlungsarten nach Risikogruppen im Land Brandenburg Diagnosejahre Abb 9-7: angewandten Behandlungsarten bei niedrigem Risiko im Land Brandenburg, Diagnosejahre Operative Therapie In den en 28 bis 21 wurden 261 Brandenburger wegen eines Prostatakarzinoms operiert 29 der Operationen erfolgten außerhalb des Landes Brandenburg Die Urologischen Kliniken des Landes Brandenburg befinden sich also in einem Wettbewerb Für die Patienten wäre es von Vorteil, wenn dieser Wettbewerb über die Qualität geführt würde Die Brandenburgischen Urologischen Kliniken sind für diesen Wettbewerb gut aufgestellt Abb 9-8: Anzahl der Prostatektomien in den Urologischen Abteilungen des Landes Brandenburg, Ein wichtiger Qualitätsparameter der operativen Therapie des Prostatakarzinoms ist die Rate der tumorfreien Absetzungsränder Insbesondere, wenn der Tumor lokal begrenzt ist (pt2) sollte die Rate positiver Schnittränder gering sein Voraussetzung für einen solchen Vergleich ist aber die einheitliche Beurteilung des Operationspräparates durch den Pathologen Die Arbeitsgruppe hat daher mit dem Qualitätszirkel Pathologie der KV Brandenburg das Problem diskutiert Es stellte sich heraus, dass nicht in allen Untersuchungseinrichtungen die Prostata identisch aufgearbeitet wird und eine gleichartige Beurteilung der Schnittränder erfolgt Die Pathologen haben sich bereit erklärt, ihre Diagnostik diesbezüglich zu vereinheitlichen Darüber hinaus ist in den S3-Leitlinien mittlerweile sehr detailliert festgelegt, wie die histopathologische Untersuchung zu erfolgen hat Tumorzentrum Land Brandenburg 249

252 Qualitätsbericht Onkologie RX R1 R 2 A B C D E F G H I J K L M gesamt Abb 9-9: Urologische Abteilungen des Landes Brandenburg, R-Klassifikation nach Prostatektomie, pt2, Die Raten positiver Absetzungsränder werden landesweit anonymisiert analysiert an jede einzelne Klinik zurückgemeldet Eine Analyse der Raten tumorfreier Absetzungsränder in den einzelnen Kliniken zeigt, dass nach Einführung des Rückmeldesystems eine stetige Verbesserung der Datenlage vorliegt Gegenüber 26 mit 8,9 und 28 mit 84,8, liegt bei den Brandenburger Patienten im 21 der Durchschnitt einer Resektion im Gesunden (R) im Tumorstadium pt2 bei 88,7 Da immer wieder Mindestmengen als Grundlage zur Verbesserung der Behandlungsqualität ins Feld geführt werden, wurde untersucht, in wieweit die Zahl der im durchgeführten Operationen einen Einfluss auf den Qualitätsparameter R-Resektion hat Die Datenanalyse zeigt, dass 61,7 der Patienten in Krankenhäusern operiert werden, die mehr als 5 Prostatakarzinomoperationen im vornehmen Die Abb 9-1 zeigt, dass sich die R-Raten bei pt2 mit steigenden OP-Zahlen verbessern lassen In Urologischen Kliniken mit weniger als 5 radikalen Prostatektomien pro beträgt die R- Resektionsrate 79, in Kliniken mit mehr als 5 Prostatektomien jedoch <5 >5 RX R1 R Abb 9-1: R-Klassifikation in Abhängigkeit von den OP-Zahlen, pt2 Tumoren, Die Arbeitsgruppe Prostatakarzinom des Landes Brandenburg will durch die anonymisierte, individualisierte Rückmeldung der Daten und individuelle Gespräche mit den Operateuren erreichen, dass bei pt2 Tumoren die R-Resektion in allen Abteilungen auf mindestens 9 gesteigert wird 25 Tumorzentrum Land Brandenburg

253 9 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Prostatakarzinom 922 Strahlentherapie In den en wurden 1743 Männer mit einem Prostatakarzinom primär oder postoperativ bestrahlt 16, der Strahlentherapien erfolgten außerhalb des Landes Brandenburg In die nachfolgenden Auswertungen wurden die Therapien von 7 strahlentherapeutischen Abteilungen des Landes Brandenburg einbezogen A B C D E F G Abb 9-11: Anzahl der primären alleinigen oder postoperativen Strahlentherapien in den Strahlentherapeutischen Abteilungen des Landes Brandenburg, Diagnosejahre <7 Gy 7-71,9 Gy 72-73,9 Gy 74-79,9 Gy >8 Gy Abb 9-12: Dosis bei primärer perkutaner Strahlentherapie in den Strahlentherapeutischen Abteilungen des Landes Brandenburg, Diagnosejahre In den 7 Abteilungen des Landes Brandenburg wurden 183 Patienten primär perkutan bestrahlt Bei 98 der Patienten lag die Gesamtbestrahlungsdosis entsprechend der Forderungen der aktuellen S3-Leitlinie bei mindestens 7 Gy Bei 85,7 der Patienten erfolgte eine Dosiserhöhung auf über 72 Gy 93 Zusammenfassung und Ausblick Das Prostatakarzinom ist bei rechtzeitiger Erkennung im lokalisierten Stadium eine heilbare Erkrankung In Brandenburg werden regional unterschiedlich noch zu viele Prostatakarzinome in nicht mehr heilbaren Stadien entdeckt Durch Analyse der Gründe und Aufklärungskampagnen soll die Früherkennung gestärkt werden, so dass mehr Patienten in kurablen Tumorstadien erkannt, behandelt und damit dauerhaft geheilt werden können Auch hinsichtlich der Therapiemodalitäten haben sich regional erhebliche Unterschiede dargestellt, die weiter analysiert werden müssen Bei der Anwendung der kurativen Therapiemodalitäten radikale Prostatektomie und Strahlentherapie hat sich gezeigt, dass bei den Raten der Tumorzentrum Land Brandenburg 251

254 Qualitätsbericht Onkologie 211 Patienten mit Resektion im Gesunden sowie bei der angewendeten Strahlendosis Unterschiede zu beobachten sind Die Arbeitsgruppe ist darüber mit den Chefärzten der Urologischen und Strahlentherapeutischen Kliniken in einen stetigen Dialog getreten Die zunehmende Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchung hat es mit sich gebracht, dass die Anzahl kurativ behandelbarer Patienten ansteigt Bei diesen Patienten steht neben der Heilung auch die Lebensqualität im Vordergrund Der Erhalt von Funktionen wie Kontinenz und Sexualität spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle Die Arbeitsgruppe wird daher in Zukunft auch Parameter erheben, die den Funktionserhalt und die Lebensqualität abbilden, die entsprechenden Erhebungsbögen und die Nachsorgeprotokolle wurden bereits entwickelt und werden ab 211 eingesetzt Die Gründung von Prostatakarzinomzentren im Land Brandenburg und ihrer Zertifizierung über die Deutsche Krebsgesellschaft hat begonnen Diese Entwicklung mit ihrer Interdisziplinarität und der Einfluss auf die Behandlungsqualität können und werden bei zumutbarer Wohnortnähe die Versorgungslandschaft des Prostatakarzinoms im Land Brandenburg weiter beeinflussen 252 Tumorzentrum Land Brandenburg

255 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs 11 Die Arbeitsgruppe Brustkrebs Tillack, A Naas, B Schicke, St Dietterle Die Anzahl der jährlichen Krebsneuerkrankungen wird allein demographisch bedingt in Deutschland bei gleichbleibender Inzidenz bis 23 um 3 steigen Entsprechend groß ist die Belastung für die Bevölkerung Die Versorgung der Tumorpatienten erfolgt interdisziplinär und intersektoral und ist von großer Komplexität gekennzeichnet Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung haben hier schon immer eine große Rolle gespielt Verschiedene Entwicklungen, wie zb die Gründung von Organtumorzentren und onkologischen Zentren, haben die Bedeutung von Qualitätssicherungsmaßnahmen noch erhöht Auch steigt das Interesse an Transparenz bei Patienten, Kostenträgern und Leistungserbringern [1] Im Land Brandenburg existieren bereits seit en klinische Krebsregister, die dem Anspruch der Qualitätssicherung in unterschiedlichem Maße genügen In den Anfangsjahren ging es vor allem darum, neue Betreuungsstrukturen nach dem Wegfall der Tumordispensairesprechstunden zu unterstützen (Nachsorgeunterstützung durch Remindersystem), sowie um die bessere Vernetzung von ambulantem und stationärem Bereich In den letzten en hat der Aspekt der Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung mehr und mehr an Bedeutung gewonnen Die vorhandenen Strukturen der klinischen Krebsregistrierung in Brandenburg werden auf den Prüfstand gestellt und weiterentwickelt, um sie zukünftig noch besser im System der Qualitätssicherung nutzen zu können Befördert wird dieses Projekt durch bundesweite Entwicklungen, die den Nutzen klinischer Krebsregister auf diesem Gebiet klar nachgewiesen haben Die Arbeitsgruppe Brustkrebs wurde im 21 als Arbeitsgruppe der Qualitätskonferenz Onkologie gegründet und befasst sich seitdem regelmäßig auf Basis der in den Registern erfassten Daten mit der Qualität der Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Brandenburg, aber auch mit anderen in diesem Kontext relevanten Themen Insgesamt wird die Gruppe im 211 vier Mal tagen und sich mit unterschiedlichen Themen befassen In der ersten Sitzung des es am wurden neue Aspekte der Strahlentherapie des Mammakarzinoms beleuchtet Bereits in dieser Sitzung wurde inhaltlich diskutiert, welche Datenauswertungen im Qualitätsbericht Onkologie 21/ 211 veröffentlicht werden sollen In der nächsten Sitzung am befassten sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit Fertilitätsproblemen bei Mammakarzinompatientinnen und ein weiteres Mal mit Datenauswertungen aus dem klinischen Krebsregister des Landes Brandenburg, die Vergleiche zwischen den einzelnen Kliniken ermöglichen Erneut wurden Unterschiede bei Grading und Hormonrezeptorstatus zwischen den Instituten und Praxen für Pathologie festgestellt In der Sitzung am konnten diese Fragen dann direkt mit einem Vertreter des Qualitätszirkels der Krankenhauspathologen besprochen werden Außerdem wurde die Problematik der Motivation von Patientinnen zur Studienteilnahme thematisiert Für das 211 ist noch eine Sitzung geplant, in welcher das Thema Qualitätstransparenz auf der Tagesordnung steht Die im Folgenden dargestellten Datenauswertungen wurden innerhalb der Arbeitsgruppe besprochen und zeigen die gute Qualität der Versorgung von Brustkrebspatientinnen im Land Brandenburg 12 Entwicklung der Fallzahlen, allgemeine Merkmale des Patientenkollektivs Zum Zeitpunkt der Auswertung lagen im klinischen Krebsregister des Landes Brandenburg Daten zu insgesamt Tumoren der Brust aus den Diagnosejahren 1993 bis 21 vor 192 Fälle (,7 ) wurden bei Männern diagnostiziert (9,1 ) der Fälle sind gemäß der WHO- Klassifikation invasive epitheliale Neoplasien der Brust und 189 Fälle (6,4 ) sind duktale Carcinomata in situ (DCIS) und machen somit fast 97 der Mammatumoren aus (Tab1) Alle anderen morphologischen Varianten spielen eine eher untergeordnete Rolle Tumorzentrum Land Brandenburg 253

256 Qualitätsbericht Onkologie 211 histologischer Tumortyp Häufigkeit [] invasive epitheliale Neoplasie der ,1 Mamma myoepitheliale Läsion der Mamma 6, mesenchymaler Tumor der Mamma 28,1 fibroepithelialer Tumor der Mamma 28,1 Tumor der Brustwarze 41,1 malignes Lymphom der Mamma 2,1 unspez Verschlüsselung 389 1,4 LCIS 18,4 nicht klassifizierbar 273 1, nicht invasive epitheliale Neoplasie der 189 6,4 Mamma (DCIS) ohne histologische Sicherung 96,3 Tabelle 1-1: Verteilung der histologischen Tumortypen (n= 28363, Diagnosejahre ) Für die Diagnosejahre 1995 bis 21 stellt sich die zahlenmäßige Verteilung wie in unten stehender Grafik gezeigt dar (Abb1-1) Dabei ist von einer fast vollständigen Erfassung der Brustkrebsfälle in Brandenburg auszugehen Zu einer geringen Untererfassung können dabei die außerhalb von Brandenburg operierten bzw therapierten Frauen führen, die jedoch häufig durch die Nachsorgeunterstützung in das Register gelangen Abb1-1: In den klinischen Krebsregistern des Landes Brandenburg erfasste Tumoren der Brust (n = 25424, nur invasive epitheliale Neoplasien und DCIS, nur Frauen) 13 Altersverteilung Seit 28 ist in Brandenburg das Mammographiescreening etabliert, was sich ua im Anstieg der Fallzahlen in diesem und dem folgenden widerspiegelt In 21 ist ein Abfall der Fallzahlen zu verzeichnen, was in der Natur von Screnningmaßnahmen begründet liegen kann Eine zum Zeitpunkt der Auswertung noch vorliegende Untererfassung ist aber auch nicht mit Sicherheit auszuschließen (Abb 1-2) Auffällig bleibt jedoch der nicht zu übersehende Anstieg der Fallzahlen in der Altersgruppe der 7-74 jährigen Frauen, der auch weit über das Niveau der Zahlen vor dem Sreening hinaus geht Hier spielt möglicherweise das durch das Erstscreening neu geweckte Bewusstsein für die Krebsvorsorge eine Rolle 254 Tumorzentrum Land Brandenburg

257 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs > Abb 1-2: Altersverteilung in den Diagnosejahren (n = 6582, nur invasive epitheliale Neoplasie und DCIS, nur Frauen) 14 Verteilung der T- Stadien Den Effekt des Mammographiescreenings für die Zielgruppe der jährigen Frauen zeigt sich auch im Anstieg des prozentualen Anteils der prognostisch günstigeren Stadien gegenüber einem Rückgang der prognostisch ungünstigen Stadien Auch das ist mit den Daten des Krebsregisters nachweisbar Seit 28 ist eine Zunahme der in situ und T1- Karzinome abzubilden, wohingegen ein Rückgang des Anteils der T3/ T4- Karzinome sichtbar ist (Abb 1-3) Der Anteil der in situ Karzinome stieg in Brandenburg von 2 29 von 4,6 auf 11, 6 Dem steht ein Rückgang der T3/ T4- Karzinome von 12 in 2 auf 8 in 29 gegenüber ptis pt1 pt2 pt3 pt4 Abb 1-3: Verteilung der T- Stadien (n = 18678, Diagnosejahre 2-21, nur invasive epitheliale Neoplasien und DCIS, nur operierte Fälle, nur Frauen, Fälle ohne Angaben zum pt wurden ausgeschlossen) Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben in der ersten Sitzung des es Qualitätsindikatoren ausgewählt, deren Darstellung im zeitlichen Verlauf von Interesse ist Tumorzentrum Land Brandenburg 255

258 Qualitätsbericht Onkologie Zeitlicher Verlauf ausgewählter Qualitätsindikatoren der S3- Leitlinie bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen 151 Entwicklung der Bestimmung des HER2/neu- Rezeptors im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2-21 Im 25 wurde Trastuzumab für die adjuvante Therapie des Mammakarzinoms zugelassen Bedingung für die Therapie mit Trastuzumab ist der immunhistochemische Nachweis einer HER2/neu- Überexpression auf den Karzinomzellen Dabei werden nur die Fälle mit einem Scorewert von 3+ bzw im FISH-Test nachgewiesener Genamplifikation (idr bei einem Scorewert von 2+) als positiv gewertet Die Grafik zeigt deutlich, dass das ab 25 in vermehrtem Umfang geschehen ist und auch an das klinische Krebsregister gemeldet wurde Laut Registerdaten wurden in 25 bei 85,4 der Tumoren der HER2/neu- Staus bestimmt Bei Tumoren des Diagnosejahrs 21 geschah das bereits bei 96,5 (Abb 1-4) 1 8 QI HER2/neupos HER2/neuneg ka Abb 1-4: Anteil der Fälle mit Bestimmung des HER2/neu- Rezeptors (n = 18287, Diagnosejahre 2 21, nur invasive epitheliale Neoplasien) 152 Entwicklung der Targettherapie im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Die weitere Entschlüsselung des Mammakarzinoms auf biomolekularer Ebene bahnte in den letzen en den Weg für neue Therapieansätze Diese sogenannten zielgerichteten Therapien (Targettherapien) setzen an Signalstrukturen der Zelldifferenzierung und der Wachstumsregulation an Dies wird durch spezifische Antikörper (zb Trastuzumab, Pertuzumab, Bevacizumab ua) oder bestimmte Signalhemmstoffe (Lapatinib ua) erreicht Beim Mammakarzinom spielen in Verbindung mit einem positiven HER2/neu-Status derzeitig die Wirkstoffe Tastuzumab und Lapatinib eine relevante Rolle und werden in der folgenden Darstellung berücksichtigt Weitere Substanzen befinden sich derzeit in klinischen Studien zur Erprobung Die Therapiemeldungen erfolgen teilweise mit einer großen Zeitverzögerung und oft auch erst nach Abschluss langwieriger Therapien, was den leichten Abfall des prozentualen Anteils der Targettherapien in 21 erklärt Trotzdem sieht man deutlich, dass diese Therapien (Trastuzumab, Lapatinib) immer mehr zum Einsatz kommen (Abb 1-5) 256 Tumorzentrum Land Brandenburg

259 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs Targettherapie dok keine Targettherapie dok Abb 1-5: Anteil der HER2neu- Rezeptor positiven Fälle mit Chemotherapie, die eine Targettherapie erhalten haben (n= 1582, Diagnosejahre 2 21,HER2neu- Rezeptor positiv, Chemotherapie erhalten) 153 Entwicklung der endokrinen Therapie im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Die endokrine (auch antihormonelle) Therapie hat im multimodalen Behandlungskonzept des rezeptorpositiven Mammakarzinoms einen festen Platz Der Erfassungsgrad der gemeldeten Therapie liegt seit en weit über 9 Um die Versorgungsqualität von Patientinnen mit Mammakarzinom noch besser beurteilen zu können, werden in den klinischen Krebsregistern seit einigen en Gründe erfasst, die dazu geführt haben, dass die Patientin eine indizierte Therapien nicht erhält Das kann zb der Wunsch der Patientin sein, aber auch Unverträglichkeiten oder Komorbiditäten Für die Brustkrebszentren ist diese Auswertungsmöglichkeit von großem Vorteil, da somit Abweichungen von Sollvorgaben im Kennzahlenbogen [4] begründet werden können (Abb 1-6) endokrine Therapie dok endokrine Therapie geplant keine endokrine Therapie dok Grund f nichtdurchgeführte endokrine Therapie Abb1-6: Anteil der hormonrezeptorpositiven Fälle, die eine endokrine Therapie erhalten haben (n= 14626, Diagnosejahre 2 21, nur invasive epitheliale Neoplasien,nur hormonrezeptorpostiv) Tumorzentrum Land Brandenburg 257

260 Qualitätsbericht Onkologie Entwicklung der Chemotherapie bei hormonrezeptornegativen Karzinomen im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Der Stellenwert der adjuvanten Chemotherapie ist insbesondere zur Reduktion des Rezidiv- und Sterberisikos unumstritten (EBCTCG 25, relative Risikoreduktion Rezidivrisiko 23, Sterberisiko 17 ) [2] In der unten stehenden Grafik wurde die Gabe einer Chemotherapie bei hormonrezeptornegativen Patientinnen betrachtet Die Behandlungsmöglichkeiten des rezeptornegativen Mammakarzinoms sind eingeschränkt bzw deutlich schlechter, wenn zusätzlich eine HER2/neu-Negativität vorliegt Die Karzinome werden als triple-negativ bezeichnet Es wird deutlich, dass auch nach der Erfassung von Gründen für eine nicht durchgeführte Chemotherapie der Anteil der Therapien nicht über 8 steigt (Abb 1-7) Chemotherapie dok Chemotherapie geplant Grund für nicht durchgeführte Chemotherapie keine Chemotherapie Abb1-7: Anteil der hormonrezeptornegativen Fälle, die Chemotherapie erhalten haben (n= 3198, Diagnosejahre 2 21, nur invasive epitheliale Neoplasien, nur hormonrezeptornegativ) 155 Entwicklung der Chemotherapie bei hormonrezeptor- und nodalpositiven (N1 N3) Karzinomen im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Hormonrezeptorpositive Patientinnen mit Lymphknotenbefall profitieren von einer Chemotherapie Dennoch verlangt diese Konstellation nicht in jedem Fall eine Chemotherapie Für Patientinnen mit mittlerem Risiko (rezeptorpositiv, N1) wäre nach Leitlinie auch die alleinige endokrine Therapie zulässig, was sicher eine Einzelfallentscheidung darstellt Im Erhebungsbogen für Brustkrebszentren [3] liegt die Sollvorgabe für diesen Qualitätsindikator bei > 6 Die Daten des klinischen Krebsregisters zeigen, dass auch hier eine sehr gute Versorgungsqualität in Brandenburg bescheinigt werden kann (Abb 1-8) Kennzahl 91/ Chemotherapie dok Chemotherapie geplant Grund für nicht durchgeführte Chemotherapie keine Chemotherapie Abb1-8: Anteil der hormonrezeptor- und nodalpositiven Fälle, die eine Chemotherapie erhalten haben (n = 5762, Diagnosejahre 2-21, nur invasive epitheliale Neoplasien, nur hormonrezeptor- und nodalpositiv) 258 Tumorzentrum Land Brandenburg

261 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs 156 Entwicklung der brusterhaltenden Therapie bei pt1- Karzinomen im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Die Rate der brusterhaltenden Therapien ist in den letzten 1 en von 6 auf knapp 9 bei pt1-tumoren gestiegen (Abb 1-9), in Anbetracht der Altersverteilung mit möglicherweise auch steigenden Erkrankungszahlen der >7 jährigen Patientinnen ein erstaunlicher Wert Im Erhebungsbogen für Brustzentren [3] werden 7 9 brusterhaltende Therapie bei operierten pt1- Tumoren gefordert Dieses Qualitätsziel ist in Brandenburg seit en im Landesdurchschnitt und nicht nur in den Brustkrebszentren erreicht Mittels der Daten des klinischen Krebsregisters kann das für ein ganzes Bundesland nachgewiesen werden brusterhaltende Therapie Ablatio Abb1-9: Anteil der brusterhaltend operierten Fälle bei pt1- Karzinomen (n = 8469, Diagnosejahre 2-21, nur operierte pt1- Karzinome) 157 Entwicklung der Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie bei pt1- Karzinomen im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Brusterhaltende Therapie und anschließende Radiatio müssen eine therapeutische Einheit bilden Ohne Zustimmung zur postoperativen Radiatio sollte eine Ablatio mammae erfolgen Das bedeutet, die Bestrahlung muss bereits bei der Planung der Operationsart berücksichtigt werden Konsequenterweise müssen sich auch bei den Zahlen zur Nachbestrahlung der ca 9 brusterhaltend operierten Patientinnen diese guten Ergebnisse bestätigen Bezüglich des s ist die brusterhaltende Therapie mit nachfolgender Bestrahlung der modifizierten radikalen Mastektomie gleichzusetzen Deshalb sollten 7 9 der brusterhaltend operierten Patientinnen nachbestrahlt werden Das ist ebenfalls eine Sollvorgabe des Kennzahlenbogens im Erhebungsbogen für Brustkrebszentren [3] Auch hier kann man mittels des Krebsregisters belegen, dass die Versorgungsqualität von Brandenburger Brustkrebspatientinnen im Hinblick auf diesen Qualitätsindikator sehr gut ist Durch die Erfassung von Gründen für fehlende Bestrahlung trotz Indikation kann man sagen, dass fast 1 der Patientinnen entsprechend der Vorgaben des Qualitätsindikators behandelt wurden (Abb 1-1) Tumorzentrum Land Brandenburg 259

262 Qualitätsbericht Onkologie QI Radiatio dokumentiert keine Radiatio dok Radiatio geplant Grund f nicht durchgeführte Radiatio Abb 1-1: Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie (n = 1896,Diagnosejahre 2-21, nur invasive epitheliale, nur brusterhaltend operierte Patientinnen) 158 Entwicklung der Sn- Biopsie nach en im zeitlichen Verlauf Diagnosejahre 2 21 Die Diagnose eines invasiven Karzinoms verlangt die Abklärung des lokalen Nodalstatus Diese Bestimmung ist nach S3- Leitlinie (Statemant Allg-7) Bestandteil der operativen Therapie und sollte, wenn möglich, mit Hilfe der Sentinel- Lymphknotenentfernung durchgeführt werden Diese diagnostische Möglichkeit mit Radionuklid-Markierung verlangt in jedem Fall die Zusammenarbeit mit einer nuklearmedizinischen Abteilung Noch vor en hatte diese Technik nur bei den kleineren Tumoren ihre Berechtigung In der heutigen Zeit ist die Indikation auch auf größere T-Stadien mit klinisch unauffälliger Axilla erweitert worden Diese Technik ist hinsichtlich der lokalen Kontrolle der Axilladissektion gleichwertig und führt zu einer verminderten Morbidität [4] Dass sich diese Technik immer mehr durchsetzt, zeigt Abb SNB SNB + Axilla Axilla Abb 1-11: Entwicklung der SN- Biopsie (n = 18287,Diagnosejahre 2-21, nur invasive epitheliale Neoplasien) 16 Ausgewählte Qualitätsindikatoren der S3-Leitlinie bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen nach Kliniken der Arbeitsgruppe Klinikvergleiche sind üblich und werden teilweise unkommentiert im Internet veröffentlicht Innerhalb der Arbeitsgruppe Brustkrebs werden die Ergebnisse der einzelnen Kliniken dargestellt, verglichen und unter Aufhebung der Anonymisierung nur intern diskutiert Dokumentations- und Meldedefizite werden aufgezeigt und behoben Eine Veröffentlichung erfolgt zunächst nur anonym Ein Diskussionsprozess innerhalb des Tumorzentrums Land Brandenburg, der durch die Veröffentlichung einiger Parameter unter Nennung des Namens der Klinik durch die Arbeitsgruppe ausgelöst 26 Tumorzentrum Land Brandenburg

263 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs wurde, soll klären, welche Inhalte wie veröffentlicht werden sollen Dabei ist der Adressatenbezug unbedingt zu beachten Einige wenige Beispiele für Klinikvergleiche sollen im Folgenden beispielhaft gezeigt werden Dabei ist zu beachten, dass hier nur einige wenige Qualitätsindikatoren betrachtet werden, die nicht den gesamten Versorgungsprozess abbilden können 161 Fallzahlen Kliniken der Arbeitsgruppe In Brandenburg haben sich in den letzten en mehrere Brustzentren etabliert, die sehr erfolgreich arbeiten Dies hat zur Konzentration von Patientinnen in diesen Zentren geführt Zusätzlich können je nach Einzugsgebiet regional erhebliche Unterschiede in den Fallzahlen auftreten (Abb 1-12) Abb 1-12: Fallzahlen nach Kliniken der Arbeitsgruppe (Diagnose, Operation oder systemische Therapie in der entsprechenden Klinik (n= 1847) Der HER2/neu- Rezeptorstaus wird in allen Kliniken der Arbeitsgruppe bei > 9 der Fälle bestimmt Der Anteil, wo keine Bestimmung erfolgte, ist gering, maximal 9,5, und eventuell auf Meldedefizite zurückzuführen Außerdem handelt es sich teilweise um sehr kleine absolute Zahlen (Abb 1-13) HER2 positiv HER2 negativ ka Abb 1-13: Anteil HER/neu- Rezeptorbestimmung nach Kliniken der Arbeitsgruppe (n = 165, Diagnosejahr 21, nur invasive epitheliale Neoplasien, nur Kliniken der Arbeitsgruppe ) Tumorzentrum Land Brandenburg 261

264 Qualitätsbericht Onkologie Anteil Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie nach Kliniken der Arbeitsgruppe Auch bei der Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie wird das von OnkoZert in den Erhebungsbögen für Brustkrebszentren vorgegebene Qualitätsziel von > 95 erreicht (Abb 1-14) keine Radiatio dok Grund für nicht durchgeführte Radiatio Radiatio geplant Radiatio dok Abb 1-14: Anteil Bestrahlung nach brusterhaltender Therapie nach Kliniken der Arbeitsgruppe (n = 114, Diagnosejahr 29, nur invasive epitheliale Neoplasien,nur brusterhaltend operiert, nur Kliniken der Arbeitsgruppe) 163 Anteil brusterhaltender Therapie bei pt1- Karzinomen nach Kliniken der Arbeitsgruppe Der Anteil brusterhaltender Therapien bei pt1- Tumoren soll nach den Vorgaben von OnkoZert zwischen 7-9 liegen Das wird in allen Kliniken der Arbeitsgruppe erreicht Kliniken mit weniger als 1 Fällen von pt1- Tumoren wurden aus der Analyse ausgeschlossen, da die geringen absoluten Zahlen zu Fehlinterpretationen des relativen Anteils führen (Abb 1-15) Anteil BET Abb 1-15: Anteil brusterhaltender Therapie von pt1- Tumoren nach Kliniken der Arbeitsgruppe (n = 824, Diagnosejahr 21, nur invasive epitheliale Neoplasien,nur brusterhaltend operiert, nur Kliniken der Arbeitsgruppe, Kliniken mit > 1 pt1- Tumoren) 262 Tumorzentrum Land Brandenburg

265 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs 164 Verteilung der Prognosefaktoren nach Kliniken Die Verteilung der tumorrelevanten biologischen Faktoren hat Einfluss auf das der Patientinnen und ist in der folgenden Tabelle dargestellt Klinik Anteil pt4 Anteil pt1 >= 7 e pn+ G3 HR- A 4, 44,8 33, 34,5 22,1 17,5 B 3,6 55,7 26,2 35,1 27,7 14,5 C 4,3 48,5 31,9 31,9 33,8 17,7 D 4,9 53,5 35,2 36,5 41,2 2,9 E 3, 56,2 29, 38, 29, 15,8 F 3,2 51,6 38,2 26,7 47, 5,1 G 4,2 52,6 31,9 36, 3,1 18, H 4,2 6,5 35,1 35,3 17,8 13,9 I 5,7 49, 38,4 43,7 26,5 11,8 J 2,6 49,9 26,7 34,4 29,4 19,5 K 5,8 63,2 26,1 39,3 4,8 19, L 3, 53,4 27,4 38,4 31,4 17,1 M 4, 52,1 32,6 36,4 36,2 15,7 N 1, 53,7 2,6 37,3 15,7 14,2 O 4,7 41,5 39,7 39,7 19,7 21,4 P 3,8 43,7 38,4 41,4 35,2 18,9 Tabelle 1-2: Verteilung der Prognosefaktoren nach Kliniken (n= 969, Diagnosejahre 23 21, nicht metastasierte Fälle, operierte Fälle,Fälle ohne Angaben zum pt ausgeschlossen, Kliniken der Arbeitsgruppe) 17 Ergebnisqualität 171 Gesamtüberleben (OAS) Die Tabelle 2 (Abschnitt 164) zeigt, dass die Risikofaktoren in den Kliniken unterschiedlich verteilt sind Deshalb ist zur Beurteilung der Ergebnisqualität eine Risikoadjustierung notwendig Für das geschieht das mit der Cox-Regression nach dem proportionalen Hazard-Modell Als Auswahl werden die Diagnosejahrgänge der Kliniken der Arbeitsgruppe Brustkrebs (unter Ausschluss von zwei Kliniken mit geringen Fallzahlen) berücksichtigt Ausgeschlossen sind Männer, primär metastasierte Fälle, in situ Fälle und nichtepitheliale Tumoren Abb 1-16: OAS nach pt- Kategorien (n=881) Abb 1-17: OAS nach Kliniken (univariat) (n=881) Die Abbildung 116 zeigt das Gesamtüberleben nach pt- Kategorien, die auch im multivariaten Modell stark trennen In der Abb117 ist das nach Klinken dargestellt Auch hier sieht Tumorzentrum Land Brandenburg 263

266 Qualitätsbericht Onkologie 211 man univariat Unterschiede Bei der multivariaten Analyse, also nach Adjustierung der Risikofaktoren und unter Berücksichtigung der Kliniken, bleiben das Alter, pt, pn, Grading, Rezeptorstatus als unabhängige Risikofaktoren bestehen Die Unterschiede zwischen den Kliniken werden durch die Adjustierung ausgeglichen und liegen somit im Zufallsbereich Das Gesamtüberleben unterscheidet sich nicht in den Kliniken 172 Einfluss der Institute für Pathologie auf die Bestimmung des Gradings und des Rezeptorstatus Wie im vorigen Kapitel gezeigt, sind das Grading und der Rezeptorstaus unabhängige Risikofaktoren für das, wie auch die Abbildungen 118 und 119 zeigen In einem multivariaten Modell haben wir untersucht, ob die bewertenden Pathologen in den Instituten für Pathologie einen unabhängigen Einfluss auf das Ergebnis der Bewertung des Grading und des Hormonrezeptorstatus haben Hierzu wurde eine logistische Regression mit den Einflussgrößen pt, pn, Alter und Pathologien mit den Zielgrößen Grading (G1/G2 versus G3) bzw Hormonrezeptorstatus gerechnet Berücksichtigt wurden wieder die Diagnosejahrgänge und die Fälle der Klinken der AG- Brustkrebs Ausgeschlossen sind Männer, primär metastasierte Fälle, in situ Fälle und nichtepitheliale Tumoren Abb 1-18: OAS nach Grading (n=8971) Abb 1-19: OAS nach Rezeptorstatus (n=8834) Bezogen auf das Grading sind pt, pn und das Alter unabhängige Risikofaktoren Aber auch die Pathologie hat einen unabhängigen Einfluss auf die Bewertung des Gradings Bei der Zielgröße Hormonrezeptorstatus sind pt, das Alter und die Pathologien unabhängige Einflussgrößen Diese Ergebnisse haben andere Klinische Krebsregister für ihre Regionen auch gefunden Es ist notwendig in Brandenburg eine Diskussion zu führen, die zu einer Vereinheitlichung der Bewertung prognoserelevanter Einflussgrößen führt Die AG- Brustkrebs hat mit dieser Diskussion bereits begonnen 18 Ausblick Aus den Daten des klinischen Krebsregisters des Landes Brandenburg lassen sich zahlreiche Aussagen zur Prozess- und Ergebnisqualität der Versorgung von Krebskranken ableiten Eine zentrale Aufgabe eines klinischen Krebsregisters ist es daher, wie auch im Nationalen Krebsplan gefordert, die Daten für die Interessen verschiedener Zielgruppen aufzubereiten Das belegt auch der Diskussionsprozess zum Thema Qualitätstransparenz, der von der Arbeitsgruppe angestoßen 264 Tumorzentrum Land Brandenburg

267 1 Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung am Beispiel der Arbeitsgruppe Brustkrebs und den die Gruppe aktiv unterstützen möchte Die Mitglieder der Gruppe werden als ersten Schritt Rückmeldeinhalte identifizieren, die für die unterschiedlichen Zielgruppen von Interesse sind Zielgruppe Ärzte: In der Arbeitsgruppe erfolgt bereits seit en die Rückmeldung von Ergebnissen zu Prozess- und Ergebnisqualität Diese Inhalte werden diskutiert und überarbeitet sowie den aktuellen Qualitätsindikatoren der Leitlinie angepasst Zielgruppe Patienten Die Arbeitsgruppe sucht Kontakt zu Patientenvertretern und wird mit diesen diskutieren, welche Informationen aus klinischen Krebsregistern für Patienten von Interesse sind Zielgruppe Krankenkassen In der Gruppe arbeiten seit en auch Vertreter von Krankenkassen mit Auch hier wird ein Diskussionsprozess zu Rückmeldeinhalten begonnen, die für Krankenkassen interessant sind Über das Ergebnis wird die Arbeitsgruppe auf der nächsten Sitzung der Qualitätskonferenz Onkologie im 212 berichten Literatur: [1] Hofstädter, Hölzel, Onkologe 28, 14; , Was leisten Tumorregister für die Qualitätssicherung in der Onkologie? [2] Kreienberg, Möbus, Jonat, Kühn, Mammakarzinom interdisziplinär, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 21 [3] Erhebungsbogen für Brustkrebszentren der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie, Stand [4] Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, 1 Aktualisierung 28, Deutsche Krebsgesellschaft ev Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Tumorzentrum Land Brandenburg 265

268 Qualitätsbericht Onkologie Bericht der Brandenburgischen Krebsgesellschaft B Rohne, B Bouché (112) 1 Leitsätze der Landeskrebsgesellschaften der Deutschen Krebsgesellschaft zur Krebsberatung Die Landeskrebsgesellschaften der Deutschen Krebsgesellschaft sehen in der ambulanten psychoonkologischen Beratung die wesentliche Aufgabe ihrer zurzeit 72 Krebsberatungsstellen in Deutschland Als Teil der Deutschen Krebsgesellschaft sind die Beratungsstellen nah an den wissenschaftlichen Informationsquellen und auch gut vertraut mit dem Alltag der Krankenversorgung 1 Die Beratung gibt Patienten und Angehörigen Informationen zur Krankheit, Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem und Unterstützung bei psychischen und sozialen Problemen 2 Die Beratung unterstützt in allen Phasen des Krankheitsverlaufes 3 Die Beratung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen, Fragen und Belastungen jedes Einzelnen; sie ist vertraulich und unabhängig 4 Die Beratung ist kostenfrei, gut und zuverlässig erreichbar 5 Die Beratung wendet sich an Krebskranke und Angehörige sowie an Selbsthilfegruppen, professionelle Helfer und Interessierte 6 Die Beratung geschieht durch Fachkräfte aus Sozialpädagogik, Psychologie und Medizin mit zusätzlicher psychoonkologischer Qualifikation 7 Die Beratung erfolgt durch persönliche und telefonische Gespräche oder auch schriftlich Ergänzend kommen Gruppenangebote, Vortragsveranstaltungen und Informationsmaterialien hinzu 8 Die Beratung umfasst die Aufklärung der Öffentlichkeit über das Thema Krebs - besonders zu Prävention und Früherkennung 9 Die Beratung ist eng mit allen anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens und den Selbsthilfegruppen verknüpft 1 Die Beratung arbeitet qualitätsgesichert und orientiert sich an den Leitlinien der psychoonkologischen Fachgesellschaften Situation in Brandenburg Im Land Brandenburg müssen sich jährlich über 15 Menschen mit der bedrohlichen Diagnose Krebs neu auseinandersetzen Der Altersgipfel liegt zwischen 6 und 75 en (Quelle: Tumorzentrum Land Brandenburg Bericht 21) Brandenburg ist ein dünnbesiedeltes Flächenland (295 km² und 255 Mio Einwohner) mit sehr 266 Tumorzentrum Land Brandenburg

C. Krankenhauseinzelblätter

C. Krankenhauseinzelblätter C. Krankenhauseinzelblätter C. Krankenhauseinzelblätter Versorgungsgebiet Neuruppin Ruppiner Kliniken GmbH...... Kreiskrankenhaus Prignitz ggmbh...... Oberhavel Kliniken GmbH...... Sana Krankenhausverbund

Mehr

Nachsorgeleitstelle: Cottbus

Nachsorgeleitstelle: Cottbus Anlage 1 zur Vereinbarung Onkologische Nachsorge Einzugsbereiche Tumornachsorgeleitstellen und onkologische Nachsorgeregister (: Stand per 31. 12. 1993) Nachsorgeleitstelle: Cottbus Cottbus, Stadt 03000-03099

Mehr

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum

Mehr

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum

Mehr

Flächendeckende Darstellung der Qualität der onkologischen Versorgung durch klinische Krebsregister im Sinne des Nationalen Krebsplanes

Flächendeckende Darstellung der Qualität der onkologischen Versorgung durch klinische Krebsregister im Sinne des Nationalen Krebsplanes Flächendeckende Darstellung der Qualität der onkologischen Versorgung durch klinische Krebsregister im Sinne des Nationalen Krebsplanes Anett Tillack, Wolfgang Hartmann Tumorzentrum Land Brandenburg Gliederung

Mehr

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum

Mehr

Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister

Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus e.v Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) e.v. / Tumorzentrum

Mehr

Landesklinik Brandenburg Anton-Saefkow-Allee 2 14772 Brandenburg/Havel. Tel.: (0 33 81) 78 0 Fax: (0 33 81) 78 22 72. E-Mail: Zahn@lk-brb.

Landesklinik Brandenburg Anton-Saefkow-Allee 2 14772 Brandenburg/Havel. Tel.: (0 33 81) 78 0 Fax: (0 33 81) 78 22 72. E-Mail: Zahn@lk-brb. BADEBUG - 39 - BADEBUG ame und Anschrift Landesklinik Brandenburg Anton-Saefkow-Allee 2 14772 Brandenburg/Havel Tel.: (0 33 81) 78 0 Fax: (0 33 81) 78 22 72 Zahn@lk-brb.de 6 (293) AP 81 52 46 16 80 * 101

Mehr

Gegnerliste Krankenhäuser bundesweit (Auszug)

Gegnerliste Krankenhäuser bundesweit (Auszug) Gegnerliste Krankenhäuser bundesweit (Auszug) A AHG Klinik Wolletzsee Altmark-Klinikum ggmbh Asklepios Klinik Birkenwerder Asklepios Klinik Uckermark Asklepios Fachklinikum Brandenburg Asklepios Fachklinikum

Mehr

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum Pressemitteilung Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum BIBERACH/EHINGEN Nach neun bzw. fünfzehn Jahren erfolgreicher

Mehr

Kriterien zur Förderung klinischer Krebsregister des GKV-Spitzenverbandes vom 20.12.2013

Kriterien zur Förderung klinischer Krebsregister des GKV-Spitzenverbandes vom 20.12.2013 Kriterien zur Förderung klinischer Krebsregister des GKV-Spitzenverbandes vom 20.12.2013 gemäß 65c SGB V (KFRG) Hintergrund und methodisches Vorgehen Seite 2 von 5 I. Hintergrund Krebs ist eine der häufigsten

Mehr

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen Diagnose Brustkrebs Informationen für Patientinnen Für jede Patientin die individuelle Therapie In Deutschland erkranken jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Viel wichtiger aber für Sie: Brustkrebs

Mehr

LANDESÄRZTEKAMMER BRANDENBURG Körperschaft des öffentlichen Rechts

LANDESÄRZTEKAMMER BRANDENBURG Körperschaft des öffentlichen Rechts LANDESÄRZTEKAMMER BRANDENBURG Körperschaft des öffentlichen Rechts Weiterbildungsbefugte (aktuell) - Suchergebnisse vom: 18.07.2018 Ihre Suche ergab: 28 Treffer Ergebnisliste: ZB Diabetologie Dr. med.

Mehr

C. Krankenhauseinzelblätter. Versorgungsgebiet Neuruppin

C. Krankenhauseinzelblätter. Versorgungsgebiet Neuruppin 76 C. Krankenhauseinzelblätter Versorgungsgebiet Neuruppin 77 Ruppiner Kliniken GmbH Krankenhaus der Schwerpunktversorgung Träger: Ruppiner Kliniken GmbH Fehrbelliner Straße 38 Fehrbelliner Straße 38 16816

Mehr

DGIV-Seminar. Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG)

DGIV-Seminar. Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) DGIV-Seminar Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 17. Juni 2015 Veranstaltungsort: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

Mehr

Übersicht von Selbsthilfegruppen der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Brandenburg e. V. im Land Brandenburg Kartenübersicht 1

Übersicht von Selbsthilfegruppen der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Brandenburg e. V. im Land Brandenburg Kartenübersicht 1 Übersicht von Selbsthilfegruppen der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe im Land 67 93 72 71 94 74 95 12 85 59 70 2 Schwedt/Oder 78 44 62 69 97 13 73 7 63 23 31 66 87 28 48 36 38 60 43 22 90 33 40 9

Mehr

Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen

Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen Wenn auch unterschiedlich geregelt, so ist durch die Brandenburger Jugendämter in allen Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes

Mehr

Gesetz- und Verordnungsblatt

Gesetz- und Verordnungsblatt Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Verordnungen 21. Jahrgang Potsdam, den 26. Oktober 2010 Nummer 71 Verordnung über beliehene Krankenhäuser zur Unterbringung von psychisch kranken

Mehr

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie 1 1 Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. 1 Unsere Informationsbroschüre für Sie Priv.-Doz. Dr. med. R. Kurdow Dr. med. B. Lenfers Liebe Patientinnen und Patienten,

Mehr

B R UST Z E NTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN. Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus BRUSTZENTRUM

B R UST Z E NTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN. Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus BRUSTZENTRUM B R UST Z E NTRUM P otsdam N auen BRUSTZENTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus Herzlich Willkommen Mit dieser Broschüre möchten

Mehr

Brustkompetenzzentrum

Brustkompetenzzentrum Brustkompetenzzentrum im Klinikum Herford Informationen zum Thema Brustkrebserkrankungen für Patientinnen Maximalversorgung unter einem Dach durch Kompetenzteams aus 18 Abteilungen Liebe Patientinnen,

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Home Care e.v. Brabanter Straße 21 10713 Berlin http://www.homecare.berlin Aufgaben von Home Care Berlin e. V. Finanzierung

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Brachytherapie Präzise bestrahlen

Brachytherapie Präzise bestrahlen Brachytherapie Präzise bestrahlen Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Brachytherapie Präzise bestrahlen Eine effektive Form der Strahlentherapie ist die Behandlung

Mehr

Thema PATIENTEN VERFÜGUNG. Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase

Thema PATIENTEN VERFÜGUNG. Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase Thema PATIENTEN VERFÜGUNG Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase Eine Informationsveranstaltung für Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen und juristischen Bereich am 17. April

Mehr

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an:

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an: Wissenschaftliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Harald Rittger Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen (Medizinische Klinik 1) Klinikum Fürth Jakob-Henle-Str. 1 90766 Fürth Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende

Mehr

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN MEHR WISSEN - BESSER LEBEN Krebsverband Baden-Württemberg e.v. Adalbert-Stifter-Straße 105 70437 Stuttgart Telefon: 0711 848-10770 Telefax: 0711 848-10779 E-Mail: info@krebsverband-bw.de Internet: www.krebsverband-bw.de

Mehr

Messung von Qualität im Gesundheitswesen Was kommt auf uns zu - Hat die Gesundheitspolitik (National und EU) einen Plan?

Messung von Qualität im Gesundheitswesen Was kommt auf uns zu - Hat die Gesundheitspolitik (National und EU) einen Plan? Messung von Qualität im Gesundheitswesen Was kommt auf uns zu - Hat die Gesundheitspolitik (National und EU) einen Plan? Jörg Robbers Rechtsanwalt in der Sozietät Meyer-Köring Bonn/Berlin Geschäftsführendes

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

SPZ-Symposium 2015 Sozialpädiatrisches Zentrum Chemnitz

SPZ-Symposium 2015 Sozialpädiatrisches Zentrum Chemnitz Veranstaltungsort poliklinik-chemnitz.de Einladung Programm SPZ-Symposium 2015 Leipziger Str. Poliklinik GmbH Chemnitz 2015 Satz & Gestaltung: Jörg Kottwitz Markersdorfer Straße 124 09122 Chemnitz Tel.:

Mehr

Unterbringung von Flüchtlingen in den Landkreisen Brandenburgs, Stand

Unterbringung von Flüchtlingen in den Landkreisen Brandenburgs, Stand Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/58 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 7 der Abgeordneten Andrea Johlige der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6/5313 Unterbringung von Flüchtlingen

Mehr

Brust Zentrum Essen. Information für Patientinnen

Brust Zentrum Essen. Information für Patientinnen Brust Zentrum Essen Information für Patientinnen Liebe Patientin, das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat sich auf die Behandlung und Therapie sämtlicher Erkrankungen der Brust spezialisiert.

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Anspruch auf künstliche Befruchtung als GKV-Leistung auch für von HIV betroffene Paare

Anspruch auf künstliche Befruchtung als GKV-Leistung auch für von HIV betroffene Paare Nr.25 / 2010 Seite 1 von 2 Methodenbewertung Anspruch auf künstliche Befruchtung als GKV-Leistung auch für von HIV betroffene Paare Berlin, 16. September 2010 Auch Paare, bei denen einer oder beide Partner

Mehr

Klinik für Kinder und Jugendliche

Klinik für Kinder und Jugendliche Klinik für Kinder und Jugendliche Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt V om extremen Frühgeborenen bis hin zum jungen Erwachsenen behandelt die Klinik interdisziplinär alle pädiatrischen Patienten

Mehr

https://echopoll.com/preview.php?title=umfrage+langfristiger+heilmittelbedarf%...

https://echopoll.com/preview.php?title=umfrage+langfristiger+heilmittelbedarf%... Seite 1 von 5 Umfrage langfristiger Heilmittelbedarf/Praxisbesonderheiten Umfrage zur Umsetzung der Regelungen zum langfristigen Heilmittelbedarf und zu den bundeseinheitlichen Praxisbesonderheiten Die

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Sitzung des Landesgesundheitsrates am 26. 9. 2011

Sitzung des Landesgesundheitsrates am 26. 9. 2011 Sitzung des Landesgesundheitsrates am 26. 9. 2011 Top 3: Krebsregistrierung in Bayern Aktuelle Problematik aus Sicht der Klinischen Krebsregister (KKR) Jutta Engel, Tumorregister München 1 Ärzte in Krankenhäusern,

Mehr

Verzeichnis der ermächtigten Rettungswachen im Land Brandenburg. Lehrrettungswache

Verzeichnis der ermächtigten Rettungswachen im Land Brandenburg. Lehrrettungswache Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abt. Gesundheit Referat akademische Heilberufe und Gesundheitsfachberufe Wünsdorfer Platz 3 15806 Zossen Stand: Mai 2010 Verzeichnis der ermächtigten

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

7. Kardiovaskuläres Forum

7. Kardiovaskuläres Forum 7. Kardiovaskuläres Forum Fortbildungsveranstaltung für Ärzte am 07. Oktober 2015 Programm 18:00 Uhr Begrüßung 18:15 18:55 Uhr Herzinsuffizienz Therapie aktueller Stand und Ausblick Prof. Dr. med. Uwe

Mehr

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum

Mehr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Mutige Männer Vorsorge rettet Leben Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, gesunde Menschen zu einer Untersuchung zu bewegen, ist generell nicht ganz einfach. In Deutschland

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte!

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Pressekonferenz der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz und des AKh Linz 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Donnerstag, 22. Jänner 2015, 11 Uhr Als Gesprächspartner

Mehr

Drogenberatungsstellen in Brandenburg

Drogenberatungsstellen in Brandenburg Angermünde Angermünde Medizinsch-Soziales-Zentrum Angermünde Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Abhängigkeitskranke Bad Liebenwerda "AUSWEG" e.v. Kontakt- und Beratungsstelle Bad Liebenwerda

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Kooperatives Belegarztwesen Effektive Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung

Kooperatives Belegarztwesen Effektive Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung Kooperatives Belegarztwesen Effektive Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung! Dr. A.W. Schneider *, Dr. K. Rödder und T. Neumann Gemeinschaftspraxis für Urologie in Winsen * Vorsitzender

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister

Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister Dr. Peter Schmidt Klinisches Tumorregister, Med. Fakultät der Uni Halle Universitätsklinikum Halle, Ernst-Grube-Str. 40, 06097 Halle e-mail: tumorzentrum@medizin.uni-halle.de

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Samstag, 16. Januar 2016 11 bis 13 Uhr

Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Samstag, 16. Januar 2016 11 bis 13 Uhr Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche Samstag, 16. Januar 2016 11 bis 13 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland leiden mindestens fünf Millionen Menschen an ständigem Harndrang,

Mehr

25. und 26. September 2015. Schwerpunktthemen 2015

25. und 26. September 2015. Schwerpunktthemen 2015 30. GÖTTINGER MAMMA-SYMPOSIUM 30. GÖTTINGER MAMMA-SYMPOSIUM 25. und 26. September 2015 Georg-August-Universität Göttingen Schwerpunktthemen 2015 Brustkrebs bei Männern Neue technische Entwicklungen in

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Informationen zum PJ im Evangelischen Krankenhaus Göttingen Weende ggmbh. Sieglinde Voß - 2014 ev. Krankenhaus Göttingen-Weende

Informationen zum PJ im Evangelischen Krankenhaus Göttingen Weende ggmbh. Sieglinde Voß - 2014 ev. Krankenhaus Göttingen-Weende Informationen zum PJ im Evangelischen Krankenhaus Göttingen Weende ggmbh 2014 Sieglinde Voß - 2014 ev. Krankenhaus Göttingen-Weende Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende ist das zweitgrößte Krankenhaus

Mehr

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus. Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.» Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Leitung: Prof. Dr. med. Thorsten Kühn Ziele

Mehr

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO)

Tumorzentrum Land Brandenburg e.v. und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Tumorzentrum Land Brandenburg ev und Qualitätskonferenz Onkologie (QKO) Brandenburgisches Tumorzentrum- Onkologischer Schwerpunkt Cottbus ev Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) ev / Tumorzentrum

Mehr

Beiratsordnung des Frankfurter Volleyball Verein e.v. Stand: Januar 2015

Beiratsordnung des Frankfurter Volleyball Verein e.v. Stand: Januar 2015 Beiratsordnung des Frankfurter Volleyball Verein e.v. Stand: Januar 2015 1. Zusammensetzung des Beirats (1) Mitglieder Der Beirat des Frankfurter Volleyball Verein e.v. (FVV) setzt sich gemäß 11 der Vereinssatzung

Mehr

Newsletter Adipositaszentrum Sommernews 1/ 2015

Newsletter Adipositaszentrum Sommernews 1/ 2015 1. Basis - Operationsworkshop Adipositas- und metabolische Chirurgie Am 1. und 2.6.2015 führte die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie den 1. Basis-Operationsworkshop zur Adipositas- und

Mehr

Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum

Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum Rheinpfalz Eine Initiative des Krankenhauses Hetzelstift Dr. Winfried Munz Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Mathias Löbelenz Chefarzt der Klinik

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

1. Nationales Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik

1. Nationales Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik 1. Nationales Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, am 28. und 29. September 2015 Einladung und Programm Veranstaltungsort Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge

Mehr

13. Symposium Qualitätssicherung in der Plastischen Chirurgie. Chirurgie der Brust. 12. November 2014, 18.00 Uhr

13. Symposium Qualitätssicherung in der Plastischen Chirurgie. Chirurgie der Brust. 12. November 2014, 18.00 Uhr 13. Symposium Qualitätssicherung in der Plastischen Chirurgie Chirurgie der Brust DEUTSCHE GESELLSCHAFT DER PLASTISCHEN, REKONSTRUKTIVEN UND ÄSTHETISCHEN CHIRURGEN 12. November 2014, 18.00 Uhr Campus Charité

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an ist die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte für die Aufnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte

Mehr

Bescheinigung. über die Projekttransparenz vom. Kinderkrankenhaus-Besuchsdienst. für. das Jahr 2014. des

Bescheinigung. über die Projekttransparenz vom. Kinderkrankenhaus-Besuchsdienst. für. das Jahr 2014. des Bescheinigung über die Projekttransparenz vom Kinderkrankenhaus-Besuchsdienst für das Jahr 2014 des Galenstraße 29 13597 Berlin Vierhaus Steuerberatungsgesellschaft mbh Sarrazinstr. 11-15 12159 Berlin

Mehr

Aufruf für die Mitarbeit im BETROFFENENRAT beim Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

Aufruf für die Mitarbeit im BETROFFENENRAT beim Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Aufruf für die Mitarbeit im BETROFFENENRAT beim Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit sind eingeladen, die Arbeit des Unabhängigen

Mehr

Vereinbarung zur regionalen Umsetzung der Beschlüsse des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V

Vereinbarung zur regionalen Umsetzung der Beschlüsse des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V 3. Nachtrag zur Vereinbarung zur regionalen Umsetzung der Beschlüsse des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V mit Wirkung ab dem 1. Juli 2009 zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, rechtliche und ökonomische Implikationen

Mehr

Patientensicherheit in der Pharmakotherapie

Patientensicherheit in der Pharmakotherapie Einladung 6. Netzwerkertreffen Süddeutschland Patientensicherheit in der Pharmakotherapie Samstag, 25.01.2014 von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesmesse Stuttgart GmbH ICS - Int. Congresszentrum

Mehr

Information über Gefahrenabwehr und Sicherheitsmaßnahmen im Werk I + II der IGS Aerosols GmbH

Information über Gefahrenabwehr und Sicherheitsmaßnahmen im Werk I + II der IGS Aerosols GmbH Auf eine gute und sichere Nachbarschaft Information über Gefahrenabwehr und Sicherheitsmaßnahmen im Werk I + II der IGS Aerosols GmbH Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Bürgermeister der Stadt Wehr 3 Vorwort

Mehr

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Sehr geehrter Teilnehmer, hier lesen Sie die Ergebnisse aus unserer Umfrage: Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Für die zahlreiche Teilnahme an dieser Umfrage bedanken wir

Mehr

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freiwilligenagenturen in NRW, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freiwilligenagenturen in NRW, liebe Kolleginnen und Kollegen, lagfa NRW Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen lagfa NRW - Am Rundhöfchen 6-45879 Gelsenkirchen Koordinationsbüro Am Rundhöfchen 6 45879 Gelsenkirchen Telefon: 0209

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Neue Influenza A (H1N1) Vom 17. Dezember 009 Inhaltsverzeichnis

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/2166 17. Wahlperiode 25.01.2012. der Abgeordneten Dr. Marret Bohn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/2166 17. Wahlperiode 25.01.2012. der Abgeordneten Dr. Marret Bohn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/2166 17. Wahlperiode 25.01.2012 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Marret Bohn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Arbeit,

Mehr

Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie

Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie Pressemitteilung 7. Weltinkontinenzwoche Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie Elmshorn/Pinneberg, 12. Juni 2015. Die Regio Kliniken bündeln ihre

Mehr

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin 4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin Vortrag zum Thema Qualitätssicherung und Datenschutz, Anforderungen an den Datenschutz aus der Sicht des

Mehr

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin,

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Bevollmächtigte des Landes beim Bund Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des

Mehr

Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand -

Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand - Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand - Prof. Dr. O. Ortmann Universitätsfrauenklinik Regensburg Gynäkologisches Krebszentrum ! " # $% $& ' ( ) ( *!! + &,-#. %#/ & % " #,%0-# /! ' 1 2 #,3/ $& 4

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr