Spielphilosophie. Zur Person: Geb. am Verheiratet, 2 Kinder. Erlernter Beruf: Einzelhandelskaufmann

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1 Spielphilosophie 1 Zur Person: Geb. am Verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: Einzelhandelskaufmann NachwuchsausbildungbeimFK Austria Wien Kampfm. von Einberufungenin österreichisches Nationalnachwuchsteams (U15- U21), u.a. Teilnahme an EM U16 Endrunde in Griechenland Damir Canadi 1

2 Spielerkarriere Profi und Amateur 1. Division:(Austria Wien, VfBMödling) 2. Division:(FavAc, Stockerau, Vienna) Regionalliga: (FavAc, Altach, Wr. Sportklub, Schwechat, Deutschkreutz, Zwettl) 2001 Karriereende Hüft-Op Damir Canadi Trainerkarriere Amateur 2003 UEFA- A Lizenz 2008 UEFA- Profi Lizenz Trainer 2001/02: Leopoldsdorf/ Marchfeld(2. Landesliga) - Spielertrainer 2002/03: Fortuna 05 Wiener Stadtliga Meister -> RLO : SV Donau Wiener Stadtiga Meister > RLO : PSV/FAC Team f.wien RLO Vizemeister 2007, 2008 Damir Canadi 2

3 Trainerkarriere Profi : Lokomotiv Moskau (Individual und Co Trainer) : SSC Simmering Wiener Stadtliga Meister -> RLO : FC Lustenau (Nichabstieg, Platz 5) SCR Altach 2.BL - Heute für Morgen Liga Meister -> 1. BL 6 3

4 Was ist Motivation? 7 Motivation ist Überzeugungstransfer! Damir Canadi SCR ALTACH

5 Motivation ist Überzeugungstransfer! Damir Canadi SCR ALTACH 9 MOTIVATION und GLAUBE = Erfolg EINSTELLUNG: DISZIPLIN: FREUDE, zielstrebig, lernwillig und lernfähig, Respekt, kritikfähig, persönliche und mannschaftliche Ziele, vor dem Spiel ist nach dem Spiel STÄRKEN und Schwächen arbeiten, mit eigenem Beispiel voran gehen, Training, Position, Spiel SIEGESWILLE: SELBSTBEWUSST, Verantwortung übernehmen, Körpersprache, Körperspannung, lauffreudig, Zweikämpfe defensiv (ohne Foulspiel) - Offensiv (mutig), zielstrebig und endzweckorientiert POSITIV: TYP Damir Canadi SCR ALTACH 10 5

6 Idee - Konzept Spiel -Wettkampf Training Schwerpunkt Analyse Konsequenzen Damir Canadi SCR ALTACH 11 GRUNDSÄTZLICH ES Physisch: Canadi D., Hämmerle M. Team muss extrem laufstark sein Technik: Bernhart M. Individuelle Fähigkeiten, Positionsspezifische Technik Taktisch: Canadi D. Jeder muss wissen, was in der jeweiligen Situation zu tun ist Teamentwicklung: Prokop M. Jeder muss sich auf jeden verlassen können (Vertrauen) Damir Canadi SCR ALTACH 12 6

7 Ehrlichkeit, Offenheit Pädagogische Prinzipien ERFOLG liegt oft im Detail Respektvolles Umgehen mit jedem und jederzeit Teambuilding bezüglich Spielerentwicklung Zieldefinition Zielerklärung (EinbindungderSpieler) Aus Erfahrung lernen und hungrig nach neuem Wissen Individualisten in und außerhalb des Spielfeldes zu einem Teamplayer formen Teamwork Eigenverantwortung auf Trainerseite, Sportlichen Leitung, der Spieler fördern Vereinsverantwortlichen Sport 13 TALENT bestimmt, was man tun kann. Einstellung bestimmt, wie gut man es tut. 7

8 Spielanlage Cashpoint SCR Altach 15 SPIELSYSTEM SCR Altach 1:4:3:3 1:4:1:4:1 1:4:2:3:1 1:4:3:3 1:4:4:2 16 8

9 SCR ALTACH - SPIELPLAN Flügelspiel Hinterlaufen DEF. -> OFF DEF. -> OFF GEGENPRESSIN G ENDZWECKORIENTIERT ZIELSTREBIG RISIKO KRETIVIT ÄT UMSCHALTSPIEL Leidenschaftlich OFF. -> DEF SYSTEM Organisation GEGENPRESSIN G SICHER KOMPROMISSLO S BALLORIENTIERT aus der BOX!! Flügelspiel Hinterlaufen ZIEL 17 SCR ALTACH - DEFENSIVE 7T W PRESSING ZONE ZIEL GEGENPRESSIN G GEGENPRESSIN G Hinter die Balllinie 8-9 SPIELER OFF. -> DEF SYSTEM Organisation KOMPROMISSLO S BALLORIENTIERT aus der BOX!! 3 7 PRESSING ZONE 18 9

10 SCR ALTACH - OFFENSIVE T W SICHER 6 Flügelspiel Hinterlaufe n DEF. -> OFF 5 Leidenschaftlich 3 UMSCHALTSPIEL Ziel zum Tor 8 4 DEF. -> OFF Flügelspiel Hinterlaufe n KRETIVITÄT SIEGESWILL E RISIKO ZIELSTREBIG 7 ENDZWECKORIENTIERT 9 ZIEL 19 T W SCR ALTACH - SPIELAUFBAU 5 SICHER DEF. -> OFF 8 Leidenschaftlich 8 Flügelspiel Hinterlaufe n DEF. -> OFF KRETIVIT ÄT UMSCHALTSPIEL Flügelspiel Hinterlaufe n 11 RISIKO 7 9 ZIELSTREBIG ENDZWECKORIENTIERT ZIEL 20 10

11 Defensive Spiel gegen den Ball: Raumdeckung Situatives Pressing gegen den Ball Standarts BALANCE muss in beiden Richtungen stimmen! Offensive - Spiel mit dem Ball: Kontinuierlicher Spielaufbau Situativ schnelles, zielstrebiges Umschaltspiel defensiv -> offensiv Standarts 21 Defensive Spiel gegen den Ball: Raumdeckung Situatives Pressing gegen den Ball Standarts 22 11

12 Die ballorientierte Raumdeckung ermöglicht uns ein offensives Vorwärtsverteidigen!! Wir wollen immer das Spiel bestimmen, auch wenn der Gegner den Ball hat!! 23 Die Balleroberung ist immer eine Sache der gesamten Mannschaft, nicht die eines Einzelspielers ALLE IMMER KOMPAKT 24 12

13 Verkleinern der Spielfeldfläche durch gesamtmannschaftliches Verschieben zum Ball -> in Tiefe und Breite In Tornähe enge Deckung Ziel: in Ballnähe Überzahl zu erzeugen Jeder bewegt sich zum Ball hin, jeder einzelne Laufweg hat eine Komponente zum Ball hin Individuelles Stellungsspiel 1. Innere Linie einnehmen 2. Antizipieren des Zuspiels 3. Je näher zum Tor, desto enger die Deckung In Tornähe enge Deckung: 1:1 Situationen dominierend 1 2 1:

14 Raumdeckung Spiel auf Abseits: Orientierungspunkte Nach Abschlag (Ausputzen): Druck auf den Ball - ballorientiertes Hinausrücken rechtzeitiges Stoppen der Vorwärtsbewegung Bei langen Bällen, Ausschuss des Gegners, beim Pass in die Tiefe Wenn der Gegner in Überzahl ist Timing Gemeinsames Handeln notwendig, erfordert daher viel Training 27 Raumdeckung Die ballorientierte Raumdeckung ermöglicht uns ein offensives Vorwärtsverteidigen!! Wir wollen immer das Spiel bestimmen, auch wenn der Gegner den Ball hat!! Beim Verschieben achten wir darauf, den Gegner in unseren Deckungsschatten zu stellen, - daher müssen wir immer den Ball und den Gegner im Auge haben Je näher ich am Ball bin, umso größer ist der Deckungsschatten den ich erzeugen kann Zustellen von Ball- und Passwege 28 14

15 Raumdeckung Je näher ich zum Ball gehe, desto größer wird mein Deckungsschatten A1 A 2 F 1 F 2 Der Gegner hat nur noch (k)eine Möglichkeit B 1 B 2 29 Wir spielen: Situatives Pressing gegen den Ball! 30 15

16 Situatives Pressing gegen den Ball Schnelles Umschalten! nach Ballverlust! nach Ballgewinn! Es gilt für jeden Spieler, dass er schnell umschaltet und den ballführenden Spieler attackiert bzw. ballorientiert verschiebt. Soll der Ball schnell in die Spitze gespielt werden, gegen eine unorganisierte Abwehr. 31 Bei gegnerischem Ballbesitz versuchen wir dem Gegner R A U M und Z E I T wegzunehmen! WIE? RAUM Durch konsequentes Verschieben (Verdichten) zum Ball. ZIEL: Überzahl in Ballnähe 16

17 Bei gegnerischem Ballbesitz versuchen wir dem Gegner Situatives Pressing gegen den Ball R A U M und Z E I T wegzunehmen! Gegner soll (muss) eine Entscheidung treffen! WIE? ZEIT aggressives Attackieren gegen den Ball (nicht aggressiv gegen den Gegner, also ohne Foulspiel) ZIEL: - schnelle Balleroberung!!! FOUL BRICHT PRESSING!!! - Gegner zu einem unkontrolliertem Abspiel oder Dribbling zu zwingen 33 WO? Situatives Pressing gegen den Ball Die 3 strategischen Pressingzonen Wir stellen und verschieben uns ballorientiert so lange bis der Gegner mit dem Ball in unsere Pressingzone eindringt,dort wird Überzahl auf den ballführenden Spieler erzeugt und der Ball (ohne Foul) wird aggressiv attackiert

18 1. Angriffspressing: 5 4 Situatives Pressing gegen den Ball Situatives Pressing gegen den Ball Im Angriffspressing wird der Gegner sofort in der eigenen Spielfeldhälfte unter Druck gesetzt um einen kontinuierlichen Spielaufbau zu verhindern. Die gesamte Mannschaft (Gruppen) verschieben in Richtung des ballführenden Spielers

19 2.Mittelfeldpressing: Situatives Pressing gegen den Ball Beim Mittelfeldpressing wird in der Mittelzone bereits mit Pressing vorgegangen. Die Angreifer ziehen sich zurück und verschieben auf den ballführenden Spieler. Es wird versucht Druck auf diesen Spieler auszuüben um einen Pass in die Tiefe oder auf die Seite zu verhindern

20 3.Abwehrpressing: Situatives Pressing gegen den Ball Beim Abwehrpressing agiert die Mannschaft erst in der eigenen Spielhälfte mit Pressing. Die Mannschaft versucht den Gegner durch Blockbildung und Verschiebe zur Seite zu bringen um dort dann Druck auf den balführenden Spieler auüben zu können

21 WANN? Situatives Pressing gegen den Ball undwodurch wird das Pressingbereits außerhalb unserer Pressingzone ausgelöst? Wir sollten das Pressing nur dann beginnen, wenn wir kompakt und mit möglichst vielen 8-9 (allen) Spielern hinter dem Ball stehen und der Gegner uns eine Gelegenheit gibt zu attackieren, weil er folgende Fehler macht: 41 Merkmale und Auslöser für das PRESSINGSPIEL! 42 21

22 Situatives Pressing gegen den Ball 1. Der Gegner spielt unnötige Querpässe: In dem von uns freigelassenen Bereich spielt der Gegner mehrere Querpässe, weil er keine Passwege in die Tiefe findet. Unser Spieler (Stürmer), der am nächsten zum Ball steht, startet aggressiv in den Querpass sobald dieser gespielt wird. 43 Situatives Pressing gegen den Ball 2. Der Gegner fällt auf unser Angebot herein Wir lassen einen unsicheren oder technisch schwachen Spieler frei, damit er angespielt wird. Sobald der Pass zugespielt wird, attackieren wir! 44 22

23 Situatives Pressing gegen den Ball 3. Ein Gegner wird zu ungenau oder zu scharf angespielt und kann den Ball nicht kontrollieren: Der Gegner ist so sehr mit dem Ball beschäftigt, dass er nicht sofort erkennt, wie aggressiv er attackiert wird. Wir machen Druck, greifen in Überzahl an und verstellen sofort auch alle seine Abspielmöglichkeiten. 45 Situatives Pressing gegen den Ball 4. Ein Gegner muss einem Fehlpasshinterherlaufen (dreht dem Spiel den Rücken zu): Wir jagen sofort hinterher und lassen nicht zu, dass er sich in seine Spielrichtung drehen kann, sondern kesseln ihn ein, verstellen alle Passwege und nehmen ihm den Ball ab

24 Situatives Pressing gegen den Ball 5. Ein Gegner dribbelt unnötig: Sobald er in oder kurz vor unserer Pressingzone dribbelt, bekommt er Druck, er wird von unseren nächststehenden Spielern aggressiv attackiert, mindestens gedoppelt, wir schieben alle zum Ball hin und versperren sämtliche Passwege Zweiter Ball: Situatives Pressing gegen den Ball Sobald er in oder kurz vor unserer Pressingzone dribbelt, bekommt er Druck, er wird von unseren nächststehenden Spielern aggressiv attackiert, mindestens gedoppelt, wir schieben alle zum Ball hin und versperren sämtliche Passwege

25 7. Der Gegner hat Einwurf Situatives Pressing gegen den Ball Beim Einwurf hat der Gegner zwar sicheren Ballbesitz, aber nur eine begrenzte Reichweite. Wir Schieben alle zum Ball hin. 49 Offensive - Spiel mit dem Ball: Kontinuierlicher Spielaufbau Situativ schnelles, zielstrebiges Umschaltspiel defensiv -> offensiv Standarts 50 25

26 51 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel defensiv -> offensiv bei Ballgewinn sofort den Weg in die Tiefe suchen Ballkontaktzeit minimieren auf 1-2 Kontakte schnelles Überwinden des freien Raumes Gezielte Laufwege => um Räume zu schaffen High Speed hohes Tempo des Balles mit dem Ziel, Tore zu erzielen 3 5 Spieler in den Strafraum (Box) um Torabschlüsse zu suchen Kompaktheit Nachrücken und Absichern der nicht am Angriff beteiligten Spieler Anspielmöglichkeiten, wenn Umschaltspiel abgebrochen werden mu Vorsichtsmaßnahmen bei Ballverlust für GEGENKONTER 52 26

27 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Einfache Bälle Spielen ist das GENIALE BALLKONTAKTZEIT so kurz als möglich, einfache Bälle in die nächste Position spielen, schnell, scharf, flaches Zuspiel! 53 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Der erste Blick bei Ballbesitz muss in die Spitze oder Tiefe gehen! Wenn der Pass in die Tiefe möglich ist, muss er sofort gespielt werden. Im Idealfall kommen wir sofort vor dem gegnerischen Tor zum Abschluss

28 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Pass in die Tiefe durch die gegnerische(n) Reihe(n) Pass in die Tiefe durch die gegnerischen Reihen (Zonen) spielen. Die Mitspieler müssen sich in den gegebenen Freiräumen dazwischen stellen um sich immer den ballführenden Mitspieler anbieten zu können!

29 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Flügelspiel Einschalten von den Aussenverteidigern in Kooperation MF und Angreifer mit dem Ziel den Ball Hinter die Abwehr, zur Linie hinunter und den Ball in den Rückraum, oder den Ball scharf in die Endzweckzone spielen Überzahlentwicklung am Flügel durch Kurzpass-Spiel Das Flügelspiel muss variiert werden

30 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Spielverlagerung Durch einen mit Tempo gespielten Diagonalpass

31 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. Torschusstraining: Was fordert das Spiel wirklich? Torschusstraining sollte einen technischen und einen taktischen Anteil haben

32 Situativ schnelles - zielstrebiges Umschaltspiel def. - > off. 7. Standards 30 % aller Tore fallen durch Standardsituationen oder aus einer direkten Folge heraus

33 65 Wenn du erreichen willst, was du noch nie zuvor erreicht hast, dann tu etwas, was du noch nie zuvor getan hast

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