Spin it baby: Kölner Unihandballer & Anhang nahmen wieder am Pfingstturnier der Uni Hamburg teil

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1 Spin it baby: Kölner Unihandballer & Anhang nahmen wieder am Pfingstturnier der Uni Hamburg teil Bereits um 9 Uhr morgens startete die Reise für 11 tapfere Handballer und Handballerinnen verschiedener Kölner Hochschulen. Leider ließ uns der HKX dieses Jahr zumindest auf der Hinfahrt im Stich, weshalb wir uns für die preisgünstige Alternative Quer-durchs-Land-Ticket entschieden und dementsprechend mit diversen Nahverkehrszügen von Köln über Münster, Osnabrück und Bremen bis nach Hamburg tingelten. Erstaunlicherweise ging auf der siebeneinhalbstündigen Fahrt nichts und niemand verloren! Erstes Ziel erreicht, gegen 17 Uhr trafen wir auf dem Hochschulsportgelände Rotherbaum ein. Wir können nicht nur Handball, sondern auch E-Technik

2 Nachdem wir uns im nahegelegenen Supermarkt mit allerlei festen und flüssigen Nahrungsmitteln eingedeckt hatten, trafen sich alle Teams auf dem Sportgelände unter der Kastanie zum Willkommensgrillen. Nach und nach trudelten auch die weiteren Teams ein, darunter viele altbekannte und einige neue Gesichter. Da wir unsere Gruppenspiele erst am Samstagnachmittag bestreiten mussten, zog es einige zu späterer Stunde noch auf die Reeperbahn, wo weiter gefeiert wurde. Samstag startete das Turnier dann mit der Gruppenphase, in der die jeweils 5 Teams pro Gruppe im Modus jeder gegen jeden in Spielen á 12 Minuten aufeinandertrafen. Es mussten immer mindestens 3 Frauen spielen und Frauentore zählten doppelt. Los ging es für uns schließlich gegen das Team der Uni Potsdam, das wir deutlich mit 12:4 schlagen konnten. Auch Spiel Nummer zwei konnten wir denkbar spannend gegen den Vorjahresturniersieger aus Hamburg mit 6:5 für uns entscheiden. Nach den beiden Siegen schien die Leistungsfähigkeit jedoch einen Dämpfer zu erleiden, verursacht wahrscheinlich durch das reichhaltige Kuchenangebot der Organisatoren. Jedenfalls gingen die letzten beiden Spiele knapp verloren und somit schnitten wir mit 4:4 Punkten und +5 Toren als Gruppendritter ab, was bedeutete, dass wir am nächsten Vormittag um die Plätze 9-12 spielen sollten. Eines war also klar: Besser als im Vorjahr würde es allemal! Nach den Spielen kehrten wir zum Abendessen im Vapiano ein, um uns für den anstrengenden Partyabend zu stärken. Anschließend wurde wieder unter der Kastanie mithilfe der hervorragenden Hamburger Bewirtung und Angeboten wie 10 Mexikaner zum Preis von 7 die Party in Schwung gebracht, die uns wie schon letztes Jahr in die Center Court Lounge

3 führte, wo die Turnierorganisatoren wieder eine Party für uns organisiert hatte, und für einige erst morgens auf dem Fischmarkt enden sollte. Sonntag ging es für uns um viertel vor elf auf dem Handballfeld weiter mit einem Spiel gegen das Team der Uni Duisburg-Essen (und Trinken), von dessen Ergebnis abhing ob wir anschließend um Platz 9 oder 11 spielen würden und was soll ich sagen: hat nicht so ganz geklappt, nach einer für viele harten Nacht mit wenig Schlaf einen Handball zu fangen. Somit spielten wir abschließend also gegen die Uni Weimar um Platz 11. Zum versöhnlichen Abschluss konnten wir in diesem Spiel uns nochmal von unserer besten Seite zeigen und trotz einer extrem gefährlichen Freiwurfvariante der Weimarer das Spiel deutlich für uns entscheiden. Platz 11! Typisch Kölsch. Nach unserem letzten Spiel hatten wir noch Zeit die Halbfinal- und Finalspiele zu begutachten ehe um 14:30 Uhr die Siegerehrung stattfand. Den Turniersieg errang übrigens die Uni Leipzig, herzlichen Glückwunsch! Zur Siegerehrung erhielten aber auch wir als 11. Sieger eine Urkunde und eine Flasche Sekt. Vielen Dank an die Hamburger für die großartige Organisation des ganzen Wochenendes! Es war wirklich an alles gedacht, leider spielte das Wetter dieses Jahr nicht mit. Sei s drum! Ich vermute stark, dass wir uns im nächsten Jahr wiedersehen werden Ein großes Dankeschön aber auch an Unisport Köln, die uns wie schon bei anderen Turnierteilnahmen unterstützt haben! Felix, Simon, Bettsyfetz, Ira, Hasi, Jacqui, Benni, Eike, Maren, Mucki, Inken, Julian & Elena

4 Traditionell haben es wieder nicht alle aufs Mannschaftsfoto geschafft ;)

5 Auch die Konkurrenz wurde genau unter die Lupe genommen! Hier beim 7-Meter-Werfen