Selbständige Arbeit Nicole Storrer Rahel Widmer

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1 Selbständige Arbeit Nicole Storrer Rahel Widmer 30. Januar 2015 BWZ Brugg Gemeindefusionen 0

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 VORWORT EINLEITUNG FUSION ALLGEMEIN WAS IST EINE FUSION? WIESO FUSIONIEREN? SITUATION IN DER SCHWEIZ KANTON AARGAU KANTON GRAUBÜNDEN KANTON LUZERN PROBLEMATIK ZWANGSFUSIONEN FINANZIERUNG VERÄNDERUNGEN VORTEILE NACHTEILE VERSCHIEDENE FUSIONEN DER REGION IM VERGLEICH SCHINZNACH BÖZBERG AUSWERTUNG UMFRAGEN EIGENE MEINUNGEN NICOLE STORRER RAHEL WIDMER SCHLUSSWORT REFLEXION NICOLE STORRER RAHEL WIDMER Gemeindefusionen 1

3 1 Vorwort Wir haben uns entschieden, dass wir die selbständige Arbeit gemeinsam erarbeiten möchten und haben uns lange Gedanken darüber gemacht, welches Thema wir behandeln wollen. Das Thema Gemeindefusionen kam uns sehr gelegen, da wir beide Rahel und Nicole auf einer Gemeindeverwaltung unsere Ausbildung zur Kauffrau absolvieren. Rahel arbeitet auf der Gemeindeverwaltung Riniken und Nicole in Remigen. Anfangs taten wir uns schwer, ein passendes Thema zu finden. Da wir beide auf einer kleineren Gemeindeverwaltung arbeiten, stellte sich für jede unserer Gemeinde die Frage nach einer Fusion oder Kooperation. Somit war unser Thema klar und wir begannen uns intensiv damit auseinanderzusetzen. Mit diesem Thema erwarten wir viel Gesprächsstoff und hofften auf rege Diskussionen. Bild 1: Ortsbild Bözberg Gemeindefusionen 2

4 2 Einleitung Das Thema Gemeindefusionen ist ein weitverbreitetes Thema und wir freuten uns auf die Arbeit. Wir möchten uns gerne mit diesem Thema befassen und die Hauptfrage "Fusionieren ja oder nein?" in dieser Arbeit genau analysieren. Es stellt sich immer die Frage, wie umfassend die Arbeit aussehen soll und auf welche Punkte wir besonders grossen Wert legen wollen? Wir möchten gerne zu Beginn der Arbeit den Begriff Fusion genauer erläutern und aufzeigen, wie die aktuelle Situation zurzeit in der Schweiz aussieht. Bezogen auf diese wollen wir uns mit einzelnen Kantonen genauer auseinandersetzen. Zudem zeigen die Fusionen nicht nur immer die guten Seiten, deshalb befassen wir uns auch mit deren Problematik und der Finanzierung. Ausserdem möchten wir gerne aufzeigen, was eine Fusion für verschiedene Veränderungen bringen kann. Zum Hauptkern der selbständigen Arbeit wollen wir die verschiedenen Fusionen in der Region analysieren. Wir zeigen die Unterschiede der Gemeinde Schinznach und Bözberg auf, erarbeiten Vergleiche mit Vor- und Nachteilen. Unter anderem möchten wir die Auswertung aus unseren Umfragen in den Hauptteil einfliessen lassen. Abschliessend zum Hauptteil sollen Interviews mit Gemeinderäten nochmals genau aufzeigen, wie die Situationen in den einzelnen Gemeinden verstanden wird. Ganz am Schluss folgt unsere eigenen Meinungen dazu sowie mögliche Zukunftsaussichten. Gemeindefusionen 3

5 3 Fusion allgemein In den Medien hört man immer mehr von Gemeindefusionen und es wird in der Öffentlichkeit viel darüber diskutiert. Fusionen sind ein emotionales Thema. Aber was genau sind eigentlich Fusionen und weshalb wird heutzutage so oft fusioniert? 3.1 Was ist eine Fusion? Man spricht von einer Fusion, wenn zwei oder mehrere Gemeinden sich zusammenschliessen um eine Gemeinde zu bilden. Es ist zu beachten, dass jede Fusion anders ist. Bei manchen Fusionen wird zum Beispiel ein neuer Name für die neue Gemeinde entwickelt und so müssen oft auch Adressen geändert werden (Beispiel Bözberg). Bei solchen Fusionen kann es oft zu grossen Veränderungen in den Gemeinden kommen. Dies werden wir später in unserer Arbeit thematisieren. Bei anderen Fusionen werden nur der Gemeindename und das Wappen geändert und die Adressen bleiben gleich(beispiel Schinznach). In solchen Situationen nimmt die Bevölkerung keine grossen Veränderungen war und der Widerstand gegen die Fusion ist somit kleiner. Aber nicht immer alle Einwohner sind mit einer Fusion einverstanden und die Gemeindebehörde stösst oft auf Gegner. 3.2 Wieso fusionieren? Es gibt verschiedene Gründe für eine Fusionierung. Der Hauptgrund ist, dass viele Gemeinden mit ihren Einwohner in der Schweiz zu klein sind. Es lohnt sich nicht für eine 300 Seelengemeinde eine eigene Gemeindeverwaltung zu führen. Es müssen immer mehr Aufgaben erfüllt werden und die Anforderungen werden anspruchsvoller. Dies erfordert eine hohe Professionalität der Verwaltung. Somit gibt es besonders viele Erneuerungen, was jedes Mal hohe Kosten mit sich bringt. Deshalb lohnt sich in manchen Gemeinden eine Fusion. Oft wird auch der Steuerfuss angepasst und vielleicht sinkt er bei einer Fusion zweier Gemeinden, da auf längere Zeit Kosteneinsparungen gemacht werden können. Zudem ist es zunehmend schwieriger "Freiwillige" für die Behörden und Kommissionen zu finden. Gemeindefusionen 4

6 4 Situation in der Schweiz Die Situation der Fusionen in der Schweiz ist heute sehr verschieden. In den Kantonen, respektive in den Gemeinden hat sich im Gegensatz zu früheren Jahren einiges verändert. Im Jahre 1850 zählte die Schweiz noch 3'203 Gemeinden, bis ins Jahr 2003 ist die Zahl auf 2'842 Gemeinen zurückgegangen. Somit hat es in den letzten Jahren viele Fusionen gegeben, unteranderem auch Zusammenschlüsse von einzelnen Verwaltungsabteilungen wie beispielsweise ein Regionales Steueramt, Zivilstandsamt oder Betreibungsamt. Nicht immer alle Fusionen oder Zusammenschlüsse werden auf eigenem Wunsch umgesetzt. In den nachfolgenden Abschnitten zeigen wir kurz auf, wie die Situation in drei verschiedenen Kantonen aussieht. Diagramm 1: Gemeindeentwicklung Schweiz Gemäss Statistik ist die Zahl der Gemeinden mit einer Verringerung im Kanton Glarus deutlich am höchsten. Danach folgt der Kanton Tessin und der Kanton Freiburg. Gemeindefusionen 5

7 4.1 Kanton Aargau Auch der Kanton Aargau zählt zu den Kantonen, die erfolgreiche Gemeindefusionen durchgeführt haben. Im Jahre 2002 waren es nur zwei Gemeinden, welche sich zu einer Gemeinde zusammengeschlossen haben. Im Verlaufe der Jahre, genauer gesagt acht Jahre später, hat sich die Situation ein bisschen verändert. Die Gemeindefusionen haben um sechs Fusionen zugenommen. Erstaunlich wenn man bedenkt, was in einem Zeitraum von acht Jahren sich alles bewegt. Bild 2: Gemeindefusionen Aargau Das Bild zeigt alle Gemeinden im Kanton Aargau, wo im Laufe der Jahre die Fusion genehmigt worden ist oder zu den laufenden Projekten gehören. Die rot gekennzeichneten Gemeinden wurden abgelehnt. Gemeindefusionen 6

8 4.2 Kanton Graubünden Der Kanton Graubünden zeigte einst 230 eigenständige Gemeinden auf. Durch die Bildung von immer mehr Kreisen, Bezirken und sonstigen Zusammenschlüssen, verringerte sich die Anzahl der einzelnen Gemeinden. Im Jahre 1974 zeigte dieser dann noch 215 Gemeinden. Obwohl es in den 90er Jahren eine "Fusionswelle" gegeben hatte, war im Jahre 2000 der Stand noch bei 212 Gemeinden. Die durchschnittliche Einwohnerzahl lag in dieser Zeit bei ungefähr 870 Einwohner- und Einwohnerinnen. Per 1. Januar 2014 wurden schliesslich nur noch 146 Gemeinden gezählt. Diese Veränderungen zeigen klar auf, dass die Fusionen in den letzten Jahren extrem angestiegen sind und diese auch weiterhin steigen werden. Diagramm 2: Gemeindeentwicklung Graubünden In der Statistik des Kanton Graubündens ist gut sichtbar, dass die Entwicklung der durchschnittlichen Grösse der Gemeinde (Pro Einwohner aufgezeigt) seit dem Jahre 1950 stetig gewachsen ist. Dies hat wiederum mit dem ständigen Wachstum der Bevölkerung zu tun. Gemeindefusionen 7

9 4.3 Kanton Luzern Die Bedeutung der Entwicklung in der Stadt Luzern zeigte im Jahre 2010 seine Seite. Die Stadt Luzern fusionierte mit der Gemeinde Littau. Luzern zählt heute zu den siebtgrössten Städten in der Schweiz und es ist in Aussicht, dass Im Kanton Luzern eine einzige Stadt entsteht mit ungefähr 180'000 Einwohnern. Natürlich kann auch auf einem anderen Weg fusioniert werden, der sogenannten Zwangsfusionierung. Zu dieser Fusionierung kommt es, wenn mehrere Gemeinden fusionieren wollen und nur eine einzige Gemeinde die Fusion verweigert. Diese Art zu Fusionieren ist jedoch nicht die Idee des Kantons. Denn der Kanton ist der Meinung, dass eine Fusion nur erfolgreich sein kann, wenn die Gemeinden selber auch das Ganze tragen. Diagramm 3: Gemeindeentwicklung Luzern Die Statistik in Luzern zeigt die deutlich überragende Einwohnerzahl der Stadt Luzern auf. Im Gegensatz zu den anderen erwähnten Gemeinden/Städten hat Luzern das Dreifache an Bevölkerung. Luzern hat zwar viele Gemeinden/Städte, jedoch im Vergleich zum Kanton Aargau und Graubünden, eine höhere Anzahl an Einwohner- und Einwohnerinnen. Gemeindefusionen 8

10 5 Problematik Gemeindefusionen die in der Schweiz getätigt werden sind immer unterschiedlich und es kommt auf die Situation in den Gemeinden an. Teilweise gibt es eine grössere Problematik und manchmal verläuft alles reibungslos. Die grösste Problematik bei Gemeindefusionen sind meistens die Einwohner- und Einwohnerinnen dieser Gemeinden. Denn wenn es an der Gemeindeversammlung oder an den Urnen nicht angenommen wird, kann man nicht mehr viel dagegen unternehmen, weil die Mehrheit dies so gewählt hat. Warum eine Fusion scheitert, hat immer mehrere Gründe. Ein Beispiel ist, dass die Bevölkerung nicht will, dass ihre Gemeinde von den grösseren Gemeinden übernommen wird und sie dann nicht mehr mitbestimmen können. Die betroffene Bevölkerung fürchtet sich oft auch ihre Identität zu verlieren. Auch wenn es da meistens nur um das neue Wappen und den Gemeindenamen geht. Fusionen sind ein sehr emotionales Thema. Dies zeigte sich auch oftmals in der Vergangenheit. Damit eine Fusion überhaupt zustande kommt und nicht schon im Voraus scheitert, muss die politische Führung (Gemeinde- oder Stadträte) dahinter stehen und diese Haltung auch in der Öffentlichkeit vertreten. Das war in unserer Region bei manchen gescheiterten Fusionen nicht der Fall. Natürlich gibt es noch ganz andere Gründe warum Fusionen gescheitert sind oder eine Problematik entstanden ist. Wie zum Beispiel in der Gemeinde Bözberg, wo im Nachhinein einen riesen Adressstreit im Bezug auf die Strassennamen entstanden ist. Aus unserer Umfrage heraus, die wir unter anderem auch in Bözberg durchgeführt haben, konnte man sehen, dass viele Einwohner- und Einwohnerinnen dadurch sehr verärgert wurden. Wie man das mit der Adressierung "Richtig" löst wird in den meisten Fällen eine grosse Diskussion ergeben und somit zu einem Konflikt mit der Bevölkerung führen. Es hängt dann von den Gemeinde- oder Stadträten und der Einwohnern ab, wie gut man diese aus der Welt schaffen kann oder will. 5.1 Zwangsfusionen In Bern oder auch im Aargau hat man zugestimmt, dass man Zwangsfusionen durchführen kann. Der grosse Rat kann unter gewissen Umständen eine Zwangsfusion durchführen. Das kann der Fall sein, wenn eine Gemeinde langfristig nicht mehr überlebensfähig ist. Dies geschieht, wenn die Fusion durch ein Nein an der Urne abgelehnt wurde. Da der Kanton finanzschwachen Gemeinden aushilft, sollte er auch entscheiden dürfen, was mit solchen Gemeinden passiert. Gemeindefusionen 9

11 6 Finanzierung Damit eine Fusionierung überhaupt durchgeführt werden kann, braucht es nebst anderen Aufgaben auch Gelder um den Prozess zu finanzieren. Es stellt sich jedoch die Frage, ob bei einer Gemeindefusion mit einer finanziellen Unterstützung gerechnet werden kann? Wenn ja von wem und wie hoch sind diese Gelder? Bei einer Fusionierung werden die Gemeinden durch den Kanton finanziell unterstützt. Je nachdem wie viele Gemeinden miteinander fusionieren, gibt es unterschiedlich hohe Beiträge. Logischerweise sind die Beiträge höher, wenn mehr Gemeinden fusionieren möchten. In Bezug auf die Interviews mit den Gemeinderäten, zeigte sich, dass der Bözberg den Betrag von ca erhalten hatte. Ausserdem beantragen die Gemeinden im Normalfall für solche Projekte einen Projektierungskredit. Über diesen muss an der Gemeindeversammlung abgestimmt werden. Der Projektierungskredit dient für den Veränderungsprozess. Neben diesen Kosten entstehen jedoch noch weitere Kosten wie, Adressänderungen, Schulanlagen, neue Verwaltungen, evtl. Gründung neuer Vereine, zusammenlegende Archive, Erneuerung vom Briefpapier, Stempel, ein neues Gemeindewappen etc. Wie man sieht kommen einige Kosten zusammen. Natürlich finanziert die Gemeinde vieles mit den Steuergeldern. Was jedoch nicht zwingend heissen muss, dass eine Anpassung des Steuerfusses notwendig ist. Es kommt immer darauf an, wie hoch der einzelne Steuerfuss in den Gemeinden vor der Fusion war und wie hoch die Finanzierung aussieht während und nach der Fusionierung. Es geht besonders in den kleineren Gemeinden darum, dass die Selbstfinanzierung dieser Gemeinden fast nicht mehr gewährleistet ist. Sie können keine grossen Investitionen tätigen, weil das Geld schlicht und einfach nicht ausreicht. Es können jedoch auch Kosten gespart werden. Man bedenke, bei einer Gemeindefusion von mehr als zwei Gemeinden braucht es weniger Behördenmitglieder. Denn es ist ein grosser Unterschied, ob insgesamt 20 Gemeinderäte besoldet werden oder nur 5 Gemeinderäte. Auch bei den Verwaltungsmitgliedern ist es so. Durch eine Fusion werden Stellen abgebaut, neue Stellen vergeben und die Stellenprozente angepasst. Mit der Abschliessung der Fusion, ist der Prozess noch lange nicht beendet. Dies zeigt folgendes Beispiel von der Gemeinde Bözberg: Nach der Fusion der Gemeinde Bözberg hat sich ein weiteres Problem entwickelt, nämlich der Adressstreit. Die Gemeinde hat im Vorfeld mit den Workshops die Einwohner- und Einwohnerinnen gebeten, aktiv bei diesen Arbeiten mitzuwirken. Unter anderem war auch das Thema Adressen dabei und gemäss den Rückmeldungen wussten die Bewohner, was genau auf sie zukommen wird. Nichts desto trotz ist dies ein weiterer Kostenpunkt, welcher in dieser Gemeinde angefallen ist. Wir möchten aufzeigen, dass der Prozess nach der Fusion weitergeht und mögliche Kosten anstehen können. Gemeindefusionen 10

12 7 Veränderungen Eine Fusion bringt einen gewissen administrativen Aufwand und ist ein langer komplexer Prozess. Es braucht im Vorfeld eine gute Planung und eine Struktur, wie vorgegangen werden soll. Durch die Fusionierungen entstehen Veränderungen. Die Veränderungen sind jedoch nicht immer gleich von aussen erkennbar, wie zum Beispiel ein neues Wappen. Nein, da gehören ganz viele andere Aspekte dazu. Die Gemeindefusionierung bringt viele neue Herausforderungen. In den nachfolgenden Abschnitten möchten wir gerne die Vor- und Nachteile der Veränderungen erläutern. 7.1 Vorteile Durch die Fusionierung entsteht eine neue Verwaltungsstruktur, was wiederum das Zusammenarbeiten einfacher gestalten kann. Durch die Vergrösserung einer Gemeinde können neue Arbeitsstellen geschaffen und ausgebaut werden. Die einzelnen Ortsteile wachsen zusammen. Für die Einwohner- und Einwohnerinnen können mehr Dienstleistungen angeboten werden und die Öffnungszeiten auf den Anspruch der Bevölkerung angepasst werden. Dies wird auch Public Service genannt. Die Einwohner verstehen sich als "Ganzes", es wird übersichtlicher. Für viele Gemeinden bringt es ein finanzieller Vorteil. Es können Kosten gespart werden. Manchmal kann auch der Steuerfuss gesenkt werden. Dies kommt jedoch darauf an, ob die Gemeinde finanziell gut dasteht. 7.2 Nachteile Nach einer Fusionierung braucht es Zeit, bis man sich an die neue Situation gewöhnt hat. Insbesondere zählen da die neue Verwaltungsstruktur und die neuen Behördenmitglieder dazu. Die Verbindung zwischen einer Verwaltung und dem Bürger distanziert sich ein bisschen. Das heisst, durch die neue Gemeindegrösse hat man auch weniger nahen Kontakt zu den Einwohner- und Einwohnerinnen. Je nach Ortsteil hat die Distanz ebenfalls einen Einfluss. Einwohner- und Einwohnerinnen müssen teilweise für Ihre Verwaltungsanliegen an verschiedene Ort pendeln. Grundsätzlich bringen Veränderungen für die betroffenen Parteien immer Vor- und Nachteile. Es braucht einfach eine gewisse Zeit bis man sich an etwas Neues oder Anderes gewöhnt hat. Gemeindefusionen 11

13 9 Verschiedene Fusionen der Region im Vergleich Wir wollten in unserer selbstständigen Arbeit einen Bezug zur Region einbringen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die zwei aktuellsten Fusionen im Bezirk Brugg zu vergleichen. Die Fusionierung von Linn, Gallenkirch, Unterbözberg und Oberbözberg, zur neuen Gemeinde Bözberg und Oberflachs und Schinznach-Dorf zur Gemeinde Schinznach. Wir haben in beiden Gemeinden eine Umfrage in der jeweiligen Bevölkerung durchgeführt. Ausserdem haben wir die Gemeindeammänner von der Gemeinde Schinznach und Bözberg interviewt. Dadurch konnte man deutlich sehen was die Unterschiede sind. Im nächsten Abschnitt werden wir diese beiden Fusionen kurz erläutern. 9.1 Schinznach Im März 2005 kam der Gemeinderat Oberflachs auf die Idee zu fusionieren. Die Idee wurde aufgegriffen und man wollte die Gemeinden Villnachern, Auenstein, Thalheim, Veltheim, Schinznach-Bad und Schinznach-Dorf auch miteinbeziehen, resp. dazu einladen. So hätte man zum Beispiel als Schenkenbergertal fusionieren können. Auenstein stieg als erstes aus, sie wollten keine Fusion. Die anderen Gemeinderäte gingen mit dem Antrag an die Gemeindeversammlung. Da stieg auch Thalheim aus dem Projekt aus. Kurze Zeit später auch Veltheim, Schinznach- Bad und Villnachern. So kam es, dass nur noch Schinznach-Dorf und Oberflachs miteinander fusionieren wollten. Schinznach-Dorf konnte ohne eine Fusionierung und ohne Probleme weiter leben. Sie sahen aber ein, dass es ein grosser Schritt in die Zukunft ist und nur Vorteile bringen wird. Unter anderem könne auch die Verwaltung so verbessert werden. Am 1. Januar 2014 fusionierten Oberflachs und Schinznach-Dorf. Die Veränderungsprozesse liefen sehr gut und es konnte alles so durchgeführt werden wie geplant. Auch die Wahlen der neuen Behördenmitglieder verliefen ohne Probleme. Der neue Gemeinderat bestand nun aus 3 Mitgliedern von Schinznach-Dorf und zwei von Oberflachs. Auch aus der Bild 3: Wappen Schinznach Schinznach Höhe: 383 m. ü. M. Fläche: km 2 Einwohner: Bevölkerung kamen keinerlei negative Aussagen. Alle waren zufrieden mit der Situation und sahen hauptsächlich Vorteile darin. Gemeindefusionen 12

14 9.2 Bözberg Die Idee entstand im Jahre Damals haben sich alle vier Gemeindeammänner getroffen und über ihre aktuelle Situation diskutiert. Der Grund für eine allfällige Fusionierung war hauptsächlich, dass die Gemeinden Linn und Gallenkirch zu klein waren. Sie waren die zwei kleinsten Gemeinden im Aargau. Vor allem konnte und wollte man mit der Fusion den Service der Verwaltung verbessern. Auch für die Schule machte es mehr Sinn, da die Schülerzahlen rückläufig waren. Die Idee kam bei allen gut an und man plante die nächsten Schritte. Zuerst wurde ein Umfragebogen erstellt und an alle Haushalte der 4 Gemeinden zugestellt. Daraus wollte man die Ansicht/Meinung der Bevölkerung zur Fusionierung wissen. Die Resultate waren wie erwartet sehr unterschiedlich, aber mehrheitlich fand die Bevölkerung die Idee sinnvoll. So wurde das Projekt weiter in den Griff genommen. Die Bevölkerung konnte sich in verschiedenen Arbeitsgruppen engagieren. Es wurde ein externes Büro angestellt, welches die Workshops mit diesen Arbeitsgruppen durchgeführt haben. Man endschied auch, dass alle Adressen geändert werden sollen. Dies führte später zu Problemen. Es war ein langer Prozess bis aus den vier Gemeinden Gallenkirch, Linn, Unterbözberg und Oberbözberg die Gemeinde Bözberg wurde. Von allen Gemeinden wurde die Fusion angenommen und am 1. Januar 2013 entstand die Gemeinde Bözberg. Der Adressstreit der die Fusion in Bözberg so bekannt machte, kam erst nach der Fusion so richtig in Schwung. Denn erst da realisierte die Bevölkerung, vor allem die Gemeinde Linn, wie nachteilig es für sie ist. Trotz allem sind die vier Gemeinden jetzt ein Dorf. Laut dem Gemeindeamman Peter Plüss, wird es aber Bild 4: Wappen Bözberg Bözberg Höhe: 507 m. ü. M. Fläche: km 2 Einwohner: noch einige Zeit dauern bis sich alle mit der neuen Gemeinde Bözberg identifiziert haben. Gemeindefusionen 13

15 9.3 Auswertung Umfragen Damit wir die Meinungen aus den betroffen Gemeinden besser analysieren konnten, haben wir eine Umfrage erstellt und diese in den Gemeinden Schinznach und Bözberg durchgeführt. Wir sind positiv überrascht, wie viele Personen sich zur Verfügung gestellt haben und wie unterschiedlich die Rückmeldungen waren. Im Grossen und Ganzen haben die befragten Personen positive und ausschlagkräftige Antworten gegeben. Insgesamt konnten wir 38 Personen befragen. In der Gemeinde Schinznach waren es 11 und in Bözberg 27. In den folgenden Abschnitten werden wir jede Frage unsere Umfrage auswerten. Für die Umfrage haben wir bewusst aus ganz verschiedenen Altersgruppen Personen befragt Gemeinde Schinznach Gemeinde Bözberg Diagramm 4: Altersgruppe 1. Sind Sie mit der jetzigen Situation in der Gemeinde zufrieden? Ja Nein 5 0 Gemeinde Schinznach Gemeinde Bözberg Diagramm 5: Zufriedenheit Schinznach: Die Bevölkerung ist mit der jetzigen Situation zufrieden. Sie merken im Gemeindeleben keinen grossen Unterschied als vor der Fusion. Bözberg: Nicht ganz so klar wie in Schinznach war die Lage in Bözberg. Da gibt es viele Einwohner- und Einwohnerinnen, welche nicht mehr zufrieden sind mit der jetzigen Situation. Diese Stimmen kommen hauptsächlich aus der alten Gemeinde Gemeindefusionen 14

16 Linn. Viele Befragte sind der Meinung, dass sie keine Chance haben mitzubestimmen, da sie eine von den kleinen Gemeinden waren und sie von Oberund Unterbözberg überstimmt werden. Andere sind aber auch der Meinung, dass sich der Gemeindeservice mit nur einer Gemeindeverwaltung verbessert hat. 2. Als es darum ging zu fusionieren, haben Sie sich dafür interessiert, ja oder nein? Ja Nein 5 0 Gemeinde Schinznach Diagramm 6: Interesse Gemeinde Bözberg Schinznach: Es haben sich in der Gemeinde viele für die Fusion interessiert. Da sie sich für das Dorf und ihre Zukunft Gedanken machten. Ein paar der eher jüngeren Personen haben sich nicht interessiert was in der Gemeinde so abgeht, da sie einfach andere Interessen hatten. Bözberg: Das Interesse war auch in der Gemeinde Bözberg gross. Die meisten wollten mitbestimmen wie es mit ihrem Dorf weitergeht und wollten die richtige Entscheidung treffen. 3. Waren Sie bei der Fusion dafür oder dagegen? Dafür Dagegen 5 0 Gemeinde Schinznach Gemeinde Bözberg Diagramm 7: "Dafür oder dagegen?" Schinznach: Die Bevölkerung war hauptsächlich dafür das Schinznach und Oberflach fusioniert. Die Gründe dafür sind, dass die beiden Dörfer schon nahe aneinander gebaut sind. Auch waren viele der Meinung, dass Oberflachs zu klein sei um in der Zukunft alleine zu überleben. Gemeindefusionen 15

17 Bözberg: Laut unserer Umfrage waren viele für eine Fusion. Sie waren der Meinung, dass es keinen Sinn macht, da alle Gemeinden so klein sind. Auch ist es schwieriger Behördenmitglieder zu finden. Andere waren zwar anfangs für eine Fusion, im Nachhinein würden sie nie mehr dieser Fusion zustimmen, wenn sie gewusst hätten wie das endet. Der Grund deren die von Anfang an dagegen waren, hatten die Angst, dass man nicht mehr mitreden konnte. Diese Meinungen kam aus den kleineren Gemeinden. Welche Veränderungen stellen Sie seit der Fusionierung fest? Schinznach: Die Veränderung welche alle sehen, ist das Wappen und der Dorfname. Häufig genannte Veränderungen sind auch: - Mitteilungsblatt - Anlässe wie Neujahrsapéro oder 1. Augustfeier - Gemeindeversammlung die einiges grösser ist - Schule - Gemeinsame Gemeindeverwaltung Bözberg: Die massgebende Veränderung in der Gemeinde Bözberg ist die Adressänderung, welche vor allem der Gemeinde Linn zu schaffen machte. Auch haben viele das Gefühl, dass vieles noch nicht richtig organisiert ist. Andere Veränderungen die auffallen sind: - Gemeinsame Gemeindeverwaltung - Mitteilungsblatt - Schule 5. Aus welchen Gründen wurde überhaupt fusioniert? Schinznach: Viele sind der Meinung, dass der Grund zur Fusionierung die finanzielle Lage ist. Besonders Oberflachs konnte durch die Fusionierung Gelder einsparen. Auch finden viele, dass die Gemeinden alleine zu klein sind. Eine Fusion macht Sinn, weil sie bereits schon nahe zusammengewachsen sind. Bözberg: Auch in Bözberg sind viele der Meinung, dass durch eine Fusion Kosten eingespart werden können. Es ist schwierig genügend Behördenmitglieder zu finden. Es ist auch sinnvoller für alle 4 Gemeinden, eine Gemeindeverwaltung und eine Schule zu haben. Andere sagten auch, dass vom Kanton den Gemeinderäten Druck gemacht wurden, aufgrund des Finanzausgleichs. 6. Mit wem würden Sie gerne (noch) fusionieren? Diese Frage haben wir nur in Schinznach gestellt, da es ja ursprünglich einmal geplant war, das ganze Schenkenbergertal (Villnachern, Veltheim, Thalheim, Schinznach-Bad, Auenstein, Oberflachs und Schinznach-Dorf) fusionieren würde. Die meisten waren der Meinung, dass es sinnvoll gewesen wäre, wenn alle gemeinsam fusioniert hätten. Denn früher oder später komme das so oder so. Gemeindefusionen 16

18 Andere sind aber auch der Meinung, dass es gut so ist wie es ist. Schliesslich sind Oberflachs und Schinznach-Dorf sehr nahe aneinander gebaut und man hat eher das Gefühl ein Dorf zu sein. 7. Was denken Sie, wie aktuell ist das Thema? Aktuell Nicht Aktuell Keine Ahnung 5 0 Gemeinde Schinznach Gemeinde Bözberg Diagramm 8: Aktualität des Themas Schinznach: Das Thema der Fusion ist bei manchen noch ein aktuelles Thema im Dorf. Andere hingegen sagen, dass sie auch jetzt nicht viel davon mitbekommen und finden es deshalb auch nicht aktuell. Bözberg: In Bözberg hatte die Fusionierung grössere Emotionen ausgelöst und diese sind für die Einwohner- und Einwohnerinnen noch immer ein Thema. Es gab aber auch welche, die nichts mehr davon spürten, dass es ein aktuelles Thema im Dorf ist. 8.Haben Sie positive oder negative Erinnerungen an diese Zeit? Positive Negative Nicht mitbekommen 5 0 Gemeinde Schinznach Gemeinde Bözberg Diagramm 9: Erinnerungen Schinznach: In Schinznach bekam man von der Fusionierung nicht allzu viel mit. Somit haben die Einwohner positive Erinnerungen an diese Zeit. Gemeindefusionen 17

19 Bözberg: Die Erinnerungen aus der Zeit als fusioniert wurde, sind meistens negativ. Der Grund dafür ist hauptsächlich der Adressstreit. Für viele Einwohner- und Einwohnerinnen war es von grosser Bedeutung, die alte Adresse zu behalten. Dies gab dann auch an Gemeindeversammlungen und in den Medien heftige Diskussionen, welche für alle Beteiligten unangenehm waren. Aus unserer Umfrage heraus sieht man eindeutig, dass diese zwei Fusionen in Schinznach und Bözberg ganz unterschiedlich abgelaufen sind. Man merkt, dass es in Schinznach für die Bevölkerung einiges besser abgelaufen ist, als in Bözberg. Der Grund, den wir aus diesen Umfragen herauslesen konnten war die Adressänderung, welche den Einwohnern auf dem Bözberg zu schaffen machte. Auch haben wir festgestellt, dass sich viele noch für Ihre Wohngemeinde interessieren und auch oft an den Gemeindeversammlungen teilnehmen. Mit der Durchführung dieser Umfrage haben wir einen Einblick erhalten, wie eine Fusion unterschiedlich für die Einwohner ablaufen kann. Diese Umfrage ist ein grosser Bestandteil unserer Arbeit und wir haben sehr viel Neues dazu erfahren. Gemeindefusionen 18

20 10 Eigene Meinungen 10.1 Nicole Storrer Die Arbeit hat mir gezeigt, wie aufwändig einen solchen Prozess sein kann und wie viel Zeitaufwand dahintersteckt. Daraus habe ich jedoch enorm viele neue Erfahrungen gemacht. Ich habe auch schon vor dieser Arbeit von dem Thema Gemeindefusionen gehört und auch einige Fusionen mitbekommen. Gerade die Fusion der Gemeinde Bözberg hat in den Medien die Runde gemacht. Aber auch in der eigenen Wohngemeinde Windisch, war es schon mehrmals ein Thema mit der Gemeinde Brugg zu fusionieren. Ich habe mich vor dieser Arbeit nicht besonders gross für dieses Thema interessiert. Als es zur Abstimmung Brugg Windisch kam, war ich jedoch dafür. Bis heute ist es leider nicht zu dieser gekommen. Es schien für mich eine gute Sache zu sein. Über jegliche Folgen, Problemen oder Veränderungen habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Nach dieser Arbeit denke ich nun ein wenig anders darüber. Für mich sind Fusionen sinnvoll, wenn es um kleinere Gemeinden geht, welche selber nicht überleben können oder die Dorfteile praktisch nebeneinander liegen. Das typische Beispiel zeigt die Gemeinde Schinznach-Dorf, welche mit der Gemeinde Oberflachs fusioniert hatte und zur Gemeinde Schinznach wurde. Dort liegen die beiden Ortsteile direkt aneinander. Ich finde auch, dass durch diese Nähe ein besseres Zusammenleben entstehen kann. Gerade im Beispiel von der Fusion in der Gemeinde Bözberg zeigt dies genau das pure Gegenteil. Die Ortsteile Linn und Gallenkirch liegen weit auseinander zu den restlichen Ortsteilen. Da jedoch diese Gemeinden finanziell nicht mehr eigenständig bleiben konnten, hatte man dort fusioniert. Ich finde es sehr spannend verschiedene Fusionen zu analysieren und zu vergleichen. Deshalb bin ich auch zufrieden, wie wir unsere Umfrage in unsere Arbeit mit eingeflossen haben. Positiv überrascht war ich von unserer Umfrage, die wir durchgeführt haben. Die ersten Umfragen haben wir in den Gemeinden selber durchgeführt. Später haben wir die Umfrage auch per an weitere Bekannte gesandt und die Rückmeldung war gewaltig. Ich hatte eine Kollegin, welche unsere Umfrage so gut fand, dass sie mich bat, die Umfrage an weitere Bekannte von ihr zu senden. Wir stimmten natürlich zu und so haben wir sehr viele Rückmeldungen gekriegt. Darunter waren sowohl sehr gute positive Rückmeldungen, als auch sehr negative. Bei den einigen Umfragen kam es besonders bei den Einwohnern in der Gemeinde Bözberg (frühriger Ortsteil Linn) zu sehr wütenden Antworten betreffend dem Adressstreit. Gemäss diesen Aussagen belastet dies heute noch ganz viele Personen persönlich und ich denke, dass dies auch noch eine gewisse Zeit braucht, bis das alles verarbeitet ist. Die beiden Interviews mit den Gemeinderäten hat mir gezeigt, wie unterschiedlich eine Fusion aus dem politischen Sichtfeld ablaufen kann. Für mich war es im Vorfeld bereits bekannt, dass sie Fusion in der Gemeinde Bözberg mit dem Thema "Adressat", sicherlich nicht so glimpflich abgelaufen ist, wie in der Gemeinde Schinznach.. Ich denke für eine Fusion braucht es eine Bevölkerung, welche dazu steht und vor allem die Gemeinde- oder Stadträte, die eine einheitliche Meinung vertreten. Nur so kann eine Fusion mit möglichst wenig Komplikationen und Problemen durchgeführt werden. Gemeindefusionen 19

21 Ich sehe in der Zukunft sehr grosses Potenzial, dass es weiterhin mehrere Gemeindefusionen oder auch Zusammenschlüsse von einzelnen Bereichen geben wird. Die Gemeinden entwickeln sich so stark, dass sich früher oder später nur noch grosse Städte bilden. Ich bin gespannt wie es in der eignen Gemeinde weitergeht. Ob es eines Tages zur Fusion kommt wird sich zeigen Rahel Widmer Das Thema Gemeindefusionen hat mich schon immer interessiert, da ich auch auf einer Gemeindeverwaltung meine Lehre absolviere. Deshalb fand ich es ein gutes Thema für unsere selbständige Arbeit. Denn wir wollten ein Thema, welches sich auf unsere Region in der wir wohnen bezieht. Es war uns auch wichtig, ein Thema zu haben, indem man andere Personen miteinbeziehen und darüber diskutieren kann. Deshalb haben wir auch die Umfragen und die Interviews durchgeführt, was uns in unserer Arbeit sehr geholfen hat. Gemeindefusionen finde ich im Grossen und Ganzen eine gute Sache. Vor allem bei Gemeinden mit weniger als Einwohnern ist es sinnvoll. Bei solchen kleinen Gemeinden lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, eine eigene Gemeindeverwaltung zuführen. Dies wird auch sehr teuer für die Gemeinde, immer wieder den neusten Anforderungen und Änderungen nachzukommen. Die Suche nach Behördenmitgliedern wird immer schwieriger. Fusionen von zwei grossen Gemeinden finde ich hingegen unnötig, weil diese Gemeinden locker alleine überleben könnten und auch den nötigen Anforderungen entsprechen. Es macht auch keinen Sinn die Verwaltungen zusammenzulegen, da es vom Platz nicht reichen würde. Man müsste viel Geld für eine Renovierung oder eine neue Verwaltung ausgeben. Für die Bevölkerung wird es auch mühsam, immer in die andere Gemeinde zugehen um in die Verwaltung zukommen. Die beiden Fusionen Bözberg und Schinznach, die wir in unserer selbständigen Arbeit näher kennengelernt haben, waren meiner Meinung nach notwendig, vor allem Bözberg mit den vier kleinen Gemeinden. Ich wohne seit meiner Geburt in Villnachern und habe eine starke Verbindung zu meinem Wohnort. Es stand zur Diskussion das Villnachern mit Schinznach Dorf, Veltheim, Thalheim, Schinznach Bad und Oberflachs zur Gemeinde Schenkenbergertal fusionieren sollte. Dies fand ich damals gar nicht gut, denn ich wollte nicht sagen, dass ich in der Gemeinde Schenkenbergertal wohne. Ich fand auch, dass die Gemeinden viel zu weit auseinander liegen und der Gedanke entstehen könnte ein gemeinsames Dorf zu sein. Nach der Bearbeitung der selbstständigen Arbeit und vor allem nach dem Interview mit dem Gemeindeamman Urs Leuthard von Schinznach, denke ich anders darüber. Ich muss sagen, es wäre vielleicht doch eine gute Idee gewesen zu fusionieren, denn für die Zukunft wäre es ein grosser Vorteil. Villnachern wird nicht darum herumkommen früher oder später zu fusionieren. Eine Fusion mit Brugg fände ich noch schlimmer, weil wir dann aus Villnachern gar nichts mehr mitreden können, was in unserem Dorf passieren sollte. Obwohl viele Dinge, wie zum Beispiel die Forstverwaltung schon zu Brugg gehören, finde ich hat Villnachern eine bessere Verbindung zu Schinznach als zu Brugg. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, mich näher mit diesem Thema zu beschäftigen und habe dadurch auch meine Meinung zu diesem Thema geändert. Gemeindefusionen 20

22 11 Schlusswort Mit dem Schlusswort sind wir am Ende mit der Bearbeitung unserer selbständigen Arbeit angelangt. Wir konnten sehr viel über dieses Thema diskutieren und analysieren. Dank dieser Erarbeitung haben wir neue interessante Erfahrungen gemacht. Wir konnten all unsere Vorstellungen in diese Arbeit hineinfliessen lassen und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben die Leitfrage Fusionieren ja oder nein in der ganzen Dokumentation beantwortet und die Begründungen analysiert. Wir hoffen, dass zukünftige Fusionen die Bevölkerung ebenfalls mit einbeziehen, wie aus den beschriebenen Gemeinden. Ausserdem sind wir gespannt, welche Fusion in Zukunft uns begleiten wird. Gemeindefusionen 21

23 11.1 Reflexion Nicole Storrer Zu Beginn der Arbeit hatte ich ein wenig Mühe mit der Wahl unseres Themas. Da es ein weitverbreitetes Thema ist, gab es viel Arbeitsmaterial für uns und es war schwierig im Voraus zu entscheiden, welche Themen wir gerne bearbeiten möchten. Also haben wir uns zusammengesetzt und eine Disposition erarbeitet, um eine gewisse Struktur reinzubringen. Leichter gesagt als getan. Wir begannen die einzelnen Themen gerecht aufzuteilen und im Internet die ersten Themen zu recherchieren. Ich war mit unserem Vorhaben zufrieden. Anfangs habe ich mir wegen dem Zeitmanagement keine Sorgen gemacht. Wir haben gelegentlich in der Schule an unserer selbständigen Arbeit weitergearbeitet und grösstenteils zuhause unsere Arbeit fortgesetzt. Kurz vor den Weihnachtsferien haben wir uns nochmals Gedanken dazu gemacht, wie wir alles gestalten wollen und wie das weitere Vorgehen ist. Da habe ich festgestellt, dass wir noch nicht besonders weit waren. Ich hatte Mühe mich ins Thema hinein zu versetzten, da ich mich noch nicht gross mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Nach den Weihnachten habe ich mir fest vorgenommen, weiter an unserer Arbeit zu schreiben. Tatsächlich hat sich meine Einstellung geändert und ich konnte nicht nur immer sagen, dass wir noch viel Zeit haben. Durch das fand ich immer besser ins Thema hinein und es fiel mir leichter etwas darüber zu schreiben. Ich bin froh, dass wir ein Thema gewählt haben, bei dem wir viel selber schreiben konnten und nicht allzu gross im Internet recherchieren mussten. Durch das hatten wir einen grossen Spielraum mit vielen Möglichkeiten. Bei unserem Vorgehen entstanden auch Abweichungen zwischen der erarbeiteten Disposition und dem Projekttagebuch. Wir haben jeweils spontan abgemacht um an unserer Arbeit weiterzuschreiben und nicht immer nach Arbeitsplan gearbeitet. Wir haben jedoch immer unsere Vorstellung betreffend dem Inhalt beibehalten und konnten diese auch zeitgerecht erarbeiten. Auch das Aufteilen der Arbeit war kein Problem, wir konnten uns schnell einigen. Wenn wir mal bei einem Thema nicht mehr weiterkamen, dann haben wir uns gegenseitig geholfen und versucht einen Vorschlag zu machen. Wir haben uns jeweils gegenseitig motiviert, weiter an unserer Arbeit zu schreiben. Ich schätze es, die Arbeit mit Rahel erarbeitet zu haben, da wir sehr gut miteinander auskommen und die gleichen Vorstellungen haben. Für ein anderes Projekt würde ich mir mehr Zeit nehmen für die Planung im Vorfeld und konsequenter nach diesem Plan vorgehen. Ansonsten kommen mir keine weiteren Verbesserungsmöglichkeiten in den Sinn. Ich bin mit unserer Arbeit und dem Vorgehen zufrieden Rahel Widmer Das Erarbeiten der selbständigen Arbeit hat mir Spass gemacht und war für mich eine gute Erfahrung. Auch die Zusammenarbeit mit Nicole hat bestens geklappt. Wir mussten zu Beginn eine Disposition abgeben, bei der es sehr schwierig war, alles korrekt zu planen. Im Projekttagebuch geben wir jeweils eine Begründung an, wenn der voraussichtliche Zeitaufwand nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmt. Am Anfang unserer Arbeit konnten wir uns noch nicht so in das Thema hineinversetzten und hatten keine Motivation etwas zu schreiben. Je mehr wir uns aber mit dem Thema auseinandergesetzt haben, bekamen wir auch mehr Freude Gemeindefusionen 22

24 und Motivation daran weiter zu arbeiten. Am Ende hatten wir einen ziemlichen Stress, da wir die ersten Monate nicht konsequent an unserer Arbeit gearbeitet haben. Im Nachhinein würde ich mehr Zeit einberechnen. Die Umfragen die wir gemacht haben, fand ich sehr spannend, weil wir so die verschiedenen Ansichten der Bevölkerung sahen. Ich war auch von den beiden Interviews positiv überrascht. Die beiden Gemeindeammänner haben sich sehr viel Zeit genommen und uns sehr gute Antworten geliefert. Wir konnten diese gut in unserer ganzen Arbeit einfliessen lassen. Ausserdem haben wir sehr viel selbständig geschrieben und das Internet nicht oft gebraucht. Ich denke, dass in der Zukunft noch einige Fusionen anstehen werden und es immer weniger Gemeinden geben wird. Aber ich hoffe, dass die einzelnen Gemeinden nicht ihre Traditionen verlieren und auch noch über ihr Dorf mitbestimmen können. Gemeindefusionen 23

25 Gemeindefusionen 24

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