Hürden und Erfolgsfaktoren vernetzter (regionaler) Versorgungsstrukturen in der Hospiz-und Palliativarbeit Düsseldorf,

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1 Hürden und Erfolgsfaktoren vernetzter (regionaler) Versorgungsstrukturen in der Hospiz-und Palliativarbeit Düsseldorf,

2 Herausforderung Netzwerk Phasen einer Netzwerkgründung Stolpersteine und Erfolgsfaktoren Von der Konkurrenz zur Kooperation Transfer des Know Hows in die Regelversorgung Die Region Aachen Pyramide einer vernetzten Begleitung und Versorgung Ausblick

3 Trauerbegleiter Bestatter Apotheken Sanitätshäuser Krankenkassen Palliative Care Team Hausärzte Altenheime Ambulante Hospizdienste Pflegedienste Patient Fachärzte Hospiz Krankenhäuser Palliativstationen Rettungsdienste Qualitätszirkel

4 Herausforderung von vernetzter Zusammenarbeit Wenig strukturell verankertes Schnittstellenmanagement Entscheidungen sind oft sehr anlassbezogen- wenig vorausschauend Es prallen unterschiedliche Versorgungslogiken aufeinander Konkurrenz zwischen Anbietern

5 Wie kann es zu einer abgestimmten, strukturierten und wertschätzenden Zusammenarbeit im Netz kommen?

6 Phasen einer gemeinsamen vernetzten palliativen und hospizlichen Versorgung in einer Region

7 Projektphase I Projektphase II Projektphase III Projektphase IV Bedarfsermittlung/ Diagnose der bestehenden Versorgung Schaffung eines Runden Tisches der palliativen und hospizlichen Versorgung Entwicklung eines Gesamtkonzeptes Implementierungsphase Aus Sicht der Akteure aus Medizin, Pflege, psychosoziale Dienste, Seelsorge, Ehrenamt, Physiotherapie Wissenschaft Mitglieder: Leistungserbringer, Entscheidungsträger aus dem Gesundheitsund Sozialwesen, Politik Beratung durch Experten Recherche und Konzeptentwicklung Rückbindung der Ergebnisse in die Steuerungsgruppe/ Runder Tisch Auftaktveranstaltung Projekte umsetzen Aus Sicht der stat. Versorgungs- Institutionen und ambulantem Sektor Steuerungsgremium bilden Gemeinsame Entscheidung treffen Feste Kooperationsform Nachhaltigkeit sichern durch regelmäßige Kommunikation und Weiterentwicklung

8 Ein mögliches Ergebnis

9 Auftrag umsetzen Institutionen/ Dienste Profis/ Bürger Anfragen Beratungs- und Koordinierungsstelle ( Servicestelle Hospiz) Aufträge Vermittlung Qualitätssicherung hinsichtl. der Aufnahme Fort- und Weiterbildung Leitlinien des Vereins entwickeln und verabschieden Auftrag Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e.v. 1. u. 2.Vorsitzender und 9 Beisitzer (Akteure aus verschiedenen Institutionen, mit verschiedenen Professionen, 5 Beiräte, MV) Satzung Geschäftsordnung Zugangsvoraussetzung für die Aufnahme aller Akteure In das Netzwerk Implementierung Projekte der Basisversorgung Qualitätsstandards Struktur des Netzwerkes

10 Abgestufte Versorgung von Basisversorgung und spezialisierter Versorgung Basisversorgung begleitet und versorgt solange es geht - einschliesslich allgemeine Palliativversorgung Spezialisierte palliative Dienste und Teams unterstützen in der zweiten Stufe die Regelversorgung In der dritten Abstufung - bei zeitlich und fachlich komplexen Begleitungen - übernimmt spezialisierte Versorgung

11 Die Regelversorgung Pflegedienst Ambulanter Hospizdienst Facharzt Patient Hausarzt Familie/ Zugehörige

12 Altenheim Krankenhaus Schmerztherapeuten Pflegedienst Fachärzte Onkologen Palliativstation Soziales Netz Patient Hausarzt Stationäres Hospiz Familie Amb. Hospizdienst Trauerbegleitung Seelsorge Apotheke Sanitätshaus Palliative Care Team

13 Zur Begleitung dieser Abstimmung ist eine neutrale Koordination des Systems des Netzwerkes hilfreich Care Management

14

15 Wie kann der Know-How Transfer zwischen spezialisierten Diensten/ Einrichtungen und der Basisversorgung gelingen?

16 Palliativmedizin und palliative Pflege in Ausbildung von Medizin und Pflege als festen Bestandteil integrieren

17 Implementierungsprojekte in Einrichtungen der Altenhilfe Einrichtungen der Behindertenhilfe Krankenhäusern Pflegediensten

18 Ganze Institution mitnehmen Ein System ändert sich nur aus sich selbst heraus Alle Mitarbeiter müssen weitergebildet werden Projekte anbieten, die über alleinige Qualifizierung von Personal hinausgeht

19 Implementierung in drei Schritten 1. Profilerstellung Was hat diese(r) Einrichtung / Dienst schon jetzt an hospizlicher und palliativer Kompetenz und Kultur? Welchen Entwicklungsbedarf sieht das Personal und der Träger für die Zukunft? Blickpunkte: Patient/Personal/Kooperationspartner/ Fachliche Kompetenz/Abläufe in der Organisation Palliative Fallbesprechung/ Qualitätsstandards/ Schulungsbedarf

20 2. Einsetzen einer Steuergruppe Sie setzt Ziele Schritt für Schritt um: z. B. neue und bewährte Kooperationspartner in der Versorgung einladen und aktuelle Vereinbarungen abstimmen

21 Palliative Care Team Ambulanter Hospizdienst Palliativstation Krankenhaus BW im Wohnheim Familie Hausarzt Sanitätshaus Fachärzte Apotheke Trauer begleitung/ Seelsorge

22 BW in stat. Einrichtung Indizien, Hinweise zum Lebensende sammeln, Hausärzte,A Seelsorge, Pall (SAPV), Pall Integrationsphase Fallbesprechung Pflegeprozessplanung Finalphase, Notfallplan Abschiedskultur Aufnahme Tod des BW Abschied Reflektion im Team- Nachsorge; Erinnerungskultur

23 Palliative Fallbesprechung Welche Krisen befürchten wir? Wen brauchen und haben wir innerhalb der Einrichtung und außerhalb jetzt im Netz zur aktiven Begleitung? Welche Notfallnummer gibt es auch für nachts, WE usw.? Vorbereiteter Notfallplan

24 Hospizkultur und Palliative Care Sterbekultur Rituale, Spiritualität, Seelsorge Zusammenarbeit Ärzte/ Pflege Einbeziehen der Angehörigen Bewohner/ Mitbewohner Personal und - Organisationsentwicklung Apotheken Bestatter Sanitätshäuser Integration Ehrenamtlicher Leitlinien zur Sterbebegleitung

25 3. Passgenaue Schulungen Basisschulung für alle Mitarbeiter Spezialisierte Angebote für Einzelne

26 Pyramide der Sorgekultur am Lebensende

27 Forschung Spezialisierte amb./ stat. Hospiz - u. Palliativversorgung Allgemeine palliative und hospizliche Versorgung Basisversorgung/ Fachärztliche Versorgung Soziales Netz/ Sorgekultur im Quartier/ Nachbarschaft

28 Die Aachener Region

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30 Welche Akteure gibt es im Netz?

31 Spezialisiertes Pädiatrisches Netzwerk Lehrstuhl/ Klinik für Palliativmedizin RWTH AC Stat. Hospiz Haus Hörn/ Iterbach Palliativstation MZ Würselen Krankenhäuser / Altenheime/ Behindertenhilfe Home Care e.v. Regionale Netzwerke der StädteRegion ambulante Hospizdienste Das Aachener Netzwerk AIDS-Hilfe / Krebsberatung Bestatter/ Trauerbegleiter Pflegedienste Hausärzte/ Rettungsärzte Fachärzte Onkologen Schmerz- Therapeuten Krankenkassen Apotheken + Sanitätshäuser

32 Wie kam es zu diesem Netzwerk?

33 Die Aachener Hospizgespräche 5 bis 6 Mal im Jahr seit 1995 Berufsgruppen und sektorenübergreifend Seit 9 Jahren einmal im Jahr bundesweit ausgerichteter Kongress Forum der Vernetzung Dieses Jahr im Januar 100. Aachener Hospizgespräch

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36 Aachener Kongress 30./ Einladung zum Aachener Kongress Vernetzte Sorgekultur am Lebensende 30./ Aachener Hospizgespräch 100. Hospizgespräch Vernetzte Sorgekultur am Lebensende vor Ort

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39 Kommunale Beteiligung Einbinden der Kommune von Beginn an, wenn es um vernetzte Versorgung geht Wirken in die Kommune hinein Finanzielle Beteiligung der Kommune 10 Bürgermeister haben Charta unterschrieben Von der Charta zur Nationalen Strategie

40 Netzwerk ist ein lebendiger fortwährender Prozess: Beispiel Hospizstiftung

41 Blick weiten Alle Institutionen und Dienste, die Sterbende begleiten und versorgen alle Menschen, die unserer Hilfe bedürfen Großes Netz, das die spezialisierten Angebote mit der gesamten Regelversorgung ambulant wie stationär verbindet Hoffnung auf neues Gesetz

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44 unun Dankeschön!

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