Abb. 38: Aktivierung durch Erotik. 2.7 Reiz-Reaktions-Lernen in verschiedenen Bereichen 49

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1 Abb. 38: Aktivierung durch Erotik 2.7 Reiz-Reaktions-Lernen in verschiedenen Bereichen 49

2 ad 3. NS: neutraler Reiz US: unkonditionierter Reiz CS: konditionierter Reiz UR: unkonditionierte Reaktion CR: konditionierte Reaktion

3 Instrumentelles Lernen Operantes Konditionieren Übersicht Einführung: Die Skinner-Box Unterschied zwischen klassischem und operantem K. Arten von Verhaltenskonsequenzen ( Verstärkung ) Verstärkung und Verstärkerpläne Zeitpunkt der Verstärkung Diskriminative Reize und Generalisation von Verhalten Shaping Negative Verstärkung vs. Bestrafung Fremd- vs. Selbstverstärkung Techniken der Verhaltensmodifikation

4 2SHUDQWHV.RQGLWLRQLHUHQ (aus LeFrancois, 1986) Burrhus F. Skinnner ( ) Skinner-Box: erlaubt, Erwerb und Löschung von Verhalten systematisch als Funktion von Verstärkungsart und Verstärkungsplan zu studieren.

5

6 8QWHUVFKLHG]ZLVFKHQNODVVLVFKHUXQG RSHUDQWHU.RQGLWLRQLHUXQJ Mit dem Begriff LQVWUXPHQWHOOHV/HUQHQ bezeichnet man solche Lernsituationen, in denen Ereignisse von der Ausführung einer Reaktion abhängen..odvvlvfkhv.rqglwlrqlhuhq: Der US tritt als bedeutsames Ereignis unabhängig von der Reaktion (CR) auf ( respondentes oder Antwortverhalten),QVWUXPHQWHOOHQ/HUQHQ Kontingenz zwischen Reaktion und ihrer Konsequenz ( operantes oder Wirkverhalten) Verhalten = Instrument / Mittel, das die Konsequenz hervorruft Edward L. Thorndike (1911): Trial and error learning Gesetzes der Wirkung (ÄODZRIHIIHFW³): erfolgreiches Verhalten tendiert dazu, häufiger aufzutreten.

7 Was ist Verstärkung? Da es schwer ist, einen Verstärker inhaltlich zu definieren, hat Skinner (1938) eine rein RSHUDWLRQDOH 'HILQLWLRQ gegeben. Definition Verstärker: (LQ9HUVWlUNHULVWHLQ5HL]GHUGLH$XIWUHWHQV ZDKUVFKHLQOLFKNHLWHLQHU5HDNWLRQHUK KW Für Lernen muss eine.rqwlqjhq] zwischen Verhalten und Konsequenz (d.h. dem Verhaltenseffekt) bestehen.rqwlqjhq]= Zusammenhang, Regelmäßigkeit, hoher Grad an Wahrscheinlichkeit.

8 $UWHQYRQ9HUVWlUNXQJ Tabelle. 9HUVWlUNXQJXQG%HVWUDIXQJEHLPRSHUDQWHP.RQGLWLRQLHUHQ Reiz (Verhaltenskonsequenz) Einer Situation nach einer Reaktion hinzugefügt angenehm Positive Verstärkung (Aufbau) unangenehm Bestrafung (Abbau) Aus einer Situation nach einer Reaktion entfernt (Entzug) Bestrafung (Abbau) Keine Konsequenz Löschung Negative Verstärkung (Aufbau) 0RWLYDWLRQ des Lerners bestimmt den $XIIRUGHUXQJV FKDUDNWHU (= emotionaler Wert) des Verstärkers - Verhaltensaufbau / -abbau findet nur statt, wenn der Lerner über ein Bedürfnis verfügt, die Konsequenz herbeizuführen / zu meiden - z.b. wirkt eine Futterpille nur bei hungrigen, nicht bei satten Ratten - z.b. kann ein Verweis aus dem Klassenzimmer durchaus belohnende Komponenten haben

9 3RVLWLYH9HUVWlUNXQJ IV K V+ 7LVFKGHFNHQ /REGHU(OWHUQ 1HJDWLYH9HUVWlUNXQJ IV K -av +DXVDXIJDEHQ 'URKXQJZLUG (UOHGLJHQ QLFKWZDKUJHPDFKW Drohung: auch YRUJHVWHOOWH oder HUZDUWHWH Konsequenzen sind unangenehme Reize

10 %HVWUDIXQJ - entweder Darbietung negativer Reize oder Entzug positiver Reize IV K av 6FKODJHQ 6FKLPSIHQ.HLQ)HUQVHKHQ / VFKXQJ 7 IV K 0 )OXFK 1LFKWEHDFKWXQJ

11 3ULPlUHYVVHNXQGlUH9HUVWlUNHU Primäre Verstärker Nahrung oder Schmerzreize sind Beispiele für SULPlUH Verstärker, die ohne vorherige Lernvorgänge verstärkend wirken. Sekundäre (generalisierte) Verstärker Werden ursprünglich neutrale Reize (z.b. bunte Papierscheine) mit primären Verstärkern gepaart, können auch solche neutralen Reize zu Verstärkern werden (z.b. wird aus bunten Papierscheinen Geld), die man dann VHNXQGlUHRGHUJHQHUDOLVLHUWH Verstärker nennt. Sekundäre Verstärker vs. konditionierte Reize höherer Ordnung Die Unterscheidung zwischen unbedingten Verstärkern und gelernten (bedingten) sekundären Verstärkern lässt sich auf das NODVVLVFKH.RQGLWLRQLHUHQK KHUHU2UGQXQJ übertragen, wo ursprünglich neutrale Reize (CS) durch Lernprozesse Qualitäten von unbedingten Reizen annehmen können.

12 9HUVWlUNHUSOlQH Verstärkerpläne unterscheiden sich vor allem darin, ob MHGH gewünschte Reaktion verstärkt wird (NRQWLQXLHUOLFKH Verstärkung) oder nicht (LQWHUPLWWLHUHQGH Verstärkung). Intermittierende Verstärkung: 4XRWHQYHUVWlUNXQJbasiert auf der Reaktionshäufigkeit,,QWHUYDOOYHUVWlUNXQJbasiert auf Zeitintervallen Beide können entweder fest oder variabel sein. z.b. fester Quotenplan: JHQDX jede fünfte Reaktion wird verstärkt z.b. variabler Intervallplan:LP'XUFKVFKQLWW wird alle fünf Minuten ein Verstärker gegeben Kontinuierlich (jede Reaktion wird verstärkt) Intermittierend (nicht alle Reaktionen werden verstärkt) Quote (Verstärkung basiert auf Reaktionshäufigkeit) Intervall (Verstärkung basiert auf Zeitintervallen) Fest (V nach jeder 5. korrekten R) Variabel (durchschnittlich V bei 1 von 5 korrekten R) Fest (V nach der 1. korrekten R nach einem 5- Min-Intervall) Variabel (durchschnittlich 1 V pro 5- Min-Intervall)

13 $XVZLUNXQJDXI(UZHUEXQG/ VFKXQJ Neue Verhaltensweisen werden am schnellsten erworben, wenn zunächst jede Reaktion verstärkt wird. Unter diesen Bedingungen wird das gelernte Verhalten allerdings auch sehr schnell wieder eingestellt, wenn keine Verstärkung mehr gegeben wird, d.h. das gelernte Verhalten ist nicht sehr O VFKXQJVUHVLVWHQW. Die Löschung von Verhalten vollzieht sich langsamer, wenn die gewünschten Reaktionen vorher nur intermittierend verstärkt wurde.

14 =HLWSXQNWGHU9HUVWlUNXQJ Eine wichtige Variable für das operante Konditionieren ist das zeitliche Intervall, das zwischen Reaktion und Verstärkung liegt. Ähnlich wie beim klassischen Konditionieren hat sich hier gezeigt, dass am besten gelernt wird, wenn dieses Intervall kurz ist. Intervalle in der Größenordnung von 500 ms haben sich als optimal herausgestellt, während deutlich längere Intervalle das Lernen beeinträchtigen. Dieser Zusammenhang zwischen Kontiguität und Lernerfolg wurde auch von Shanks und Dickinson (1991) gefunden, die menschliche Kausalurteile in operanten Lernsituation untersuchten.

15 'LVNULPLQDWLYHVLWXDWLYH5HL]H S D IV K.HLQH (LQEUXFK (UIROJ %HOHXFKWXQJ %HOHXFKWXQJ (LQEUXFK.HLQ(UIROJ S D = Hinweisreiz, - signalisiert, welcher Art die nachfolgenden Konsequenzen sein werden Führt zu 6LWXDWLRQVDEKlQJLJNHLWdes Verhaltens (Diskriminationslernen) - Verhalten wird unter bestimmten situativen Bedingungen gelernt und wird später nur in ähnlichen Situationen gezeigt. 7UDQVIHUist beim instrumentellen Lernen nur begrenzt möglich - Gelerntes wird nur schwer auf neue Situationen übertragen - Instrumentelles Verhalten ist meist relativ starr und gewohnheitsmäßig.

16 Generalisation von Verhalten und situative Diskrimination

17 6WXIHQZHLVH$QQlKHUXQJÄ6KDSLQJ³ Dies ist eine von Skinner entwickelte Methode, um Versuchstieren neue Verhaltensweisen beizubringen, die die Tiere normalerweise nicht (oder nur ganz selten) ausführen würden (z.b. sich im Kreis zu drehen). 1. Dazu wartet man, bis das Tier eine leichte Bewegung in die vom Experimentator gewünschte Richtung, z.b. nach links, ausführt und verstärkt dies durch die Gabe von etwas Futter. 2. Dies sollte nach dem Gesetz der Wirkung dazu führen, dass diese Bewegung häufiger auftritt. 3. Als nächstes wird allerdings nur eine Bewegung verstärkt, die noch etwas weiter nach links geht, und schließlich wird nur noch eine volle Drehung verstärkt. Auf diese Art kann man Tieren relative komplexe Verhaltensfolgen beibringen. Tiertrainer benutzen für die Dressur ähnliche Methoden.

18 1HJDWLYH9HUVWlUNXQJ Entzug einer aversiven Konsequenz führt zu,qwhqvlylhuxqj eines Verhaltens )OXFKWOHUQHQPerson wird direkt mit dem aversiven Ereignis konfrontiert und ergreift Maßnahmen, diesem zu entkommen 9HUPHLGXQJVOHUQHQPerson wird durch Signalreiz gewarnt und ergreift Maßnahmen, das aversive Ereignis vorbeugend zu vermeiden (wichtig: DNWLYHV Vermeiden: Person tut etwas! Alternative: SDVVLYHVVermeiden = Unterlassen einer Verhaltensweise, tritt nach %HVWUDIXQJauf) %HVWUDIXQJ Darbietung einer aversiven Konsequenz oder Entzug einer angenehmen Konsequenz führt zu $EEDX8QWHUGU FNXQJ eines Verhaltens Strafe oder Strafandrohung kann Verhalten nur unterdrücken, nicht aufbauen

19 Abb. 55: Permissives Verhalten führt zu wechselseitigen Lernprozessen (aus: Bretecher, 1978) 3.5 Bestrafung

20 $EELOGXQJ (LQHZHL H5DWWHXQGHLQ+XQGO VHQNHLQH)XUFKWUHDNWLRQDXV CDXV:DWVRQ6 $EELOGXQJ (LQH1LNRODXVPDVNHO VWHLQH)XUFKWUHDNWLRQDXVDXV:DWVRQ6

21 =ZHLIDNWRUHQ7KHRULHGHU$QJVWYHUPHLGXQJ 0RZUHU 1. Klassisches Konditionieren 6FKXOH (NS) Hänseln (US) Angst (UR) Schule (CS) Angst (CR) 2. Instrumentelles Lernen (Vermeidungslernen) Angstmotivation,9 Schwänzen K -av Angstminderung Vermeidungsverhalten ist sehr löschungsresistent, weil es verhindert, dass der Lerner erfährt, dass CS und US nicht mehr gekoppelt sind. Therapie: Konfrontation: Person muss sich dem CS stellen, um erfahren zu können, dass der US nicht mehr auftritt.

22 :LUNVDPNHLWYRQ%HVWUDIXQJ %HVWUDIXQJLVWZHQLJZLUNVDPEHL stabilem Verhalten. hoher Motivation für Verhalten. :LUNVDPH%HVWUDIXQJLVW unmittelbar. intensiv. zunächst kontinuierlich. Ergänzend sollte ein alternatives, inkompatibles Verhalten aufgebaut werden. 1HEHQZLUNXQJHQYRQ%HVWUDIXQJ Generalisierung des aversiven Reizes (auf Bestrafenden) Angstvermeidung Lernen von aggressiven Verhaltensweisen (Modelllernen) Ambiguität von Strafreizen (Zuwendung von Aufmerksamkeit kann als belohnend erlebt werden)

23 / VFKXQJDOV$XVZHJ" IV K 0 )OXFK 1LFKWEHDFKWXQJ / VFKXQJYV%HVWUDIXQJ Bestrafung: dem Entzug positiver Konsequenzen gehen Hinweisreize (Verbot, Strafandrohung) voraus Löschung: Ausbleiben positiver Verstärkung ohne Hinweisreiz 3UREOHPHEHLGHU/ VFKXQJ konsequente Nicht-Verstärkung ist schwierig gelegentliche / intermittierende Verstärkung führt zu löschungsresistentem Verhalten Selbstverstärkung Verhalten wird häufig zunächst intensiviert, um die erwarteten positiven Konsequenzen doch noch herbeizuführen Wirksamkeit der Löschung wird erhöht, wenn gleichzeitig ein mit dem unerwünschten Verhalten unvereinbares LQNRPSDWLEOHV9HUKDOWHQDXIJHEDXW wird.

24 )UHPGYV6HOEVWYHUVWlUNXQJ E]Z.RQWUROOHGHV9HUKDOWHQV Selbstverstärkung als Komponente von Selbstregulation (F. Kanfer) Selbstbeobachtung Selbstbewertung Selbstverstärkung Bei Vorhandensein eines Konflikts: Selbstkontrolle

25 7HFKQLNHQGHU9HUKDOWHQVPRGLILNDWLRQ Verhaltenstherapie: Grundannahme: pathologisches und normales Verhalten werden auf die gleiche Art gelernt Therapie = therapeutisches Lernen, Verlernen oder Umlernen des pathologischen Verhaltens $XIEDXHQGDXI.RQ]HSWHQGHUNODVVLVFKHQ.RQGLWLRQLHUXQJ - vor allem bei emotionellen Problemen (z.b. Angst) *HJHQNRQGLWLRQLHUXQJ (1) Eine als angenehm erlebte Reiz-Reaktions-Verbindung wird durch die Darbietung eines aversiven Reizes abgebaut (z.b. Medikamente, die bei Alkohol Übelkeit hervorrufen) (2) Eine als aversiv erlebte Reiz-Reaktions-Verbindung wird durch die Verwendung eines Sicherheitsreizes unterbrochen (z.b. Vorstellen einer angstauslösenden Situation plus Entspannung) 6\VWHPDWLVFKH'HVHQVLELOLVLHUXQJ Patient soll schrittweise an immer angstauslösendere Situationen denken, aber sich dabei vollständig entspannen - Voraussetzung: Hierarchie von Angst-Stuationen erstellen

26 $XIEDXHQGDXI.RQ]HSWHQGHVLQVWUXPHQWHOOHQ /HUQHQV - vor allem Veränderung von Verhaltensweisen (z.b. Abbau von zwanghaftem Verhalten, Aufbau von Selbstbewusstsein) 7KHUDSLH9HUWUlJH - Patient verpflichtet sich zur Erprobung bestimmter Verhaltensweisen; Belohnung bei Erreichen des vereinbarten Ziels 7RNHQ6\VWHPH - Gewünschtes Verhalten wird mittels Münzen (tokens) verstärkt, die dann gegen etwas anderes eingetauscht werden können 6WLPXOXVNRQWUROOH - Kontrolle der Situationen (= Hinweisreize), in denen ein unerwünschtes Verhalten verstärkt wird - z.b. Verhindern von Fressanfällen dadurch, dass keine kalorienreichen Lebensmittel gekauft werden %LRIHHGEDFN - Rückmeldung körperlicher Zustände, um autonome Reaktionen (z.b. EEG-Wellen, Herzfrequenz, Muskelspannung) kontrollierbar zu machen

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