Präsentismus zwischen Eigenverantwortung und Führungsverantwortung

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1 Präsentismus zwischen Eigenverantwortung und Führungsverantwortung 3. Wirtschaftskonferenz für Generationenmanagement 14. Oktober 2015 Dr.in Irene Kloimüller MBA Wert: Arbeit

2 Wo lauert das Krokodil? Unternehmenskultur Vorgesetzte/r ArbeitnehmerInnen selber??

3 oder befinden wir uns inmitten einer Krokodilhorde?

4 Ausgangssituation 1 Gesundheit als geteilte Verantwortung Gesundheit darf nicht Privatsache sein- MitarbeiteInnen müssen Mitverantwortung übernehmen Das Unternehmen /Management muss genauso großes Interesse haben = Gesundheit ist auch Chefsache

5 Ausgangssituation 2 Krankheit als geteilte Verantwortung Ich bin jetzt krank,.aber ich tue alles und mein Unternehmen unterstützt mich voll und ganz, dass ich gut wieder zurückkommen kann Ich will zurück, ich möchte arbeiten Wir brauchen ihn und freuen uns, dass er wieder kommt.

6

7 Ausgangssituation 3 Fehlzeiten /Anwesenheit Nicht jede/r, der /die fehlt ist krank und nicht jede/r der anwesend ist, ist gesund. Worauf lenken wir unsere Achtsamkeit?

8 Gesunde Kultur Kranksein darf sein, alle bemühen sich für Gesundung /Rückkehr Gesundheit als geteilte Verantwortung Wenn sich ergänzende Achtsamkeit besteht, wird es nicht zu Präsentismus kommen, Fehlzeiten werden nicht überbewertet, aber ernst genommen.

9 Sorglose, ungesunde Führung / Kultur (früher und z.t. noch heute ) Gesundheit kein Thema für das Management Wer zu Arbeit kommt ist gesund Psychische Gesundheit ist Tabu Wer körperlich fit ist, ist gesund Gesundheit wird alleine über Fehlzeitenstatistiken gemonitort MitarbeiterInnen haben sich um ihre Gesundheit zu kümmern Und von Seiten MA: Meine Gesundheit geht mein Unternehmen gar nichts an, dass ist meine Privatsache

10 Sorglose, ungesunde? Führung / Kultur (neu ) Wir vertrauen unseren MitarbeiterInnen, dass sie selber ihre Arbeit, ihr Arbeitspensum regulieren können. Wir lassen sie den Weg selber bestimmen. Sie sollen es so machen, wie sie glauben, dass es gut ist. Wir geben ihnen die Autonomie dazu. Vertrauen tritt an Stelle von Kontrolle. Selbstbestimmung, Vertrauen = Gesundheitspotenziale Das Ergebnis am Ende muss halt stimmen.

11 Sorglose, ungesunde? Führung / Kultur (neu ) Den Freiheiten beim Wie in der Arbeit, stehen straffe Ergebniserwartungen des Unternehmen gegenüber. Der/die Einzelnen und Teams organisieren sich selber. Soziale Kooperation und Selbstdisziplin sind gefragt, denn sonst steigt das Risiko von Konflikten und Selbstausbeutung.

12 Sorglose, ungesunde? Führung / Kultur Neue Autonomie der Arbeit bedeuted keine Erweiterung der Handlungs- u. Entscheidungsspielräume, MitarbeiterInnen werden selber mit den unternehmerischen Rahmenbedingungen der eigenen Arbeit konfrontiert. Die individuelle Selbstständigkeit wird für den Unternehmenszweck instrumentalisiert ( das Krokodil ersetzt die Pistole des Kommandanten, Klaus Peters). Der Erfolg oder Nicht- Erfolg hängt alleine von deinem Einsatz ab. Jede/r wird zum/r UnernehmerIn im Unternehmen MitarbeiterInnen reagieren mit Höchstleistungen.und mit Präsentismus (neu )

13 DBfK, Tausche wichtigen gegen guten Arbeitsplatz, 2012

14 Sorglose, ungesunde? Führung / Kultur Wer sich schützend vor diese scheinbare Autonomie stellt, z.b. Betriebsrat sagt: Geh nach Hause, deine Arbeitszeit ist um und Überstunden werden nicht bezahlt wird in diesem Modell von den MitarbeiterInnen nicht als Beschützer, sondern als Verhinderer des Erfolgs erlebt. (neu ) Schutzmechanismen werden daher umgangen z.b. MitarbeiterInnen stechen aus, nehmen Arbeit mit nach Hause (nicht dokumentiert, nicht bezahlt), um den Erfolg zu erlangen. MitarbeiterInnen kommen krank zu Arbeit.

15 MitarbeiterInnen als UnternehmerInnen im Unternehmen MitarbeiterInnen übernehmen immer mehr Selbstverantwortung bis zur Selbstausbeutung und Selbstgefährdung z.b. krank in die Arbeit, keine Pausen, in der Freizeit Arbeiten usw. Ich weiß zwar, dass das langfristig nicht gesund ist, aber ich will den Erfolg haben. > Der eigene Wille beginnt zu schielen.

16 Was tun? im Unternehmen mehr Vertrauen und Autonomie braucht klare Regeln der gesunden Grenzen, achtsame Führungskräfte wissende Führungskräfte Beherzte Führungskräfte Faire und transparente Führung Kooperation und soziale Netzwerke Achtsamkeit der KollegInnen, Kollegialität

17 Was selber tun? Achtsamer Umgang mit sich selber > Achtsamkeit ist eine wesentliche Unterhaltungs- und Wartungsmaßnahme für das menschliche Gehirn (Gerald Hüther), sie muss bewußt aktiviert werden. Erst Achtsamkeit in der Wahrnehmung (Gewahrwerden) kann zur Behutsamkeit im Verhalten führen. Das braucht Aufmerksamkeit, innere Bewertung, Entscheidung und Mut.

18 Initiative Gesundheit und Arbeit Gesunde Arbeit braucht

19 Bleiben Sie an uns dran! Dr.in Irene Kloimüller MBA /Angebot für Betriebe

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