Reisefieber Fieber nach Reisen
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- Jesko Waltz
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1 Reisefieber Fieber nach Reisen Fieber ist bei Reiserückkehrern ein häufiger Grund, sich in ärztliche Behandlung zu begeben Eine strukturierte Reiseanamnese bildet die Grundlage für das weitere Vorgehen Besonders Reiseziel, Inkubationszeit und Fiebertyp können erste wichtige Hinweise geben Anna T. Bayer, Linda Sanftenberg, Günter Schmolz, Jörg Schelling Fieber ernstzunehmendes Symptom bei Reiserückkehrern Fieber ist ein häufiges Symptom bei Reiserückkehrern, dem eine schwere, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung zugrunde liegen kann. Daher sollte dieses Symptom stets ernst genommen und unverzüglich abgeklärt werden. Zusätzlich ist differenzialdiagnostisch abzuklären, ob andere Ursachen auszuschließen sind oder gleichzeitig vorliegen, wie bspw. eine neoplastische (Lymphom), rheumatische (Systemischer Lupus erythematodes, Vaskulitiden) oder metabolische (Hyperthyreose) Erkrankung. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. So kann bei Herkunft aus dem mediterranen Raum Mittelmeerfieber vorliegen. Auch eine Unverträglichkeitsreaktion auf Medikamenteneinnahme kann Fieber erklären, ebenso wie in seltenen Fällen eine psychogene Komponente. In einer großen multizentrischen Studie an Reiserückkehrern nannten knapp 30 % der Patienten Fieber als Hauptgrund dafür, sich in medizinische Behandlung begeben zu haben [1]. Weltweit und auch in Deutschland ist Malaria die häufigste Ursache für reiseassoziierte fieberhafte Systemerkrankungen, gefolgt von Diarrhö (Typhus, Paratyphus), respiratorischen Erkrankungen (Influenza, Pneumonie) und Dengue-Fieber [1, 2]. Die Letalität der Malaria tropica in Deutschland bei denen es sich ja ausschließlich um importierte Erkrankungen handelt liegt seit Jahren deutlich unter 1 %. Bei 1068 Fällen im Jahr 2015 gab es zwei letale Verläufe. Diese kuritafsheen / Fotolia sehr niedrige Letalität kann als Beweis für die frühzeitige Diagnostik und angemessene Therapie gelten. Daher sollte sie bei jedem Patienten mit Fieber nach der Rückkehr aus einem Malaria-Endemiegebiet ausgeschlossen werden. Durchfallerkrankungen sind zwar die häufigste Erkrankung bei Reiserückkehrern, treten jedoch meist ohne Fieber oder schweren Verlauf auf. Dengue-Fieber tritt am häufigsten bei Südostasien-Reisenden auf [3 5]. Zusammenfassung Fieber ist ein ernstzunehmendes Symptom bei Reiserückkehrern. Die häufigste Ursache ist weltweit und auch in Deutschland die Malaria. Es kommen aber auch, je nach Reiseland, zahlreiche andere Ursachen infrage. Eine detaillierte strukturierte Reiseanamnese gibt erste Hinweise, ein großes Blutbild sowie eine Urinprobe sollten bestimmt werden. Weitere labortechnische und apparative Untersuchungen können je nach vermuteter Differenzialdiagnose Sinn machen. Die Autoren geben eine Übersicht zu den wichtigsten infrage kommenden Ursachen für Fieber nach Reisen, wichtige anamnestische und diagnostische Hinweise sowie einen Ausblick auf die Therapie. 52 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1: 52 58
2 Abb. 1 Differenzialdiagnosen für Fieber nach Reiserückkehr geordnet nach Regionen; Hinweis: Hepatitis, Tuberkulose, Influenza und HIV kommen weltweit vor und sind deshalb nicht eingezeichnet. Definition der wichtigsten Ursachen Um die wichtigsten Ursachen für Fieber nach Reiserückkehr definieren zu können, wurde zunächst eine Literaturrecherche mit den Begriffen fever + travel / returned traveler in der Datenbank pubmed durchgeführt. Insgesamt konnten knapp 1900 Publikationen im Zeitraum gefunden werden. Diese befassten sich allerdings mit ausschließlich einer spezifischen Erkrankung oder arbeiten Kasuistiken auf. Von den 250 Reviews gaben nur einige wenige einen Überblick über die häufigsten Fieberursachen bei Reiserückkehrern. Da der Hausarzt oft der erste Ansprechpartner für diese Patienten ist, soll dieser Artikel das Ziel verfolgen, einen praxisrelevanten ersten Überblick über die möglichen Differenzialdiagnosen zu geben. Nach der Auswahl der wichtigsten Erkrankungen wurde eine Weltkarte mit farblicher Kennzeichnung der Endemiegebiete erstellt. Hierfür wurden Karten der WHO, der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Reisehinweise des Auswärtigen Amtes ausgewertet. Reiseanamnese Kommt ein Patient mit Fieber in die Arztpraxis, so ist es immer wichtig, eine Reiseanamnese durchzuführen und nach Auslandsaufenthalten zu fragen. Hierbei sollte nach dem exakten Reiseziel bzw. Reiseverlauf, den Daten der Reise und der Zeit seit der Rückkehr (Inkubationszeit) gefragt werden. Außerdem sollten Aktivitäten und Lebensweise (Unterkunft, Verpflegung, Wasserkontakt), sowie Kontakt zu Tieren und Menschen abgefragt werden. Auch eine Sexualanamnese kann wichtige Hinweise geben. Des Weiteren sollte der Impfstatus und gegebenenfalls während der Reise eingenommene Medikamente (inkl. Malariaprophylaxe) erhoben werden. Eine detaillierte strukturierte Reiseanamnese finden Sie im Anhang auf S. 58. Besonders das Reiseziel ist von großer Bedeutung für die Diagnosefindung, da sich die Häufigkeit von bestimmten Erkrankungen je nach Region unterscheidet. So kommt beispielsweise das Zika-Virus bis jetzt nur in Zentral- und Südamerika vor, während die durch Zecken übertragene Rickettsiose eher im subsaharischen Afrika auftritt (Abb. 1) [2, 6]. Auch die Inkubationszeit der Erkrankungen (Tab. 1) hilft dabei, die möglichen Differenzialdiagnosen einzugrenzen. Sie schwankt zwischen 2 Tagen und mehreren Monaten. Zum Beispiel tritt Malaria frühestens 6 Tage nach Exposition auf, während Dengue- und Chikungunya-Fieber schon nach 2 Tagen auftreten können. Der Amöben-Leberabszess wird erst nach Monaten symptomatisch [2, 6 8]. Einen weiteren Hinweis kann der Fiebertyp geben. Hier ist von Interesse, ob das Fieber periodisch, in Schüben ohne erkennbaren Rhythmus oder dauerhaft auftritt. Auch ob der Beginn akut oder schleichend war ist relevant (Tab. 2). Auf die Anamnese sollte eine orientierende körperliche Untersuchung folgen. Inkubationszeiten [2] Erkrankung Inkubationszeit (in Tagen) < 14 Tage Malaria (P. falciparum) 6 30 Malaria (P. vivax) 8 30 Dengue-Fieber 4 8 Chikungunya 2 4 Rickettsiose 3 21 Typhus 7 18 > 14 Tage Hepatitis A Hepatitis E Viszerale Leishmaniose 2 10 Monate Amöben-Leberabszess Wochen Monate Tuberkulose Wochen Monate Jahre Tab. 1 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1:
3 zkm Wissen Fieber nach Reisen Übersicht der Fiebertypen und Verläufe [11] Fiebertyp Beschreibung Erkrankung Subfebril Kontinua Remittierend Intermittierend Leichter abendlicher Temperaturanstieg (nicht über 38 ) Über mehrere Tage anhaltend, Tagesschwankung bis 1, stets über 38 Tagesschwankung 1 2, Normaltemperaturen werden nicht erreicht Starke Tagesschwankungen > 2, Normaltemperaturen werden zwischendurch immer wieder erreicht Tuberkulose Typhus, Rickettsien, Brucellose, Pneumonie, Dengue-Fieber, Leptospirose Influenza Malaria, Sepsis Invers Morgendliche Temperaturen sind höher als abends Tuberkulose Kritische Entfieberung Lytische Entfieberung Temperatur fällt unter Schweißausbruch (und Schüttelfrost) plötzlich ab Temperatur geht allmählich im Verlauf von Tagen zur Norm zurück Fiebermessung Zum Fiebermessen seien hier noch einige Worte gesagt. Die Temperaturmessung kann sublingual, axillar oder rektal erfolgen. Im klinischen Alltag oder unter Praxisbedingungen wird zunehmend das Infrarot-Ohrthermometer eingesetzt. Auch bei Beachtung von Mindestmesszeiten (rektal: 1 2 min, sublingual / axillar > 5 min), sind die Differenzen der Ergebnisse zur Kerntemperatur beträchtlich und wohl größer als allgemein angenommen [9]. In einer großen Metaanalyse kamen die Autoren zu dem Ergebnis, dass speziell subfebrile Temperaturen und leichtes Fieber mit peripheren Methoden nicht exakt genug erfasst werden. Die Abweichungen betrugen bei Erwachsenen 1,44 bis + 1,46. Im Hinblick auf Sensitivität und Spezifität der Messmethode empfehlen die Autoren primär die rektale Messung. Ist diese unter praktischen / klinischen Bedingungen nicht möglich, sollte bei Kindern die Infrarot-Thermometrie im Ohr, bei Erwachsenen die sublinguale Messung angewandt werden. Die axillare Messung sollte also aus der Praxis verbannt werden. Weitere charakteristische Symptome Die meisten systemischen Fiebererkrankungen werden von weiteren Symptomen begleitet, die teils sehr charakteristisch ausfallen können (Tab. 3). So weist ein Erythem im Gesicht und / oder Brustbereich häufig auf die Manifestation von Dengue-Fieber hin. Klagt Im Verlauf zahlreicher Infektionskrankheiten / als Folge einer wirksamen medikamentösen Therapie Typhus Fieberverlauf Beschreibung Erkrankung Undulierend Rhythmisch Rezidivierend Biphasisch Periodisch Tab. 2 Über 1 2 Wochen wellenförmig an- und absteigende Temperaturen Fieberschübe folgen festem Rhythmus Fieberverläufe und -schübe, die keiner Rhythmik folgen Erst kurze Fieberperiode (1 3 Tage), dann afebril und danach eine längere febrile Phase In längeren Zeitabständen rezidivierende Fieberperioden Brucellose Malaria (fieberfreie Tage bei M. quartana: 2, bei M. tertiana: 1; M. tropica ohne Rhythmus) Malaria FSME, Meningokokkensepsis, Hepatitis, Dengue- Fieber, Leptospirose, Rickettsien Malaria, Brucellose, Afrikan. Trypanosomiasis der Patient über Gelenkschmerzen, ist Chikungunya oft die zugrunde liegende Erkrankung [2]. Waymouth et al. [18] weisen darauf hin, dass Chikungunya mit hohem Fieber und heftiger Arthritis einhergeht, bei der häufig die kleinen Gelenke betroffen sind, sodass bei positiver Reiseanamnese und Gelenkschmerzen an eine Chikungunya-Infektion gedacht werden sollte. Fiebermessung: peripher oder zentral [9] periphere Messmethoden: Trommelfell (Infrarotmessung im Ohr) Arteria temporalis (Schläfenthermometer) axillär sublingual zentrale Messmethoden: Pulmonalarterienkatheter Blase Ösophagus rektal 54 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1: 52 58
4 Fieber nach Reisen Wissen zkm Typische Symptome [2] Symptom Fieberschübe Erythem (v. a. Gesicht / Brust), oft Dermografismus Arthralgien Petechien Rechtsseitiger Oberbauchschmerz Splenomegalie Makulopapulöses Exanthem (v. a. Rumpf) Keine Erhöhung der Herzfrequenz trotz Fiebers Eosinophilie Tab. 3 Diagnose Malaria Dengue-Fieber Chikungunya-Fieber Dengue-Fieber / Meningokokken- Meningitis / hämorrhagisches Fieber Hepatitis / Amöbenleberabszess Malaria / Typhus / viszerale Leishmaniose / Brucellose Leptospirose / Rickettsiose Typhus / Rickettsiose Schistosomiasis Als nächster Schritt sollte Malaria als häufigste und bedrohlichste Fieberursache nach Auslandsaufenthalten unbedingt ausgeschlossen werden, was durch einen Blutausstrich ( dicker Tropfen ) geschieht. Diagnostik Es sollten ein großes Blutbild (inklusive Eosinophile, Thrombozyten, BSG und CRP), Leberenzyme sowie Nierenfunktionsparameter bestimmt werden. Auch eine Urinprobe sollte untersucht werden [5, 7, 8]. Wichtig ist es hier zu erwähnen, dass Malaria in seltenen Fällen auch afebril / subfebril verlaufen kann. Obwohl in einer Gruppe Gesammelte Differenzialdiagnosen für Fieber nach Reiserückkehr Virales hämorrhagisches Fieber Gastrointestinale Infektionen Respiratorische Infektionen von knapp 1000 Patienten mit diagnostizierter Malaria 97 % Fieber hatten, ist es nicht pathognomonisch und das Fehlen schließt eine Malaria-Erkrankung keinesfalls aus [10]. Je nach vermuteter Differenzialdiagnose machen auch noch weiterführende labortechnische und apparative Untersuchungen Sinn, die jedoch bei den spezifischen Krankheitsbildern nachzulesen sind. Neben den bereits erwähnten Ursachen gibt es noch weitere, seltenere Differenzialdiagnosen zu bedenken (Tab. 4). Weiterhin müssen auch Differenzialdiagnosen, die nicht mit dem Auslandsaufenthalt assoziiert sind und im Heimatland vorkommen, in Erwägung gezogen werden. Therapie Die Therapie variiert je nach diagnostizierter Fieberursache. Zur Unterscheidung einer bakteriellen von einer viralen Infektion und damit zur Entscheidung für oder gegen eine Antibiose, kann neben der Reiseanamnese und vorhanden Symptomatik das Procalcitonin bestimmt werden. Dieses steigt bei einer systemischen Infektion durch Bakterien, Pilze oder Protozoen deutlich an, nicht jedoch bei einer viral bedingten Infektion. Ist eine Antibiose indiziert, gilt im Sinne einer klugen Entscheidung grundsätzlich: so selten wie möglich, so oft wie nötig möglichst auf der Basis eines Antibiogramms. Zur Eindämmung einer weiteren Resistenzentwicklung gegen Antibiotika ist das gewählte Antibiotikum ausreichend hoch und lange genug einzusetzen. Grundprinzipien einer symptomatischen und unterstützenden Therapie sind Bettruhe (!) und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Dies gilt insbesondere bei fieberhaften Infekten. Auch Wadenwickel können die Entfieberung unterstützen. Die Phytotherapie hält zur moderaten Fiebersenkung zahlreiche Drogen bereit: Rote Johannisbeere, Apfelessig, Berberitze, Bitterklee, Huflattich, Rosskastanie und Tausendgüldenkraut sind nur einige Beispiele. Homöopathisch kommen Aconitum napellus, Atropa belladonna, Bibernelle und Eisen(III)-Phosphat zur Anwendung [12]. Infektionen des Nervensystems Dengue-Fieber Typhus Tuberkulose Meningokokken-Meningitis Malaria Weitere mögliche Fieberursachen Gelbfieber Paratyphus Influenza Japanische Enzephalitis Viszerale Leishmaniose (Kala-Azar) Chikungunya-Fieber Amöbiasis / Leberabszess Pneumonie FSME Zika-Virus Lassa-Fieber Giardiasis Diphterie HIV Hanta-Fieber Hepatitis A / E Rickettsien Ebola-Fieber ETEC / EHEC Leptospirose Shigellen Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Campylobacter Salmonellen Listerien Brucellose Lymphatische Filariose Schistosomiasis (Katayama- Fieber) Pest Tetanus Afrikanische Trypanosomiasis Tab. 4 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1:
5 zkm Wissen Fieber nach Reisen Spezifische Therapie verschiedener Fieberursachen (Antibiotika sind kursiv hervorgehoben) Fieberursache Malaria Virale hämorrhagische Fieber Therapie Chloroquin (M. quartana), Artemether / Lumefantrin oder Atovaquon /Proguanil (M. tertiana, M. tropica) Keine Kausaltherapie verfügbar symptomatisch bzw. intensivmedizinisch Cave: kein ASS! Bei Infekten mit gastroenteritischer Symptomatik ist zu beachten, dass nicht selten im Anschluss infolge einer Schädigung der Darmschleimhaut und verminderter Laktaseproduktion eine sekundäre Laktose- Intoleranz auftritt, die einige Wochen anhalten kann. Tab. 5 gibt einen ersten Überblick über die spezifischen Therapiemöglichkeiten. Viszerale Leishmaniose (Kala-Azar) Zika-Virus HIV Rickettsien Leptospirose Brucellose Lymphatische Filariose Schistosomiasis (Katayama-Fieber) Pest Tetanus Typhus / Paratyphus Amöbiasis / -Leberabszess Giardiasis Hepatitis A / E ETEC / EHEC Shigellen Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Campylobacter Salmonellen Listerien Tuberkulose Influenza Pneumonie Diphterie Meningokokken-Meningitis Japanische Enzephalitis FSME Afrikanische Trypanosomiasis Tab. 5 Liposomales Amphotericin B Keine Kausaltherapie verfügbar symptomatisch Antiretrovirale Kombinationstherapie Doxycyclin Penicillin G Cave: Jarisch-Herxheimer-Reaktion! Doxycyclin + Streptomycin / + Rifampicin Diethylcarbamazin / Ivermectin, Konservative / operative Maßnahmen Glukokortikoide, nach Abklingen des Fiebers Praziquantel Streptomycin / Gentamicin / Doxycyclin Tetanus-Antitoxin, Penicillin G Ciprofloxacin Metronidazol + Diloxanid Metronidazol Symptomatisch Symptomatisch ETEC: + Ciprofloxacin Cave: keine Antibiotika bei EHEC! Fluorchinolone Keine Kausaltherapie etabliert symptomatisch Erythromycin Ciprofloxacin / Ceftriaxon Amoxicillin / Ampicillin ggf. + Gentamicin Initiale 4-fach-Therapie (Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid, Ethambutol), danach Erhaltungstherapie Zanamivir / Oseltamivir Cave: Therapiebeginn nur sinnvoll spätestens 48 h nach Symptombeginn! Aminopenicillin + ggf. Betalaktamaseinhibitor, schwere Pneumonie: Piperacillim / Tazobactam / Ceftriaxon + Makrolid Diphterie-Antitoxin, Penicillin Ceftriaxon + Ampicillin, einmalig Dexamethason zur Senkung des Hirndrucks Keine Kausaltherapie verfügbar symptomatisch Symptomatisch Stadium I: Suramin / Pentamidin Stadium II: Melarsoprol / Eflornithin Fazit In der heutigen globalisierten Zeit sind (Fern-)Reisen keine Seltenheit mehr und dank sinkender Preise für einen Großteil der Bevölkerung Deutschlands erschwinglich. Laut den Daten der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) stieg die Zahl der Reisenden im Jahre 2015 im sechsten Jahr in Folge an und erreichte knapp 1,2 Milliarden. Europa war mit Abstand die am meisten besuchte Destination (51 %), gefolgt von Asien und der Pazifikregion (23 %). Auf dem dritten Platz lag Amerika mit 16 % der Reisenden. Auf Afrika und den Mittleren Osten entfielen jeweils 5 % [13]. Die Deutschen unternahmen im Jahre Millionen Urlaubsreisen (ab 5 Tagen Dauer), wovon 8 % Fernreisen waren. Im gleichen Jahr wurden knapp 183 Millionen Geschäftsreisen (durchschnittliche Dauer 2 Tage) verzeichnet, die jedoch meist ein innerdeutsches (86 %) oder europäisches (12 %) Ziel hatten. Die USA und China sind im außereuropäischen Ausland die häufigsten Ziele für Geschäftsreisende [14, 15]. Backpacking hat nur einen relativ geringen Anteil an den Urlaubsreisen, da hauptsächlich jüngere Menschen im Alter zwischen 18 und 30 diese Art des Reisens wählen. Allerdings haben Backpacker durch den niedrigeren Lebensstandard und den eher vorhandenen Kontakt zu Einheimischen ein höheres Expositionsrisiko für Erkrankungen als Pauschalreisende. Ein weiterer Reisegrund ist das Besuchen von Freunden und Verwandten, also die Reise von Migranten in ihr Herkunftsland. Es wurde gezeigt, dass diese Gruppe besonders häufig von Fieber nach Reiserückkehr betroffen ist. Die häufigsten Ursachen hierfür sind Malaria und Typhus. Außerdem nimmt diese Gruppe besonders selten reisemedizinische Beratung vor dem Auslandsaufenthalt in Anspruch und stellt daher einen hohen Anteil von durch Impfungen vermeidbaren Erkrankungsfällen. Hierzu gehören am häufigsten Typhus, Hepatitis A und In- 56 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1: 52 58
6 Fieber nach Reisen Wissen zkm fluenza A. Impfungen sind außerdem verfügbar gegen FSME, Gelbfieber, Hepatitis B, Japanische Enzephalitis und Meningokokken- Meningitis. Die Impfungen sollten je nach persönlichem Risiko bei einer reisemedizinischen Beratung mindestens 8 Wochen vor Reisebeginn empfohlen werden [16]. Im Rahmen dieser Beratung sollte auch auf einen konsequenten Mückenschutz hingewiesen werden, da durch diese Maßnahme durch Moskitos übertragene Erkrankungen wie Malaria, Dengue- und Chikungunya-Fieber verhindert werden können. Eine Malariaprophylaxe kann zusätzlich sinnvoll sein. Durch Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene können insbesondere gastrointestinale Erkrankungen wie Typhus, Bakterieninfektionen oder Hepatitis A verhindert werden. Diese Zahlen verdeutlichen die zunehmende Relevanz von Reise- und Tropenmedizin auch für Ärzte in Deutschland, die bei der Betreuung von Reiserückkehrern über das nötige Wissen verfügen müssen. Besonders Fieber spricht für akuten Handlungsbedarf und sollte gründlich diagnostiziert werden. Malaria muss immer ausgeschlossen werden. Bei der Abklärung des Fiebers als Symptom können Laborausnahmeziffern (z. B ) das Budget deutlich entlasten. Von besonderer Wichtigkeit ist die Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz 6. Namentlich meldepflichtig ist der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an Cholera, Diphterie, akuter Virushepatitis, hämolytisch-urämischem Syndrom, virusbedingtem hämorrhagischen Fieber, Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis, Pest, Tuberkulose und Typhus abdominalis / Paratyphus [17]. Eine detaillierte Auflistung ist online zu finden unter: Für den praktizierenden Hausarzt ist eine reisemedizinische Fort- oder Weiterbildung in einer globalisierten Welt mit zunehmend internationalen Krankheitsbildern wichtiger denn je. Der regelmäßige Zugriff auf seriöse reisemedizinische Informationsquellen gewinnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung. Auch die Mitgliedschaft in einer Fachgesellschaft kann den Wissensstand hierzu erweitern. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass keine wirtschaftlichen oder persönlichen Verbindungen bestehen. Online zu finden unter 7 Haubitz S, Saur M, Weber R. Fieber bei Reiserückkehrern Praktische Ratschläge für einen effizienten Abklärungsgang. PRAXIS 2015; 98: Hill DR, Ericsson CD, Pearson RD et al. The practice of travel medicine: guidelines by the Infectious Diseases Society of America. Clin Infect Dis 2006; 43 (12): Niven DJ, Gaudet JE, Laupland KB et al. Accuracy of peripheral thermometers for estimating temperature: a systematic review and meta-analysis. Ann Intern Med 2015; 163 (10): Knobloch J. Malaria: Grundlagen und klinische Praxis. Bremen: UNI-MED; Scheurlen PG. Systematische Differentialdiagnose innerer Krankheiten. Heidelberg: Springer; Pschyrembel W. Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren. Berlin: de Gruyter; World Tourism Organization. UNWTO Annual Report Madrid: UNWTO; Der Deutsche Reiseverband. Der deutsche Reisemarkt Zahlen und Fakten DRV Schneider J. Geschäftsreisende 2009 Strukturen, Einstellungen, Verhalten. Bad Honnef; Korzeniewski K, Gaweł B, Krankowska D et al. Fever of unknown origin in returning travellers. Int Marit Health 2015; 66 (2): Infektionsschutzgesetz vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das durch Artikel 4 Absatz 20 des Gesetzes vom 18. Juli 2016 (BGBl. I S. 1666) geändert worden ist 18 Waymouth HE, Zoutman DE, Towheed TE. Chikungunya-related arthritis: case report and review of the literature. Semin Arthritis Rheum 2013; 43 (2): Prof. Dr. med. Jörg Schelling Dr. rer. nat. Linda Sanftenberg Klinikum der Universität München Campus Innenstadt, Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. med. Dipl.-Biol. Günter Schmolz Präsident der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin Literatur 1 Wilson ME, Weld LH, Boggild A et al. Fever in returned travelers: Results from the GeoSentinel Surveillance Network. Clin Infect Dis 2007; 44 (12): Feder HM Jr, Mansilla-Rivera K. Fever in returning travelers: a case-based approach. Am Fam Physician 2013; 88 (8): Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit. Leitlinie: Diagnostik und Therapie der Malaria. DTG Robert Koch-Institut. Infektionsepidemiologisches Jahrbuch für Berlin: RKI; Schmidt-Chanasit J, Schmiedel S, Fleischer B et al. Importierte Virusinfektionen Was muss ein niedergelassener Arzt wissen? Dtsch Arztebl 2012; 109 (41) 6 Burchard G. Fieber bei Reiserückkehrern. Internist 2014; 55: 274 Anna T. Bayer Institut für Allgemeinmedizin, Klinikum der Universität München Campus Innenstadt Pettenkoferstr. 8 a München A.Bayer@med.uni-muenchen.de Anna T. Bayer studiert Humanmedizin im 11. Fachsemester an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist als studentische Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin, Klinikum der Universität München tätig und u. a. an der allgemeinmedizinischen Forschung beteiligt. Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1:
7 zkm Wissen Fieber nach Reisen Strukturierte Reiseanamnese Reiseziel Wohin führte die Reise? Welche Transitländer? Wann wurden welche Risikogebiete im Reiseland / in den Transitländern verlassen? Reisezeit Zeitraum der Reise (Jahreszeit)? Jeweilige Aufenthaltsdauer? Wann zurückgekehrt? Inkubationszeit! Reisedauer Wie lange dauerte die Reise? Transportmittel bei Hin- und Rückreise Reisezweck Zweck: Urlaub, Rucksacktourismus, beruflich bedingt, Freiwilliges Soziales Jahr, Verwandtenbesuche (visiting friends and relatives)? Vorherige Beratung Wurde zuvor eine reisemedizinische, höhenmedizinische, tauchmedizinische Beratung durchgeführt? Prophylaxe Welche Prophylaxen wurden durchgeführt? Bei impfpräventablen Krankheiten: Wurde Impfprophylaxe lege artis durchgeführt? Bestand bereits Immunschutz? Malariaprophylaxe (Chemoprophylaxe, Expositionsprophylaxe, regelmäßige Anwendung von Repellents). Erkrankungen vor Ort Erkrankungen / Unfälle / Behandlungen vor Ort mit medizinischer, insbesondere invasiver Behandlung? Erkrankungen nach Reiserückkehr Symptome, Erkrankungen, Behandlungen seither in Deutschland? ccvision Risikoverhalten Risikoverhalten vor Ort? (sexuell übertragbare Krankheiten!) Mögliche Infektionsquellen Identifizierung möglicher Infektionsquellen und Übertragungssituationen. Mutmaßungen des Patienten einbeziehen: wo und bei welcher Gelegenheit meint er, dass er sich infiziert haben könnte? Aktuelle Ausbrüche im Reiseland Sind aktuelle Ausbrüche aus dem Reiseland, dem wahrscheinlichen Infektionsort, bekannt? Es besteht die Möglichkeit, das örtlich zuständige Gesundheitsamt nach Meldungen mit vergleichbarer Symptomatik und Reiseanamnese zu befragen. 58 Bayer AT et al. Reisefieber Fieber nach Reisen. zkm 2017; 1: 52 58
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