Eigene MC-Aufgaben "Regeln guter wissenschaftlicher Praxis" 1. Welche Aussage zählt nicht zu den Ergebnissen der DFG-Kommission?

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1 Eigene MC-Aufgaben "Regeln guter wissenschaftlicher Praxis" 1. Welche Aussage zählt nicht zu den Ergebnissen der DFG-Kommission? Es existiert kein Mangel an Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Es ist eine Wissenschaftskultur entstanden, die die Missachtung von Regeln duldet. Universitäten haben eine eigene Kompetenz, mit wissenschaftlichem Fehlverhalten angemessen umzugehen. Die (bekannten) Regeln werden oft gebrochen. Es besteht eine Tabuisierung bezüglich der Regelverstöße. 2. Als Arbeitsauftrag sollte die DFG-Kommission (DFG, 1997) Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden, die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen und präventive Maßnahmen entwickeln. Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden, die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen und Standards zur wissenschaftlichen Tätigkeit benennen. Präventive Maßnahmen entwickeln, die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen und eine Enttabuisierung bezüglich der Regelverstöße bewirken. Präventive Maßnahmen entwickeln, die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen und Standards zur wissenschaftlichen Tätigkeit benennen. Präventive Maßnahmen entwickeln, die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen und das Problembewusstsein fördern. 3. Welcher strategische Ansatz trifft lt. SB nicht auf die Empfehlungen der DFG- Kommission zu? Problembewusstsein fördern Pflege des wissenschaftlichen Nachwuchses Benennung von Standards zur wissenschaftlichen Tätigkeit Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten Erkundung der Ursachen von Unredlichkeit 1

2 4. Lt. Hochschulrektorenkonferenz (HRK, 1998) gehört nicht zu den Inhalten der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis bewusste Falschangaben grob fahrlässige Falschangaben Ausbeutung von Forschungsansätzen und Ideen Sabotage von Forschungstätigkeit Aufbewahrung von Primärdaten 5. Welche Aussage zu den Ethischen Richtlinien der DGPs und des BDP ist im Zusammenhang mit den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis nicht zutreffend? Viele Beispiele von Wissenschaftsbetrug stammen aus dem Bereich der Medizin. Auch die psychologische Wissenschaftsgemeinschaft ist von Betrugsfällen betroffen. Ein Beispiel für Wissenschaftsbetrug im Bereich der Psychologie ist der Fall Herrmann/Brach. Sensible Daten der Kunden und Patienten unterliegen einem besonderen Schutz, der durch den 203 StGB festgelegt ist. Zusätzlich zu den gesetzlichen Bestimmungen des 203 StGB und PsychThG wurden die "Ethischen Richtlinien der DGPs und des BDP verabschiedet. 6. Dem Privatgeheimnis gemäß 203 des StGB unterliegt nicht. welche Problematik vorliegt Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis soziodemographische Daten des Klienten seit wann oder wie lange die Beratung oder Therapie durchgeführt wird soziodemographische Daten des Beraters 2

3 7. Welche Antwort trifft nicht auf die Frage "Was ist ein Plagiat?" zu? Wikipedia definiert Plagiat als die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes. Paul Englisch (1933) definiert Plagiat als die aus freier Entschließung eines Autors oder Künstlers betätigte Entnahme nicht unbeträchtlichen Gedankeninhaltes eines anderen für sein Werk in der Absicht, die Herkunft zu verwischen. Laut Wikipedia kann ein Plagiat sowohl eine exakte Kopie, eine Bearbeitung, eine Nacherzählung oder eine Übersetzung sein. Ein Plagiat liegt vor, wenn jemand Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet, die einer identifizierbaren Person oder Quelle zugeordnet werden können, ohne die Übernahme sowie die Quelle in geeigneter Form auszuweisen. Ein Plagiat liegt nicht vor, wenn es sich um eine Übersetzung handelt, Sätze umgestellt werden oder es sich um eine bloße Strukturübernahme handelt. 8. Ein Plagiat liegt nicht vor, wenn/bei Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet werden. es sich um eine Übersetzung handelt Daten erfunden werden Strukturübernahme Zitate hinreichend gekennzeichnet werden 9. Welche Aussage zu den Fragen "Ist alles ein Plagiat?" und "Nichts ist ein Plagiat!" ist zutreffend? Vertreter der Sichtweise "Alles ist ein Plagiat" sind der Meinung, dass es ein Plagiat als solches nicht geben kann, dass nichts ein Plagiat ist, weil es nichts Neues gibt. Vertreter der Sichtweise "Nichts ist ein Plagiat!" sind der Meinung, dass es nichts Neues gibt und es gar kein Plagiat als solches geben kann, da es nichts Neues gibt. Vertreter der Sichtweise "Nichts ist ein Plagiat!" sind der gleichen Meinung wie Vertreter der Sichtweise "Alles ist ein Plagiat!". Vertreter der Sichtweise "Nichts ist ein Plagiat!" begründen ihre Sichtweise damit, dass Ideen kein Eigentum sind und Gedanken allen Menschen gehören. Vertreter der Sichtweise "Alles ist ein Plagiat!" begründen ihre Sichtweise damit, dass Ideen kein Eigentum sind und Gedanken allen Menschen gehören. 3

4 10. Welcher Aspekt wird nicht im Zusammenhang mit der Frage "Warum sind Plagiate ein Problem?" erwähnt? materieller Schaden Leistungserschleichung ethische Bedenken ius primae noctis Zeitersparnis 11. Welcher Name wurde nicht im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten erwähnt? Eberhard Hildt Marion Brach Friedhelm Herrmann Cyril Burt Eberhardt Hermann 12. Welche Aussage im Zusammenhang mit der Vielfalt des Plagiats ist nicht zutreffend? Viele Beispiele von Wissenschaftsbetrug stammen aus dem Bereich der Medizin. Auch die psychologische Wissenschaftsgemeinschaft ist von Betrugsfällen betroffen. Plagiate finden sich auch in der Literatur, Kunst, Musik und Layout von Homepages. Der Verein "Aktion Plagiarius" verleiht seit 1997 jährlich einen Preis für das beste Plagiat, um Produktpiraterie zu tabuisieren. Durch das Plagiieren von Texten und Bildern werden manchmal falsche oder missverständliche Inhalte propagiert. 4

5 13. Keine Möglichkeit ist laut dem online-kurs "Fremde Federn Finden" von Weber- Wulff, um Plagiate aufzufinden Suchen im Internet Suchen in Bibliotheken Verdacht schöpfen Fußnoten prüfen die Co-Autorenschaft beanspruchen 14. Welche Aussage zu Plagiaten ist zutreffend? Eine Replik entsteht, wenn eine weitere oder sehr ähnliche Version eines früheren Werks angefertigt wird. Eine Kopie entsteht, wenn ein Künstler ein neue Version eines eigenen Werkes erstellt. Eine Approbiation ist die exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerkes, die unter dem Namen des approbiierenden Künstlers erscheint. Eine Paraphrase ist die exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerkes, die unter dem Namen des paraphrasierenden Künstlers erscheint. Eine Paraphrase ist ein Kunstwerk, das im Stil oder in der Ausführung von einem älteren Werk/Stil inspiriert ist. 15. Verdacht schöpfen, dass es sich um Plagiat handelt, begründet sich nicht in Formatierungswechsel Stilwechsel exzellenten Formulierungen Fußnoten Fehler in Eigennamen 5

6 16. Wie sollte nicht mit einem Plagiatsfall umgegangen werden? Konsequenzen in Prüfungsordnungen vorgeben Studienanfänger ggf. die Arbeit wiederholen lassen und in der neuen Version darauf achten, ob sich der Umgang mit Quellen verbessert hat. Pädagogische Reaktion bei Studenten, deren Studium schon weit vorangeschritten ist und die unter Zeitdruck stehen. Ausreichend Belege für das Plagiat sammeln, für den Fall, dass der vermeintliche Plagiator Beschwerde einlegt. Sich an den Ombudsmann der DFG wenden. 17. Welches Gesetz bzw. welche Richtlinien werden im SB nicht explizit im Zusammenhang mit den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis erwähnt? 203, StGB Art. 3, GG PsychThG Ethische Richtlinien der DGPs und des BDP Regeln der HRK 18. Bei welcher Form handelt es sich nicht um wissenschaftliches Fehlverhalten? unsaubere Referenzen ius primae noctis Erfinden von Daten Senior-Author-Position Autorenzeilen-Ghostwiriting 19. Welche Aussage zur Zusammenarbeit ist nicht zutreffend? Zusammenarbeit ist nicht erlaubt, wenn individuelle Arbeit verlangt wird. Erlaubte Zusammenarbeit nennt man Kollusion. In der Arbeitswelt ist Kooperation häufig erforderlich und erlaubt. Arbeiten Autoren gemeinsam, handelt es sich um Kooperation. Erlaubte Zusammenarbeit nennt man Kooperation. 6

7 20. Macht ein Student die Arbeit und das Ergebnis wird dann vom Professor unter seinem Namen publiziert, ohne den Anteil des Studenten zu nennen, handelt es sich lt. online Kurs "Fremde Federn Finden" (Weber-Wulff) um Kollusion Autorenzeilen-Plagiat Senior-Author-Plagiat Ghostwriting Total-Plagiat 21. Ein Kunstwerk, das im Stil oder in der Ausführung von einem älteren Werk/Stil inspiriert ist, bezeichnet man als Replik Pastiche Kopie Paraphrase Approbiation 22. Glaubt ein Professor, er habe das Recht zur ersten Verwertung der Arbeit seiner Studierenden, so bezeichnet man dies als Ghostwriting Senior-Author-Position ius primae noctis Autorenzeilen-Plagiat Kollusion 23. Wenn ein Kunstwerk eine exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerkes ist, aber unter dem Namen des herstellenden Künstlers erscheint, bezeichnet man dies als Replik Pastiche Kopie Paraphrase Approbiation 7

8 24. Explizit erwähnt wird in den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis der Hochschulkonferenz (HRK, 1998) nicht Manipulation Ghostwriting Ideendiebstahl Sabotage Plagiat 25. Die Ausbeutung von Forschungsansätzen und Ideen wird lt. der Regeln der Hochschulkonferenz (HRK, 1998) eingeordnet unter Falschangaben Inanspruchnahme der (Mit-)Autorenschaft Sabotage von Forschungstätigkeit Beseitigung von Primärdaten Verletzung geistigen Eigentums 26. Wenn ein Professor in der Rolle des Laborleiters auf jeder Publikation steht, die aus seinem Labor stammt, bezeichnet man dies als. Autorenzeilen-Plagiat Senior-Author-Position-Plagiat Ghostwriting ius primae noctis Total-Plagiat 27. Die Überlegungen der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis wurden initiiert durch die APA die DGPS den BDP die DFG die HRK 8

9 28. Als eigene Leistung der DFG zur Verbesserung des Umgangs mit Fehlverhalten gehört insbesondere die Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" das Gremium "Ombudsmann der DFG" die Verabschiedung der "Ethischen Richtlinien" die Pflege wissenschaftlichen Nachwuchses die Veröffentlichung von "honor boards" 29. Schreibt ein Student eine Diplomarbeit und der Professor, der diese Arbeit mal kurz überflogen hat, bietet dem die "Ehre" an, mit ihm, dem Professor, auf den Autorenzeilen zu stehen, bezeichnet man dies als Ghostwriting Autorenzeilen-Plagiat Honor-Board Senior-Author-Position-Plagiat Kollusions-Plagiat 30. Das Selbstverständnis der psychologischen Berufsgemeinschaft sowie die Formulierung des Berufs-Ehrenkodex wird abgebildet in. den "Regeln guter wissenschaftlicher Praxis" 203, StGB PsychThG Ethischen Richtlinien der DFG Ethischen Richtlinien der DGPs und des BDP 31. Welche Aussage ist nicht zutreffend? Ghostwriter liefern Arbeiten, die nicht plagiiert sind. Arbeiten von Ghostwritern lassen sich nicht mit Hilfe von Plagiatssoftware auffinden. Arbeiten von Ghostwritern zählen nicht zu Originalarbeiten. Ghostwriter erstellen Arbeiten gezielt und i. d. R. entgeltlich. Ghostwriter wissen i. d. R. wie man recherchiert, zitiert und schreibt. 9

10 Lösungen: 1 c Universitäten haben keine eigene Kompetenz, mit wissenschaftlichem Fehlverhalten angemessen umzugehen. 2 a vergl. SB, S e (vergl. SB, S. 132) 4 e Beseitigung von Primärdaten 5 c Ein Beispiel für Wissenschaftsbetrug im Bereich der Psychologie ist der Fall Cyril Burt. vergl. SB, S e 7 e 8 e vergl. online-kurs 9 d 10 e vergl. online-kurs, Kap e 12 d 13 e 14 c richtig wären: Eine Kopie entsteht, wenn eine weitere oder sehr ähnliche Version eines früheren Werks angefertigt wird. Eine Replik entsteht, wenn ein Künstler ein neue Version eines eigenen Werkes erstellt. Eine Approbiation ist die exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerkes, die unter dem Namen des approbiierenden Künstlers erscheint. Eine Pastiche ist ein Kunstwerk, das im Stil oder in der Ausführung von einem älteren Werk/Stil inspiriert ist. 10

11 15 d vergl. online Kurs, Kapitel c Pädagogische Reaktion bei Studienanfängern vergl. online Kurs, Kapitel b 18 e 19 b 20 e 21 b 22 c 23 e 24 b 25 e 26 b 27 d 28 b 29 b 30 e 31 c 11

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