IPZS Vorstand konstituiert sich neu!

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1 Inhalt: IPZS Vorstand konstituiert sich neu S.1 Hospiz und Palliativgesetz, was wurde beschlossen? S.2 SAPV- Palliativnetz Freiburg, Jahresrückblick; S.3 Qualitätszirkel-und andere Termine 2016; S.4 Literatur: Eine weitere Publikation bestätigt den Überlebensvorteil einer frühen palliativmedizinischen Intervention, parallel zur onkologischen Therapie bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen (JCO; 33(13): ). Dabei wurde von einem Palliativmediziner in einem 45 min. Gespräch auf mögliche Entwicklungen und Symptome sowie mögliche Interventionen hingewiesen. Es folgten sechs strukturierte Telefonkontakte in den nachfolgenden sechs Wochen, anschließend monatlich. Nach einem Jahr lebten von den 207 Patient in der Studie in der Interventionsgruppe 63% in der Kontrollgruppe 48%. Dies bestätigt eine Reihe von früheren Publikationen u.a. NEJM 363(8): et. al. IPZS Vorstand konstituiert sich neu! Im Jahr 2015 haben sich eine Reihe von durchgreifenden Änderungen in der Medizinlandschaft ergeben, die auch für den Verein eine Belastungsprobe darstellten. Es wurden seit der Gründung des IPZS im Jahre 2007 zahlreiche Initiativen, Veranstaltungen und Referenten und nicht zuletzt die Räumlichkeiten von der Klinik für Tumorbiologie gestellt. Diese ist nun von der Uniklinik Freiburg gekauft worden. Leider sind neben zentralen Personen auch zahlreiche Konzepte bei dieser Umstellung verloren gegangen. Aus dem Vorstand sind hier im Besonderen Regine Frommherz- Sonntag und Dr. Michael Binkert zu nennen, die über Jahre den Verein wesentlich getragen haben und die sich nun neu orientieren. Frau Dr. Christa Haefner, die den Verein ebenfalls seit Anbeginn aktiv gefördert und die Qualitätszirkel in Freiburg und in den letzten Jahren zusätzlich in Lörrach organisiert hatte scheidet ebenfalls aus. Sie hatte dieses Arbeit auch weit über ihren Ruhestand hinaus fortgesetzt, jedoch in Lörrach niemanden gefunden, der den Staffelstab aufzunehmen bereit war. Auch wenn Sie dem Verein weiter verbunden bleiben musste die Vereinsstruktur auf neue Füße gestellt werden. Die ursprünglich bei der Gründung des Vereins erarbeiteten Zielsetzungen bleiben aber weiterhin von großer Bedeutung und so fiel in der erf reulich gut besuchten Mitgliederversammlung vom der einstimmige Beschluss, die Vereinsarbeit in einer erneuerten Form fortzusetzen. Dabei sollen die Fortbildungen gerade auch im Verbund mit dem Palliativnetz Freiburg, das die Spezialisierte Newsletter Dezember

2 ambulante Palliativversorgung (SAPV) in der Region aufgebaut und realisiert hat fortgeführt und ausgeweitet werden, da sich die Versorgung mit palliativmedizinischer Kompetenz neben den vielen, in der häuslichen Versorgung engagierten Medizinern und Pflegediensten und den Einrichtungen der Palliativstationen der Uniklinik Freiburg, dem Kreiskrankenhaus Emmendingen und dem Hospiz Karl- Josef zunehmend auch in die Alten- und Pflegeheime verlagert. Diese Kompetenz nicht nur zu bündeln, sondern möglichst weit zu verbreiten ist eine wichtige und zunehmend bedeutsame Aufgabe des Vereins. Bei der Mitgliederversammlung haben sich dankenswerterweise gleich drei neue Mitglieder eingeschrieben und so konnte ein neuer Vorstand gewählt werden. Zum neuen ersten Vorsitzender ist Dr. Lars Wiegmann, der neben dem Masterstudiengang Palliative Care auch vielfältige praktische Arbeit in der SAPV und im Hospiz leistet und als Schmerztherapeut und Anaesthesist niedergelaassen ist. Stellvertreter wurde Dr. Michael Binkert. Er hatte bisher den Verein geführt und wir hoffen, dass er uns nach der Schließung des Palliative Care Teams an der Klinik für Tumorbiologie dennoch in der Region erhalten bleibt. Kassenwart ist und bleibt Prof. Peter König, Professor für Pflege- und Rehabilitationsmanagement, Hochschule Furtwangen. Weiterbildungsbeauftragter wird Dr. Martin Ehmer, Geschäftsführer des Palliativnetzes Freiburg und niedergelassener Anästhesist und Schmerztherapeut. Schriftführer wird Dr. Tilman Kirste, Niedergelassener Palliativmediziner und Onkologe. Neu hinzugekommen sind Ruppert Niewiadomski, Leiter der katholischen Sozialstation und Dr. Stefan Bölch, Mitarbeiter in der SAPV und niedergelassener Anästhesist und Schmerztherapeut. Wir hoffen dass dieses neue Team die Leistungen des Vereins und die etablierte Stellung erhalten und an die neue Versorgungsstruktur in Freiburg anpassen kann. Es ist geplant auch weiterhin die Qualitätszirkel in Freiburg alle acht Wochen stattfinden zu lassen. Zudem soll der Newsletter mit aktuellen Themen rund um die Palliativmedizin viermal Jährlich erscheinen. Weitere Fortbildungen für die Teams in den stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegeteams sollen das Angebot erweitern. Wir hoffen dass wir damit neuen Schwung in die etablierte Struktur des IPZS bringen werden, und neue Mitglieder hinzugewinnen können. -Der Vorstand- Das Neue Palliativ und Hospizgesetz Ein neues Gesetz im Gesundheitssystem hat in den letzten Jahren nicht immer Freude hervorgerufen, das neue Palliativ und Hospiz Gesetz könnte hier eine Ausnahme sein. Erklärtes Ziel der Gesetzgeber ist es die palliativmedizinische Versorgung als ausdrücklichen Bestandteil der Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen festzuschreiben und hier zusätzliche Vergütungen auszuhandeln. Dies betrifft sowohl den Bereich der häuslichen Krankenpflege und damit die finanzielle Ausstattung der ambulanten Pflegedienste, als auch den Ausbau der SAPV, der nun gezielt auch im ländlichen Bereich gefördert werden soll. In diesem Gesetz werden Anforderungen an die Qualitätssicherung formuliert, die schon die Arbeit in den etablierten SAPV Teams erheblich belasten. In jedem Falle positiv is, dass die Vergütungsstr uktur der stationären Hospize Newsletter Dezember

3 erheblich verbessert werden soll. Es wird anerkannt, dass die Vergütung hier erheblich unterdurchschnittlich war und hier Kompensationsbedarf besteht. Geplant ist die Anhebung der Tagessätze von 198 auf 261 im kommenden Jahr. Etwas unklar bleibt die Formulierung, dass die Krankenkassen 95 % der zuschussfähigen Kosten übernehmen sollen. Auch für die a m b u l a n t e n Hospizdienste ändert sich etwas insofern, dass n e b e n Personalkosten auch Sachkosten Berücksichtigung finden sollen. Auch hier liegt e i n Wermutstropfen im Detail: die Zuschüsse der Krankenkasse je Leistung sollen von 11 auf 13 % der Bezugsgröße erhöht werden. Darüber hinaus sollen sowohl Pflegeheime, als auch Krankenhäuser die Dienste der Hospizgruppen bei der Sterbebegleitung in Anspruch nehmen können. Hierzu soll eine Regelung im Rahmen des Versorgungsauftrages der Pflegeversicherung ausgehandelt werden. Pflegeheime sollen darüber hinaus eine detaillierte Versorgungsplanung für eine umfassende medizinische, pflegerische und psychosoziale sowie seelsorgerliche Betreuung der letzten Lebensphase organisieren. Auch diese Kosten des er weiterten Beratungsangebote sollen von den Krankenkassen finanziert werden. Das Hospiz und Palliastivgesetz (HPG) umfasst erweiterte Regelungen für: die häusliche Krankenpflege die SAPV die Stationären Hospize die ambulanten Hospizdienste Die Pflegeheime, und die Palliativstationen. Im Bereich der stationären Palliativversorgung sollen zukünftig Krankenhausindividuelle Entgelte mit den Kostenträgern vereinbart werden können, was zumindest eine Abkehr von der bisherigen Pauschalvergütung bedeutet, deren Dokumentationsaufwand kaum zu leisten ist. Dies soll ermöglichen sowohl Krankenhaus eigene Palliativ-Teams aufzubauen, als auch externe Palliativ-Teams für die Versorgung einzubinden. zu informieren. Krankenkassen sollen hierzu ein u m f a s s e n d e s i n d i v i d u e l l e s B e r a t u n g s a n g e b o t aufbauen, um ihre Versicherten über diese Regelungen aber a u c h Vorsorgevollmacht und Patienten- und Betreuungsverfügungen Bleibt nur noch zu bedenke, das bei dieser erfreulichen Anerkennung der Arbeit der diversen Versorgungsbereiche im Gebiet der Palliativmedizin die Leistungen der Hausärzte nur im Allgemeinen, und nicht konkret Erwähnung finden, Außerdem hat uns die bisheriger Erfahrung gelehrt, dass primär nirgendwo Geld gedruckt wird, sondern es in der Regel eine Umverteilung geben wird. Wir dürfen also gespannt sein. -Tilman Kirste- Newsletter Dezember

4 Jahresrückblick des Palliativnetz Freiburg und der SAPV Das Palliativnetz Freiburg teilt einen gemeinsamen Urspr ung mit dem Interdisziplinären Palliativzentrum Freiburg in sofern, das vom IPZS vor der Gründung des Palliativnetz Freiburg ggmbh die Verhandlungen am Runden Tisch der Stadt Freiburg und Teambildungen stattgefunden haben. Seit fünf Jahren nun arbeitet diese Versorgungsstruktur mit einer großen Effizienz und einem Team engagierter Pflegefachkräfte und Ärzte, die die Herausforderungen in großartiger Weise angenommen haben. Kontaktdaten des Palliativnetz Freiburg ggmbh: Palliativnetz Freiburg gemeinnützige GmbH Bugginger Straße Freiburg Telefon: Fax: Im gesamten Versorgungszeitraum wurden 1090 Patienten versorgt. die Ausdehnung des Versorgungsbereichs reicht vom Postleitzahlenbereich bis und deckt somit ca Einwohner ab. In 10% der Fälle lebten diese Patienten allein und konnten in dieser Situation durch das Team aufgefangen und versorgt werden. 40% der Patienten wurden in einem häuslichen Umfeld versorgt, in dem auch Angehörige zur Verfügung standen. und 49% der Patienten wurden in Heimen, Pflegeeinrichtungen und im Hospiz versorgt. Das Alter der Patienten lag im Median bei 77 Jahren, wobei ein Patient mit 13 Jahren und einer mit 101 Jahren betreut wurden. Die Versorgungsdauer im Median ist mit 10 Tagen weiterhin kurz. Dies ist für die Belastung des Teams natürlich erheblich, und auch für die Wirtschaftlichkeit der Versorgung problematisch. Zu den Zielen: Es ist gelungen: 88 % der Patienten in der SAPV sind komplett zu Hause betreut worden, ohne das sie jemals wieder in eine Klinik eingewiesen werden mussten. Lediglich 131 der 1090 Patienten wurden zwischenzeitlich auch stationär versorgt. Verstorben sind 95% der Patienten, wie von ihnen gewünscht im häuslichen Umfeld. Lediglich 5% (=37 Patienten) verstarben auf den Palliativstationen oder im Krankenhaus. In 133 Fällen konnte durch die Intervention des SAPV- Teams die Situation soweit stabilisiert werden, das eine Rücküberführung in die AAPV erfolgen konnte. Fazit: Das sind überaus eindrucksvolle Zahlen, die zusammen mit einem ausgeglichenen wirtschaftlichen Ergebnis unterstreichen, dass es dem Team des Palliativnetz Freiburg, aber auch den beiden Geschäftsführer Fr. Antje Kössel und Herrn Dr. Martin Ehmer gelungen ist, das Netzwerk in Freiburg und in der Umgebung zu etablieren und die Erwartungen, die vom Gesetzgeber an die SAPV gestellt werden für den Versorgungsbereich umzusetzen. Das dies gelungen ist, obwohl seitens des MDK und der Kassen jede nur erdenkliche Hürde aufgebaut wurde unterstreicht diese Leistung. Die Zahlen zeigen aber auch, wie schwer ein solches Konzept in dünner besiedelten Regionen umzusetzen sein wird. -Tilman Kirste- Newsletter Dezember

5 Newsletter IPZZ 11. Dezember 2015 Termine: Der Qualitätszirkel findet im Jahre 2016 an folgende Terminen statt. 17. Februar April Juni Juli September November 2016 ACHTUNG: Neue Adresse für den Qualitätszirkel: Aktiv Reha Hornusstr. 18 im EG Vortragsraum Freiburg Die Ziele des Vereins: Die palliativmedizinische Versorgung von P a t i e n t e n a u s d e m B e r e i c h d e r Onkologie, Neurologie, Inneren Medizin und Geriatrie ist ein zentrales Anliegen vieler Berufsgruppen. Die Vernetzung der hohen Qualifikation von Hausärzten, Schmerztherapeuten, Onkologen, Neurologen, Internisten, Geriatern, Pflegediensten, Pflegeeinrichtungen, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Psychologen im stationären und ambulanten Bereich soll dazu dienen, die Qualität der Versorgung zu steigern, Kompetenz zu verbreiten und Therapeuten, die oft alleine vor der E n t s c h e i d u n g e i n e r o p t i m a l e n Behandlung stehen, Sicherheit zu geben. Die Gründungsmitglieder sind Ärzte und Pflegefachkräfte, die die überregionale Interdisziplinarität in diesem Fachbereich als eine wichtige Aufgabe sehen und durch die Arbeit des Vereins fördern wollen. Impressum: Interdisziplinäres Palliativzentrum Südbaden gemeinnütziger e.v. Vorstand: 1. Vorsitzender Dr. Lars Wiegmann Stellvertreter: Dr. Michael Binkert Schatzmeister: Prof. Peter König Schriftführer: Dr. Tilman Kirste Fortbildung: Dr. Martin Ehmer Beisitzer: Dr. Stephan Bölch und Ruder Niewiadomski Postanschrift: Bugginger Str. 87; Freiburg Tel.: Fax: info@palliativzentrum-suedbaden.de Kontoverbindung: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IBAN DE Die Haftung des interdisziplinären Palliativzentrums Südbaden e.v. für Angaben in diesem Newsletter ist Sie können die Arbeit des Vereins durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen: Die jährlichen Mitgliedsbeiträge sind für Pflegekräfte 30.-, Ärzte, Apotheker und Therapeuten 60.- und institutionelle Mitglieder Bei Interesse wenden Sie sich bitte per oder Post an nebenstehende Adresse. Spenden sind ebenfalls herzliche willkommen (siehe Kontoverbindung im Impressum). Der Vorstand wird ausschließlich ehrenamtlich tätig, die überwiegende Zahl der Referenten bei den Qualitätszirkeln stellt sich ebenfalls unentgeltlich zur Verfügung. Es sollen j e d o c h i n Z u k u n f t a u c h e x t e r n e Referenten eingeladen werden können. Auch hierzu werden Mitgliedsbeiträge und Spenden benötigt. Newsletter Dezember

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