ALARMIERUNG DER BEVÖLKERUNG
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- Johannes Neumann
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1 ALARMIERUNG DER BEVÖLKERUNG Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Amt für Militär und Zivilschutz Konzept der Kantonalen Führungsorganisation KFO für die Alarmierung der Bevölkerung, erstellt in Zusammenarbeit mit: Kantonspolizei Zürich Amt für Militär und Zivilschutz Gebäudeversicherung Kanton Zürich
2 INFO ZU FOLIEN Konzept / Hu Folie Auslösung : Die Alarmierung der Bevölkerung ist Sache von Bund (Nationale Alarmzentrale NAZ), Kanton (Kantonale Führungsorganisation KFO oder Kantonspolizei Zürich) und den Gemeinden (GFO/RFO). Die GFO/RFO delegieren die "Alarmierung der Bevölkerung mittels den stationären und mobilen Sirenen an die Feuerwehr, dies vor allem deshalb, weil die Feuerwehren über Fahrzeuge und eine schnelle und zuverlässige Alarmierung verfügen. Diese Folien "Alarmierung der Bevölkerung gehen davon aus, dass im Ereignisfall die Alarmierung der Bevölkerung durch die der Feuerwehr erfolgt und diese dann die Angehörigen des GFO/RFO aufbietet. Da seit der Inbetriebnahme der neuen Einsatzleitzentrale von Feuerwehr und Sanität (ELZ) auch die Zivilschutzorganisationen ZSO und die GFO/RFO über eine zuverlässige Telefon- Alarmierung verfügen, ist es zukünftig möglich, dass in die n der Gemeinden auch Angehörige der ZSO und GFO/RFO eingeteilt sind. Entsprechend können die in den Folien aufgeführten n nicht nur Angehörige der Feuerwehr, sondern auch Angehörige der Zivilschutzorganisation ZSO und vom Gemeindeführungsorgan GFO/RFO eingeteilt sein. Zentrale Aussage dieser Folie ist, dass die Auslösung der Bevölkerungsschutz-Sirenen in jedem Fall durch die Einsatzzentrale der Kantonspolizei (EZZ) geprüft und ausgelöst wird. Ebenso erfolgt die Information von Medien und Bevölkerung ausschliesslich durch die Kantonspolizei Zürich. Dies auch im Falle eines Sirenen-Fehlalarms. Folie Information : Folien Einsatz 1. Ablaufprozess der Alarmierung im Ereignisfall Alarmierung der Bevölkerung 2. Checkliste für die der Feuerwehr 3. Personalbedarf für die Bewältigung der Aufgaben der Der Informationsfluss von der KFO zu den GFO/RFO erfolgt via Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich mittels E- Mail, Fax, Telefon, POLYCOM usw. Bei der Kantonspolizei Zürich sind von jeder GFO/RFO je drei Kontaktpersonen registriert, welche im Ereignisfall durch die Kantonspolizei Zürich kontaktiert werden. Die Weiterverteilung dieser Informationen innerhalb der GFO/RFO ist Sache dieser Kontaktpersonen. Folien Notabschaltung : Diese Folien sind als Bedienungsanleitung für Sirenenwarte und n gedacht, für den Fall, dass diese bei einem Sirenen-Fehlalarm vor die Situation gestellt sind, diese möglichst schnell abzuschalten. Da die stationären Sirenen mit einer netzunabhängigen Notstromversorgung ausgerüstet sind, kann in einem solchen Fall die Sirene nicht einfach durch das Ziehen vom Netzstecker oder das Herausschrauben der Sicherung abgestellt werden.
3 AUSLÖSUNG / Hu Sirenen-Auslösung NATIONAL Alarmierung der Bevölkerung in ausserordentlichen Lagen Behörden Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei löst die Sirenen und alle weiteren Massnahmen aus KANTONAL / LOKAL Alarmierung der Bevölkerung in besonderen (z.b. bei Trinkwasserverschmutzung) und in ausserordentlichen Lagen Polizist vor Ort EL im Einsatz entweder über ELZ, EZZ oder Polizist Sirenen-Fehlalarm Sirenenauslösung und Meldungen bei Fehlauslösungen immer via EZZ Kapo! Meldung an Kapo via Notabschaltung gemäss produktspezifischer Bedienungsanleitung
4 EINSATZ / Hu NAZ «SUBITO ist immer ein Ernstfallaufgebot» «Informationen zum Ereignis» «PRONTO ist ein Probealarm» Nationale Alarmzentrale (NAZ) Info Immer jeweils mit Sirenentest am 1. Mittwoch im Februar Info von KFO an Kontakt- Personen GFO/RFO 1. Alarmierung an ELZ weitergeben 2. Sirenen über Fernsteuerung auslösen 3. Information an Bevölkerung via Medien 4. Störungsmeldungen von nicht ausgelösten Sirenen an ELZ melden F. Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich (EZZ) Einsatzleitzentrale - FW und RD (ELZ) 1. Bezirksweise oder im Gebiet gemäss Anordnung, die n der FW aufbieten 2. Statthalter / Statthalteramt aufbieten 1. n rücken ins FW-Depot ein 2. Weitere Massnahmen gemäss vorbereiteten Checklisten Nach erfolgter Alarmierung periodisch die Einsatzkräfte mit geeigneten Info Info FW-n Info Gemeindeführungsorgan (GFO/RFO) Auslösung durch Kapo Dispositiv, Checklisten und Alarmierungskette überprüfen! Pager-Meldung PRONTO PRONTO-Alarmierung der Interventions- Gruppen der Feuerwehren Aufgebot bestätigen PRONTO-Alarm, mit Ja ich komme bestätigen! Massnahmen gemäss jährlichem Info-Schreiben AMZ Sirenentest!
5 EINSATZ Auslösung der stationären Sirenen erfolgt durch die Kapo mittels Fernsteuerung Checkliste für die der Feuerwehr AUFTRAG : 1. Zentrale in FW-Depot besetzen Kommunikationsmittel Telefon, Fax, Pager und POLYCOM betriebsbereit Radio hören (DRS 1 oder Lokalradio) Info-Meldungen beachten und an Einsatzkräfte weiter geben Telefonalarmierung spezielle Objekte (gemäss Liste) 2. Mobile Sirenen einsetzen In nicht beschalltem Gebiet gemäss vorbereiteten Fahrrouten Durchsagetext gemäss Radiomeldung oder Auftrag Kapo 3. Nicht ausgelöste stationäre Sirenen von Hand auslösen Gemäss Meldung Kapo via ELZ Aufgrund eigener Feststellung 4. Verbindung und Information FW <> GFO/RFO sicherstellen 5. Weitere Massnahmen Meldung SUBITO Bei der Alarmmeldung hat die der Feuerwehr die nebenstehenden Massnahmen auszuführen!
6 EINSATZ Sirenenauslösung mittels Fernsteuerung durch die Kapo Aufgaben der Überprüfung der ausgelösten Sirenen (Meldung von nicht ausgelösten Sirenen an EL) Eventuell nicht ausgelöste Sirenen sofort von Hand am Sirenenstandort auslösen Anzahl mobile Sirenen (abgelegene Höfe, Weiler, defekte Sirenen, usw.) Zentralist im FW-Depot Kommunikation sicherstellen mit Funk (inkl. POLYCOM), Telefon, Fax, Radio- und Info- Meldungen (gemäss Checkliste Feuerwehr) Verbindung, ev. Meldefahrer Der Mannschaftsbestand der richtet sich nach den vordefinierten Aufträgen der örtlichen Sicherheitskommission! Einsatzleiter Gemeindeführungsorgan (GFO/RFO) KFW / Zürich,
7 INFORMATION / Hu Informationen von der Kantonalen Führungsorganisation KFO an Kontaktpersonen RFO/GFO Info-Kanäle: , Fax, Telefon, POLYCOM Ereignis NATIONAL Ereignis KANTONAL / LOKAL Info an Bevölkerung KAPO Einsatz- Leitzentrale KAPO Interventions- Gruppe FEUERWEHR BEVÖLKERUNGS- SCHUTZ Radiomeldungen Sirenenalarm Depot Checkliste
8 8 Typ DELTA TK Die zwei oberen Stecker links am Steuergerät (mit Drähten ROT + SCHWARZ) herausziehen.
9 9 Typ DELTA 2 / 4 / 6 Mit dem Schlüssel den Rackrahmen öffnen und dann die zwei Sicherungen entfernen (rote Pfeile).
10 10 Typ DELTA 250 / 500 / 750 Sicherungen F5 + F7 (weiss 25 Amp > siehe Pfeil) herausziehen.
11 11 Typen ET 30 und ET ON / OFF Schalter AUSSCHALTEN 2. Sicherung ENTFERNEN
12 12 Typen KTG-10 und KTG-9/11 1. Testschalter auf EIN stellen (rote LED brennt!) 2. Alle Kugelventile bei Kessel SCHLIESSEN
13 13 Typ ET STOP -Taste DRÜCKEN 2. Sicherung Power ENTFERNEN
14 14 Typ ET 500 / STOP -Taste DRÜCKEN 2. Sicherung Power ENTFERNEN
15 15 Typ ET STOP -Taste DRÜCKEN 2. Sicherungen Power ENTFERNEN
16 16 Typ SES 115 Drehschalter auf TEST stellen.
17 17 Typen SES 120, SES 125 und SES 130 Schlüsselschalter auf TEST stellen.
18 18 Typ VSS Verstärkerschalter auf OFF stellen (= grüner Schalter ausgerastet).
19 19 Notabschaltung Produkt APEX Typen EPS 250z / 500z / 750z / 1000z / 1500z 1. Weisser Stecker herausziehen (Board Innentüre). 2. Zusätzlich grüne 30A-Stecksicherungen entfernen. Telefon APEX electronics GmbH, Tel
20 20 Notabschaltung Produkt Nanzer Typ ESA 35/2 5 Sicherungen entfernen (je 2x an Netzteil und Endstufe, sowie 1x an Tongenerator) Telefon Nanzer Kommunikationstechnik GmbH, Tel
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