8 Das Bohrsche Atommodell
|
|
- Greta Egger
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 8 Das Bohrsche Atommodell 1. Einführung 1.1. Quantenmechanik versus klassische Theorien 1.2. Historischer Rückblick 2. Kann man Atome sehen? Größe des Atoms 3. Weitere Eigenschaften von Atomen: Masse, Isotopie 4. Atomkern und Hülle: das Rutherfordexperiment 5. Das Photon: Welle und Teilchen 6. Teilchen als Welle (de Broglie) 7. Heisenbergsche Unschärferelation 8. Das Bohrsche Atommodell 8.1. Experimenteller Befund 1: Diskrete Spektren 8.2. Experimenteller Befund 2: Franck Hertz Versuch 8.3. Model: Die Bohrschen Postulate 8.4. Veranschaulichung des Models 1: Rydbergatome 8.5. Korrektur durch endliche Kernmasse 8.6. Veranschaulichung des Models 2: Myonische Atome 8.7. Veranschaulichung des Models 3: Positronium, Antiwasserstoff 8.8. Weitere Korrektur: Sommerfeld 8.9. Bohrmodell und DeBroglie Wellen Die Grenzen des Bohrmodells 9. Grundlagen der Quantenmechanik
2 9.1. Operatoren, Messwerte 9.2. Zeitabhängige und stationäre Schrödingergleichung 9.3. Beispiel 1: Ebene Wellen als Lösung der Potentialfreien Schrödingergleichung 9.4. Beispiel 2: Der unendliche Potentialtopf 9.5. Beispiel 3: Die Potentialstufe 9.6. Der Tunneleffekt Tunneleffekt Beispiel 1: Alphazerfall von Kernen Tunneleffekt Beispiel 2: Rastertunnelmikroskop 9.7 Der (quantenmechanische) harmonische Oszillator
3 Teilchen Klassische Mechanik Quantenmechanik Punkt im Phasenraum Wellenfunktion komplexwertig Ψ(r,t) normierbar s Ψ 2 (x) dx =1 stetig differenzierbar Prinzip 1: Jeder physikalischen Größe A(r, p) ( Observable ), die eine Funktion von Ort r und Impuls p eines Teilchens ist, entspricht ein Differentialoperator Â, den man erhält, indem man p durch -iħ ersetzt: Evolutions gleichung Mess grössen Hamilton Gleichungen Funktionen von r,p Ort: x(t) Impuls mv(t)=m dx(t)/dt Schrödingergleichung Wellengleichung für ein Teilchen im Potentzial V(r) Zeitabhängige SG daraus folgt mit Ψ(r),t)=ψ(r) e ie/~ t die stationäre SG, siehe extra slide Operatoren X (Multiplikation mit x) Basis Prinzip 2: Messung: Jede Einzelmessung kann als Zahlenwert nur die Eigenwerte des Operators liefern. Beispiel 1: Impuls Eigewertgleichung: Drehimpuls L= Drehimpulsoperator Energie (Hamilton-Funktion) 2 p E = H ( r, p) = + V ( r) 2m Hamiltonoperator ˆ h H = H ( r, ih ) = Δ + V ( r) 2m 2 Abgeleitet, allgemein: ersetzt x,p durch Operatoren Beispiel 2: Energie: H ψ(x) = E ψ(x) Energieeigenwerte Energieoperator (Diskrete Energien)
4 Komplexwertige Wellenfunktion Ψ(x,t) Zeitabhängige Schrödingergleichung: Beispiel: debroglie Ebene Welle A(x,t) = A 0 cos(kx - ωt) Für zeitunabhängiges Potential Ansatz: Wie kommt man drauf? Geraten, aber naheliegend! Wieso ist das die Energie? Zunächst nur Konstante die E heisst Dimension Energie: ~ == Energie*Zeit Gesamtenergie klärt sich bei Anwendung
5 Bsp: Überlagerungen von Ebenen Wellen zu Wellenpaketen 9. Grundlagen der Quantenmechanik Komplexwertige Wellenfunktion Ψ(x,t) Zeitabhängige Schrödingergleichung: Beispiel: debroglie Ebene Welle A(x,t) = A 0 cos(kx - ωt) Für zeitunabhängiges Potential Ansatz: Stationäre Schrödingergleichung Linear: wenn ψ a (x) und ψ b (x) Lösungen sind Löst auch Ψ(x) = A * ψ a (x) + B * ψ b (x)
6 Komplexwertige Wellenfunktion Ψ(x,t) Zeitabhängige Schrödingergleichung: Beispiel: debroglie Ebene Welle A(x,t) = A 0 cos(kx - ωt) Für zeitunabhängiges Potential Ansatz: Stationäre Schrödingergleichung Beispiel 1: V(x)=0 Allgemeiner Ansatz: Ψ(x)=Ae ikx + B e -ikx löst: Konstante E Ist die Energie des Systems (da V(x)=0 nur kinetische Energie) Kinetische Energie
7 Komplexwertige Wellenfunktion Ψ(x,t) Zeitabhängige Schrödingergleichung: Beispiel: debroglie Ebene Welle A(x,t) = A 0 cos(kx - ωt) Für zeitunabhängiges Potential Ansatz: Stationäre Schrödingergleichung Beispiel 1: V(x)=0 Allgemeiner Ansatz: Ψ(x)=Ae ikx + B e -ikx Mit Zeitabhängigkeit: löst:
8 Stationäre Schrödingergleichung Beispiel 2: Unendlicher Potentialkasten V(x)= 0 für 0 x L 1 sonst Ψ(x)=Ae ikx + B e -ikx Ψ(x 0)=Ψ(x L)=0 Randbedingung 1 Ψ(x=0) = 0 ) A+B=0 ) Ψ(x)=A(e ikx -e -ikx )=2iA sin(kx) Randbedingung 2 Ψ(x=L) = 2iA sin(kl) = 0 ) kl= nπ (n=1,2,3...) Quantenzahlen n N ist nicht Anzahl der Knoten N=0 ist psi=o kein Teilchen fehlte Mögliche Energieniveaus in der Box: Stationäre Wellenfunktionen in der Box:
9 Stationäre Schrödingergleichung Bemerkungen: 1) Nur feste Impulse 2) Nullpunktsenergie (steigt wenn L->0) 3) Woher kommt die Quantisierung?? 4) Zeitentwicklung der Zustände? hängt von E n (n 2 ) ab! Mögliche Energieniveaus in der Box: Stationäre Wellenfunktionen in der Box:
10 Stationäre Schrödingergleichung Bemerkungen: 1) Nur feste Impulse 2) Nullpunktsenergie (steigt wenn L->0) 3) Woher kommt die Quantisierung?? 4) Zeitentwicklung der Zustände? hängt von E n (n 2 ) ab! Mögliche Energieniveaus in der Box: Stationäre Wellenfunktionen in der Box:
11 Visualisierung der Zeitabhängikeit der Zustände: a) Eigenzustände haben keine Zeitabhängikkeit der Aufenthaltswahrscheinlichkeit Real Imaginärteil Aufenthaltswahrscheinlichkeit
12 Stationäre Schrödingergleichung Bemerkungen: 1) Nur feste Impulse 2) Nullpunktsenergie (steigt wenn L->0) 3) Woher kommt die Quantisierung?? 4) Zeitentwicklung der Zustände? 5) Was passiert wenn man andere Energie, Wellenfunktion erzwingt? z.b. Barriere aufziehen? Mögliche Energieniveaus in der Box: Stationäre Wellenfunktionen in der Box:
13 Imagine a quantum particle initially described by a Gaussian wave packet centered at the middle of a square box, with momentum zero. WAS PASSIERT??
14 Teilchen mit Anfangsimpuls in 2 dim Potentialtopf (k x, k y ) = (0.86, 0.5) (σ x, σ y ) = (2λ, 2λ)
15 Wichtigste Lehre aus dem Beispiel unendlicher Potentialtopf: Quantenzahlen, und die Quantisierung einer Größe sind Folge der Randbedingungen und der Forderung nach Stetigkeit und Differenzierbarkeit Am Beispiel der Potentialtopf ist dies ohne explizites Lösen der Schrödingergleichung ersichtlich, bei echten Potentialen ist dies etwas versteckter, das Prinzip ist aber gleich. Ausblick: Die Quantisierung des Drehimpulses wird sich auch herausstellen als Folge von Randbedingungen, allerdings nicht des Potentials, sondern aus der Rotation Mögliche Energieniveaus in der Box: Stationäre Wellenfunktionen in der Box:
16 9.1. Operatoren, Messwerte 9.2. Zeitabhängige und stationäre Schrödingergleichung 9.3. Beispiel 1: Ebene Wellen als Lösung der Potentialfreien Schrödingergleichung 9.4. Beispiel 2: Der unendliche Potentialtopf 9.5. Beispiel 3: Die Potentialstufe 9.6. Der Tunneleffekt Tunneleffekt Beispiel 1: Alphazerfall von Kernen Tunneleffekt Beispiel 2: Rastertunnelmikroskop 9.7 Der (quantenmechanische) harmonische Oszillator
17 Stationäre Schrödingergleichung Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx (I) E(x) (II) Bereich (II): E 0 α 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx Ψ(x) soll stetig differentierbar auch bei x=0 sein (Randbedingung) ) Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) ) ik(a-b)=α(c-d) (ii) x
18 Stationäre Schrödingergleichung Potentialstufe (I) E(x) (II) Bereich (I): V(x)=0 ) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx Bereich (II): E 0 α 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx x Ψ(x) soll stetig differentierbar auch bei x=0 sein (Randbedingung) ) Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) ) ik(a-b)=α(c-d) (ii) Fall a) E<E 0 α reel ) C=0 weil sonst Ψ II (x!1) divergiert C=0 Æ (i) Æ (ii) ) ik(a-b)=α (A+B) ) ik-α ik+α Verhältnis von Ein- und Auslaufenden Teilchen:
19 Stationäre Schrödingergleichung Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx (I) E(x) (II) Bereich (II): E 0 α 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx Ψ(x) 1. Potentialwall soll stetig differentierbar reflektiert vollständig auch bei x=0 sein (Randbedingung) ) 2. Wellenfunktion dringt in den klassisch verbotenen Bereich ein Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) Energieerhaltung??? Δ) ik(a-b)=α(c-d) E Δ t > ~ (ii) x Fall a) E<E 0 α reel ) C=0 weil sonst Ψ II (x!1) divergiert C=0 Æ (i) Æ (ii) ) ik(a-b)=α (A+B) ) ik-α ik+α Verhältnis von Ein- und Auslaufenden Teilchen:
20 Stationäre Schrödingergleichung Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx (I) E(x) (II) Bereich (II): E 0 α 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx Ψ(x) soll stetig differentierbar auch bei x=0 sein (Randbedingung) ) Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) ) ik(a-b)=α(c-d) (ii) x Fall b) E>E 0 klassisch: Teilchen fliegt mit verminderter Geschwindigkeit weiter
21 Stationäre Schrödingergleichung Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx (I) E(x) (II) Bereich (II): E 0 α 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx Ψ(x) soll stetig differentierbar auch bei x=0 sein (Randbedingung) ) Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) ) ik(a-b)=α(c-d) (ii) x Fall b) E>E 0 Ψ ΙΙ (x)=c e ik x + D e -ik x D=0, da keine Teilchen in (II) nach links fliegen D=0 Æ (i) Æ (ii) ) ik(a-b)=-k (A+B) )
22 11.4. Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Bereich (II): Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx Stationäre Schrödingergleichung α 2 B 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx x 1. Auch wenn E>E 0 wird ein Teil der Welle reflektiert! (Je mehr, je höher E_ 0 ) 2. Wellenfunktion Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) (I) ) ik(a-b)=-α(c-d) (ii) A 2 E(x) E 0 (II) D 2 Fall b) E>E 0 Ψ ΙΙ (x)=c e -ik x + D e ik x C=0, da keine Teilchen in (II) nach links fliegen C=0 Æ (i) Æ (ii) ) ik(a-b)=-k (A+B) )
23 11.4. Potentialstufe Bereich (I): V(x)=0 ) Bereich (II): Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx Stationäre Schrödingergleichung α 2 B 2 Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx x 1. Ψ(x) Auch sollwenn stetig differentierbar E>E 0 wird ein Teil auchder bei Welle x=0 sein reflektiert! (Randbedingung) (Je mehr, je ) höher E_ 0 ) 2. Wellenfunktion Ψ I (x=0)=ψ II (x=0) ) A+B=C+D (i) (I) ) ik(a-b)=-α(c-d) (ii) A 2 E(x) E 0 (II) D 2
24 Veranschaulichung der Potentialstufe mit Wellenpaketen: Teilchen läuft mit doppelter Energie der Stufe auf die Stufe zu ein klassisches Teilchen würde mit 1/2E kin weiterlaufen! Ort E = ½ E kin Impuls + auf Stufe zu - reflektiert gausspaket-auf-potentialstufe-mit-halber-energie07_06b.mov
25 Veranschaulichung der Potentialstufe mit Wellenpaketen: Teilchen läuft bergab : klassisch würde es beschleunigt weiterlaufen gausspaket-potentialstufe-bergab07_06c.mov
26 Veranschaulichung der Potentialstufe mit Wellenpaketen: Potentialstufe in 2 Dimensionen Farbcode: Farbe: Phase Sättigung: Amplitude gausspaket-2dim-potentialstufe-07_08a.mov
27 9.6. Der Tunneleffekt (I) E(x) (II) E 0 x Idee: kann man die Welle freisetzen??
28 9.6. Der Tunneleffekt (I) (II) (III) Ψ Ι (x)=a e ikx + B e -ikx Ψ ΙΙ (x)=c e αx + D e -αx Ψ ΙΙΙ (x)=a e ikx 0 a E 0 x Randbedingungen: Ψ I (0)=Ψ II (0), Ψ II (a)=ψ III (a) 10 0 Höhe 0.3eV, Breite 1nm 10-1 Transmissionskoeffizient (E<E 0 ) T für αa >>1 (dicke Barriere) ENERGY (ev)
29 9.6. Der Tunneleffekt Transmission hängt ab von: 1. Barrierenhöhe (Exponentiell) 2. Barrierenbreite a 3. Masse Makroskopisch irrelevant
30 9.6. Der Tunneleffekt E kin <E Fragen: 1. Energieerhaltung??? 2. Wie lange braucht das Teilchen?
31 9.6. Der Tunneleffekt Tunneleffekt Beispiel 1: Alphazerfall von Kernen Alpha Zerfall: Pollonium 212 Po -> α Pb MeV Coulombabstossung 208 Pb He Tunnelwahrscheinlichkeit Coulomb versus Kasten! Kernkräfte
32 Tunneleffekt Beispiel 1: Alphazerfall von Kernen Tunneleffekt Beispiel 2: Rastertunnelmikroskop Verschiebung mit Piezos 3 Dimensional Dämpfung!!! Messung des Tunnelstroms (wird konstant gehalten durch Höhenvariation) Elektronen in Metallspitze quasi frei Wand: Potentialstufe Zwischenraum: Potentialbarriere Spitze Zwischenraum 0 a Substrat
33 Tunneleffekt Beispiel 1: Alphazerfall von Kernen Tunneleffekt Beispiel 2: Rastertunnelmikroskop Verschiebung mit Piezos 3 Dimensional Dämpfung!!! Messung des Tunnelstroms (wird konstant gehalten durch Höhenvariation) STM-still07_18a.mov STM-scanning07_18c.mov
34 9.7 Der (quantenmechanische) harmonische Oszillator Potential: Stationäre Klassische Schrödingergleichung: Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen E kin und E pot E n n 2 E(x) E 0
35 9.7 Der (quantenmechanische) harmonische Oszillator Potential: Stationäre Klassische Schrödingergleichung: Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen E kin und E pot Substituiere: Ψ(x) Ψ(x) 2 Lösung für C=1 E=1/2 ~ ω Gausskurve: 1. Tunnels in den klassich verbotenen Bereich 2. Maximale Aufenthaltswahrscheinlichkeit bei 0 (Hier ist klassisch ein Minimum!)
36 9.7 Der (quantenmechanische) harmonische Oszillator Potential: Stationäre Klassische Schrödingergleichung: Lösung: harmonische Schwingung Oszillation zwischen E kin und E pot Substituiere: Lösung für C=1 E=1/2 ~ ω Ψ(x) Ψ(x) 2 Hermitesche Polynome
37 Harmonischer Oszillator: 1. Energieniveus äquidistant (~ω) 2. Nullpunkstenergie 1/2 (~ω) Kastenpotential: E n n 2 Bohrsche Atom: E n 1/n 2
38 Rayleigh, Jeans Strahlungsgesetzt Plancks Annahme: harmonischer Oszillator kann nicht kontinuierlich absorbieren, sonder nur E= nh ν diskret
39 Vergleich QM Klassische Aufenthaltswahrscheinlichkeit ν=20 ν=4 ν=0
40 Überlagerung von Zuständen 0,1 Ort Impuls Merke: Grosse Auslenkung Kleiner mittleren Impuls! 05_03c.mov
41 Kohärenter Zustand: Versuch den klassischen Oszillator nachzubilden Gauss: läuft NICHT ausseinander (dank Potential) Wellenpaket im Impuls und Ortsraum ν 05_10c.mov
Die Schrödingergleichung
Die Schrödingergleichung Wir werden in dieser Woche die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik kennenlernen, die Schrödingergleichung. Sie beschreibt das dynamische Verhalten von Systemen in der Natur.
MehrÜbungen Quantenphysik
Ue QP 1 Übungen Quantenphysik Kernphysik Historische Entwicklung der Atommodelle Klassische Wellengleichung 5 Schrödinger Gleichung 6 Kastenpotential (Teilchen in einer Box) 8 Teilchen im Potentialtopf
Mehr8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell
1. Einführung 1.1. Quantenmechanik versus klassische Theorien 1.2. Historischer Rückblick 2. Kann man Atome sehen? Größe des Atoms 3. Weitere Eigenschaften von Atomen: Masse, Isotopie 4. Atomkern und Hülle:
Mehrν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p
phys4.011 Page 1 8.3 Die Schrödinger-Gleichung die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik (in den bis jetzt diskutierten Fällen) eine Wellengleichung für Materiewellen (gilt aber auch allgemeiner)
MehrVortragsthema: Die Unschärferelationen Ort/Impuls Energie/Zeit. An einigen Beispielen erläutern
Vortragsthema: Die Unschärferelationen Ort/Impuls Energie/Zeit An einigen Beispielen erläutern 5. Das Photon: Welle und Teilchen 5.4. Die Plancksche Strahlungsformel Wichtige Punkte: u( ν, T ) = 8πh c
MehrVL6. Elemente der Quantenmechanik I 6.1. Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie 6.2. Messungen in der Quantenmechanik
VL7 VL6. Elemente der Quantenmechanik I 6.1. Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie 6.2. Messungen in der Quantenmechanik VL7. Elemente der Quantenmechanik II 7.1. Wellenpakete als Lösungen
MehrVL6. Elemente der Quantenmechanik I 6.1. Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie 6.2. Messungen in der Quantenmechanik
VL7 VL6. Elemente der Quantenmechanik I 6.1. Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie 6.2. Messungen in der Quantenmechanik VL7. Elemente der Quantenmechanik II 7.1. Wellenpakete als Lösungen
MehrElemente der Quantenmechanik III 9.1. Schrödingergleichung mit beliebigem Potential 9.2. Harmonischer Oszillator 9.3. Drehimpulsoperator
VL 9 VL8. VL9. Das Wasserstoffatom in der Klass. Mechanik 8.1. Emissions- und Absorptionsspektren der Atome 8.2. Quantelung der Energie (Frank-Hertz Versuch) 8.3. Bohrsches Atommodell 8.4. Spektren des
MehrElemente der Quantenmechanik III 9.1. Schrödingergleichung mit beliebigem Potential 9.2. Harmonischer Oszillator 9.3. Drehimpulsoperator
VL 9 VL8. VL9. Das Wasserstoffatom in der Klass. Mechanik 8.1. Emissions- und Absorptionsspektren der Atome 8.2. Quantelung der Energie (Frank-Hertz Versuch) 8.3. Bohrsches Atommodell 8.4. Spektren des
MehrPotentialtöpfe und Potentialbarrieren
Potentialtöpfe und Potentialbarrieren Potentialtopf Potentialbarriere V V -V < V > für x < V ( x = ± V für x a für x > a Der endliche Potentialtopf: Gebundene Lösungen V(x : x > L / V ( x = V : x > L /
MehrPC III Aufbau der Materie
PC III Aufbau der Materie Kapitel 3 Einfache Anwendungen Vorlesung: http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/pc3 Übung: http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/pc3/uebungen Die Schrödingergleichung zeitunabhängige
Mehr7.3 Der quantenmechanische Formalismus
Dieter Suter - 389 - Physik B3 7.3 Der quantenmechanische Formalismus 7.3.1 Historische Vorbemerkungen Die oben dargestellten experimentellen Hinweise wurden im Laufe der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts
MehrFerienkurs Theoretische Quantenmechanik 2010
Fakultät für Physik Michael Schrapp Technische Universität München Vorlesung Ferienkurs Theoretische Quantenmechanik 010 1 dimensionale Probleme Inhaltsverzeichnis 1 Die Schrödingergleichung 1.1 Wiederholung
MehrWKB-Methode. Jan Kirschbaum
WKB-Methode Jan Kirschbaum Westfälische Wilhelms-Universität Münster Fachbereich Physik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie 1 Einleitung Die WKB-Methode, unabhängig und fast
MehrEindimensionale Potentialprobleme
Kapitel 4 Eindimensionale Potentialprobleme Wir werden nun die Schrödingergleichung in der Ortsdarstellung für einige einfache Potentialprobleme lösen. Wir betrachten ein spinloses Teilchen der Masse m,
Mehr1.3. Wellenfunktionen
1.3. Wellenfunktionen 1.3.1. Materiewellen Die Welleneigenschaften von Materie legen die Suche nach einer Wellengleichung nahe. Randbedingen für Wellen sind eine Ursache für das Auftreten der Quantisierung.
Mehr2. Welle-Teilchen-Dualismus
2. Welle-Teilchen-Dualismus 2.1. Materiewellen Die Welleneigenschaften von Materie legen die Suche nach einer Wellengleichung nahe. Randbedingen für Wellen sind eine Ursache für das Auftreten der Quantisierung.
MehrVorlesung 23: Roter Faden: Die Schrödingergleichung. (Bedeuting in der Quantenmechanik wie F=ma in der klassischen Mechanik)
Vorlesung 23: Roter Faden: Die Schrödingergleichung (Bedeuting in der Quantenmechanik wie F=ma in der klassischen Mechanik) Juli 12, 2006 Ausgewählte Kapitel der Physik, Prof. W. de Boer 1 Welle Teilchen
Mehr2 Einführung in die Prinzipien der Quantenmechanik
Einführung in die Prinzipien der Quantenmechanik.1 Bedeutung von Axiomen (Postulaten) Axiome (Axiom griechisch für Grundsatz) sind Postulate, die nicht beweisbar sind, mit denen aber durch logische Folgerungen
MehrDas Bohrsche Atommodell
Das Bohrsche Atommodell Auf ein Elektron, welches im elektrischen Feld eines Atomkerns kreist wirkt ein magnetisches Feld. Der Abstand zum Atomkern ist das Ergebnis, der elektrostatischen Coulomb-Anziehung
MehrElemente der Quantenmechanik III 9.1. Schrödingergleichung mit beliebigem Potential 9.2. Harmonischer Oszillator 9.3. Drehimpulsoperator
VL 8 VL8. VL9. VL10. Das Wasserstoffatom in der klass. Mechanik 8.1. Emissions- und Absorptionsspektren der Atome 8.2. Quantelung der Energie (Frank-Hertz Versuch) 8.3. Bohrsches Atommodell 8.4. Spektren
MehrDie Schrödingergleichung
Vortrag im Rahmen der Vorlesung zu Spektralmethoden Magdalena Sigg Wanja Chresta 20. Mai 2008 Zusammenfassung ist die zentrale Gleichung der Quantenmechanik. Mit ihrer Hilfe werden Teilchen in gegebenen
Mehr10. Das Wasserstoff-Atom Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms. im Bohr-Modell:
phys4.016 Page 1 10. Das Wasserstoff-Atom 10.1.1 Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms im Bohr-Modell: Bohr-Modell liefert eine ordentliche erste Beschreibung der grundlegenden Eigenschaften des Spektrums
MehrFerienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie
Ferienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie Sebastian Wild Freitag, 6.. Inhaltsverzeichnis Die WKB-Näherung. Grundlegendes............................. Tunnelwahrscheinlichkeit.......................
Mehr1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation
1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation 1.4.1. Die Heisenbergsche Unschärferelation Wie kann der Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenmechanik interpretiert werden? gibt die Wahrscheinlichkeit an,
MehrDie Lösungen der S.-Glg. für das freie Teilchen
Die Lösungen der S.-Glg. für das freie Teilchen Zeitabhängige S- G l g., ħ ħ x (, (, m i = + Vrt rt Analogie zu den eletromagnetischen Wellen, Materiewellen, intuitives Raten etc. Ansatz f ü r W e l l
MehrDer harmonische Oszillator anhand eines Potentials
Quantenmechanikvorlesung, Prof. Lang, SS04 Der harmonische Oszillator anhand eines Potentials Christine Krasser - Tanja Sinkovic - Sibylle Gratt - Stefan Schausberger - Klaus Passler Einleitung In der
Mehr6 Der Harmonische Oszillator
6 Der Harmonische Oszillator Ein Teilchen der Masse m bewege sich auf der x-achse unter dem Einfluß der Rückstellkraft Fx = mω x. 186 Die Kreisfrequenz ω bzw. die Federkonstante k := mω ist neben der Masse
Mehrr r : Abstand der Kerne
Skript zur 10. Vorlesung Quantenmechanik, Freitag den 0. Mai, 011. 7.6 Anwendung Kernschwingungen in einem zweiatomigen Molekül. V ( r ) r 0 V 0 h ω 1 h ω r r : Abstand der Kerne Für Schwingungen kleiner
MehrI. Grundlagen der Quantenphysik I.1 Einleitung I.2 Historisches I.3 Die Schrödinger-Gleichung I.4 Die Wellenfunktion I.5 Das freie quantenmechanische
I. Grundlagen der Quantenphysi I.1 Einleitung I. Historisches I.3 Die Schrödinger-Gleichung I.4 Die Wellenfuntion I.5 Das freie quantenmechanische Eletron I.6 Erwartungswerte Quantenmechanische Erwartungswerte
Mehrk m = 2 f (Frequenz) k = 2 m gilt näherungsweise für alle Schwingungen, falls die Auslenkungen klein genug sind (ähnliches Potential ähnliche Kraft)
8. Der lineare harmonische Oszillator (1D) klass.: E = k m = f (Frequenz) x k = m U = k x = m x m größer -> ω kleiner (deuterierte Moleküle) gilt näherungsweise für alle Schwingungen, falls die Auslenkungen
MehrTC1 Grundlagen der Theoretischen Chemie
TC1 Grundlagen der Theoretischen Chemie Irene Burghardt (burghardt@chemie.uni-frankfurt.de) Praktikumsbetreuung: Sarah Römer (roemer@em.uni-frankfurt.de) Simona Scheit (simona.scheit@googlemail.com) Juanma
MehrVorlesung 6: Roter Faden: Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie. Messungen in der Quantenmechanik
Vorlesung 6: Roter Faden: Schrödingergleichung als Wellengleichung der Materie Messungen in der Quantenmechanik Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ Wim de Boer, Karlsruhe
MehrQuantentheorie für Nanoingenieure Klausur Lösung
07. April 011 PD Dr. H. Kohler Quantentheorie für Nanoingenieure Klausur Lösung K1. Ja Nein Fragen (8P) Jede richtige Antwort liefert einen Punkt, jede falsche Antwort liefert einen Minuspunkt. Eine nicht
MehrExakte Lösungen der stationären Schrödingergleichung
Teil III Exakte Lösungen der stationären Schrödingergleichung Inhaltsangabe 6 Eindimensionale Probleme 43 6.1 Das Teilchen im unendlich tiefen Kasten.......... 44 6.1.1 Modell und Lösung der Schrödingergleichung...
MehrQuantenchemie WS 2008/2009 Zusammenfassung 1. Teil
Quantenchemie WS 2008/2009 Zusammenfassung 1. Teil 1. Grundlagen der Quantenmechanik (a) Wellenfunktion: Die Wellenfunktion Ψ(x, t) beschreibt den quantenmechanischen Zustand eines Teilchens am Ort x zur
MehrQuantenmechanik. Eine Kurzvorstellung für Nicht-Physiker
Quantenmechanik Eine Kurzvorstellung für Nicht-Physiker Die Quantenvorstellung Der Ursprung: Hohlraumstrahlung Das Verhalten eines Von Interesse: idealen Absorbers Energiedichte in Abhängigkeit zur Wellenlänge
Mehr1 Die Schrödinger Gleichung
1 Die Schrödinger Gleichung 1.1 Die Wellenfunktion und ihre Wahrscheinlichkeitsinterpretation Aus den Versuchen der Elektronenbeugung, hat ein Elektron auch Welleneigenschaften. Für freie Elektronen mit
MehrSeminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Kohärente Zustände des harmonischen Oszillators. Thomas Biekötter
Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Kohärente Zustände des harmonischen Oszillators Thomas Biekötter 16.11.011 QUANTENMECHANISCHER HARMONISCHER OSZILLATOR 1 Klassischer harmonischer
MehrDie Wellenfunktion ψ(r,t) ist eine komplexe skalare Größe, da keine Polarisation wie bei elektromagnetischen Wellen beobachtet wurde.
2. Materiewellen und Wellengleichung für freie Teilchen 2.1 Begriff Wellenfunktion Auf Grund des Wellencharakters der Materie können wir den Zustand eines physikalischen Systemes durch eine Wellenfunktion
MehrQuasi-exakt lösbare quantenmechanische Potentiale
Quasi-exakt lösbare quantenmechanische Potentiale Ausarbeitung zum Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie vom.10.014 Philipp Marauhn p_mara01@uni-muenster.de Inhaltsverzeichnis
MehrTheoretische Physik II Quantenmechanik
Michael Czopnik Bielefeld, 11. Juli 014 Fakultät für Physik, Universität Bielefeld Theoretische Physik II Quantenmechanik Sommersemester 014 Lösung zur Probeklausur Aufgabe 1: (a Geben Sie die zeitabhängige
Mehr7. Materiewellen und Energiequantisierung
7.1 7. Materiewellen und Energiequantisierung 7.1 Energiequantisierung in Atomen Weisses Licht: kontinuierliches Spektrum, d.h. enthält alle Wellenlängen des sichtbaren Bereichs Anregung von Atomen in
Mehr2. H Atom Grundlagen. Physik IV SS H Grundl. 2.1
. H Atom Grundlagen.1 Schrödingergleichung mit Radial-Potenzial V(r). Kugelflächen-Funktionen Y lm (θ,φ).3 Radial-Wellenfunktionen R n,l (r).4 Bahn-Drehimpuls l.5 Spin s Physik IV SS 005. H Grundl..1 .1
MehrAtome - Moleküle - Kerne
Atome - Moleküle - Kerne Band I Atomphysik Von Univ.-Professor Dr. Gerd Otter und Akad.-Direktor Dr. Raimund Honecker III. Physikalisches Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
MehrEindimensionale Potentialprobleme
Kapitel 3 Eindimensionale Potentialprobleme 3.1 Problemstellung Fragestellung. Es soll die quantenmechanische Beschreibung eines Teilchens in einer Dimension, das ein Potential V sieht (Abbildung 3.1),
MehrQuantenmechanik I Sommersemester QM Web Page teaching/ss13/qm1.d.html
Quantenmechanik I Sommersemester 2013 QM Web Page http://einrichtungen.physik.tu-muenchen.de/t30e/ teaching/ss13/qm1.d.html Hinweise Zusätzliche Übung: Aufgrund des großen Andrangs bieten wir eine zusätzliche
Mehr7 Zwei- und Dreidimensionale Probleme in kartesischen Koordinaten
7 Zwei- und Dreidimensionale Probleme in kartesischen Koordinaten 7.1 Das Teilchen im -Dimensionalen Kasten Slide 119 Das Teilchen im Kasten Das Teilchen soll sich zwischen = 0 und = L und = 0 und = L
MehrDer quantenmechanische harmonische Oszillator
88 Kapitel 0 Der quantenmechanische harmonische Oszillator In diesem Kapitel befassen wir uns mit den quantenmechanischen Eigenschaften eines der grundlegenden Modelle der Physik, dem harmonischen Oszillator.
MehrBeispiele: Harmonischer Oszillator und Kastenpotential
Beispiele: Harmonischer Oszillator und Kastenpotential Ramona Wohlleb Mathematische Strukturen der Quantenmechanik Sommersemester 011 1 Der harmonische Oszillator In Analogie zum klassischen harmonischen
Mehr4.9 Der Harmonische Oszillator
4.9 Der Harmonische Oszillator Zum harmonischen Oszillator gehört klassisch die Hamiltonfunktion H = p m + k x. 4.58) Damit wird z.b. näherungsweise die Bewegung von einzelnen Atomen in einem Festkörper
MehrTheoretische Physik II: Quantenmechanik
Theoretische Physik II: Quantenmechanik Hans-Werner Hammer Marcel Schmidt (mschmidt@theorie.ikp.physik.tu-darmstadt.de) Wintersemester 2016/17 Probeklausur 12./13. Januar 2017 Name: Matrikelnummer: Studiengang:
MehrFerienkurs Quantenmechanik Sommer 2009
Physikdepartment Technische Universität München Sebastian Konopka Blatt 3 Ferienkurs Quantenmechanik Sommer 2009 Quantenmechanik in drei Dimensionen, Drehimpuls und Spin 1 Drehimpulse und Drehimpulsalgebra
MehrDas Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Jonas Lübke
Das Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Jonas Lübke 7. November 013 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Beziehung zwischen klassischer
MehrSchrödingergleichung und Potentialprobleme. 1 Zeitentwicklung und Schrödingergleichung
Seite 1 Ferienkurs Quantenmechanik - Aufgaben Sommersemester 13 Daniel Rosenblüh und Florian Häse Fakultät für Physik Technische Universität München Schrödingergleichung und Potentialprobleme 1 Zeitentwicklung
Mehrmit n =1, 2, 3,... (27) Die gesuchten Wellenfunktionen sind Sinuswellen, deren Wellenlänge λ die Bedingung L = n λ 2
3FREIETEICHEN TEICHEN IM KASTEN 17 Somit kann man z. B. a = 2/ setzen. (Man könnte auch a = e iϕ 2/ wählen, mit beliebigem ϕ.) Damit sind die Energie- Eigenzustände des Teilchens im Kasten gegeben durch
MehrHauptseminar Quantenmechanisches Tunneln WS 2010/2011. Thema: Tunneln durch einfache Potentialbarrieren und Alphazerfall
Hauptseminar Quantenmechanisches Tunneln WS 2010/2011 Thema: Tunneln durch einfache Potentialbarrieren und Alphazerfall Torben Kloss, Manuel Heinzmann Gliederung Was ist tunneln? Tunneln durch ein beliebiges
MehrQuantenmechanik für das Lehramtsstudium Zuviel Theorie?
Quantenmechanik für das Lehramtsstudium Zuviel Theorie? Wolfgang Kinzel WE Heraeus Seniorprofessor, Theoretische Physik, Universität Würzburg Lautrach 2017 Wolfgang Kinzel (WE Heraeus Seniorprofessor,
Mehr10 Teilchen und Wellen. 10.1 Strahlung schwarzer Körper
10 Teilchen und Wellen Teilchen: m, V, p, r, E, lokalisierbar Wellen: l, f, p, E, unendlich ausgedehnt (harmonische Welle) Unterscheidung: Wellen interferieren 10.1 Strahlung schwarzer Körper JEDER Körper
MehrSchrödingergleichung und Potentialprobleme. 1 Zeitentwicklung und Schrödingergleichung
Seite 1 Ferienkurs Quantenmechanik - Aufgaben Sommersemester 014 Fabian Jerzembeck und Christian Kathan Fakultät für Physik Technische Universität München Schrödingergleichung und Potentialprobleme 1 Zeitentwicklung
Mehr9.3.3 Lösungsansatz für die Schrödinger-Gleichung des harmonischen Oszillators. Schrödinger-Gl.:
phys4.015 Page 1 9.3.3 Lösungsansatz für die Schrödinger-Gleichung des harmonischen Oszillators Schrödinger-Gl.: Normierung: dimensionslose Einheiten x für die Koordinate x und Ε für die Energie E somit
MehrAtomphysik. M. Jakob. 14. Januar Gymnasium Pegnitz
Atomphysik M. Jakob Gymnasium Pegnitz 14. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Potentialtopf (7 Std.) Die Schrödingergleichung Elektronen im Potentialtopf 2 Wasserstoffmodell (7 Std.) Eindimensionales Wasserstoffmodell
MehrEinführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie. Wie ergeben sich Form und Funktion eines Biomoleküls wie z.b. Hämoglobin?
Einführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie Wie ergeben sich Form und Funktion eines Biomoleküls wie z.b. Hämoglobin? Einführung in die Physikalische Chemie: Übersicht Einführung
MehrBewegung im elektromagnetischen Feld
Kapitel 6 Bewegung im elektromagnetischen Feld 6. Hamilton Operator und Schrödinger Gleichung Felder E und B. Aus der Elektrodynamik ist bekannt, dass in einem elektrischen Feld E(r) und einem Magnetfeld
Mehr2. Durch welche physikalischen Größen wird der Zustand eines Systems in der klassischen Mechanik definiert?
Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer / Dipl.-Ing. Felix Glöckler Kaiserstrasse 12 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik 28. Juli 2006 100 Fragen zur Festkörperelektronik
MehrDe Broglie und Dirac komplementäre Zugänge zur Quantenmechanik
Physikalisches Institut Albert- Ludwigs- Universität Freiburg De Broglie und Dirac komplementäre Zugänge zur Quantenmechanik Thomas Filk Physikalisches Institut, Universität Freiburg Parmenides Center
MehrFerienkurs Quantenmechanik
PHYSIKDEPARTMENT TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Felix Rucker, Matthias Herzog Übungsklausur 9.9. Kurze Fragen (6 Punkte) Ferienkurs Quantenmechanik Übungsklausur a) Wie ist ein quantenmechanischer Drehimpuls
Mehr4.5 Anwendungen: Quantentopf, Quantendraht, Quantenpunkt
4.5 Anwendungen: Quantentopf, Quantendraht, Quantenpunkt Quantentopf Quantum well Ein Quantentopf ist eine Schichtstruktur, bei der in einer Richtung z- Richtung die Bewegung von Teilchen wie in einem
MehrQuantenphysik für bummies
Steden Holzner Quantenphysik für bummies Übersetzung aus dem Amerikanischen Von Dr. Reqine Freuäenstein unter Mitarbeit (/an Dr. Wilhelm Kutisch Fachkorrektur Von Bernhard Gert 4 WILEY- VCH WILEY-VCH Verlag
MehrFerienkurs Quantenmechanik. Grundlagen und Formalismus
Ferienkurs Quantenmechanik Sommersemester 203 Seite Daniel Rosenblüh und Florian Häse Fakultät für Physik Technische Universität München Grundlagen und Formalismus In der Quantenmechanik werden Zustände
MehrQuantenmechanische Probleme in drei Raumdimensionen
KAPITEL VI Quantenmechanische Probleme in drei Raumdimensionen VI. Dreidimensionaler Kastenpotential Der Vollständigkeit halber... VI. Teilchen in einem Zentralpotential In diesem Abschnitt werden die
MehrModerne Physik. von Paul A.Tipler und Ralph A. Liewellyn
Moderne Physik von Paul A.Tipler und Ralph A. Liewellyn Aus dem Englischen von Dr. Anna Schleitzer Bearbeitet von Prof. Dr. Gerd Czycholl Prof. Dr. Cornelius Noack Prof. Dr. Udo Strohbusch 2., verbesserte
MehrKapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2.
Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2. Gesetz: (enthalten Ableitungen der gesuchten Funktionen) Geschwindigkeit:
MehrPC II-Quantenmechanik
PC II-Quantenmechanik Wird während des Semesters vervollständigt Gregor Diezemann 2. April 215 1 Einführung Vorbemerkung Dieses Skript lehnt sich eng an die Physikalische Chemie II-Vorlesung an. (Auf
Mehr4. 3 Quantenmechanik & Phasenraum
4.2.7 Superposition unabhängiger Spektren Wichtig ist hier die Gap-Verteilung Z(S), ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, ein Intervall der Länge S leer zu finden. Es gilt: für P(S) Poisson ist die komplementäre
MehrExperimentalphysik III Experimentelle Grundlagen der Quantenphysik
Experimentalphysik III Experimentelle Grundlagen der Quantenphysik Frank Cichos Vorlesung 9 Linienspektren - Balmer Serie Emission spectrum of a hydrogen atom Balmer s formula " = 364.6nm m2 m 2 # 4 Brackett
Mehr9. Das Wasserstoff-Atom. 9.1 Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms. im Bohr-Modell:
09. Wasserstoff-Atom Page 1 9. Das Wasserstoff-Atom 9.1 Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms im Bohr-Modell: Bohr-Modell liefert eine ordentliche erste Beschreibung der grundlegenden Eigenschaften des Spektrums
MehrRelativistische Quantenmechanik und die Klein-Gordon Gleichung
Relativistische Quantenmechanik und die Klein-Gordon Gleichung Oliver Smith o smit01 wwu.de) 17. Februar 2015 Wir wollen die Klein-Gordon Gleichung untersuchen und Formalismen einführen, um Parallelen
MehrDie meisten Elemente liegen in gebundener Form als einzelne Moleküle, in Flüssigkeiten oder in Festkörpern vor.
phys4.025 Page 1 13. Moleküle Nur eine kleine Anzahl von Elementen kommt natürlich in Form von einzelnen Atomen vor. Die meisten Elemente liegen in gebundener Form als einzelne Moleküle, in Flüssigkeiten
MehrDie Macht und Ohnmacht der Quantenwelt
Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt Prof. Dr. Sebastian Eggert Tag der Physik, TU Kaiserslautern, 5. Dezember 2015 Quantenmechanik heute Quanteninformatik Ultrakalte Quantengase Supraleitung und Vielteilchenphysik
MehrTeilchen im elektromagnetischen Feld
Kapitel 5 Teilchen im elektromagnetischen Feld Ausgearbeitet von Klaus Henrich, Mathias Dubke und Thomas Herwig Der erste Schritt zur Lösung eines quantenmechanischen Problems ist gewöhnlich das Aufstellen
MehrFerienkurs Quantenmechanik. Zeitabhängige Schrödingergleichung und der harmonische Oszillator
Seite 1 Ferienkurs Quantenmechanik Sommersemester 015 Fabian Jerzembeck und Sebastian Steinbeisser Fakultät für Physik Technische Universität München Zeitabhängige Schrödingergleichung und der harmonische
MehrProbeklausur zu Physikalische Chemie II für Lehramt
Department Chemie Dr. Don C. Lamb http://www.cup.uni-muenchen.de/pc/lamb Probeklausur zu Physikalische Chemie II für Lehramt Zur Bearbeitung der Klausur ist nur der freie Platz dieser vor Ihnen liegenden
MehrFestkörperelektronik 2008 Übungsblatt 2
Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe TH Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Dipl.-Phys. Alexander Colsmann Engesserstraße 13 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik. Übungsblatt 30. April 008 10. Beugung
MehrVorlesung 5: 5.1. Beugung und Interferenz von Elektronen 5.2. Materiewellen und Wellenpakete 5.3. Heisenbergsche Unschärferelation
Vorlesung 5: Roter Faden: 5.1. Beugung und Interferenz von Elektronen 5.2. Materiewellen und Wellenpakete 5.3. Heisenbergsche Unschärferelation (Elektron: griechisch für Bernstein, der durch Reibung elektrostatisch
MehrVorlesung 5: 5.1. Beugung und Interferenz von Elektronen 5.2. Materiewellen und Wellenpakete 5.3. Heisenbergsche Unschärferelation
Vorlesung 5: Roter Faden: 5.1. Beugung und Interferenz von Elektronen 5.2. Materiewellen und Wellenpakete 5.3. Heisenbergsche Unschärferelation (Elektron: griechisch für Bernstein, der durch Reibung elektrostatisch
MehrPC II-Quantenmechanik
PC II-Quantenmechanik Gregor Diezemann Februar 011 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 5 1.1 Quantenmechanik in der Chemie.............................. 5 1. Prinzipien der klassischen Physik..............................
Mehr14 Teilchen und Wellen
14 Teilchen und Wellen 14.1 Teilchencharakter von elektromagnetischen Wellen 1411 14.1.1 Strahlung schwarzer Körper 14.1.2 Der Photoeffekt 14.1.3 Technische Anwendungen 14.2 Wellencharakter von Teilchen
MehrDer eindimensionale Potenzialtopf und der Tunneleffekt in der Schule
Was Sie erwartet: " II Zur Physik der Schrödinger-Gleichung III Was davon könnte im Unterricht gebracht werden? IV Methodisches V Noch mehr zur Physik der Wellenfunktionen VI Tunnel-Effekt VII Das Kreuz
MehrVon der kosmischen Hintergrundstrahlung zur Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation. eine Einführung in die Quantenmechanik
Von der kosmischen Hintergrundstrahlung zur Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation eine Einführung in die Quantenmechanik 1) Die Hohlraumstrahlung: Geburt der Quantenmechanik Die kosmische Hintergrundstrahlung
MehrFür Geowissenschaftler. EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler
Für Geowissenschaftler Termin Nachholklausur Vorschlag Mittwoch 14.4.10 25. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung und Quantenmechanik Photometrie Plancksches Strahlungsgesetze, Welle/Teilchen
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Das (wellen-) quantenchemische Atommodell Orbitalmodell Beschreibung atomarer Teilchen (Elektronen) durch Wellenfunktionen, Wellen, Wellenlänge, Frequenz, Amplitude,
MehrDas Rutherfordsche Atommodelle
Dieses Lernskript soll nochmals die einzelnen Atommodelle zusammenstellen und die Bedeutung der einzelnen Atommdelle veranschaulichen. Das Rutherfordsche Atommodelle Entstehung des Modells Rutherford beschoss
MehrZeichnen Sie qualitativ jeweils das dahinter und das seitlich aufgenommene Spektrum im Vergleich zum Spektrum der Quelle für die Fälle, dass i) die
UNIVERSITÄT KONSTANZ Fachbereich Physik Prof. Dr. Elke Scheer (Experimentalphysik) Raum P 1007, Tel. 4712 E-mail: elke.scheer@uni-konstanz.de Prof. Dr. Guido Burkard (Theoretische Physik) Raum P 807, Tel.
MehrDer Weg zur Schrödinger-Gleichung
Kapitel 8 Der Weg zur Schrödinger-Gleichung 8.1 Mathematische Beschreibung von Quantenobjekten Die allgemeinen Ziele der Physik lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Zum einen möchte man Einsicht in
MehrT2 Quantenmechanik Lösungen 4
T2 Quantenmechanik Lösungen 4 LMU München, WS 17/18 4.1. Lösungen der Schrödinger-Gleichung Beweisen Sie die folgenden Aussagen. Prof. D. Lüst / Dr. A. Schmi-May version: 06. 11. a) Die Separationskonstante
Mehrvon Martin Kroesen im Rahmen des Seminars zur Quantenmechanik bei Prof. Dr. Wolschin im Wintersemester 2013/14
Die WKB-Näherung von Martin Kroesen im Rahmen des Seminars zur Quantenmechanik ei Prof. Dr. Wolschin im Wintersemester 203/4 Kurzzusammenfassung: Im Rahmen dieses Seminarvortrags wird die WKB-Näherung
MehrEinführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen
Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich
Mehr2.1. Das Wasserstoffatom Atommodelle (vor 1900)
2.1. Das Wasserstoffatom 2.1.1. Atommodelle (vor 1900) 105 2.1.2. Eigenzustände des Wasserstoffatoms Ein einfaches Beispiel: Wasserstoff in Wechselwirkung mit einem klassischen Feld. Eigenenergien wasserstoffähnlicher
Mehr