Zinsen und Währungen. März USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zinsen und Währungen. März USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren"

Transkript

1 März 7 USA: Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf beschleunigen Inflation auf höchstem Stand seit fast fünf Jahren Zinsentwicklung im Euroraum Die Stimmungsdaten sprechen grundsätzlich für einen gelungenen Jahresauftakt der US-Wirtschaft. So ist z.b. der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe weiter gestiegen und erreichte im Februar mit 57,7 Punkten ein sehr hohes Niveau. Allerdings hält die Industrieproduktion mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Sie hat im Januar gegenüber dem Vormonat um,% nachgegeben. Auch dürfte die Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen US- Wirtschaftspolitik aktuell noch die Investitionsbereitschaft der Unternehmen dämpfen, so dass wir im. Quartal noch keinen signifikant positiven Wachstumsbeitrag der Industrie erwarten. Die Ankündigungen der neuen US- Regierung, die Unternehmenssteuern zu senken sowie massiv in die Infrastruktur zu investieren, dürften aber sollten sie zumindest in Teilen umgesetzt werden in den folgenden Quartalen zu einer Beschleunigung beim Staatskonsum sowie bei den Investitionen führen. Die konjunkturelle Dynamik dürfte damit im Jahresverlauf kontinuierlich zulegen, bevor wir im Verlauf von 8 eine gewisse Moderierung erwarten. In der Summe würde sich das US-BIP-Wachstum damit in diesem Jahr von,6% auf,% beschleunigen. Für 8 rechnen wir mit einem weiteren Anstieg auf,8%. Wesentliche Risiken sehen wir dabei in erster Linie in einer spürbaren Belastung des internationalen Handels, falls die US- Regierung ihre Ankündigungen hinsichtlich eines stärkeren Protektionismus mittelfristig in die Tat umsetzt. Die US-Inflationsrate ist im Januar, getrieben von der Energiekomponente, von,% auf,5% und damit auf den höchsten Stand seit fast fünf Jahren gestiegen. Von nun an sind aber keine größeren Sprünge der Inflationsrate mehr zu erwarten. Vielmehr dürfte sie im Jahresverlauf noch etwas weiter Richtung,8% steigen. Damit würde sich die Inflationsrate mit,7% im Jahresdurchschnitt 7 im Vorjahresvergleich mehr als verdoppeln. Unter der Annahme eines moderat anziehenden Ölpreises erwarten wir 8 einen weiteren Anstieg auf,8%. Swapsatz J -Monats-Euribor ; Prognosen Postbank EWU: Aufschwung bleibt verhalten aber nachhaltig Deutliche Inflationsbeschleunigung in 7 Das deutsche BIP ist 6 um,9% gewachsen. Im. Quartal ergab sich gegenüber der Vorperiode ein Zuwachs um,%. Kräftige Impulse kamen dabei von der Binnennachfrage, die um,9% gesteigert wurde. Der private Verbrauch legte um,% zu, der Staatsverbrauch sogar um,8%. Die Bruttoanlageinvestitionen wurden um,8% ausgeweitet. Einen positiven Wachstumsimpuls in Höhe von, punkten lieferten zudem die Lagerinvestitionen. Dagegen bremste der Außenhandel den Zuwachs um, punkte, weil das beachtliche Plus von,8% bei den Exporten durch einen ungewöhnlich starken Zuwachs um,% bei den Importen überkompensiert wurde. Das EWU-BIP expandierte im. Quartal ebenfalls um,%, womit Eurostat das Ergebnis seiner Schnellschätzung leicht nach unten korrigierte. Zugleich wurde aber die Jahreswachstumsrate von,7% für 6 bestätigt. Detailergebnisse für die EWU liegen bislang aber weder für das Gesamtjahr 6 noch für das. Quartal vor.

2 Die Vorzeichen, dass dem soliden Schlussquartal 6 ein ebenfalls guter Jahresauftakt 7 folgt, sind sowohl für die EWU als auch für Deutschland positiv. So hat sich die Stimmung bei den Unternehmen des Euroraums im Februar deutlich verbessert. Der EWU-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist weiter von 55, auf hohe 55, Punkte gestiegen. Der EWU-Serviceindex machte sogar einen Sprung von 5,7 auf 55,5 Punkte. Neben guten Stimmungsdaten kommt für Deutschland hinzu, dass die Auftragseingänge im. Quartal überaus stark gestiegen sind, was für eine kräftige Produktionssteigerung im laufenden Quartal spricht. Wir gehen deshalb davon aus, dass Deutschland im. Quartal eine BIP-Wachstumsrate von,5% erreicht, während das EWU-BIP-Wachstum erneut bei,% liegen sollte. Dieses Tempo dürfte nachfolgend aber nicht gehalten werden. Insbesondere ist zu befürchten, dass die politischen Risiken auf internationaler Ebene (Brexit, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in einigen EWU- Mitgliedsländern, wirtschaftspolitische Ausrichtung der neuen US-Administration) die wirtschaftliche Dynamik zwischenzeitlich vor allem über eine zurückhaltende Investitionstätigkeit dämpfen werden. Dies sollte dann aber im späteren Jahresverlauf überwunden werden, sofern größere politische Unfälle` ausbleiben. Zusätzlichen Schub könnte die Konjunktur dann zudem aus den USA erhalten, vorausgesetzt, die US-Regierung setzt die Ankündigungen substanzieller Steuersenkungen und höherer Infrastrukturausgaben auch um. Unter diesen Bedingungen erwarten wir ein konjunkturelles Zwischenhoch zum Jahreswechsel 7/8, bevor sich der Wachstumspfad anschließend wieder abflacht. Insgesamt rechnen wir für Deutschland 7 mit einer optisch recht deutlichen Abschwächung des BIP-Wachstums von,9% auf,%. Dieser Swing beruht aber zu mehr als der Hälfte auf einem Kalendereffekt. Für die EWU erwarten wir eine Wachstumsrate von,5% nach,7% in 6. Für das kommende Jahr gehen wir dann wieder von einer leichten Beschleunigung auf,5% bzw.,6% aus. Die EWU-Inflationsrate ist im Februar weiter auf,% gestiegen. Ursächlich war vor allem die Energiekomponente. Ein Aufwärtsimpuls kam aber auch von den Nahrungsmittelpreisen. Dagegen verharrte die Kerninflationsrate bei,9%. In den kommenden Monaten dürfte die Inflationsrate mit dem Auslaufen der Basiseffekte aus der Ölpreisentwicklung wieder etwas nachgeben. Gleichzeitig gehen wir aber davon aus, dass die Grundtendenz bei den Energiepreisen weiter nach oben zeigt, wenn auch nur leicht, und der davon ausgehende Impuls die Kerninflation schrittweise nach oben zieht. Wir revidieren deshalb unsere bisherige EWU-Inflationsprognose für 7 von,% auf,7%. Für 8 erwarten wir eine weitere Beschleunigung auf,8%. Notenbanken: Kaum Neues von der EZB Spekulationen über zügigere Leitzinserhöhungen durch die Fed nehmen zu Seitens der EZB gab es in den letzten Wochen nur wenig Neuigkeiten. So wurde bekannt, dass die Währungshüter auf ihrer geldpolitischen Sitzung im Januar über eine mögliche Abweichung der Anleihekäufe vom EZB- Kapitalschlüssel diskutiert haben. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass die EZB das Grundprinzip des Anleiheerwerbs entsprechend dem Kapitalschlüssel ganz aufgeben wird, da dies kaum mit EU-Recht und den Aufgaben der Notenbank vereinbar wäre. Daher wird im EZB-Rat auch nur eine begrenzte und temporäre Abweichung in Erwägung gezogen. Bislang gibt es auch keine Hinweise, dass die EZB überlegt, ihren geldpolitischen Kurs aufgrund des deutlichen Anstiegs der Inflationsrate in absehbarer Zeit zu ändern. Wir rechnen aber damit, dass die Angemessenheit der EZB-Geldpolitik in den kommenden Monaten in der Öffentlichkeit zunehmend kontrovers diskutiert werden wird und der Druck auf die EZB, demnächst weitere Maßnahmen zur Rückführung ihrer ultraexpansiven Geldpolitik zu ergreifen, zunehmen wird. Wir erwarten, dass die Notenbank spätestens gegen Ende des. Quartals eine weitere Rückführung ihrer Anleihekäufe beschließen wird. Mit einer ersten Leitzinserhöhung rechnen wir aber dennoch nicht vor 9. Der Ausblick auf die zu erwartenden geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank gestaltet sich schwieriger. So hielt sich die Fed im Anschluss an ihre Sitzung im Januar mit einem ausgewogenen Statement alle Möglichkeiten offen, flexibel auf die Entwicklungen in den kommenden Monaten zu reagieren. Aktuell haben nun die Erwartungen, dass die Fed bereits auf ihrer Sitzung am./5. März eine weitere Anhebung ihres Leitzinsen um 5 Basispunkte beschließen könnte, deutlich zugenommen. Befeuert wurden die diesbezüglichen Spekulationen durch die zuletzt kräftigen und über den Erwartungen liegenden Anstiege von Inflations- und Kerninflationsrate, starke Arbeitsmarktdaten und den anhaltenden Aufwärtstrend der Stimmungsindikatoren. Auf der anderen Seite ist der zukünftige wirtschaftspolitische Kurs der neuen US-Regierung immer noch unklar, was die Fed zum Abwarten veranlassen könnte. Vor diesem Hintergrund halten wir das Ergebnis der anstehenden Sitzung für weitgehend offen. Wir gehen zwar in unserem Basisszenario weiterhin davon aus, dass die Fed ihren Leitzins in diesem Jahr in zwei Schritten um insgesamt 5 Basispunkte auf,,5% zum Jahresende anheben und die nächste Zinserhöhung im Juni erfolgen wird. Die Wahrscheinlichkeit eines baldigeren Zinsschrittes und eines insgesamt aggressiveren Zinspfades ist aber zuletzt spürbar gestiegen. Postbank Research Seite

3 Renten: Politische Risiken und Materialknappheit stützen Bundesanleihen Leichter Anstieg der Renditen auf Jahressicht Nachdem die -jährige Bundrendite Ende Januar mit knapp,5% den höchsten Stand seit rund einem Jahr erreicht hatte, setzte im Februar eine Abwärtsbewegung ein. Die Bundrendite fiel in der Spitze bis auf,9% und damit auf ihr niedrigstes Niveau in diesem Jahr. Eine gleichgerichtete Entwicklung war auch am US-Anleihemarkt zu beobachten, die allerdings weniger stark ausgeprägt war. Fundamentale Impulse für diese Renditebewegungen ließen sich weder diesseits noch jenseits des Atlantiks ausmachen. Die Konjunktur präsentierte sich sowohl im Euroraum als auch in den USA zu Jahresbeginn in einer robusten Verfassung. Verantwortlich war denn auch eher eine gewisse Verunsicherung hinsichtlich des zukünftigen wirtschaftspolitischen Kurses der Regierung der USA. Nachdem anfänglich hochgesteckte Erwartungen bezüglich expansiver fiskalischer Impulse die Renditen nach oben getrieben hatten, wurden diese nun durch das Warten auf konkrete Beschlüsse gedrückt. In Deutschland kam die zunehmende Materialknappheit durch die anhaltenden EZB-Anleiheankäufe hinzu. Diese schlug sich im kurzfristigen Kapitalmarktsegment noch stärker nieder. So fiel die Rendite -jähriger Bundesanleihen zwischenzeitlich auf ein neues Rekordtief von -,95%. Zuletzt wurden die sehr starken Konjunkturdaten sowie die kräftig anziehenden Inflationsraten sowohl im Euroraum als auch in den USA aber wieder stärker beachtet, zumal dadurch die Leitzinsphantasie in den USA beflügelt wurde. Die -jährige Treasury-Rendite stieg daraufhin zuletzt wieder auf,8%. Die Rendite der entsprechenden Bundesanleihe kletterte auf,%. Auch bei kürzeren Laufzeiten wurden die vorherigen Renditerückgänge teilweise wieder ausgeglichen. Auf kurze Sicht rechnen wir nicht mit einem klaren Trend an den Kapitalmärkten. Die starken Konjunkturdaten und die sich inzwischen auf im Vergleich zu den Vorjahren deutlich erhöhten Niveaus bewegenden Inflationsraten sprechen zwar für steigende Renditen. Die zuhauf vorhandenen politischen Risiken legen aber den Schluss nahe, dass Anleihen mit ausgeprägter safe-haven- Funktion` vorläufig gefragt bleiben sollten. Vorläufig vor allem, weil sich die politischen Risiken, insbesondere die in Europa anstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen, auf die. Jahreshälfte konzentrieren. Ab der Jahresmitte könnte sich damit das politische Umfeld klären, was den Weg für einen größeren Einfluss der ökonomischen Fundamentaldaten freimachen würde, die unserer Ansicht robust bleiben und teilweise sogar noch besser werden sollten. Insofern rechnen wir zwar damit, dass die -jährige Bundrendite ihre Seitwärtsbewegung zunächst fortsetzt, auf Jahressicht aber auf,6% steigt. Währungen: US-Leitzinserwartungen stärken US-Dollar Neu aufgeflammte Brexit-Ängste belasten Pfund Der Euro tendierte in den letzten Wochen insgesamt leichter. Dies schlägt sich vor allem in der Kursentwicklung gegenüber dem US-Dollar nieder. War der Euro Anfang Februar noch bis auf knapp,8 USD gestiegen, so gab er auf zuletzt,56 USD nach. Ursächlich für diese Entwicklung waren vor allem die infolge der guten US-Konjunkturdaten gestiegenen Erwartungen auf eine weitere, baldige US-Leitzinserhöhung. Kursverluste erlitt der Euro auch gegenüber dem japanischen Yen, der von der nachlassenden Furcht vor einem ausgeprägten Protektionismus der neuen US-Regierung profitierte. Zuletzt geriet der Yen zwar infolge der US-Leitzinsspekulationen wieder unter Druck. Per saldo fiel der Euro aber seit Anfang Februar um,% auf zuletzt,9 JPY. Gegenüber dem britischen Pfund konnte er nach zwischenzeitlich erlittenen Kurseinbußen wieder zulegen, da das Pfund durch neu aufgeflammte Brexit-Ängste belastet wurde. Zuletzt notierte der Euro bei,8566 GBP. Im Vergleich zum Schweizer Franken gab er leicht auf,68 CHF nach. Wir rechnen weiterhin damit, dass der Euro im späteren Jahresverlauf gegenüber dem US-Dollar infolge der US- Leitzinserhöhungen so unter Druck geraten wird, dass das Austauschverhältnis die Parität erreicht. Noch stärker dürfte das sich ausweitende Zinsdifferenzial zu den USA aber den Yen belasten, so dass der Euro auf Jahressicht auf 5 JPY steigen sollte. Den bevorstehenden Brexit- Antrag werten wir unverändert als große Belastung für das Pfund und rechnen deshalb weiterhin mit einer Aufwertung des Euro auf,9 GBP. Gegen Jahresende dürften die erwarteten Beschlüsse der EZB, das Anleiheankaufprogramm weiter zurückzufahren, den Euro auch gegenüber dem Schweizer Franken stützen. Bei den Marktbeurteilungen handelt es sich um die persönliche Meinung des Autors. Sie dienen der unverbindlichen Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung der Postbank dar. Team Volkswirtschaft Zinsen Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt marco.bargel@postbank.de Heinrich Bayer heinrich.bayer@postbank.de Dr. Lucas Kramer lucas.kramer@postbank.de Redaktionsschluss:. März 7 Deutsche Postbank AG Zentrale Friedrich-Ebert-Allee 6 5 Bonn Telefon: (8) 9- Heinrich Bayer Postbank Research Seite

4 Charts KfW-ifo-Mittelstandsindikator EUR/USD-Wechselkurs USD je EUR,5,,,,, EUR/JPY- und EUR/CNY-Wechselkurs JPY je EUR EUR/JPY (li. S.) EUR/CNY (re. S.),5,,,,, ; Prognosen Postbank CNY je EUR, 9,5 9, 8,5 8, 7,5 7, 6,5 ; Prognosen Postbank Der deutsche Mittelstand ist weiterhin optimistisch, auch wenn der KfW-ifo-Mittelstandsindikator im Januar leicht um, auf 9,5 Punkte gefallen ist. Die Stimmungseintrübung ging von den Geschäftserwartungen aus. Der entsprechende Teilindex fiel um, auf 9,5 Punkte. Dagegen legte der Lageindex weiter leicht um, auf hohe 9, Punkte zu. In der Sektorenbetrachtung verbesserte sich die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe spürbar und im Großhandel leicht. Eine moderate Eintrübung ergab sich im Baugewerbe, nachdem der entsprechende Index zuvor aber siebenmal in Folge ein historisches Hoch aufgestellt hatte. Dagegen kam es im Einzelhandel zu einem deutlichen Stimmungseinbruch. Hier bleibt abzuwarten, ob sich dies lediglich als Ausreißer erweist oder aber eine Trendwende nach unten einleitet. Seit unserer letzten Ausgabe von Zinsen und Währungen, ist der Euro gegenüber dem US-Dollar um,5 Cent auf,56 USD gefallen. Damit erreichte er sein niedrigstes Niveau seit den ersten Tagen des laufenden Jahres. Gestützt wurde der Dollar durch starke US-Konjunkturdaten und die deutlich anziehende Inflationsrate. Zudem äußerten sich verschiedene, hochrangige Vertreter der Fed recht positiv zur US-Konjunktur. Dies traf auch auf die Präsidentin, Janet Yellen, zu, was als hawkishes` Signal hinsichtlich der zukünftigen Zinspolitik gewertet wurde. Unabhängig davon, ob die Fed den nächsten Zinsschritt schon im März oder aber, wie von uns erwartet, erst im Juni vornimmt, gehen wir fest davon aus, dass sich das Zinsdifferenzial zwischen Dollar und Euro im Jahresverlauf zugunsten des Erstgenannten ausweitet und der Euro im Jahresverlauf auf die Dollar-Parität fällt. In den letzten Monaten des vergangenen Jahres hat der Euro gegenüber dem japanischen Yen deutlich zugelegt. Dies lag vor allem an einem Schwächeanfall des Yen, der unter dem Anstieg des Zinsniveaus in den USA sowie unter der Furcht vor einem zunehmenden Handelsprotektionismus unter der neuen US-Administration litt. Im Februar konnte sich der Yen gegenüber dem Euro dann wieder leicht erholen, nicht zuletzt, weil der letztgenannte Faktor etwas niedriger bewertet wurde. Kurzfristig trauen wir dem Yen aufgrund der vielfältigen politischen Risiken, von denen der Yen als klassische Fluchtwährung in der Regel profitiert, eine weitere, leichte Erholung gegenüber dem Euro zu. Nachfolgend dürfte er aber insbesondere durch die zu erwartenden US-Leitzinserhöhungen unter Druck geraten, so dass der Euro auf Jahressicht auf 5 JPY zulegen sollte. Postbank Research Seite

5 Charts ifo-index (Stimmung in Wirtschaftszweigen) EWU-Inflation und -Kerninflation saldo Ver. Gewerbe Großhandel Einzelhandel Baugewerbe EWU-Inflation EWU-Kerninflation Zinsstrukturkurve (Euro-Swapsätze) -j. Renditen EWU-Staatsanleihen,, 8 8,8,6,8,6 6 6,,,,,, -, -, -, 6 8 Laufzeit in Jahren aktuell v. Jahr v. Monat -, Deutschland Frankreich Italien Spanien EUR/GBP- und EUR/CHF-Wechselkurs EUR/PLN- und EUR/CZK-Wechselkurs GBP je EUR,95 CHF je EUR, PLN je EUR,6 CZK je EUR 9,9,85,8,75,7,65,,,,,9 5 6 EUR/GBP (li. S.) EUR/CHF (re. S.),5,,,,,,9, EUR/PLN (li. S.) EUR/CZK (re. S.) Postbank Research Seite 5

6 Zinsszenarien im Überblick Basiszinsszenario..7 in Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in Monaten (7%)* -Monats-Euribor -, -, -, -, -, -j. Bunds -,8 -,7 -,7 -,6 -,5 5-j. Bunds -,7 -,5 -, -, -, -j. Bunds,,,,5,6 Die Weltwirtschaft wächst 7 um,% und 8 um,8%. Das EWU-BIP wächst 7 um,5% und 8 um,6%. Die EWU-Inflation beschleunigt sich 7 auf,7% und 8 weiter auf,8%. Das Wachstum des US-BIP steigt 7 auf,% und 8 auf,8%. Die US-Inflation erhöht sich 7 von,% auf,7% und 8 weiter auf,8%. Die Fed hebt ihren Leitzins weiter an. Ende 7 liegt die Fed Funds Target Rate bei,,5%. Die Rendite -j. US-Staatsanleihen erhöht sich auf Jahressicht auf,%. Die EZB hält ihre Leitzinsen 7 konstant, beschließt aber eine weitere Reduzierung des monatlichen Volumens ihres Anleiheankaufprogramms, die Anfang 8 wirksam wird. Die -j. Bundrendite steigt auf Jahressicht auf,6%. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich auf Sicht von Monaten nach oben. Der Euro liegt auf Jahressicht bei, US-$. Niedrigzinsszenario..7 in Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in Monaten (%)* -Monats-Euribor -, -, -,5 -,65 -,65 -j. Bunds -,8,,,, 5-j. Bunds -,7 -,8 -,8 -,8 -,8 -j. Bunds, -,5 -,5 -,5 -,5 Der Brexit-Antrag führt zu einem schweren Wachstumseinbruch nicht nur in UK, sondern auch in der EWU. Die Verschuldungskrise im Euroraum verschärft sich wieder. Der Euroraum fällt zurück in die Rezession; das BIP schrumpft 7. Die US-Konjunktur verliert deutlich an Fahrt und wächst 7 nur sehr verhalten. In der EWU und den USA kommt es zu deflationären Tendenzen. Die Fed senkt den Leitzins wieder und legt ein neues Quantitative Easing -Programm auf. Die EZB senkt den Refisatz unter %, reduziert den Einlagensatz deutlich und weitet ihre unkonventionellen expansiven Maßnahmen nochmals aus. Die Rendite -j. Bunds fällt bis auf -,5% und verharrt dann dort. Die Kapitalmarktkurve verschiebt sich nach unten und wird dabei flacher. Hochzinsszenario..7 in Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in Monaten (%)* -Monats-Euribor -, -,5,,, -j. Bunds -,8 -,,,,5 5-j. Bunds -,7,,6,9, -j. Bunds,,,5,9, Schnelle Entspannung an den Finanzmärkten; Sorgen um Staatsschulden in der EWU lösen sich fast vollständig auf; Brexit hinterlässt keine negativen Spuren; die USA betreiben massives deficit spending`; das Wachstum in China beschleunigt sich spürbar. Das globale Wachstum zieht kräftig an; 7 steigt das Welt-BIP um rund 5%. Die US-Konjunktur gewinnt deutlich an Fahrt. Das BIP-Wachstum erreicht 7 fast %. Die Konjunktur in der EWU erholt sich rasch. 7 beschleunigt sich das Wachstum auf knapp %. Der Ölpreis steigt massiv. Die Inflationserwartungen verstärken sich global. Die US-Kerninflation klettert im Prognosezeitraum auf etwa %. In der EWU steigt die Inflation auf Jahressicht deutlich über %. Die EZB hebt den Refisatz gegen Ende des Prognosezeitraums auf,5% an. Die Fed hebt ihre Leitzinsen im Prognosezeitraum zügig an. Die -j. Bundrendite steigt im Zuge kräftiger Renditeaufschläge bei US-Treasuries auf,%. Die Kapitalmarktkurve wird rasch steiler und bleibt dann im Prognosezeitraum sehr steil. * subjektive Eintrittswahrscheinlichkeiten von Postbank Research Postbank Research Seite 6

7 Prognosen März 7 Zinserwartungen anderer Institute und des Marktes..7 -Monats-Euribor -j. Bunds -,, in Monaten in Monaten in Monaten in Monaten UniCredit -,5 -,5,5,95 BayernLB -, -,5,5,7 DZ Bank -,5 -,,,75 Commerzbank -, -,,5,5 Dekabank -, -,,55,8 Durchschnitt der 5 Institute -, -,,,7 Postbank -, -,,,6 Geldmarktsätze dürften auf Jahressicht weitgehend auf aktuellem Niveau verharren. Anstieg der Kapitalmarkrenditen auf Jahressicht erwartet. Markterwartungen (Forward Rates) -, -,,,58, Prognosen anderer Institute Märkte Zinsen in %..7 in Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in Monaten Euroraum Refisatz,,,,, -Monats-Euribor -, -, -, -, -, -j. Bunds -,8 -,7 -,7 -,6 -,5 -j. Bunds,,,,5,6 Swap Spread J. in punkten,,5,5,5,5 USA Fed Funds Rate,5-,75,5-,75,75,,75,,,5 -Monats-Libor,,,,,6 -j. Treasuries,,5,55,8, -j. Treasuries,8,,6,8, Wechselkurse..7 in Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in Monaten US-Dollar (EUR/USD),56,5,5,, Japanischer Yen (EUR/JPY),9 8 5 Britisches Pfund (EUR/GBP),8566,9,9,9,9 Schweizer Franken (EUR/CHF),68,7,7,, Chinesischer Renminbi (EUR/CNY) 7,7 7,5 7,5 7, 7, Polnischer Zloty (EUR/PLN),899,5,5,, Tschechische Krone (EUR/CZK) 7, 7, 6,5 6,5 6, Schwedische Krone (EUR/SEK) 9,56 9,5 9, 9, 9,5 Norwegische Krone (EUR/NOK) 8,98 8,9 8,95 9, 9, Konjunktur BIP, real in % ggü. Vj. Inflationsrate in % 6 7e 8e 6 7e 8e Deutschland,9,,5,5,9, Euroraum,7,5,6,,7,8 USA,6,,8,,7,8 Postbank Research Seite 7

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

Zinsen und Währungen. Februar USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 2016 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von 2%

Zinsen und Währungen. Februar USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 2016 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von 2% Februar 17 USA: BIP-Wachstum verlangsamt sich 16 auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr Inflationsrate steigt über die Marke von % Das US-BIP-Wachstum hat sich 16 von,6% auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr ermäßigt.

Mehr

Zinsen und Währungen. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Zinsen und Währungen. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Januar 217 USA: Konjunktur dürfte sich 217 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum 4 4 Die US-Wirtschaft dürfte nach einem starken 3. Quartal mit

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. April USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch

Postbank Research Zinsen und Währungen. April USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch Postbank Research Zinsen und Währungen April 7 USA: Höhere Dynamik auch dank stärkerer Industrie Inflationsrate steigt auf Fünf-Jahres-Hoch Zinsentwicklung im Euroraum Die US-Industrie ist auf den ersten

Mehr

Zinsen und Währungen. Februar USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im 4. Quartal Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen

Zinsen und Währungen. Februar USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im 4. Quartal Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Februar 18 USA: Leichte Abschwächung des BIP-Wachstums im. Quartal Inflationsrate dürfte 18 auf,3% steigen Das US-BIP ist im. Quartal 17 in annualisierter Rechnung um,6% gegenüber dem Vorquartal gewachsen.

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November 2016

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November 2016 Investmentstrategie Zinsen und Währungen November 16 USA: Exporte stützen BIP-Wachstum im 3. Quartal Nachlassender Abwärtsdruck seitens der Energiepreise lässt Inflationsrate weiter steigen Das US-BIP-Wachstum

Mehr

Zinsen und Währungen. Juli USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 2017 nur bei 2,2% liegen

Zinsen und Währungen. Juli USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 2017 nur bei 2,2% liegen Juli 17 USA: Wachstumsdelle zum Jahresauftakt sollte keinen Bestand haben Inflationsrate dürfte 17 nur bei,% liegen Auch wenn das US-BIP-Wachstum im 1. Quartal 17 nach der jüngsten Revision mit knapp,%

Mehr

Zinsen und Währungen. April USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten

Zinsen und Währungen. April USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten April 18 USA: Eskalierender Handelskrieg könnte Aufschwung gefährden Inflationsanstieg in den kommenden Monaten Die bislang veröffentlichten Konjunkturdaten zeichnen ein durchwachsenes Bild der US-Wirtschaft

Mehr

Zinsen und Währungen. November USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken

Zinsen und Währungen. November USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken November 17 USA: Hurrikans stoppen Aufschwung nicht Inflationsrate wird zunächst wieder deutlich sinken Das US-BIP ist im 3. Quartal in annualisierter Rechnung um 3,% gegenüber der Vorperiode gewachsen

Mehr

Zinsen und Währungen. Januar USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen

Zinsen und Währungen. Januar USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Januar 2018 USA: Leichte Beschleunigung des BIP-Wachstums 2018 Inflationsrate dürfte 2018 auf 2,3% steigen Nachdem das US-BIP bereits im 2. und im 3. Quartal recht kräftig gewachsen ist, zeichnet sich

Mehr

Zinsen und Währungen. Oktober USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate

Zinsen und Währungen. Oktober USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate Oktober 17 USA: Hurrikans sollten konjunkturelle Dynamik allenfalls temporär bremsen Leichter Anstieg der Inflationsrate Die US-Konjunktur hält bislang Kurs. So ist das BIP im. Quartal deutlicher als zuvor

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. August 2017

Postbank Research Zinsen und Währungen. August 2017 Postbank Research Zinsen und Währungen August 17 USA: Konjunkturelle Belebung im. Quartal Positive Aussichten für die Investitionstätigkeit Inflationsrate gibt nochmals nach Das US-BIP ist im. Quartal

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. März 2018

Postbank Research Zinsen und Währungen. März 2018 Postbank Research Zinsen und Währungen März 18 USA: BIP-Wachstum dürfte sich 18 auf annähernd 3% beschleunigen Inflationsrisiken verschieben sich nach oben Sowohl Industrieproduktion als auch Einzelhandelsumsätze

Mehr

Postbank Research Zinsen und Währungen. Juni 2017

Postbank Research Zinsen und Währungen. Juni 2017 Postbank Research Zinsen und Währungen Juni 17 USA: Zweifel hinsichtlich konjunkturstimulierender Maßnahmen der US-Regierung nehmen zu Inflationsrate dürfte 17 nur auf,% steigen Zinsentwicklung im Euroraum

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. März Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. März Zinsentwicklung im Euroraum Investmentstrategie Zinsen und Währungen März 2015 USA: Q4-BIP nach unten revidiert Gemischte Konjunkturdaten bislang in 2015 Inflation dürfte im Jahresverlauf steigen Zinsentwicklung im Euroraum Das BIP-Wachstum

Mehr

Zinsen und Währungen. Dezember USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs. Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Dezember USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs. Zinsentwicklung im Euroraum Dezember 17 USA: Wirtschaft bleibt auf stabilem Wachstumskurs Inflationsrate dürfte 17 bei,1% liegen Das US-BIP ist gemäß zwischenzeitlich veröffentlichter Daten im 3. Quartal um,8% und damit noch etwas

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. November Zinsentwicklung im Euroraum Investmentstrategie Zinsen und Währungen November 5 USA: Wachstumsdämpfer im. Quartal unterbricht Aufschwung nicht Energiepreise drücken Inflation auf Das US-BIP ist im. Quartal in annualisierter Rechnung

Mehr

Zinsen und Währungen. September USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen

Zinsen und Währungen. September USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen September 2017 USA: Keine zusätzlichen Konjunkturimpulse durch Trumps Politik mehr erwartet Revision der Inflationsprognosen Das nach dem schwachen Jahresauftakt wieder robustere US-BIP-Wachstum im 2.

Mehr

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. August 2016

Zinsen und Währungen. Investmentstrategie. August 2016 Investmentstrategie Zinsen und Währungen August 216 USA: Schwaches Wachstum auch im 2. Quartal Inflationsrate dürfte gegen Jahresende auf knapp 2% steigen Das US-BIP ist im 2. Quartal in annualisierter

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Februar 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Februar 2014 Postbank Research Zinsprognose Februar 2014 Die US-Wirtschaft ist im 4. Quartal erneut robust gewachsen; dieser Trend sollte 2014 anhalten; das BIP dürfte mit 3,5% eine hohe Wachstumsrate erreichen Der

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Mai jährigen Bund-Rendite stieg von 0,23% auf 0,24%. Kapitalmarktrenditen erneut gefallen

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Mai jährigen Bund-Rendite stieg von 0,23% auf 0,24%. Kapitalmarktrenditen erneut gefallen Postbank Research Zinsprognose Mai 24 Die US-Wirtschaft hat sich im Februar/März spürbar erholt und befindet sich in einem kräftigen Aufwärtstrend; 24 dürfte sie um 3,% wachsen In der Eurozone hält die

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Juli 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Juli 2014 Postbank Research Zinsprognose Juli 2014 Die US-Wirtschaft brach zum Jahresauftakt ein, für das 2. Quartal zeichnet sich aber ein positiver Rückprall ab; BIP-Prognose für 2014 von 2,6% auf 2,3% gesenkt

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. November 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. November 2014 Postbank Research Zinsprognose November 2014 US-Wirtschaft wächst im 3. Quartal deutlich und sollte das Jahr mit Schwung beenden; wir erwarten ein Wachstum von 2,4% in 2014 und von 3,6% in 2015 EWU-Konjunkturerholung

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. April 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. April 2014 Postbank Research Zinsprognose April 214 Die schwachen US-Konjunkturdaten waren in erster Linie wetterbedingt; Grundsätzlich wächst die US- Wirtschaft solide, sie dürfte 214 um 3,2% expandieren In der

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Dezember 2012

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Dezember 2012 Postbank Research Zinsprognose Dezember 22 US-Wirtschaft erleidet um den Jahreswechsel einen Schwächeanfall, erholt sich aber im Verlauf des Jahres 23 deutlich Wirtschaft in der Eurozone bleibt vorerst

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar mit Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar konnte sich nicht ga

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar mit Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar konnte sich nicht ga Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. September 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 16. August 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt Bank Austria Konjunkturindikator

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar tendierte in de

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar tendierte in de Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. August 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Konjunkturticker 2. Quartal 2017

Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Ebru Gemici-Loukas Gliederung 1. Konjunkturlage und - aussichten 2. Informationen zur Baukonjunktur 1. Quartal 2017 3. Auftragseingangsstatistik 2016 4. VDMA Aufzugsindex

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitik drückt Euro-Dollar-Kurs USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dolla

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitik drückt Euro-Dollar-Kurs USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dolla Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Juni 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar wertete zuletzt auf, der Euro-

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar wertete zuletzt auf, der Euro- Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. März 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

DEVISEN KOMPAKT. 8. Februar Helaba Volkswirtschaft/Research. Performance im Monatsvergleich

DEVISEN KOMPAKT. 8. Februar Helaba Volkswirtschaft/Research. Performance im Monatsvergleich Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. Februar 2018 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil vor Trendwende? USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs fiel zwar

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil vor Trendwende? USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs fiel zwar Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Januar 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Zinsen und Währungen. September 2015. Zinsentwicklung im Euroraum

Zinsen und Währungen. September 2015. Zinsentwicklung im Euroraum September 5 USA: Kräftiges Wachstum im. Quartal Gelungener Start ins. Halbjahr Inflation immer noch sehr verhalten Das US-BIP-Wachstum für das. Quartal ist von annualisiert,% auf,7% korrigiert worden.

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt derzeit den Euro USD Differenz der Indizes USD Der Euro-Dollar-Kurs

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt derzeit den Euro USD Differenz der Indizes USD Der Euro-Dollar-Kurs Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Juni 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. August 2008

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. August 2008 Postbank Research Zinsprognose August 2008 US-Konjunktur bleibt zunächst schwach, Wachstumsbeschleunigung 2009. EWU-Konjunktur verlangsamt sich spürbar. Inflationsraten bleiben vorerst hoch; Gipfel sollte

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil geht zurück USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs konnte seinen

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil geht zurück USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs konnte seinen Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 11. April 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar verlor per saldo in den letzte

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar verlor per saldo in den letzte Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Februar 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil auf dem Rückzug USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil auf dem Rückzug USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Mai 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite

Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Der Blick ins wirtschaftliche Umfeld Graphik: EU Kommission, Webseite Industrieverband Klebstoffe e.v., Düsseldorf 1 Konjunkturumfrage Industrieklebstoffe Teil A - Gegenwärtige Entwicklung u. Beurteilung

Mehr

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom bis zum ) -0,4 -0,9 -1,1 -0,6 -0,9 -1,3 -1,5 -0,1

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom bis zum ) -0,4 -0,9 -1,1 -0,6 -0,9 -1,3 -1,5 -0,1 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. März 2018 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil schrumpft USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte nach einer kurzen Atempa

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil schrumpft USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte nach einer kurzen Atempa Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Juli 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil baute sich nicht weiter aus USD %-Punkte USD Vor dem Hintergrund der divergierenden G

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil baute sich nicht weiter aus USD %-Punkte USD Vor dem Hintergrund der divergierenden G Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Dezember 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember 2017 Chefökonom In eigener Sache LETZTE AUSGABE der Volkswirtschaftlichen Lagebeurteilung Volkswirtschaftlich Themen werden zukünftig im Rahmen der folgenden

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. Juli 2012 Konjunkturschwäche erwünschte & unerwünschte Effekte Inflation & Wachstum in China Inflationsrate (li); BIP-Wachstum,

Mehr

Sonderthema. Investmentstrategie. April 2015

Sonderthema. Investmentstrategie. April 2015 Investmentstrategie Sonderthema April 2015 Deutsche Wirtschaft wächst dank Euroabwertung um 0,5 Prozent Schwächerer Euro reduziert Deflationsrisiko Exporte reagieren nicht in jedem EWU-Land in gleichem

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Langfristiger US-Renditevorteil sinkt derzeit USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs durchbrach das S

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Langfristiger US-Renditevorteil sinkt derzeit USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs durchbrach das S Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Februar 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner Beschlussgremium:

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner Beschlussgremium: Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 31. Jänner 2013 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (80%) EZB EZB belässt belässt Leitzins Leitzins im im Jahresverlauf

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Euro-Dollar-Kurs hat zu viel des Guten eingepreist %-Punkte USD USD Der Euro-Dollar-Kurs setzte sein

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Euro-Dollar-Kurs hat zu viel des Guten eingepreist %-Punkte USD USD Der Euro-Dollar-Kurs setzte sein Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. August 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

DEVISEN KOMPAKT. 8. Dezember Helaba Volkswirtschaft/Research. Performance im Monatsvergleich

DEVISEN KOMPAKT. 8. Dezember Helaba Volkswirtschaft/Research. Performance im Monatsvergleich Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. Dezember 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Februar 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Mehr

Herzlich willkommen. Präsentation Anlagepolitik der LUKB

Herzlich willkommen. Präsentation Anlagepolitik der LUKB Herzlich willkommen Präsentation Anlagepolitik der LUKB Leo Grüter Gastgeber LUKB Pilatus-Club Mitglied der Geschäftsleitung LUKB Jens Korte Lehre zum Industriekaufmann Volkswirtschaftsstudium in Berlin

Mehr

P R E S S EI N FO R M AT I O N

P R E S S EI N FO R M AT I O N P R E S S EI N FO R M AT I O N Wien, 15. November 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunktur in Österreich gewinnt zum Jahresende an Fahrt Österreichs Wirtschaft erhöht Wachstumstempo: Bank Austria

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der zuletzt sehr guten Wirtschaftsdaten in Euroland ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Übertriebener Anstieg des Euro-Dollar-Kurses %-Punkte USD USD Der Euro-Dollar-Kurs sprang über 1,20,

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Übertriebener Anstieg des Euro-Dollar-Kurses %-Punkte USD USD Der Euro-Dollar-Kurs sprang über 1,20, Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 1. September 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Wachsender Zinsvorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notie

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Wachsender Zinsvorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notie Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Juli 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt Neuseeland- und Kanadischer Dollar werteten

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturüberraschungen stützen den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung 2014 US

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturüberraschungen stützen den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung 2014 US Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Dezember 2013 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 FINANZMARKTREPORT 12/08/2015 ZINSERHÖHUNG IN DEN USA STEHT VOR DER TÜR US-WIRTSCHAFT WIEDER AUF DEM WACHSTUMS- PFAD. ZINSERHÖHUNG

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Höherer Renditevorteil befügelte US-Dollar USD %-Punkte USD Ein gestiegener US-Renditevorteil in Erw

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Höherer Renditevorteil befügelte US-Dollar USD %-Punkte USD Ein gestiegener US-Renditevorteil in Erw Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Dezember 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 09. Januar 13. Januar 2017 Übersicht Deutschland BIP steigt 2016 um 1,9 Prozent Eurozone Frühindikator erholt sich weiter Deutschland Auftragseingänge zum Vormonat rückläufig

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 26. 26. Juli Juli 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 26. Juli 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (70%)

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil nimmt allmählich zu USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil nimmt allmählich zu USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 5. September 2013 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der anhaltend guten Wirtschaftsdaten in der Eurozone ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Quartalsbericht Q4 2017

Quartalsbericht Q4 2017 Quartalsbericht Q4 2017 2017: Feuerwerk an den Börsen Im vierten Quartal wie auch in den vergangenen zwölf Monaten hatten Anleger Grund zur Freude, denn die Aktienmärkte legten mehr als deutlich zu und

Mehr

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember Beschlussgremium:

TREASURY. Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember Beschlussgremium: Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG vom 20. Dezember 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (80%) EZB EZB senkt senkt Leitzins Leitzins im im 1. 1.

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 28. August 01. September 2017 Übersicht Deutschland Einkaufsmanagerindex steigt wieder Deutschland Arbeitslosigkeit geht weiter zurück Italien Geschäftsklima steigt wieder Italien

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG. 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung 11

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG. 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung 11 Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 27. 27. Mai Mai 2010 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK (Aktiv-Passiv-Komitee) (Aktiv-Passiv-Komitee) 27. Mai 2010 / RLB-Zinsmeinung

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Oktober bis 03. November 2017 Übersicht Eurozone Bruttoinlandsprodukt wächst weiter ordentlich Frankreich Einkaufsmanagerindex trotz Rückgang noch bei über 60 Punkten USA

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. September 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Research Spezial. Postbank Research. August 2013

Research Spezial. Postbank Research. August 2013 Postbank Research Research Spezial August Thema des Monats: Kann sich die EZB wirklich von der US-Geldpolitik abkoppeln? US-Notenbank hat meist eine Vorreiterrolle für andere Notenbanken Einstellen des

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitische Unterstützung für den Euro bricht ab Verhältnis USD- zu EUR-Geldbasis USD Tendenz: Au

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitische Unterstützung für den Euro bricht ab Verhältnis USD- zu EUR-Geldbasis USD Tendenz: Au Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 13. Januar 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar weitet sich aus USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar weitet sich aus USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. April 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Eurozone 6,0 3M - Euribor Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum im negativen Bereich

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz

Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz 1 Geldpolitik und Konjunktur in der Schweiz Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums und Leiter Finanzmarktoperationen Schweizerische Nationalbank Wien, 30. Januar 2006 BTV und Österreichischer Gewerbeverein

Mehr

Aufschwung in Österreich verstärkt sich

Aufschwung in Österreich verstärkt sich P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Februar 2017 Bank Austria Konjunkturindikator: Aufschwung in Österreich verstärkt sich Bank Austria Konjunkturindikator erreicht mit 2,6 Punkten Bestwert seit

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

Ausblick 2015: Woher kommt das Wachstum?

Ausblick 2015: Woher kommt das Wachstum? Ausblick 15: Woher kommt das Wachstum? Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 3. Dezember 1 Bank aus Verantwortung Industrieländer Etwas besser, weit auseinander gezogenes Feld 3 1-1 - -3

Mehr

Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung

Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Dezember 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung Bank Austria Konjunkturindikator mit 1,9 Punkten

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil gesunken USD %-Punkte Tendenz: Seitwärts USD Der Euro-Dollar-Kurs stieg zuletzt au

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil gesunken USD %-Punkte Tendenz: Seitwärts USD Der Euro-Dollar-Kurs stieg zuletzt au Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. April 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) 2 EZB auf Autopilot Draghi sorgt für Unruhe Bilanzausweitung der EZB aggressiver als vom Markt erwartet

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 04. bis 08. Dezember 2017 Übersicht Deutschland Industrieproduktion geht erneut zurück Deutschland Auftragseingänge nehmen weiter zu Deutschland Exporte gehen leicht zurück Eurozone

Mehr

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Januar 2014

Umfeldanalyse. Postbank Research Zinsprognose. Januar 2014 Postbank Research Zinsprognose Januar 2014 US-Konjunktur gewann zuletzt an Dynamik; dieser Trend sollte sich 2014 fortsetzen und mit 3,2% dürfte eine hohe BIP-Wachstumsrate verzeichnet werden Die Erholung

Mehr

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB

Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress Marcel Koller Chefökonom AKB Aargauer Bau- und Wirtschaftskongress 2015 Marcel Koller Chefökonom AKB Welt: Leichte Abkühlung der globalen Wachstumsdynamik Einkaufsmanagerindizes (PMI) vom Oktober 2015 < 9 Schwaches Wachstum oder

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Sinkender Renditevorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs stie

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Sinkender Renditevorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs stie Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. Oktober 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung August 2017 Chefökonom Highlights August 2017 Makroökonomisches Umfeld Global: Weiterhin anhaltend moderate Wachstumserwartungen USA: Inflationsdruck bleibt gering

Mehr

Sonderthema. April 2017

Sonderthema. April 2017 Sonderthema April 2017 EZB redet Inflation klein Deflationsgefahren waren nie besonders groß Inflation steigt nachhaltig EZB reagiert asymmetrisch auf Inflationsrisiken Postbank Research Seite 1 Team Postbank

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar zieht wieder an USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar zieht wieder an USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 11. November 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt Der US-Dollar konnte weiter zulegen. Der

Mehr

Makroausblick Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Makroausblick Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Makroausblick 17 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Volkswirtschaft,.1.17 Makroökonomischer Blick auf die Welt EUROZONE Die Eurozone ist im zweiten Quartal 17 erneut kräftig gewachsen (+,

Mehr