"Grundlagen der Wirtschaftspolitik" 5. Kollektive Entscheidungen Teil 4 (13 Seiten)
|
|
- Angela Lenz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung - Abteilung Sozialpolitik PD Dr. Günther G. Schulze SS 2001 "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" 5. Kollektive Entscheidungen Teil 4 (13 Seiten)
2 5.8 Der Axiomatische Zugang Arrows Unmöglichkeitstheorem Arrow zeigt, dass fünf axiomatische Postulate an eine kollektive Präferenzordnung/ soziale Ordnung (normatives Konzept) inkonsistent sind. Lit.: Arrow, Kenneth (1963) Social Choice and Individual Values, rev. ed., New York: Wiley. DIE AXIOME: Pareto-Effizienz (P) ( Unanimity ) Wenn eine Alternative existiert, die von allen Individuen einer anderen Alternative vorgezogen wird bzw. von keinem Individuum abgelehnt wird, dann soll auch die soziale Ordnung diese Alternative bevorzugen. Ausschluss von Diktatur (ND) ( Nondictatorship ) Es soll kein Individuum existieren, dessen individuelle Präferenzordnung immer, ganz gleich wie die Präferenzen der anderen Gesellschaftsmitglieder aussehen, identisch ist mit der sozialen Ordnung. 44
3 Transitivität (T) Die soziale Präferenzordnung soll eine transitive Ordnung über alle Alternativen sein. Also (xpypz)!xpz und (xiyiz)!xiz für alle x,y,z S Unrestricted Domain (UD) Alle möglichen individuellen Präferenzordnungen über die Alternativen sind zugelassen. Genauere Formulierung: Es gibt eine universelle Alternative u so dass für jedes Paar von anderen Alternativen x, y und für jedes Individuum jede der sechs strikten Ordnungen über u,x,y in dem Geltungsbereich der zugelassenen Ordnungen von allen Alternativen enthalten ist. (Mueller 1989: 385) (Alle möglichen Ordnungen von x,y,u sind zugelassen.) Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen (UIA) Die gesellschaftliche Präferenz bezüglich zweier Alternativen darf nur von den individuellen Ordnungen zwischen diesen beiden Alternativen abhängen, nicht jedoch von der Position einer dritten Alternative. 45
4 Satz: (Arrow Paradoxon) Für mindestens drei Alternativen ist jede SWF, die den Axiomen P, T, DU und UIA genügt, diktatorisch. Für zwei Alternativen erfüllt die einfache Mehrheitsregel alle Postulate. Beweis des Unmöglichkeitstheorems von Arrow Arrow (1963: ) Definition 1: Eine Menge von Individuen V ist ausschlaggebend (decisive) für Alternative x gegenüber Alternative y, falls x kollektiv gewählt wird, wenn jedes Indiviuum in V Alternative x der Alternative y vorzieht und jedes Individuum, das nicht in V ist, y vorzieht vor x. Strategie des Beweises: 1. Beweis, daß wenn ein Individuum ausschlaggebend (decisive) für ein Alternativenpaar ist, dann ist es ein Diktator. 2. Unmöglichkeitstheorem folgt aus Resultat 1, Pareto- Prinzip und Transitivitätspostulat. 46
5 Definition 2: x Dy bedeutet, daß x kollektiv y vorgezogen wird, wenn immer Individuum I x vorzieht y, unabhängig von den Präferenzen der anderen Individuen. (1) Definition 3: xdy bedeutet, daß x kollektiv vorgezogen wird vor y, falls Individuum I x vorzieht vor y und alle anderen die gegenteilige Präferenz haben. (2) x Dy impliziert xdy; xdy bedeutet Individuum I ist ausschlaggebend (decisive) für x gegen y. (1) Ausgangssituation: Beweis XDy gilt für irgendwelches x, y es gibt nur drei Alternativen x, y, z I ordnet sie x fyfz alle anderen ziehen y vor den beiden anderen Alternativen yfx yfz (also xp I y und yp -I x) Ordnung zwischen x und z unbestimmt 47
6 Implikationen: + da xdy angenommen und xp I y folgt xpy (Ann.) + alle Individuen ziehen y Alternative z vor also: ypz (Pareto-Bed.) + deshalb xpz (Transitivität) dies gilt aber immer, wenn xp I z, unabhängig von den Präferenzen der anderen (!) also: xdy impliziert x Dz (3) Nehme an wie bisher xdy, aber nun habe I die Präferenzordnung zfx fy analoges Argument: xpy (wg. Annahme xdy) zpx (Pareto-Bed.) und also zpy (Transitivität) Ergo xdy impliziert z Dy (4) Vertausche y und z in (4) nur Notation geändert Ergibt xdz impliziert y Dz (5) Ersetze x durch y, y durch z und z durch x in (3) ydz implizert y Dx (6) 48
7 + Da x Dz impliziert xdz und y Dz impliziert ydz können wir (3), (5) und (6) verketten: xdy impliziert xdz impliziert y Dx kurz: xdy impliziert y Dx (7) + Nun tauschen wir x und y aus in (3), (4), (7) und erhalten: ydx impliziert y Dz ydx impliziert z Dx ydx impliziert x Dy + Verketten mit Implikation (7) xdy impliziert y Dx impliziert ydx impliziert y Dz kurz: xdy impliziert y Dz analog xdy impliziert z Dx (8) xdy impliziert x Dy Implikationen (3), (4), (7), (8) können zusammengefaßt werden zu Satz Falls xdy, dann gilt u Dv für jedes geordnete Paar u, v von den drei Alternativen x, y, z; d.h. Individuum I ist ein Diktator für die drei Alternativen. (9) 49
8 (Blau 1957 The Existence of Social Welfare Functions, Econometrica, 25: Verallgemeinerung auf jede Zahl von Alternativen) Diktaturverbot (Non-Dictatorship) impliziert: Satz xdy darf für kein Individuum und für kein Alternativepaar x, y gelten. (10) (2) Anwendung des Wahlparadoxons + Es gibt zumindest eine ausschlaggebende Menge V (decisive set) für jedes geordnetes Paar x, y das ist die Menge aller Individuen (Pareto-Bedingung etabliert Existenz von V). + Wähle aus der Menge der ausschlaggebenden Mengen (decisive sets) dasjenige Element aus, das die geringste Zahl von Individuen hat. (Nach (10) sind es mindestens zwei.) + Teile V in V1 mit nur einem Individuum und V2 mit den restlichen Individuen. V3 enthalte alle anderen Individuen, die nicht in V sind. 50
9 + V1 habe die Präferenzordnung x fyfz, die von V2 sei z fx fy (also V zieht x vor der Alternative y) V3 : y fz fx (also bzgl. x und y gegenteilig zu V). Da V ausschlaggebend bzgl. x und y (Ann.) xpy Es ist unmöglich, daß kollektiv z vorgezogen wird Alternative y, da diese Präferenzrelation nur für V 2 gilt, die aber ein Individuum zu klein ist, um ausschlaggebend zu sein (lt. Konstruktion). Wegen der Vollständigkeit der Präferenzordnung (UD) muß also gelten y R z Also muß wg. xpy und Transitivität gelten xpy und yrz x P z. Dann aber wäre V 1 ausschlaggebend und das darf lt. (10) nicht sein. 51
10 Nach dem Unmöglichkeitstheorem Auswege aus dem Dilemma? 1. Der wohlwollende Diktator?? + Wohlwollende Diktatoren gibt es nicht! Eigeninteresse der Diktatoren Prinzipial-Agenten-Problem? + Informationprobleme z. B. bei Bereitstellung öffentlicher Güter: gelten auch für Diktatoren + empirische Befunde: Diktaturen fahren schlechter (geringeres Wachstum, Pro-Kopf-Einkommen etc.) Sen: Demokratie als Government by discussion : [Amartya Sen (1999) Development as Freedom, Anchor Book, N.Y.] Aufweichungen der anderen Forderungen? Pareto-Effizienz? Erheblicher normativer Gehalt, unstreitig praktische Konsequenz: unsinnige Aggregationsregeln 52
11 Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen Aufgabe des ordinalen Nutzenkonzeptes interpersonelle kardinale Nutzenvergleiche öffnen staatlicher Willkür u. U. die Türe. Möglichkeit zu strategischem Verhalten durch Hinzufügen/Streichen irrelevanter Alternativen. Forderung nach Strategiefestigkeit als Ersatz für UIA Strategiefestigkeit (Strategy proofness) SP Sei M i die Präferenzmeldung, die der Wähler i abgibt, wenn er seinen wahren Präferenzen folgt. Sei M i * eine falsche Präferenzangabe von I. Es sei x die Alternative, die gewählt wird, wenn i die Wahrheit meldet (M i ) und auch alle anderen Wähler die Wahrheit sagen. Sei y das Wahlergebnis, das sich einstellt, wenn alle anderen die Wahrheit sagen, aber i M i * meldet. Das Wahlverfahren ist dann strategiefest, wenn für alle möglichen M i * kein y existiert, für das yp i x Satz Es existiert kein Wahlverfahren, das die Axiome T, SP, ND und P erfüllt Unabhängigkeit irrelevanter Alternativen ist Voraussetzung für Strategiefestigkeit. 53
12 Transitivität? Transitive soziale/kollektive Präferenzordnung Idee: keine zyklischen Mehrheiten Pfadunabhängigkeit der Entscheidung (Reihenfolge der Abstimmung) verhindert Manipulation durch Agendasetting (paarweise Abstimmung ohne Kontrollabstimmung bei zykl. Mehrheiten: Agenda-Setting Spielraum) Was tun bei zyklischen Mehrheiten? Entscheidungsfähigkeit muß durch KEF gewährleistet werden. Ausweg? Beschränkung auf Wahl der kollektiven Erstpräferenz (Transitivitätspostulat kann dann aufgegeben werden) Sen (1993) Econometrica: Es gibt kein kollektives Wahlverfahren, das P, UD, UIA und ND erfüllt. + ethischer Gehalt der Transitivitätsforderung? + im Falle zykl. Mehrheiten Gesellschaft zu eindeutigen Entscheidungen (durch Mehrheitswahl) nicht fähig Notwendigkeit zur Entscheidung 54
13 Lösungen in gewissem Sinne willkürlich Fairneß Losentscheid?! bei entscheidenden Fragen kaum denkbar. Unbeschränkter Geltungsbereich? (UD) Notwendigkeit der Entscheidungsfindung bei beliebigen Konstellationen individueller Präferenzen. Alle individuellen Präferenzordnungen sind gleichermaßen zulässig Demokratisches Prinzip. 55
9. Politische Ökonomie
9. Politische Ökonomie Fragestellung: Wie werden Ausgabenentscheidungen in Demokratie getroen? Annahme hier: Wähler entscheiden direkte Demokratie. Honung, dass Entscheidungsprozess vernünftige Eigenschaften
MehrEinstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen
VI-1 Abstimmungsregeln Entscheidungsprozeß = Informationsprozeß + Abstimmungsprozeß Einstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen Paarweiser Vergleich
MehrÖkonomische Analyse des Rechts
Ökonomische Analyse des Rechts Aggregation individueller Präferenzen II (positiv) Harald Wiese Universität Leipzig Wintersemester 2011/2012 Harald Wiese (Universität Leipzig) Aggregation individueller
MehrSeminar: Algorithmische Spieltheorie. Soziale Auswahltheorie (Social Choise Theory) von Georg Birkenheuer
socialchoice- 1 Seminar: Algorithmische Spieltheorie Soziale Auswahltheorie (Social Choise Theory) von Georg Birkenheuer socialchoice- 2 Soziale Auswahltheorie Inhalt: Soziale Wohlfahrtsfunktion bei 2
MehrKapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
MehrKapitel 5: Kollektive Entscheidungen
Kapitel 5: Kollektive Entscheidungen WAHLSITUATIONEN 1. Direkte Wahl Direkte Demokratie (Schweiz, CA, MA)! Referenden, Volksbegehren und -entscheid 2. Delegierte Entscheidung Repräsentative Demokratie!
Mehr8. Politische Ökonomie
8. Politische Ökonomie Prof. Dr. Christian Holzner LMU München WS 2011/2012 8. Politische Ökonomie 8.1 Verschiedene Wahlverfahren 8.2 Medianwählertheorem 8.3 Öffentliche Ausschreibungen Literatur Jean
MehrII. Politische Ökonomie
Grundzüge der Wirtschaftspolitik 6-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) II. Politische Ökonomie 6. Mehrheitswahl und Abstimmungsgleichgewicht 6.1 Einführung und Grundlagen Die Politische Ökonomie (Public
MehrDer Satz vom Diktator
Prof. Dr. Michael Eisermann Institut für Geometrie und Topologie Der Satz vom Diktator Kenneth Arrows geniale Antwort auf die Frage Wie schreibe ich meine Doktorarbeit in fünf Tagen und erhalte dafür den
MehrArrows Unmöglichkeitssatz
Arrows Unmöglichkeitssatz Olga Heismann Linus Mattauch CdE-PfingstAkademie 2012 1 Einführung Die Essenz der Arrowschen Unmöglichkeit ist das Condorcet-Paradoxon (1785): Wenn drei Wähler ihre Präferenzen
MehrKapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
MehrTUTORIUM WIRTSCHAFTSPOLITIK THEMA 3: WOHLFAHRTSÖKONOMIE von Tina Michel
TUTORIUM WIRTSCHAFTSPOLITIK THEMA 3: WOHLFAHRTSÖKONOMIE 17. - 21. 11. 2003 von Tina Michel (1) Gehen Sie von einem 2-Güter-2-Haushalte-Modell aus, und leiten Sie graphisch mit Hilfe der Edgeworth-Box eine
MehrKapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
Mehrpositive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen
Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) 2. Das Pareto Prinzip 2.1. Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:
Mehr0 Was ist Ökonomische Theorie der Politik?
Kurs 00530: Ökonomische Theorie der Politik, KE 1, Kapitel 0 1 Lesen Sie zunächst die Vorbemerkungen zu KE 1 0 Was ist Ökonomische Theorie der Politik? In traditionellen Darstellungen der Wirtschaftspolitik
MehrAllerdings: Mehrheitsregel beeinflußt Alternativenformulierung: Zweiparteiensystems ( Duvergers Gesetz )
Allerdings: Mehrheitsregel beeinflußt Alternativenformulierung: Tendenz zur Bildung eines Zweiparteiensystems ( Duvergers Gesetz ) in der Realität nicht immer erfüllt (z.b. UK) ad 4: Condorcet Kriterium
MehrENTSCHEIDUNGSFINDUNG IN AGENTENSYSTEMEN: ABTIMMUNGEN, AUKTIONEN, VERHANDLUNGEN. Dongdong Jiao, Bastian Treger
ENTSCHEIDUNGSFINDUNG IN AGENTENSYSTEMEN: ABTIMMUNGEN, AUKTIONEN, VERHANDLUNGEN Dongdong Jiao, Bastian Treger Überblick Einleitung Grundlagen / Kriterien Beispiel: Abstimmung Beispiel: Auktion Weitere Beispiele
MehrNeue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen
Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW
Mehrpositive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen
Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2-1 Prof. Andreas Haufler (WS 2007/08) 2. Das Pareto Prinzip 2.1. Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:
MehrNormative vs. Positive Theorie
Unterscheidung zwischen normativer und positiver Theorie der Wirtschaftspolitik Normative Theorie = Bewertung wirtschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich bestimmter Kriterien (z.b. ökonomischer Effizienz)
MehrAspekte kollektiver Entscheidungen
Aspekte kollektiver Entscheidungen 1. Das Wahlparadoxon Bei Mehrheitswahl kann es sein, dass es kein Gleichgewicht gibt: Dies wurde bereits 1785 vom Marquis de Condorcet (1743-1794) erkannt. Als Beispiel
MehrNutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien
Nutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien Grundlagen von Entscheidungs- und Spieltheorie 1. Die Anfänge: Glücksspiele 2. Petersburger Paradox 3. Messung subjektiven Nutzens nach Neumann-Morgenstern
MehrPräferenzen und Nutzen. Kapitel 3. Präferenzrelationen. Präferenzrelationen. Präferenzen und Nutzen. Darstellung individueller Präferenzen
Präferenzen und Nutzen Kapitel 3 Präferenzen und Nutzen Darstellung individueller Präferenzen Ordinale Ordnung vom Besten zum Schlechtesten Charakterisierung von Nutzenfunktionen Kardinale Ordnung, Alternativen
MehrLineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff
Universität Konstanz Wintersemester 2009/2010 Fachbereich Mathematik und Statistik Lösungsblatt 2 Prof. Dr. Markus Schweighofer 11.11.2009 Aaron Kunert / Sven Wagner Lineare Algebra I Lösung 2.1: Behauptung:
MehrCondorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit)
1 - wipo060215.doc Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit) Problem: Wenn mindestens drei Personen unter mindestens drei Optionen auszuwählen haben, dann ist es möglich, daß
MehrKapitel 3: Präferenzen. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 29
Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 29 Kapitel 3: Präferenzen moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 29 Präferenzordnung Die Konsumentscheidung
MehrEntscheidungen in der Gruppe
Social Choice: beschäftigt sich mit Gruppenentscheidungen durch Aggregation von individuellen Präferenzen/Entscheidungen zu einer kollektiven Präferenz/Entscheidung in Form von Abstimmungen und Wahlen.
MehrZiele staatlicher Wirtschaftspolitik
Kapitel 2 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik In diesem Kapitel werden einige wichtige Zielvorgaben staatlicher Wirtschaftspolitik vorgestellt. Mögliche Zielvorgaben werden oft in sogenannte Hauptziele
Mehr2. Öffentliche Güter 2.1 Definition (i) Kein Ausschluss (ii) Keine Rivalität Beispiel 1: Fernsehapparat in (2er-)Wohngemeinschaft.
2. Öffentliche Güter 2.1 Definition (i) Kein Ausschluss (ii) Keine Rivalität Beispiel 1: Fernsehapparat in (2er-)Wohngemeinschaft. Notation: w i = Budget von Akteur i, g i = Ausgaben für TV-Gerät, x i
Mehr11. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik
11. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik Vorlesung: Eduard Jorswieck Übung: Rami Mochaourab Sommersemester 2010 Mechanism Design und Implementation Theory Motivation durch einfaches Wahlbeispiel
Mehr4 ZU V5"4. Er wart ungsnut zenhyp ot hese. Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen
4 ZU V5"4 Er wart ungsnut zenhyp ot hese Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen Vorwort 15 1.1 Zufall und die Erwartungsnutzentheorie 16 1.2 Inhalt und Fortgang
MehrVorlesung 2: Erwartungsnutzen
Vorlesung 2: Erwartungsnutzen Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2 (FS 11) Erwartungsnutzen 1 / 28 1. Modellrahmen 1.1 Die Alternativen Wir betrachten
MehrNutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien
Nutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien Grundlagen von Entscheidungs- und Spieltheorie 1. Die Anfänge: Glücksspiele 2. Petersburger Paradox 3. Messung subjektiven Nutzens nach Neumann-Morgenstern
MehrÜbung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mo, 10:15-11:45 Uhr, HS 3 Sprechstunde Susanne Fricke: nach Vereinbarung susanne.fricke@uni-jena.de 1 Übungsfragen 1. Ökonomen sprechen immer davon,
MehrZiele staatlicher Wirtschaftspolitik
Kapitel 2 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik In diesem Kapitel werden einige wichtige Zielvorgaben staatlicher Wirtschaftspolitik vorgestellt. Mögliche Zielvorgaben werden oft in sogenannte Hauptziele
MehrProf. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie, Kapitel 5 22
Prof. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie, Kapitel 5 22 Der Ansatz von Goodman und Markowitz GOODMAN und MARKOWITZ [1952] sind der Ansicht, daß die 2. Bedingung von ARROW bei realen Entscheidungen
Mehra) Erläutern Sie die folgenden Schlüsselbegriffe:
a) Erläutern Sie die folgenden Schlüsselbegriffe: Pareto-Optimum Ein Zustand wird als pareto-optimal bezeichnet, wenn kein Individuum besser gestellt werden kann, ohne mindestens ein anderes Individuum
Mehr13 Auswahlaxiom und Zornsches Lemma
13 Auswahlaxiom und Zornsches Lemma Handout zur Funktionalanalysis I von H. Glöckner, 25.11.2008 Wichtige Teile der modernen Mathematik beruhen auf dem sogenannten Auswahlaxiom der Mengenlehre. Dieses
MehrVierter Zirkelbrief: Wahlmathematik
Matheschülerzirkel Universität Augsburg Schuljahr 2014/2015 Vierter Zirkelbrief: Wahlmathematik Inhaltsverzeichnis 1 Was sind Wahlen? 1 2 Wahlsysteme 2 2.1 Absolute und einfache Mehrheit........................
MehrNutzentheorie und Präferenzen
Mikroökonomische Theorie 5 Nutzentheorie und Präferenzen 50 Nutzentheorie und Präferenzen Prof Dr Winfried Reiß, Universität Paderborn Mikroökonomische Theorie 5 Nutzentheorie und Präferenzen 51 Lernziele
MehrKapitel 1. Grundlagen Mengen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
Mehr3. Soziale Wohlfahrt und Theorien der Gerechtigkeit
Grundzüge der Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) 3. Soziale Wohlfahrt und Theorien der Gerechtigkeit zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur,
MehrTeil I: Konsumententheorie
Teil I: Konsumententheorie 1 Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve,
MehrNeue Politische Ökonomie
Neue Politische Ökonomie Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA
MehrÜbung zur Vorlesung Multiagentensysteme
Ludwig-Maximilians-Universität München SS 2007 Institut für Informatik Aufgabenblatt 1 Dr. Brandt / Fischer & Harrenstein 23. April 2007 Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Tutorübung: 25. April 2007
Mehr2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen
.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel
MehrDie ökonomische Rolle des Staates 8.Vorlesung. Demokratische Willensbildung: Ökonomische Theorie der Demokratie oder Neue Politische Ökonomie
1 Die ökonomische Rolle des Staates 8.Vorlesung Demokratische Willensbildung: Ökonomische Theorie der Demokratie oder Neue Politische Ökonomie 2 Die Koordinierung des Handelns in der Demokratie erfolgt
Mehr5.9 Permutationsgruppen. Sei nun π S n. Es existiert folgende naive Darstellung: Kürzer schreibt man auch
5.9 Permutationsgruppen Definition 103 Eine Permutation ist eine bijektive Abbildung einer endlichen Menge auf sich selbst; o. B. d. A. sei dies die Menge U := {1, 2,..., n}. S n (Symmetrische Gruppe für
Mehr3. Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 3.1 Einleitung
3.1 Einleitung Auf Basis von Zielvorstellungen sollen die Konsequenzen von Handlungsalternativen ermittelt werden deskriptive Entscheidungstheorie: beschreibt, wie in der Realität Entscheidungen in konkreten
MehrML a t he m at ik. Präferenzen. Klaus Schindler. e h r st a b 0 Universität des Saarlandes Fakultät 1
Präferenzen Klaus Schindler ML a t he m at ik e h r st a b 0 Universität des Saarlandes Fakultät 1 http://www.mathe.wiwi.uni-sb.de Advanced Quantitative Methods for Economists WS 2014/2015 Ordnung Lexikographische
MehrAufgabenstellung: Finden von Übereinkünften. 3. Verteilte Entscheidungsfindung. Stabilität. Erwünschte Eigenschaften
3. Verteilte Entscheidungsfindung. Aufgabenstellung und Aspekte des Mechanism Design 2. Voting 3. Auktionen 4. Verhandlungen Aufgabenstellung: Finden von Übereinkünften Wie geht das bei egoistischen Agenten?
MehrMikroökonomik 2. Vorlesungswoche
Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 30. Oktober 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 2. Vorlesungswoche 30. Oktober 2007 1 / 108 Präferenzen Wie treffen Konsumenten/Individuen
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 13 Präferenzen über Lotterien 1/26 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
Mehr10. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik
10. Vorlesung Spieltheorie in der Nachrichtentechnik Vorlesung: Eduard Jorswieck Übung: Rami Mochaourab Sommersemester 2010 Kooperative Spiele - Stabile Paarungen Wir studieren Märkte mit zweiseitigen
MehrPräferenzen und Nutzenfunktionen. 10.März 2017
Präferenzen und Nutzenfunktionen 10.März 2017 Präferenzen und Nutzenfunktionen Darstellung der Präferenzen mittels Nutzenfunktion (utility function) Eine Nutzenfunktion u(x) ordnet jedem Element x aus
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 12 Präferenzen über Lotterien 1/24 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
MehrDenition 1 (Die Peanoschen Axiome). Es gibt eine Menge N und eine sogenannte Nachfolgefunktion S mit folgenden Eigenschaften.
In dieser Ausarbeitung handelt es sich es um die Menge der natürlichen Zahlen und deren Eigenschaften. In der Analysis werden häug zunächst die reellen Zahlen als vollständig geordneter Körper betrachtet
Mehrpositive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen
Einführung in die Wirtschaftspolitik 2-1 Prof Andreas Haufler (SoSe 2010) 2 Das Pareto Prinzip 21 Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:
Mehrallgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H
Einführung in die Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 3. Die Soziale Wohlfahrtsfunktion zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur, der sich
Mehr1. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12)
Technische Universität München Zentrum Mathematik PD Dr. Christian Karpfinger http://www.ma.tum.de/mathematik/g8vorkurs 1. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Aufgabe 1.1: Gehen Sie die Inhalte
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrÖentliche Güter Lindahl-Lösung
3.4. Lindahl-Lösung Idee: Quasi-Markt-Mechanismus, indem Individuen individuelle Preise für ö. Gut entsprechend ihrer Zahlungsbereitschaft zahlen. Idee: Während bei privaten Gütern Individuen unterschiedliche
MehrImplementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung,
Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester 2007 12. Vorlesung, 04.07.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de
MehrWirtschaftspolitik. Übung 4 - Medianwählermodell
Dipl.-WiWi Kai Kohler Sommersemester 2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
Mehr$Id: reell.tex,v /10/28 14:16:56 hk Exp hk $ Axiome genannt, bei den reellen Zahlen haben wir dann die
$Id: reell.tex,v 1.14 2013/10/28 14:16:56 hk Exp hk $ 1 Die reellen Zahlen Wir wollen diese Vorlesung mit den reellen Zahlen beginnen, diese sind die normalen Zahlen und man kann sie sich etwa als alle
Mehr4.1 Grundlegende Konstruktionen Stetigkeit von Funktionen Eigenschaften stetiger Funktionen... 91
Kapitel 4 Funktionen und Stetigkeit In diesem Kapitel beginnen wir Funktionen f : R R systematisch zu untersuchen. Dazu bauen wir auf den Begriff des metrischen Raumes auf und erhalten offene und abgeschlossene
MehrIn allen Fällen spielt die 'Determinante' einer Matrix eine zentrale Rolle.
Nachschlag:Transposition von Matrizen Sei Explizit: Def: "Transponierte v. A": (tausche Zeilen mit Spalten d.h., spiegle in der Diagonale) m Reihen, n Spalten n Reihen, m Spalten z.b. m=2,n=3: Eigenschaft:
Mehr4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen
4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen Allgemeine Problemstellung: Gegeben sei die gemeinsame Verteilung der ZV en X 1,..., X n (d.h. bekannt seien f X1,...,X n bzw. F X1,...,X n ) Wir betrachten
Mehr8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN
8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Beweis. 1. Sei A X abgeschlossen, dann ist X \ A offen und jede offene Überdeckung von A lässt sich durch Hinzunahme von X \ A auf ganz X fortsetzen. Die Kompaktheit von X erlaubt
Mehr2 Mengen, Abbildungen und Relationen
Vorlesung WS 08 09 Analysis 1 Dr. Siegfried Echterhoff 2 Mengen, Abbildungen und Relationen Definition 2.1 (Mengen von Cantor, 1845 1918) Eine Menge M ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und wohl
MehrSkript und Übungen Teil II
Vorkurs Mathematik Herbst 2009 M. Carl E. Bönecke Skript und Übungen Teil II Das erste Semester wiederholt die Schulmathematik in einer neuen axiomatischen Sprache; es ähnelt damit dem nachträglichen Erlernen
MehrDiskrete Strukturen 5.9 Permutationsgruppen 168/558 c Ernst W. Mayr
Bemerkung: Der folgende Abschnitt Boolesche Algebren ist (im WS 2010/11) nicht Teil des Prüfungsstoffs, soweit nicht Teile daraus in der Übung behandelt werden! Diskrete Strukturen 5.9 Permutationsgruppen
Mehr2008W. Vorlesung im 2008W Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz
Logik Institut für Algebra Johannes Kepler Universität Linz Vorlesung im http://wwwalgebrauni-linzacat/students/win/ml Inhalt Logik Logik Aussagen Die mathematische Logik verwendet mathematische Methoden,
MehrKlausur zur Vorlesung Mathematische Logik
Universität Heidelberg 13. Februar 2014 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Musterlösung Aufgabe 1 (Aussagenlogik
MehrDominanzüberlegungen in einfachen Matrix Spielen (Reine Strategien)
Dominanzüberlegungen in einfachen Matrix Spielen (Reine Strategien) Dominanzüberlegungen können beim Auffinden von Nash Gleichgewichten helfen Ein durch Dominanzüberlegungen ermitteltes Gleichgewicht ist
MehrDefinition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung
Kapitel 3 Dynamische Systeme Definition 31: Ein Differentialgleichungssystem 1 Ordnung = f(t, y) ; y R N ; f : R R N R N heißt namisches System auf dem Phasenraum R N Der Parameter t wird die Zeit genannt
MehrVorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion
Vorkurs Mathematik und Informatik Mengen, natürliche Zahlen, Induktion Saskia Klaus 07.10.016 1 Motivation In den ersten beiden Vorträgen des Vorkurses haben wir gesehen, wie man aus schon bekannten Wahrheiten
MehrKapitel 3 Rationales Konsumentenverhalten
Kapitel 3 Rationales Konsumentenverhalten Vor- und Nachbereitung: Varian, Chapter 2, 3 und 5 Frank, Chapter 3 (mit Appendix) Übungsblatt 3 Achtung: Es wird anspruchsvoller! Klaus M. Schmidt, 2008 3.1 Die
MehrLösungsmenge L I = {x R 3x + 5 = 9} = L II = {x R 3x = 4} = L III = { }
Zur Einleitung: Lineare Gleichungssysteme Wir untersuchen zunächst mit Methoden, die Sie vermutlich aus der Schule kennen, explizit einige kleine lineare Gleichungssysteme. Das Gleichungssystem I wird
Mehr6. Boolesche Algebren
6. Boolesche Algebren 6.1 Definitionen Eine Boolesche Algebra ist eine Algebra S,,,, 0, 1,, sind binäre, ist ein unärer Operator, 0 und 1 sind Konstanten. Es gilt: 1 und sind assoziativ und kommutativ.
MehrAnalysis für Informatiker
Analysis für Informatiker Wintersemester 2017/2018 Carsten.Schneider@risc.jku.at 1 Bemerkung: Dies ist kein Skript, welches den gesamten Inhalt der Vorlesung abdeckt. Es soll den Studierenden aber während
MehrVorlesung. Beweise und Logisches Schließen
Vorlesung Beweise und Logisches Schließen Der folgende Abschnitt dient nur zur Wiederholung des Stoffes der ersten Vorlesung und sollten nur genannt bzw. Teilweise schon vor der Vorlesung angeschrieben
Mehr[Nächste Frage: wie wissen wir, ob Spaltenvektoren eine Basis bilden? Siehe L6.1] , enthält eine Basis v. V, nämlich und somit das ganze V.
Kriterien für Invertierbarkeit einer Matrix Eine lineare Abbildung falls und nur falls ist bijektiv, d.h. ihre Matrix ist invertierbar, (i) für jede Basis, die Bildvektoren auch eine Basis, bilden; (intuitiv
MehrI Allokationstheoretische Grundlagen 7
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Analyse möglicher Ergebnisse der Wirtschaftspolitik.... 1 1.2 Politisch-ökonomische Analyse................. 3 Literatur zu Kapitel 1........................ 6 I Allokationstheoretische
MehrÜbungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion
Tutor: Martin Friesen, martin.friesen@gmx.de Übungsblatt 2 - Analysis 2, Prof. G. Hemion Um die hier gestellten Aufgaben zu lösen brauchen wir ein wenig Kentnisse über das Infimum bzw. Supremum einer Menge.
MehrKapitel ML:IV. IV. Statistische Lernverfahren. Wahrscheinlichkeitsrechnung Bayes-Klassifikation Maximum-a-Posteriori-Hypothesen
Kapitel ML:IV IV. Statistische Lernverfahren Wahrscheinlichkeitsrechnung Bayes-Klassifikation Maximum-a-Posteriori-Hypothesen ML:IV-1 Statistical Learning c STEIN 2005-2011 Definition 1 (Zufallsexperiment,
MehrR = {(1, 1), (2, 2), (3, 3)} K 1 = {1} K 2 = {2} K 3 = {3}
Äquivalenzrelationen Aufgabe 1. Lesen Sie im Skript nach was eine Äquivalenzrelation und eine Äquivalenzklasse ist. Gegeben ist die Menge A = {1, 2, 3. Finden Sie 3 Äquivalenzrelationen auf A und geben
MehrVorkurs Mikroökonomik
Vorkurs Mikroökonomik Präferenzen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen 1 / 29 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Das Budget Präferenzen, Indi erenzkurven
MehrKapitel 4: Nutzen. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 46
Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 46 Kapitel 4: Nutzen moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 46 Outline Rangnummern und ordinale
MehrFU Berlin: WiSe (Analysis 1 - Lehr.) Übungsaufgaben Zettel 5. Aufgabe 18. Aufgabe 20. (siehe Musterlösung Zettel 4)
FU Berlin: WiSe 13-14 (Analysis 1 - Lehr.) Übungsaufgaben Zettel 5 Aufgabe 18 (siehe Musterlösung Zettel 4) Aufgabe 20 In der Menge R der reellen Zahlen sei die Relation 2 R 2 definiert durch: x 2 y :
MehrVorlesung 3: Risikoaversion
Vorlesung 3: Risikoaversion Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 3 (FS 11) Risikoaversion 1 / 21 1. Modellrahmen In diesem Kapitel betrachten wir nur monetäre
Mehr$Id: reell.tex,v /10/27 12:59:28 hk Exp $ Axiome genannt, bei den reellen Zahlen haben wir dann die
$Id: reell.tex,v 1.44 2017/10/27 12:59:28 hk Exp $ 1 Die reellen Zahlen Wir wollen diese Vorlesung mit den reellen Zahlen beginnen, diese sind die normalen Zahlen und man kann sie sich etwa als alle abbrechenden
MehrLösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5
Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5 Aufgabe 5. (Aufgabe, SS 000, VWL B, 9.07.000 [. Wdh. vom WS 999/000]) Der Präferenztheorie liegen bestimmte Annahmen bezüglich der Wünsche der Individuen zugrunde.
MehrETH EIDGENÖSSISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE ZÜRICH
ETH EIDGENÖSSISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE ZÜRICH Berichte über Mathematik und Unterricht Herausgeber: U. Kirchgraber Bericht No. 91-04 November 1991 Zur Theorie der sozialen Entscheidungen: Das Arrow-Paradoxon
MehrAufgabe 11.1 Definieren Sie die Begriffe Innenwinkel eines Dreiecks und Außenwinkel eines Dreiecks.
Aufgabe 11.1 Definieren Sie die Begriffe Innenwinkel eines Dreiecks und Außenwinkel eines Dreiecks. (Innenwinkel eines Dreiecks): Sei ABC ein Dreieck. Die Winkel < AB +, AC + ; < BA +, BC + und < CA +,
MehrPräferenzen zu Zahlwerten I
II-1 Präferenzen zu Zahlwerten I Erster Versuch: Durchzählen a > b > c > d > e Zuordnung von Zahlenwerten durch eine Funktion V e 1, d 2, c 3, b 4, a 5 Es gilt: Wenn x > y, dann V(x) > V(y) Aber: Differenzen
MehrModul "Grundlagen der Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaft" Klausur zu Veranstaltung
Modul "Grundlagen der Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaft" Klausur zu Veranstaltung Grundlagen Finanzwissenschaft Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock
MehrMechanismen ohne Geld
Algorithmische Spieltheorie Sommer 2017 Wahlen Unmöglichkeitsresultate Strukturierte Präferenzen Nierenaustausch Stabiles Matching Mehrheitsregel mit zwei Kandidaten Direkte Kanzlerwahl: (M)erkel, (S)chulz
Mehr