Sachkompetenz. Personale Kompetenz. Soziale Kompetenz. Methodenkompetenz. Bewegungsfeld: Laufen, Springen, Werfen/Stoßen 1./2. Schulj.
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- Marta Lieselotte Schenck
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1 Personale Kompetenz Soziale Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Bewegungsfeld: Laufen, Springen, Werfen/Stoßen 1./2. Schulj. Standards: Die Schüler führen vielfältige leichtathletische Bewegungsabläufe in unterschiedlichen Spiel-, Übungs- und Wettkampfsituationen aus. erkennen zentrale Bewegungsmerkmale beim Laufen, Springen, Werfen/Stoßen und erfahren die Auswirkungen auf die eigene Leistungsfähigkeit. nehmen psychische und physische Zusammenhänge zwischen Belastung und den Reaktionen des eigenen Körpers wahr und kennen Maßnahmen der Verletzungsprophylaxe. gehen verantwortungsvoll mit sich und anderen Sportlern bei individuellen und gruppenbezogenen Leistungsvergleichen um. Querverbindungen zu den einzelnen Lernbereichen Leistungsfeststellung Leistungsbeurteilung Förderung Schulung grundlegender koordinativer Fähigkeiten / Hinführung zu ersten leichtathletischen Grundformen
2 Schnelles Laufen/Koordiniertes Laufen: allgemeine Bewegungsformen erproben (gehen, laufen, hüpfen, federn, galoppieren, kriechen, krabbeln, rollen, ; Tierbewegungen nachahmen: Krebsgang, Spinnengang, Grashüpfer, Känguru, ) verschiedene Laufformen erproben (vorwärts langsam/schnell; rückwärts langsam/schnell; im Seitgalopp; Kniehebelauf; Anfersen; Hopserlauf, ) verschiedene Laufformen variieren (mit dem Partner an der Hand/hintereinander/nebeneinander laufen; um die Wette laufen; Orientierungsläufe durch die Turnhalle/auf dem Schulhof/Sportplatz; Zahlen und Buchstaben nachlaufen; ) Laufformen rhythmisieren (durch eine Reifenbahn gehen/laufen, im Slalom gehen/laufen; über/auf Hindernisse(n) laufen) Variationen zur Umsetzung: Übungen einzeln üben, mit akustischen/optischen Signalen ankündigen, Übungen in Spiele integrieren (z.b. Feuer/Wasser/Blitz mit verschiedenen Laufformen), Partnerläufe, auf/über Linien laufen) Lernbereich Sachunterricht Mein Körper Gestaltung des Kann-Buches Zu beachten: - Keine hohen Belastungen über längere Zeit - Notwendige Ruhepausen einstreuen - Auf Körperreaktionen der Kinder achten Ausdauerndes Laufen: Körpererfahrung (in verschiedenen Gängen laufen -> Welches Tempo kann ich über längere Zeit durchhalten? ) abwechslungsreiche Angebote zum ausdauernden
3 Bewegen/Laufen (Minutenläufe, ein Bild bunt laufen, Orientierungsläufe über längere Distanz, einen Hindernisparcours durchlaufen, Schnitzeljagd, Pyramidenläufe, 15 Minuten am Stück laufen (Laufabzeichen), ) Zu beachten: - Auf angemessenes Lauftempo der Kinder achten - Körperreaktionen der Kinder beobachten - Übungsangebot schaffen, das ausdauerndes (nicht schnelles!) Laufen provoziert Über Hindernisse laufen: Linien überlaufen flache Hindernisse über-/durchlaufen (Seile, Reifen, Teppichfliesen) flache Hindernisse in einem regelmäßigen Rhythmus über- /durchlaufen ( regelmäßige Reifenbahn durchlaufen, Seile -im gleichen Abstand hingelegt- überlaufen, ) flache Hindernisse in einem unregelmäßigen Rhythmus über- /durchlaufen ( unregelmäßige Reifenbahn durchlaufen, Seile -im ungleichen Abstand hingelegt- überlaufen, ) auf höhere Hindernisse drauf laufen (Bank, kleiner Kasten, Kastendeckel, Weichboden/Mattenberg, ) höhere Hindernisse überlaufen/aus dem Lauf überspringen (Hürden, Bananenkisten) Variationen zur Umsetzung: Hindernisse in einen Parcours integrieren, Übungen als Stationsangebot, Partnerläufe,
4 Hindernisse in Spiele einbauen (z.b. Kommandolauf) Zu beachten: - genaue Demonstrationen (einbeiniger Absprung) - Sicherheitshinweise - erst bei ausreichender Sicherheit Partnerläufe/Hindernisse in Spiele integrieren In die Weite springen/in die Höhe springen: Linien überlaufen/überspringen (einbeinig, beidbeinig) flache Hindernisse überspringen (einbeinig, beidbeinig) (Seil, Reifen, evtl. Softbälle, ) auf flache Hindernisse drauf springen (von Matte zu Matte springen -> Eisscholle; von Reifen zu Reifen springen; ) Zielspringen (in Reifen hinein; auf Matten drauf; in Markierungen auf Matten; auf einen Kastendeckel, ) einbeinigen Absprung schulen (auf einem Bein hüpfen; Hopserlauf mit Sprung; vom Kastendeckel/aus einem Reifen auf eine Matte springen, kleine Hindernisse überspringen Variationen zur Umsetzung: Übungen in einen Rundlauf integrieren, Übungen im Stationsbetrieb durchführen, Zu beachten: genaue Demonstrationsbeispiele begleitende Korrektur Schulung des rechten und linken Beins
5 : In die Weite werfen / stoßen: Gewöhnung an das Spielgerät Ball (unterschiedliche Bälle rollen; mit der rechten und linken Hand/dem rechten und linken Fuß am Boden führen; einem Ball nachlaufen und ihn einfangen; um einen rollenden Ball herum laufen; einen Ball in die Luft werfen und fangen; kleine Kunststücke mit dem Ball ausdenken; erste Ballspiele -> Haltet die Seiten frei, Haltet den Korb voll, Erproben unterschiedlicher Wurf- und Stoßtechniken mit unterschiedlichen Bällen (asuprobieren, wie man einen großen/kleinen Ball am besten wirft/stößt; beidhändiges Werfen über dem Kopf -> Einwurf; beidhändiges Stoßen von der Brust weg; beidhändiges Werfen von unten; einhändiges Werfen/Stoßen mit links/rechts; einen Ball wegschleudern; ) Hinführung zum Schlagwurf (mit Tennisbällen den richtigen Ballgriff -> Dreifingerkralle einüben; Prellwurf in einen Reifen hinein; Kunststücke mit dem Prellwurf; schräger Prellwurf in einen Reifen/gegen die Wand; Zielwerfen auf statische Ziele) Hinführung Stoßen (beidhändiges Stoßen größerer und kleinerer Bälle von der Brust weg -> über eine Schnur/Hürde, in eine Markierung, gegen die Wand, ; Balancieren eines Balles auf der Hand neben dem Kopf mit Wegstoßen, ) Variationen zur Umsetzung: Übungen im Stationsbetrieb durchführen, Übung als Einzel-/Partner-/Gruppenauftrag, Übungen in Spiele integrieren (z.b. Punkte sammeln, Kommandolauf mit Wurf- und Stoßaufgaben)
6 Zu beachten: - generelle Schulung des linken und rechten Arms - genaue Demonstrationsbeispiele/genaue Korrektur - Aufzeigen des individuellen Lernfortschritts (gilt auch andere Teilbereiche) Umgang mit Geräten Transport/Auf- und Abbau/ Umgang mit folgenden Geräten: Bank großer und kleiner Kasten Turnmatte Reifen Seil Hürde unterschiedliche Bälle Lernausgangslage, Vorerfahrungen Sportförderunterricht Leichtathletikverein Anzahl der Schüler männlich weiblich Zeitraum je nach Leistungsstand Verantwortliche Lehrkräfte
7 schnellen Laufen Das kann ich schon beim Kann ich sicher Muss ich noch üben Ich laufe vorwärts, rückwärts und im Seitgalopp Ich kenne verschiedene Laufspiele ausdauernden Laufen Ich kenne mein Lauftempo lange Strecken Ich kann 15 Minuten am Stück laufen über Hindernisse laufen Ich kann durch unterschiedliche Reifenbahnen laufen Ich kann auf eine Bank/kleinen Kasten drauf laufen Ich laufe über kleine Hindernisse ohne zu stolpern Springen in die Weite/Höhe Ich kann auf einem Bein hüpfen (links + rechts) Ich kann in eine Markierung hinein springen
8 Ich kann über ein kleines Hindernis drüber springen (Hürde, Bananenkiste, ) Werfen/Stoßen in die Weite Ich kann unterschiedliche Bälle mit zwei Händen von der Brust wegstoßen Ich kann einen Tennisball mit ausgestrecktem Arm auf den Boden Prellen (links + rechts) Das kann ich im Umgang mit den Geräten Ich kann mit meinen Partnern eine Hürde aufbauen Ich weiß, wie die Reifen eingesammelt werden Ich kenne mich aus im Umgang mit unterschiedlichen Bällen Ich weiß, was ich mit dem Ball mache, wenn etwas erklärt wird GS Rübenach
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