Praxishilfe. Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas. Sprache & Integration. zur Umsetzung des Bundesprogramms. (3. Auflage, Stand: Dezember 2013)

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1 Praxishilfe (3. Auflage, Stand: Dezember 2013) zur Umsetzung des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration Regiestelle Schwerpunkt-Kitas Büro Stiftung SPI Tel.: +49 (030) ARGE Regiestelle Schwerpunkt-Kitas Gesellschafter: Stiftung SPI - Sozialpädagogisches Institut Berlin Walter May Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts Sitz: Berlin Vorstandvorsitzende/Direktorin: Dr. Birgit Hoppe gsub Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbh Sitz: Berlin Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg B Geschäftsführer: Dr. Reiner Aster Gefördert vom:

2 Inhalt 1. EINLEITUNG 3 2. UMSETZUNG DES BUNDESPROGRAMMS SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION ROLLE DER ZUSÄTZLICHEN FACHKRAFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER SPRACHLICHEN BILDUNGSARBEIT AUFGABENBEREICHE DER ZUSÄTZLICHEN FACHKRAFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER SPRACHLICHEN BILDUNGSARBEIT 4 AUFGABENBEREICH 1: BERATUNG, BEGLEITUNG UND FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG DER KITATEAMS FÜR ALLTAGSINTEGRIERTE SPRACHLICHE BILDUNGSARBEIT 5 AUFGABENBEREICH 2: BERATUNG, BEGLEITUNG UND FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG DER KITATEAMS FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN FAMILIEN DER KINDER 7 AUFGABENBEREICH 3: EXEMPLARISCHE SPRACHPÄDAGOGISCHE ARBEIT MIT KINDERN INSBESONDERE UNTER DREI JAHREN EXKURS: METHODISCHE ANREGUNGEN FÜR ZIELFORMULIERUNGEN AM BEISPIEL DER KONZEPTIONSENTWICKLUNG 9 3. PFLICHTEN DER ZUWENDUNGSNEHMER IM BUNDESPROGRAMM OFFENSIVE FRÜHE CHANCEN: SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION MONITORING, ZWISCHENNACHWEIS UND ENDVERWENDUNGSNACHWEIS ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DURCH DIE KITAS UND TRÄGER PROGRAMMBEGLEITUNG UND FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG TELEFONKONFERENZEN UNTERSTÜTZENDE MATERIALIEN FÜR DIE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ANIMATIONSFILME ONLINE-PORTAL FRÜHE CHANCEN AUSBLICK 17 2

3 1. Einleitung Wer kein Ziel hat, dem nützen dreitausend Wege nichts. (chinesisches Sprichwort) Ziel des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration ist es, Kinder frühestmöglich mittels alltagsintegrierter sprachlicher Bildungsarbeit in ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen. Innerhalb des Förderzeitraums bis Ende 2014 hat jedes Schwerpunkt- Kitateam die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit einer zusätzlich finanzierten qualifizierten Fachkraft, das Konzept alltagsintegrierter sprachlicher Bildung für Kinder insbesondere in den ersten drei Lebensjahren in der Einrichtung umzusetzen. Für die Gewährleistung von Nachhaltigkeit besteht die Aufgabe der zusätzlichen Fachkraft vorrangig darin, das Team der Einrichtung zu diesem Thema zu beraten und zu begleiten sowie teamunterstützend den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. den Familien der Kinder zu intensivieren. Nachhaltigkeit bedeutet hier, dass das Team einer Schwerpunkt-Kita nach Ende 2014 auch ohne zusätzlich geförderte Fachkraft alltagsintegrierte Sprachbildung auf der Grundlage ihrer konzeptionellen Verankerung weiterhin umsetzt. Alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit ist als eine ganzheitliche und vielschichtige Querschnittsaufgabe in der Kindertageseinrichtung zu verstehen, bei der es vorrangig um die Nutzung von Alltagssituationen für sprachliche Bildungsprozesse geht. Neben den im Alltag als Dialogpartner/-innen und Sprachvorbild fungierenden Fachkräften trägt eine sprachanregende Umgebung in den Kindertageseinrichtungen wesentlich zur sprachlichen Entwicklung bei. Alltagsintegrierte sprachpädagogische Arbeit sollte die Kinder im Kita-Alltag stets begleiten. Jede Schwerpunkt-Kita startet die Umsetzung des Bundesprogramms auf der Grundlage ihres eigenen pädagogischen Profils. Aus diesem Grund muss jede Einrichtung selbst bedarfsgerecht Teilziele und einzelne Umsetzungsphasen entwickeln und diese regelmäßig überprüfen. Inhaltliche Vorgaben hierfür können nicht von außen vorgegeben werden, da nur Sie die konkrete Situation in Ihrer Einrichtung kennen. Die vorliegende Praxishilfe möchte Ihnen jedoch methodische Hinweise zur Programmumsetzung in Ihrer Einrichtung geben. 2. Umsetzung des Bundesprogramms Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration 2.1 Rolle der zusätzlichen Fachkraft zur Unterstützung der sprachlichen Bildungsarbeit Die zusätzliche Fachkraft zur Unterstützung der sprachlichen Bildungsarbeit (Sprachexpertin / Sprachexperte) stellt mit ihrem besonderen Aufgabenbereich in vielen Einrichtungen eine Neuerung dar. Mit ihr hält eine zusätzliche Funktionsstelle innerhalb des Teams von pädagogischen Fachkräften und Einrichtungsleitung Einzug in das Alltagsgeschehen der Kita. In Abgrenzung zu den anderen Fachkräften der Einrichtung soll die zusätzliche Fachkraft das Team zum Thema alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit beraten, begleiten und fachlich unterstützen. 3

4 Hierbei fließen ihre Erfahrungen aus der eigenen sprachpädagogischen Arbeit mit den Kindern und der Zusammenarbeit mit den Familien der Kinder ein und dienen der Impulssetzung, d. h. die direkte alltagsintegrierte sprachpädagogische Arbeit erfolgt von Seiten der zusätzlichen Fachkraft nur exemplarisch. Die Verankerung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung ist ein Prozess, den die zusätzliche Fachkraft in Abstimmung mit der Einrichtungsleitung koordiniert und lenkt. Dafür ist die Akzeptanz der zusätzlichen Fachkraft im Team ebenso unerlässlich wie ihre Unterstützung von Seiten der Leitung. Voraussetzung für Akzeptanz ist Transparenz in der Umsetzung des Programms. Allen Beteiligten, von der zusätzlichen Fachkraft selbst, der Leitung, den pädagogischen Fachkräften bis hin zu den Eltern, muss klar sein, dass die zusätzliche Fachkraft innerhalb des Förderzeitraums die Rolle der Multiplikatorin bzw. des Multiplikators in der alltagsintegrierten Sprachbildung übernimmt und die damit verbundenen Ziele fokussiert. Da die Verankerung alltagsintegrierter sprachlicher Bildungsarbeit jedoch ein Prozess ist, an dem alle Beteiligten der Einrichtung mitwirken, müssen auch die hiermit verbundenden Rollen und Aufgaben der anderen Fachkräfte sowie die Rolle und Aufgabe der Einrichtungsleitung abgestimmt sein. Eine entsprechende Rollen- und Aufgabenverteilung sollte am besten gemeinsam von der Einrichtungsleitung, dem Team und der zusätzlichen Fachkraft erarbeitet, festgelegt und regelmäßig hinsichtlich ihrer Sinnhaftigkeit überprüft werden. An dieser Stelle soll noch einmal betont werden, dass es sich um eine zusätzliche Fachkraft für alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit handelt, deren Tätigkeit nicht darin besteht, möglicherweise fehlendes Personal in der Gruppenbetreuung zu kompensieren. 2.2 Aufgabenbereiche der zusätzlichen Fachkraft zur Unterstützung der sprachlichen Bildungsarbeit (Sprachexpertin/Sprachexperte) Sprachliche Bildung wird im Rahmen des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration als eine Querschnittsaufgabe verstanden. Es geht dabei nicht um ein pädagogisches Zusatzangebot, sondern eine grundständige Aufgabe des pädagogischen Arbeitens. Die zusätzliche Fachkraft nimmt an Fortbildungen teil, die ihr einen optimalen Wissensstand im Bereich der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit, insbesondere mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren, ermöglicht. Ihre Aufgabe besteht darin, ihr spezielles Fachwissen an ihre Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben sowie deren Bedarfe diesbezüglich zu ermitteln und Fortbildungen für das Team zu organisieren. Um das Team feinfühlig und zielfördernd in dieser Reflexion zu begleiten, stehen Sachmittel zur Verfügung. Die zusätzliche Fachkraft kann diese nutzen, um Fortbildungen u. a. im Bereich Teamcoaching zu besuchen. Insbesondere die Betreuung und sprachliche Bildung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren bedarf einer in hohem Maße qualitätssichernden Begleitung. Einen äußeren Rahmen kann hier auch die Teilnahme an Supervisionen bieten, die vom gesamten Team einschließlich der zusätzlichen 4

5 Fachkraft wahrgenommen werden können und in denen sowohl die Reflexion des pädagogischen Handelns der Teammitglieder, u. a. in Bezug auf die sprachpädagogische Arbeit, als auch die Interaktion innerhalb des Teams im Mittelpunkt steht. Ebenso wie Teamsupervisionen können auch externe Moderatorinnen und Moderatoren, die Teambesprechungen begleiten, über die Sachkostenpauschale finanziert werden. Der zeitliche Rahmen für Fortbildungen und Reflexion sollte im Vorfeld gemeinsam mit der Einrichtungsleitung abgeklärt werden. Sinnvoll ist hier die Festlegung von regelmäßigen Terminen innerhalb von Teamsitzungen bzw. Mitarbeiter(innen)gesprächen. Flexibel und ebenso alltagsintegriert wie die Sprachbildung, kann ein kurzes feinfühliges Feedback von der zusätzlichen Fachkraft zur sprachpädagogischen Arbeit der pädagogischen Fachkräfte innerhalb des Kitaalltags genutzt werden. Die zusätzlichen Fachkräfte bzw. Sprachexpertinnen und Sprachexperten haben eine Schlüsselrolle inne, weil sie im positiven Sinne neben dem Alltag stehen. So können sie sich mit voller Konzentration dem Thema Sprache und alltagsintegrierte sprachliche Bildung widmen und den Fokus ganz darauf setzen. Gerade weil die Kolleginnen und Kollegen aus der Gruppenleitung intensiv in die alltägliche pädagogische Arbeit eingebunden sind, ist es wichtig, dass die zusätzlichen Fachkräfte einen Blick auf das Ganze nehmen können. Die generelle Aufgabe der Sprachexpertin bzw. des Sprachexperten besteht darin, alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit in der Einrichtung zu verankern. Die folgenden drei Aufgabenbereiche bilden dafür den Rahmen, wobei der Aufgabenbereich 1 den Schwerpunkt bildet: 1. Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit 2. Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für die Zusammenarbeit mit den Familien der Kinder 3. Exemplarische sprachpädagogische Arbeit mit Kindern insbesondere unter drei Jahren Im Folgenden werden die drei Aufgabenbereiche näher erläutert. Selbstverständlich kann nicht von Anfang an jeder Bereich und jeder Punkt in derselben Intensität und Qualität bearbeitet werden. Die Bandbreite der einzelnen Tätigkeiten stellt vielmehr eine Art Katalog dar, aus dem die zusätzlichen Fachkräfte gemeinsam mit der Leitung Prioritäten setzen angepasst an die Gegebenheiten und Voraussetzungen der Einrichtung wie Lage und Größe der Einrichtung, Klientel, Konzept usw. Aufgabenbereich 1: Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit Die Nachhaltigkeit des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration kann nur gewährleistet werden, wenn das gesamte Team für die alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit motiviert und fit gemacht wird. Aus diesem Grund erfolgt die Schwerpunktsetzung im Aufgabenbereich Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit. Dies setzt die Bereitschaft des gesamten Teams zur Mitwirkung und zur Reflexion voraus. 5

6 Gemeinsam sollen die alltäglichen Abläufe in der Einrichtung reflektiert und daraufhin beleuchtet werden, ob diese optimaler gestaltet werden können, um (noch mehr) Sprechanreize zu bieten sowie Raum und Gelegenheit für sprachlichen Austausch zu schaffen. Welche konkreten Tätigkeiten lassen sich unter dem Aufgabenbereich Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit fassen? 1 Bei Neubeginn in der Einrichtung oder Übernahme dieser Funktionsstelle: im Team die gegenseitigen Erwartungen und Zuständigkeiten abklären (evtl. schriftlich festhalten) in das pädagogische Konzept und die sprachpädagogische Arbeit der Einrichtung einarbeiten in die Fachliteratur und den fachöffentlichen Diskurs zur frühkindlichen Sprachbildung und Sprachförderung einarbeiten den Qualifizierungsbedarf und die Unterstützungswünsche des Teams koordinieren; dabei auch den eigenen Qualifizierungsbedarf berücksichtigen. Im weiteren Prozess: im Team eine Kultur und Struktur des Austauschs, der Reflexion und der kollegialen Beratung für die sprachpädagogische Arbeit etablieren, z.b. in Form von Dienstbesprechungen, Pädagogischer Tag, Team-Klausur, Austausch in Zweierteams/Tandems; Moderation der Teamveranstaltungen gemeinsam mit der Leitung fachbezogene Inhalte aufbereiten und präsentieren, z.b. ein alltagsintegriertes Sprachbildungskonzept (z.b. DJI-Konzept) präsentieren, Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden inhaltlich und methodisch/technisch einführen und erläutern Methoden der Beobachtung und Dokumentation in der Einrichtung optimieren, ggfls. auch neu anlegen (z.b. Videodokumentation) im Team den regelmäßigen Austausch zu Sprachbeobachtungen und -dokumentationen organisieren und verantwortlich begleiten die gewohnten Abläufe und Kommunikationssituationen im Kita-Alltag (z.b. morgendliches Ankommen der Kinder oder Pflegesituationen) im Hinblick auf ihre sprachunterstützenden Potentiale für Fachkräfte und Kinder analysieren und im Team reflektieren mit Expertinnen und Experten zu bestimmten Fachgebieten und -themen (z.b. Logopädie, Musik, Bewegung) kooperieren, ggfls. auch diese hinzuziehen bei der Ausstattung mit Materialien (z.b. Raumgestaltung) und geeigneten Medien (z.b. zweisprachige Kinderbücher und/oder Liedersammlungen auch auf CD) beraten Vernetzung und einrichtungsübergreifenden Austausch organisieren durch Hospitationen in anderen Einrichtungen (evtl. auch in Grundschulen); Arbeitskreise der zusätzlichen Fachkräfte naheliegender Schwerpunkt-Kitas einrichten bzw. an diesen Arbeitskreisen teilnehmen; an Leitungsrunden u. ä. teilnehmen; an Regionalkonferenzen teilnehmen. 1 Siehe auch Aufgabenbereiche der zusätzlichen Fachkräfte zur Unterstützung der sprachlichen Bildungsarbeit unter: 6

7 Mit Blick auf das Ende der Programmlaufzeit (Dezember 2014): die Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption mit dem Schwerpunkt alltagsintegrierte sprachliche Bildung initiieren und unterstützen den Träger / die Einrichtungsleitung bei der Erstellung eines Einarbeitungskonzepts zur sprachlichen Bildungsarbeit beraten überprüfen, inwiefern die Strukturen der kollegialen Beratung und des regelmäßigen Austauschs im Team verstetigt sind überprüfen, inwiefern die Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden von kindlichem Sprachhandeln eingesetzt und Reflexionen von Alltagssituationen und pädagogischer Interaktion zwischen Fachkraft und Kind regelmäßig durchgeführt werden überprüfen, inwiefern die Abläufe des Kita-Alltags sprach- und sprechanregend für die Kinder gestaltet sind (Situationen und Kommunikationsprozesse) über die eigene Kita hinaus: Fachberatung einbeziehen, z.b. auch andere Kitas des Trägers ansprechen (z.b. über gegenseitige Hospitationen, Präsentation in Kitas des Trägers, Infostand bei Veranstaltungen). Aufgabenbereich 2: Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung der Kitateams für die Zusammenarbeit mit den Familien der Kinder Um Kinder ganzheitlich in ihrer Sprachentwicklung unterstützen zu können, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern bzw. Familien der Kinder. Eine vertrauens- und respektvolle Beziehung, die das Wohl des Kindes und dessen Entwicklungsförderung in den Mittelpunkt stellt, bildet die Grundlage einer gelingenden Zusammenarbeit im Sinne einer Erziehungspartnerschaft. Unter Anerkennung der gegenseitigen Erziehungskompetenzen kooperieren pädagogische Fachkräfte und Eltern miteinander, einigen sich auf gemeinsame Erziehungsziele und diskutieren gemeinsame Schritte, um diese Ziele zu erreichen. Hier ist die Unterstützung für eine gelingende, befruchtende Erziehungspartnerschaft angesprochen. Ein regelmäßiger Austausch mit Eltern u. a. über Lieblingswörter, bestimmte Situationen und Themenbereiche, die das Kind besonders ansprechen und zur Kommunikation anregen trägt dazu bei, dass das Kind gemeinsam von Eltern und Kita in seiner Entwicklung begleitet und unterstützt werden kann. Dazu gehört, das Elterninteresse aufzugreifen und Interesse an der jeweiligen Sprachkultur zu zeigen,bis etwa dahin, beim Aufnahmegespräch zu fragen, was z. B. Schnuller oder Durst auf Albanisch, Bulgarisch, Chinesisch usw. heißt. Insgesamt ist es wichtig, die Eltern bzw. Familien der Kinder auf das Potential aufmerksam zu machen, das der Alltag für sprachliche Bildung bereithält, und gemeinsame Spracherlebnisse für Eltern und Kinder zu schaffen: z.b. Feste, Ausflüge, der Aushang von Fotos aus dem Kita-Alltag oder das Ausstellen von Kunstwerken der Kinder. Nicht zuletzt kann die spezielle Chance der Mehrsprachigkeit aufgegriffen werden. Das Team auf dem Weg zu einer gelungenen Erziehungspartnerschaft fachlich zu begleiten und zu unterstützen, steht im Fokus des Aufgabenbereichs 2. Konkrete Tätigkeiten, die sich hier anbieten, werden im Folgenden abgebildet: 7

8 die Eingewöhnungspraxis der neuen Kinder unter sprachpädagogischen Gesichtspunkten überprüfen; Leitfaden hierfür entwickeln oder anpassen (z.b. Aufnahmegespräch mit den Eltern nutzen, um Sprachgewohnheiten in der Familie zu erfragen, sich besondere Begriffe des Kindes sagen/aufschreiben lassen, ggfls. auch in der Erstsprache) regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Eltern zur Sprachentwicklung ihrer Kinder in der Konzeption der Einrichtung verankern; Leitfragen hierfür entwickeln Materialien für die Eltern, die das Sprachhandeln ihres Kindes veranschaulichen, erstellen (z.b. Sprachdokumentationen aufbereiten und zusammenstellen, etwa als Mappe und/oder mit Videomitschnitten auf DVD); die Materialien können den Eltern bei Entwicklungsgesprächen zur Anschauung gezeigt und/oder beim Abschied mitgegeben werden den direkten Kontakt der Fachkräfte zu den Eltern fördern und begleiten, z.b. bei Bring- und Abholsituationen, zur gegenseitigen Information (Erlebnisse in Kita und Elternhaus, Veränderungen, Auffälligkeiten sowie über Anknüpfungspunkte und Fördermöglichkeiten in der Familie) sicherstellen, dass die Eltern über die sprachpädagogische Grundhaltung in der Einrichtung informiert werden regelmäßige Elterninformationsveranstaltungen zu Themen der kindlichen Sprachentwicklung und Anregung für sprachliche Aktivitäten zuhause initiieren und (beispielhaft) durchführen Expertinnen und Experten zu bestimmten Themen (z.b. Musik, Bewegung) einladen und Beratungsangebote (z.b. Logopädie) initiieren Viele Schwerpunkt-Kitas haben sich auf den Weg gemacht, um sich den Eltern bzw. den Familien der Kinder (noch) weiter zu öffnen. Diese bekommen beispielsweise die Möglichkeit, sich im Rahmen von Elterncafés auszutauschen und gemeinsame Aktionen an den Nachmittagen zu planen. Andere Einrichtungen sind noch einen Schritt weiter gegangen. Hier können sich die Familien der Kinder am Kitaalltag beteiligen und diesen aktiv mitgestalten. Großväter werden zu Lesepaten, Mütter bringen ihre Kochkünste ein und gemeinsam werden Gärten umgestaltet, um sie zu einem Erholungsort für Kinder, Erzieher/-innen und Familien zu machen. Die Kita wird so für die Beteiligten zu einem Lebensort, an dem alle voneinander profitieren. Eltern, die in diesen Kontext eingebunden sind, können alltagsintegrierte Sprachbildung direkt erleben. Hier wirkt der Grundsatz Vorbild wirkt mehr als viele Worte und Modelllernen findet statt. Aufgabenbereich 3: Exemplarische sprachpädagogische Arbeit mit Kindern insbesondere unter drei Jahren Alltagsintegrierte sprachpädagogische Arbeit, insbesondere mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren, setzt einen bewußten Umgang mit den Bedürfnissen der Kinder und damit verbunden eine feinfühlige und geduldige Herangehensweise der pädagogischen Fachkräfte voraus. Lernvorgänge werden in Situationen in Gang gesetzt, in denen Kinder einen direkten Bezug zu ihren eigenen Bedürfnissen und Handlungsfeldern erfahren. Wesentliche Grundlage für die gelingende sprachliche Bildung ist die bewusste Auseinandersetzung der pädagogischen Fachkräfte mit ihrem eigenen Sprachverhalten und ihrer eigenen Haltung zum Kind. Eine respektvolle und wertschätzende Grundhaltung und die daraus resultierende beziehungsvolle Interaktion ermöglichen eine 8

9 Atmosphäre, in der auch die Kleinsten lustvoll kommunizieren. Im Kitaalltag als Modell dieser Grundhaltung zu agieren und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen eigene Haltungen und Sprachverhalten zu reflektieren, ist eine wichtige Aufgabe der zusätzlichen Fachkraft. In der exemplarischen sprachpädagogischen Arbeit mit Kindern insbesondere unter drei Jahren geht es darum, die spezifischen Möglichkeiten, die der Alltag bietet (und zwar nicht nur im Morgenkreis oder beim gemeinsamen Betrachten von Bilderbüchern, sondern gerade auch in alltäglichen Routinesituationen wie zum Beispiel beim Wickeln, Essen, Anziehen usw.), zu erkennen, zu nutzen und für die Kolleginnen und Kollegen transparent zu machen. Die zusätzlichen Fachkräfte bzw. die Sprachexpertinnen und Sprachexperten lassen sich also bei ihrer modellhaften sprachpädagogischen Arbeit mit den Kindern über die Schulter schauen und zeigen, wie sprachliche Bildung gelingen kann. Im Aufgabenbereich 3 geht es schwerpunktmäßig um folgende Schritte: mit Kindern im pädagogischen Alltag (modellhaft) sprachpädagogisch arbeiten (z.b. nach dem DJI-Konzept) kindliche Äußerungen beobachten, dokumentieren und analysieren (modellhaft) 2 eigenes Interaktionshandeln beobachten, dokumentieren und reflektieren (modellhaft) Eingewöhnungsphase neu aufgenommener Kindern unter sprachpädagogischen Gesichtspunkten begleiten und dokumentieren (modellhaft) 2.3. Exkurs: Methodische Anregungen für Zielformulierungen am Beispiel der Konzeptionsentwicklung Das übergeordnete Ziel des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration besteht in der Verankerung alltagsintegrierter sprachlicher Bildungsarbeit in Kindertageseinrichtungen. Das bedeutet konkret, dass die Einrichtungskonzeption im Hinblick auf das Angebot der alltagsintegrierter sprachlichen Bildung weiterentwickelt wurde. Dieses Ziel soll bis zum erreicht sein, damit jede geförderte Einrichtung diese Bildungsarbeit auch nach Programmende aus eigener Kraft fortsetzen kann. Die fortentwickelte Konzeption wird ein wesentlicher Bestandteil des Endverwendungsnachweises sein, der zum Abschluss des Programms bei der Regiestelle Schwerpunkt-Kitas einzureichen ist. (Hinweis: Konsultationskitas, die bereits beim DJI die neue Konzeption vorgelegt haben, reichen bei der Regiestelle eine Kopie derselben ein). 2 Einen exemplarischen Dokumentationsbogen zur Dokumentation des kindlichen Sprachhandelns, Reflexionshilfen zur Analyse von Situationen und von pädagogischen Dialogen, Anregungen und Beispiele finden Sie in Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten. Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei, Jampert, Karin / Zehnbauer, Anne / Best, Petra / Sens, Andrea & Laier, Mechthild (2011): Das Netz. Weimar, Berlin. 9

10 Folgende Fragen können u. a. Beantwortung im Sprachbildungskonzept der Einrichtung finden: Mit welchen Methoden, differenziert nach Altersgruppen, wird alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit umgesetzt? Welche Anreize bieten die Raumausstattung und das Materialangebot zur Sprachanregung? Welche Dokumentationsmethoden bzgl. des Sprachverhaltens der Kinder und/oder der sprachpädagogischen Arbeit der Fachkräfte werden angewandt? Welche fachlichen Ressourcen bieten die Fachkräfte hinsichtlich alltagsintegrierter sprachlicher Bildungsarbeit? Durch welche Fortbildungen können diese ergänzt werden? Wie gestaltet sich das Netzwerk mit anderen Einrichtungen und Institutionen im Sozialraum? Wie kann dieses im Sinne einer qualitätsvollen sprachlichen Bildungsarbeit ausgebaut werden? Wie gestaltet sich die interkulturelle Arbeit der Einrichtung? In welchem Rahmen bzw. mit welchen Methoden findet eine Reflexion der sprachpädagogischen Arbeit in der Einrichtung statt? Wie sind Eltern in das Alltagsgeschehen der Einrichtung eingebunden? Wie gelingt der Austausch zwischen Fachkräften und Eltern in Hinblick auf die sprachpädagogische Arbeit? Welcher Rahmen kann geschaffen werden, damit sich Eltern aktiv an der sprachlichen Bildungsarbeit in der Kita beteiligen? Im Folgenden möchten wir Schritt für Schritt methodische Anregungen für eine Zielformulierung am Beispiel der Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption geben. Zum Thema Konzeptionsentwicklung wurde außerdem im Juni 2013 von der Regiestelle Schwerpunkt-Kitas eine Telefonkonferenz durchgeführt. Der Vortrag und die Präsentationen (aller bisher durchgeführten Telefonkonferenzen) sind veröffentlicht unter: a) Eine bewährte Methode zur wirkungsvollen Zielformulierung lässt sich von der smart-regel ableiten: S - spezifisch Das Ziel ist eindeutig und präzise formuliert. M - messbar Die Zielerreichung bzw. die Erreichung von Teilzielen ist überprüfbar. A - akzeptabel Ein Minimalkonsens wird gefunden. Das Ziel widerspricht zumindest nicht den Ziel- und Wertvorstellungen der anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. R - realistisch Das Ziel kann mit den vorhandenen Ressourcen erreicht werden. T - terminiert Ein zeitlicher Rahmen für die Realisierung der Ziele wird festgelegt. b) Aus der Zielplanung bzw. -formulierung, der Umsetzung und anschließenden Reflexion können sich wiederum neue Ziele ergeben (siehe Abbildung 1). Eine Dokumentation dieser Prozesse veranschaulicht den Projektverlauf und macht ihn transparent. 10

11 Abb. 1 c) Für die Erreichung eines Ziels müssen konkrete Teilziele und einzelne Umsetzungsschritte benannt und entwickelt werden (siehe Tabelle 1). Leitziel Mittlerziel Wir entwickeln ein Sprachbildungskonzept als verbindlichen Bestandteil unserer Einrichtungskonzeption. Wir legen Themenbereiche fest, die wir inhaltlich überprüfen und auf sprachpädagogische Aspekte hin neu festschreiben möchten (z. B. Methoden der sprachlichen Bildung, Aufnahmegespräch, Dokumentationsmethoden der sprachlichen Entwicklung, interkulturelle Pädagogik etc.). Handlungsziele Organisation Zuständigkeit Materialien Termine Erarbeitung eines vorläufigen Arbeitspapiers als Grundlage für die Konzeptionsentwicklung Termine für die Teambesprechungen festlegen Raum vorbereiten, Arbeitsmaterialien bereitstellen Leitung (Elke) Team (Carina) Team (Christine) Leitung (Elke) Team (Christine) Kalender Laptop, Flipchart, Moderationsmaterial etc. Zielumsetzung: ab Organisation: , immer donnerstags Ein erster Entwurf der Konzeption wird erarbeitet Sammlung von Themen (Oberbegriffen), die als inhaltliche Schwerpunkte in der Konzeption ausgeführt werden sollten Ausführungen zu den gewählten Themen (Oberbegriffen) werden in gemeinsamen Besprechungen erarbeitet Leitung (Elke) Team (Carina) Trägervertreter Elternvertreter Laptop, Flipchart, Moderationsmaterial etc. Reflexion: , immer donnerstags 11

12 Verbindliche Übernahme der vorläufigen Leitlinien in die Gesamtkonzeption der Einrichtung Termine für die Teambesprechung festlegen Diskussion und Beratung über die Übernahme der vorläufigen Leitlinien in die Gesamtkonzeption Leitung (Elke) Team (Carina) Trägervertreter Elternvertreter Leitung (Elke) Team (Carina) Kalender Laptop, Flipchart, Moderationsmaterial etc. Organisation: , immer donnerstags Erstellen des Dokumentes in digitaler Form Leitung (Elke) Laptop Veröffentlichung der Konzeption und Weitergabe an mögliche Adressatinnen und Adressaten (Erzieher/-innen der Kita, Familien der Kinder, Träger, evtl. Veröffentlichung auf der Internetseite der Einrichtung) Tab. 1 auf der Internetseite der Kita, in einer Rundmail, durch einen Aushang Leitung (Elke) Team (Carina) Mögliche Kosten berücksichtigen (Druckauflage, etc.) Termin: bis zum Pflichten der Zuwendungsnehmer im Bundesprogramm Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration 3.1 Monitoring, Zwischennachweis und Endverwendungsnachweis Gemäß den Förderrichtlinien vom sind alle geförderten Einrichtungen des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration verpflichtet, am Monitoringverfahren teilzunehmen. Im Rahmen des Monitorings werden die Einrichtungen aufgefordert, zweimal jährlich einrichtungsbezogene Daten an die Regiestelle Schwerpunkt-Kitas zu übermitteln. Das Verfahren findet jeweils zur Mitte bzw. zum Ende des Jahres im Projektzeitraum bis Ende 2014 statt. Dieses regelmäßige Verfahren ist Grundlage für die Beobachtung, Begleitung und Koordination der Umsetzung des Programms. Es dient zudem der transparenten Abbildung der Arbeit der Schwerpunkt-Kitas und ist damit sowohl Basis für die Weiterentwicklung und Berichterstattung auf Bundesebene als auch Grundlage für Reflexionprozesse innerhalb der Einrichtung. Die Eingabe der 12

13 Monitoringdaten erfolgt durch die geförderte Einrichtung oder den Träger mittels einer Datenbank, die online zur Verfügung gestellt wird. 3 Zusätzlich zum Monitoring muss jährlich zum ein zahlenmäßiger Zwischennachweis erbracht werden. 4 Der Sachbericht zum Zwischennachweis sieht einen kurzen Bericht zum Umsetzungsstand des Bundesprogramms vor, der jährlich zum in die Datenbank einzugeben ist. Dabei stehen die Erfahrungen in der Umsetzung der drei Aufgabenbereiche im Vordergrund. Darüber hinaus ist eine inhaltliche Dokumentation der Projektarbeit in der geförderten Einrichtung sinnvoll, die gegenüber der Regiestelle zwar nicht nachgewiesen werden muss, letztendlich aber einer gezielten Weiterentwicklung des Konzepts alltagsintegrierter sprachlicher Bildung in der Einrichtung dient. Es empfiehlt sich, sich dabei im Wesentlichen auf zwei Bereiche zu beziehen: Zum Einen sollten die Beobachtungen aus der sprachpädagogischen Arbeit mit den Kindern dokumentiert werden, insbesondere mit Bezug auf die Altersgruppe der Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Zum Anderen ist es wesentlich, die Prozesse innerhalb der Einrichtung zu dokumentieren, die im Zusammenhang mit der Umsetzung des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt- Kitas Sprache & Integration stehen. Die Dokumentation sollte zweckdienlich sein und letztendlich der gezielten Weiterentwicklung des Sprachbildungskonzepts der Einrichtung dienen. 3.2 Öffentlichkeitsarbeit durch die Kitas und Träger Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit (Publikationen, Faltblätter etc.) durch die Schwerpunkt-Kitas bzw. die Träger in Bezug auf die sprachliche Bildungsarbeit in den Einrichtungen sind mit der Regiestelle Schwerpunkt-Kitas abzustimmen. Veröffentlichungen, die im Rahmen des Bundesprogramms erfolgen, sind der Regiestelle in elektronischer Form und unter Angabe der Dok.-Nr. zu übersenden. Bei Vorstellung des Bundesprogramms in der Öffentlichkeit sowie bei Veröffentlichungen und Verlautbarungen aller Art (z. B. Presseerklärungen, Publikationen, Arbeitsmaterialien, Berichten, Ankündigungen, Einladungen), ist in geeigneter Form auf die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hinzuweisen. Nähere Erläuterungen gibt das im Merkblatt Öffentlichkeitsarbeit, das im internen Bereich der prodaba-datenbank bzw. unter heruntergeladen werden kann. 3 Link zur internen Datenbank prodaba: 4 Siehe Handlungsanleitung zur Mittelverwaltung unter: 13

14 4. Programmbegleitung und fachliche Unterstützung 4.1 Telefonkonferenzen Mit einem ca. 30-minütigen Vortrag inkl. einer Bildschirmpräsentation und einer anschließenden Diskussionsrunde bieten die Telefonkonferenzen der Regiestelle eine Plattform zum fachlichen Austausch. Bis Ende 2013 fanden bereits acht Telefonkonferenzen zu unterschiedlichen pädagogischen Themen statt (siehe Tabelle 2). Die Audiomitschnitte und Präsentationen der Telefonkonferenzen stehen den Schwerpunkt-Kitas zum Herunterladen unter zur Verfügung. Übersicht über die bisherigen Telefonkonferenzen (Stand vom ): Nr. / Datum Nr. 1 / Nr. 2 / Nr. 3 / Nr. 4 / Nr. 5 / Nr. 6 / Nr. 7 / Nr. 8 / Tab. 2 Thema der Telefonkonferenz Alltagsintegrierte Sprachbildung Gelingende Zusammenarbeit mit Eltern Strukturierung von Teamsitzungen und Netzwerktreffen Bestandsaufnahme, Zielsetzungen und Reflexion Präsentationen und Vortrag Konzeptionsentwicklung Konzeptionsentwicklung (Wiederholung) Unterstützung und Begleitung mehrsprachiger Kinder in Kitas 4.2 Unterstützende Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit Um auf die Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration in der Öffentlichkeit hinzuweisen, stehen den Einrichtungen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, die über die Regiestelle Schwerpunkt-Kitas kostenlos bezogen werden können: Elterninformationsflyer: Zur Information über die Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration kann der Flyer zum Bundesprogramm weitergegeben werden. Der Elterninformationsflyer stellt Ziele und Inhalte der Bundesoffensive dar und gibt eine Übersicht über den Aufgabenbereich der zusätzlichen Fachkraft (Sprachexpertin bzw. Sprachexperte). Der Flyer richtet sich an Eltern, deren Kinder eine Schwerpunkt-Kita besuchen. Die Einrichtungen können den Flyer über die Regiestelle Schwerpunkt- Kitas in folgenden Sprachen beziehen: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch und Vietnamesisch. 14

15 Für die Bestellungen der Öffentlichkeitsmaterialien gibt es das Bestellformular, das unter heruntergeladen werden kann. Bitte senden Sie dieses ausgefüllte Formular unter Angabe der Dok.-Nr. der geförderten Einrichtung an Jubiläumsbroschüre Die Jubiläumsbroschüre zur Bundesoffensive Gemeinsam stark für frühe Chancen! Zwei Jahre Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration ist im Januar 2013 erschienen und beinhaltet einen kurzen Rückblick auf die ersten beiden Jahre der Programmlaufzeit. Darüber hinaus werden in der Broschüre Ideen und Anregungen gegeben, wie die sprachliche Bildungsarbeit im Alltag systematisch gestaltet werden kann. Der Download ist über folgenden Link möglich: _chancen.pdf 4.3 Animationsfilme Im Rahmen der inhaltlichen Programmbegleitung sind in Zusammenarbeit mit der Regiestelle Schwerpunkt-Kitas zwei Animationsfilme entstanden, die Ziele und Umsetzungsmethoden des Bundesprogramms auf eine leichte und unterhaltsame Weise verdeutlichen. Die Filme dauern jeweils ca. drei Minuten und eignen sich zur Vorführung auf Kita-internen Fortbildungen oder Elternveranstaltungen. Der erste Animationsfilm zum Bundesprogramm mit dem Titel Gedanken zur alltagsintegrierten Sprachbildung nähert sich dem Thema der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit und kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: Der zweite Animationsfilm zum Thema Zusammenarbeit mit Eltern greift Methoden einer gelungenen Erziehungspartnerschaft auf. Auf der Internetseite Frühe Chancen steht der Film zum Download in Deutsch mit Untertiteln in den Sprachen Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch zur Verfügung: Online-Portal Frühe Chancen Auf dem Online-Portal Frühe Chancen stehen den Schwerpunkt-Kitas alle wichtigen Informationen zur Umsetzung des Bundesprogramms Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration und wertvolle Tipps für die Praxis zur Verfügung. In den Kita-Porträts kann nachgelesen werden, wie Qualifizierung des Teams, Zusammenarbeit mit Eltern und alltagsintergrierte Sprachliche Bildungsarbeit in anderen Einrichtungen ausgestaltet ist. Unter "Links & Downloads" stehen interessante Links und Materialien und Studien zum Download bereit. 15

16 Übersicht über die Angebote: Auf der Internetseite finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwerpunkt-Kitas und Interessierte alle weiteren wichtigen Informationen rund um die Offensive Frühe Chancen : unter Über das Programm werden die Ziele und die Förderbedingungen der Offensive Frühe Chancen vorgestellt, unter Fragen und Antworten werden die häufigsten Fragen zum Bundesprogramm beantwortet, auf der Standortkarte sind alle teilnehmenden Kindertageseinrichtungen verzeichnet, in der Online-Stellenbörse können Schwerpunkt-Kitas nach geeigneten Fachkräften suchen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwerpunkt-Kitas bei ihrer Arbeit zu unterstützen, sind unter dem Menüpunkt Aus der Praxis Anregungen für die Integration der sprachlichen Bildung in den Kita-Alltag und Informationen zur Umsetzung des Bundesprogramms zusammengetragen, in Schwerpunkt-Kita-Porträts stellen Einrichtungen aus allen Bundesländern ihre Arbeit vor, Expertinnen und Experten wie Prof. Remo Largo oder Prof. Tanja Betz beantworteten in Interviews die Fragen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas zu den Themen frühkindliche Bildung, sprachliche Bildung und Sprachförderung sowie zur vorurteilsfreien und geschlechtersensiblen Erziehung, Animationsfilme beleuchten Themen wie Sprachbildung oder Zusammenarbeit mit Eltern, daneben können auf dem Portal zahlreiche Praxismaterialien heruntergeladen werden, Schwerpunkt-Kitas und alle Interessierten finden hier auch Informationen über die Qualifizierungsoffensive Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei, sowie die Fortbildung verbal* Sprachliche Bildung im Alltag, Schwerpunkt-Kitas, die mit anderen Einrichtungen oder weiteren Akteuren zusammenarbeiten möchten, können ihr Netzwerk in der Netzwerkdatenbank eintragen und nach Netzwerkpartnern suchen 5 zum zweijährigen Bestehen der Offensive Frühe Chancen wurden die bisherigen Erfahrungen der Schwerpunkt-Kitas und Entwicklungen im Bundesprogramm in einem Thema des Monats auf dem Onlineportal und in der Publikation: Gemeinsam stark für frühe Chancen! zusammengefasst. 5 Seit Programmstart wurden durch die Schwerpunkt-Kitas viele regionale Netzwerke gegründet. Es findet ein reger Austausch zwischen Fachkräften und anderen Akteuren statt: Arbeitsgruppen wurden gebildet und regionale Fortbildungen organisiert. Auf dem Portal können bereits bestehende Netzwerke ihr Profil hinterlegen. Interessierte Kitas können nach Netzwerken in ihrer Region suchen. 16

17 5. Ausblick Mit ihrer Arbeit in den Schwerpunkt-Kitas unterstützt die zusätzliche Fachkraft die Einrichtung und das Team dabei, alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit frühestmöglich zu verankern, um den Grundstein für die weitere Sprachentwicklung und eine erfolgreiche Integration der Kinder zu legen. Das wissenschaftlich begleitete Bundesprogramm Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration soll zwischen Bund und Ländern abgestimmte Eckpunkte der frühkindlichen Sprachbildung generieren. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Bundesprogramm werden kontinuierlich in den Eckpunkteprozess einfließen. Eine wesentliche Grundlage dafür stellen das oben beschriebene Monitoring sowie die wissenschaftliche Evaluation dar. Die Ergebnisse des Eckpunkteprozesses werden nach 2014 die tägliche Arbeit der Kindertageseinrichtungen mitbestimmen. Mit diesem Standard fördert der Bund die Qualität frühkindlicher Bildung in einem Schlüsselbereich und schafft Verlässlichkeit für Kinder und ihre Familien. In diesem Sinne bedanken wir uns bei Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Mitwirkung und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg in Ihrer Arbeit! 17

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