Osteuropa in Deutschland

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1 Haushaltshilfen aus Mittelund in Deutschland Eine Einführung in die Hintergründe und die Thematik Bilderbox.com Michael Isfort Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des dip e.v. Prof. für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung an der Katholischen Hochschule (KatHO) NRW, Abteilung Köln Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 1 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 2 1

2 Pflegebedürftigkeit in Deutschland Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 3 Das Versorgungsroulette Quelle: dip 2012 Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 4 2

3 Steigende Bedarfe nach Pflegearbeit in der Gesellschaft Älter werdende Gesellschaft Steigende Versorgungs- Bedarfe Abnahme der Familienversorgung/ Bedarf an Pflegenden steigt Bedarf an mehr niedrigschwelligen Angeboten Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 5 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 6 3

4 Abgrenzungen von Hilfeleistungen im Haushalt Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 7 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 8 4

5 Hauptmerkmale der Nutzergruppen pflegebedürftig weiblich Nutzer haushalts- & personennaher Dienstleistungen allein lebend hochaltrig (über 80 Jahre) Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 9 en Organisiert als Live- Ins (Leben im Haushalt) Wechsel oft nach drei Monaten Über ZAV / über Agenturen Über Internet/ Zeitung/Hörensagen/Dir ektvermittlung Achtung! Familie ist Arbeitgeber/ Familie ist Arbeitsplatz (ohne Weisungsbefugnis) Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 10 5

6 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 11 Gründe für die Inanspruchnahme (N=257 Familien) Kategorie: voll zutreffend Einzige Alternative zur Vollzeitbetreuung im Pflegeheim Allgemeine Altersschwäche Der Aufwand an Beaufsichtigung wurde zu groß Körperliche Einschränkung der zu betreuenden Person Dementielle Erkrankung Verschlimmerung einer chronischen Erkrankung Der konkrete pflegerische Aufwand wurde zu groß 60% 53% 49% 44% 37% 37% 35% Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 12 6

7 Leistungsbereiche der Haushaltshilfen (N=257 Familien) Vollständige Übernahme der durch die Haushaltshilfe n= 257 % der Zubereitung der Mahlzeiten 73,2 der 71,6 Besorgungen außer Haus 59,9 der Medikamenteneinnahme und Anleitung zur Einnahme 47,1 An- und Auskleiden 44,4 Baden, Waschen, Duschen 44,4 der Körperpflege (Haar-, Nagel-, Zahnpflege) 43,6 Zubettgehen bzw. Aufstehen 40,5 Begleitung bei Arztbesuchen 39,3 außer Haus (Garten) 37,7 Bewegungen außerhalb der Wohnung 37,4 der Gestaltung und Strukturierung des Tages 35,8 Toilettengängen 34,6 Behördengänge, Schriftverkehr 34,2 Verhüten von Stürzen bzw. Verletzungen 34, Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 13 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 14 7

8 Reden ist silber?! (N=141 Familien/ Angaben in Absolutzahlen/ Studie 2009) Beurteilung der Deutschkenntnisse der Haushaltshilfen durch Familien nicht ausreichend sehr wenig ausreichend 42 gut 37 sehr gut fließend Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 15 Wie zufrieden sind sie mit (N=103 Familien/ gültige Prozentwerte / Studie 2013) der erreichten Qualität der Versorgung in Ihre Familie? der Beständigkeit der Versorgung in Ihrer familie? sehr unzufrieden; 5 meist unzufrieden; 3 weiß nicht; 1 sehr unzufrieden; 3 meist unzufrieden; 2 weiß nicht; 3 meist zufrieden; 40 sehr zufrieden; 51 meist zufrieden; 31 sehr zufrieden; 61 Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 16 8

9 Haushaltshilfen aus Mittel- und Wie zufrieden sind sie mit der gesamten Situation (mit allen Vor- und Nachteilen)? (N=103 Familien/ gültige Prozentwerte / Studie 2013) sehr unzufrieden; 4,0 meist unzufrieden; 6,0 weiß nicht; 6,0 sehr zufrieden; 21,0 meist zufrieden; 63,0 Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 17 Haushaltshilfen aus Mittel- und Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 18 9

10 Nutzung/ Erwartungen im Spannungsfeld Familien Haushaltshilfen Ständige Begleitung/Beobachtung Kostengünstige Leistung Regelmäßigkeit/Planbarkeit/Freizeit Absicherung/ gutes Einkommen Die Arbeit muss gemacht werden Anerkennung für die Arbeit Familie ist die Familie mit Pflegebedarf Bedraf ist kontinuierlich vorhanden Familie ist zuhause, im Ausland Versorgung ist temporär, nicht dauerhaft Unterschiede in der Beurteilung der Leistung, Vergütung, Ansprüche Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 19 Aspekte, die es zu bedenken gilt: Informationen zu Ansprüchen und Sind alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft? Sind alle anderen Formen der Pflegearrangements nicht ausreichend? Sind der Haushaltshilfe geklärt? (z.b. Kindergeldanspruch) Bedingungen des Miteinanders klären Juristische Vertragsabsicherung? Haben sie den Arbeitsvertrag gesehen? Welche Sprachkompetenz wird benötigt? Ist ein eigenes Zimmer vorhanden? Wird Internet zur Verfügung gestellt? Gibt es Kabel-/ Satellitenfernsehen mit Heimatsendern? Ethische Fragestellungen Werden Arbeitsrechte analog zum deutschen Arbeitsrecht eingehalten? Wird die Kommunikation mit der Heimatfamilie unterstützt? Schutz vor Ausbeutung / Vereinsamung / Mitmachen beim Care Drain? / Dienstmagdwesen? Kontinuität Ist geklärt, was passiert, wenn die Personen nicht zusammenpassen? Wie wird die versorgungskontinuität sichergestellt? Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 20 10

11 Studien / Literatur / Hilfreiches _haushaltshilfen.pdf?d=a&f=pdf Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 21 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Michael Isfort, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des dip e.v. Abteilungsleiter Pflegearbeit & Pflegeberuf Professor für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung an der Katholischen Hochschule (KatHO) NRW Kontakt Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. Hülchrather Str Köln m.isfort@dip.de Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.v. Folie 22 11

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