Evaluation *Das Sofa* 2016
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- Imke Maier
- vor 7 Jahren
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1 Evaluation *Das Sofa* 2016 Die geplant sind 6 Sofa Einsätze in Klein- und Grossbasel konnten alle erfolgreich durchgeführt werden. Einige waren bereits seit Jahresbeginn geplant, andere wurden kurzfristig gemäss Bedürfnissen der Jugendlichen organisiert. Erfreulicherweise war eine hohe Jugendpartizipation gegeben. Jugendliche konnten sich für ihren Sozialraum engagieren und wurden von ihrem Gegenüber auf dem Sofa gehört. Im Folgenden werden die Sofa-Events 2016 und deren Inhalte kurz dargestellt: Erlenmatt Im Erlenmattquartier wird ein neuer Jugendplatz konzipiert. Aktuell befindet sich das Projekt in der Startphase. Erste Ideen von Jugendlichen zum neuen Platz werden frei nach dem Motto: «Wer mitmachen will, soll mitmachen können» gesammelt. An diesem Stadtentwicklungsprozess dürfen alle Jugendlichen an dem Projekt partizipieren. Wir von der Mobilen laden Jugendliche ein und fördern und fordern diese in diesem Prozess. Eingeladen und auf dem Sofa platz genommen hat ebenso Marc Freivogel vom Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Abteilung Kultur. Er hat die interessierten Jugendlichen und Anwohnenden über den aktuellen Stand und die Visionen informiert. Verwirklicht wird der Jugendplatz Erlenmatt von Januar 2018 bis Oktober In der Kreativphase 2017 werden weitere Infoveranstaltungen gemeinsam mit der MJAB/R angestrebt. Am Abend wurde zum Abschluss gemeinsam das EM Spiel Wales Belgien geschaut.
2 Steinplatz Zur Einweihung der neuen Streetsocceranlage an der Ecke Isteiner- Maulbeerstrasse, daher Steinplatz, fand ein sehr gelungener Sofa- Einsatz statt. Regelungen für ein gutes Miteinander aller Nutzergruppen wurden gemeinsam erarbeitet. Ein Schild mit folgendem Text wurde als Resultat der Aktion an der Streetsoccer-Anlage angebracht: Mobilitätswoche Basel Insgesamt besuchten das Sofa rund 30 Personen von bis Uhr an diesem Abend. Darunter waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene, was auch das Ziel war. Wir wollten herausfinden, wie die verschiedenen Generationen mobil sind. Was verstehen Jugendliche, was ältere Menschen unter dem Thema Mobilität. An prominenter Stelle bei der Mittleren Brücke gab es Snacks und als Highlight Indischen Chaï vom Feuer.
3 Liesbergermatte (Gundeli) Die Liesbergermatte wurde umgestaltet und mit einem Kunstrasen-Fussballfeld versehen. Diesen Frühling wurde der Platz eröffnet und seither sehr gut genutzt. Zum Saisonabschluss wurde eine Sofa-Aktion initiiert, um die Stimmung auf dem Platz herauszufinden und mögliche Konflikte zu benennen. Die Stimmung ist grundsätzlich gut. Auf Flipcharts wurden Themen der Jugendlichen visualisiert. Es soll eine bessere Durchmischung zwischen den Altersgruppen geben Alle gehen respektvoll miteinander um und im Spielfeld ist Fairplay angesagt. Zudem wünschen sich einige mehr Licht und einen Brunnen zum Trinken. Rheinboard Von bis Uhr nahmen rund 30 Jugendliche Platz. Es gab Chaï vom Feuer, gegen ihre Meinung zum Treffpunkt Rheinbord. Verschiedene Gruppierungen aus Basel und Umgebung (auch aus Deutschland) nahmen Platz und tauschten sich aus.
4 Theaterplatz Bei diesem Einsatz auf dem Theater Basel gab Buchstabensuppe und Chaï gegen die Meinung der jungen Nutzenden vor Ort. Verschiedenste Gruppen von Jugendlichen (rund 40 Personen) nahmen Platz. begegneten sich und diskutierten über die Situation auf dem Platz, der an warmen Wochendenden von mehreren hunderten besucht wird. Kebab+ Elemente Kochen: Bei Kaffee/Tee und Kuchen konnten sich Jung und Alt bei gemütlichen Zusammensein austauschen. Frische Snacks, ein Würschtli vom Grill und eine Leckerei aus der Gulaschkanonne wurden ebenso auf unserem Sofa angeboten. Essen: Intergeneratives Essen war auf dem Sofa Programm. Ob geladene Gäste oder Laufpublikum, alle waren auf dem Sofa eingeladen etwas zu essen und ihren inhaltlichen Beitrag zum "Sofa-Thema" beizusteuern. Begegnen: Das mobile Wohnzimmer bildete ein kreatives, offenes und niederschwelliges Forum für Anliegen, aus denen sich Visionen für Basel entwickeln konnten. Ausspannen: Viele Jugendliche nahmen vordergründig auf dem Sofa platz um zu chillen. Dennoch immer sehr interessiert am Geschehen vor Ort. Niederschwellig konnten die Jugendarbeitenden die Jungen in die Thematik des Events einführen. Stadtentwicklungsprozesse, Problematische Situationen zwischen verschiedenen Nutzergruppen, Erhebung von Bedürfnissen an Themenzentrierten Orten etc. Nachhaltigkeit: Wie setzen Sie die Ergebnisse oder Erfahrungen aus Ihrem Projekt im nächsten Jahr ein? Bei Raumplanungsprozessen ist der Nachhaltigkeitsfaktor per se gegeben. Junge Menschen haben sich mit Ihrer Zukunft und der Gesamtgesellschaftlichen Entwicklung auseinandergesetzt. Stadtplanungsetappen wurden an den Einsatzorten des Sofas transparenter, Mitwirkungen konkreter und Umsetzungen dadurch bedürfnisgerechter.
5 Partizipation: Wie können die Jugendlichen das Projekt aktiv mitgestalten? Die Jugendpartizipation bezüglich Raumplanungsprozesse in Basel konnte durch die Sofa-Einsätze erhöht werden. Identifizierung mit Öffentlichen Plätzen und das Bewusstsein, selber etwas bewegen zu können fördern das respektvolle Zusammenleben. Belebung und Sorgetragen des öffentlichen Raums. Kontaktmöglichkeit von verschiedenen NutzerInnengruppen eines Orts/Platzes. Intergenerativer Austausch. Abrechnung Ausgaben CHF Sofa Erlenmatt (01.07) Zufahrtsbewilligung 20 Sofa Erlenmatt (01.07) Snack, Grill, etc Sofa Steiplätzli (15.07) Zufahrtsbewilligung 20 Sofa Steiplätzli (15.07) Snacks, Kuchen etc Sofa MOWO (16.09) Sofa Liesbergermatte (30.09) 56.5 Sofa Rheinbord (30.09) 36.2 Zufahrtsbewilligung 20 Sofa Theater (07.10) 33.3 Luftsofas Total Bitte den Betrag in Höhe von CHF an die überweisen. Einzahlungsschein im Anhang des Mails. Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung. Malika Abd Rabbou MJAB/R, MA,
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