ETWR Teil B. Zeitpräferenzen bei sicheren Erwartungen
|
|
- Jesko Hofer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 ETWR Teil B
2 2 Ziele Bisher Ableitung von Nutzenfunktionen für mehrere Attribute Bewertung von Entscheidungen sicherem / unsicheren Ausgang Ziel dieses Kapitels Berücksichtigung von temporaler Unsicherheit Motivation Tägliches Leben Ereignisse treten nicht sofort sondern in Zukunft ein Unsicherheit der Zukunft musst berücksichtigt werden (Versicherungen!) Entscheidungstheorie Versicherung eine Bereich in dem Entscheidungstheorie ohne Einschränkung einsetzbar ist Warum? Hier: Zunächst Einführung grundlegender Begriffe Ableitung von Modellen für menschlichen Umgang mit Zeit
3 3 Agenda Einführung Entscheidungen unter Sicherheit Generierung von Wahrscheinlichkeiten Entscheidungen unter Risiko Additive intertemporale Wertfunktion Besondere Formen der additiven intertemporalen Wertfunktion Empirische Beobachtungen Deskriptive Aspekte des Entscheidens Naive Entscheidungsregeln und Heuristiken
4 4 Einstiegsbeispiel Wahl der Partnerin Jetzt* * Gemessen als angenehme Stunden in Beziehung pro Woche Wie würden Sie das Optimierungsproblem angehen? 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model Girl next door Fem nerd Gemeinsamkeiten mit bisherigen Ergebnissen Vergleich von Alternativen a Alternativen a = (a 0,..., a T ) haben (intertemporale) Konsequenzen a t Unterschiede Konsequenzen beschreiben jetzt Zeitpunkte (t) nicht mehr Attribute Betrachtung eines Planungszeitraums t [0,..., T]
5 5 Additive Intertemporale Wertfunktion Idee Abbildung analog multiattributiver Wertfunktion (v(a) = Σ m r=1 w r v r (a r )) wobei Attributwerte durch Zeitpunkte ersetzt werden und alle Zeitpunkte (gesamter Planungszeitraum) berücksichtigt werden Damit ist die additive intertemporale Wertfunktion : v(a) = T t=0 w t v t (a t ) Voraussetzungen zur Anwendbarkeit (analog multiattributive Wertfunktion) Vollständige und transitive Präferenzen des Entscheiders Wechselseitige Präferenzunabhängigkeit Differenzunabhängigkeit (für messbare Wertfunktionen) Eigenschaften Periodenwertfunktionen v t für jede Periode auf [0,...,1] normierbar Erstes Periodengewicht w 0 typischerweise auf 1 normiert Periodengewichte w 1 bis w T ermittelbar wie Gewichte der multiattributiven Wertfunktion
6 6 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel I Wahl der Partnerin Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Verfahren für multiattributive Wertfunktion übertragbar Trade-Off Verfahren Modifikation zweier Alternativen bis Entscheider indifferent Einsetzen des Abfrageergebnisses in funktionale Form Swing Verfahren Erstellen einer Rangfolge der Alternativen Bewerten der Alternativen relativ zur besten Alternative (100%) Direct-Ratio Verfahren Abfragen Rangordnung der Attribute Abfrage der Gewichte durch paarweise Vergleiche Im Folgenden am Beispiel des Swing Verfahrens Wdh. Kapitel 1
7 7 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel II Wahl der Partnerin (Swing Verfahren) Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Schritt 1: Ableiten von Alternativen mit schlechtester Attributausprägung Schritt 1: und je einer besten Ausprägung Ausgangsalternative: (2.5h, 5h, 1h, 0h) Bessere Alternativen (10h, 5h, 1h, 0h) (2.5h, 10h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 5h, 0h) (2.5h, 5h, 1h, 5h)
8 8 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel III Wahl der Partnerin (Swing Verfahren) Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Schritt 2: Ableiten einer Rangordnung unter den abgeleiteten Alternativen Information an Entscheider Veranschaulichen sie sich die Alternative: (2.5h, 5h, 1h, 0h) Auf welche der folgenden Alternativen wechseln? (10h, 5h, 1h, 0h) (2.5h, 10h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 5h, 0h) (2.5h, 5h, 1h, 5h) Danach streichen der gewählten Alternative und Abfrage mit übrigen Erg: (10h, 5h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 1h, 5h) (2.5h, 10h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 5h, 0h)
9 9 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel IV Wahl der Partnerin Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Swing Verfahren (bisher) (10h, 5h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 1h, 5h) (2.5h, 10h, 1h, 0h) (2.5h, 5h, 5h, 0h) Schritt 3: Punktvorgabe 100% für beste Alternative (10h, 5h, 1h, 0h) 100% Schritt 4: Bewerten der übrigen Alternativen gemäß der Wertunterschiede (Aufgabe des Entscheiders!) (2.5h, 5h, 1h, 5h) 70% (2.5h, 10h, 1h, 0h) 50% (2.5h, 5h, 5h, 0h) 25%
10 10 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel V Wahl der Partnerin Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Swing Verfahren (bisher) (10h, 5h, 1h, 0h) 100% (2.5h, 5h, 1h, 5h) 70% (2.5h, 10h, 1h, 0h) 50% (2.5h, 5h, 5h, 0h) 25% Schritt 5: Ableiten und Normieren der Gewichte w 0 = 1.00 / ( ) = 0.41 w 3 = 0.70 / ( ) = 0.29 w 1 = 0.25 / ( ) = 0.10 w 2 = 0.50 / ( ) = 0.20 v(a) = 0.41 v 0 (a 0 ) v 1 (a 1 ) v 2 (a 2 ) v 3 (a 3 )
11 11 Additive Intertemporale Wertfunktion Beispiel VI Wahl der Partnerin Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Vollständige und transitive Präferenzen des Entscheiders Transitivität: Wenn a b und b c, dann a c Vollständigkeit: Für alle a, b, c gilt a b und/oder b a; b c und/oder c b,.. Wechselseitige Präferenzunabhängigkeit Sei a b, dann muss auch gelten (da a 2 = b 2 ): (10, 9, 1, 0) (5, 9, 5, 5), (10, 1, 1, 0) (5, 1, 5, 5) und (10, 0, 1, 0) (5, 0, 5, 5),... Differenzunabhängigkeit (für messbare Wertfunktionen) Unterscheiden sich a (a ) und b (b ) nur in einem Attribut i und gilt a i = a i und b i = b i, so gilt auch (a b) (a b )
12 12 Additive Intertemporale Wertfunktion Anmerkungen I Wahl der Partnerin Kürzel Jetzt* 20 Jahre* 40 Jahre* 60 Jahre* Playboy Model a Girl next door b Fem nerd c Intertemporale Beeinflussung Vorfreude auf hohes Einkommen in 20 Jahren kann Wert in der aktuellen Periode beeinflussen Erinnerung an attraktives Betthäschen heute kann in 40 Jahren sehr wertvoll sein Unterschiedliche Ziele zu unterschiedlichen Zeitpunkten Jetzt: auf dicke Hose machen 20 Jahre: Hohes Einkommen / Gebärfreudigkeit 40 Jahre: Kreativität bei Identifikation von Rentenbeschäftigung 60 Jahre: Körperliche Unversehrtheit als Pflegekraft Aggregation (hier) oder multiattributive Wertfunktion für jedes t
13 13 Additive Intertemporale Wertfunktion Anmerkungen II Bedeutung des Trends Menschen favorisieren aufsteigenden Trend z.b. (6, 7, 10, 9) (10, 7, 6, 9) Menschen meiden abrupten Abfall z.b. (10, 7, 6, 0) (6, 7, 10, 0) Widerspruch zur Präferenzunabhängigkeit! Experiment (Essensplan für folgende Wochen) Kürzel Dieses WE Nächste WE Übernächstes WE Präferenz Wahl 1 a Französisch Zu Hause Zu Hause 16% Wahl 2 b Zu Hause Französisch Zu Hause 84% Wahl 1 c Französisch Zu Hause Hummer essen 57% Wahl 2 d Zu Hause Französisch Hummer essen 43% Präferenzunabhängigkeit bei intertemporalen Entscheidungen nicht gegeben!
14 14 Agenda Einführung Entscheidungen unter Sicherheit Generierung von Wahrscheinlichkeiten Entscheidungen unter Risiko Additive intertemporale Wertfunktion Besondere Formen der additiven intertemporalen Wertfunktion Empirische Beobachtungen Deskriptive Aspekte des Entscheidens Naive Entscheidungsregeln und Heuristiken
15 15 Identische Wertfunktion in jeder Periode Idee Betrachtung des Sonderfalls einer stets identischen Wertfunktion Vorteil Deutliche Vereinfachung Definition (Konstante Präferenzdifferenzen notwendige Voraussetzung) Seien a, b, c und d Alternativen sowie s und t zwei beliebige Zeitpunkte, dann sind konstante Präferenzdifferenzen gegeben, wenn gilt: (a s b s ) (c s d s ) (a t b t ) (c t d t ) wobei x s bzw. x t die intertemporalen Konsequenzen bezeichnen, die der Entscheider bei Alternative x zum Zeitpunkt s bzw. t erhält. Neue Intertemporale Wertfunktion: v(a) = T t=0 w t v 0 (a t ) Diskontieren über w t abbildbar: w t = 1 (1+ i) α (t) Im Folgenden: Verschiedene Ansätze für w t (ein Beispiel)
16 Marcel Lichters, Stephan Schosser 16 Diskontierungsmodell Annahme: Lineare Zeitwahrnehmung w t = 1 (1+ i) t v(a) = T t=0 1 (1+ i) t v 0(a t ) Erhebung Abfrage eines Konsequenzen-Paars, so dass gilt: v 0 (a 0 ) v 0 (a 1 ) Damit 1 + i ableitbar: v 0 (a 0 ) = v (a ) 0 1 (1+ i) 1+ i = v (a ) v 0 (a 0 ) Was müssen Sie kennen? Auch hier gilt: Entscheider zeigen Inkonsistenzen Wiederholt befragen Theoretische Voraussetzung: Axiom der Stationarität
17 17 Diskontierungsmodell Stationarität Definition (Verschiebung einer Zeitreihe) Eine Verschiebung einer Zeitreihe um n Perioden (n 0) verlegt jede Konsequenz a t der Alternative a auf die Periode t + n. Die Verschiebung der Alternative a um n Perioden wollen wir mit δ n, die neu gewonnene Alternative mit δ n (a) bezeichnen. Definition (Stationarität) Eine Präferenz bzgl. Zeitreihen heißt stationär, wenn für alle Zeitreihen a, b und für beliebige Längen n der Verschiebung die Präferenz a b genau dann gilt, wenn nach der Verschiebung δ n die Präferenz δ n (a) δ n (b) gilt. 0 a a 1 a 2 a 3 a 4 a 5 a 0 a 1 a 2 a 3 a 4 a Intuition Auch nach Verschiebung einer Zeitreihe bleiben die Präferenzen erhalten
18 18 Modell von Harvey Annahme: Zeitwahrnehmung, sinkt über die Zeit 1 w t = (1+ t) r T 1 v(a) = (1+ t) v 0(a r t ) t=0 Vergleich zu Diskontierungsmodell 1 (1+ i) = 1 α (t) (1+ t) (1+ r i)α (t) = (1+ t) r α(t)ln(1+ i) = r ln(1+ t) α(t) = r ln(1+ t) ln(1+ i) Konsequenz: α(t) wächst logarithmisch Zeitabstände in der Zukunft werden als kürzer wahrgenommen Bildet menschliches Verhalten besser ab als α(t) = 1
19 19 Modell von Harvey Abfrage Festlegen einer beliebigen Konsequenz x 0 Abfrage einer zweiten Konsequenz, so das gilt (0 x 0 ) (x 0 x 0 ) (es gilt 2 v(x 0 ) = v(x 0 )) Abfrage für welcher Periode t Entscheider indifferent zwischen x 0 jetzt und x 0 in t Es gilt also v 0 (x 0 ) = 1 (1+ t ') v (x' ) = 1 r 0 o (1+ t ') r = 2 r = ln2 ln(1+ t ') (1+ t ') r 2v 0 (x 0 ) Konsistenzprüfung Ähnliche Abfrage nur t gesucht in der x 0 nur 1/3 so gut wie x 0 Annahmen Ungeduld Konstante Präferenzen bei Streckung
20 20 Modell von Harvey Kons. Präferenzen bei Streckung Definition (Streckung einer Zeitreihe) Sei eine Streckung um den Faktor n mit β n und das Ergebnis der der Streckung der Alternative a mit β n (a) bezeichnet. Die Streckung β n einer Zeitreihe a verlegt die Konsequenz a i der Alternative a in die Periode (i+1) n-1 Definition (Konstanz von Präferenzen bei Streckung) Zeitreihen besitzen konstante Präferenzen bei Streckung, wenn für alle Zeitreihen a, b und beliebige Streckungen β n die Präferenz a b genau dann gilt, wenn auch β n (a) β n (b) gilt. 0 a a 1 a 2 a 3 a 0 a 1 a 2 a Intuition Auch wenn sich Dauer zwischen Auszahlungen um konstanten Faktor Ändern bleiben die Präferenzen erhalten
21 21 Quasi-hyperbolisches Diskontieren Motivation Bisher Modelle basieren auf ähnlichen Annahmen (Axiomen) Modell von Harvey: Ungeduld und konstante Präferenzen bei Streckung Disontierungsmodell: Stationarität (kons. Präferenzen bei Verschiebung) Entscheider können... Gemäß allgemeiner additiver Wertfunktion entscheiden oder... Gemäß einer der beiden Verfeinerungen vorgehen oder... Beliebige andere Modifikation wählen Vorteile von Diskontierungsmodell und Modell von Harvey Periodenwertfunktionen sind identisch Schätzen nur eines Gewichtungsparameters nötig Jetzt: Quasi-hyperbolisches Diskontieren Eigenschaften Schätzen nur zweier Gewichtungsparameter nötig Annahme: Geringfügige Änderung der Stationarität Vorteile Bildet empirisch beobachtet (starke) Gegenwartspräferenz ab
22 22 Quasi-hyperbolisches Diskontieren Annahme: Zeitwahrnehmung, sinkt sehr deutlich über die Zeit w t = δ t T v(a) = v 0 (a 0 )+ β δ t v 0 (a t ) t=1 Diskussion Gegenwartsparameter β drückt Wichtigkeit der Gegenwart aus Äquivalent zu Diskontierungsmodell für β = 1 und δ = 1/(1+i) Erhebung Ermittlung von β, δ wie im Diskontierungsmodell über 2 Schritte: Schritt 1: Ermittlung von δ Vergleich von Alternativen mit v 0 (a 0 ) = 0 Konsistenzprüfungen bis δ robust Schritt 2: Ermittlung von β Vergleich von Alternativen mit v 0 (a 0 ) > 0 unter Berücksichtigung von δ Konsistenzprüfungen bis β robust
23 23 Quasi-hyperbolisches Diskontieren Vorteil Erlaubt Abbilden von Inkonsistenzen : Beispiel Raucher Viele Raucher nehmen sich Nikotinverzicht für Zukunft vor Wägen dabei Verzicht auf Rauchen in der Gegenwart und höhere Gesundheit in der Zukunft miteinander ab Rauchen mit hyperbolischem Diskontieren Genuss in der Gegenwart geht voll in Nutzen ein Höhere Gesundheit in der Zukunft wird stark diskontiert Entscheidung für Rauchen wird täglich getroffen Immer übertrifft Nutzen der Zigarette heute den der Gesundheit morgen Entscheider wird mit Zigarette im Mund und dem festen Vorsatz morgen aufzuhören sterben (meist einziger Ausweg: Erlebnisse wie Tod des Marlboro-Manns) Kennen Sie weitere Beispiel?
24 24 Zusammenfassung intertemporaler Wertfunktionen Beobachtung Viele unterschiedliche Ansätze möglich/sinnvoll d.h. kein Modell ist allgemein anwendbar Herausforderung: Bestimmung des adäquaten Modells Voraugenführen der Zugrundeliegenden Annahmen (Axiome) Vergleich der Modelle mittels Beispielen aus der Anwendungsdomäne Problem in der Praxis Oft stehen Annahmen nicht zur Disposition (Bänker beibringen, dass Diskontieren gemäß Modell von Harvey korrekt!) Akzeptanz aller Annahmen birgt logische Inkonsistenz, da Annahmen nicht miteinander vereinbar
25 25 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel I Verlauf der drei Funktionen (bei a i = 100) Diskontierungsmodell: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / 1.40t Modell von Harvey: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / (1+t)0.5 Quasi-hyperbolisches Modell: v(a) = v 0 (a 0 ) +0.6 T t=1 v 0 (a t ) / 1.02t Diskontierung Harvey Quas-hyperbolisch
26 26 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel II Entscheidungen einer Kommune zur Schaffung von Krippenplätzen Zeithorizont: 5 Jahre Konstantes Budget Bau neuer Kinderkrippen (ab t=0) Programm a Jährliches Schaffen von 750 neuen Plätzen (ab t=1; in t=0 nur Baukosten) Programm b Jährliches Schaffen von 200 (t+1) neuen Plätzen Darstellung t = 0 t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 Gesamt Programm a Programm b Mittel
27 27 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel III Überraschung: Kommune steht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit Suche nach Auswegen Alternative 1: Verschiebung t = 0 t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 t = 5 t = 6 Gesamt α 2 (a) α 2 (b) Mittel Alternative 2: Streckung t = 0 t = 1 t = 2 t = 3 t = 4 t = 5 t = 6 t = 7 t = 8 t = 9 Gesamt β 2 (a) β 2 (b) Mittel
28 28 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel IV Vergleich der Programme und Alternativen mit den drei Modellen (v 0 (a i ) = a i ) Diskontierungsmodell: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / 1.40t Modell von Harvey: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / (1+t)0.5 Quasi-hyperbolisches Modell: v(a) = v 0 (a 0 ) +0.6 T t=1 v 0 (a t ) / 1.02t Standardsituation v 0 (a 0 ) v 0 (a 1 ) v 0 (a 2 ) v 0 (a 3 ) v 0 (a 4 ) v(a) a Diskontierung Harvey Quasi-hyperb b Diskontierung Harvey Quasi-hyperb Diskontierung: a b; Harvey: b a; Quasi-hyperbolisch: b a
29 29 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel V Vergleich der Programme und Alternativen mit den drei Modellen (v 0 (a i ) = a i ) Diskontierungsmodell: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / 1.40t Modell von Harvey: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / (1+t)0.5 Quasi-hyperbolisches Modell: v(a) = v 0 (a 0 ) +0.6 T t=1 v 0 (a t ) / 1.02t Alternative 1: Verschiebung v 0 (a 0 ) v 0 (a 1 ) v 0 (a 2 ) v 0 (a 3 ) v 0 (a 4 ) v 0 (a 5 ) v 0 (a 6 ) v(a) a Diskontierung Harvey Quasi-hyperb b Diskontierung Harvey Quasi-hyperb Diskontierung: a b; Harvey: a b; Quasi-hyperbolisch: a b
30 30 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel VI Vergleich der Programme und Alternativen mit den drei Modellen (v 0 (a i ) = a i ) Diskontierungsmodell: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / 1.40t Modell von Harvey: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / (1+t)0.5 Quasi-hyperbolisches Modell: v(a) = v 0 (a 0 ) +0.6 T t=1 v 0 (a t ) / 1.02t Alternative 1: Verschiebung a 0 v 0 (a 1 ) a 2 v 0 (a 3 ) a 4 v 0 (a 5 ) a 6 v 0 (a 7 ) a 8 v 0 (a 9 ) v(a) a Diskontierung Harvey Quasi-hyperb b Diskontierung Harvey Quasi-hyperb Diskontierung: b a; Harvey: b a; Quasi-hyperbolisch: a b
31 31 Intertemporale additive Wertfunktionen Beispiel VII Vergleich der Programme und Alternativen mit den drei Modellen (v 0 (a i ) = a i ) Diskontierungsmodell: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / 1.40t Modell von Harvey: v(a) = T t=0 v 0 (a t ) / (1+t)0.5 Quasi-hyperbolisches Modell: v(a) = v 0 (a 0 ) +0.6 T t=1 v 0 (a t ) / 1.02t Besseres Programm Standard Alternative 1 Alternative 2 (Verschiebung) (Streckung) Diskontierungsmodell a b a b b a Modell von Harvey b a a b b a Quasi-hyperbolisches Modell b a a b a b Wie erwartet Diskontierungsmodell: Keine Änderung zw. Standard und Verschiebung Modell von Harvey: Keine Änderung zw. Standard und Streckung
32 32 Bewertung von Zahlungsreihen Bisher Bewertung von Zeitreihen Einsatz intertemporaler Wertfunktionen Ihnen sicher auch bekannt Bewertung von Zahlungsflüssen Einsatz von Zinsfunktionen Allgemein gilt für Zahlungsflüsse: Vereinfachte Darstellung: v(x) = v(x) = Weitere Anmerkungen v(x) heißt meist Kapitalwert v(x) ist äquivalent zu intertemporaler Wertfunktion im Diskontierungsmodell mit v 0 (x i ) = x i T t=0 T t=0 1 (1+ i) t x t t τ =1 1 (1+ i τ ) x t Was ist zusätzliche Annahme?
33 33 Bewertung von Zahlungsreihen Beispiel I Zahlungsfluss Dauer: T = 2 Zinsfaktoren: i 1 = 6% und i 2 = 7% Zwei Projekte: t = 0 t = 1 t = 2 Gesamt Projekt a Projekt b Mittel Ermittlung der Kapitalwerte t = 0 t = 1 t = 2 v(x) Projekt a /1.06 = /( )= Projekt b /1.06 = /( )= Mittel Wo stehen die Kapitalwerte?
34 34 Agenda Einführung Entscheidungen unter Sicherheit Generierung von Wahrscheinlichkeiten Entscheidungen unter Risiko Additive intertemporale Wertfunktion Besondere Formen der additiven intertemporalen Wertfunktion Empirische Beobachtungen Deskriptive Aspekte des Entscheidens Naive Entscheidungsregeln und Heuristiken
35 35 Choice vs. Matching-anomalie Herausforderung Annahme: Unsicherheit offenbart sich zu einem festen Zeitpunkt Realität: Unsicherheit wir über Zeit offenbar 2 Entscheidungssituationen 0.25 (3.000) a (0) 0.75 Unterschied Situation a: Sie wissen jetzt, ob Weihnachtsmann oder 0 bringt Situation b: Sie erfahren erst Weihnachten 2015 Geschenk (3.000 oder 0) Beobachtungen Theorie: a und b sind vollkommen identisch (Diskontieren,...) Experiment: Probanden haben aber klare Präferenzen E(a) = 750 E(b) = 750 b (3.000) (0)
36 36 Choice vs. Matching-anomalie Experiment Abfrage von Lotterien Lotterie Einstiegsgehalt Frühe Auflösung Indifferenz Späte Auflösung (1) (1.000, 0.01; 0; 0.99) (2) (1.000, 0.50; 0; 0.50) (3) (1.000, 0.99; 0; 0.01) Entscheidungen der Teilnehmer (für alle 3) Frühe Auflösung Indifferenz Späte Auflösung Sonstige 40% 33% 3% 24% Zusammenfassung Klare Abweichung von Indifferenz Probanden favorisieren frühe Bekanntgabe des Ergebnisses Ergebnisse lassen sich mit anderen Lotterien / Verlusten reproduzieren
37 37 Intertemporaler Nutzen Gedankenexperiment Grundidee (Strotz, 1956) Nutzen wird abgezinst mit konstanter Diskontierungsrate Intuition Gegeben sei der Konsum zweier Äpfel Zwei Fälle Situation A A.1: ein Apfel jetzt A.2: zwei Äpfel morgen Situation B B.1: ein Apfel in einem Jahr B.2: zwei Äpfel in einem Jahr und einem Tag Erwartung Ein Entscheider, der A.1 wählt, wählt auch B da u(1) δu(2) δ t u(1) δ t+1 u(2)
38 38 Intertemporaler Nutzen Experiment I Experimentablauf (Thaler, 1981) Teilnehmern wird ein Preis angeboten Sicherheitsäquivalent für Erhalt in 3 Monaten / 1 Jahr / 3 Jahren Ergebnisse Preis Preis erst in jetzt 3 Monaten 1 Jahr 3 Jahren (800%) 60 (400%) 100 (188%) (173%) 350 (140%) 500 (126%) (159%) (133%) (126%) (121%) -20 (133%) -28 (123%) (106%) -118 (118%) -155 (116%) Zahlen: Mediane der individuellen Daten Zahlen in Klammern: Diskontierungsrate nach Diskontierungsmodell
39 Intertemporaler Nutzen Experiment II Ergebnisse (forts.) Diskontierungsrate sinkt mit steigender Periode (δ t for t ) Diskontierungsrate sinkt mit steigendem Einkommen (δ t (c) for c ) Unterschied zwischen Verschieben von Gewinnen und Verlusten Anmerkungen Theorie kann diesen experimentellen Effekt nicht erklären Mögliche Kritik: Wie zuverlässig sind Antworten auf hypothetische Fragen?
ETWR Teil B. Entscheidungen unter Sicherheit
ETWR Teil B 2 Ziele Bisher (in Teil A) Mathematische Beschreibung des Zufalls Ziel dieses Kapitels Mathematische Formalisierung von Entscheidungen bei Sicherheit Motivation Tägliches Leben Verständnis
MehrETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 4 WS14/15
ETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 4 WS14/15 OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG F A K U L T Ä T F Ü R W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A FT LEHRSTUHL FÜR EMPIRISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG & GESUNDHEITSÖKONOMIE,
MehrAntwortbogen zur Klausur im Fach Entscheidungstheorie, Wahrscheinlichkeit und Risiko (Teil B) Aufgabe Gesamtpunkte Note
Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für empirische Wirtschaftsforschung & Gesundheitsökonomie Antwortbogen zur Klausur im Fach Entscheidungstheorie, Wahrscheinlichkeit
Mehr2.2 Entscheidung bei Sicherheit
2.2 Entscheidung bei Sicherheit Umweltzustand ist bekannt oder irrelevant, so dass die Ergebnisse der Handlungsalternativen sicher sind Bei mehreren Zielgrößen besteht die Herausforderung darin, den Entscheider
MehrETWR Teil B. Entscheidungen unter Risiko
ETWR Teil B 2 Ziele Bisher Beschreibung sicherer Entscheidungen Ableitung von Wahrscheinlichkeiten Ziel dieses Kapitels Kombination beider vorangegangener Kapitel Motivation Theorie Bei wird praktische
MehrETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 1 WS14/15
ETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 1 WS14/15 OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG F A K U L T Ä T F Ü R W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A FT LEHRSTUHL FÜR EMPIRISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG & GESUNDHEITSÖKONOMIE,
MehrVorlesung 5: Probleme der Erwartungsnutzentheorie
Vorlesung 5: Probleme der Erwartungsnutzentheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 5 (FS 11) Probleme der Erwartungsnutzentheorie 1 / 24 1. Einleitung
MehrÜbersicht. 1 Nachhaltigkeit: Idee und ökonomische Definitionen. 2 Motivation von Nachhaltigkeit. 3 Nachhaltigkeit in klimaökonomischen Modellen
Vorlesung 9: Nachhaltigkeit und Klimaökonomie 1/20 Übersicht 1 Nachhaltigkeit: Idee und ökonomische Definitionen 2 Motivation von Nachhaltigkeit 3 Nachhaltigkeit in klimaökonomischen Modellen 4 Nachhaltigkeit
Mehr2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen
.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel
Mehr2.6 Theorie des Haushalts
.6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven Nutzenfunktion: Hilfsmittel, um Präferenzen zu beschreiben Eine Präferenzordnung lässt sich unter den obigen Annahmen über eine
MehrEinführung in die Betriebswirtschaftslehre
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungstheorie Wintersemester 2006/2007 Prof. Dr. M. Ponader Literatur Bartscher, Susanne, Bomke, Paul, Unternehmensführung, Stuttgart 1995; Kapitel 3:
MehrKapitel 8. Erwarteter Nutzen. Intertemporaler Nutzen für Mehrperioden-Entscheidungen
Kapitel 8 Erwarteter Nutzen Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden VIII Erwarteter Nutzen / 27 Lernziele Nutzenfunktion zur Risikobewertung Erwarteter Nutzen Maße für Risikoaversion Indifferenzkurven
MehrAllgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)
I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie
MehrVorlesung 3: Risikoaversion
Vorlesung 3: Risikoaversion Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 3 (FS 11) Risikoaversion 1 / 21 1. Modellrahmen In diesem Kapitel betrachten wir nur monetäre
MehrVorlesung 6: Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie
Vorlesung 6: Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 6 (FS 11) Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie 1 / 21 1.
MehrVorlesung 1: Einleitung
Vorlesung 1: Einleitung Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 1, FS 12 Einleitung 1/17 1.1 Motivation In der Vorlesung Intermediate Microecoomics haben
MehrVorlesung 2: Erwartungsnutzen
Vorlesung 2: Erwartungsnutzen Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2 (FS 11) Erwartungsnutzen 1 / 28 1. Modellrahmen 1.1 Die Alternativen Wir betrachten
MehrRückblick: Relationale Entwurfstheorie
Rückblick: Relationale Entwurfstheorie Redundanzen führen zu Anomalien beim Einfügen, Löschen und Ändern Gute Relationenschemata vermeiden Redundanzen und damit Anomalien Funktionale Abhängigkeiten zwischen
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 13 Präferenzen über Lotterien 1/26 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
MehrGesundheitsökonomik. Thema 3 Kosten-Nutzwert-Analyse. Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1
Gesundheitsökonomik Thema 3 Kosten-Nutzwert-Analyse Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1 Termin Thema Literatur 20.04. Einführung in die Veranstaltung (60 Minuten) 27.04. Einführung Gesundheitsökonomik;
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 12 Präferenzen über Lotterien 1/24 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
MehrDie Psychologie der Entscheidung
Helmut Jungermann, Hans-Rüdiger Pfister, Katrin Fischer Die Psychologie der Entscheidung Eine Einführung Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Inhalt Vorwort xi 1 Gegenstandsbereich l 1.1 Der
MehrHaushaltstheorie. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz
Haushaltstheorie Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 31. Oktober 2017, 13:15 Alexander Ahammer
MehrRationalität und ökonomische Methode
Thies Clausen Rationalität und ökonomische Methode mentis PADERBORN ÜBERBLICK I. Einleitung: Rationalität, Entscheidungstheorie und Sozialwissenschaften 1. Die ökonomische Methode in den Sozialwissenschaften
MehrDer Satz vom Diktator
Prof. Dr. Michael Eisermann Institut für Geometrie und Topologie Der Satz vom Diktator Kenneth Arrows geniale Antwort auf die Frage Wie schreibe ich meine Doktorarbeit in fünf Tagen und erhalte dafür den
MehrEinführung in die (induktive) Statistik
Einführung in die (induktive) Statistik Typische Fragestellung der Statistik: Auf Grund einer Problemmodellierung sind wir interessiert an: Zufallsexperiment beschrieben durch ZV X. Problem: Verteilung
MehrKapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit
Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Hauptidee: Die Konsequenzen einer Entscheidung sind oft unsicher. Wenn jeder möglichen Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet wird, dann kann eine rationale
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 2: Haushaltstheorie (Kapitel 3) Verbraucherverhalten KonsumentInnen erwerben jene Güter,. die bei gegebenem Einkommen
MehrVorlesung 2: Risikopräferenzen im Zustandsraum
Vorlesung 2: Risikopräferenzen im Zustandsraum Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie VL 2, FS 12 Risikopräferenzen im Zustandsraum 1/29 2.1 Motivation
MehrFinite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen
Finite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen Michael Pokojovy 8. Oktober 2007 Das Ritzsche Verfahren Sei R n ein beschränktes offenes Gebiet mit abschnittsweise glattem Rand S. Betrachte
MehrVergleich von Entscheidungsträgern bzgl. ihrer Risikoaversion:
Ist das Arrow-Pratt-Maß der absoluten Risikoaversion bekannt, so lässt sich daraus die Nutzenfunktion bestimmen: Mithilfe der Substitution y := U (w) dy = U (w)dw gilt: und daher U (w) U (w) dw = A a (w)dw
Mehr3 Haushaltsoptimum, individuelle Nachfragefunktion, indirekte Nutzenfunktion und kompensierte Nachfragefunktion
Seite 3 Haushaltsotimum, individuelle Nachfragefunktion, indirekte Nutzenfunktion und komensierte Nachfragefunktion Grundannahme der Haushaltstheorie: HH kauft ein solches Güterbündel a) sich leisten kann
MehrWie rational sind wir eigentlich? Die Grenzen des Homo oeconomicus
Wie rational sind wir eigentlich? Die Grenzen des Homo oeconomicus Sofie Waltl I. Homo oeconomicus In der neoklassischen Sichtweise der Volkswirtschaft basieren viele Modelle auf der Annahme, dass Menschen
MehrGesundheitsökonomik I
Gesundheitsökonomik I Thema 2 Kosten-Nutzwert-Analyse Termin Thema Literatur 29.04 Einführung Gesundheitsökonomik SN, Ch. 1; BZK, K. 1 6.05 Kosten-Nutzwert-Analyse BZK, K. 2.1 2.3 13.05 Kosten-Nutzen-Analyse
MehrKapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
MehrETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 3 WS14/15
ETWR TEIL B ÜBUNGSBLATT 3 WS14/15 OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG F A K U L T Ä T F Ü R W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A FT LEHRSTUHL FÜR EMPIRISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG & GESUNDHEITSÖKONOMIE,
MehrGesundheitsökonomik. Thema 6 Das Individuum als Produzent seiner Gesundheit I. Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1
Gesundheitsökonomik Thema 6 Das Individuum als Produzent seiner Gesundheit I Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1 Rückblick Die Nachfragefunktion: Q = f(preis, Einkommen, Preise von Komplementen
MehrWichtige Informationen vorab
Wichtige Informationen vorab Wir haben eine Mailing Liste "Vorles- UebSS09Kapitalmarkt" eingerichtet. Über diese Mailingliste erhalten Sie in Zukunft die Vorlesungsunterlagen und die Übungsunterlagen.
MehrMikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott
Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der 2.1 Budgetrestriktion und Nutzen 2.2 funktion und Intertemporale Entscheidung 2.3 Vermögenswerte und Unsicherheit 2.4 Konsumentenrente
MehrWiederholte Spiele. Grundlegende Konzepte. Zwei wichtige Gründe, wiederholte Spiele zu betrachten: 1. Wiederholte Interaktionen in der Realität.
Spieltheorie Sommersemester 2007 1 Wiederholte Spiele Grundlegende Konzepte Zwei wichtige Gründe, wiederholte Spiele zu betrachten: 1. Wiederholte Interaktionen in der Realität. 2. Wichtige Phänomene sind
Mehr4 ZU V5"4. Er wart ungsnut zenhyp ot hese. Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen
4 ZU V5"4 Er wart ungsnut zenhyp ot hese Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen Vorwort 15 1.1 Zufall und die Erwartungsnutzentheorie 16 1.2 Inhalt und Fortgang
MehrTeil I: Konsumententheorie
Teil I: Konsumententheorie 1 Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve,
MehrFinanzwirtschaft. Foliensatz Vertiefungskurs aus ABWL: im Sommersemester Teil / 2 und 7 Univ. Ass. Dr. Matthias G.
Universität Wien Institut für Betriebswirtschaftslehre ABWL IV: Finanzwirtschaft 400 026/2+7 Univ. Ass. Dr. M.G. Schuster Foliensatz Vertiefungskurs aus ABWL: Finanzwirtschaft im Sommersemester 2004 4.
MehrPräferenzen zu Zahlwerten I
II-1 Präferenzen zu Zahlwerten I Erster Versuch: Durchzählen a > b > c > d > e Zuordnung von Zahlenwerten durch eine Funktion V e 1, d 2, c 3, b 4, a 5 Es gilt: Wenn x > y, dann V(x) > V(y) Aber: Differenzen
MehrVorlesung 4: Risikoallokation
Vorlesung 4: Risikoallokation Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie, FS 12 Risikoallokation 1/23 2 / 23 4.1 Einleitung Bisher haben wir uns ausschliesslich
MehrRisikoverhalten privater Kapitalanleger
Martina Steul Risikoverhalten privater Kapitalanleger Implikationen für das Finanzdienstleistungsmarketing Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Peter Kaas Deutscher Universitäts-Verlag IX Inhaltsverzeichnis
MehrKapitel 4: Gemischte Strategien. Literatur: Tadelis Chapter 6
Kapitel 4: Gemischte Strategien Literatur: Tadelis Chapter 6 Idee In vielen Spielen gibt es kein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien (und auch kein Gleichgewicht in dominanten Strategien) Darüber hinaus
MehrHypothesentests für Erwartungswert und Median. Statistik (Biol./Pharm./HST) FS 2015
Hypothesentests für Erwartungswert und Median Statistik (Biol./Pharm./HST) FS 2015 Normalverteilung X N μ, σ 2 X ist normalverteilt mit Erwartungswert μ und Varianz σ 2 pdf: pdf cdf:??? cdf 1 Zentraler
MehrDer Schweine-Zyklus. GMF - WiSe 09/10 - Grundzüge der VWL I: Mikroökonomik
Der Schweine-Zyklus Schweine-Zyklus: Zyklische Annäherung an den Gleichgewichtspreis 2.3 Elastizitäten Eine Elastizität gibt an, wie stark eine Variable auf die Veränderung einer anderen Variablen reagiert.
MehrBachelorprüfung WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN im SS 2015 MAKROÖKONOMIK II. Bearbeitungshinweise BEWERTUNG: Bitte tragen Sie hier Ihre Sitzplatznummer ein
Bitte tragen Sie hier Ihre Sitzplatznummer ein Bitte tragen Sie hier Ihre Matrikelnummer ein Bachelorprüfung WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN im SS 2015 MAKROÖKONOMIK II Prof. Dr. Hans Fehr (Diese Klausur umfasst
Mehr2.4 Entscheidung bei Risiko
2.4 Entscheidung bei Risiko Entscheidung bei Risiko nimmt an, dass für jeden Zustand S j seine Eintrittswahrscheinlichkeit P(S j ) bekannt ist Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmbar als statistische
MehrRationale Wahl aus Sicht des Wählenden optimal Abbildung/Modellierung von Präferenzen durch paarweisen Vergleich Präferenzrelation: math.
Whd. Präferenzen Rationale Wahl aus Sicht des Wählenden optimal Abbildung/Modellierung von Präferenzen durch paarweisen Vergleich Präferenzrelation: math. Gebilde zur Darstellung des paarweisen Vergleiches
MehrDie Regressionsanalyse
Die Regressionsanalyse Zielsetzung: Untersuchung und Quantifizierung funktionaler Abhängigkeiten zwischen metrisch skalierten Variablen eine unabhängige Variable Einfachregression mehr als eine unabhängige
MehrLösungshinweise zu Übungsblatt 2
Lösungshinweise zu Übungsblatt 2 Aufgabe 1: Unsicherheit Gegeben sei ein Individuum mit streng monoton steigender und konkaver von Neumann- Morgenstern Nutzenfunktion. a) Erklären Sie anhand einer geeigneten
MehrUnternehmensbewertung
Unternehmensbewertung von Dr. Jochen Drukarczyk Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg unter Mitarbeit von Dr. Bernhard Schwetzler Professor für Betriebswirtschaftslehre an
MehrLösungen Aufgabenblatt 10 zur Spieltheorie SS 2017
Lösungen Aufgabenblatt 0 zur Spieltheorie SS 07 Aufgabe 0.: Zwei Länder betreiben Fischfang im gleichen Gewässer. Eine vergrößerte Fangmenge q von Land reduziert den Ertrag von Land und umgekehrt, so dass
MehrKapitel 6. Aufgabe 6.1
Kapitel 6: Entscheidung bei Sicherheit und mehreren Zielen: Multiattributive Wertfunktionen 16 Kapitel 6 Aufgabe 6.1 Für eine mehrwöchige Segeltour sucht Harry noch einige Mitsegler und geht im Geist seinen
MehrInhaltsverzeichnis. Geleitwort... V. Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Tabellenverzeichnis... XV. Abbildungsverzeichnis...
Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Tabellenverzeichnis... XV Abbildungsverzeichnis... XVII Verzeichnis der Abkürzungen... XIX 1 Einleitung... 1 2 Theoretischer Hintergrund...
MehrEinkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung
Christian Pfarr Einkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung Ein Discrete-Choice-Experiment Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis
MehrÖkonomische Theorie des Tourismus
Edwin von Böventer Ökonomische Theorie des Tourismus Unter Mitarbeit von Kai Vahrenkamp Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Einführung 15 Erstes Kapitel Ferienreisen als ökonomische Güter 19 I. Ferienreisen
MehrInvestition und Finanzierung
- Zusatzfolien zur Portfoliotheorie und CAPM- Portfoliotheorie Die Portfoliotheorie geht auf Harry Markowitz zurück. Sie gibt Anlegern Empfehlungen, wie sie ihr Vermögen auf verschiedenen Anlagemöglichkeiten
MehrFormelsammlung. (diese Version: ) I. Funktionen mit einer unabhängingen (erklärenden) Variable. dy dx. oder. 2 Zweite Ableitungen: f (x)
ormelsammlung Übung zur Einführung in die Volkswirtschaftslehre und Grundzüge der mikroökonomischen Theorie WS 00/0 Jutta Wasserrab / Jens Großer Universität Köln Staatswissenschaftlches Seminar Lehrstuhl
MehrI Grundbegriffe 1 1 Wahrscheinlichkeitsräume Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Unabhängigkeit Reellwertige Zufallsvariablen...
Inhaltsverzeichnis I Grundbegriffe 1 1 Wahrscheinlichkeitsräume......................... 1 2 Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Unabhängigkeit........... 7 3 Reellwertige Zufallsvariablen........................
Mehr1. Einleitung. 1.1 Phasen einer ökonometrischen Analyse
1. Einleitung 1.1 Phasen einer ökonometrischen Analyse Empirische ökonomische bzw. ökonometrische Analyse: Nutzung von Schätz- und Testmethoden zur Überprüfung ökonomischer Hypothesen oder Quantifizierung
MehrThema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen
Thema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen Wir betrachten jetzt Funktionen zwischen geeigneten Punktmengen. Dazu wiederholen wir einige grundlegende Begriffe und Schreibweisen aus der Mengentheorie.
MehrSpieltheorie. Kapitel 6 Evolutionär stabile Strategien
Kapitel 6 2 Agenda Einführung Klassische Entscheidungstheorie Nash-Gleichgewichte in reinen Strategien Nash-Gleichgewichte in gemischten Strategien Anwendungen des Nash-Konzepts Alternative Gleichgewichtskonzepte
MehrMikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig
Mikroökonomik Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen 1 / 33 Gliederung
MehrSpieltheorie Teil 4. Tone Arnold. Universität des Saarlandes. 20. März 2008
Spieltheorie Teil 4 Tone Arnold Universität des Saarlandes 20. März 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Spieltheorie Teil 4 20. März 2008 1 / 64 Verfeinerungen des Nash GGs Das Perfekte Bayesianische
MehrValue Based Management
Value Based Management Vorlesung 2 Shareholder-Bewertung von Cashflows PD. Dr. Louis Velthuis 4.11.2005 Wirtschaftswissenschaften PD. Dr. Louis Velthuis Seite 1 1 Einführung Value Based Management beinhaltet
MehrÜberschrift. Titel Prognosemethoden
Überschrift Prognosemethoden Überschrift Inhalt 1. Einleitung 2. Subjektive Planzahlenbestimmung 3. Extrapolierende Verfahren 3.1 Trendanalyse 3.2 Berücksichtigung von Zyklus und Saison 4. Kausale Prognosen
MehrGrundzüge der. Kapitel 5 Mikroökonomie (Mikro I) Entscheidungen unter Unsicherheit
Grundzüge der Kapitel 5 Mikroökonomie (Mikro I) Entscheidungen unter Unsicherheit 1 BESCHREIBUNG VON RISIKO 2 Entscheidung unter Risiko Annahme: Wir kennen alle möglichen (sich gegenseitig ausschliessenden)
Mehr1. Aufgabe: Entscheidungen bei Ungewissheit
( WS 2012/13) 1. Aufgabe: Entscheidungen bei Ungewissheit Ein Entscheider steht vor dem Problem aus einer Menge von Investitionsalternativen (a 1, a 2,..., a 5 ) die beste Alternative auszuwählen. Zu welchem
Mehr3. Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 3.1 Einleitung
3.1 Einleitung Auf Basis von Zielvorstellungen sollen die Konsequenzen von Handlungsalternativen ermittelt werden deskriptive Entscheidungstheorie: beschreibt, wie in der Realität Entscheidungen in konkreten
Mehr9. Politische Ökonomie
9. Politische Ökonomie Fragestellung: Wie werden Ausgabenentscheidungen in Demokratie getroen? Annahme hier: Wähler entscheiden direkte Demokratie. Honung, dass Entscheidungsprozess vernünftige Eigenschaften
MehrKapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit
Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Hauptidee: Die Konsequenzen einer Entscheidung sind oft unsicher. Wenn jeder möglichen Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet wird, dann kann eine rationale
MehrKapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie
Kapitel 16 und 17 Anwendungen Konsumententheorie 1 Anwendung: Konsumententheorie Kapitel 16 Arbeitsangebot: Eine wichtige Aktivität von Konsumenten oder aushalten ist: Arbeiten Zeit kann man für verschiedene
Mehr73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments
73 Hypothesentests 73.1 Motivation Bei Hypothesentests will man eine gewisse Annahme über eine Zufallsvariable darauf hin überprüfen, ob sie korrekt ist. Beispiele: ( Ist eine Münze fair p = 1 )? 2 Sind
MehrKonvergenz gegen einen Prozess mit unabhängigen Zuwächsen - Anwendungen
Konvergenz gegen einen rozess mit unabhängigen Zuwächsen - Anwendungen Saskia F. Glaffig 20.07.17 "Wiederholung" Definition (vgl. Jacod, Shiryaev, I.3.26: oissonprozess). Ein erweiterter oissonprozess
Mehr13 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren
3 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren Bisher haben wir uns ausschließlich mit Zufallsexperimenten beschäftigt, bei denen die Beobachtung eines einzigen Merkmals im Vordergrund stand. In diesem
MehrAussagenlogische Widerlegungsverfahren zum Nachweis logischer Eigenschaften und Beziehungen
Einführung in die Logik - 4 Aussagenlogische Widerlegungsverfahren zum Nachweis logischer Eigenschaften und Beziehungen Widerlegungsverfahren zum Aufwärmen: Bestimmung von Tautologien mittels Quick Falsification
Mehr2. Gesundheitsfinanzierung
2. Gesundheitsfinanzierung Inhalte dieses Abschnitts 2.1 Grundmodell der Versicherung Versicherungsmotiv Optimale Versicherungsnachfrage Aktuarisch faire und unfaire Prämien 145 2.1 Grundmodell der Versicherung
MehrFallzahlplanung bei unabhängigen Stichproben
Fallzahlplanung bei unabhängigen Stichproben Seminar Aktuelle biometrische Probleme Benjamin Hofner benjamin.hofner@stat.uni-muenchen.de 12. Januar 2005 Übersicht 1. Einführung und Grundlagen der Fallzahlplanung
MehrKapitel IV Formale Sprachen und Grammatiken
Kapitel IV Formale Sprachen und Grammatiken 1. Begriffe und Notationen Sei Σ ein (endliches) Alphabet. Dann Definition 42 1 ist Σ das Monoid über Σ, d.h. die Menge aller endlichen Wörter über Σ; 2 ist
MehrLineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff
Universität Konstanz Wintersemester 2009/2010 Fachbereich Mathematik und Statistik Lösungsblatt 2 Prof. Dr. Markus Schweighofer 11.11.2009 Aaron Kunert / Sven Wagner Lineare Algebra I Lösung 2.1: Behauptung:
MehrAuswertung und Lösung
Dieses Quiz soll Ihnen helfen, Kapitel 4.6 und 4.7 besser zu verstehen. Auswertung und Lösung Abgaben: 59 / 265 Maximal erreichte Punktzahl: 8 Minimal erreichte Punktzahl: 0 Durchschnitt: 4.78 1 Frage
Mehr5.2DasKriteriumdeserwartetenNutzens
5.2DasKriteriumdeserwartetenNutzens BisherhabenwirunsichereSituationen beschrieben, jedoch noch nicht gesagt, wie die HaltunggegenüberRisikodasVerhaltenbeeinflußt.DieswerdenwirindiesemAbschnitt untersuchen.
MehrFinanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten
Zinssätze und Renten 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zinssätze und Renten Agenda Zinssätze und Renten 2 Effektivzinsen Spot-Zinsen Forward-Zinsen Bewertung Kennziffern Zusammenfassung Zinssätze und
MehrDas Kucheness Problem
Das Kucheness Problem Das Kucheness Problem: Einführung Kuchen der Größe hält sich noch zwei Tage. Nutzen in Periode : U (x) = x 0.5 Nutzen in Periode 2: U2 (x) = δx 0.5 bei δ < Optimierung der zeitlichen
MehrEinführung in die mathematische Logik
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2014 Einführung in die mathematische Logik Vorlesung 3 Tautologien In der letzten Vorlesung haben wir erklärt, wie man ausgehend von einer Wahrheitsbelegung λ der Aussagevariablen
MehrKapitel 4: Gemischte Strategien
Kapitel 4: Gemischte Strategien Literatur: Tadelis Chapter 6 Prof. Dr. Philipp Weinschenk, Lehrstuhl für Mikroökonomik, TU Kaiserslautern Kapitel 4.1: Motivation Motivation In vielen Spielen gibt es kein
MehrAussagenlogik. Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik. 2 Teil 2: Modellierung und Beweise. Aussagenlogik H. Kleine Büning 1/37
Aussagenlogik Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik 2 Teil 2: Modellierung und Beweise Aussagenlogik H. Kleine Büning 1/37 Modellierungsaufgabe Es gibt drei Tauben und zwei Löcher. Jede Taube soll in
MehrÜbung zur Vorlesung Multiagentensysteme
Ludwig-Maximilians-Universität München SS 2007 Institut für Informatik Aufgabenblatt 1 Dr. Brandt / Fischer & Harrenstein 23. April 2007 Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Tutorübung: 25. April 2007
MehrKapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten
Kapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten Hauptidee: Die Konsumentin wählt das Güterbündel, das sie unter all denen, die sie sich leisten kann, am liebsten hat. Vorbemerkung Der Konsument weiß selbst,
MehrKapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten
Kapitel 2: Die Entscheidung des Konsumenten Hauptidee: Die Konsumentin wählt das Güterbündel, das sie unter all denen, die sie sich leisten kann, am liebsten hat. 2.1 Budgetbeschränkung Der Marktwert eines
MehrComputerübung 5. Empirische Wirtschaftsforschung. Willi Mutschler. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster. 26.
Computerübung 5 Empirische Wirtschaftsforschung Willi Mutschler Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster 26. November 2010 Willi Mutschler (Uni Münster) Computerübung 5 26. November 2010 1 / 11
MehrStimmt das immer und in welchem Sinne?
1 KAP 6. Dominanz und Nash-GG Nash-GG (teilweise) dadurch motiviert: schränkt Menge möglicher Spielausgänge stärker ein als Dominanz Stimmt das immer und in welchem Sinne? Gibt s stets weniger Nash-GGe
MehrInvestitionsrechnung
Investitionsrechnung 14., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Franz Eisenführ Unter Mitarbeit von Kristian Foit und Marc Kastner Kapitel 1 Einführung 1.1 Worum es geht 1 1.1.1 Der Begriff Investition"
MehrÜberblick: Entscheidungstheoretische Konzepte Seminar Online-Optimierung Diana Balbus
Überblick: Entscheidungstheoretische Konzepte Seminar Online-Optimierung Diana Balbus Einleitung Ein Online-Algorithmus muss Ausgaben berechnen, ohne zukünftige Eingaben zu kennen. Für die Bewertung von
Mehr