Strukturatlas Leipzig 2009 Karten von Leipzig nach Ortsteilen

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1 Durchschnittsalter der Einwohner 2008 Durchschnittsalter in Jahren bis 40 über 40 bis 44 über 44 bis 48 über 48 Karte und Datenquelle: Strukturatlas Leipzig 2009 Karten von Leipzig nach Ortsteilen

2 LEIPZIGER STATISTIK UND STADTFORSCHUNG Strukturatlas Leipzig 2009 [16/09] Herausgeber: Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Redaktion: Dr. Josef Fischer Kartenerstellung: Frank Stinner, Jens Vöckler Technische Bearbeitung: Kathrin Siegert, Anika Sprenger und andere Verlag: Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Druckerei: Stadt Leipzig, Hauptamt Redaktionsschluss: Gebühr: 15,- Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung des Amtes für Statistik und Wahlen diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Die Vervielfältigung dieser Veröffentlichung oder von Teilen daraus ist für nicht gewerbliche Zwecke mit Angabe der Quelle gestattet. Veröffentlichungen des Amtes für Statistik und Wahlen können wie folgt bezogen werden: Postbezug (zuzüglich Versandkosten): Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Direktbezug: Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Burgplatz 1, Stadthaus, Raum 228 Statistischer Auskunftsdienst: Fon (0341) Fax (0341) Internet

3 Inhaltsverzeichnis Seite Stadt Leipzig nach Stadtbezirken und Ortsteilen (Klappkarte) 2 Einleitung 3 Lage Leipzigs in Europa, Lage Leipzigs in Deutschland 4 Übersichtskarte Leipzig Einwohner und Einwohnerentwicklung Einwohner 2008 nach Statistischen Bezirken; Einwohnerentwicklung 2006 bis 2008 nach Statistischen Bezirken 6 Einwohner 2008 nach Ortsteilen; Einwohnerentwicklung 2006 bis 2008 nach Ortsteilen 7 Eventuelle Einwohnerentwicklung bis 2013; Einwohner 2008 nach Geschlecht 8 Einwohner 2008 nach Haupt- und Nebenwohnsitz; Einwohner 2008 nach Deutschen und Ausländern 9 Einwohner 2008 nach Altersklassen; Jugendliche, Erwerbsfähige, Senioren Geburten und Sterbefälle 2008; Saldo Geburten und Sterbefälle Zuzüge nach Leipzig 2008; Wegzüge aus Leipzig Saldo der innerstädtischen Umzüge 2008; Saldo aller Zuzüge, Wegzüge und Umzüge Neugeborene in Leipzig 2008; Einwohneranteil mit höchstens 6 Jahren Wohndauer an jetziger Adresse Haushaltsgrößen 2008; Entwicklung der Haushaltsgrößen 2006 bis Einwohner 2008 nach Familienstand; Einwohner 2008 nach Religionszugehörigkeit 16 Arbeit und Soziales Arbeitslose 2008 nach Anzahl und Geschlecht; Arbeitslose Anteil an Einwohnern von 15 bis 65 Jahre 17 Leistungsempfänger nach SGB II 2008; Bedarfsgemeinschaften nach SGB II Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2008 mit Leistungen für Unterkunft; Bedarfsgemeinschaften nach SGB II Leistungen für Unterkunft je Bedarfsgemeinschaft 19 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2008; Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Pendlersaldo 2008 der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten; Betriebe Infrastruktur und Verschiedenes Gastronomiebetriebe 2008; Apotheken Praktische Ärzte 2008 Anzahl und Einwohner je Arzt; Niedergelassene Zahnärzte Anzahl und Einwohner je Zahnarzt 23 Schulen 2008; Altenheime Anzahl Kindertagesstätten 2008; Plätze in Kindertagesstätten Öffentliche Spielplätze 2008; Sportplatzanlagen Gebäude mit Wohnungen 2008 nach Wohnungsanzahl; Gebäude mit Wohnungen 2008 nach Baujahr 27 Wohnungsgrößen 2008; Baufertigstellungen Flächennutzung 2009; Verkaufsfläche Straftaten 2008; Straftaten je Einwohner Bestand an Privat-PKW 2008; Privat-PKW je Einwohner Umfrage-Ergebnisse Anteil an Wohneigentum 2008; Hauptsächliches Verkehrsmittel für Wege in die Innenstadt Studierende und Schüler je Einwohner 2008; Hoch- und Fachhochschulabsolventen je Einwohner Zufriedenheit mit dem Wohnviertel 2008; Zufriedenheit mit der Wohnung Persönliche wirtschaftliche Lage 2008; Persönliches Nettoeinkommen Allgemeine Lebenszufriedenheit 2008; Allgemeine Zukunftssichtweise Stimmenverteilung bei Wahlen Wahlbeteiligung 2009; Stimmenverteilung CDU Stimmenverteilung DIE LINKE 2009; Stimmenverteilung SPD Stimmenverteilung GRÜNE 2009; Stimmenverteilung FDP Stimmenverteilung NPD 2009; Stimmenverteilung Sonstige Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 1

4 2 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

5 0 Stadtbezirk Mitte 5 Stadtbezirk Südwest 00 Zentrum 50 Schleußig 01 Zentrum-Ost 51 Plagwitz 02 Zentrum-Südost 52 Kleinzschocher 03 Zentrum-Süd 53 Großzschocher 04 Zentrum-West 54 Knautkleeberg-Knauthain 05 Zentrum-Nordwest 55 Hartmannsdorf-Knautnaundorf 06 Zentrum-Nord 6 Stadtbezirk West 1 Stadtbezirk Nordost 60 Schönau 10 Schönefeld-Abtnaundorf 61 Grünau-Ost 11 Schönefeld-Ost 62 Grünau-Mitte 12 Mockau-Süd 63 Grünau-Siedlung 13 Mockau-Nord 64 Lausen-Grünau 14 Thekla 65 Grünau-Nord 15 Plaußig-Portitz 66 Miltitz 2 Stadtbezirk Ost 7 Stadtbezirk Alt-West 20 Neustadt-Neuschönefeld 70 Lindenau 21 Volkmarsdorf 71 Altlindenau 22 Anger-Crottendorf 72 Neulindenau 23 Sellerhausen-Stünz 73 Leutzsch 24 Paunsdorf 74 Böhlitz-Ehrenberg 25 Heiterblick 75 Burghausen-Rückmarsdorf 26 Mölkau 27 Engelsdorf 8 Stadtbezirk Nordwest 28 Baalsdorf 80 Möckern 29 Althen-Kleinpösna 81 Wahren 82 Lützschena-Stahmeln 3 Stadtbezirk Südost 83 Lindenthal 30 Reudnitz-Thonberg 31 Stötteritz 9 Stadtbezirk Nord 32 Probstheida 90 Gohlis-Süd 33 Meusdorf 91 Gohlis-Mitte 34 Liebertwolkwitz 92 Gohlis-Nord 35 Holzhausen 93 Eutritzsch 94 Seehausen 4 Stadtbezirk Süd 95 Wiederitzsch 40 Südvorstadt 41 Connewitz 42 Marienbrunn 43 Lößnig 44 Dölitz-Dösen 2 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

6 Einleitung Den Begriff Atlas führte Gerhard Mercator im 16. Jahrhundert bei Veröffentlichung seines kartografischen Werkes ein. Kartografische Darstellungen reichen aber viel weiter zurück. So soll um 100 n. Chr. Marinus von Tyrus eine Gradnetzkarte verwendet haben. Der erste bedeutende Weltatlas ist vermutlich die aus Spanien stammende Mapa Mondi von 1375, in der besonders das Mittelmeergebiet recht genau dargestellt ist. Mit Beginn der Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert gab es eine sprunghafte Entwicklung kartografischer Darstellungen. Der erste Atlas im Sinne eines Buches mit Karten gleichen Formats war das 1570 von Abraham Ortelius in Antwerpen veröffentlichte Werk Theatrum Orbis Terrarum, was man als Weltbühne übersetzen kann. Mit der Entwicklung des Buchdrucks gab es eine immer stärkere Verbreitung und eine immer größere Vielfalt von Atlanten. Für Leipzig seien hier beispielhaft die Verlage Hinrichs, F. A. Brockhaus und das Bibliographische Institut genannt. Inzwischen gibt es digitale bzw. elektronische Atlanten, die jedoch die auf Papier gedruckten oder auf anderen greifbaren Materialien dargestellten nicht überflüssig machen. Der hier vorliegende Strukturatlas Leipzig 2009 Karten von Leipzig nach Ortsteilen erscheint wieder als Broschüre, ist aber ebenso im Internet bei unter Veröffentlichungen einzusehen. Er ist nach 2001, 2004 und 2007 die vierte überarbeitete Neuauflage. Der Abstand von drei Jahren wurde diesmal nicht ganz eingehalten, da für 2010 eine Neuauflage des üblicherweise alle zwei Jahre erscheinenden Ortsteilkatalogs für Leipzig geplant ist. Die meisten Karten im Strukturatlas basieren wieder auf den 63 Ortsteilen der Stadt Leipzig, die zehn Stadtbezirken zugeordnet sind. In wenigen Ausnahmen werden als Kartengrundlage die 310 Statistischen Bezirke verwendet, die jeweils Untergliederungen der Ortsteile sind. Die Statistischen Bezirke dürften für viele Belange etwas unübersichtlich sein, zudem fehlt hierfür oft die Datenbasis. Würde man als Grundlage die zehn Stadtbezirke Leipzigs wählen, würden innerhalb dieser größeren Gebilde manche Unterschiede verschwimmen und wären somit nicht mehr wahrnehmbar. Die 63 Ortsteile ermöglichen eine übersichtliche Darstellung, die dennoch hinreichend differenziert. Erstmals wurde der Strukturatlas untergliedert, und zwar nach einem Vorspann in fünf Kapitel. In vier Kapiteln wird in der Regel eine Untergliederung in vier Klassen vorgenommen, da die Datengrundlage sehr gut ist. Im vierten Kapitel sind diverse Ergebnisse der Bürgerumfrage 2008 kartografisch aufbereitet. Da hierfür pro Ortsteil teilweise unter 100 Werte vorliegen, erfolgt nur eine Untergliederung in drei Klassen. Die über 70 Karten stellen alle auf unterschiedliche Art ein Stück Realität der Stadt Leipzig dar, nicht nur schwarz-weiß bzw. in zwei Stufen, sondern differenzierter. So wird deutlich, dass es bezüglich der einzelnen Indikatoren teilweise beträchtliche Unterschiede zwischen den Ortsteilen gibt. Ein Vergleich mit früheren Ausgaben vom Strukturatlas ermöglicht in einigen Fällen Trends zu erkennen, beispielsweise ob es eine allgemeine Zunahme oder aber Abnahme, eine Verringerung oder Vergrößerung der Abstände der Extremwerte gibt. Leipzig ist eine Stadt mit hoher Entwicklungsdynamik, das hat auch Einfluss auf die einzelnen Ortsteile und die teilweise starken innerstädtischen Unterschiede. Diese Dynamik soll durch folgende wenige Zahlen untersetzt werden, die beim Vergleich vom Strukturatlas 2007 mit dem hier vorliegenden beachtet werden sollten. Hatte Leipzig Ende Einwohner, waren es Ende , also fast mehr. In den Jahren 2007 und 2008 verzeichnete Leipzig Geburten, Sterbefälle, Zuzüge und Wegzüge, dazu eine Vielzahl innerstädtischer Umzüge. Dem Strukturatlas Leipzig 2009 liegen wieder Daten von verschiedenen Kammern, von Bundes- und Landesbehörden und auch von Dienststellen der Stadt Leipzig zugrunde. Ihnen und allen, die diese Publikation ermöglicht haben, sei vielmals gedankt. Bleibt zu hoffen, dass der Strukturatlas nicht nur zu einem Erkenntnisgewinn bei den Menschen in Leipzig und anderswo, bei solchen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und sonstigen Lebensbereichen beiträgt, sondern zu einer positiven Entwicklung der Stadt Leipzig und aller ihrer 63 Ortsteile. Dr. Josef Fischer Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 3

7 Lage Leipzigs in Europa Oft wird gesagt, Deutschland befindet sich im Zentrum Europas. Nach Berechnungen des Nationalen Geografie-Instituts Frankreichs von 1989 befindet sich der geografische Mittelpunkt als Masseschwerpunkt jedoch nördlich von Vilnius in Litauen. Leipzig ist somit der Mitte Europas näher als manch andere deutsche Stadt. Bezogen auf die Europäische Union lag Leipzig nach der deutschen Einheit 1990 zunächst nahe der Ostgrenze, die damals die Oder-Neiße-Linie bildete. Durch die EU-Osterweiterung ist Leipzig auch hier mehr in der Mittellage und wird beim EU-Beitritt weiterer Staaten wohl noch stärker ins Zentrum rücken. Aktuell ist der geografische EU-Mittelpunkt in Gelnhausen in Hessen. Bezogen auf Deutschland liegt Leipzig im Osten des Landes. Auf Basis des Schwerpunktprinzips liegt die geografische Mitte Deutschlands in Niederorla im westlichen Thüringen. Bezogen auf Sachsen liegt Leipzig im Nordwesten. Es bildet das Zentrum der drei Bundesländer Sachsen- Anhalt, Thüringen und Sachsen. Die Landeshauptstädte dieser drei Länder sind jeweils etwa 100 km von Leipzig entfernt. Nur wenig größer ist die Entfernung zur Tschechischen Republik. Zur polnischen Grenze sind es per Luftlinie rund 170 km. 4 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

8 2008 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 5

9 Einwohner und Einwohnerentwicklung Einwohner 2008 nach Statistischen Bezirken Die nebenstehende Karte zeigt für die 310 Statistischen Bezirke der Stadt Leipzig die Einwohnerzahl von 2008 nach vier Klassen. Die Karte belegt, dass benachbarte Gebiete relativ große Unterschiede aufweisen, die sich bei Zusammenfassen im gesamten Ortsteil nivellieren. Beispielsweise gibt es im Stadtbezirk Nordwest in Lindenthal einen sehr dicht besiedelten, einen dicht und einen weiteren, sehr gering besiedelten Statistischen Bezirk. Der Ortsteil insgesamt ist nicht sonderlich dicht besiedelt. Einwohner bis bis bis über Einwohnerentwicklung 2006 bis 2008 nach Statistischen Bezirken In den 310 Statistischen Bezirken war die Einwohnerentwicklung in den Jahren 2006 bis 2008 sehr unterschiedlich, wie die nebenstehende Karte zeigt. So gibt es etwa im Stadtbezirk West im Ortsteil Lausen-Grünau Statistische Bezirke in drei der vier ausgewiesenen Klassen, also mit starker und schwacher Abnahme aber auch schwacher Zunahme der Bevölkerung. Im Stadtbezirk West gibt es die meisten Statistischen Bezirke mit starkem Bevölkerungsverlust. Einwohnerentwicklung in Prozent bis -5 über -5 bis 0 über 0 bis 5 über 5 Einwohnerregister Leipzig, 6 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

10 Einwohner 2008 nach Ortsteilen Die beiden Karten auf dieser Seite sind auf Basis der Ortsteile die analogen Darstellungen zu den beiden Karten auf der vorhergehenden Seite. Die Ortsteilkarten sind weniger differenziert und damit überschaubarer. Im Vergleich zu den Karten links ist die unterschiedliche Klasseneinteilung zu beachten. Einwohner bis bis bis über Im Grundsatz leben in den Ortsteilen der Innenstadt aufgrund der dichteren Bebauung mit Mehrfamilienhäusern deutlich mehr Menschen als in den peripheren Ortsteilen, wo Einund Zweifamilienhäuser dominieren. Die Fläche der Ortsteile am Stadtrand ist in der Regel größer als im innerstädtischen Bereich. Einwohnerentwicklung 2006 bis 2008 nach Ortsteilen Es wird deutlich, dass in den Jahren 2006 bis 2008 alle Ortsteile des Stadtbezirks Mitte aber auch mehrere benachbarte Ortsteile starke Einwohnergewinne verzeichneten. Die Ortsteile mit Einwohnergewinn überwiegen, was auch darin begründet ist, dass die Stadt Leipzig insgesamt von 2006 bis 2008 Einwohnergewinne verzeichnete. Das wird auch dadurch deutlich, dass nur fünf Ortsteile mit starken Verlusten 16 Ortsteilen mit starken Gewinnen gegenüberstehen. Einwohnerentwicklung in Prozent bis -3 über -3 bis 0 über 0 bis 3 über 3 Einwohnerregister Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 7

11 Eventuelle Einwohnerentwicklung bis 2013 (Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung 2009) Die nebenstehende Karte gibt eine eventuelle Einwohnerentwicklung der 63 Ortsteile von 2008 bis 2013 wieder. Sie basiert auf einer Expertenschätzung, die in der Bevölkerungsvorausschätzung 2009 für die Stadt Leipzig veröffentlicht wurde. Dieser Schätzung liegt unter anderem der Altersaufbau im jeweiligen Ortsteil zugrunde. So wird es in einem Ortsteil mit vielen alten Menschen wahrscheinlich eine höhere Zahl an Sterbefällen und weniger Geburten geben. Das wird nicht in allen Fällen durch mögliche Wanderungsgewinne kompensierbar sein. prozentuale Veränderung bis -4% größer -4% bis 0% größer 0% bis 4% größer 4% Einwohner 2008 nach Geschlecht Obgleich die peripheren Ortsteile in der Regel flächenmäßig weit größer sind als die innerstädtischen, haben sie in der Regel weniger Einwohner. Das belegt die nebenstehende Karte. Da in Leipzig rund Frauen mehr leben als Männer, gibt es auch in den meisten Ortsteilen eine Frauenüberzahl. Im bevölkerungsreichsten Ortsteil Südvorstadt liegt das hauptsächlich an der Dominanz jüngerer, in Thekla beispielsweise, wo sich mehrere Pflegeheime befinden, an der Dominanz älterer Frauen. Altlindenau und Meusdorf sind Beispiele für Ortsteile mit Männerüberzahl. Frauen Männer Einwohnerregister Leipzig, 8 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

12 Einwohner 2008 nach Haupt- und Nebenwohnsitz In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz in Leipzig gestiegen. Die Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz ist dagegen in den letzten beiden Jahren relativ stabil geblieben, während sie nach der Einführung der Zweitwohnungssteuer zunächst stark schrumpfte. Die innerstädtischen Ortsteile sind dichter besiedelt als die peripheren. Auch die Nebenwohnsitzer sind relativ stark in den innerstädtischen Ortsteilen vertreten. Ihr Anteil ist in Zentrum-Südost, wo sich mehrere Studentenwohnheime befinden, am höchsten. Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz Einwohner 2008 nach Deutschen und Ausländern Die nebenstehende Darstellung unterscheidet zwischen drei Bevölkerungsgruppen: 1. denen mit ausschließlich deutscher, 2. denen mit deutscher und einer weiteren und 3. denen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Ausländer und ebenso Mehrstaater sind häufiger in den innerstädtischen Ortsteilen vertreten, relativ zur Gesamtbevölkerung am stärksten in Zentrum-Südost und Zentrum sowie in Volkmarsdorf und Neustadt- Neuschönefeld. In manchen peripheren Ortsteilen hingegen sind Ausländer und Mehrstaater selten. Staatsangehörigkeit deutsch deutsch und ausländisch ausländisch Einwohnerregister Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 9

13 Einwohner 2008 nach Altersklassen Altersgruppen unter bis unter bis unter bis unter und älter unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre ab 65 Jahre Jugendliche, Erwerbsfähige, Senioren Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] In den einzelnen Ortsteilen sind die Unterschiede im Altersaufbau gravierend. In keinem der 63 Ortsteile gibt es den ehedem klassischen Altersaufbau, wo die Anzahl der Bewohner von jung nach alt abnimmt. Am nächsten kommen diesem Bild die Ortsteile in der Linie von Gohlis-Süd bis Connewitz, wobei auch hier die jüngste Altersgruppe völlig unterrepräsentiert ist. Beispiele für das Gegenteil zum klassischen Altersaufbau, sieht man von der höchsten Altersklasse ab, sind Schönefeld-Ost und Grünau-Ost. Die Bevölkerung nimmt hier und in anderen Ortsteilen von jung nach alt zu. Die nebenstehende Karte basiert auf der alten Alterseinteilung in Jugendliche unter 15 Jahre, Erwerbsfähige von 15 bis 65 Jahre und Senioren ab 65 Jahre, auch wenn heute kaum noch jemand mit 15 das Arbeitsleben beginnt und erst mit 65 Jahren beendet. Die Darstellung macht dennoch die Probleme des demografischen Wandels deutlich. Nur in Schleußig und Zentrum-Nordwest gibt es mehr Kinder als Senioren, in allen anderen Ortsteilen überwiegen stark die Senioren, für welche die heranwachsenden Kinder einmal die Altersversorgung sicherstellen sollen. Auf 100 Erwerbsfähige kamen 2008 in Leipzig knapp 34 Senioren aber nur reichlich 16 Kinder. Einwohnerregister Leipzig,

14 Geburten und Sterbefälle 2008 Würde die Bevölkerungsentwicklung Leipzigs ausschließlich durch die natürliche Entwicklung, also durch Geburten und Sterbefälle bestimmt, hätte die Stadt 2008 wiederum reichlich 320 Einwohner verloren Sterbefällen standen Geburten gegenüber. Nur relativ wenige zentrumsnahe Ortsteile verzeichneten eine Geburtenüberzahl. Den höchsten Geburtenüberhang hatte Schleußig vor Gohlis-Süd und der Südvorstadt. Den höchsten Überhang an Sterbefällen hatte Thekla vor Grünau-Mitte und Lausen-Grünau. Geburten Todesfälle Saldo Geburten und Sterbefälle 2008 Auch 2008 dominierte die Zahl der Sterbefälle die der Geburten, allerdings nicht so stark wie in den Vorjahren. Das führte auch dazu, dass in der Mehrzahl der Ortsteile ein Geburtendefizit zu konstatieren war. Nur sieben Ortsteile hatten ein deutliches Geburtenplus, weitere 13 ein leichtes. Dagegen gab es 19 Ortsteile mit deutlichem und 23 mit einem leichten Geburtendefizit. Das Defizit ist teilweise auch durch den ungünstigen Altersaufbau im jeweiligen Ortsteil begründet. Saldo aus Geburten und Todesfällen je Einwohner bis -5,0 über -5,0 bis 0,0 über 0,0 bis 5,0 über 5,0 Einwohnerregister Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 11

15 Zuzüge nach Leipzig 2008 Zuzüge nach Leipzig je Einwohner bis 20,0 über 20,0 bis 40,0 über 40,0 bis 60,0 über 60, Über Menschen zogen 2008 nach Leipzig. Davon profitierten vor allem die Ortsteile des Stadtbezirks Mitte und angrenzende Ortsteile. Das gilt sowohl in Bezug auf die Anzahl der zugezogenen Menschen als auch bezüglich der Relation Zugezogene pro Einwohner im Ortsteil. Die Südvorstadt konnte mit über von außerhalb Leipzigs Zugezogenen den Rang als bevölkerungsreichster Ortsteil festigen, aber auch Reudnitz- Thonberg, Zentrum-Südost und Gohlis-Süd mit über Zugezogenen hatten kräftige Einwohnergewinne. Der einwohnerschwache östlichste Ortsteil Althen-Kleinpösna verzeichnete auch knapp 100 Zugezogene. Wegzüge aus Leipzig 2008 Wegzüge aus Leipzig je Einwohner Die Karte bezüglich der Wegzüge korrespondiert im Groben mit der obigen Karte der Zuzüge, dennoch gibt es wichtige Unterschiede. Leipzig hatte 2008 fast Wegzüge. Das waren rund weniger als Zuzüge Die Mehrzahl der Ortsteile hatte weniger Wegzüge als Zuzüge. Die Südvorstadt markierte mit über Wegzügen nach außerhalb von Leipzig auch hier den Höchstwert. Anders hingegen war die Situation in Schönefeld- Ost, wo es rund 100 mehr Weg- als Zuzüge gab. Die meisten Zuzüge hatte Leipzig von Personen zwischen 20 und 25 Jahren, die meisten Wegzüge von 24- bis 29-Jährigen. bis 20,0 über 20,0 bis 40,0 über 40,0 bis 60,0 über 60, Einwohnerregister Leipzig, 12 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

16 Saldo der innerstädtischen Umzüge 2008 Offenbar erfolgen die Umzüge nach einem anderen Muster als die Wanderungen über die Stadtgrenze. Es ist anzunehmen, dass die Umziehenden meist besser einschätzen können, warum sie sich gegen den einen und für den anderen Ortsteil entscheiden. Es gibt deutlich mehr innerstädtische Umzüge in Leipzig als Zuzüge von oder Wegzüge nach außerhalb. Bezogen auf die gesamte Stadt gleichen sich die Umzüge zwar aus, für die Entwicklung der einzelnen Ortsteile sind sie aber nicht zu unterschätzen. Umzugssaldo je Einwohner bis -10,0 über -10,0 bis 0,0 über 0,0 bis 10,0 über 10,0 Saldo aller Zuzüge, Wegzüge und Umzüge 2008 Bei der Gesamtwertung aller Wanderungen im Jahr 2008 ist der Wanderungsgewinn der Stadt von über Menschen zu berücksichtigen. So gibt es nur vier Ortsteile mit klaren Wanderungsverlusten sowie weitere zwölf mit schwachen Wanderungsverlusten. Das bedeutet bei insgesamt 63 Ortsteilen, dass 47 Ortsteile 2008 Wanderungsgewinne verzeichneten, 22 von ihnen bezogen auf die Einwohnerzahl recht starke. Neben Hartmannsdorf- Knautnaundorf, Althen- Kleinpösna und Baalsdorf waren das meist zentrumsnahe Ortsteile. Saldo aller Wanderungen je Einwohner bis -15,0 über -15,0 bis 0,0 über 0,0 bis 15,0 über 15,0 Einwohnerregister Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 13

17 Neugeborene in Leipzig 2008 Zur Erstellung der linken Karte wurden alle im Jahr 2008 geborenen Kinder nach ihrer Anschrift den Ortsteilen zugeordnet und dargestellt. In den innerstädtischen Ortsteilen wohnen nicht nur mehr Menschen als in den peripheren, hier wohnt auch ein Großteil der Neugeborenen. Ausnahme bildet das Zentrum. In den peripheren Ortsteilen sind hingegen recht wenig Neugeborene daheim. Hier ragen Seehausen, Lindenthal und Grünau-Nord positiv hervor. Geburten je Einwohner bis 6,0 über 6,0 bis 9,0 über 9,0 bis 12,0 über 12,0 Einwohneranteil mit höchstens 6 Jahren Wohndauer an jetziger Adresse 2008 maximal 6 Jahre in Prozent bis 40 über 40 bis 50 über 50 bis 60 über 60 Für die nebenstehende Karte wurden Daten des Einwohnermelderegisters mit Stand ausgewertet. Dargestellt ist, wie viele Einwohner mit Hauptwohnsitz sich in den letzten 6 Jahren, an ihrer jetzigen Wohnanschrift angemeldet haben und somit vergleichsweise kurz an dieser Adresse wohnen. Das bedeutet aber nicht immer, dass sie erst seit dieser Zeit in Leipzig wohnen. Bemerkenswert ist der hohe Anteil Zugezogener in den innerstädtischen Ortsteilen. In den peripheren Ortsteilen hingegen ist die Bevölkerung stabiler, es gibt weniger in den letzten 6 Jahren Zugezogene. Einwohnerregister Leipzig, 14 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

18 Haushaltsgrößen 2008 Einwohner je Haushalt bis 1,6 über 1,6 bis 1,8 über 1,8 bis 2,0 über 2,0 Personen, die miteinander wohnen und wirtschaften, gelten in der Statistik als Haushalte. Haushaltszahlen werden durch den Mikrozensus für größere Gebiete ermittelt. Danach beträgt 2008 die durchschnittliche Haushaltsgröße in Leipzig rund 1,7 Personen. Für die Ortsteile wird die Haushaltsgröße durch ein Schätzverfahren auf Basis des Einwohnerregisters ermittelt. Danach reicht die Spanne von 1,3 im Zentrum bis 2,5 in Baalsdorf. Trotz der relativ vielen Neugeborenen in den zenrumsnahen Ortsteilen dominieren hier Kleinsthaushalte. Das ist auch dadurch begründet, dass über 60 % der Kinder in Leipzig nichtehelich geboren werden. Entwicklung der Haushaltsgrößen 2006 bis 2008 Nachdem in Leipzig die Zahl der Einpersonenhaushalte wegen neuen Sozialgesetzgebung 2005 stark, 2006 deutlich zugenommen hat, stabilisierte sich ihr Anteil in den Folgejahren. Ihr Anteil stieg auf über 50 % aller Haushalte. Seit Jahren sank die Haushaltsgröße nennenswert. Das betraf unterschiedlich stark alle 63 Ortsteile. Änderung der Haushaltsgröße in Prozent bis 0,0 über 0,0 bis 3,0 über 3,0 bis 6,0 über 6,0 Einwohnerregister Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 15

19 , Einwohner 2008 nach Familienstand Familienstand ledig verheiratet geschieden verwitwet In Leipzig gibt es weniger Geschiedene und Verwitwete als Ledige und Verheiratete. Ein Beleg für die geänderten Familienstrukturen ist, dass es in Leipzig und der klaren Mehrheit der Ortsteile eine Überzahl an Geschiedenen gegenüber Verwitweten gibt. Besonders stark mit je über 500 Differenz ist das in Gohlis-Süd, Paunsdorf und Altlindenau ausgeprägt. Es gibt etwas mehr Ortsteile mit mehr Verheirateten als Ledigen. Das ist bei der geringen Kinderzahl und der Überzahl der Ledigen auf Ebene der Stadt von rund nicht selbstverständlich. Gibt es aber beispielsweise in Mölkau etwa Verheiratete mehr als Ledige, sind es in der Südvorstadt über Ledige mehr als Verheiratete. Einwohner 2008 nach Religionszugehörigkeit Dem Einwohnerregister kann man die Religionszugehörigkeit zur evangelischen Kirche (11,7 %) und zur katholischen Kirche (4,2 %) entnehmen. Nur wenige Leipziger gehören einer weiteren im Einwohnerregister eingetragenen Religionsgemeinschaft an. Der weitaus größte Teil hat keine oder sonstige Religionsbindungen, wozu auch die Muslime gehören. Für sie wurde in Leipzig mittels eines Schätzverfahrens ein Anteil von 1,4 % ermittelt. Tendenziell ist der Anteil derer, die sich zu keiner bzw. einer sonstigen Religion bekennen, am Stadtrand höher. Religion evangelisch katholisch muslimisch keine / sonstige Einwohnerregister Leipzig, 16 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

20 Arbeit und Soziales Arbeitslose 2008 nach Anzahl und Geschlecht Ende 2008 gab es laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit über Arbeitslose in Leipzig, rund Männer mehr als Frauen. Ein Viertel aller Arbeitslosen war mindestens 50 Jahre. Rund 8 % waren Ausländer. Die Überzahl arbeitsloser Männer war in Altlindenau, Connewitz und Lausen- Grünau besonders hoch. Abgeschwächt gilt das für die meisten anderen Ortsteile. Die geringere Arbeitslosenzahl in den meisten peripheren Ortsteilen ist auch durch die geringere Einwohnerzahl bedingt. Anzahl bis bis bis 750 über Frauen Männer Arbeitslose 2008 Anteil an Einwohnern von 15 bis 65 Jahre Da es auf Ortsteilebene keine kleinräumigen Arbeitslosenquoten gibt, wurde in der nebenstehenden Abbildung das Verhältnis der Arbeitslosen zu den Erwerbsfähigen, also den Personen von 15 bis unter 65 Jahre, dargestellt. Es ergeben sich neben Altlindenau weitere Ortsteile als Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit. Auch in dieser Darstellung wird die vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit in den meisten peripheren Ortsteilen untersetzt. Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis 65 Jahren (in Prozent) bis 6 über 6 bis 11 über 11 bis 16 über 16 Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 17

21 Leistungsempfänger nach SGB II 2008 Anteil an der Bevölkerung bis 8% über 8% bis 16% über 16% bis 24% über 24% Alg II Sozialgeld Ende 2008 gab es in Leipzig knapp über Leistungsempfänger nach SGB II, die in rund Bedarfsgemeinschaften lebten. Arbeitslosengeld II erhielten mehr als drei Viertel dieser Leistungsempfänger, fast ein Viertel erhielt Sozialgeld. Setzt man diese Empfänger in Relation zu den Leipziger Bevölkerung bis 65 Jahre, so waren insbesondere 18 Ortsteile mit einem hohen Anteil an Leistungsempfängern nach SGB II betroffen, Volkmarsdorf verzeichnete mit 48,3 % den Höchstwert. In 10 Ortsteilen, hauptsächlich in Stadtrandnähe, lag der Anteil der Leistungsempfänger an der Bevölkerung bis 65 Jahre unter 8 %. Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2008 Anteil der BG mit Kindern an BG insgesamt bis 20% über 20% bis 25% über 25% bis 30% über 30% Anzahl BG 18 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] Zu jeder der insgesamt Bedarfsgemeinschaften in Leipzig zählten durchschnittlich 1,7 Personen. Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften korreliert meist (wenn auch nicht immer) mit der Bevölkerungsdichte der einzelnen Ortsteile. Mehr als ein Viertel waren Bedarfsgemeinschaften mit Kindern. In sieben Ortsteilen lag deren Anteil an den Bedarfsgemeinschaften insgesamt über 30 %. Der Maximalwert von 37,1 % in Althen-Kleinpösna steht hier dem Minimalwert von 4,6 % im Ortsteil Zentrum gegenüber. Statistik der Bundesagentur für Arbeit,

22 Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2008 mit Leistungen für Unterkunft Hilfebedürftige erhalten unter gewissen Voraussetzungen finanzielle Mittel für Unterkunft und Heizung. Im Jahr 2008 gab es etwas mehr als Bedarfsgemeinschaften, die derartige Unterstützung erhielten. Neben den Bewohnern von zwei Ortsteilen im Stadtbezirk West waren hiervon besonders Ortsteile um den Stadtbezirk Mitte sehr stark oder stark betroffen. Der Stadtbezirk Mitte und die meisten peripheren Ortsteile beherbergten deutlich weniger derartig Hilfebedürftige. Anzahl bis bis bis über Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2008 Leistungen für Unterkunft je Bedarfsgemeinschaft Die durchschnittliche Unterstützung für die Unterkunft betrug in Leipzig Ende 2008 ca. 270 pro Bedarfsgemeinschaft. Auch hier gab es in Bezug auf die 63 Leipziger Ortsteile aus verschiedenen Gründen Unterschiede. In zwölf Ortsteilen betrugen die durchschnittlichen Leistungen pro Bedarfsgemeinschaft weniger als 250, in acht anderen Ortsteilen mehr als 290. Die größten Unterschiede gab es mit 98 zwischen Ortsteilen Plaußig-Portitz und Neustadt-Neuschönefeld. Euro je Bedarfsgemeinschaft bis 250 über 250 bis 270 über 270 bis 290 über 290 Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 19

23 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2008 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis 65 Jahren (in Prozent) bis 44 über 44 bis 50 über 50 bis 56 über Frauen Männer In Leipzig wohnten Mitte 2008 knapp sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, davon rund Männer und Frauen. Das ist neben Beamten, Selbständigen u. a. die mit Abstand größte Gruppe der Berufstätigen. Auch in den Ortsteilen wohnen ähnlich viele sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen wie Männer. Setzt man diese Beschäftigten in Relation zu den Erwerbsfähigen von 15 bis unter 65 Jahren, so ist der Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Randgebieten relativ hoch, im innerstädtischen Gebiet relativ gering. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 2008 Mitte 2008 hatte Leipzig bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen Einpendlerüberschuss von über In Leipzig arbeiteten zu diesem Zeitpunkt ca SV-Beschäftigte, nahezu Frauen und ca Männer. Die kleinräumigen Daten belegen sehr deutlich, dass die Ortsteile im Stadtbezirk Mitte und die benachbarten Ortsteile wie Schönefeld- Abtnaundorf, Plagwitz und Eutritzsch für viele Leipziger und Einpendler Arbeitsortsteile sind. Dazu zählten im Nordwesten Lützschena-Stahmeln und im Norden Seehausen. Anzahl bis bis bis ab Statistik der Bundesagentur für Arbeit, 20 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

24 Pendlersaldo 2008 der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Die 15 Ortsteile mit einem Auspendlerüberhang von über als Wohnortsteile zu bezeichnen ist jedoch ebenso wenig gerechtfertigt wie die Bezeichnung der 13 Ortsteile mit einem Einpendlerüberschuss von über als Arbeitsortsteile. Beispielsweise in Plagwitz und der Südvorstadt gleichen sich Arbeiten und Wohnen gut aus. Pendlersaldo bis bis 0 1 bis über Betriebe 2008 Die Anzahl der Betriebe sagt nichts über deren Beschäftigtenzahl aus. Deswegen unterscheiden sich die beiden Karten. Beide Karten zusammen lassen dennoch Schlüsse zu. So dominiert etwa in Gohlis- Nord bei hohem Auspendlerüberhang und geringer Anzahl von Betriebssitzen das Wohnen. Im Zentrum mit einem hohen Einpendlerüberhang und großer Zahl von Betrieben dominiert das Arbeiten aber nicht nur, wie andere Karten belegen. Betriebe bis bis bis 400 über 400 Statistisches Landesamt/ Unternehmensregister, Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 21

25 Infrastruktur und Verschiedenes Gastronomiebetriebe 2008 Im flächenmäßig kleinsten Ortsteil, dem Zentrum, gab es 2008 mit 103 Gaststätten und weiteren 13 Betrieben des Gaststättengewerbes die mit Abstand höchste Zahl gastronomischer Einrichtungen. Auch die umliegenden Ortsteile weisen eine überdurchschnittliche gastronomische Basis auf. Die meisten peripheren Ortsteile haben auch wegen der geringeren Einwohnerzahlen vergleichsweise wenige Gaststätten Restaurants, Cafés, Eisdielen und Imbißhallen Sonstiges Gaststättengewerbe 50 Apotheken 2008 In Leipzig gab es im Jahr 2008 in 11 Ortsteilen keine Apotheke. In fünf anderen Ortsteilen gab es je fünf und in zwei Ortsteilen je sechs Apotheken. Obgleich das nicht für eine ideale Verteilung spricht, dürfte insgesamt in Leipzig das Angebot mit 134 öffentlichen Apotheken recht zufriedenstellend sein. Anzahl bis über 3 Industrie- und Handelskammer, Apothekenkammer Sachsen, 22 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

26 Praktische Ärzte 2008 Anzahl und Einwohner je Arzt Ende 2008 gab es in Leipzig rund 260 Allgemeinmediziner. In vier Ortsteilen gab es keine derartige Arztpraxis, in der bevölkerungsreichen Südvorstadt gab es 16. Da viele Patienten auch einen Arzt im Nachbarortsteil aufsuchen, kann die innerstädtische Verteilung der Niederlassungen der Allgemeinmediziner als relativ ausgewogen gelten. Einwohner je Arzt bis bis bis über Ärzte Niedergelassene Zahnärzte 2008 Anzahl und Einwohner je Zahnarzt Niedergelassene Zahnärzte gab es Ende 2008 in Leipzig ca. 400 in ca. 360 Praxen. Das ist eine recht gute Versorgung, auch wenn es in vier Ortsteilen keine Zahnarztpraxis gab. Gleichwohl könnte auch hier die innerstädtische Verteilung ausgewogener sein. 22 Zahnärzte praktizierten in der Südvorstadt. In Wiederitzsch, Baalsdorf, Althen-Kleinpösna und Hartmannsdorf-Knautnaundorf gab es jeweils keine Zahnarztpraxis. Einwohner je Zahnarzt bis bis bis über Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 23 Ärzte Kassenärztliche Vereinigung, Kassenzahnärztliche Vereinigung,

27 Schulen 2008 Während es 20 Gymnasien gab, wurde in 30 Mittelschulen und 74 Grundschulen gelehrt. Zusätzlich gab es 18 Förderschulen und eine Waldorfschule. Um den Grundschülern kurze Schulwege zu ermöglichen, gibt es mit Ausnahme von 13 Ortsteilen in allen anderen Ortsteilen mindestens eine Grundschule. Altenheime 2008 Im Jahr 2008 gab es in Leipzig 53 Altenpflegeheime verteilt auf 39 Ortsteile. In mehreren Ortsteilen gibt es zwei solcher Heime, in Thekla, Reudnitz-Thonberg und der Südvorstadt sind es drei, in Plagwitz sogar vier. In 26 meist peripheren Ortsteilen gibt es kein Altenheim. Schulverwaltungsamt Leipzig, Sozialamt Leipzig, 24 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

28 Anzahl Kindertagesstätten 2008 In Leipzig gab es Ende 2008 insgesamt 211 Kindertagesstätten mit über Plätzen. Im Vergleich zu westdeutschen Kommunen ist das sehr viel. Auch wenn es in vier Ortsteilen keine Kita gibt, ist das Angebot unter dem territorialen Aspekt betrachtet innerstädtisch vergleichsweise homogen verteilt. In fünf Ortsteilen gibt es sogar sieben oder acht Kindertagesstätten. Plätze in Kindertagesstätten 2008 Das Angebot an Kindertagesstätten erfüllt trotz der reichlich Plätze dennoch nicht alle Wünsche. Fast alle Eltern möchten ihre Kinder in eine Kita bringen - möglichst in Wohnungsnähe. Da die Leipziger Kleinkinder aber nicht annähernd gleichmäßig auf die Ortsteile verteilt sind, kann es in einigen Ortsteilen zu Einschränkungen und Engpässen kommen und in anderen Ortsteilen zu ungenutzten Plätzen. Plätze angemeldete Kinder Jugendamt Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 25

29 Öffentliche Spielplätze 2008 Für eine kinderfreundliche Stadt sind Erholungs- und Waldflächen und vieles andere wichtig. Auch Spielplätze sind ein Beleg für Kinderfreundlichkeit. Es gab Ende 2008 in Leipzig über 400 Spielplätze von unterschiedlicher Größe und Ausstattung. In drei Ortsteilen, nämlich Zentrum, Zentrum-Ost und Grünau-Siedlung, gab es jedoch keinen öffentlichen Spielplatz. Für das Zentrum ist allerdings einer in Planung. In 14 Ortsteilen gibt es immerhin mindestens 10, in Stötteritz sogar 16 Spielplätze. Anzahl bis 4 5 bis 8 9 bis 12 über 12 Fläche m² m² Sportplatzanlagen 2008 Sportplätze sind in der Regel deutlich größer und aufwändiger als Spielplätze. Es gab 2008 in Leipzig 72 Sportplatzanlagen einschließlich Stadien, in fünf Ortsteilen jeweils drei, in Altlindenau sogar vier. In etlichen Ortsteilen gab es gar keinen Sportplatz. Das bedeutet jedoch nicht, dass man dort keinen Sport treiben kann. Anzahl und mehr Amt für Stadtgrün und Gewässer Leipzig, Amt für Sport Leipzig, 26 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

30 Gebäude mit Wohnungen 2008 nach Wohnungsanzahl Wohnungen in Häusern mit 1 oder 2 Wohnungen in Häusern mit mehr als 2 Wohnungen Die nebenstehende Karten charakterisieren kleinräumig den Leipziger Wohnungsbestand 2008 auf Grundlage einer fortgeschriebenen Gebäude- und Wohnungsdatei. Aufgrund des vorliegenden Datenmaterials können die Ortsteile Engelsdorf, Baalsdorf und Althen-Kleinpösna sowie Knautkleeberg-Knauthain und Hartmannsdorf- Knautnaundorf nur gemeinsam ausgewiesen werden. Die obere Karte macht deutlich, dass es in den meisten peripheren Ortsteilen weniger Gebäude mit Wohnungen gibt als in den einwohnerstarken innerstädtischen Ortsteilen. In der ersten Gruppe dominieren jedoch die Ein- und Zweifamilienhäuser, in der zweiten Gruppe die Mehrfamilienhäuser. Gebäude mit Wohnungen 2008 nach Baujahr Die untere Karte charakterisiert die Wohnbebauung der Leipziger Ortsteile nach dem Baualter. In mehreren innerstädtischen Ortsteilen dominiert die Gründerzeitbebauung bzw. die bis 1918 entstandene Bebauung. Neue Wohnhäuser entstanden nach der Wende ab 1991 vorwiegend in peripheren Ortsteilen. Als Wohnstandort wurde Heiterblick seitdem komplett neu errichtet. Die Wohnbebauung in Grünau- Ost, Grünau-Mitte und in Grünau-Nord wurde nahezu vollständig zu DDR- Zeiten errichtet. gebaut bis bis bis 1990 ab 1991 Die Zahlen für die Ortsteile 27, 28 und 29 sowie 54 und 55 wurden jeweils summiert Häuser Häuser 400 Häuser Statistisches Landesamt Sachsen, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 27

31 Wohnungsgrößen 2008 In den Ortsteilen mit vielen Bauten aus der DDR-Zeit sind die durchschnittlichen Wohnungsgrößen relativ gering. In den peripheren Ortsteilen mit überdurchschnittlich viel Ein- und Zweifamilienhäusern sind die Wohnungen relativ groß. Das gilt auch für ehedem gut bürgerlichen Ortsteile mit Gründerzeithäusern im Innenstadtbereich. Fläche in m² bis 60,0 über 60,0 bis 68,0 über 68,0 bis 76,0 über 76,0 Baufertigstellungen 2008 Die Bautätigkeit war auch 2008 in den Leipziger Ortsteilen recht unterschiedlich. Während in acht Ortsteilen keine Wohnungen fertiggestellt wurden, waren es in acht Ortsteilen über 50. Die meisten neuen Wohnungen entstanden in Gohlis-Süd (78) und Zentrum-Ost (67). In den peripheren Ortsteilen dominierte der Einfamilienhausbau. Gebäudefertigstellung 100 bis bis 30 über Wohnungsfertigstellung Statistisches Landesamt Sachsen, 28 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

32 Flächennutzung 2009 Die Angaben zur Flächennutzung basieren auf Angaben vom September Dass die Leipziger Ortsteile sehr heterogen sind, wird bei der Darstellung der Flächennutzung deutlich. In mehreren peripheren Ortsteilen dominiert die Landwirtschaftsfläche, einige innerstädtische Ortsteile bestehen fast ausschließlich aus Gebäude- und Freifläche sowie Betriebs- und Verkehrsfläche. Größere Anteile an Erholungs- und Waldfläche haben vor allem die Ortsteile an den Flussauen. Gebäude- und Freifläche Betriebs- und Verkehrsfläche Erholungs- und Waldfläche Landwirtschaftsfläche Wasserfläche sonstige Fläche Verkaufsfläche 2008 Zentrum m² m² Im kleinsten Leipziger Ortsteil, dem Zentrum, gibt es die mit Abstand meisten Verkaufsflächen, weswegen diese separat rechts oben dargestellt sind. In anderen Ortsteilen mit großen Verkaufsflächen gibt es in der Regel Einkaufscenter, so etwa in Paunsdorf, Burghausen-Rückmarsdorf und Seehausen. Während im Zentrum das Angebot an Bekleidung, Schuhen und Sportartikeln sehr groß ist, ist in den Ortsteilen mit geringeren Verkaufsflächen die Versorgung mit Nahrungs- und Genussmitteln dominant m² Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits-, Körperpflege, Blumen, Pflanzen, zoologischer Bedarf Bücher, Papier, Bürobedarf, Schreibwaren, Spielwaren Bekleidung, Schuhe, Sport Elektrowaren, Hausrat, Einrichtung, Möbel, sonstiger Einzelhandel Amt für Geoinformation und Bodenordnung Leipzig, Stadtplanungsamt Leipzig, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 29

33 Straftaten 2008 Über Straftaten wurden 2008 in Leipzig begangen und der Polizei gemeldet. Ein Großteil davon waren Eigentumsdelikte. Diese wiederum finden bevorzugt dort statt, wo sich viele Menschen aufhalten. Insofern finden mit Abstand die meisten Delikte im Zentrum und in anderen Ortsteilen mit großen Einkaufszentren statt. Ländliche Ortsteile ohne große Einkaufs- oder Veranstaltungsstätten sind vergleichsweise gering von Straftaten betroffen. Straftaten bis bis bis über Straftaten je Einwohner 2008 Obgleich es problematisch ist, werden mangels besserer einfacher Darstellungsweisen Straftatschwerpunkte auch dadurch bestimmt, wie viele Straftaten pro Einwohner verübt werden. Das ist in nebenstehender Karte dargestellt, die sich von der darüber deutlich unterscheidet. Beispielsweise stellt sich Seehausen im Nordosten als Problem- Ortsteil dar. Das ist erklärbar, da es dort vergleichsweise wenige Einwohner aber große Einkaufsstätten gibt und sich auch die Neue Messe dort befindet. Straftaten je Einwohner bis bis bis über Polizeidirektion Leipzig,, 30 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

34 Bestand an Privat-PKW 2008 Ende 2008 waren in Leipzig rund Kfz gemeldet, darunter reichlich private PKW. Ihre Anzahl steigt ständig. In einigen dicht besiedelten Ortsteilen führt das zunehmend zu Parkplatzproblemen. Selbst im verkehrsberuhigten Ortsteil Zentrum waren über 400 Privat-PKW gemeldet. Im bevölkerungsreichsten Ortsteil Südvorstadt waren es über Anzahl bis bis bis über Privat-PKW je Einwohner 2008 Auf Leipziger Einwohner kamen rechnerisch Ende Privat-PKW Die PKW-Dichte nimmt immer mehr zu. Zwei Autos pro Haushalt sind keine Seltenheit. Weil es in weniger dicht besiedelten peripheren Ortsteilen mehr Stellplätze gibt und dort meist die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ungünstiger ist, ist die PKW-Dichte dort höher als in den dicht besiedelten Ortsteilen der Innenstadt. Die PKW- Dichte reicht von 197 je Einwohner in Volkmarsdorf bis 551 in Hartmannsdorf-Knautnaundorf im Südwesten der Stadt. private PKW je 1000 Einwohner bis bis bis 500 über 500 Kraftfahrbundesamt, Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 31

35 Umfrage-Ergebnisse Anteil an Wohneigentum 2008 Die folgenden kleinräumigen Angaben in diesem Kapitel können nur durch Erhebungen wie die kommunale Bürgerumfrage ermittelt werden. Bei der Umfrage von Ende 2008 wurden 18- bis 85-Jährige mit Hauptwohnsitz in Leipzig befragt. Pro Ortsteil liegen der Darstellung rund 100 Antworten zugrunde. Anteil in Prozent bis 15 über 15 bis 45 über 45 In den innerstädtischen Ortsteilen und den Großwohnsiedlungen der äußeren Stadt wohnt man meist zur Miete in Mehrfamilienhäusern. In den dörflichen Ortsteilen am Stadtrand, meist durch Ein- oder Zweifamilienhäuser geprägt, wohnt man viel häufiger im eigenen Haus bzw. in der eigenen Wohnung. Nur rund 15 % der Leipziger Haushalte wohnen in Wohneigentum. Hauptsächliches Verkehrsmittel für Wege in die Innenstadt 2008 Die Verkehrsmittelnutzung für Wege in die Innenstadt hängt stark von der Wohnlage ab. In den Ortsteilen um das Zentrum herum geht man bevorzugt entweder zu Fuß oder nutzt das Fahrrad. In den peripheren Ortsteilen ist je nach Verkehrsverbindung der ÖPNV, also Straßenbahn, Bus oder Zug, das bevorzugte Verkehrsmittel für Wege in die Innenstadt oder aber der PKW bzw. in Ausnahmefällen das Krad. Straßenbahn, Bus, Zug PKW/Krad Fahrrad/zu Fuß 100 % 50 % (Kommunale Bürgerumfrage 2008) 32 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

36 Studierende und Schüler (mind. 18 Jahre) je Einwohner 2008 Da in Leipzig und Sachsen an Gymnasien nur bis zum 12. Schuljahr unterrichtet wird, dürfte die Zahl der Gymnasiasten in der betrachteten Gruppe der 18- bis 85-Jährigen relativ gering sein. Gleiches gilt für die Berufsschüler, die auch aus dem Umland zur Ausbildung nach Leipzig kommen. Den Großteil der in der Karte dargestellten Gruppe bilden die Studenten. Diese wohnen offensichtlich bevorzugt in Innenstadtnähe und damit auch in Hochschulnähe. Anteil in Prozent bis 3 über 3 bis 10 über 10 Hoch- und Fachhochschulabsolventen je Einwohner 2008 Von den erwachsenen Leipzigerinnen und Leipzigern bis 85 Jahre haben laut Bürgerumfrage 2008 rund 23 % den Abschluss einer Hoch- oder Fachhochschule. Zwischen den Ortsteilen gibt es aber deutliche Unterschiede. Diese reichen von 8 % bis zu 56 %. Die Wohnschwerpunkte dieser Gruppe stimmen bei einigen innerstädtischen Ortsteilen mit denen der Studenten überein. Weitere Schwerpunkte sind ländliche Ortsteile am Stadtrand. Anteil in Prozent bis 17 über 17 bis 25 über 25 (Kommunale Bürgerumfrage 2008) Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 33

37 Zufriedenheit mit dem Wohnviertel 2008 Bei der Bürgerumfrage 2008 wurde den Zufriedenheitsfragen jeweils ein fünfstufiges Antwortmuster vorgegeben. Die auf dieser Grundlage gebildeten Mittelwerte der Antworten sind in den Karten dargestellt. Insgesamt und in den meisten Ortsteilen ist die Zufriedenheit in Leipzig mit dem Wohnviertel bei einem Mittelwert von 2,1 gut. Die Spanne reicht von sehr guten 1,4 in Zentrum-Nordwest bis mittelmäßigen 3,1 in Volkmarsdorf. Mittelwert 1 = sehr zufrieden,..., 5 = sehr unzufrieden bis 1,9 über 1,9 bis 2,3 über 2,3 Zufriedenheit mit der Wohnung 2008 Die Zufriedenheit mit der Wohnung wird mit einem Durchschnittswert von 2,0 noch etwas besser bewertet als des Wohnviertels. Die Werte der einzelnen Ortsteile liegen hier vergleichsweise dicht beieinander. Sie reichen von 1,5 in Baalsdorf und Knautkleeberg-Knauthain bis immer noch guten 2,3 in Zentrum-Südost und Volkmarsdorf. Mittelwert 1 = sehr zufrieden,..., 5 = sehr unzufrieden bis 1,7 über 1,7 bis 2,0 über 2,0 (Kommunale Bürgerumfrage 2008) 34 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009]

38 Persönliche wirtschaftliche Lage 2008 Bei der Bürgerumfrage Ende 2008 wurde gefragt: Wie beurteilen Sie allgemein Ihre gegenwärtige persönliche wirtschaftliche Lage? Bezogen auf die Ortsteilmittelwerte der Antworten schwankt die Bewertung der persönlichen wirtschaftlichen Lage von 2,5 bis 3,1. Der Mittelwert für die gesamte Stadt ist mit 2,7 nur leicht im positiven Bereich. Die Einschätzung hängt stark von der Stellung im Erwerbsleben ab. Mittelwert 1 = sehr zufrieden,..., 5 = sehr unzufrieden bis 2,6 über 2,6 bis 2,8 über 2,8 Persönliches Nettoeinkommen 2008 Im Ergebnis der Bürgerumfrage 2008 lag das mittlere persönliche Nettoeinkommen auf Basis des Medians bei Es schwankte je nach Stellung im Erwerbsleben stark. Die Mittelwerte (Median) der Ortsteile differieren von rund 720 bis über Median in bis bis über (Kommunale Bürgerumfrage 2008) Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas Leipzig 2009] 35

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