ECHO. Nr. 161 TURNERSCHAFTS AUS DEM INHALT

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1 TURNERSCHAFTS ECHO Vereinsmitteilungen für Mitglieder und Freunde der Turnerschaft Göppingen v u e.v. Nr. 161 AUS DEM INHALT Berichte aus dem Vereinsleben Kinderfasching und Sommerfest Jugendjahresfeier 2016 Daniel Sautter: der Blick von außen Große Turnerschaftler: Walter Schiller Vorsitzender, Mäzen, Gönner

2 MIT UNSEREN FAHRZEUGEN MACHT JEDE JAHRESZEIT SPASS KOMMEN SIE SICHER DURCH DEN WINTER! Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen Reparaturen Karosseriearbeiten Ersatzteilverkauf Geschäftsführer: Frank Weeger Jahnstraße Göppingen Fon: Fax: Servicepartner mit Neuwagen - Vermittlungsrecht Vertragshändler

3 INHALT EDITORIAL 2 BERICHT AUS DEM VORSTAND 4 Zusammenstehen Turnerschaft wohin? 4 Der Vorstand der Turnerschaft Göppingen 7 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN 8 Kinderfasching Sommerfest Ehrungen Erinnerung an Traudl Hommel 11 Ehren- und Verhaltenskodex der Turnerschaft 12 Cornelius Schlenger ein Nachruf 13 Jugendjahresfeier Martin Bührle in Göppingen 16 Weihnachtsfeier des Stadiondienstes 17 GROSSE TURNERSCHAFTLER 18 Walter Schiller 18 DER BLICK ÜBER DEN ZAUN 22 Es lebe der Sport 22 DER BLICK AUF UNS VON AUSSEN 24 Daniel Sautter 24 AIKIDO 26 Aikido-Abteilung auch auswärts vielfältig aktiv 26 TS-lerin für WM- und EM- Goldmedaillen geehrt 26 BASKETBALL 27 Berichte Basketball 27 Trainervorstellung Ljuba Petkovic 29 BUDO 30 Judo 30 Ausdauer gefragt 31 Landesliga Rosensteinpokalturnier 34 Jugendmeisterschaften 34 Taekwondo mit Willi Steidle 35 Tai Chi Chuan 36 Jahresrückblick JeetKune Do (JKD) 37 FECHTEN 38 Berichte 38 Walter Kunberger: Unangefochten ein Fechterherz 42 Kooperation Schule Verein 43 GESUNDHEITS- UND PRÄVENTIONSSPORT 44 Fitnessgruppe Frauen Funktionelle Fitness 44 Frauenturnen 45 HANDBALL 46 Minis und aktive Herrenmannschaft 46 AH-Wandergruppe 48 LEICHTATHLETIK 49 Die Leichtathletik bei der Turnerschaft lebt. 49 Bericht der Leichtathletik-Senioren 50 Bericht von Heike Sihler 51 Bericht von Monica Caldararo 55 Spitzenbergiade in Kuchen 57 KINDER- UND JUGENDSPORT 59 Kleinkinderturnen 59 Eltern-Kind-Turnen 59 Schülerinnenturnen 59 Portrait Sabine Strähle 60 Gerätturnen 60 Grundlagenturnen 61 Gerätturnriege 61 MÄNNERRIEGE 63 RECHTSFRAGEN 64 GEBURTSTAGE Wir gratulieren 65 UNSERE VERSTORBENEN MITGLIEDER 67 KONTAKT 68 Erreichbarkeit Vorstandschaft 68 Erreichbarkeit Vereinsrat 68 ANGEBOTSÜBERSICHT 69 TERMINE BEITRAGSORDNUNG DER TURNERSCHAFT GÖPPINGEN E.V. 73 BEITRITTSERKLÄRUNG 74 GESCHÄFTSSTELLE 76 1

4 EDITORIAL Liebe Turnerschaftler, liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins Wie war das bei Brecht: Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach dann noch nen zweiten Plan gehn tun sie beide nicht. Nun, ganz so schlimm ist es glücklicherweise nicht. Aber zumindest ein Plan ist in der Tat nicht aufgegangen: Es war die ganz klare Absicht, auch dieses TS-Echo 161 pünktlich vor Weihnachten 2016 unseren Mitgliedern gleichsam auf den Gabentisch zu legen. Das hat zu meinem großen Bedauern nicht geklappt. Der Grund dafür lag nicht etwa bei säumigen Verfassern der zahlreichen Beiträge im Heft, sondern in erster Linie bei mir: eine schwere Erkrankung hat mich für vier Monate mehr oder weniger komplett aus dem Verkehr gezogen, und als ich wieder hinreichend handlungsfähig war hatte ich zwar den festen Vorsatz, aber am Ende doch nicht die erforderliche Zeit, um alles rechtzeitig fertigzustellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Verfassern von Beiträgen sehr herzlich bedanken. Praktisch alle, mit ganz wenigen Ausnahmen, haben sehr schnell geliefert, schöne Textbeiträge, die allesamt abgedruckt sind und viele gute Bilder, von denen Sie eine beeindruckende Auswahl im Heft finden. Sie werden im Heft auch die drei Rubriken finden, die bei unseren Lesern offenbar auf großes Interesse gestoßen sind und hoffentlich auch dieses Mal stoßen werden. Es geht zum einen um große Turnerschaftler. Schon lange stand fest, dass dieses Mal der langjährige Vorsitzende Walter Schiller gewürdigt werden sollte. Die zweite Rubrik ist der Blick über den Zaun. Dieses Mal geht es um den ganz großen Sport, um den Wert des Sports in unserer Gesellschaft. Und in der dritten Rubrik ( Der Blick auf uns von außen ) kommt Daniel Sautter zu Wort, ein ehemaliges Vereinsmitglied, der die Turnerschaft also auch von innen kennt, der aber in seinem beruflichen Handeln als Repräsentant von Nielsen Sports (dem weltweit größten Unternehmen für Beratung bzw. Konsumentenforschung im Sport) über einen enormen Erfahrungsschatz über den Sport da draußen verfügt. Ich empfehle Ihnen, liebe Leser, seine Gedanken zur spannenden Lektüre. Wenn man ein Turnerschaftler mit Herzblut ist (und zu dieser Gattung zähle ich mich natürlich), dann freut man sich immer wieder aufs Neue über unsere wunderschöne Anlage, die so herrlich gelegen ist, ein kleines Paradies, ein Biotop mitten in unserem Stadtteil Reusch. Diese Freude ist allerdings durchaus zwiespältig, denn Erhaltung und Pflege stellen uns vor zunehmend größere Probleme, so dass immer wieder Stimmen laut werden, die sagen, man solle sich trennen von dieser Anlage, um sich dann auf das Wesentliche, also auf den Sport, zu konzentrieren. Ich will diesen Zwiespalt einmal an mir selbst beschreiben: wenn jemand mich auffordern würde, die Turnerschaft möge sich doch schnellstmöglich trennen von diesem Klotz am Bein, dessen Unterhaltung uns finanziell und personell extrem fordern, dann würde ich spontan und aus tiefster Überzeugung ausrufen Nein, niemals, nur über meine Leiche. Wenn dann aber die Frage folgen würde Und wie wollt ihr das dauerhaft finanziell stemmen? Was passiert zum Beispiel, wenn an den Gebäuden größere Reparaturen zu erledigen sind? Und wo sind die freiwilligen Helfer, die Teile ihrer Freizeit einsetzen und damit dazu beitragen, Kosten einzusparen? Dann müsste ich betroffen zur Seite schauen, weil ich darauf keine wirklich überzeugende Antwort habe. Aber zurück zum vergangenen Jahr. Auch im Jahr 2016 haben uns viele Ereignisse im und um den Verein herum bewegt. Einer der bewegendsten und sicherlich nicht nur für mich gleichzeitig der bedrückendste Moment war der viel zu frühe Tod unseres früheren ( ) Vorsitzenden Cornelius Schlenger, der am 27. November 2016 im Alter von 47 Jahren von uns ging. Mit ihm verliert die Turnerschaft einen langjährigen Weggefährten und Freund, einen Mann, der enorm viel für unseren Verein getan hat. Wir trauern um ihn. Dann, mitten in der Vorweihnachtszeit, erreichte uns die Nachricht vom Tod unseres langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Walter Schiller, der am 16. Dezember 2016 verstarb. 37 Jahre lang, von 1973 bis 2010, war er Vorsitzender unseres Vereins. In dieser Zeit hat er auf seine ganz spezielle Art dem Verein unfassbar viel Gutes getan. Dies macht ihn in meinen Augen zu einem wahrhaft großen Turnerschaftler. Auch um ihn trauern wir, und um alle anderen verstorbenen Vereinsmitglieder des Jahres Wir werden sie nicht vergessen. Natürlich gab es auch viele schöne, freudvolle und heitere Momente. In den einzelnen Abteilungen zum Beispiel, wo teils ambitionierter und erfolgreicher Wettkampfsport betrieben wird, wo aber in vielen Gruppen und Sparten Menschen auch zusammen kommen, um Sport als Selbstzweck, als Bereicherung ihres Lebens, als für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden förderliches Tun zu verstehen und zu betreiben. Die Turnerschaft ist ein Zusammenschluss von Menschen, die das, was sie im Handlungsfeld Sport und Geselligkeit im Rahmen unseres Vereins tun, vollkommen freiwillig und ohne jeden Zwang tun. Das macht uns (immer 2

5 EDITORIAL noch) stark. An dieser Stelle will ich auch so schöne Veranstaltungen wie zum Beispiel den TS-Kinderfasching, unser Sommerfest, unsere Jugendjahresfeier nennen und herausheben. Dies ist auch die Stelle, an der ich mich einmal mehr bei allen, die im vergangenen Jahr 2016 auf allen Ebenen zum Gelingen dessen, was uns als Verein ausmacht, beigetragen haben, sehr herzlich bedanken möchte. Die Turnerschaft Göppingen ist aber auch, von einer anderen Warte aus betrachtet, ein Traditionsverein, der älteste Sportverein im Landkreis und einer der ältesten im Bereich des Württembergischen Landessportbundes (WLSB). Das ist Ansporn, Verpflichtung, Anlass zur Freude, aber auch Bürde, alles zugleich. In diesem Zusammenhang kommt mir ein Zitat in den Sinn, von einem Sport-Kongress, der in Heidelberg stattfand und zu dem ich von Daniel Sautter, einem unserer Autoren in dieser Ausgabe, eingeladen wurde (es ging dabei bezeichnenderweise um die Zukunft der Sportvereine). Der Hauptredner zitierte Gustav Mahler, den genialen Komponisten, dem der Satz zugeschrieben wird. Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers. In diesem Zusammenhang müssen wir uns natürlich fragen, inwieweit uns der Schritt auf die Ebene, wo es um das Weitertragen des Feuers, des Lichts, geht, schon voll und ganz gelungen ist. Ich habe, dies auch selbstkritisch, den Eindruck, dass wir noch zu sehr Bewahrer und noch zu wenig Weiterträger sind, wobei ich mich aber auch ganz und gar dazu bekenne, dass ich auf die lange und bewegte Geschichte unseres Vereins mit Bewunderung für die Menschen, die das alles ins Werk gesetzt haben, mit Freude, und ja, auch mit Stolz zurückblicke. Dennoch: wir müssen den Blick nach vorne richten, den Mut und die Kraft finden, in einer sich wandelnden Gesellschaft diesen Wandel für unseren Verein nicht nur hinzunehmen oder gar zu erdulden, sondern zu gestalten. Ich empfehle nun dieses Heft, die Ausgabe 161 unserer Vereinszeitschrift, Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrem Interesse. Auch dieses Mal sind wir an Ihrer Reaktion und Ihrer Rückmeldung zum vorliegenden Heft ganz außerordentlich interessiert! Bitte beachten Sie auch die Annoncen unserer Inserenten. Ihr Hans-Dieter Mayer Vorsitzender Forstbetrieb Hald - Baumpflege Alle Arbeiten im Wald: - Spezialfällungen - Holzernte - Rodungen - Pflanzung - Gartenpflege - Jungbestandspflege - Holzschnitzereien - Kultursicherung - Motorsägenkurs - Wertästung Forstbetrieb Hald Stuifenstr Ottenbach Tel.: Handy: Marc.Hald@web.de 3

6 BERICHT AUS DEM VORSTAND Zusammenstehen Turnerschaft wohin? Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Turnerschaftler, seit fast zwei Jahren bekleide ich nun das Amt des Geschäftsführers der Turnerschaft Göppingen. In dieser Zeit sind mir nun sehr viele Aufgaben und Ereignisse zu eigen geworden, positive wie weniger erfreuliche. Gerne würden wir uns im Vorstand viel mehr mit der Frage der Zukunft der Turnerschaft beschäftigen, als die Arbeit des Notwendigen und des zu Erledigenden abzuarbeiten. Es gibt enorm viel zu tun in der Verwaltung, der Arbeit mit den Verbänden und der Stadt, Fördergelder, Übungsleiter, Hallen, Abrechnungen und unseren Liegenschaften. Hierzu später mehr. Aus dem Erreichten möchte ich kurz vom 3. Platz für gute Jugendarbeit 2015 bei den großen Vereinen berichten, der vom Sportkreis Göppingen und der Sportkreisjugend ausgelobt wird. Dieses Ergebnis erfreute mich sehr, da wir im Jahr zuvor nur den 7. Platz erreicht hatten. Auch für diesen Preis ist es notwendig, Anträge und Unterlagen von den Unternehmungen und Kursen der einzelnen Abteilungen mit Ihren Jugendlichen einzureichen. Dazu brauchen wir genaue Informationen der Abteilungsleiter und Trainer, um diese im Antrag zusammenzufassen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Abteilungen für die gute Zusammenarbeit und vor allem für die Arbeit und das Erreichte mit den Jugendlichen der Turnerschaft. Hierzu gehört auch das tolle Sommerfest mit den vielen Kindern und ihren strahlenden Augen. Es ist wieder ein schönes Fest geworden, mit neuen Ideen, neuen Spielen, in denen sich auch die Abteilungen präsentierten. Ebenfalls ist die Jugendjahresfeier hervorragend gelungen. Alle Abteilungen arbeiten hier zusammen und helfen mit, eine Veranstaltung für die Jugendlichen und auch die Zuschauer, die Eltern und Angehörigen, auf die Beine zu stellen. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen solcher Veranstaltungen beitragen. Diese Arbeit sehe ich als den Grundstein für unsere Turnerschaft an, hier werden die Fundamente für unsere Zukunft der Turnerschaft gelegt in Bezug auf Vereinsbindung, Vereinsarbeit und Zusammengehörigkeit. Aus diesen Gründen gibt es seit vielen Jahren einen Stadiondienst bei der Turnerschaft. Das sind Männer, die unter enormem ehrenamtlichem Einsatz unsere Liegenschaften in Schuss halten. Diese Gruppe hat eine große Verbundenheit mit dem Verein und gibt durch ihren Einsatz dem Verein etwas zurück.unser größter Dank gilt dem Stadiondienst, der über so viele Jahre unser aller Stadion gepflegt hat. Aber, dass auch hier der Zeitpunkt kommen würde, an dem die Arbeit gesundheitlich und auch altersbedingt nicht mehr geleistet werden kann war schon vor einigen Jahren klar. Deshalb hatte der Vereinsrat beschlossen, die vielen Arbeiten bestmöglich auf die Abteilungen zu verteilen. Hier wurden nun auch schon viele Arbeitsstunden investiert in Fenster putzen, Matten reinigen, Laufbahn säubern, Rasenschnitt und Laub einsammeln etc., jedoch ist dies immer ein Kraftakt, die Arbeiten rechtzeitig oder überhaupt zu erledigen. Auch hier stehen wir an einem Punkt, Turnerschaft wohin?. Es ist aus vielen Gründen in der jetzigen Zeit in gewisser Weise nachvollziehbar, neben der Schule, Studium oder Arbeit, dem Privatleben und auch dem Sport, hier Zeit zu finden, um etwas für den Verein zu geben. Für die Turnerschaft heißt dies nun vor allem, sich nach Alternativen umzusehen. Hier bleibt leider nur der Weg über eine Firma oder Hausmeister übrig, für eine Summe X diese Aufgaben zu übernehmen. Unser hoch geschätztes Vorstandsmitglied Alexander Lugert wird in der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl antreten. Er hat der Turnerschaft bei der Verwaltungsumstellung den Weg bereitet und mit seinem Einsatz, als ehemaliger Geschäftsführer und in den letzten Jahren als Vorstandsmitglied, die TS geprägt und hervorragend begleitet und geleitet. Eigentlich hat er sein ganzes Leben mit dem Verein verbracht, als Sportler und Trainer, später dann in der Vereinsführung. Für alles, was der Lugi geleistet hat, gebührt ihm höchste Anerkennung und Dank im Namen des ganzen Vereins. Uns wird eine gewaltige Stütze fehlen, nicht nur menschlich sondern auch verwaltungstechnisch. Immer noch liegen viele Aufgaben in seinen Händen, die es zu ersetzen gilt. Genau hier haben wir im siebenköpfigen Vorstandsteam nun unsere größten Bedenken. Jeder im Team leistet enorm viel in seiner Freizeit für den Verein. Hier gilt es zusammenzustehen, jeder versucht sein Bestes, jedoch sind diese Aufgaben nicht allein durch das bisherige Team zu meistern. Dies muss weiter auf mehrere neue Schultern verteilt werden, um auch hier nicht den Verein weiter zu belasten mit einer neuen Stelle oder zusätzlichen Kosten. Wir sind intensiv auf der Suche nach Personen, die sich gerne im Verein engagieren, Aufgaben übernehmen wollen und sich einbringen können. All dies funktioniert eben nicht nach dem Motto, dass dies schon irgendjemand machen wird. 4

7 BERICHT AUS DEM VORSTAND Ich persönlich wurde vor 2 Jahren auch angesprochen und konnte mir vorstellen etwas zu leisten und kann sagen, dass es mir viel Spaß macht, nicht nur meine Abteilung, sondern vor allem den ganzen Verein zu sehen und mit tollen Menschen zu arbeiten. Bei Interesse bitte einfach Kontakt mit uns aufnehmen, auch gerne über die Trainer oder Abteilungsleiter. Gewisse Bauchschmerzen plagen mich und uns alle, wenn man weiß, wie schwer es heute ist, Personen für die Vereinsarbeit zu finden und zu begeistern. Es ist eine entscheidende Frage für die Zukunft der Turnerschaft: kann der Verein hier zusammenstehen oder führt kein Weg an offiziellen Stellen in der Geschäftsführung vorbei? Nach der heutigen Lage würde dies der Verein ca. 1-2 Jahre überleben bevor die Gelder aufgebraucht sind mit mehreren Gehältern, der Stadionpflege etc. Somit, denke ich, sind die nächsten Jahre sehr entscheidend für den Verein, wo wir in Zukunft stehen werden. Persönlich bin ich ein positiv denkender Mensch, wir haben solche tollen Jugendlichen mit ihren Eltern im Verein, wir haben fantastische Persönlichkeiten und Wissen in den Trainerteams, wir sind ein großer Verein mit einem eigenen Stadion, es gibt viele (wenn auch oft die gleichen), die bei jeder Aktion da sind und den Verein im Gesamten unterstützen. Wir müssen versuchen hier zusammenzustehen und unseren Verein auch in der Zukunft stark zu machen. Jedes einzelne Mitglied ist die Turnerschaft! Kai Koreck, Geschäftsführer Traditionell zukunftsorientiert Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht. Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren. Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert Bankgeschichte ist unser Kapital für tragfähige zukunftsgerichtete Entscheidungen. Modernste Technik und eine überdurchschnittliche Qualifikation unserer Mitarbeiter lassen uns auch morgen noch ein leistungsstarker Partner für unsere Privat und Firmenkunden sein. Bankhaus Gebrüder Martin Aktiengesellschaft Kirchstraße Göppingen 5

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9 BERICHT AUS DEM VORSTAND Der Vorstand der Turnerschaft Göppingen Nach den Wahlen bei der 170. Mitgliederversammlung der Turnerschaft Göppingen am 11. März 2016 präsentiert sich der Vorstand des Vereins in folgender Besetzung: Vorsitzender: Hans-Dieter Mayer (wiedergewählt) Geschäftsführer: Kai Koreck Hauptkassier: Armin Schmidt (wiedergewählt) Stellvertretende Vorsitzende: Grit Edtmaier Stellvertretender Vorsitzender: Alexander Lugert Stellvertretender Vorsitzender: Ljuba Petkovic (wiedergewählt) Stellvertretender Vorsitzender: Heinz Schäufele (wiedergewählt) Dazu kommt unser Protokollführer Max Friedrich (wiedergewählt) Die innovative Gas-Heizung! Weniger Gas, mehr Effizienz: Informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Technik. Die Heiztechnik, insbesondere mit dem Brennstoff Gas, entwickelt sich rasant. Neue Technologien und neue Systeme sind auf dem Markt effizienter, sparsamer und umweltfreundlicher. Als Technologieführer setzt Viessmann hier Maßstäbe. Lernen Sie die aktuellen Technologien moderner und effizienter Gas-Heiztechnik kennen. Ihr Fachpartner berät Sie gern: HEIZUNG - SANITÄR TECHNIKGESELLSCHAFT MBH GP-FAURNDAU LEHLESTRASSE 42 TELEFON ( )

10 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Kinderfasching 2016 Jede Menge Luftballons und gute Laune trafen am 6. Februar in der Reveri-Halle zusammen. Prinzessinnen, Feen, Clowns, Cowboys und Indianer eroberten die Halle. Die Stimmung war wieder mal super, dank der musikalischen Unterhaltung durch unseren erfahrenen Musiker Karl-Heinz Teichmann, sowie unserm Hubi, der geschickt die Jecken durchs Programm führte. Den Anfang machte wie immer die Polonaise, wobei geschickt die meisten Kinder zum Mitmachen animiert wurden. Eierlaufen, Sackhüpfen, Dosenwerfen und verschiedene andere tolle Spiele folgten. Den Abschluss machte wie immer die Reise nach Jerusalem. Die Kinder waren eifrig dabei. Belohnt wurden sie mit kleinen Leckereien oder kleinen Sachpreisen. Für den großen oder kleinen Hunger wurde auch bestens gesorgt. Unser Bewirtungs-Team hatte wieder mal viele leckere Kuchen im Angebot. Da konnte so gut wie keiner widerstehen. Einen herzlichen Dank auch an unsere Turnfrauen, die so schön die Halle dekoriert haben. Heike Sihler Sommerfest 2016 Am 16. Juli 2016 fand unser Sommerfest im Turnerschaftsstadion statt. Das Wetter machte uns auch dieses Jahr keinen Strich durch die Rechnung. So konnten viele kleine und große Sportler unsere traditionellen Vereinsmeisterschaften, einen Dreikampf, bestehend aus 50m Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf, bestreiten. Vielen freiwilligen Helfern ist es zu verdanken, dass wir einen reibungslosen Ablauf hatten. Dieses Mal konnten wir unseren jungen Vereinsmitgliedern etwas Neues anbieten. Einige Jugendtrainer zeigten ein kleines Mit-Machangebot ihrer Abteilung. Hier konnten die Kinder einzelne Stationen ablaufen und einfach mal reinschnuppern und mitmachen. 8

11 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Beim Taek Won Do, welches von Willi Steidle vorgestellt wurde, mussten die Kinder geschickt einen mit Wasser gefüllten Luftballon einem Partner gegenüber zuwerfen, da ließ natürlich das große Lachen und Gekreische nicht lange auf sich warten. Die Kinder hatten eine Menge Spaß, und der Rasen musste lange nicht mehr gewässert werden :-) Bei Walter Jung wurden sie in die Kunst des Aikido eingeführt. Es war wirklich interessant zu sehen mit welcher Ruhe so manches Kind den Anweisungen von Walter folgte. Auch ein paar Eltern versuchten die Übungen nachzumachen. Behnan Theber von der Basketball-Abteilung begeisterte die Kinder mit einem raffinierten Parcours. Die Kinder hatten die Aufgabe, geschickt den Ball durch einen vorgegeben Weg zu prellen, mit dem Ziel, ihn im Korb zu versenken. Beim Handball-Parcours, vorgestellt von Achim und Petra, standen die Kinder vor der kniffligen Aufgabe, schnelle und wechselnde Schrittfolgen mit dem Ball zu meistern. Auch das Werfen kam dabei nicht zu kurz. Es war für alle ein wunderschöner Nachmittag. Ich würde mich riesig freuen, wenn wir so etwas nächstes Jahr wieder auf die Beine stellen könnten. Einen großen Dank an alle Helfer und Helferinnen, die das Ganze möglich gemacht haben. Für das leibliche Wohl sorgte diesmal unsere Vereinsgaststätte. So wurden die hungrigen Sportler und ihre Familien mit Pizza, Grillwurst und Pommes bedient. Kaffee und Kuchen mit leckerem Obstsalat wurde wieder von unseren Turn-Frauen angeboten. Heike Sihler 9

12 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Ehrungen 2016 Am 23. September konnten wir 26 langjährige Mitglieder zur Ehrungsveranstaltung einladen. Dieser Einladung sind erfreulicherweise 10 Mitglieder gefolgt. Der Vorsitzende Hans-Dieter Mayer begrüßte alle Mitglieder und deren Begleitpersonen recht herzlich und berichtete über die momentane Lage der Turnerschaft Göppingen. Es folgte eine kurze Vorstellung der anwesenden Vorstandsmitglieder. Anschließend fand die Ehrung der anwesenden Jubilare mit Ehrenurkunde und Nadel bzw. Brosche durch den Vorstand statt. Die Frauen erhielten zusätzlich 1 rote Rose. Hans-Dieter Mayer sprach jedem einzelnen Mitglied seinen Dank für die Treue und Einsatzbereitschaft im Verein aus. Zur Erinnerung wurde dann noch ein Gruppenbild gemacht. Seit 25 Jahren in der Turnerschaft sind Stefanie Herzer, Monika Merkle, Michael Bodemer, Brigitte Übele, Monika Dannenhauer, Barbara und Dieter Haug, Sebastian Illig, Hans-Georg Grupp, Udo Stohrer, Wolfgang Anke und Walter Jung. Bereits 40 Jahre sind Gerhard Mutschler, Renato Pra, Heinz-Günther Strohmaier, Annegret Utz, Brigitte Kemmner, Horst Teller und Gerhard Neunecker Mitglied bei der Turnerschaft Göppingen. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft konnten Hans-Dieter Utz und Kurt Weber zurückblicken. Das 60-jährige Jubiläum feierten Günter Heidle und Hans Stäbler. Alfred Hommel und Manfred Nägele wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt, und auf stolze 75 Jahre konnte Hildegard Schleicher zurückblicken. Für die Jubilare hatten unsere Turnerinnen unter der Leitung von Sabine Gösele und Steffi Herzer in der Reveriehalle eine ca. 10 minütige Darbietung einstudiert. Der Applaus verdeutlichte, welchen Eindruck dies auf unsere langjährigen Mitglieder hinterlassen hatte. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden! Im Anschluss ging es wieder zurück, um auf den Anlass anzustoßen und die von der Metzgerei Böhringer gelieferten Häppchen zu genießen. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Mayer beendete offiziell diese gelungene Veranstaltung. Viele Mitglieder blieben noch in geselliger Runde beisammen, um sich über die alten Zeiten auszutauschen. Nochmals bedanke ich mich bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und freue mich schon auf die Ehrungsveranstaltung im Jahr 2017! Grit Edtmaier 10

13 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Erinnerung an Traudl Hommel In der Nachkriegszeit kam auch bei uns in Württemberg der organisierte Sport erst allmählich wieder auf die Beine. Aber die Turnerschaft war von Anfang an mit dabei, als sich neue, frische Strukturen etablierten. Eine der ersten Athletinnen, die sich in diesen schwierigen Jahren besondere Meriten verdienten war die Turnerschaftlerin Traudl Nagel, eine hochtalentierte Sprinterin. Durch ihren Ehemann Alfred Hommel, mit dem sie fast 63 Jahre verheiratet war, war sie in späteren Jahren der Männerriege der Turnerschaft besonders verbunden. Deshalb stammt der folgende Nachruf auch von Eckhart Pohlmann, dem Chronisten der Männerriege. Hans-Dieter Mayer Sie war Anfang der 50-er Jahre eine Top-Sprinterin in Württemberg: die Turnerschafts-Leichtathletin Traudl Nagel. Ihr erfolgreichstes Jahr war 1951, als sie württembergische Doppelmeisterin im Sprint über 100m und 200m wurde. Bei den Titelkämpfen in Ulm gewann sie die 100m in 12,7, die 200m mit neuem württembergischem Rekord in 25,8. Die damals amtierende deutsche Meisterin über 200m, Ria Hertneck von den Stuttgarter Kickers, wurde zweimal von Traudl Nagel besiegt, was von der Presse als große Überraschung bezeichnet wurde. Die NWZ titelte am 2. Juli 1951 auf ihrer Sportseite: Die Göppingerin Traudl Nagel in Glanzform und stellte in ihrem Bericht fest, dass durch die Glanzleistungen von ihr die Überlegenheit der Kickersmädels nicht mehr so groß gewesen sei. Auf nationaler Ebene lief sie auch gegen die damals in Deutschland führende Sprinterin Maria Sander-Domagalla. Im Sommer 1953 heiratete sie ihren Trainingspartner Alfred Hommel. Eine Woche (!) nach der Hochzeit gingen beide Ulm 1951: Siegerehrung durch Molly Schauffele beim Deutschen Turnfest in Hamburg an den Start. Traudl Hommel belegte in ihrem Mehrkampf den 4. Platz, ihr frischgebackener Ehemann Alfred wurde 14. in seinem Wettkampf. Jahrzehnte später blieb sie insbesondere den Dienstagswanderern in der Männerriege sehr verbunden. Bei den Geburtstagsfeiern ihres Mannes in ihrem Haus in Jebenhausen war sie den Männern eine liebenswürdige Gastgeberin. Traudl Hommel war über 70 Jahre lang Mitglied der Turnerschaft. Am 27. März 2016 ist sie im Alter von 88 Jahren verstorben. Eckhart Pohlmann Nutzen Sie meine Erfahrung. Versichern, vorsorgen, Vermögen bilden. Dafür bin ich als Ihr Allianz Fachmann der richtige Partner. Ich berate Sie umfassend und ausführlich. Überzeugen Sie sich selbst. Harald Wenzel Versicherungsbetriebswirt (DVA) Generalvertretung der Allianz Lorcher Str.15 ggü. dem Landratsamt Göppingen Tel Fax

14 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Ehren- und Verhaltenskodex der Turnerschaft Vor etwa einem Jahr gab es diverse Initiativen seitens unseres Dachverbandes in Württemberg, dem Württembergischen Landessportbund (WLSB), als Verband und demnach auch als Mitgliedsverein in diesem Verband ganz klar Stellung zu beziehen gegen jede Form von Gewalt. Insbesondere ging es dabei auch immer um den ganz speziellen Schutz für Kinder und Jugendliche, also um das Verhindern jeglicher Art von Missbrauch. Dies wurde vom WLSB an die Mitgliedsvereine herangetragen, mit der Aufforderung, sich damit auseinanderzusetzen. Ich war anfangs eher skeptisch, denn einerseits war und bin ich sicher, für die bei der Turnerschaft tätigen Trainer, Übungsleiter, Betreuer und Funktionäre die Hand ins Feuer legen zu können, und andererseits bin ich nicht ohne weiteres bereit, mich auf jedes Zeitgeist-Thema blindlings einzulassen. Bei unseren Diskussionen im Vorstand sind wir aber sehr schnell zu der Überzeugung gelangt, dass es gar nicht um konkrete Anhaltspunkte im Verein geht, sondern dass wir mit einer klaren Positionierung ein eindeutiges Zeichen setzen, welche Art des Umgangs wir in unserem Verein für richtig und angemessen halten. Also haben wir eine Formulierung gefunden, die klar unsere Absicht zum Ausdruck bringt, jegliche Form von Gewalt und Missbrauch zu ächten und von vorneherein zu verhindern. Und dass es kein reines Zeitgeist-Thema ist sieht man mit Entsetzen, wenn man in der Presse verfolgt hat und noch verfolgt, welche Abgründe an Missbrauch von Kindern und Jugendlichen bei englischen Fußballvereinen zutage getreten sind. Außerdem geht es 12 über das Thema Gewalt und Missbrauch deutlich hinaus, wenn zum Beispiel eine ganz klare Haltung gegen Doping, Medikamentenmissbrauch und jegliche Form von Leistungsmanipulation eingenommen wird. Die von uns vorgeschlagene Formulierung wurde bei der letzten Mitgliederversammlung am 11. März 2016 den anwesenden Mitgliedern vorgelegt und mit großer Mehrheit angenommen. Dabei wurde in die Satzung lediglich ein kurzer Passus aufgenommen, während das Nähere in einer Anlage zur Satzung geregelt wird. Hier ist der in die Satzung neu aufgenommene Passus: 2a Verhaltenskodex und Selbstverpflichtung Die Turnerschaft Göppingen bekennt sich ausdrücklich zu den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Die Turnerschaft Göppingen verurteilt jede Form von Gewalt, unabhängig davon gegen wen diese gerichtet ist und unabhängig davon, ob sie körperlicher, seelischer oder sexueller Art ist. Insbesondere setzt sich die Turnerschaft Göppingen für den Kinderschutz ein und vermeidet alle Anlässe sowie Handlungen, die das Kindeswohl und die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen gefährdet. Das Nähere führt die Anlage 3 Verhaltenskodex zu dieser Satzung aus. Dieser Passus in der Satzung wird durch eine Anlage Verhaltenskodex näher erläutert. Dieser Verhaltenskodex hat folgenden Wortlaut: Anlage 3 Verhaltenskodex Die Turnerschaft Göppingen gibt dem persönlichen Empfinden der ihr anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Vorrang vor dem Vereinsinteresse in persönlichen, sportlichen und beruflichen Zielen. Die Turnerschaft Göppingen wird die Persönlichkeit jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen achten und dessen Entwicklung unterstützen. Die individuellen Empfindungen zu Nähe und Distanz, die Intimsphäre und die persönlichen Schamgrenzen der ihr anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die der anderen Vereinsmitglieder werden respektiert. Die Turnerschaft Göppingen wird Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Selbstverwirklichung zu angemessenem sozialen Verhalten anderen Menschen gegenüber anleiten. Die Turnerschaft Göppingen möchte sie zu fairem und respektvollem Verhalten innerhalb und außerhalb der sportlichen Angebote gegenüber allen anderen Personen erziehen und sie zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und der Umwelt anleiten. Die Turnerschaft Göppingen wird sportliche und außersportliche Angebote stets an dem Entwicklungsstand der ihr anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausrichten und kinder- und jugendgerechte Methoden einsetzen. Die Turnerschaft Göppingen wird stets versuchen, den ihr anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerecht werdende Rahmenbedingungen für sportliche und außersportliche Angebote zu schaffen. Die Turnerschaft Göppingen wird das Recht der ihr anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf körperliche Unversehrtheit achten und keinerlei Form der Gewalt, sei sie physischer, psychischer oder sexueller Art, ausüben. Die Turnerschaft Göppingen wird dafür Sorge tragen, dass die Regeln der jeweiligen Sportart eingehalten werden. Insbesondere wird eine positive und aktive Vorbildfunktion im Kampf gegen Doping und Medikamentenmissbrauch sowie gegen jegliche Art von Leistungsmanipulation übernommen. Die Turnerschaft Göppingen bietet den ihr anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für alle sportlichen und außersportlichen Angebote ausreichende Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Die Turnerschaft Göppingen respektiert die Würde jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und verspricht, alle jungen Menschen, unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Herkunft, Weltanschauung, Religion, politischen Überzeugung, sexuellen Orientierung, ihres Alters oder Geschlechts gleich und fair zu behandeln sowie Diskriminierung

15 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN jeglicher Art sowie antidemokratischem Gedankengut entschieden entgegenzuwirken. Die Turnerschaft Göppingen möchte Vorbild für die ihr anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein, stets die Einhaltung von sportlichen und zwischenmenschlichen Regeln vermitteln und nach den Gesetzen des Fair Play handeln. Die Turnerschaft Göppingen verpflichtet sich einzugreifen, wenn im Umfeld gegen diesen Verhaltenskodex verstoßen wird. Die Turnerschaft Göppingen zieht im Konfliktfall" professionelle fachliche Unterstützung und Hilfe hinzu und informiert die Verantwortlichen auf der Leitungsebene. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an erster Stelle. Natürlich ist uns bewusst, dass diese Erklärung keinen 100%-igen Schutz bietet, wenn zum Beispiel jemand mit krimineller Energie vorgehen sollte. Aber es ist ein starkes Signal, und damit wird deutlich, wo wir stehen und welche Werte wir in diesem Zusammenhang vertreten. Hans-Dieter Mayer Cornelius Schlenger ein Nachruf Der 27. November 2016 war ein Tag der Trauer: Für die Familie von unserem Cornelius Schlenger. Für seine Miriam, für die Tochter Anika, den Sohn Moritz und alle seine Familienangehörigen, Verwandten und Bekannten. Für ganz viele Menschen, für alle seine Freunde und Wegbegleiter, für alle, die ihm nahestanden. Für uns Turnerschaftler, die wir ihm so viel zu verdanken haben. An diesem Tag ist unser Cornelius Schlenger von uns gegangen. Der 27. November 2016 war für uns Turnerschaftler aber auch auf eine ganz bestimmte Art ein Tag mit einem ganz anderen Charakter. Ebenfalls an diesem Tag fand unsere Jugendjahresfeier statt. Der Nachmittag in der Parkhaushalle war gekennzeichnet von vielfältigen Vorführungen unserer Kinder und Jugendlichen, von strahlenden Gesichtern, von ganz viel Spaß und Freude. Für mich ist klar: der Cornelius hätte sich daran genauso gefreut wie alle, die dabei waren. Doch bei aller Freude über die schöne Veranstaltung: wenn wir uns an den 27. November 2016 zurück erinnern, dann wird dieser Tag für immer der Tag sein, an dem wir einen Freund und Weggefährten, einen großartigen Menschen verloren haben. Für mich war Cornelius Schlenger ein Hoffnungsträger, einer, dem ich von Anfang an zugetraut habe, bei der Turnerschaft die notwendigen, überfälligen Veränderungsprozesse anzugehen, einzuleiten, umzusetzen. Ich habe ihm, als deutlich wurde, dass er bereit war, ab 2010 Vorsitzender des Vorstands der Turnerschaft zu werden, in einem persönlichen Gespräch angeboten, ihn auf dem schwierigen Weg, den zu beschreiten er bereit war, zu begleiten und ihn nach Kräften zu unterstützen. Verbunden war damit nicht nur die Hoffnung, in einer sich wandelnden Gesellschaft die Turnerschaft fit zu machen für eine erfolgreiche Zukunft in eben dieser Gesellschaft, in einer Zeit, in der die Rahmenbedingungen für Traditionsvereine, wie die Turnerschaft einer ist, alles andere als leicht sind, sondern auch, dass er möglichst lange für die Turnerschaft tätig sein könnte, weil solche Veränderungsprozesse einfach Zeit brauchen. Cornelius hat mit sehr viel Tatkraft viele Projekte angestoßen, und in der Rückschau kann ich sagen, dass zwar nicht alles, aber doch vieles von dem, was von ihm und seinem Vorstands-Team initiiert wurde, erfolgreich abgeschlossen werden konnte, zum Nutzen des Vereins. Leider waren es dann nur vier Jahre, die er Vorsitzender unseres Vereins sein konnte teilte er uns mit, dass er wegen seiner schweren Erkrankung nicht mehr antreten kann. Als sein Nachfolger versuche ich, die Entwicklung der Turnerschaft Göppingen in seinem Sinne weiterzuführen. Das ist für mich, der ich nie geplant hatte, Vorsitzender dieses Vereins zu werden, Auftrag und Verpflichtung zugleich, allen Widrigkeiten und Schwierigkeiten zum Trotz. Cornelius Schlenger blieb uns auch in der Zeit, in der er gegen seine schwere Krankheit ankämpfte, immer verbunden, und wir konnten ihn stets um seinen Rat bitten. Verbunden blieb er uns aber nicht nur als Ratgeber, sondern in erster Linie als Freund, der sich bei den verschiedensten Anlässen rege am Vereinsleben beteiligte. Im Herbst dieses Jahres verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zusehends, und am 27. November schloss er für immer die Augen. Wir werden das Gefühl der Trauer noch lange in uns tragen. Aber für immer begleiten wird uns die Erinnerung an ihn und an alles, was ihn auszeichnete. Cornelius, ruhe in Frieden. Hans-Dieter Mayer 13

16 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Jugendjahresfeier 2016 Mehr als zwei Stunden schönes, stimmungsvolles Programm. Kinder, die mit großem Eifer und großer Freude ihre Sportart vorstellten. Engagierte Trainerinnen und Trainer, Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Ein gut eingespieltes Auf- und Abbauteam. Ein gut aufgelegter Moderator Hubert Hubi Hatwig. Ein tolles, sehr gut vorbereitetes Bewirtungsteam. Und dazu ein Publikum aus Müttern, Vätern, Geschwistern, Verwandten der beteiligten Kinder und Jugendlichen und natürlich weiteren Gästen. Ein Publikum, das erfreulich zahlreich in die Parkhaushalle gekommen war. Ein Publikum, das die gute Stimmung der Akteure in der Halle positiv aufnahm und verstärkte: es ist schwer sich zu entscheiden, worüber man sich mehr freuen und wofür man den Beteiligten mehr danken darf. Mit anderen Worten: es war ein bunter, kurzweiliger Nachmittag mit einem bunten, kurzweiligen Programm, das vom Kinder- und Jugendsportteam um die Abteilungsleiterin Katrin Garbrecht auf die Beine gestellt wurde. Um 14:00 Uhr begann das Programm mit einer wirklich gut gemachten Präsentation der Nachwuchs-Säbelfechter mit Grundschritten und Angriffstechniken, der sich eine ebenso gelungene Vorführung der Aikido-Abteilung anschloss. Die Zuschauer konnten sicherlich viele Elemente dieser Sportarten nach den fachkundig präsentierten Darbietungen besser verstehen. Dem schloss sich mit dem Schneeflocken-Tanz eine ganz entzückende Darbietung des Eltern-Kind-Turnens an, gefolgt von den Handball-Minis, die eine Probe ihres Könnens ablieferten und dabei die Bälle nur so durch die Luft fliegen ließen. Den großen Block vor der Pause bildeten die Kinder im Grundlagenturnen, die in drei verschiedenen Altersgruppen zeigten, was sie am Schwebebalken schon gelernt haben. Dabei wurde sehr anschaulich und deutlich gezeigt, welche Entwicklungsschritte die Kinder dabei durchlaufen und welche Fortschritte sie machen, wenn sie unter fachkundiger und motivierender Anleitung über einen längeren Zeitraum dabei bleiben und so ihr Können stetig verbessern und auf ein höheres Niveau bringen. Die Pause wurde zum Plausch und zum Verzehr von Kaffee und Kuchen und anderen Leckereien genutzt. Interessant zu beobachten, aber eigentlich ganz typisch war es, dass ganz viele Kinder auch in der Pause ihren Bewegungsdrang nicht unterdrücken konnten und lebhaft und quirlig in der Halle unterwegs waren. 14

17 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Nach der Pause ging es mit den Darbietungen der Leichtathleten weiter, die sich ebenfalls in zwei verschiedenen Altersgruppen vorstellten und dabei beim Kastenweitsprung einen Ausschnitt aus der Vielfalt dieser Sportart präsentierten. Dem folgten weitere Vorführungen aus dem Bereich Gerätturnen, wobei die jüngeren Mädchen das Trampolin, die schon etwas älteren, man kann auch von jungen Damen sprechen, den Barren als Gerät benützten und dabei gelungene und ästhetische Bewegungskombinationen zeigten. Nach der interessanten Vorführung der Basketballer kam als ein echter Höhepunkt zum Abschluss die Darbietung der Taekwon-Do-Gruppe, die sich unlängst der Turnerschaft angeschlossen hat und die hoch interessante Einblicke in ihre Strukturen ermöglichte. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an all die engagierten Trainerinnen, Übungsleiterinnen, Trainer und Übungsleiter. Ohne einzelne hervorheben zu wollen kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass hier in all den beteiligten Abteilungen ganz hervorragend gearbeitet wird. Das, was am Nachmittag des 27. November in der Parkhaushalle gezeigt wurde, von all den Kindern und Jugendlichen und ihren Trainern und Betreuern: das ist die Zukunft der Turnerschaft, und dafür gebührt allen Beteiligten ein ganz herzliches Dankeschön. Dieses Dankeschön wurde den Aktiven des Nachmittags durch einen besonderen Gast überreicht. Denn ja, tatsächlich, ganz zum Schluss kam noch ein besonderer Ehrengast: der Nikolaus, mit wallendem Bart und einem Sack voller Geschenke, aber ohne Rute, die er bei den tollen Turnerschafts-Kindern ohnehin nicht gebraucht hätte. Er war zwar recht schnell wieder weg, aber er hinterließ doch gute Stimmung und Freude über die weihnachtlichen Geschenke. Eine gelungene Veranstaltung ging nach zweieinhalb Stunden voller interessanter und attraktiver Programmpunkte zu Ende, und sie hinterließ bei Akteuren und Publikum ein sehr gutes, durchaus weihnachtliches Gefühl. Deshalb sei noch einmal ein herzliches Dankeschön gesagt an alle, die zum Gelingen der Jugendjahresfeier 2016 beigetragen haben. Hans-Dieter Mayer 15

18 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Martin Bührle in Göppingen Die Turnerschaft hat aus der Reihe ihrer Mitglieder immer und immer wieder bedeutende Vertreter ihrer jeweiligen Zunft hervorgebracht. Im Bereich Trainingslehre und Sportwissenschaft war dies ganz ohne Zweifel an allererster Stelle der frühere Leichtathlet Martin Bührle. In jungen Jahren war Martin Bührle ein herausragender Leichtathlet, der sich vor allem in den Wurfdisziplinen und hier ganz besonders im Diskuswerfen einen Namen machte wurde er im Trikot des USC Heidelberg Deutscher Meister im Diskuswerfen mit 49,65m. Seine beste Leistung im Trikot der Turnerschaft erzielte er 1956 mit 50,38m. Im Anschluss an seine bemerkenswerte sportliche Karriere, die gekrönt wurde durch den Titel des Studentenweltmeisters, ebenfalls im Diskuswerfen, folgte sein Aufstieg in der Welt der universitären Lehre und Forschung. Nach zahlreichen Stationen an Sportinstituten deutscher Universitäten wurde er 1971 zum Direktor und Lehrstuhlinhaber des Sportinstituts der Universität Freiburg berufen, einem der führenden deutschen Institute mit hohem internationalem Ansehen. Sein Forschungsschwerpunkt galt dabei den neurophysiologischen Anpassungsmechanismen im Krafttraining. Er leitete das Freiburger Institut bis zu seiner Emeritierung im Jahr Martin Bührle war überdies langjähriger Bundestrainer für die leichtathletischen Wurf- und Stoßdisziplinen. In diesem Kontext hat er sich stets klar und deutlich gegen jede Form von unerlaubter bzw. manipulativer Leistungssteigerung, zum Beispiel durch Anabolika-Doping, ausgesprochen. Naturgemäß liegt der Lebensmittelpunkt von Martin Bührle schon seit vielen Jahren im südbadischen. Kürzlich machte er allerdings wieder einmal einen Abstecher in die alte Heimat, um Verwandte, Bekannte und Freunde zu besuchen. Dabei kam es auch zu einer Begegnung mit seinem Altersgenossen Hans Bernlöhr und dem Vorsitzenden der Turnerschaft Hans-Dieter Mayer, die sich bei Kaffee und Kuchen zu einem ungezwungenen, aber dennoch höchst interessanten und unterhaltsamen Gedankenaustausch trafen. 16

19 BERICHTE AUS DEM HAUPTVEREIN Weihnachtsfeier des Stadiondienstes Am 27. November trafen sich die aktiven Stadiondienstler zu ihrer Weihnachtsfeier im Bürgerstüble in Faurndau, großteils in Begleitung ihrer Ehefrauen. Sie konnten dabei auf ein wieder sehr aktives Jahr zurückblicken, das aber zumindest teilweise durch gesundheitliche Probleme der Männer um Horst Lugert mitgeprägt wurde. Gerade Horst Lugert selbst war am meisten betroffen. Lange Zeit war er krankheitshalber außer Gefecht gesetzt. Da war es besonders erfreulich, ihn gut gelaunt und guter Dinge in diesem Kreis zu erleben. Die Vorstände Armin Schmid, Heinz Schäufele und Hans-Dieter Mayer wollten ihre Reverenz erweisen angesichts all der guten Taten, die die Männer des Stadiondienstes über viele Jahre der Turnerschaft zugute kommen ließen. Also gesellten sie sich als Gäste zum ersten Teil der Feier, dem Mittagessen, hinzu, um damit die hohe Wertschätzung für das Engagement dieser Gruppe auszudrücken. Die offene Frage ist in diesem Zusammenhang, wie lange diese Gruppe in dieser Form noch existieren wird. Leider sind in den vergangenen Jahren alle Aufrufe innerhalb des Vereins, die Stadiondienst-Gruppe zu verstärken und sicherlich auch zu verjüngen, ungehört verhallt. Dabei herrscht in der Gruppe ein richtig guter Geist, und ich kann jedem, der sich überlegt wie er seinem Verein helfen kann nur empfehlen, sich dieser Gruppe anzuschließen. Als Vorsitzender der Turnerschaft hoffe ich natürlich, dass es diese Gruppe auch künftig noch geben wird, mit den langjährigen Teilnehmern, aber hoffentlich auch mit Neuzugängen. Den Männern vom Stadiondienst sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Dank gesagt. Wir wissen das, was ihr über all die Jahre und eben auch im Jahr 2016 geleistet habt, sehr zu schätzen. Hans-Dieter Mayer Selbstverteidigung für Frauen ab Donnerstag, den 19. Januar :00-21:15 im Dojo der Turnerschaft Göppingen 5-mal donnerstags, für Frauen ab 14 Jahren mit Emil Adler (Dan-Träger im Judo und Jiu-Jitsu) Teilnahmegebühren: 20 für Turnerschaftler 25 für Nichtmitglieder Anmeldungen an: Hubert Hatwig Ortrun Müller 17

20 GROSSE TURNERSCHAFTLER Liebe Leser unserer Vereinszeitschrift, dies ist die dritte Ausgabe unserer neu gestalteten Vereinszeitschrift, das Heft mit der Nummer 161. Natürlich sollen auch dieses Mal die in Heft 159 neu eingeführten Rubriken fortgeführt werden. Gerade mit der hier vorliegenden Rubrik Große Turnerschaftler sollen besondere Höhepunkte unserer Vereinsgeschichte, die ja immer auch mit Personen verbunden sind, gewürdigt werden. Die Menschen, um die es hier jeweils geht, haben sich durch ihre Persönlichkeit, durch besondere sportliche Leistungen oder auch durch ihren Beitrag, den sie zum Gedeihen und zur Förderung unserer Turnerschaft teils über viele Jahre erbracht haben, ganz besondere Verdienste erworben. Es geht also um herausragende Sportler, Trainer und Vereinslenker, die diesen Verein geprägt haben. Nach den beiden großen Turnerschafts-Athleten, den viel zu früh verstorbenen Wolfgang Reinhardt (Ausgabe 159) und Dieter Scherrenbacher (Ausgabe 160) sollte in der Ausgabe 161 ein anderes Kapitel geöffnet werden. Geplant war, einen Zeitzeugen vorzustellen und zu würdigen, einen Mann, der die Geschicke der Turnerschaft über einen nahezu unfassbar langen Zeitraum als Vorsitzender unseres Vereins geprägt hat: Es geht um Walter Schiller, über Jahrzehnte Vorsitzender unseres Vereins und in dieser Zeit zunehmend das Gesicht der Turnerschaft. Geplant war, diesen Mann selbst zu Wort kommen zu lassen über diese Epoche, über seine Eindrücke, Erinnerungen, über das, was ihm besonders eindringlich im Gedächtnis verhaftet war. Geschehen sollte dies in Form eines Interviews, das ich mit ihm führen wollte und auf dessen Verlauf er entscheidenden Einfluss haben sollte, also weniger ein Frage- und Antwort-Verfahren, sondern vielmehr ein Zwiegespräch, in dem er selbst die Linien festlegen sollte. Geplant war, dieses Interview im Lauf des Sommers zu führen, zu einer Zeit, wenn alle Beteiligten über etwas mehr Zeit verfügen als sonst üblich. Ich hatte Walter Schiller schon bald nach Erscheinen der Ausgabe 160 auf diese Absicht angesprochen und erhielt seine Einwilligung zur Umsetzung dieses Plans. Zuletzt trafen wir uns dann im Frühjahr 2016 ganz zufällig an einem herrlich sonnigen Samstag in der Göppinger Innenstadt, er auf dem Weg ins Dolce, das damals noch am Schiller platz ansässig war und wo er gerne und oft einkehrte. Wir einigten uns darauf, im Sommer Kontakt aufzunehmen und uns zusammenzusetzen. Wenig später erhielt ich meine Krebs-Diagnose. Für mich war die Welt schlagartig eine völlig andere. Gedanken an Turnerschafts-Echos und Interviews traten sehr in den Hintergrund. So richtig handlungsfähig fühlte ich mich erst wieder nach Abschluss meiner Reha, ab November. Auch die Produktion und Gestaltung der Ausgabe 161 unserer Vereinszeitschrift war ab November wieder ein Thema. Aber als ich im Laufe des Novembers versuchte, Kontakt mit Walter Schiller aufzunehmen, erhielt ich die Auskunft, dass er gesundheitlich ganz und gar nicht in der Lage ist, irgend eine Art von Gespräch mit mir zu führen. Das hat mich ins Mark getroffen, vor allem auch im Kontext mit dem viel zu frühen Tod seines Nachfolgers Cornelius Schlenger, der am 27. November 2016 von uns gegangen ist. Am 17. Dezember erhielt ich die Nachricht, dass unser langjähriger Vorsitzender Walter Schiller am 16. Dezember im Alter von fast 83 Jahren verstorben ist. Für mich war absolut klar, dass wir ihn dennoch in dieser Ausgabe als wahrhaftig Walter Schiller 1951 als 17-Jähriger Turnerschaftler, beim Diskuswurf großen, als außerordentlich verdienten Turnerschaftler ehren und in Erinnerung behalten wollten. Die Form ist eine andere als ursprünglich geplant, aber inhaltlich ist es völlig klar: Lieber Walter Schiller, lieber Walle, ich, und mit mir alle, die Dich gekannt und als Vereinsvorsitzenden erlebt haben, werden Dich als großen Turnerschaftler in Erinnerung behalten, als einen, der dem Verein sehr, sehr viel Gutes getan hat über diese langen Jahre hinweg. Bitte lesen Sie diesen Bericht, der natürlich sehr von meinen persönlichen Eindrücken und Erinnerungen geprägt ist, der also durchaus auch subjektive Wahrnehmungen widerspiegelt, wofür ich um Verständnis bitte. Bitte lesen Sie, was ich schlussendlich am Tag der für ihn abgehaltenen Trauerfeier am 29. Dezember verfasst habe, im Gedenken an unseren Walter Walle Schiller. Hans-Dieter Mayer Vor ein paar Stunden ging die Trauerfeier für Walter Schiller zu Ende. Die Friedhofskapelle im Göppinger Hauptfriedhof war voll besetzt gewesen; viele Trauernde mussten mit Stehplätzen vorlieb nehmen nicht überraschend bei einem 18

21 GROSSE TURNERSCHAFTLER Mann, der in seiner Heimatstadt so viele Spuren hinterlässt. Viele Turnerschaftler waren da, von denen, so glaube ich, ich der Jüngste war. Während der schlichten und schön gestalteten Trauerfeier, und mehr noch in den Stunden unmittelbar danach wanderten meine Gedanken zurück in der Zeit, zu dem, was Walter Schiller für die Turnerschaft, aber auch für mich persönlich, war. Sie wanderten aber auch zurück in die allerjüngste Vergangenheit, zu der Tatsache, dass sein Nachfolger als Vereinsvorsitzender Cornelius Schlenger nach langer, schwerer, aber für mich überwunden geglaubter Krankheit am 27. November 2016 verstarb, viel zu früh, kurz vor seinem 48. Geburtstag. Und nicht einmal drei Wochen später, am 16. Dezember, verließ uns Walter Schiller für immer. Die Trauerfeiern für beide fanden im Monat Dezember statt. Diese Parallelität löst bei mir Trauer und Erschütterung aus. Und dies nicht nur wegen des Verlustes dieser beiden Männer, sondern auch, weil sie symbolisch stehen für einen Ausschnitt aus der Geschichte der Turnerschaft, für große Momente, aber auch für viele Problemfelder, die sich aufgetan haben im großen Ereignisfeld Turnerschaft, die zu entwirren, wie ich inzwischen weiß, eine wahre Sisyphus-Aufgabe ist. Nach der Trauerfeier ging ich, bei allerschönstem Wetter, an einen Ort, an dem ich ungestört meinen Gedanken nachhängen konnte. Ich fuhr zur Teck und stieg hinauf zum Gelben Felsen. Das gab mir die Gelegenheit, in klarer, kalter Luft bei strahlender Sonne Struktur zu bekommen in das, was ich aufzeichnen wollte. Zunächst die Fakten (Quellen: Vereinsarchiv, Familie Schiller, Presseverlautbarungen): in jungen Jahren war Walter Schiller ein engagierter Leichtathlet und Handballer. 1952, in seinem letzten Jahr in der Jugendklasse, erkämpfte er sich im Hochsprung den Kreismeistertitel und den Vize-Titel auf Landesebene, und er war auch Teil der erfolgreichen Leichtathletik-Mannschaft, wobei er mehrere Disziplinen bestritt. In erster Linie aber war er Handballer. 45 Jahre lang war er Mannschaftsmitglied, wobei auch einige Jahre bei Frisch Auf dabei waren. Während seines Studiums in München war er auch vorübergehend Mitglied bei den Münchner Bayern und dabei auch Mitglied der Bayern-Auswahl und der deutschen Studenten-Nationalmannschaft. Im Jahr 1973 wurde Walter Schiller, neben Ludwig Utz und Kurt Schleicher, als Teil eines Triumvirats zum Vorsitzenden der Turnerschaft gewählt, nach einer Zeit eines von erheblichen Irritationen (auf die ich hier nicht näher eingehen will) geprägten Abschnitts der Geschichte unseres Vereins. Er war zuvor schon, ab 1967, sechs Jahre Mitglied des Turnrats (entspricht dem heutigen Vereinsrat) gewesen. Ab 1982 war er dann alleiniger Vorsitzender des Vereins, und er blieb dies bis Er war also 37 Jahre lang Vorsitzender, und, zählt man die Jahre im Turnrat hinzu, insgesamt 43 Jahre in herausgehobener Funktion ehrenamtlich für den Verein tätig. Das sind, vor allem gemessen an heutigen Maßstäben, ganz und gar unglaubliche Zahlen. Die zahlreichen vereinsinternen Ehrungen, die er im Lauf der Jahre erhielt, waren allesamt hochverdient und können nur andeuten, wie viel Dankesschuld der Verein ihm gegenüber abzutragen hatte. Seit 2004 ist er Ehrenmitglied der Turnerschaft, und seit 2010 bis zu seinem Tod war er unser Ehrenvorsitzender. Am Rande: dass er ab 1952 Vereinsmitglied war ist einerseits zutreffend, andererseits ein wenig irreführend, denn bei der Turnerschaft zählt die Mitgliedschaft erst ab dem 18. Geburtstag. Natürlich war er schon lange vorher als Jugendlicher ein Turnerschaftler. Aber nicht nur bei uns war er ehrenamtlich aktiv. So war er bei Frisch Auf Göppingen seit 1956 förderndes Mitglied, und die Förderung war wohl so ausgeprägt, dass er dort seit 2005 Ehrenmitglied war. Auch beim ERC Göppingen (seit 1955) und beim Sportverein Göppingen (seit 1970) war er förderndes Mitglied. Und beim Schwimmverein Göppingen, wo er seit 1960 Mitglied war, nahm er verschiedene Funktionen in der Vereinsführung wahr, als Ausschussmitglied, als Stellvertretender Vorsitzender und für eine geraume Zeit sogar als Vorsitzender. Doch damit noch lange nicht genug. Die Förderung der Kultur war ihm ebenfalls ein wichtiges Anliegen. So war er Mitglied im Musikverein Gammelshausen, im Verein Theater im Bahnhof Rechberghausen, bei der Kulturinitiative ODEON Göppingen und im Kultur- und Kunstverein Adelberg. Auch hier wollte er Initiativen und Einrichtungen, die nach seinen Maßstäben förderungswürdig waren, unterstützen, nicht zuletzt um damit ein Zeichen zu setzen und Vorbild zu sein für bürgerliches Engagement, das gerade in unserem Bundesland Baden-Württemberg ein Stützpfeiler der Gesellschaft ist. Dies hat er für sich sehr früh erkannt und konsequent umgesetzt. Damit einher ging natürlich auch ein hoher Bekanntheitsgrad in Sport- und Kulturkreisen. Mehr noch als das Engagement zur Förderung von Kultur und Sport 19

22 GROSSE TURNERSCHAFTLER trug sein berufliches Engagement dazu bei, ihn in der Göppinger Stadtgesellschaft bekannt zu machen. Er, der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, war nicht nur in der Steuerberaterkammer für die Bezirke Göppingen und Geislingen tätig (was ihm 2002 die Ehrenurkunde der Steuerberaterkammer Stuttgart einbrachte), sondern, und dies ganz besonders prägend, im Gewerbe- und Handelsverein Göppingen, dessen Vorsitzender er von 1968 bis 1996 war. Im Anschluss daran war er bis zu seinem Tod Ehrenvorsitzender dieses Vereins. Die Summe all dieser Aktivitäten hat ihn in Göppingen zu einem sehr bekannten Mann gemacht. Sie hat ihm auch zahlreiche Ehrungen eingebracht, im Bereich des Sports u.a. von der Stadt Göppingen, vom Sportkreis, vom Württembergischen Landessportbund und von der Deutschen Olympischen Gesellschaft, wo er ebenfalls förderndes Mitglied war und dafür 1994 deren Ehrenplakette erhielt. Die bedeutendste Ehrung erhielt er aber im Jahr 2009, als ihm am 14. Juli aus den Händen des damaligen Staatssekretärs im Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Göppinger Abgeordneten Dr. Dietrich Birk, die Bundesverdienstmedaille verliehen wurde. In der Laudatio wurden seine zahlreichen Verdienste in Sport, Wirtschaft, Kultur und Politik besonders hervorgehoben. Der Laudator Birk stellte daneben einen Aspekt besonders heraus, der für Walter Schiller einen ganz besonderen Stellenwert hatte: seine langjährige enge Freundschaft zu dem 1994 im Alter von 59 Jahren viel zu früh verstorbenen Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Göppingen, dem langjährigen Bundesverteidigungsminister und Nato-Generalsekretär Dr. Manfred Wörner, der im übrigen bis zu seinem Tod Mitglied der Turnerschaft war. Birk damals wörtlich: Als enger Freund der Familie hat Walter Schiller die Verwaltung des Nachlasses Manfred Wörners übernommen, ein Gedenkzimmer eingerichtet und einen Freundeskreis ins Leben gerufen. Für Ihren Einsatz, das Andenken an diese Persönlichkeit auch für künftige Generationen zu pflegen, ist Ihnen herzlich zu danken. Ich habe bis hierhin einen ungewöhnlich engagierten, auf all den Feldern, in denen er tätig war, ob im Beruf oder im Ehrenamt, ausgesprochen erfolgreichen Mann skizziert, der sehr deutliche, sehr ausgeprägte Spuren hinterlassen hat. Aber macht ihn das auch zu einem großen Turnerschaftler? Schließlich galt unserem Verein ja keineswegs seine ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung. Ich meine: ja! Walter Schiller war wahrhaftig ein großer Turnerschaftler. Er hat in all den Jahren, die er dem Verein angehört und dann für einen so langen Zeitraum geführt hat, so viel für den Gesamt-Verein getan, dass in dem von mir beobachtbaren Zeitraum, und ich bin auch schon ziemlich lange dabei, niemand erkennbar ist, der sich damit vergleichen ließe. Natürlich ist mir bewusst, dass in dem Zeitraum, der durch ihn geprägt wurde, also insbesondere die Jahre von 1973 bis 2010, ganz viele Menschen sehr viel für den Verein getan haben. Deren Verdienste sollen in keinster Weise geschmälert werden, wenn er jetzt besonders herausgehoben wird. Aber Walter Schiller war in seiner ganz besonderen Art einmalig und unnachahmlich. Und was ihn besonders auszeichnete: er hat sich nie in den Vordergrund gedrängt und Lob und Ehre für seine guten Taten gefordert. Die sind ihm im Lauf der Zeit wie von selbst zugefallen. Wenn er sich nicht in den Vordergrund gedrängt hat, wo stand er denn dann? Nun, er stand natürlich Walter Schiller mit Dr. Manfred Wörner auch nicht im Hintergrund. Nein, Walter Schiller stand über der Sache, hat sich selten bis nie in das Alltagsgeschäft eingemischt, war aber immer da, wenn man ihn brauchte. Er war gewissermaßen der Feldherr, der von erhöhter Warte die Geschicke des Vereins mitbestimmte. Auf mich hat Walter Schiller immer sehr souverän gewirkt. Engeren Kontakt bekam ich, als in den Jahren etwa ab 1986 bis 1993 der von mir betreute Michael Kohnle ein äußerst erfolgreicher Zehnkämpfer war. Dass er so lange unserem Verein die Treue gehalten hat, wo doch immer wieder Großvereine anklopften, war nicht zuletzt ein Verdienst von Walter Schiller, der immer da war, wenn man ihn brauchte und der im Hintergrund sehr viel zum Gelingen dieses Projektes beitrug. Er hat nicht geredet, sondern gehandelt, und dabei ging es immer um die Sache, nie darum, sich selbst in den Vordergrund zu stellen und sich zu profilieren, schon gar nicht auf Kosten anderer. Ich, der Pädagoge, fand in diesen Jahren einen guten Draht zu ihm, dem Mann der Wirtschaft und der Finanzen, dem pädagogische Anwandlungen sicherlich fremd 20

23 GROSSE TURNERSCHAFTLER waren. Was ich in diesen Jahren gelernt habe: er war immer zu 100% verlässlich, und er war hilfsbereit einfach aus der für ihn selbstverständlichen Überzeugung heraus, dass man hilft wenn man dazu in der Lage ist. Das war einfach ein Teil seiner Persönlichkeit. Das hat er in ganz vielen anderen Situationen, die ich beobachten konnte, und sicherlich in noch viel mehr unbeobachteten genauso gehandhabt. Ihm ging es nicht darum, sich selbst als Mäzen und Gönner zu profilieren, sondern zu helfen, wenn er denn der Meinung war, dass die Hilfe verdient war. Und genau deshalb war er eben ein Mäzen und Gönner im besten Wortsinn. Walter Schiller 2010 mit Cornelius Schlenger und Hans-Dieter Mayer Und dass er dies nicht nur für unsere Turnerschaft, sondern auch für andere tat, spricht auch aus der Sicht eines eingefleischten Turnerschaftlers, der ich bin, nicht gegen, sondern ganz und gar für ihn! Am 16. Dezember 2016 ging sein Lebensweg zu Ende. Wir Turnerschaftler werden ihn in guter, in sehr guter, ehrenvoller und bleibender Erinnerung behalten. Von der Planung bis zur Realisierung bieten wir hohe Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Präzision. ALUMINIUM & GLAS sind unsere Materialien Alu-Haustüren Alu-Fenster Wintergärten Glasfassaden Beschattungen Überdachungen Insektenschutz Markisen Vordächer Brandschutz Objektbau Karl-Liebknecht-Str Eislingen Tel.:

24 DER BLICK ÜBER DEN ZAUN Liebe Leser unserer Vereinszeitschrift, zahlreiche positive Rückmeldungen lassen den Schluss zu, dass unsere mittlerweile gar nicht mehr so neuen Rubriken bei Ihnen, den Lesern, gut angekommen sind. Auch dieses Mal wollen wir dies schon zur guten Gewohnheit gewordene Muster fortsetzen. Die zweite dieser Rubriken nennt sich "Der Blick über den Zaun". Es ist der Versuch, die Welt des Sports außerhalb unseres Vereins durch mehr oder weniger bedeutsame Medienbeiträge in der Sport-Berichterstattung der Presse noch besser zu verstehen. Die Reihe begann im Echo 159 (2014) mit dem Nachdruck eines bemerkenswerten Interviews, das die Stuttgarter Zeitung mit Klaus Tappeser, dem Chef des Württembergischen Landessportbundes, geführt hat. Beim zweiten Durchgang (Echo 160/2015) war das Thema nicht ganz so hoch angesiedelt, aber dennoch von Interesse und auch durchaus typisch für die Situation in den Vereinen. Es ging damals um Peter Rothe, Schaffer in einem Verein im Allgäu. Dieses Mal geht es wieder um den ganz großen Sport. Der bekannte Sportjournalist Tobias Schall beleuchtet den Wert des Sports in unserer Gesellschaft. Dabei geht es auch, aber nicht nur, um den Spitzensport. Eine sehr interessante Sicht auf unsere sportpolitische Wirklichkeit, wie ich meine. Der Artikel erschien am 3. Dezember 2016 in der Stuttgarter Zeitung. Hans-Dieter Mayer DOSB-Präsident Alfons Hörmann (links) und Bundesinnenminister Thomas de Maiziere, qua Amt zuständig für die staatliche För derung des Spitzensports An diesem Samstag stellt der deutsche Sport die Weichen für den Hochleistungssport der Zukunft. Wie die genau aussehen sollen, ist manchem im Detail etwas unklar. Es wird von Clustern gesprochen, einem System namens PotAS, und vielem anderen. Spitzensportförderung ist ein komplexes Feld, das nur wenige Insider durchschauen. Wie auch die Reform. Klar aber ist das Ziel: Es soll mehr Medaillen geben. Uns so werden die Mitglieder des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) also ein Paket beschließen, das zuletzt für eine intensive Debatte gesorgt hat: Welchen Spitzensport wollen wir eigentlich in Deutschland? Einen möglichst vielfältigen? Einen möglichst erfolgreichen? Einen vor allem sauberen? Einen menschlichen? Und was ist er dem Bund, in dessen Zuständigkeit Leistungssport fällt in Millionen Euro gerechnet wert? Es ist eine wichtige Diskussion zum Selbstverständnis der Spitzensportrepublik Deutschland nur blieb die vielleicht ebenso wichtig Grundsatzfrage hinter der Debatte um olympische Medaillen zurück: Welchen Wert hat Sport an sich eigentlich für unsere Gesellschaft? Also nicht der Spitzensport allein, sondern ob ganz allgemein Sport in Deutschland den ihm zustehenden Stellenwert hat? Es ist eine Frage, die weit über das hinausgeht, was in Magdeburg beschlossen werden wird und auch weit über die Frage hinaus, wie viele Medaillen deutsche Athleten bei Olympia holen, weil dieses Sport-Deutschland, von dem immer gesprochen wird, viel mehr ist als nur die Klasse ganz oben. Nämlich vor allem ganz viel Masse. Mehr als 27 Millionen Menschen sind im DOSB organisiert und nur ein Bruchteil davon hat etwas mit dem Leistungssport zu tun. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe als einer der wichtigsten Finanziers der Spitzenathleten fördert etwa Athleten. Der frühere Volleyball-Bundestrainer und aktuelle Coach des Rekordmeisters VfB Friedrichshafen, Vital Heynen, ein Belgier mit dem Blick von außen auf die Sportrepublik Deutschland, hat in einem Interview mit der FAZ vor einiger Zeit gesagt: Allgemein hat Sport in Deutschland einen zu geringen Stellenwert. Langfristig wird das zu einem Problem für ein Land wie Deutschland. Weil die Leute in 20 Jahren gar keinen Sport mehr machen. Und dann haben wir auf jeder Ebene ein Problem, nicht nur beim Sport, sondern bei der Gesundheit vor allem. Spitzensport ist Quotenkönig im Fernsehen, allen voran natürlich Fußball, Deutschlands größter gemeinsamer Nenner. Aber der Sport ist keine politische Kraft. Sport mobilisiert Menschen, aber er mobilisiert sie nicht als kraftvolle Lobby. Und damit ist er auch kein politisches Thema. Er spielt in Wahlkämpfen anders als etwa das Thema Kultur keine Rolle, obwohl er mit Abstand die größte gesellschaftliche Bewegung des Landes ist. Sport? Ist nebensächlich. Klaus Tappeser (CDU), der langjährige Chef des Württembergischen Landessportbundes hat dazu einmal süffisant gesagt: In 22

25 DER BLICK ÜBER DEN ZAUN jeder Talkshow können Sie damit kokettieren, dass Sie im Sport eine Flasche waren. Wenn der Schulsport ausfällt, klagt keiner, obwohl angesichts der Verdichtung im Schulleben Bewegung ein wichtiger Faktor ist. Oder sein könnte. Oder sein müsste. Der Professor und Hirnforscher Manfred Spitzer fordert mehr Bewegung an den Schulen und verweist darauf, dass Sport einen positiven Effekt auf das Lernverhalten hat. Der Sportlehrerverband kämpft seit Jahren für die tägliche Sportstunde, aber schon der Status quo mit zwei bis drei Stunden pro Woche ist kaum zu halten, laut etwas älteren Zahlen fällt jede dritte Sportstunde aus. Laut einer Studie der Techniker-Krankenkasse geben 20 Prozent der Deutschen an, Antisportler zu sein, 32 bezeichnen sich als Sportmuffel. Experten sprechen von der Generation Chips. Die Zahlen für Diabetes des Typs 2, der vor allem durch Bewegungsmangel verursacht wird, steigen unter Jugendlichen massiv. Krankenkassen warnen vor einer Lawine, die auf das Gesundheitswesen zurollt. Milliardenkosten, verursacht durch Bewegungsmangel. Jeder Vierte leidet laut einer Studie der Techniker-Krankenkasse an Rückenschmerzen. Unter der Gruppe, die mindestens eine Stunde Sport pro Woche macht, sind es 15 Prozent. Nach Untersuchungen der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) sterben in Europa jährlich Menschan an den Folgen von Bewegungsmangel, eine Million an Übergewicht und Adipositas. Gesundheitsprävention. Bewegung. Fitness: Das ist nicht so massenkompatibel und liefert auch keine so schönen Bilder wie Olympia-Gold von Fabian Hambüchen am Reck aber es ist die andere Seite der Medaille. Die andere Seite des Sports. Wer den Zustand dieses deutschen Sports sehen will, muss nicht zu Olympischen Spielen schauen, sondern nur in die lokale Turnhalle blicken. Es tropft durch. Dächer, Duschen funktionieren nicht, Böden sind rutschig, das Licht ist miserabel oder in Teilen kaputt, manche Heizung funktioniert im Winter leidlich selbst in einer so reichen Stadt wie Stuttgart ist manche Schulsporthalle in einem traurigen Zustand. Die Verbände schieben einen Berg an Sanierungen vor sich her. Die Infrastruktur des Sports sei einst weltmeisterlich gewesen, heute tendiere sie zur Kreisklasse, heißt es beim DOSB Sportstätten gelten als unzureichend, der DOSB beziffert die Sanierungskosten auf 42 Milliarden Euro. Geld, das weder die Kommunen noch die Länder noch der Sport haben. Wenn es unten bröckelt, kommt oben irgendwann nichts mehr an da hilft keine Reform. Wer den Zustand des deutschen Sports sehen will, darf sich auch nicht von Bildern im Fernsehen täuschen lassen, sondern sollte sich zum Beispiel mal mit Sportlehrern unterhalten. Die Klagen über einen erschreckenden Mangel an koordinativen Fähigkeiten sind kaum zu überhören. Eine Rolle rückwärts gilt bereits als Königsdisziplin. Wer im Hallenbad nicht untergeht, geht als guter Schwimmer durch. Das ist natürlich zugespitzt, aber nicht sehr weit weg von der Realität. Das alles ist Ausdruck einer zunehmenden Bewegungslegasthenie der Kinder und Jugendlichen, die sich immer weniger für Vereinssport und Bewegung begeistern lassen. Laut einer Studie der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft kann nur noch jeder zweite Zehnjährige schwimmen. Die DL- RG warnt vor einem Nichtschwimmer-Land Deutschland. Was wiederum auch an der Schließung vieler kommunaler Bäder liegt. Eines hängt mit dem anderen zusammen. Wenn immer weniger Kinder Sport treiben, wird es mangels Talenten irgendwann weniger Medaillen geben. Wenn immer weniger Kinder schwimmen können, gibt es bei Olympia im Becken einen Untergang mit Ansage. Und wenn es weniger medial wirksame Erfolge gibt, wird es mangels Vorbildern vielleicht noch weniger aktive Kinder geben. Kurz gesagt: Die Spitze gibt es nicht ohne die Breite, die Masse nicht ohne die Klasse. Das ist ja die große Bedeutung des Spitzensports jenseits des Entertainment dass er nämlich Vorbilder produziert wie kein anderer gesellschaftlicher Bereich. Große Triumphe sorgen zumindes für Aufmerksamkeit und machen im Idealfall Werbung für Bewegung. Ob im Verein oder selbst organisisiert, ob draußen beim Joggen, Radfahren, Wandern oder im Fitness-Studio das ist am Ende nicht entscheidend. Beim Deutschen Schwimverband (DSV) ist das Problem bereits angekommen. Der DSV hat Probleme, die jungen Kaderklassen zu füllen, deshalb wurden Kriterien aufgeweicht. Als Bundestrainer sage ich: Je weniger Kinder schwimmen lernen, desto weniger Durchlass werden wir nach ganz oben haben, sagt der Chefcoach Henning Lambertz. Als Elternteil sage ich: Wenn Kinder nicht mehr schwimmen lernen, begeben sie sich in große Gefahren. Es darf keine Frage des Dürfens oder Wollens sein, sondern des Müssens. Sport ist Mord? Sport ist Leben! 23

26 DER BLICK AUF UNS VON AUSSEN Liebe Leser unserer Vereinszeitschrift, Hier ist sie nun, die dritte Rubrik. Sie nennt sich Der Blick auf uns von außen. Im Heft 159 druckten wir einen Beitrag des früheren TS-Meistersprinters Günther Portune ab, der seit vielen Jahren in Dresden (mittlerweile Kiel) lebt und arbeitet (u.a. als-ex-kultus-staatssekretär). Im zweiten Durchgang (Heft 160/2015) konnten wir Dieter Groda für ein Statement gewinnen. Nun, im dritten Jahr, ist Daniel Sautter der Autor dieses Gastbeitrags. Wir sind ihm dafür sehr zu Dank verpflichtet. Auch er gehört zu denen, die sich nach Schule und Studium von Göppingen weg bewegten und sich außerhalb der engeren Heimat interessante berufliche Perspektiven erschlossen, ohne dabei den Kontakt zum Stauferland und letztlich auch zur Turnerschaft zu verlieren. Daniel Sautter, Mitglied in der Turnerschaft seit den frühen 90er-Jahren, war knapp 10 Jahre aktiv in der Leichtathletik-Abteilung. Er gehörte damals der Trainingsgruppe von Heinz Schäufele an. Einer gewissen Familientradition folgend hat er die Sprintstrecken über 100m und 200m sowie die 4x100m-Staffel absolviert. Beruflich ist Daniel seit 2014 in der Management- und Strategieberatung bei Nielsen Sports, dem weltweit größten Unternehmen für Beratung und Konsumentenforschung im Sport, tätig. Er begleitet u.a. Verbände, Unternehmen und Stiftungen in Strategiefragen, Organisationsentwicklung oder bei der Suche nach neuen Ertragsfeldern. Bei Nielsen Sports hat er u.a. die Initiative Sportverein 2020 verantwortet, die Sportvereine fit für den demografischen Wandel macht. Dabei hat er 15 Vereine in der Rhein-Neckar-Region über ein Jahr lang begleitet. Für dieses Projekt konnte Daniel auf hervorragende Insider-Kenntnisse zurück greifen, denn von 2009 bis 2013 war er Geschäftsführer der 24 Sportregion Rhein-Neckar, einem regionalen Sportfördernetzwerk, das den Sport in der Metropolregion Rhein-Neckar weiterentwickelt. Nach seinem Zivildienst beim Schwäbischen Turnerbund war Daniel viele Jahre ehrenamtlich bei der Schwäbischen Turnerjugend und der Deutschen Turnerjugend (DTJ) Mitglied im Vorstand. Bei der DTJ war er von 2008 bis 2011 Vorsitzender und Mitglied im Präsidium des DTB. In dieser Funktion hat er bei den Internationalen Deutschen Turnfesten 2005 (Berlin) und 2009 (Frankfurt am Main) das Kinder- und Jugendprogramm verantwortet. Als akademische Qualifikation kann Daniel einen Magisterabschluss der Universität Heidelberg in Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportökonomie/-management vorweisen. Aus dieser Aufzählung seiner diversen Stationen, Qualifikationen und Meriten im Bereich des Sports wird unmittelbar deutlich, dass Daniel Sautter wie kaum ein Zweiter sich ein Urteil bilden kann über die Mechanismen des Sports in Deutschland. Dies wird auch durch die persönliche Bekanntschaft mit bedeutenden Namen im Sport wie zum Beispiel Alfons Hörmann oder Dietmar Hopp illustriert. Die Redaktion empfiehlt seinen Beitrag Ihrer Aufmerksamkeit. Er bietet viel Anlass, über uns selbst nachzudenken. Die Turnerschaft Göppingen ein Verein mit Zukunft. Gerne komme ich dem Wunsch von Hans-Dieter Mayer nach, aus der Perspektive eines externen Mitglieds über die Turnerschaft Göppingen zu schreiben. Bis heute bin ich Mitglied, auch wenn mein Lebensmittelpunkt mittlerweile andernorts liegt. In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich einige Erfahrungen mit der Sportentwicklung und der Zukunft von Vereinen gesammelt und werde auf dieser Basis einige Gedanken und Thesen für die Turnerschaft formulieren. Die Turnerschaft ist ein Verein mit Zukunft. Ihre Stärken sind das einzigartige Gelände, das breite und vielseitige Angebot, erfolgreiche Sportarten, qualifizierte Trainer und Übungsleiter sowie eine lange Tradition als überregional bekannter Sportanbieter und erfolgreicher Sportverein. Den Status quo gilt es weiter zu entwickeln, um auch in Zukunft eine starke Position im regionalen Sport einzunehmen. Der gesellschaftliche Wandel stellt Turn- und Sportvereine vor etliche Herausforderungen. Viele Entwicklungen spielen den Vereinen in die Hände, andere wiederum rütteln an ihren Grundfesten. Zentrale Herausforderung ist sicher der demografische Wandel in all seinen Facetten: Überalterung der Gesellschaft, niedrige Geburtenrate, Trend zur Urbanisierung um nur einige Aspekte zu nennen. Darüber hinaus stellen Veränderungen in der Bildungslandschaft (z.b. Ganztagesschule, G8) die Aufgabe und Rolle der Vereine in Frage. Gleichzeitig gehören Bewegung und Sport mehr denn je zum Lebensstil und Alltag vieler Menschen. Vor diesem Hintergrund suchen viele Vereine ihre neue Rolle. Welche Chancen bieten sich für die Turnerschaft? Wie kann eine Turnerschaft 2025 aussehen? Meine Gedanken dazu: Die Turnerschaft ist der Ansprechpartner für Bewegung und zugleich Treffpunkt für Bürger im Stadtteil Ihr breites, vielschichtiges und modernes Sport- und Bewegungsangebot orientiert sich

27 DER BLICK AUF UNS VON AUSSEN an den Interessen (möglicher) Mitglieder, die sich aus der Bevölkerung vor Ort, aber auch aus sportlich interessierten Göppinger Bürgern (bzw. des Landkreises) rekrutieren. Verschiedene Gruppen und Mannschaften vertreten auch weiterhin die Farben der Turnerschaft erfolgreich im Leistungssport. Das einzigartige Gelände dient der Naherholung der Bevölkerung im Reusch sowie den umliegenden Stadtteilen. Die Turnerschaft entwickelt die Liegenschaften weiter und bietet dort neuartige (Freiluft-) Angebote an. Die Turnerschaft kooperiert mit anderen Institutionen. Sie versteht sich als Treiber der Stadtteil-Entwicklung und bindet sich aktiv in Netzwerke in der Stadt und im regionalen Sport ein. Ein/e hauptberufliche/r Sportmanager/in kümmert sich in der Geschäftsstelle gemeinsam mit weiteren Kräften (Ehrenamtliche, Bundesfreiwilligendienstleistende/FSJ) um den reibungslosen Betrieb des Vereins und liefert regelmäßig Impulse für die Weiterentwicklung. Der Verein kommuniziert seine Angebote in zeitgemäßer Form und in geeigneten Kanälen, um seine (potenziellen) Mitglieder aktuell und umfassend zu informieren. Um diese Vorstellungen zu erreichen braucht es keine Revolution, aber möglicherweise einige rasche evolutionäre Schritte. Es gibt in Deutschland eine Vielzahl an Vereinen, die sich in einer ähnlichen Situation wie die TS befinden: Mitglieder, eigene Infrastruktur, sportlich erfolgreich, gut ausgebildete Trainer und Übungsleiter sowie eine lange Tradition und feste Verwurzelung am Ort. Viele dieser Vereine stehen vor denselben Fragen, die sich auch der Turnerschaft stellen. Um die Entwicklung erfolgreich zu meistern bedarf es meiner Ansicht nach vor allem vier wichtiger Voraussetzungen: Eine klare Strategie für den Verein mit einer eindeutigen Positionierung (Wer sind wir und was zeichnet uns als Verein aus?) Zeitgemäßes sportliches und außersportliches Angebot, das sich an den Bedürfnissen der (potenziellen) Mitglieder orientiert (Wer sind unsere Mitglieder und was fragen sie nach?) Ein starkes Management im Ehrenamt mit Unterstützung durch hauptberufliche Kräfte (Wie können die umfangreichen Aufgaben im Verein sinnvoll auf viele Schultern verteilt werden?) Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Organisationen am Ort (Wer sind wichtige und relevante Partner und wie können wir von einer Zusammenarbeit profitieren?) Erfolgsfaktoren für eine positive Vereinsentwicklung In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich in den vergangenen Jahren ein Projekt umgesetzt, das Sportvereine fit gemacht hat für die Zukunft ( Sportverein 2020 ). Dabei haben wir unter anderem 28 Sportvereine in der Rhein-Neckar-Region ein Jahr lang begleitet und gecoacht. Kleine Einsparten-Vereine waren ebenso darunter wie große Mehrspartenvereine, vergleichbar mit der Turnerschaft. Häufig haben wir in der Beratung keine Neuerfindung des Vereins betrieben, sondern lediglich Vorhandenes neu arrangiert (z.b. Bündelung bestehender Angebote in einer Fitnessund Gesundheitsabteilung) oder das Angebot sinnvoll ergänzt (z.b. durch neuartige Einstiegsangebote für Kinder wie die Ballschule). Darüber hinaus haben wir vereinzelt eine neue Vorstandsstruktur entwickelt, bei der die Arbeit stärker in Ressorts aufgegliedert und somit auf mehrere Schultern verteilt wird. Wie kann es nun gelingen, die erforderlichen Veränderungen in Gang zu setzen? Wichtigste Voraussetzung ist Offenheit und Wille zur Veränderung. Es geht nicht um einen schnellen Wandel, sondern um eine gezielt geplante und umgesetzte Weiterentwicklung. Weiteres wichtiges Merkmal ist die Besinnung auf den Kern des Vereins und seine Stärken. Darüber hinaus zeigt es sich, dass eine Umfeld-Analyse sinnvoll ist, um besser zu verstehen, wo noch Potenziale für neue Sportangebote und möglicherweise Partner sind. Diese Überlegungen (und noch einige Gedanken mehr) sollten in ein übergreifendes Zukunftskonzept ( Turnerschaft 2025 ) fließen. Darin wird ein Ausblick auf die nächsten 5-10 Jahre gegeben und dargestellt, wie und wo sich der Verein in Zukunft sieht. Mit diesem Konzept lassen sich letztlich auch Partner und Förderer finden, die diese Entwicklung unterstützen. Nun klingt das von außen betrachtet zunächst leicht gesagt. In der Tat bedarf es einer Vielzahl an Mitspielern, um die Veränderungen umzusetzen. Ein Erfolgsfaktor wird sein, dass bei der Weiterentwicklung sowohl Vorstand wie auch Abteilungsleiter Unterstützung durch weitere Freiwillige sowie Interessierte erfahren. Nur so bleibt das Ziel und die Vision einer Weiterentwicklung neben dem umfangreichen Tagesgeschäft im Blick und wird nicht verschüttet. Ich bin auf Grund meiner Erfahrungen überzeugt, dass es sich für die Turnerschaft lohnt, ihre Stärken und großen Chancen mehr zu nutzen, so dass wir in einigen Jahren als Mitglieder weiter mit Stolz auf unseren Verein blicken können. 25

28 AIKIDO Aikido-Abteilung auch auswärts vielfältig aktiv Die Mitglieder der Aikido-Abteilung waren im vergangenen Jahr erneut sehr aktiv, einige auch auswärts. Sie trainierten beispielsweise auf einem Wochenlehrgang im Leistungszentrum Herzogenhorn/ Schwarzwald, weiterhin auf Landes- und Bundeslehrgängen in der Region. Weitere Programmpunkte des Jahres waren ein Angebot zum Schülerferienprogramm der Stadt Göppingen, Prüfungen bis zum Braungurt (1. Kyu) und Anfängereinführungen. Auch eine derzeit sehr gut besuchte Jugendgruppe ist ein Zeichen für die gute Arbeit an der Basis. Die renovierte Trainingshalle bietet dafür eine gute Grundlage. Auch für 2017 sind bereits Aktivitäten geplant. So wird Abteilungsleiterin Dr. Barbara Oettinger eine Woche lang als Lehrerin im Leistungszentrum Herzogenhorn unterrichten; weiterhin haben sie sowie unser Cheftrainer Dr. Thomas Oettinger die Freude, als Lehrer in Hannover bei einem Landes- und einem Bundeslehrgang zu wirken. Regina bei einem Kaiten-nage (kaiten jap. Drehung, Rotation ; nage Wurf ) in Irimi-Ausführung (direktes Vorgehen; irimi jap. mit dem Körper eintreten ) TS-lerin für WM- und EM- Goldmedaillen geehrt Dr. Barbara Oettinger, unsere Aikido-Abteilungsleiterin, hatte die Ehre, am 10. Oktober 2016 zu einem Empfang der Landesregierung im Stuttgarter Neuen Schloss geladen zu sein. Baden-Württembergische Sportlerinnen und Sportler, die 2015 bei Welt- und Europameisterschaften der Seniorenklassen Medaillen gewonnen hatten, wurden dort für ihre Leistungen geehrt. Staatssekretär Volker Schebesta MdL (Kultusministerium Baden-Württemberg) und die Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg Elvira Menzer-Haasis zeichneten dabei Barbara Oettinger für ihre Goldmedaillen im Biathle und Triathle bei der Weltmeisterschaft in Batumi (Georgien) und Europameisterschaft in Kusadasi (Türkei) sowie im Modernen Vier-/Fünfkampf bei der Masters-Europameisterschaft in Györ (Ungarn) aus. Im Jahr 2016 war sie ebenfalls wieder sehr erfolgreich in diesen Mehrkampf-Sportarten, die im Foto (Kultusministerium Baden-Württemberg, Richard Schrade): Elvira Menzer-Haasis, Dr. Barbara Oettinger, Roger Menck (aus Ulm, gleichfalls bei der Masters-EM in Györ erfolgreich) und Staatssekretär Volker Schebesta MdL (von links) Verband für Modernen Fünfkampf Baden-Württemberg angesiedelt sind. So stand sie nicht nur erneut im Biathle und Triathle bei der Weltmeisterschaft in Sarasota (USA) und Europameisterschaft in Setubal (Portugal) ganz oben auf dem Treppchen, sondern wurde auch erstmalig Weltmeisterin im Modernen Vierkampf bei der Masters-Weltmeisterschaft in Prag (Tschechien), wo sie von ihrem Mann Dr. Thomas Oettinger betreut wurde, der ansonsten in der Turnerschaft als Cheftrainer der Aikido-Abteilung fungiert. 26

29 BASKETBALL Berichte Basketball Das Herz und die Seele der Turnerschafts-Basketballer: Ljuba Petkovic. Nicht nur Trainer und seit neuem Abteilungsleiter der Basketballer, sondern vor allem Motor, treibende Kraft, Motivator, und noch vieles mehr. Alles in einer Person. Heute lassen wir ihn zu Wort kommen, wenn es um die Darstellung der Basketball-Abteilung geht. Das Wort hat also unser Ljuba: Liebe Basketball-Freunde, nach 19 Jahren als Basketballtrainer in Göppingen habe ich noch eine zusätzliche Aufgabe übernommen. Ich bin seit ein paar Monaten Abteilungsleiter geworden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat das Hans Heueisen mit großem Erfolg gemeistert. Er war immer für uns da und ich wusste immer, dass ich auf ihn zählen kann. Aus geschäftlichen und privaten Gründen zieht sich Hans zurück, aber er hat die Basketballabteilung nicht ganz verlassen. Er wird weiterhin ein wichtiger Teil unserer Abteilung bleiben und uns helfen, wenn wir Hilfe brauchen. Ich kann nur ein großes Dankeschön an ihn ausrichten. Die letzte Saison war erfolgreich für uns. Alles was wir geplant hatten, haben wir erreicht und es gab keine unangenehmen Überraschungen. Unser Konzept wird weiterhin das Fördern von jugendlichen Spielern bleiben. Jede Saison bringt neue Gesichter, neue Dynamik und - ich bin sicher - auch sehr viel Spaß für alle Spieler sowie die Zuschauer. Die Damenmannschaft hat einen Neuzugang mit Trainer Ulrich Schönbucher erhalten und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft mit ihm einen großen Erfolg haben wird. Unsere Jugendtrainer Andre Schindler, Behnan Teber, Kenny Ragland und Julia Kölbl haben in der letzten Saison sehr gute Arbeit geleistet, und ich freue mich auf eine Zusammenarbeit auch in der Zukunft. Im Moment haben wir über hundert Jugendliche, und diese Zahl geht kontinuierlich nach oben. Unsere Sponsoren werden uns weiter unterstützen und helfen, so dass wir die Saison ohne finanzielle Schwierigkeiten zu Ende spielen können. Ich bedanke mich bei allen, die uns bis hierhin geholfen haben. Ich lade unsere Zuschauer herzlich ein, uns zu unterstützen, und wir versprechen, alles zu geben, um sie nicht zu enttäuschen. Ich freue mich mit Ihnen auf die kommende Saison und viele spannende Spiele. Ljuba Petkovic Die Herrenmannschaft Die erste Mannschaft ist etwas in die Jahre gekommen, das merkt man vor allem dadurch, dass vor der Halle keine Autos mehr geparkt sind, sondern Rollatoren. Anders gesagt, wir haben viele Erfahrungen gesammelt und ich bin sehr stolz darauf. Das sind die Spieler, die mich so viele Jahre begleitet haben und ich sie fast wie meine Söhne betrachte. Kai Koreck, Rasko Stanojevic, Bernhard Ludwig, Behnan Teber und Cedric Lauster waren immer da, wenn ich sie gebraucht habe, und dafür bin ich sehr dankbar. Dazu zählen auch Florian Günther, der schon mehrere Jahre bei uns ist und sich perfekt in die Mannschaft integriert hat, Marcin Kucharski, eine Rebound-Maschine und ein toller Typ. Miguel Beltra Mayoral, ein cooler Torero und unser bester Nachwuchsspieler, Jakob Münßinger, unsere Geheimwaffe, einsetzbar auf fast jeder Position, Turan Cal, unser Pistolero: schießt aus allen Lagen und hat seine erste Saison unter Erwachsenen erfolgreich gestartet. Last but not least Aron Asfhaist, erst seit ein paar Monaten bei uns, und ich hoffe, dass wir mit ihm noch mehr Power unter dem Korb bekommen werden. Ich bin sicher es wird eine spannende Saison werden... das haben die Jungs mir versprochen. Ljuba Petkovic 27

30 BASKETBALL Die Damenmannschaft Nachdem die letzte Saison, gelinde gesagt, sehr durchwachsen war mit nur wenigen Siegen, vielen Ausfällen und auch einiges an Pech schauen die Basketballerinnen voller Hoffnung auf die neue Spielzeit. Kenneth Ragland wird sich vermehrt um die Männer der 2. Mannschaft kümmern und gibt die Damen an den neuen Coach Uli Schönbucher ab. Dieser bringt nicht nur noch die Centerin Natalie Braun mit, die nach dem berufsbedingten Weggang von Katrin Rösner gut ins Team passt, sondern kann auch noch auf einen Stamm von erfahrenen Göppingerinnen zurückgreifen. Auch die Nachwuchsspielerinnen wird er fördern und anleiten, um sie für die Turnerschaft auf Punktejagd zu schicken. Trotz großer Alters- und Leistungsunterschiede hat Trainer Schönbucher es bereits in wenigen Wochen geschafft, das Können in wichtigen Situationen abzurufen und eine homogene Mannschaft zu formen. Ljuba Petkovic Jugend Mit insgesamt vier gemeldeten Mannschaften im Jugendbereich der Basketballabteilung startet die Saison 2016/2017. Den Anfang macht die U10/U12, trainiert vom Abteilungsleiter des TS, Ljuba Petkovic. Die Atmosphäre ist geprägt von reiner Wissensvermittlung der Sportart Basketball auf spielerische Weise fernab von jeglichem Erfolgsdruck. Die gute Jugendarbeit macht sich bezahlt, denn betritt man die Freihofhalle, ist das Bild von Kindern und Jugendlichen geprägt. An manchen Tagen begrüße ich bis zu 30 Kinder im Training, bestätigt Petkovic, der trotz dreimaligem Training der 1. Herren und wöchentlichem Spielbetrieb das Anfängertraining U10/U12 nicht missen will. Davon profitiert Kenny Ragland, der parallel die U14 trainiert und mittlerweile auf einen 20-köpfigen Kader blickt. Durch die gute Vorarbeit können wir bereits mit spezifischem Training beginnen und so die Basketball-Ausbildung starten. Der große Zulauf in den Altersklassen der 9- bis 15-jährigen bleibt eine Herausforderung für die Jugendtrainer, die Neulinge angemessen an die Sportart Basketball heranzuführen und die erfahrenen Spieler zu fördern und zu fordern, so der U16-Trainer Behnan Teber. Ebenso wie die U14 spielte die U16 in der letzten Saison in der Bezirksliga Ost 1, wo man den zweiten Platz erreichte. Wir werden mit einem sehr talentierten Team starten und uns als Team weiterentwickeln, so Trainer Teber. Altersbedingt verliert die U14 ihre Leistungsträger Mikka Wawrzinek, Dominik Schuster und TS-Dauerbrenner Michael Teber an die U16, wo der letztgenannte mit seinen sicheren Dribblings und Distanzwürfen das Team um Supertalent aus Serbien Alexander Aco Pantic vervollständigt. Obwohl Leistungsträger wie Jan Lawitz und Stefan Bogdanovic altersbedingt in die U18 gehen müssen, sieht Trainer Behnan Teber gute Chancen, mit seinem Team in die Endrunde zu kommen. Die Jungs lassen kein Training aus und sind hochmotiviert. Das sind optimale Voraussetzungen. Dieses Engagement der Kinder färbt auf die Eltern ab, so dass wir stets auf ihre umfangreiche Unterstützung bauen können, sei es bei weiten Auswärtsfahrten, Aushilfsfahrten wie z.b. beim Barbarossa-Berglauf (bei dem TS-Basketball die Streckenposten stellte) oder dem alljährlichen Stadiondienst. Ljuba Petkovic 28

31 BASKETBALL U18 Nach der letzten Saison, in der man mit einem Sieg zu 15 Niederlagen Letzter wurde, startet die Mannschaft von Coach André Schindler trotzdem wieder in der Landesliga. Aufgrund der Tatsache, dass fast nur Spieler vom jüngeren Jahrgang gespielt haben, ist der Kern der Mannschaft gleich geblieben und konnte Erfahrungen sammeln, die dieses Jahr zu einem besseren Ergebnis führen sollen. Direkt nach Saisonende begann für die Mannschaft die Vorbereitung, und es wurde extrem viel geschwitzt, um das Ziel des besseren Abschneidens zu erreichen. Gespielt wird in einer 9er-Gruppe, in der wieder alte Bekannte aus der letzten Saison sind (u. a. Kirchheim, Böblingen), aber auch Mannschaften, die dieses Jahr neu dabei sind, wie die Tübinger Mannschaften SV Tübingen und TV Derendingen. Ljuba Petkovic Trainervorstellung Ljuba Petkovic Seit 19 Jahren ist der diplomierte Sportwissenschaftler bei der Turnerschaft verantwortlich für alle sportlichen Belange im Herren- und Jugendbereich. Diese Saison wird Ljuba Petkovic hauptsächlich als Cheftrainer der Herren 1 und der Jugendmannschaften tätig sein. Bereits mit 22 als Spieler wurde er zum Assistenztrainer beim damaligen jugoslawischen Erstligisten Vojvodina Novi Sad. Bis 1991 Studium und Mitarbeit als Dozent (Trainingslehre) am sportwissenschaftlichen Institut in Novi Sad. Nach dem Erwerb des jugoslawischen A-Trainerscheins Mitarbeit beim jugoslawischen Basketballverband, u.a. mitverantwortlich für die konditionelle Vorbereitung der Weltmeisterschaft von Mitglied bei der Jugendnationalmannschaft in Jugoslawien. In Deutschland kam die deutsche A-Bundesligalizenz dazu. Bei der TS gelang Petkovic der mehrmalige Gewinn des Bezirkspokals: 1999, 2002 und Gewinn der Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga 2002, Gewinn der Meisterschaft und Aufstieg in die Regionalliga Von Durchmarsch (als Meister der Bezirks- sowie Landesliga) mit der Herren 2 in die Oberliga. Gewinn des Baden-Württembergischen-Verbandspokals für Vereinsmannschaften. BB-Abteilung 29

32 BUDO Judo Nikolausturnier u10/12/15 Die meisten unserer Nachwuchs-Judoka sammeln auf dem Nikolausturnier ihre ersten Wettkampferfahrungen. Denn hier steht die Freude am Kämpfen im Vordergrund und die offiziell vorgegebenen Gewichtsklassen werden in der Weise angepasst, dass jeder Kämpfer möglichst viele Begegnungen bestreiten kann. Für diejenigen, die noch keine Gürtelprüfung absolviert haben und deshalb am regulären Wettkampfbetrieb noch nicht teilnehmen dürfen, wurde eine eigene Disziplin eingeführt, das Sumo. Ausgetragen wird das Nikolausturnier wechselweise von benachbarten Vereinen, am fand es in Albershausen statt. 17 Teilnehmer schickte die Turnerschaft auf die Matte, die allesamt vordere Plätze belegten. Beim Sumo konnten sowohl Ivano Solje als auch Jonathan Förster den ersten Platz belegen, Cornelius Malek wurde Zweiter in seiner Gewichtsklasse. Dritte Plätze belegten Annemarie Jiska und Luca Seyfang, zwei fünfte Plätze gingen an Salome Bayer und Ole Förster. Im Judo erfolgreich zeigten sich Giulia Aleo als Erstplatzierte sowie Philip Schultheiß, Maxim Maier und Amos Bayer mit ihren Silbermedaillen. Bronze ging an Raúl Aleo, Helea Möbus und Kevin Reupricht, fünfte Plätze belegten Tobias Wagner, Robin Brzovic und Justus Wagner. Gemischte Gefühle in Fellbach Kappelbergturnier u12/15/18 Das traditionell am letzten Novemberwochenende stattfindende Kappelbergturnier zeichnete sich erneut durch erstklassige Beteiligung aus. Am erfolgreichsten für die Turnerschaft war Laurin Müller (u18) in der Gewichtsklasse -60kg. Er kontrollierte den Backnanger Maier mit konsequentem Griffkampf, warf diesen mit Seoi-nage und verpackte ihn so fest in einen Haltegriff, dass Gegenwehr fast nicht mehr möglich war. Im Finale hatte er dem Uchi-mata von Niklas Klaschka nichts entgegen zu setzen und freute sich über Silber. Anton Seitz (u12) hatte in der offenen Gewichtsklasse 4 Kämpfe zu bestreiten. In zwei Kämpfen konnte er seine Gegner 20 Sekunden am Boden halten, in den weiteren Begegnungen konnte nach der regulären Kampfzeit kein Sieger ermittelt werden. Diese beiden Unentschieden gegen den späteren Erst- und Zweitplatzierten resultierten in einem unglücklichen dritten Platz. Fortuna war ebenfalls nicht auf der Seite von Luca Aleo-Estevez (u12, -43kg). Gleich im ersten Kampf traf er auf den amtierenden Württembergischen Meister und verlor erwartungsgemäß. Den langen Weg durch die Trostrunde meisterte er sehr konzentriert, zwei deutliche Anschlusssiege waren die Folge. Nervenaufreibend gestaltete sich die vierte Begegnung. Gleich mehrfach nahmen sich die Kontrahenten gegenseitig in den Haltegriff und befreiten sich ebenso wieder daraus. Trotz einer tollen Leistung blieb am Ende nur Platz 7. Kappelbergturnier: Haltegriff 30

33 BUDO Luca Gasser (u15) startete mit einem Freilos in die zahlenmäßig am stärksten besetzte Gewichtsklasse -50kg. Den Initialkampf entschied er mittels eines Haltegriffs eindeutig für sich, diesem folgte jedoch eine Niederlage im Standkampf. In der letzten Begegnung wurde sein Ko-uchi-gari-Ansatz gekontert, Platz 9 lautete das Ergebnis. Ausdauer gefragt obw EM u18 Die offenen Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften am gestalteten sich zum Härtetest. Durch eine Ausdauerleistung schaffte Laurin Müller (-60kg) die Qualifikation für die Süddeutschen. Mit Sankaku-gatame hielt er im Auftaktkampf den Kustuscher Kämpfer Hohmann, Alex Maier (TSG Backnang) erwischte er im Anschluss gleich zweimal mit De-ashi-barai. Doch dem späteren Gewinner unterlag er klar im Haltegriff. Von jetzt an in der Trostrunde sammelte er regelrecht Wertungen gegen Bentler (SC Kustusch). Ein Waza-ari und 3 Yukos konnte Laurin für sich verbuchen, er punktete mit Kesa-gatame, diversen Fußwürfen und Seoi-nage. Kampf Nr. 5 entschied er mittels Ippon für Tsuri-komi-goshi für sich, hatte im Anschluss jedoch gegen Niklas Böhm (TSB Ravensburg) das Nachsehen. Den für die Qualifikation entscheidenden Kampf gewann Laurin deutlich mit vollem Punkt für Ko-soto-gari. Nach sieben Kämpfen wurde er Fünfter. 3 Kämpfer sind eine Runde weiter BEM u12 Am wurden ebenfalls die Bezirksmeisterschaften u12 in Biberach ausgetragen. Von der Turnerschaft stach Bekir Dere (-50kg) heraus. Er gewann dreimal in Folge, zweimal davon vorzeitig und überzeugte mit dem Schulterwurf Seoi-nage. Verdient wurde er Erster in seiner Gewichtsklasse. Zwei schnelle Siege im Stand erarbeitete sich Ibo Dere (+50kg), besonders gut klappte bei ihm der Seoi-otoshi. Eine anschließende Niederlage im Haltegriff führte zu Silber im Schwergewicht. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von zwei Judoka der Trainingsgruppe Wäschenbeuren, die beide erstmalig an einem Judowettkampf teilnahmen. Auf Platz 5 landete Leon Famous Munamur (-31kg). Er überzeugte mit einem durchschlagsstarken O-soto-gari nicht nur die eigenen Trainer. Auch Nick Tauber (-40kg) ließ sich von der Erfahrung der anderen nicht beeindrucken, obwohl er noch kein ganzes Jahr Judo trainiert. Er verpasste die Qualifikation nur knapp. Kampfpraxis für die Jugend obw EM u15 Bei den am in Kirchberg ausgetragenen offenen Baden- Württembergischen Einzelmeisterschaften der Jugend unter 15 Jahren konnten die Kämpfer der Turnerschaft zwar nicht mit Medaillen aufwarten, jedoch bot das stark besetzte Turnier eine gute Möglichkeit, Kampferfahrung zu sammeln. Bei Luca Gasser (-50kg) brachten die Bodenkämpfe die Entscheidungen. Im Initialkampf gegen den deutlich höher graduierten Felix Brodocz (TSG Reutlingen) wurde ihm eine Wurf-Haltegriff-Kombination zum Verhängnis. Dann musste er aufgrund eines Ausrichterfehlers einen zusätzlichen, letztendlich nicht gewerteten Kampf bestreiten. Den Angriff von Frank Moritz (MTV Ludwigsburg) im 3. Kampf nutzte Luca Aleo der Turnerschaftler für eine Kontertechnik mit anschließendem Haltegriff geschickt aus. Und auch Wojtek Bytomski (TSV Künzelsau) hatte - einmal im Haltegriff - keine Chance mehr auf ein Entkommen. Obwohl Luca seinen letzten Kontrahenten im Stand dominierte, hatte er diesmal im Bodenkampf das Nachsehen und unterlag im Haltegriff. Er erreichte Rang Sieben. Die Bilanz der restlichen Kämpfer lautete Platz neun, so auch für Luca Aleo (-43kg). Er ließ durch seine permanenten Angriffe Sam Janat (KJC Ravensburg) nicht zum Zuge kommen, ein O-soto-gari brachte ihm schließlich die Siegwertung. Im zweiten Kampf war der Uhinger Kölblinger schneller und entschied die Begegnung für sich. Nach ausgeglichenem Standkampf gegen Giorgio Biegelmaier (SS West) geriet Luca im Boden in einen Armhebel und musste aufgeben. Eine Gewichtsklasse höher kämpfte Trainingspartner Anton Seitz (-55kg). Da im ersten Kampf nach der regulären Kampfzeit keine Entscheidung getroffen werden konnte, mussten er und Max Banwarth 31

34 BUDO (TV 05 Bruchhausen) in die Verlängerung. Im Golden Score erreichte sein Kontrahent schneller eine Wertung, Anton kam deshalb in die Trostrunde. Ein perfekter O-uchi-gari gegen Rey Philippe (SV Winnenden) sicherte ihm im Anschluss das Weiterkommen. Kampf drei verlor er im Haltegriff gegen den Neustädter Dennis Kuljabin. Medaillen für Judojugend SWEM u12 Bei den Südwürttembergischen Einzelmeisterschaften unter 12 Jahren am in Biberach konnten die Göppinger Nachwuchskämpfer mit Platzierungen glänzen. Allen voran hatte Ibo Dere (+50kg) seine Kontrahenten im Griff. Aufgrund des vorgepoolten Systems wog seine Auftaktniederlage gegen Georg Tress (Ehinger SC) nicht schwer, denn der anschließende Sieg gegen Anton Axt (TSG Balingen) mittels Schulterwurf beförderte ihn in die Hauptrunde. Dort hatte zunächst Simon Henkel (MTG Wangen) das Nachsehen, dann musste sich Emirhan-Ünal Saygideger (TV Uhingen) einem perfekten Seoi-nage geschlagen geben. In der offenen Gewichtsklasse wurde Ibo Dere somit Südwürttembergischer Meister, sein Bruder Bekir (-50kg) kehrte mit Bronze zurück. Im ersten Vergleich mit Hannes Köhler (JV Nürtingen) war kein Kämpfer nach regulärer Kampfzeit überlegen, das Ergebnis lautete Unentschieden. Yannic Biehl (TSB Ravensburg) konnte den starken Schulterwurfansätzen nicht schnell genug ausweichen, so punktete Bekir zweimal und gewann diese Begegnung. Geschlagen geben musste er sich nur dem Kirchheimer Jan Weitz. Wettkampfneuling Leon Munamuri zeigte erneut gute Ansätze und landete bei den Kämpfern unter 31kg auf Rang 11. Silber für Ibo Dere WEM u12 Als frisch gebackener Vize-Württembergischer Meister kam Ibo Dere am aus Leinfelden zurück. In der Gewichtsklasse über 50kg startete er mit einem Freilos in das Turnier und besiegte dann Jan Fribus (TSB Schwäbisch Gmünd) ohne Mühe mittels einer Wurf-Haltegriff-Kombination. Für einen Seoi-nage gegen Simon Henkel (MTG Wangen) erhielt er sogar die Höchstwertung Ippon und stand im Finale. In diesem geriet der Göppinger jedoch in einen Haltegriff, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Folglich landete Ibo auf dem zweiten Platz. Sein Bruder Bekir Dere erreichte in der Kategorie -50kg Rang 11. Landesliga 2016 Auftakt mit Hindernissen Für die Turnerschaft hatte das Verletzungspech schon vor dem ersten Kampftag der Landesliga in Biberach begonnen, doch das erwies sich leider erst als der Anfang. Gegen den TSV Erbach eröffnete Lars Ahne (-66kg) zwar mit einer Niederlage gegen Tobias Fromm, diese wurde jedoch mit zwei vollen Punkten durch Laurin Müller (-60kg) und Salvatore Aleo (+100kg) schnell ausgeglichen. Simon Köller (-81kg) verkürzte dann auf 2:2. Steffen Jauch-Walser (-66kg) hatte mit dem Erbacher Sergej Weber leichtes Spiel, zwei Waza-ari sicherten ihm den vorzeitigen Gewinn. Hubert Hatwig (-81kg) machte es spannend. Nach seinem Kampf gegen Dimitrij Popp war die Bilanz unentschieden. Altmeister Ingo Schenker (-100kg) schaffte es trotz langer Wettkampfpause und in höherer Gewichtsklasse startend, jede mögliche Wertung zu erzielen und vorzeitig mit einer Hebeltechnik zu triumphieren. Mit diesem 4:3 (40:30) im Rücken trat die Truppe gegen den JV Nürtingen 2 an. Nun wollte nichts mehr so recht klappen. Steffen Jauch-Walser (-73kg) unterlag, da er eine Verwarnung mehr erhielt als sein Gegner. Liga-Neuling Laurin Müller (-60kg) konnte einen Uchi-mata-Angriff von Niklas Klaschka nicht abwehren und Daniel Gehrer (+100kg) zog sich eine Fußverletzung zu und musste aufgeben. Hubert Hatwig (-81kg) fiel einem Ausheber zum Opfer, während Lars Ahne (-66kg) mit halbem Punkt unterlag. Da er sich schon im ersten Kampf eine Rippenverletzung zugezogen hatte, konnte Ingo Schenker (-90kg) gegen Lukas Weiss keine Gegenwehr mehr aufbauen. Weil diese Begegnung ohnehin bereits verloren war, musste Simon Köller (-73kg) gegen den 30 kg schwereren bis 100kg-Kämpfer Jens Kittelberger nicht mehr antreten. Das Ergebnis lautete folglich 0:7 (0:64). Auch im Kampf gegen den JC Horb ließ 32

35 BUDO Lars Ahne Besprechung vor dem Kampf eine weitere Verletzung nicht auf sich warten. Die Eröffnung von Lars Ahne (-73kg) gestaltete sich kurz und schmerzlos: ein Waza-ari für Seoi-nage und ein Ippon für Uchi-mata sicherten den ersten Punkt. Bis 60kg unterlag Laurin Müller in einem Armhebel, während Salvatore Aleo (+100kg) seinen zweiten Punkt einholte. Hubert Hatwig (-81kg) sorgte für den Ausgleich, dann gerieten die Turnerschaftler durch eine Armverletzung von Steffen Jauch-Walser (-66kg) ins Hintertreffen. Trotz seiner geringen Kampferfahrung musste Simon Köller zwei Gewichtsklassen hoch gesetzt werden. Er konnte verständlicherweise das Ergebnis nicht weiter schönen. Nachdem die letzte Begegnung kampflos abgegeben wurde, stand es 2:5 (20:50), die Turnerschaft erreichte Rang 8. 90kg musste also die Entscheidung bringen. Beide Göppinger Athleten zeigten ein packendes Duell, inklusive mehrerer Befreiungen aus Haltegriffen. Letztendlich dominierte Carsten Thiel und entschied die Begegnung mit 4:3 (40:30) für Frisch Auf Göppingen. Trotz dieser knappen Niederlage konnte sich die Turnerschaft zwei Plätze nach oben arbeiten und ist derzeit auf Platz 6 zu finden. Trend zeigt aufwärts Am 2. Kampftag der Judo Landesliga konnte sich die Männermannschaft in der Tabelle nach oben arbeiten. Es begann alles nach Plan, als der JC Köngen mit 4:3 (40:30) geschlagen wurde. Hierzu trugen vier vorzeitige Siege bei. Klassisch gewann Salvatore Aleo (+100kg) mit Seoi-nage, Kampfneuling Simon Köller (-73kg) erzielte seinen ersten Ippon in der Landesliga. Laurin Müller (-60kg) zeigte sein Faible für Fußwürfe und Lars Ahne (-66kg) steuerte einen Punkt durch Uchi-mata bei. Das mit Spannung Salvatore Aleo erwartete Lokalderby zwischen der Turnerschaft und Frisch Auf entwickelte sich zu einem kleinen Nervenkrieg. Aus taktischen Gründen ließ Frisch Auf die oberste Gewichtsklasse unbesetzt, so dass Salvatore Aleo kampflos gewann. Bis 100kg führte zunächst Philipp Marks (TS), doch Lothar Hilger (FA) konnte mittels einer Wurf-Haltegriff-Kombination den Kampf noch für sich entscheiden und den Ausgleich herbeiführen. Lukas Hiller (-73kg) fügte einen weiteren Punkt für Frisch Auf durch einen perfekten Seoi-nage hinzu. Daraufhin sorgte der Youngster Laurin Müller (-60kg) mit De-ashi-barai für den erneuten Gleichstand. Lars Ahne brachte anschließend die Turnerschaft in Führung, er siegte souverän mit 2 Waza-ari. Bis 81kg führte der weitaus erfahrenere Kämpfer der Gegenmannschaft eine eindeutige Entscheidung zu seinen Gunsten herbei. Die Gewichtsklasse bis Laurin Müller Guter Auftritt am letzten Kampftag Für die Turnerschaftler standen in der Finalrunde noch drei Begegnungen aus. Geradlining setzten die Kämpfer Lars Ahne (-66kg), Laurin Müller (-60kg), Philipp Marks (-81kg) und Salvatore Aleo (+100kg) ihre Strategien gegen den JSV Tübingen um. Sie steuerten die entscheidenden Punkte zum 4:3 (37:30) bei. Die TG Biberach erwies sich als ebenbürtig. Aufgrund der Siege von Lars Ahne, Laurin Müller sowie Salvatore Aleo und einem 33

36 BUDO Philipp Marks Unentschieden in der Gewichtsklasse unter 100kg, lautete das Ergebnis 3:3 (30:30). Als letzter Gegner trat die TSG Reutlingen an. Hierfür warfen die Turnerschaftler alles in die Waagschale und wurden reichlich mit einem 6:1 (60:10)-Sieg belohnt. Lars Ahne, Laurin Müller, Philipp Marks, Salvatore Aleo, Hubert Hatwig (-73kg) und der 100kg-Kämpfer brachten ihre Kämpfe souverän nach Hause. In der Tabelle steht hiernach wiederum der 4. Platz, ohne das andauernde Verletzungspech wäre ein Medaillenrang dieses Jahr so gut wie sicher gewesen. Der überragende Punktegarant für die Turnerschaft ist und war der seit Jahren ungeschlagene Salvatore Aleo mit 7 Siegen, dicht gefolgt von Lars Ahne mit 6 Ippon und Laurin Müller mit 6 Siegen. Rosensteinpokalturnier Traditionell stellt das Rosensteinpokalturnier in Heubach einen Höhepunkt für die Judojugend dar. Dementsprechend motiviert reisten vier Judoka der Turnerschaft am 9.7. an und wurden mit vielen erstklassigen Begegnungen belohnt. In der Altersklasse u15 erkämpfte sich Anton Seitz (-55kg) den achtbaren dritten Platz. Er zeigte unter anderem einen spektakulären O-soto-gari gegen den Steinheimer Stadlmeir. Für Luca Aleo (-46kg) verlief der Wettkampf ähnlich erfolgreich. Bei ihm fanden alle Entscheidungen im Bodenkampf statt. Er siegte, bzw. unterlag in Haltegriffen und verpasste die Medaillenränge nur knapp, so dass er auf Platz 5 landete. In der Jugend u18 gab es zwei Starter, beide Kämpfer kehrten mit Bronze heim. Laurin Müller (-66kg) demonstrierte in der Vorrunde einen perfekt platzierten Okuri-ashi-barai und einen erfolgreichen Haltegriff und unterlag nur gegen den späteren Sieger. Im Einzug ums Finale führte er bis kurz vor Schluss mit hoher Wertung, konnte seinen Vorsprung jedoch nicht behaupten. In der Gewichtsklasse unter 81kg hatte Bruce Schöllhammer drei Kämpfe zu meistern, die Entscheidungen fielen sowohl im Stand- als auch im Bodenkampf. Auch er kann sich über Bronze freuen. Jugendmeisterschaften Auf den Württembergischen Einzelmeisterschaften der Jugend u15 in Leinfelden am starteten drei Judoka für die Turnerschaft. Bei den Mädchen startete Helea Möbus (-63kg), die trotz einer Verletzung noch Rang 7 belegte. Trainingspartner Luca Aleo (-46kg) hatte es bereits im ersten Kampf mit dem Sieger der Nordwürttembergischen Meisterschaften zu tun. Er verlor im Haltegriff, ließ dann aber im zweiten Kampf nichts anbrennen. Er platzierte zweimal einen Fußwurf so treffend, dass Julius Ziegner (JT Steinheim) durch Waza-ari und Yuko unterlag. Gegen den Uchi-mata von Noel Brodda (KSV Esslingen) fand Luca Aleo kein Rezept. Er landete ebenso auf Platz 9 wie Luca Gasser (-60kg). Nach einer Niederlage durch Tai-otoshi in Runde 1, deklassierte er im 2. Kampf den Kaderathleten Niklas Bitter (TSV Schwieberdingen). Nach drei erfolgreichen Kontertechniken hatte Luca Gasser nicht nur Yuko und Waza-ari, sondern auch einen Ippon für sich verbucht. In seinem letzen Kampf konnte er seine Vorleistung nicht reproduzieren, ein Tai-otoshi von Carl Gabler (BZ Rottweil) beendete den Wettkampftag. Jeder Teilnehmer ein Qualifikant BEM u10 Der war ein erfolgreicher Tag für die Göppinger Teilnehmer der Bezirkseinzelmeisterschaften u10 in Biberach. Herausragend präsentierte sich Filipo Fazio (-28kg), der zwei seiner Gegner mittels einer außergewöhnlichen Umdrehtechnik in den Haltegriff zu nehmen vermag. Ein weiterer Sieg für einen formvollendeten O-soto-gari sicherte ihm die Goldmedaille. Gleichermaßen erfolgreich war Maxim Maier (-36kg). Er überzeugte mit mehreren perfekt platzierten Großen Außensicheln sowie seinem Vermögen, erreichte Führungen clever zu halten. Mit Bronze nicht ganz zufrieden war Tobias Wagner (-23kg). Vor allem Ko-uchi-gari gelang ihm besonders gut, doch ein angeschlagener Wackelzahn verhinderte ein noch besseres Ergebnis. Philipp Schultheiss benötigte anfänglich etwas Zeit, um in das Turnier zu finden. Doch dann war gegen seinen Schulterwurf in der Gewichtsklasse unter 26 kg kein Kraut gewachsen. Er landete ebenso auf dem 3. Platz wie Joshua Walz, der seinen ersten Wettkampf überhaupt bestritt. Für 34

37 BUDO ein Debüt zeigte er ein beachtliches Stehvermögen. Den 5. Platz erreichte Felix Kirn, er musste viermal die Tatami betreten. Bei den Mädchen verlor Jiska Möbus ( -21,2kg) zwar ihren Auftaktkampf, doch dadurch erweckte sie ihr Kämpferherz. Sie bezwang alle nachfolgenden Kämpferinnen und erreichte Bronze. Auch Trainingspartnerin Giulia Aleo (-27,5kg) war an diesem Tag in Bestform. Selbst vermeintlich stärkere Gegnerinnen verwies sie in die Trostrunde, makellos an diesem Tag war ihr O-goshi. Sie sicherte sich den dritten Platz. Clubkameradin Johanna Ammann (-29kg) landete knapp dahinter auf Platz 4. Sie darf, wie die anderen Judoka auch, am in Reutlingen bei den Südwürttembergischen Meisterschaften erneut ihr Können beweisen. Ortrun Müller Taekwondo mit Willi Steidle Seit gut einem Jahr hat die Turnerschaft eine neue Budo-Sektion: die Taekwondo-Dragons von Willi Shelton Steidle. Üblicherweise benötigen Neuzugänge eine Eingewöhnungsphase, bis sich Trainer und Aktive in die vorhandenen Strukturen einfinden und sich mit einem neuen Verein identifizieren. Nicht so jedoch bei dem Dragon-Do Steidle. Von Beginn an ist die neue Abteilung ohne Berührungsängste dabei, knüpft Kontakte zu anderen Sektionen und das, obwohl die meisten Trainingseinheiten nicht auf dem Turnerschaftsgelände stattfinden. Dies liegt daran, dass Willi halbherzige Projekte gar nicht erst angeht. Sein Engagement widmet er daher nicht nur seinem Team und seiner Sportart, vielmehr hat er sich bewusst für die Turnerschaft entschieden und unterstützt diese, wo er und seine Aktiven nur können. Sicherlich ist diese Einstellung seiner Überzeugung geschuldet, dass ein Training sich nicht nur auf die Trainingszeiten beschränkt. Es soll nicht nur der körperlichen, sondern auch der geistigen Entwicklung dienen, die Persönlichkeit fördern und die Achtsamkeit gegenüber der Umgebung schulen. Dies ist eine Denkweise, die in den Budo-Kampfsportarten fest verankert ist und idealerweise auf das gesamte Leben übertragen wird. Fragt man einen Dragon-Schüler, was er an seinem Coach schätzt, antwortet dieser: 'Willi ist zum einen glaubwürdig, d.h. er kann, was er lehrt. Und er gibt jedem Schüler Entfaltungsmöglichkeiten und orientiert sich dabei an dessen individuellen Fähigkeiten. Darüber hinaus fungiert er als Vorbild, weil er das Taekwondo lebt.' Die der Sportart zugrunde liegenden Werte (Höflichkeit, Integrität, Durchhaltevermögen, Geduld, Selbstdisziplin und Unbezwingbarkeit) sind bei ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Das ist natürlich das Ergebnis eines langen Prozesses. Der 52jährige hatte in seiner Jugend viele Sportarten betrieben: Boxen, Fußball, Turnen, Ju-Jutsu und Judo. Doch dem Taekwondo, dass er seit 1974 betreibt, blieb er treu. Schon früh gab er selbst etwas von seinem Erlernten zurück, mit 14 Jahren begann er als Co-Trainer Erfahrungen zu sammeln. Inzwischen besitzt er die C-, B- und auch die A-Trainerlizenz, des weiteren ist er Träger des 4. Dans (vierter Meistergrad). Er schult seine Athleten einerseits als reine Formläufer, die die einzelnen Elemente des Taekwondo in einer fest vorgegebenen Reihenfolge ausführen. Andererseits freut sich der ehemalige Wettkämpfer selbstverständlich auch über wettkampfbereite Aktive. Neben zahlreichen Medaillen bei Württembergischen oder Baden-Württembergischen Meisterschaften schafften es seine Schüler bereits bis zu den Deutschen Meisterschaften, Jürgen Röser sogar bis zu den Europameisterschaften. Die Taekwondokas trainieren montags, mittwochs und freitags, Hereinschnuppern erwünscht! Ortrun Müller 35

38 BUDO Tai Chi Chuan (Taijiquan) Diese Gruppe übte schon lange Zeit mit ihrer ersten Kursleiterin die chinesische Bewegungskunst Taijiquan. Als diese den Kurs nicht mehr fortführen konnte, suchte die Gruppe daher in Eigeninitiative einen neuen Kursleiter als Nachfolge. So übernahm ich im November 2008 diese Aufgabe. Der Wunsch, dass die Gruppe weiterbesteht, brachte nun auch die Bereitschaft hervor, einen etwas anderen Stil und eine andere Kursleiterin zu akzeptieren. Seitdem lernen, üben und reifen wir gemeinsam, tauchen immer tiefer in die Feinheiten des Taijiquan ein und lassen doch auch Raum für das Wichtigste: die Gruppe mit ihren Teilnehmerinnen und die Freude am gemeinsamen Bewegen! Im Kurs beginnen wir mit leichten Lockerungsübungen und widmen uns dann dem Yang-Stil -Taijiquan. Taijiquan ist eine Abfolge sanfter Bewegungen, welche ursprünglich aus der chinesischen Kampfkunst entstanden sind. Durch das langsame und aufmerksame Üben in Verbindung mit einer harmonischen Atmung werden in heutiger Zeit vor allem die Aspekte der Gesund erhal tung von Körper und Geist in den Vordergrund gerückt. Spannungen, sowohl muskulär, als auch emotional werden durch diese traditionellen Körperübungen gelöst und durch das bewusste Setzen der Schritte schulen wir unser Gleichgewicht. Die Konzentration beim Erlernen und späteren Praktizieren von Taijiquan bringt dem Übenden seelische Ausgeglichenheit. Man taucht ein in eine Meditation in weicher, geschmeidiger Bewegung. Unsere Gruppe übt immer mittwochs, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule (Eberhardstraße 35). Im Moment sind wir nur Frauen in der Gruppe, würden uns aber natürlich auch über interessierte Damen und Herren freuen, die bei uns reinschnuppern, mitmachen und den Kurs ausprobieren möchten. Annette Wisura 36

39 BUDO Jahresrückblick JeetKune Do (JKD) Das Jahr neigt sich dem Ende und es stehen wieder die typischen Jahresrückblicke an. Doch was ist in der Sektion JeetKune Do der Budo-Abteilung 2016 passiert? Im Mai fuhr eine kleine Delegation der Sektion zum Inosanto-Seminar nach Speyer. Dort trainierte man das ganze Wochenende mit JKD/ Kali-Praktizierenden aus ganz Europa. Zwei mal 4 Stunden Training im JKD und Kali, geleitet durch den legendären Guro Dan Inosanto aus Los Angeles, der Trainingspartner und Assistenztrainer von Bruce Lee. 2 Tage Training inklusive Übernachtung in Speyer und gemeinsamer Abendveranstaltung mit einer befreundeten Kampfsportschule. Ein rundum gelungenes Wochenende! Im Oktober veranstaltete die Sektion JeetKune Do zum zweiten Mal ein Seminar mit Sifu/Guro Udo Müller in Göppingen. Udo Müller ist der Lehrer des Sektionsleiters Marco Haasl und direkter Schüler unter Guro Dan Inosanto. Das Seminar umfasste drei Stunden Training aufgeteilt in JKD und Kali. Kampfsportgruppen aus Römerberg, Schramberg, Waldshut-Tiengen, Weinstadt und Rottenburg ob der Tauber fanden den Weg nach Göppingen, um an dem Seminar teilzunehmen. Im Anschluss an das Seminar fand ein verbandsinternes Sparringstreffen unter den Schulen statt, für das extra weitere Mitglieder aus den verschiedenen JKD-Schulen angereist kamen. Insgesamt wurde die Veranstaltung mit 45 Teilnehmern sehr gut besucht, und eine Wiederholung wurde bereits mehrfach gewünscht. Zwei Schüler der Sektion stellten sich den Schülergrad-Prüfungen im JKD und Kali und konnten in den beiden Kampfkünsten die nächste Stufe erreichen. Sifu /Guro Udo Müller, der die Prüfung abnahm, lobte die beiden Prüflinge für ihre sehr guten Leistungen! Das Training bei der JKD Group Göppingen umfasst das Training der waffenlosen Kampfkunst JeetKune Do, ein Selbstverteidigungssystem das von Bruce Lee erfunden wurde und die philippinische Kampfkunst Inosanto Kali, die inbesondere für ihre Techniken mit Stöcken und Messern bekannt ist. Das JKD Training findet Dienstags und Sonntags von 20:30 22:00 Uhr statt. Sonntags kann separat oder zusätzlich zum JKD das Kali-Training von 19:30 20:30 Uhr besucht werden. Wir freuen uns immer über neue Trainingspartner! Weitere Infos unter Marco Haasl 37

40 FECHTEN Berichte 18. Dezember 2015 Der Nikolaus kam zum Stützpunkt nach Eislingen in die Wasenhalle, um alle Kinder der drei Vereine zu beschenken. Vorher gab es ein Stützpunktturnier, und die Finalgefechte wurden vor vielen Eltern und Bekannten ausgefochten. Die Sieger und alle Fechter wurden geehrt und bekamen ein T- Shirt mit den drei Vereinslogos und Süßigkeiten. Den Eltern wurden dann die vier Trainer, Vitali und Sascha Voytov, sowie Martin Münd und Jo Rieg vorgestellt, die sich um die Ausbildung der Kinder bemühen. Ein gelungener Jahresabschluss war dieser Abend. 13./14. Februar 2016 Zu den Int. Hessischen Seniorenmeisterschaften nach Kassel sind Jörg Vögele und Mathias Rubenbauer gefahren, um im Degen und Florett AK 40 teil zu nehmen. Jörg Vögele belegte im Florett Platz neun und im Degen war es Platz acht. Mathias Rubenbauer war im Florett achter und im Degen war es Platz sieben. Für beide ist es ein achtbarer Erfolg, und macht Lust auf mehr. 20. Februar 2016 Zum 54. Mal wurde das Stauferland Fechtturnier in der EWS Arena ausgetragen. 79 Fechterinnen aus 13 38

41 FECHTEN Nationen waren in Göppingen am Start. Siegerin wurde Eva Hampel (TBB), die im Finale Szonja Szalai aus Ungarn mit 15 : 8 besiegte. Auf den beiden dritten Plätzen folgten Anne Sauer (TBB) und Marta Cammiletti, Italien. Bilder und einen Bericht gibt es auf unserer Homepage. 5. März 2016 Tiberius Thumm und Benedikt Haym waren in Mainz bei einem Frühjahrsturnier und kamen mit guten Platzierungen nach Hause. Tiberius belegte den zweiten Platz und unterlag erst im Finale seinem Trainingspartner Lars Geiger von der TSG Eislingen mit 10:9 Treffern. Auch Benedikt kam in seinem Jahrgang gut durch die Setzrunde und belegte einen guten dritten Platz. Für beide ist es ein Erfolg nach gutem und fleißigem Training. 21. März 2016 Tiberius Thumm war mit weiteren Fechtern des Stützpunktes in Breslau in Polen zu einem der größten Jugendturniere der Welt. Zum Challenge Wratislavia waren 560 Jugendliche im Damen und Herren Säbel in den drei Altersklassen U 11, U13, U15 gemeldet. 56 Fechter aus 10 Nationen waren bei U 11 im Herrensäbel am Start. Mit Tiberius Thumm waren noch Lars Geiger und Julian Wolf von der TSG Eislingen mitgefahren. Nach einer guten Setzrunde mit 4 Siegen hatte Tiberius im ersten KO ein Freilos, traf dann auf Rodri Boore aus Großbritanien, den er mit 8:5 besiegte. Im nächsten Kampf traf er auf seinen Trainingspartner Lars Geiger von der TSG Eislingen, den er nach hartem Kampf knapp mit 8:7 besiegen konnte. Der nächste Gegner war Matei Pantis aus Rumänien, der mit 8:6 das Nachsehen hatte. Im Halbfinale traf er auf den späteren Sieger Kerem Caglayan aus der Türkei. Dem war er aber an diesem Tage nicht gewachsen, er verlor dieses Gefecht und belegte einen tollen dritten Platz. Die Siegerehrung war für die Jugendlichen ein besonderes Erlebnis in der großen Halle. 1. Caglayan Kerem Türkei 2. Erachshan Cyrus USA 3. Thumm Tiberius TS Göppingen 3. Radu Luca Rumänien 5. Kalender Enes Türkei 6. Slastin Andriy Ukraine 7. Pantis Matei Rumänien 8. Yailenko Nikita Ukraine 9. Geiger Lars TSG Eislingen 15. Wolf Julian TSG Eislingen 10. April 2016 Mit durchwachsenen Ergebnissen kamen die Turnerschafts Fechter vom EMAG CUP in Eislingen nach Hause. Pia Beatrice La Corte war bei den U 15/16 am Start und kam nicht richtig in Schwung. Nach nur einem Sieg in der Vorrunde und zwei Siegen in der Zwischenrunde kam sie im KO gegen Alina Kahn aus Koblenz und gab dieses Gefecht ab mit 10:6 und belegte Platz 15. Ebenso hatte Marc Leister bei der U 13/12 in seiner Vorrunde nur einen Sieg, focht aber in der Zwischenrunde etwas besser und machte zwei Siege, aber es reichte nicht um in das KO zu kommen. Am Ende war es Platz 25. Bei der U 11/12 waren zwei Turnerschaftler am Start. Benedikt Heim hatte in der Vorrunde zwei Siege, in der Zwischenrunde ebenso zwei Siege. Im KO besiegte er 39

42 FECHTEN Nils Bantel (TSG), danach verlor er gegen Leon Bitterer aus Werbach und besiegte im Kampf um Platz 11 Marc Teichrer aus Künzelsau mit 10:8 Treffern. Tiberius Thumm hatte in der ersten Runde 3 Siege, in der zweiten Runde 4 Siege, was ihn ins A-Finale brachte. Hier verlor er sein erstes Gefecht gegen Jari Kürbis aus Garmisch, und den Kampf um Platz 5 verlor er gegen Janis Seubert von TBB mit 10:8, was für ihn Platz sechs war. Am Sonntag startete Pia Beatrice La Corte erneut bei der U 17. Nach der Setzrunde wurde sie auf Platz 18 im KO gesetzt und traf auf Inga von Buch von der TSG Eislingen. Das Gefecht hat sie verloren und war im Hoffnungslauf. Hier hatte sie zuerst ein Freilos, traf aber dann auf Celina Treffkorn von der TSG und verlor erneut mit 15:7. Es war für Pia am Ende Platz April 2016 Erneut waren drei Fechter unterwegs in Künzelsau beim Sparkassen Cup. Pia- Beatrice La Corte startete als 14 jährige bei der U 17 und belegte Rang 22. Nach einer schwachen Setzrunde traf sie auf die ältere Annette Kramer von der TSG Eislingen. Pia war Annette nicht gewachsen und musste mit 15:2 das Gefecht klar abgeben. Bei der U11 und U10 waren Tiberius Thumm und Benedikt Haym am Start. In der Vorrunde hatten beide drei Siege, in der Zwischenrunde hatten Tiberius zwei Siege und Benedikt einen Sieg. Tiberius war im A-Finale und besiegte Pascal Schönholz von der TSG Eislingen und verlor sein Halbfinale gegen seinen Trainingspartner Lars Geiger von der TSG Eislingen knapp mit 10:8 Treffern. Um Platz drei besiegte er Jaris Kürbis aus Garmisch dann mit 10:7. Benedikt hatte im B-Finale ein Freilos, verlor gegen Marc Teichgreb aus Künzelsau, besiegte dann im Kampf um Platz 11 Benno Kazich von der TSG Eislingen mit 10:4 Treffern. 7. Mai 2016 Zu ihrer ersten Deutschen Meisterschaften fuhr Pia Beatrice La Corte nach Künzelsau. Dort wurden für die A-Jugend die Meister gesucht. Pia, noch B-Jugendliche, hatte in der Setzrunde nur einen Sieg und wurde deshalb schlecht gesetzt. Ihr erstes KO Gefecht verlor sie gegen Paula Singer aus Nürnberg und im Hoffnungslauf war gegen Greta Waldner aus Mühlheim auch nichts zu holen. Für ihre erste Deutsche Meisterschaft war aber Platz 61 ganz in Ordnung. 11. Juni 2016 Innerhalb kurzer Zeit war Pia-Beatrice La Corte zum zweiten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft. In Eislingen wurden die Deutschen B-Jugendmeisterschaften im Säbel ausgetragen. Nach Vorrunde und Zwischenrunde schaffte es Pia in das 16er KO. Im ersten KO Gefecht traf sie auf die spätere Deutsche Meisterin Ylvi Schillinger aus Tauberbischofsheim. Nach heftiger Gegenwehr verlor sie mit 10:5 Treffern. Im Hoffnungslauf war ihre Trainingspartnerin Violetta Kramer von der TSG Eislingen ihre Gegnerin, und nach hartem Kampf hatte Violetta die Nase mit 10:5 vorne. Trotzdem darf sich Pia über ihren 16. Platz freuen. 25. Juni 2016 Mit einem 20. Platz kam Pia-Beatrice La Corte von den Baden Württembergischen A-Jugend Meisterschaften von Künzelsau nach Hause. Als B-Jugendliche durfte sie bei den älteren Fechtern mitmachen. Leider waren die anderen Fechterinnen zu stark, aber es brachte ihr Turniererfahrung. 40

43 FECHTEN 9. Juli 2016 Württembergische Schülermeisterschaften in Tauberbischofsheim. Im Jahrgang 2006 hatte Benedikt Haym nach einer guten Setzrunde im KO ein Freilos, traf dann aber auf Philipp Kuhn von der TSG Eislingen. Der gewann gegen Benedikt mit 10:2 Treffer, und es war der dritte Platz. Sieger wurde Chris Lang aus Künzelsau, der im Finale Philipp Kuhn schlagen konnte. Im Jahrgang 2005 hatte Tiberius Thumm ebenfalls eine gute Setzrunde gefochten. Im KO besiegte er Pablo Mörmann vom FC Göppingen mit 10:2, traf dann wieder auf seinen Trainingspartner Lars Geiger von der TSG Eislingen. Nach spannendem Gefecht hatte Lars knapp mit 10:7 gewonnen und Tiberius war Dritter. Sieger wurde Lars Geiger, der im Finale Janis Seubert aus Tauberbischofsheim mit 10:9 besiegen konnte. 7. / 8. September 2016 Über 40 Kinder waren beim Schülerferienprogramm in der Pestalozzi Turnhalle, um an zwei Nachmittagen in das Säbelfechten eingeführt zu werden. Drei Fechtmeister machten es spannend und unterhaltsam, den Kindern das Säbelfechten näher zu bringen. Mit Begeisterung waren alle dabei, und einige versprachen, am nächsten Training mit Säbelfechten zu beginnen. 27. September 2016 In Tauberbischofsheim fand der Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Säbelfechten statt. Von der Turnerschaft waren Tiberius Thumm und Benedikt Haym mit anderen Fechtern vom Stützpunkt am Start. In der jüngeren Startklasse fochten Jungen und Mädchen zusammen. Der Stützpunkt belegte die ersten drei Plätze mit Lars Geiger, Dana Schempp und Pascal Schönholz. Tiberius Thumm erreichte das Viertelfinale und belegte Platz acht, Benedikt Haym erreichte Platz Oktober 2016 Die Turniersaison begann mit dem Kaldschmidt Turnier in Heiningen. Tiberius Thumm belegte einen guten 3. Platz im Jahrgang Benedikt Haym war noch besser und wurde Zweiter im Jahrgang Sein erstes Turnier bestritt Vanja Kosmatin, der am Tage vorher seine Anfängerprüfung bestanden hatte. Er konnte einen guten fünften Platz im Jahrgang 2006 erfechten. 22. Oktober 2016 Zum 20. Nürnberger Trichter fuhren Tiberius Thumm und Benedikt Haym. Für Benedikt begann das Turnier gut, mit 4 Siegen in der Vorrunde und zwei Siegen in der Zwischenrunde. Im KO besiegte er Leon Schniep, ehe er im Halbfinale gegen Chris Lang aus Künzelsau verlor. Im Gefecht um Platz drei verlor Benedikt mit 10:6 Treffern gegen Philipp Kuhn von der TSG Eislingen. Somit war es Platz vier. Tiberius hatte vier Siege in der Vorrunde, aber nur zwei in der Zwischenrunde. Sein erstes Gefecht im KO verlor er, und auch gegen Luis Brettreich war nichts zu holen. Auch im Kampf um Platz 13 musste Tiberius eine Niederlage hinnehmen. Mit Platz 14 war er deshalb nicht ganz zufrieden. Walter Kunberger 41

44 FECHTEN Walter Kunberger: Unangefochten ein Fechterherz Wenn man es so möchte, könnte Walter Kunberger als Urgestein der Göppinger Turnerschaft zählen, denn seit 1950 ist er Mitglied bei der Fechtabteilung und immer noch mit Herz und Seele dabei. In einer Vitrine im Büro bewahrt der ehemalige Bäckermeister neben Mitbringseln von seinen ausgedehnten Reisen auch seine Fechtauszeichnungen auf. Vorsichtig entnimmt er einige Dokumente, breitet sie auf dem Esszimmertisch im Wohnzimmer aus, und es scheint, als begebe er sich auf eine kleine Reise in die Vergangenheit. Mit zehn Jahren hat er seinen Fechtpass erhalten. Der in die Jahre gekommene, braune, knittrige und leicht ausgebleichte Pass, auf dem groß Deutscher Fechterbund geschrieben steht, weckt in ihm Erinnerungen an zahlreiche Trainingsstunden, Fechtturniere und Medaillen. Mittlerweile seien die Pässe blau, fügt er rasch hinzu. Meine ersten Fechtschritte habe ich in der Göppinger Möriketurnhalle gemacht, entsinnt sich der 76-Jährige. Damals nach dem Krieg sei das Fechten verboten gewesen und er habe heimlich mit Säbel und Florett geübt. Mit 14 Jahren durfte er sein Können dann zum ersten Mal amtlich bei einem Tunier unter Beweis stellen. Im gleichen Jahr begann er auch seine Ausbildung zum Bäcker in der Bäckerei Eipperle, die seinem Vater gehörte. Mit dem Ziel, die Bäckerei übernehmen zu können, zog es ihn dann nach Hannover, wo er seine Meisterprüfung absolvierte. Eine Fechtpause kam für Kunberger auch dort nicht in Frage: Von jedem Turnier hatte ich eine Postkarte nach Hause geschickt und meinen Eltern davon berichtet. Mein Vater hat es mir dann aber verboten, weil er sich Sorgen machte, dass ich mich nicht auf die Meisterprüfung konzentriere, sondern viel eher auf meinen Sport, sagt der Rentner. Über sein Gesicht huscht ein verschmitztes Lächeln. In Hannover habe ich auch meine liebe Frau kennen gelernt, erzählt Kunberger, der nun seit über 51 Jahren mit Barbara Kunberger verheiratet ist. Er zeigt auf ein Schwarz-Weiß Foto seiner Hochzeit: In voller Fechtmontur stehen seine Teamkollegen wie in einer Parade aneinander und halten ihre Säbel weit in die Luft, während sich die Frischvermählten glücklich den Weg darunter bahnen. Hingabe. Volle Leidenschaft. So könnte man seinen Einsatz beschreiben. Kunberger kann und will es nicht lassen und trainierte nach seinem letzten Turnier im Jahr 1982 weiterhin. Auch heute sieht man ihn mindestens einmal die Woche in der Turnhalle, in der er den Neulingen etwas von seinen Erfahrungen auf den Weg beziehungsweise die Fechtbahn geben kann. Teilweise habe ich zwei Generationen großgezogen: Die, die ich damals als Kinder trainierte sind jetzt selbst groß und schicken ihre eigenen Kinder wieder ins Fechten, freut sich Kunberger, der für sein ehrenamtliches Engagement 2013 den goldenen Säbel als höchste Auszeichnung vom württembergischen Fechterbund erhielte. Tätig war er aber nicht nur als Trainer, sondern auch als Jugendwart, Organisator und später auch als Abteilungsleiter.Das Geheimnis für sein Durchhaltevermögen? Ich bin durch den Kontakt mit meinen jungen Fechtern selbst jung geblieben, verrät Kunberger, der neben seiner eigenen Bäckerei und dem Fechten noch bei der freiwilligen Feuerwehr aktiv war. An Schlaf war damals nicht zu denken: Von der Backstube ging es schnurstracks in die Sporthalle. Meine Wochen waren vollgepackt, aber es hat mir Spaß gemacht, und meine Frau hat mich unterstützt, berichtet der 76-Jährige. Ich habe immer darüber gescherzt, dass ich meine Überstunden abbauen kann, 42

45 FECHTEN wenn ich in Rente bin, sagt der Hobbysportler und fügt grinsend hinzu, dass er diese so langsam abgebaut haben sollte. Geschichten überdauern die Zeit, und Walter Kunberger hat davon jede Menge. Auf dem Esszimmertisch haben sich mittlerweile unzählige Dokumente, Bilder, Alben, Medaillen und Zeitungsartikel angehäuft, die alte Erinnerungen wieder ins Bewusstsein rufen. Stolz lässt er den Blick über seine Fechterschätze schweifen und lehnt sich zufrieden zurück. Auf die Frage, ob es für ihn auch einen anderen Sport gibt, der sein Herz höher schlagen lässt, findet er eine Antwort ohne auch nur eine Minute zu zögern: Nein, ich war immer nur Fechter. Verena Albrecht Kooperation Schule Verein Auch dieses Jahr war die Kooperation Schule und Verein mit der Janusz-Korzcak-Schule von Erfolg gekrönt. Mit Begeisterung sind 15 Kinder jeden Mittwochnachmittag beim Sascha im Säbeltraining. Ab Januar müssen die Kinder von der Reverie Halle in die Pestalozzi Halle wechseln. Zum Training brauchen sie Fechtjacken, und die sind nur dort vorhanden. Von den Kindern aus dem letzten Jahr sind einige beim Fechten geblieben und in die Abteilung eingetreten. Auch die ersten Erfolge haben sie schon gehabt. Walter Kunberger 43

46 GESUNDHEITS- UND PRÄVENTIONSSPORT Fitnessgruppe Frauen 50+ Wir sind dienstags von Uhr in der Judohalle. Zu Beginn der Stunde wärmen wir uns zu flotter Musik mit verschiedenen einfachen Schrittkombinationen aus der Aerobic auf. Hierbei wird das Herz- Kreislaufsystem angeregt und nebenbei die Koordination gefördert. Danach machen wir funktionelle Kräftigungsübungen für den Rücken, Beine, Po, Arme und Bauch. Dabei lassen wir immer mal wieder Hilfsmittel wie zum Beispiel Therabänder oder Tennisbälle einfließen. Da wir uns ohne Schuhe auf dem weichen Judoboden bewegen, wird während der ganzen Stunde die Stabilisation der Gelenke und des Rumpfes trainiert, was wir noch durch gezielte Stabilisationsübungen intensivieren. Zum Abschluss der Stunde machen wir ein Beweglichkeitstraining mit Dehnübungen und gezielte Atem- und Entspannungsübungen zum Beispiel aus Chi Flow Motion. Wer Lust hat darf gerne mal reinschnuppern, es ist nie zu spät für Bewegung! Fröhlich und fit, ab 50 machst du mit. Christine Baur Funktionelle Fitness Wir sind mittwochs von Uhr in der Albert-Schweitzer-Turnhalle. Nach einer kleinen Erwärmung starten wir unser Herz-Kreislauftraining mit verschiedenen einfachen Schrittkombinationen aus der Aerobic oder aus dem Zumba. Ab und zu intensivieren wir dieses Training mit Steps, Pezzibällen, Tennisbällen und anderen Hilfsmitteln. Danach oder auch schon in das Herz- Kreislauftraining integriert kräftigen wir Arme, Beine, Po, Rücken und Bauch mit funktionellen Übungen. Hierzu setzen wir ebenfalls Hilfsmittel wie zum Beispiel Therabänder ein. Auch spezielle Übungen zum Stabilisieren der Gelenke und des Rumpfes sind zu einem wichtigen Bestandteil der Trainingsstunde geworden. Natürlich bewegen wir uns zu fetziger Musik aus den Sechziger, Siebziger, AchzigerJahren oder zu aktuellen Songs aus den Charts. Zum Abschluss machen wir bei Entspannungsmusik mit Dehnübungen ein Beweglichkeitstraining. Wer Lust hat sich zur Musik zu bewegen oder einfach für seine Fitness etwas tun möchte darf gerne bei uns mitmachen! Christine Baur 44

47 GESUNDHEITS- UND PRÄVENTIONSSPORT Frauenturnen Die Gruppe trifft sich immer mittwochs in unserer Reveri-Halle. Einige von uns sind seit 40 Jahren dabei und kennen sich schon vom Kinder- und Jugendturnen bei Kurt Schleicher. Heute gestalten wir unsere Übungsstunde selbst mit verschiedenen Geräten wie Pezziball, Theraband, Steppbrett oder ohne Geräte. Die Stunde wird aber auch genützt, um lustige Tänze einzustudieren für runde Geburtstage innerhalb der Gruppe, zuletzt den Rollatortanz. Außerhalb der Stunde werden viele gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Das Jahr begann mit der Turngala des STB, da waren wir alle als Helfer dabei, und bei der Skiausfahrt des Vereins waren die aktiven Skifahrer von uns auf der Piste. Seit diesem Jahr nehmen wir nicht mehr aktiv an Turnfesten teil, aber ein Tagesausflug nach Ulm zum Landesturnfest musste sein. Gemeinsam mit unseren Männern waren wir am Badsee im Allgäu zum Campen, verbunden mit einem Besuch der Bregenzer Festspiele. Ein weiterer Höhepunkt war für einige von uns der Ausflug nach Verona zu Aida. Die jährliche Herbstwanderung führte uns traditionell ins Lechtal. Beim Wellness-Wochenende in Hopfen am See bei herrlichem Sonnenschein ließen wir uns verwöhnen. Zum Jahresabschluss verbringen wir noch drei Tage in Straßburg mit dem Besuch des dortigen Weihnachtsmarktes. Für Vereinsaufgaben wie Tapeten entfernen in den neuen Vereinszimmern, Scheiben reinigen in der Reveri-Halle, Kaffee- und Kuchenverkauf beim Sommerfest, Dekorieren beim Kinderfasching und der Jugendjahresfeier sind wir immer dabei. Beim jährlichen Eintüten vom Echo wird immer viel geredet und die ersten Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet. Carola Tinger 45

48 HANDBALL Minis und aktive Herrenmannschaft Das Handballjahr 2016 war für unsere Abteilung ein sehr erfolgreiches und spannendes Jahr! Hier ein kleiner Rückblick: MINIS Bei unseren MINIS gibt es einen regen Zulauf, so sind aktuell gerade ca. 30 Kinder zwischen 4 und 9 Jahren, verteilt auf beide Trainingstage, beim Erlernen des Handballsports. Der Handball steht in diesem Bereich noch nicht im Mittelpunkt. Verschiedene Übungen wie Koordination, Fangspiele, Übungen mit Ball usw. stehen dort im Mittelpunkt. In diesem Jahr nahmen unsere MINIS beim Minispielfest in Eislingen teil, außerdem war man in Heiningen auf einem reinen Handballturnier dabei. Auch wenn alle Spiele nach Handballregeln knapp verloren wurden, sah man die Spielfreude und den Spaß, den die motivierten Kinder hatten, und so war dieses Turnier ein voller Erfolg, da auch einige Tore erzielt wurden, was den Eltern und Fans der Kinder sehr gefallen hat. Auf jeden Fall eine klare Verbesserung zum Vorjahr! Das motivierte Trainerteam Meike Hagenlocher, Silke Kühner und Petra Götz leisten erstklassige Arbeit mit den Kindern, ebenso ist unser Jugendleiter Achim Königer mit großartigem Elan bei der Sache, so dass gehofft werden kann, dass in den kommenden Jahren wieder ein erfolgreicher Unterbau in der Jugend entstehen kann! Nochmals ein großes Lob an alle beteiligten Personen und Helfer der Jugendabteilung! AKTIVE Herren Ein bisher erfolgreiches Jahr 2016 neigt sich bei unserer aktiven Mannschaft dem Ende entgegen. Nachdem die letzte Saison 2015/2016 mit einem Mittelfeldplatz in der Bezirksklasse beendet werden konnte, stellte man sich in der neuen Saison personell neu auf, und das Gesicht der 1. Mannschaft veränderte sich schon etwas! Verdiente Spieler um den Co-Trainer Simon Mühleis sagten der aktiven Karriere auf Wiedersehen und hängten die Handballschuhe an den berühmten Nagel. Die meisten jetzt inaktiven Spieler werden den Verein aber in anderer Form weiterhin treu bleiben und in der Abteilung im Hintergrund weiter arbeiten. So kann sich der Abteilungsleiter Markus Hornung weiterhin auf tatkräftige Unterstützung der Mitglieder freuen, denn in jedem Verein muss die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden! Nur so geht es! Durch die Abmeldung der 3. Mannschaft von FAG wechselten 6-8 neue Spieler zu unserer Turnerschaft, unsere Mannschaft wurde dadurch sehr gestärkt! Nach 8 Spielen steht unsere Mannschaft 46

49 HANDBALL mit zurzeit 13:3 Punkten auf Platz 1 der Bezirksklasse! (Stand: ) Mit 6 Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage steht unser Team momentan sehr gut da. Sogar weit über die Kreisgrenze hinaus wird unser Verein positiv wahrgenommen, was den sehr guten Ruf der Turnerschaft damit bestätigt. Bisher wurde unser Team bei den Auswärtsspielen von den Gegnern (bis weit hinter HDH und AA) sehr positiv empfangen! Auch innerhalb der Abteilung ist eine positive Stimmung, die es gilt aufrecht zu erhalten! Sollte alles in dieser Saison weiterhin so gut laufen, so kann am Saisonende im April 2017 vielleicht sogar der Aufstieg in die Bezirksliga realisiert werden! Doch bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg! Warten wir es einfach mal ab!!! Zu unseren Heimspielen freut sich unsere Mannschaft auf viele TS- Zuschauer, die unsere Mannschaft hoffentlich alle tatkräftig unterstützen! Alle Heimspiele finden in der EWS Arena 2 statt! Unser Spielplan, Ergebnisse und die Tabelle sind jederzeit auch im Internet unter: hvw-online.org/stauferland abrufbar! 47

50 HANDBALL AH-Wandergruppe Dieses Jahr im Juni 2016 hatten wir unsere 100. Jubiläumswanderung. Aus diesem Anlass führte uns Wanderführer Wolfgang Gößler nach Tübingen. Dort erwartete uns eine Stadtführung mit einem kostümierten Stiftler-Stadtführer durch die historische Altstadt, mit den vielen Denkmälern und alten Gebäuden, aus seiner Sicht im Jahre Nach 2-stündiger Führung war Mittagspause in der Brauereigaststätte Zum Neckarmüller angesagt. Am Nachmittag machten wir auf dem hochwasserführenden Neckar zum Abschluss eine Stocherkahnfahrt. Wir machen jeden Monat eine abwechslungsreiche Rundwanderung, u.a. Märzenbecher-Wanderung im Autal, die Uracher und Gütersteiner Wasserfälle, Marbachtal mit Besichtigung des Reinhold-Maier-Aussichtsturmes bei Breech und im Oktober die traditionelle Weinbergwanderung von Obertürkheim über den Rotenberg (mit Besichtigung der Grabkapelle) und zum Abschluss die Besenwirtschaft 3-Madelhaus in Uhlbach. Ansonsten wandern wir den Kreis Göppingen ab. Eine tolle Kameradschaft wie zu aktiven Handballzeiten zeichnet unsere inzwischen 18-köpfige Wandergruppe aus. Stocher Kahnfahrt auf dem Neckar (Tübingen) Wanderung Uracherwasserfall 48

51 LEICHTATHLETIK Die Leichtathletik bei der Turnerschaft lebt Und dass sie lebt ist in allererster Linie das Verdienst von einer Person: unsere Heike Sihler hat es geschafft, die Leichtathletik in unserem Verein von ganz unten von den Jüngsten wieder aufzubauen, nachdem frühere Leistungsträger sich entweder zurückgezogen haben oder aus den verschiedensten Gründen kürzer treten. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wenn die Heike mit ihren riesigen Gruppen von begeisterten Kindern im Stadion oder in der Halle auf vielfältige Weise trainiert und den Mädchen und Jungen die komplexe Sportart Leichtathletik nahe bringt. Laufen, Springen, Werfen: das klingt zunächst ganz einfach, ja, elementar, aber es gibt so viele verschiedene Arten des Laufens, Springens und Werfens, und alle Kinder haben unterschiedliche Voraussetzungen, Neigungen und Vorlieben. Da ist jedes Training eine echte Herausforderung, zumal wenn man dreißig quirligen und lebhaften Kindern gleichzeitig gerecht werden soll. Die Heike schafft es aber immer wieder, dass am Ende einer Trainingseinheit alle das Gefühl haben, dass es für sie genau richtig war. Mit sehr viel Sachkenntnis, Geduld und Einfühlungsvermögen kann sie nicht nur alle motivieren, sondern erzielt inzwischen bei diversen Wettkämpfen in diesen unteren Altersklassen, zum Beispiel bei der Spitzenbergiade in Kuchen (siehe Heikes Bericht dazu) sehr beachtliche Erfolge, die sich langfristig ganz sicher auszahlen werden. In diesem Zusammenhang ist besonders erwähnenswert, dass Heike von einer erfreulich großen Zahl von Eltern (insbesondere Müttern) unterstützt wird, von denen einige sogar schon eine Grundlagenausbildung für die Kinderleichtathletik absolviert haben und dies nun mit großem Engagement umsetzen. LA einmal nicht im Stadion: Planung der Saison 2017 Die zweite Stütze für die Trainingsarbeit und die Betreuung bei Wettkämpfen ist die Monica Caldararo. Sie ist für die nächste Altersstufe zuständig, trainiert diese Jungen und Mädchen, begleitet sie zu Wettkämpfen und kümmert sich um alles. Unterstützt wird sie dabei insbesondere von Grit und Thomas Edtmaier, die sich großartig in die Arbeit mit dieser Gruppe einbringen. Auch hier gibt es einige beachtliche Talente (siehe Monis Bericht). Die Trainingsgruppe um Katrin Garbrecht hat sich seit längerem aus dem Wettkampfgeschehen zurück gezogen. Dennoch ist sie mit ihren Leuten ganz regelmäßig zum Training im Stadion, im Kraftraum oder in der Parkhaushalle anzutreffen, getreu dem Motto, dass sich der Sinn von Sport nicht in der Teilnahme an Wettkämpfen erschöpft. Fitness, Wohlbefinden, Spaß und Freude in einer Gruppe von Gleichgesinnten sind ebenfalls zentrale Qualitäten. Dem schließen sich zunehmend auch die jungen Männer in der Trainingsgruppe von Hans-Dieter Mayer an, die zwar grundsätzlich den einen oder anderen Wettkampf bestreiten wollen bzw. werden, die aber so wie die Gruppe von Katrin den Sinn des Sportreibens zumindest teilweise neu definieren. Ich selbst muss deutlich kürzer treten, weil nach dem Abschluss des Studiums und mit dem Eintritt ins Berufsleben einfach die Zeit fehlt. Ziel ist es dennoch, im Jahr 2017 mindestens einmal eine 4x100m-Staffel für die Farben der Turnerschaft zu laufen. Last but not least sind unsere Senioren-Leichtathleten zu nennen, die auch von etlichen, teils erheblichen Verletzungssorgen berichteten. Dennoch gibt es von Ihnen auch viel Positives zu berichten. (siehe Bericht von Peter Beutel). Natürlich bin ich, sind wir alle gespannt auf das Jahr Wir wissen, dass die Leichtathletik insgesamt in einer durchaus schwierigen Phase steckt, da muss man nur auf die Entwicklung im Gesamtkreis schauen, von den Problemen der Spitzen-Leichtathletik ganz zu schweigen. Aber das, was bei uns passiert, mit Heike und Moni und all ihren Helfern bei den Jüngeren und Jüngsten und mit unseren unverwüstlichen Senioren, das ist einfach positiv, und ich freue mich auf eine tolle Leichtathletik-Saison Sven Mayer 49

52 LEICHTATHLETIK Bericht der Leichtathletik- Senioren Der Bericht könnte die Überschrift "Das schwierige Jahr 2016" tragen. Es lief eigentlich für keinen so richtig zufriedenstellend. Fast jeder hatte und hat noch mit gesundheitlichen Problemen zu tun oder wie z. B. unsere Friderun mit familiären Dingen. Trotz allem lassen sich für 2016 drei Namen in der Württembergischen Bestenliste und in der Kreisbestenliste finden. Wolfgang Gaedicke (M60) belegt Dieter Kassner über 100 m und 200 m Platz 4 und über 400 m Platz 2. Dieter Kassner (M60) belegt im Diskuswurf Platz 3, im Speerwurf Platz 14 und im Gewichtwerfen Platz 4. Peter Beutel (M65) belegt im Kugelstoß und Diskuswurf jeweils Platz 10 und im Speerwurf Platz 4. In der Kreisbestenliste sind alle in den vorgenannten Disziplinen auf Platz 1. Erwähnenswert sind darüber hinaus in erster Linie die Baden-Württembergischen Senioren-Meisterschaften 2016, die in Essingen bei Aalen stattfanden. Dabei holte Dieter Kassner in der Klasse M60 im Diskuswerfen mit 37,49m die Silbermedaille. Wolfgang Gaedicke kam ebenfalls in der Klasse M60 Wolfgang Gaedicke (Mitte) gleich drei Mal aufs Siegertreppchen: über 100m (13,71) und 200m (28,18) jeweils als Dritter, und über 400m (62,89) als Erster und damit Landesmeister. Das sind doch sehr beachtliche und erfreuliche Ergebnisse. Was das Jahr 2017 für die Senioren bringen kann ist völlig offen. Peter Beutel Anmerkung der Redaktion: lieber Peter Beutel, liebe Senioren- Leichtathleten: Seid optimistisch. Das Jahr 2017 wird großartig. 50

53 LEICHTATHLETIK Bericht von Heike Sihler Jedes Jahr fängt unsere Hallensaison schon im Herbst des Vorjahres an. So startete die Hallenserie am 8. November 2015 in der Ankenhalle in Kuchen mit der Spitzenbergiade. Die Turnerschaft war mit 11 Athleten vertreten. Alle Kinder vom Jahrgang 2010 bis 2003 absolvierten einen 4- Kampf. Dieser beinhaltete einen 40 m Sprint, Druck-Pass Stoß, Hindernislauf und Kasten-Weitsprung. Die Jahrgänge 2003 und 2004 machten anstelle des Sprungs einen 3-er Hopp. Herausragend waren die beiden 1. Plätze von Nell Berbesz und Isabell Frank sowie der 2. Platz von Theresa Schmidt. Hier nun alle Ergebnisse: W8: 1. Nell Berbesz W10: 1. Isabell Frank 10. Isabel Krannich W11: 2. Theresa Schmidt W13: 6. Antonia Schmidt 9. Michelle Engel M7: 14. Linus Gattringer 18. Jakob Schmidt M9: 15. Georg Lange M12: 8. Jakob Lange M13: 6. Nils Edtmaier Der zweite Wettkampf war am 10. Januar 2016 in Uhingen, die Fils- Eck-Games. Die TS war diesmal mit einer großen Mannschaft mit 24 Athleten vertreten. Auch hier konnte Nell ihren 1. Platz verteidigen. Ihre Teamkollegin und Freundin Lea Schröder folgte ihr auf dem 2. Platz. Auch Anna Ehmann platzierte sich in ihrer Altersklasse auf Platz 2. Bei den Jungs holte sich Linus Bauer den 1. Platz. Hier alle Ergebnisse: W8: 1. Nell Berbesz 2. Lea Schröder 21. Pauline Nonnenmacher W9: 2. Anna Ehmann 10. Lotte Hagenlocher W10: 5. Isabell Frank Wir produzieren Ideen... Grafik Layout Offset-Druck Digital-Druck bader druck gmbh werbung grafik druck Daimlerstraße 15a Göppingen/Ursenwang Telefon Telefax info@bader-druck.de 51

54 LEICHTATHLETIK 19. Clara Wagner 22. Mathilde Miksch 30. Chiara Riedel W11: 2. Theresa Schmidt W12: 10. Leni Hagenlocher W13: 4. Michelle Engel 6. Anonia Schmidt M7: 20. Hannes Staib 22. Tom Schröder 23. Linus Gattringer 24. Jakob Schmidt M8: 1. Linus Bauer 7. Jakob Nonnenmacher M9: 16. Georg Lange M10: 14. Leander Nonnenmacher M12: 10. Jakob Lange M13: 5. Nils Edtmaier 7. Louis Raebel Den Abschluß machte die Michelbergiade in Geislingen am Hier war die TS mit 11 Athleten vertreten. Auch hier schaffte es Nell wieder auf das oberste Treppchen und holte sich somit den verdienten Gesamtsieg in dieser Hallensaison. Auch Isabell, Anna und Theresa schafften es in ihren Altersklassen auf den 2. Platz in der Gesamtwertung. Hier die Ergebnisse: W8: 1. Nell Berbesz W9: 2. Anna Ehmann W10: 2. Isabell Frank W11: 2. Theresa Schmidt 11. Amelie Bauer W13: 6. Antonia Schmidt M7: 10. Linus Gattringer 17. Jakob Schmidt M9: 12. Georg Lange M12: 10. Jakob Lange M13: 10. Nils Edtmaier Ein dickes Lob an alle meine Sportler!!!! Unser erster Wettkampf im Freien startete mit der Knirpse-und Bambini-Liga. Diese Wettkampfreihe besteht aus vier einzelnen Wettkampftagen, mit unterschiedlichen Disziplinen. Ebersbach war am unsere erste Station. Dort absolvierten wir einen 4-Kampf, bestehend aus: 30m über Bananenkartons Ring-Weitwurf Weitsprung über ein Seil und Hindernis-Staffel Am ging es nach Altenstadt, wo zum ersten Mal ein Wettbewerb angeboten wurde. Unsere Disziplinen waren dort: 30m Sprint fliegend Weitsprung Tennisball / Gummistab-Wurf 200m Hindernisstaffel Nach Dürnau ging es am Dort hatten wir folgende Aufgaben: 30m Sprint fliegend mit liegendem Start Heulerwurf Weitsprung vom erhöhtem Brett Pendelstaffel Das Finale fand am in Donzdorf statt. Diesmal meinte es der Wettergott nicht allzu gut, und es regnete fast den ganzen Wettkampf über. Zum Schluss konnten wir die abschließenden Staffeln in leichtem Nieselregen absolvieren. Der Wettkampf selber bestand aus einem 3-Kampf: 50m Sprint Weitsprung Ballweitwurf Bei den Knirpsen Jahrgänge 2005/ 2006 machten folgende Kinder mit: Theresa Schmidt, Isabell Frank, Paul Struppek, Isabell Knoll, Hannah Maier, Fiona Mühleis, Amelie Bauer und Nika Frank. Sie belegten einen hervorragenden 7. Platz von 16 Mannschaften. Bei den Bambinis Jahrgänge 2007 bis 2010 stellten sich folgende Kinder der großen Konkurrenz: Lea Schröder, Nell Berbesz, Tom Schröder, Linus Gattringer, Anna Ehmann, Max Rochus, Malte Lierheimer, Georg Lange, Martin Maier, Linus Bauer, Chris Heigele, Kostja Kosmatin und Jakob Schmidt. Sie zeigten sich am letzten Tag in Donzdorf in einer super Verfassung und absolvierten einen phänomenalen Wettkampf und wurden am Ende mit dem 3. Platz von 16 Teams belohnt. Herzlichen Glückwunsch euch allen!!!! 52

55 LEICHTATHLETIK Am fanden die Kreis- Mehrkampf-Meisterschaften in Geislingen statt. Auch da war die TS mit einigen Kindern vertreten, und diese konnten auch tolle Ergebnisse erzielen. So wurde unsere Nell in ihrem Jahrgang Kreismeisterin im 3-Kampf. Anna Ehmann und Isabell Frank belegten in ihrem Jahrgang jeweils Platz 2. Super klasse!! Hier die Ergebnisse: 4-Kampf Jungen (Sprint / Weit / Hoch / Ball) M13: 75m Sprint 6 Nils Edtmaier (75m: 11,83 / Weit: 4,15m / Hoch: 1,24m / Ball: 34,50m) W12: 75m Sprint 7 Annika Hauff (12,13 / 4,05 / 1,18 / 22,50) W11: 50 m Sprint 4 Theresa Schmidt (8,42 3,55-1,12 28,50) 3-Kampf Mädchen (Sprint / Weit / Ball) W10: 50 m Sprint 2. Isabell Frank (8,11 / 3,79 / 24,50) 5. Fiona Mühleis (9,17 / 3,55 / 28) 16 Clara Wagner (8,94 / 3,48 / 19,50) 22. Clara Mandler (9,46 / 2,87 / 14) W9: 50 m Sprint 2. Anna Ehmann (9,23 / 3,20 / 27) W8: 50 m Sprint 1. Nell Berbesz (9,14 / 3,19 / 17) 4. Lea Schröder (9,50 / 2,99 / 14) Abschließend wurde noch in der 3x800m Staffel der Kreismeister ermittelt. Bei den Jungs Jahrgang belegten Georg Lange, Linus Bauer und Tom Schröder den 3. Platz, Chris Heigele, Max Rochus und Linus Gattringer den 4. Platz M12: 75m Sprint 11 Jakob Lange (12,86 / 3,28 / 1,08 / 20,50) 3-Kampf (Sprint / Weit / Ball) M9: 50m Sprint 12 Georg Lange (10,46 / 2,47 / 18,50) M8: 50m Sprint 5 Linus Bauer (9,35 / 3,00 / 16) 10 Tom Schröder (10,60 / 2,35 / 14) 11 Max Rochus (10,45 / 2,40 / 11) 13 Chris Heigele (11,06 / 2,13 / 14) 15 Linus Gattringer (10,99 / 2,16 / 10,50) 16 Jakob Schmidt (11,43 / 2,13 / 12) 4-Kampf Mädchen (Sprint / Weit / Hoch / Ball) W13: 75m Sprint 13 Michelle Engel (11,75 / 4,32 / 1,06 /23,50) 15 Anja Bärtle (12,66 / 3,65 / 1,18 / 19,50) 53

56 LEICHTATHLETIK Bei den Mädchen Jahrgang brauchten wir Unterstützung von unsern jüngeren Mädels, so konnten Theresa Schmidt, Fiona Mühleis und Isabell Frank den 3. Platz und Lea Schröder, Clara Wagner und Anna Ehmann den 5. Platz erreichen. Herzlichen Glückwunsch euch allen. Ich muss sagen, wir haben eine tolle Saison hinter uns gebracht. Jeder Einzelne hat immer sein Bestes gegeben. Manchmal reicht das halt nicht aus, um aufs Treppchen zu kommen, ABER es geht immer weiter. Und der Fleißige wird belohnt werden. Ich denke, alle die, die regelmäßig ins Training kommen, merken wie es stetig besser wird. Ich sehe das. Wir sind eine mega tolle Truppe, die Kleineren wie die Größeren. Es macht mir nach wie vor riesigen Spaß, montags ins Training zu kommen. Ich habe schon seit längerem zwei tolle Trainer dazu gewinnen können, die mir bei den Kleineren (ca. 25 und mehr Kinder) helfen. VIELEN LIEBEN DANK an Michelle und Nils. Auch bei den Größeren hat sich etwas getan; so konnte ich vier Mamas dafür gewinnen, einen Kinder-Leichtathletik Lehrgang zu absolvieren ( im November 2016 ) Ich freue mich riesig... so können wir gemeinsam die Rasselbande bändigen. Immerhin sind regelmäßig über 25 Kinder im Training. Meine Tochter Lina bringt sich auch super mit ein, so war sie unter anderem am 3. Platz der Bambinis beteiligt, da sie diese Gruppe an allen vier Wettkampftagen betreut hat. Ohne diese tollen Helfer wäre ein ordentliches, geregeltes Training nicht möglich. Auch bei allen Eltern möchte ich mich bedanken, für euer Vertrauen, eure Fahrdienste und, ganz wichtig: für eure tollen Kinder!!! Lieben Dank!!!!!! Heike 54

57 LEICHTATHLETIK Bericht von Monica Caldararo Ein Muskelkater ist nicht Schmerz, sondern Lohn für den Athleten. Es macht mich stolz zu sehen, dass meine Kids so viel Freude, Durchhaltevermögen und Spaß an der Leichtathletik haben. Chapeau, dass die jungen Athleten trotz Schulstress, Konfi-Unterricht, Musikschule und weiteren Hobbies jede Woche den Weg ins Training zu mir finden und sogar am Wochenende ihr Können unter Beweis stellen. Einer der schönsten Augenblicke ist für mich, wenn ich die Jungs und Mädels bei Wettkämpfen anfeuern darf und sich bei mir Gänsehaut bildet. Ich habe gehört, dass Gänsehaut die Sprache des Herzens ist. Wenn ich sehe wie sie kämpfen, um als erstes ins Ziel zu gelangen, sich nach oben strecken, um zwei Zentimeter höher zu springen, erinnert es mich an meine Zeit als Athletin. In diesem Sinne, vielen Dank für diese Momente. Ein großes Dankeschön geht an die Co-Trainer (Heinz Schäuffele, Grit und Thomas Edtmaier), die mich immer unterstützen, und natürlich an meine Athletinnen und Athleten. Auch in diesem Jahr haben wir an einigen Wettkämpfen teilgenommen. Bei dem Kreis-Vergleichskampf in Eislingen hat Moïse Behringer an drei Disziplinen teilgenommen: 100m, 800m und Hochsprung. Nico Gutbrod hat dieses Jahr die Liebe zum Speerwurf gefunden und erfolgreich den zweiten Platz belegt, und auch Annika Hauff hat die 800m mit Bravour durchgezogen. Alle Ergebnisse nun im Überblick: Regionaleinzelmeisterschaften U14 und U16 in Uhingen : Weitsprung M12: 10. Nico Gutbrod 3,52m Hochsprung M12: 8. Jakob Lange 1,15m Ballwurf 200g M12: 7. Nico Gutbrod 32,00m 11. Jakob Lange 29,50m 800m M12: 2. Jakob Lange 2:55:35min 4. Nico Gutbrod 3:00:35min 75m W13: 9. Michelle Engel 11,11sec 24. Antonia Schmidt 11,64sec 29. Yvena Behringer 11,89sec Weitsprung W13: 20. Michelle Engel 4,19m Antonia Schmidt hat dabei einen tollen Sprint hingelegt, aber leider hat sie sich beim Einspringen im Weitsprung schwere Verletzungen am Knie zugezogen und musste daher den Wettkampf und somit auch die Sommersaison 2016 aussetzen. Mittlerweile ist Antonia nach Behandlung und Krankengymnastik wieder auf dem Weg der Besserung und hat mit dem Wintertraining begonnen. Ballwurf 200g W13: 5. Yvena Behringer 36,00m Weitsprung M13: 7. Louis Raebel 4,04m 12. Nils Edtmaier 3,88m 15. Tom Leibfarth 3,42m Hochsprung M13: 8. Nils Edtmaier 1,25m 800m M13: 4. Louis Raebel 2:56:71min 5. Tom Leibfarth 3:04:97min 100m W14: 12. Tina Wagner 16,05sec Weitsprung W14: 17. Tina Wagner 3,39 m 100m M14: 2. Moritz Schlenger 13,97sec Weitsprung M14: 9. Moritz Schlenger 4,27m 14. Paul Leibfarth 3,42m 800m M14: 4. Paul Leibfarth 2:58:41min Speerwurf 600g M14: 8. Moritz Schlenger 24,77m 12. Paul Leibfarth 14,19m 100m M15: 5. Moïse Behringer 13,62sec Weitsprung M15: 8. Moïse Behringer 4,65m 80m Hürden M15: 5. Moise Behringer 14,41sec Kreismeisterschaften Hürden U14 in Göppingen : 60m Hürden M12: 4. Nico Gutbrod 12,93sec 5. Jakob Lange 13,01sec 60m Hürden W13: 9. Michelle Engel 13,74sec 60m Hürden M13: 4. Louis Raebel 12,14sec 5. Nils Edtmaier 12,24sec 6. Tom Leibfarth 12,90sec Kreismeisterschaft Einzelkampf in Eislingen : 75m M12: 3. Nico Gutbrod 11,48sec 800m M12: 2. Jakob Lange 2:48:62min Speerwurf 400g M12: 1. Nico Gutbrod 22,61m 55

58 LEICHTATHLETIK 75m W13: 3. Michelle Engel 10,89sec Weitsprung W13: 8. Michelle Engel 4,12m 13. Yvena Behringer 3,92m Ballwurf 200 g W13: 3. Yvena Behringer 43,50m Weitsprung M13: 3. Nils Edtmaier 3,89m Kugelstoßen 4 Kg M14: 4. Moritz Schlenger 8,41m Michelle Engel Louis Raebel Speerwurf 600g M14: 1. Moritz Schlenger 24,45m 100m M15: 3. Moïse Behringer 13,60sec Weitsprung M15: 3. Moïse Behringer 4,74m XXS-Liga Jahrgänge 03/04: Mitgemacht haben: Antonia Schmidt, Michelle Engel, Annika Hauff, Anja Bärtle, Jakob Lange, Nico Gutbrod, Nils Edtmaier und Louis Raebel. Da ein Team aus 3 Kindern besteht hatten wir zwei Teams angemeldet. Die Bemühungen haben sich am Ende gelohnt: Platz 7 und Platz 10 von 16 teilnehmenden Mannschaften haben die jungen Sportlerinnen und Sportler erkämpft. Herzlichen Glückwunsch!! Monica Caldararo Antonia Schmidt Tina Wagner Moïse Behringer (Mitte) 56

59 LEICHTATHLETIK Spitzenbergiade in Kuchen Unsere Hallensaison 2016/2017 startete am 6. November, und zwar wie gewohnt mit der Spitzenbergiade in Kuchen. Die Turnerschaft war mit der drittgrößten Teilnehmerzahl am Start. So mussten sich alle im 40m Sprint, Druckpass-Weitwurf, Hindernislauf und Kastenweitsprung, die älteren Jahrgänge 2005 und 2004 mit einem 3er-Hopp, mit den anderen Wettkämpfern messen. Alle waren hochmotiviert und auch etwas nervös..., so hatten doch manche ihre letztjährige Platzierung noch im Hinterkopf und wollten diese natürlich wiederholen. Die Konkurrenz war wie immer sehr stark und jeder gab sein Bestes. Die größte Überraschung für uns war der sensationelle Sieg von unserem jüngsten Athleten Jakob Schmidt, Jahrgang Er war Schnellster über 40 m mit 7,47 sec. Sein Teamkollege Tom Schröder kam auf den tollen 5. Platz. Linus Gattringer, Jahrgang 2009, machte einen soliden 4-Kampf und wurde mit dem 10. Platz belohnt. Beim Jahrgang 2008 waren Malte Lierheimer und Linus Bauer am Start. Malte war auch der Schnellste über 40m in 6,56 sec. Am Ende reichte es ihm auf den hervorragenden 3. Platz Linus legte einen tollen Dreikampf hin, aber beim Hindernislauf ließ er Punkte liegen, und so belegte er diesmal den 6. Platz. Auch Georg Lange (Jg. 2007) gab sein Bestes und erreichte den 10. Platz. In der Mannschaftswertung, Jahrgang10-08, kamen unsere Jungs, Linus G., Malte, Linus B. und Jakob auf den 1. Platz. Bei den Mädchen war Sylvie Faller (Jg. 2010) zum ersten Mal bei einem Wettkampf dabei und konnte gleich einen guten 12. Platz erreichen. Auch Lisa Naak (Jg. 2009) schnupperte zum ersten Mal Wettkampfluft und wurde in einem großen Teilnehmerfeld 14. Unsere Nell Berbesz (Jg. 2008) war sehr nervös, wollte sie doch unbedingt wieder ganz nach oben aufs Treppchen. 26 Kinder in diesem Jahrgang wollten natürlich dasselbe. Ihr Ehrgeiz wurde belohnt.und so konnte sie ich wieder über ihren 1. Platz freuen! Ihre Trainingsfreundin Lea Schröder wäre auch so gerne aufs Treppchen, aber die Konkurrenz war wie gesagt sehr stark und so reichte es diesmal für den 7. Platz. Leonore Diether (Jg. 2007) überraschte in ihrem ersten Wettkampf gleich mit der Bronzemedaille. Das war wirklich Spitze!!! Beim Jg hatten wir 5 Mädels am Start. Auch da war die Konkurrenz sehr stark. 27 Teilnehmerinnen waren am Start. Umso größer war die Nervosität bei unserer Isabell Frank, klappte es doch nicht so recht beim Einspringen beim Kasten-Weitsprung. Am Ende stand dann doch überlegen die Siegerin fest: Isabell!!!! Ihre Zwillingsschwester Nika belegte einen tollen 5. Platz. Julia Rück sicherte sich an ihrem ersten Wettkampf den 17. Platz. Gleich dahinter, auf Rang 18, kam Fiona Mühleis. Clara Mandler belegte den 20. Platz. Den 5. Platz im Jg erreichte Theresa Schmidt. Milla Werber und Mahela Möbius, beide auch zum ersten Mal dabei, kamen auf den 12. und 13. Platz. Bei den Ältesten, Jg. 2004, machten Karina Aftahi und Leni Hagenlocher mit. Karina machte nach einer längeren Trainingspause einen genialen 4-Kampf und wurde mit dem 3. Platz belohnt. Leni schaffte es auf den 11. Platz. In der Mannschaftswertung belegten unsere Jüngsten Lea, Nell, Sylvie und Lisa den 4. Platz, Fiona, Isabell, Nika und Julia den 1. Platz, Theresa, Karina, Leni und Mahela auch den 1. Platz. Es war ein gelungener Auftakt in die Hallensaison. Ich bin mega stolz auf alle meine Teilnehmer. Herzlichen Glückwunsch an alle!!! Der nächste Wettkampf ist am 8. Januar 2017 in der Haldenberghalle in Uhingen. Da freue ich mich schon riesig darauf. Heike Sihler 57

60 LEICHTATHLETIK Nell Berbesz Im weißen T-Shirt: Karina Aftahi Im grauen T-Shirt: Leonore Diether Jakob, Tom, Lisa, Linus, Sylvie 58

61 KINDER- UND JUGENDSPORT Kleinkinderturnen In diese Stunde am Donnerstag von 9.15 Uhr bis Uhr kommen Kinder ab dem Laufalter (ca. 1 Jahr) mit einem Elternteil oder Großelternteil. Wir starten mit unserem Maskottchen Bobby, der alle Kinder in einem Singspiel begrüßt. Danach folgen kleine Fingerspiele und ein einfacher Kindertanz. Wir bauen einen vielseitigen Bewegungsparcour mit Elementen zum Klettern, Rutschen, Schaukeln, Krabbeln, Wippen, auf, den die Kinder alleine oder mit Hilfe der Erwachsenen mit Eifer absolvieren. Dieser Parcour fördert spielerisch die motorische Entwicklung, was man bei den Kindern sehr schön beobachten kann. Meistens gibt es in der Stunde noch Zeit mit großen oder kleinen Bällen zu spielen oder auch Alltagsmaterialien wie Schwämme, gefüllte Säckchen oder Zeitungen, werden spielerisch in die Stunde eingebaut. Nach dem Abbau des Parcours laufen die Kinder noch ganz schnell durch die Halle. Hier sind sie Renn autos, schnelle Flugzeuge oder Rennpferde, Wir lassen die Stunde mit einem Abschlusslied im Sitzkreis ausklingen, wobei sich Maskottchen Bobby von jedem Kind verabschiedet. Gerne begrüßt Bobby neue Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern! Christine Baur Eltern-Kind-Turnen Kleinkinder haben ein großes Bedürfnis sich zu bewegen. Es liegt an uns, die Kinder zu unterstützen und den Weg zum lebenslangen Sporttreiben zu ebnen. Bewegung, Spiel und Sport sind für die gesunde Entwicklung von Kindern wichtig, denn es werden nicht nur körperliche Aspekte im Eltern-Kind-Turnen gefördert, sondern ebenso die sozialen Eigenschaften geschult. Bei unseren gemeinsamen Turnstunden bauen wir zusammen Bewegungslandschaften mit verschiedenen Groß- und Kleingeräten auf, beschäftigen uns mit Alltagsmaterialien, lernen die ersten einfachen Spiele und schauen, was unser Körper so alles kann. Gerne darf ich euch zu einer Schnupperstunde immer mittwochs von Uhr bis Uhr (Zweibis Dreijährige) und von bis (Drei- bis Vierjährige) in die Reveri Halle Göppingen einladen. Sabine Strähle Schülerinnenturnen Seit September 2016 leite ich das Schülerinnenturnen, bei dem alle Mädchen von 6 bis 12 Jahren herzlich willkommen sind. Wir treffen uns immer mittwochs von bis Uhr in der Albert-Schweitzer-Halle. Ebenso haben wir im Sommer auch die Möglichkeit, unsere Leichtathletikanlage im TS-Stadion zu benützen. In der Halle erlernen und festigen wir die Grundlagen an den Geräten wie z.b. das Rollen, Springen, Balancieren, Hangeln und Stützen. Dazu gehören auch Kräftigung und Dehnung sowie eine allgemeine gute Ausdauer. Dies erreichen wir unter anderem durch abwechslungsreiche kleine und große Spiele, die uns allen sehr viel Spaß machen. In der Leichtathletik schnuppern wir ins Werfen, Laufen und den Weitsprung hinein. Sabine Strähle 59

62 KINDER- UND JUGENDSPORT Portrait Sabine Strähle Wohnort: Blaubeuren-Seissen Geburtstag: Fam.: Verheiratet Kinder: Stephan 15 Jahre, Timo 12 Jahre Beruf: Kauffrau für Bürokommunikation Weiterbildung: Staatlich geprüfte Übungsleiterin für Kinderturnen an der Sportschule Ruit Gruppe: Eltern-Kind-Turnen, GL-Turnen, Schülerinnenturnen, Schülerturnen Was ich außer Turnen noch gerne mache: Rad fahren, Ski fahren, Wandern, Schwimmen, gute Gespräche führen, meinem Sohn beim Fußball zuschauen, lesen Das mag ich nicht: Früh aufstehen Mein Lebensmotto: Lebe jeden Tag und bewahre dir deine innere Ruhe. Mein Trainingstipp an euch: Verliere nie den Spaß am Sport. Die Ziele meiner Stunden: Begeisterung für das Bewegen und Turnen bzw. Spielen wecken. Eine individuelle Verbesserung des Gelernten. Grenzen erfahren und auch mal eine Niederlage akzeptieren. Mit diesem Satz von Konfuzius möchte ich mich bei euch/ihnen verabschieden: Erzähl mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere, lass mich erleben und ich verstehe. Sabine Strähle Gerätturnen Gau-Kinder und Jugendturnfest in Heiningen Am 17. Juli 2016 gingen die Gerätturn-Mädels beim Gau-Kinderund Jugendturnfest in Heiningen an den Start. Ausrichter waren in diesem Jahr die kooperierenden Voralb-Vereine TSV Heiningen, TSV Bad Boll, GSV Dürnau und TSV Eschenbach. Geturnt wurde in der Voralbhalle, die Leichtathletik-Disziplinen fanden bei hochsommerlichen Temperaturen rund um den Kunstrasenplatz statt. Turngau-Präsidentin Nicole Razavi übernahm die Siegerehrungen, aus ihren Händen gingen auch zahlreiche Medaillen an die Turnerschaft. Alle Teilnehmerinnen landeten in ihren Altersklassen unter den ersten Sechs und qualifizierten sich damit durchweg für die Gau-Bestenkämpfe im September. Herausragend waren die ersten Plätze von Lisa-Charlotte Leiber (Wahlwettkampf Gerätturnen 8 Jahre), Isabell Frank (Wahlwettkampf Gemischt 10 Jahre), Nika Frank (Wahlwettkampf Gerätturnen 10 Jahre) und Lea Kis (Wahlwettkampf Gemischt 11 Jahre)! Die weiteren Platzierungen: Wahlwettkampf Gemischt 8 Jahre: 2. Lea Schröder. Wahlwettkampf Gemischt 9 Jahre: 2. Leonore Diether, 4. Elina Rascher, 5. Marlene Munz, 6. Greta Mandler. Wahlwettkampf Gemischt 13 Jahre: 2. Alicia Hecht, 3. Lara Frank, 5. Pauline Miksch, 6. Nadja Kerestes. MM Gau-Bestenkämpfe in Deggingen Bei den Gau-Bestenkämpfen in Deggingen am 24. September hatten die Mädels somit etwas zu verteidigen. Hier dürfen die jeweils besten Sieben von beiden Turnfesten im Turngau Staufen starten. Bei den Bestenkämpfen waren über 360 Teilnehmer aus 36 Vereinen am Start. Auch hier konnte die Turnerschaft wieder einige Podestplätze besetzen. Isabell Frank holte sich im Wahlwettkampf Gemischt 10 Jahre erneut den Tagessieg! Zweite Plätze sicherten sich in ihren jeweiligen Wahlwettkämpfen Lisa-Charlotte Leiber, Lea Schröder, Nika Frank und Lara Frank. Den dritten Platz erkämpfte sich Lea Kis. Weitere Platzierungen: 5. Pauline Miksch, Marlene Munz, 6. Leonore Diether, 7. Nadja Kerestes, 9. Elina Rascher, 12. Greta Mandler. MM 60

63 KINDER- UND JUGENDSPORT Grundlagenturnen Das Grundlagenturnen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit Januar 2017 sind nun vier gemischte Gruppen aktiv an den Turngeräten zugange. Beim Grundlagenturnen I gab es im Frühjahr 2016 einen Trainerinnenwechsel, der von allen TurnerInnen und Eltern sehr gut angenommen wurde. Sabine Strähle leitet nun das Turnen unserer kleinsten Mädchen und Jungen im Alter von 3-4 Jahren. Mit einer Gruppenstärke von derzeit ca. 15 Kindern hat sie die besten Voraussetzungen, ein fundiertes Turnen an verschiedenen Geräten anzubieten, ohne dass es zu größeren Staus kommt im Gegensatz zur nächsten Gruppe, dem Grundlagenturnen II. Hier kommt es hin und wieder vor, dass sich knapp 30 Jungen und Mädchen im Alter von vier bis acht in der Reveri-Halle um die aufgebauten Geräteparcours tummeln. Aber nichtsdestotrotz haben die Kinder großen Spaß beim Üben der Turn-Grundlagen und erlernen so nebenbei auch die Disziplin, die im Turnen sehr wichtig ist. Auch im Grundlagenturnen III gab es im Sommer eine Veränderung. Lena Berchtold hat uns in Richtung USA verlassen und ist aktuell Au-Pair-Mädchen in einer tollen amerikanischen Familie. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Lena bedanken und hoffe, sie irgendwann mal wieder in der Turnhalle der TS begrüßen zu dürfen. Auch Senda Meddeb wird ab 2017 leider nur noch in Notfällen zur Verfügung stehen bei Ihr geht es nun mit allen Kräften aufs Abitur zu; dazu wünschen wir ihr viel Erfolg! Ansonsten hat sich bei den 7-12 Jährigen nichts geändert. Wir trainieren weiterhin jeden Montag unsere Kraft und Körperspannung, dehnen uns, um die Beweglichkeit für komplexere Übungen zu bekommen und trainieren kleinere Übungsreihen. Die Mädchen und Jungs sind mittlerweile zu einer herzlichen Gruppe geworden, die sich gegenseitig unterstützen und viel Spaß haben und machen. Knapp 20 Kinder turnen am Boden, am Reck, auf dem Schwebebalken, und auch am Sprung und an den Ringen wird fleißig trainiert immer mit Blick auf neue Elemente und Schwierigkeiten. Da insgesamt nun über 60 Kinder regelmäßig das Grundlagenturnen besuchen und wir immer neue Anfragen für weitere Turn-Angebote haben, wurde nun zum Januar 2017 das Grundlagenturnen IV unter der Leitung von Sabine Strähle ins Leben gerufen. Zielgruppe sind hier die 9-14 Jährigen mit und ohne Turnerfahrung, die einfach Spaß am Gerätturnen haben und motiviert sind, die schönste Sportart der Welt zu erlernen. Wer also turnen möchte ist ab sofort freitags von 17:30 19:00 Uhr in der Albert-Schweitzer-Turnhalle in Göppingen herzlich willkommen. Sabine Gösele Gerätturnriege Das Wettkampfjahr 2016 war für die Gerätturnerinnen wieder sehr erfolgreich. 25 Mädchen im Alter zwischen 6 und 18 Jahren haben auch im vergangenen Jahr gut und motiviert zweimal pro Woche unter der Leitung von Raisa Eisele, Stefanie Herzer und mir trainiert. Vor allem für die Unterstützung und Hilfe möchte ich mich bei allen bedanken mit Maja und ohne euer Verständnis für meinen Nachwuchs hätte das alles nie funktioniert!!! Ihr Mädels seid eine klasse Gruppe mit viel Herz und Zusammenhalt, mit denen das Training auch uns Trainerinnen viel Spaß und Freude macht. Danke! Hallenmehrkämpfe am in Kuchen Der erste Wettkampf war im Jahr 2016 der Gau-Hallenmehrkampf in Kuchen, bestehend aus vier Disziplinen: Bodenturnen, Reck, Kastenweitsprung und Sprint. Dieser Wettkampf gilt als Vorbereitung auf die Schüler- und Jugendmehrkämpfe, damit die Mädchen sich auf die Vermischung von Turnen und Leichtathletik besser einstellen können. Im Alter weiblich 8/9 Jahre wurde Laisa Marek 2. Siegerin, 3. Siegerin war Marlene Munz, auf dem 5. Platz landete Elina Rascher, und 7. wurde Lisa Leiber. In der Altersklasse weiblich 10 Jahre belegte die TS den 1. Podestplatz mit Nika Frank. Saskia Mantsch belegt in ihrer Altersklasse W11 den 3. Rang. Bei den Mädchen W12/13 belegte Alicia Hecht den Ersten und Lara Frank den 3. Rang für die Turnerschaft Göppingen. Gau-Schüler- und Jugendmehrkämpfe am in Deggingen Nach dem Eingewöhnungswettkampf in Kuchen gingen 17 Turnerinnen der TS in Deggingen im schönen Stadion am Berg an den Start. Leider lief es an diesem Tag nicht gut, die Mädchen konnten schwer an die guten Leistungen der letzten Zeit anknüpfen und waren teilweise schwer enttäuscht. Trotzdem konnten sich 5 Mädels für das Landesfinale qualifizieren. Qualifizierungswettkämpfe: Juti E8: 2. Lisa Leiber; Juti E9: 6. Laisa Marek, 9. Marlene Munz, 10. Elina Rascher; Juti D10: 4. Isabell Frank, 6. Nika Frank; Juti D 11: 11. Lea Kis, 13. Theresa Schmidt; Juti C13: 3. Alicia Hecht, 6. Lara Frank, 7.Pauline Miksch, 8. Nadja Kerestes. Rahmenwettkämpfe: Juti E8: 3. Lea Schröder; Juti E9: 2. Leonore Diether, 4. Greta Mandler 61

64 KINDER- UND JUGENDSPORT Württembergisches Landesfinale am in Albstadt-Ebingen Das Landesfinale stand dann wieder unter einem besseren Stern für die Turnerinnen der TS. Bis auf das kalte Wetter und einem verschobenen Zeitplan verbrachten 4 Turnerinnen und doppelt so viele BegleiterInnen einen guten Wettkampftag im Hohenzollernkreis. Nach jeweils 3 Pflichtübungen am Boden, Reck und Sprung und den leichtathletischen Disziplinen Lauf, Weitsprung und Ballwurf/Kugelstoßen hieß es am Ende Platz 3 für Lisa-Charlotte Leiber in der Altersklasse Juti E8. 21.Siegerin wurde Isabell Frank, Ihre Zwillingsschwester Nika Frank erreicht den 29. Platz in der Juti D von 60 Teilnehmerinnen, und in der Juti C belegte Alicia Hecht einen fantastischen 9. Rang bei 46 Starterinnen. Gau Bestenkämpfe 2016: 1. Siegerin Isabell Frank Sabine Gösele Lea Schröder, 2. bei den Gau-Bestenkämpfen Nika Frank, 3. bei den Gau-Bestenkämpfen Unsere Turn-Mädels beim Gau-Kinderturnfest in Heiningen 62 Lisa Leiber, 3. beim Landesfinale in AlbstadtEbingen

65 MÄNNERRIEGE Bericht Männerriege Abteilungsversammlung der Männerriege Bei der Abteilungsversammlung der Männerriege (MR) am 26. Februar 2016 konnte der Leiter Werner Zehnder 25 der 38 aktiven Mitglieder begrüßen. Zu Beginn gedachten die Anwesenden des im Alter von 86 Jahren verstorbenen Fritz Burkhardt, der seit 1964 und damit mehr als 50 Jahre in der Riege war. In seinem Rechenschaftsbericht über das Geschehen in der Abteilung im vergangenen Jahr wies W. Zehnder auf die 49 Übungsabende hin, zu denen sich die Jedermänner in 2 Gruppen in der Reverihalle bzw. Albert-Schweitzer-Turnhalle zur Gymnastik und zum Volleyball-Spiel getroffen hatten. Etliche Mitglieder kommen zusätzlich noch zum Basketball zusammen. Unermüdlich waren die Dienstagswanderer mit Wanderführer Ulrich Regenberg unterwegs, auf der Schwäbischen Alb, im Remstal und auch in so manch einer Besenwirtschaft. Manfred Zblewski organisierte erneut die Sportabzeichen-Abnahme (siehe gesonderten Bericht) und war Vorturner und Taktgeber für die Turn-Oldies, die am Maientagsfestzug teilnahmen. Der Hauptverein ist erfreut über diese Werbung in der Öffentlichkeit. Chefstatistiker Alfred Hommel berichtete im Einzelnen über die Teilnahme der 38 Aktiven und wies auf das Alter der Sportler hin (75 im Schnitt), wobei er selbst und Manfred Nägele mit jeweils 88 Jahren herausragendes Beispiel für sportliche Aktivität im hohen Alter sind. Kritisiert wurde, dass im neugestalteten ECHO die Vereinsjubilare nicht namentlich genannt wurden. Wie jedes Jahr wurden die eifrigsten Turnstundenbesucher mit einem Präsent bedacht: Kurt König und Dieter Krauss hatten es auf 46 Teilnahmen gebracht, vor Werner Bauer, Siegfried Frank und Manfred Nägele mit jeweils 45 Besuchen sowie Rolf Bandl mit 44. W. Zehnder dankte den Übungsleitern M. Zblewski, neuerdings auch Hans Gropper, sowie Uli Regenberg und Heinz Frank für ihr Engagement, Alfred Hommel für seine unwahrscheinliche Arbeit an der Statistik sowie Bernd Weiler (im Vereinsrat) und Eckhart Pohlmann (als Schriftführer Echo) für ihre Mitarbeit. Rolf Bandl bedankte sich bei Werner Zehnder und den vier Übungsleitern für ihre ehrenamtliche Arbeit. Damit habe die Abteilung eine komfortable Besetzung. Sportabzeichen-Abnahme Auch in diesem Jahr hat die Sportabzeichen-Gruppe in der MR wieder viele erfolgreiche Abnahmen erreicht. Unter der Regie von Manfred Zblewski haben folgende Teilnehmer die Anforderungen in den vier Gruppen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination) erfüllt, in Klammern die jeweils erreichte Gesamtzahl der Abnahmen: Werner Bauer in Silber (13) Heinz Frank in Silber (24) Siegfried Frank in Gold (45) Eckhart Pohlmann in Bronze (44) Ulrich Regenberg in Gold (45) Adolf Roth in Silber (13) Karl Schwab in Silber (25) Rolf Bandl, zugleich Mitglied der Behindertensportgemeinschaft, hat dort das Abzeichen in Gold (44) abgelegt. Manfred Zblewski, zugleich Mitglied beim T Uhingen, in Gold (37) Die Absolventen sind zwischen 74 und 84 Jahre alt! Siegfried Frank und Uli Regenberg werden voraussichtlich zur Manfred Nägele, Alfred Hommel, Werner Brischar, Jose Castrillo, Georg Reibl, Eckhart Pohlmann, Heinz Frank, Alfred Heinrich. landesweiten Ehrung nach Stuttgart eingeladen. Dem Prüfer Manfred sei für seine Motivierung und seine Arbeit an dieser Stelle herzlich Dank gesagt. Kegelbahn als erneute Ersatz- Wirtschaft Im letzten Jahresbericht stand, dass die MR ab Januar 2015 die Kegelbahn notgedrungen als Ersatzbleibe nutzen musste, als oben Schluss war mit der Bewirtschaftung. Nach der Renovierung der Räume fing der neue Pächter vielversprechend an. Wir waren mit der Bewirtung sehr zufrieden und genossen auch manch schönen Sommerabend nach dem Sport in der Gartenwirtschaft unter den Platanen. Leider war dies nur von kurzer Dauer. Die Gaststätte ist wieder verwaist und wir sind erneut gezwungen in der Kegelbahn abzutauchen. Damit die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, organisieren wir wieder reihum am Freitagabend Bier, Apfelschorle und Butterbrezeln und machen es uns da unten so gut es geht gemütlich. Mal sehen, wie lange die Interimszeit diesmal andauert. Eckhart Pohlmann 63

66 RECHTSFRAGEN Liebe Vereinsmitglieder! Unsere Tätigkeit und Engagement im Verein ist durch vielfältige Rechtsnormen und Regelungen bestimmt. Nachfolgend wieder auszugsweise einige wichtige Hinweise: Haftung und Pflichten des Vereins und deren TrainerInnen und BetreuerInnen Der Verein ist originär zuständig für die Verkehrssicherungspflicht der Sportanlagen. Darüber hinaus muss er geeignete Aufsichtspersonen für die Trainingsgruppen auswählen. Die TrainerInnen und BetreuerInnen ihrerseits können möglicherweise haftbar gemacht werden wegen Verletzung der Aufsichtspflicht. Bei Minderjährigen übertragen die Eltern die Aufsichtspflicht für die Dauer des Trainings oder des Wettkampfes auf die TrainerInnen und BetreuerInnen. Die Aufsichtspflicht ist jedoch nicht allumfassend und auch nicht lückenlos. Aus dieser Aufsichtspflicht ergibt sich im Gegenzug ebenso auch die Pflicht der Belehrung oder des Gefahrenhinweises an SportlerInnen, die sich selbst oder andere durch ihr Tun gefährden. Aus pädagogischen Gründen kann dies sogar bis zum Trainingsausschluss führen. Der Verein und somit auch die TrainerInnen und BetreuerInnen sind über den Württembergischen Landessportbund versichert. Quelle: und Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist satzungsgemäß das höchste Gremium des Vereins. Die Rechtmäßigkeit der Mitgliederversammlung ist an eine Vielzahl von Regularien gebunden. Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung steht jedem Mitglied frei. Nur die Mitgliederversammlung kann Wahlen des Vorstandes, des Vereinsrats und der Beisitzer genehmigen und andererseits den Vorstand entlasten. 64 Der Mitgliederversammlung ist es vorbehalten, Änderungen der Satzung zu beschließen. Quelle: Satzung Turnerschaft Göppingen vom Vereinsbeitrag Die Höhe des Vereinsbeitrags ist in der Beitragsordnung als Anlage der Vereinssatzung geregelt. Da nur die Mitgliederversammlung das Recht zur Satzungsänderung hat, wird somit die Beitragshöhe durch die Mitgliederversammlung festgelegt. Zusatzbeiträge der TOP-LOKALVERSORGER Energieversorgung Filstal GmbH & Co. KG Wasser Gas Strom Wärme Alles aus einer Hand Für eine starke Region Abteilungen sind keine Beiträge zum Hauptverein und können somit durch die Abteilungen selbst festgelegt werden. Diese müssen allerdings vom Vorstand genehmigt werden. Solange keine schriftliche Kündigung vorliegt ist das Mitglied bis zum Ende des Geschäftsjahres beitragspflichtig. Quelle: Satzung Turnerschaft Göppingen vom Zusammengestellt: Alexander Lugert Großeislinger Str Göppingen Tel /

67 GEBURTSTAGE 2017 Wir gratulieren 50 Jahre Ulrike Schmauder am 04. Januar Wolfgang Klar am 20. Januar Torsten Heyberg am 06. März Grit Edtmaier am 21. Mai Matthias Rubenbauer am 25. Mai Lutz Mandler am 27.Juni Heike Sihler am 01. August Donato Laurenzano am 18. September Christoph Meyer am 10.Oktober Jürgen Rauch am 31. Oktober Angelika Beranek am 10. Dezember 55 Jahre Joachim Homma am 22. Februar Friedrich Wahl am 02. März Sigrid Kovacevic am 04. Mai Karlheinz Wäger am 17. Juli Carmen Langsam am 09. August Luigi Armiento am 30. August Renate Zeller am 20. September Ingo Hagen am 12. November Jürgen Langsam am 19. November Joachim Bader am 22. Dezember 60 Jahre Wolfgang Kühner am 11. Januar Matthias Assmann am 02. Februar Erika Hamm am 20. März Alfred Weber am 21. März Gisela Hock am 20. April Hans Heueisen am 21. Juli Ilona Richter am 25. Juli Margarethe Szyrkowiec am 27. Juli Carola Tinger am 01. November Roswitha Schön am 01. Dezember Hans Gropper am 10. Dezember 65 Jahre Erich Frank am 27. Februar Walter Jung am 15. März Sibylle Haug-Ulmer am 29. März Dieter Kassner am 03. April Wolfgang Holwein am 25. April Doris Berg am 08. Mai Doris Schuster am 29. Mai Ernst Neuburger am 07. Juni Christel Krauss am 25. Juli Annegret Utz am 05. August Rainer Utz am 09. August Brigitte Hiller am 14. September 70 Jahre Maja Schaefer-Güth am 27. Februar Sonja Thestorf am 23. März Dieter Haug am 21. Juni Heinz Schäufele am 09. Juli Herbert Gmähle am 31.Juli Gisela Gerber am 05. September Klaus Trick am 15. September Barbara Haug am 29. September Margareta Diether am 17. Oktober Regina Sigelen am 02. November Berthold Haas am 22. November Inge Rascher am 27. November Willy Ergenzinger am 18. Dezember Roland Sautter am 18. Dezember 75 Jahre Werner Heft am 01. Januar Jörg Förster am 06. Februar Hartmut Lauffer am 19. Februar Monika Hofinger am 10. März Jürgen Pichardt am 11. März Kurt König am 23. März Annemarie Stachon am 28. April Hans-Peter Büchele am 13. Mai Christel Mühlhäuser am 20. Mai Edelgard Kieslich am 27. Mai Ute Birnbaum am 11. Juli Siegfried Frank am 16. Juli Dieter Krauss, 19. Juli Karl-Heinz Matthäus am 08. August Adolf Hassmann am 29. September Margarete Kress am 07. Oktober Suse Greiner am 22. Oktober Heide Dietze am 30. Oktober Rolf Kärner am 29. November Elke Schenk am 28. Dezember 80 Jahre Eckhart Pohlman am 26. Februar Sieglinde Bröhl am 06. Mai Eugen Landgraf am 13. Juni Marga Rauschnabel am 28. September Inge Feifel am 11. Oktober Hans Sautter am 11. Oktober Marta Laske am 10. November Kurt Steiert am 12. Dezember Tilmann Schroth am 30. Dezember Margrit Lehmann am 20. Dezember 81 Jahre Heinz Deyle am 29. Januar Elisabeth Aupperle am 05. Februar Lore Stöffler am 06. Februar Michael Bodemer am 05. März Maria Keller am 28. März Waldemar Kazich am 26. April Georg Reibl am 22. Juni Inge Ladwig am 31. Juli Gerhard Wellhöfer am 09. Oktober Paul Hofmann am 29. Oktober Otto Feinauer am 02. November Ulrich Regenberg am 15. November 82 Jahre Else Semle am 18. April Werner Rummel am, 29. April Sonja Schunter am 14. Mai Karl Schwab am 18. Mai Ottilie Rummel am 03. Juni Jörg Bernlöhr am 08. August Elfriede Dannenmann am 26. August Helmut Rummel am 15. November Werner Bauer am 21. November 83 Jahre Rolf Grötzinger am 07. Oktober Hans Haag am 24. Juni Loni Knarr am 31. Januar Lothar Lohs am 28. August 84 Jahre Siegfried Krähmer am 28. Februar Werner Zehnder am 28. April Marianna Nonnenmacher am 10. Mai Hans Bernlöhr am 21. November Jose Luis Castrillo am 20. Dezember 85 Jahre Klaus Stöffler am 18. März Adolf Roth am 22. April Dieter Gerber am 21. August 65

68 GEBURTSTAGE Jahre Klaus Hubert am 14. Februar Werner Brischar am 28. August Sigrid Sauer am 27. Dezember 87 Jahre Günther Semle am 14. Januar Erich Maier am 30. März Werner Volk am 07. Juni Helmut Schweizer am 11. Juni Günther Lösch am 16. Juni Wolfgang Österreicher am 24. Juli 88 Jahre Helmut Knarr am 25. Dezember Bruno Krischker am 13. Juli 89 Jahre Werner Rapp am 24. Februar Manfred Nägele am 01. Mai Alfred Hommel am 08. Mai Günther Hoffmann am 06. Juli 90 Jahre Wolfgang Rudolph am 18. Februar Karl Rupp am 16. Juli Johannes Winterstein am 13. Oktober 91 Jahre Emilie Benz am 06. April Wolfgang Strassacker am 05. Februar 92 Jahre Hildegard Riedl am 21. Mai Else Schleicher am 20. November 93 Jahre Karl Walz am 18. Januar 94 Jahre Karl-Martin Nolle am 20. April Hildegard Schleicher am 25. Oktober 98 Jahre Berta Dreimann am 03. Juli Einer für alle. Alle für einen. Wir für Sie! s-kreissparkasse Göppingen Mirko Doll, Immobilienberater bei der Kreissparkasse in Uhingen, trainiert in seiner Freizeit u.a. die E-Jugend des TSGV Wäschenbeuren. Hier erlebt er immer wieder, dass Teamgeist den entscheidenden Beitrag zum Spielerfolg leistet. Für Ihren Erfolg in allen Finanzangelegenheiten, engagieren sich unsere Mitarbeiter in über 60 Filialen. Darüber hinaus setzen wir uns ein für Kultur, Sport, Vereine, Bildung, Soziales und vieles mehr. Ohne die Kreissparkasse gäbe es vieles nicht was das Leben in unserer Region lebens- und liebenswert macht. Kreissparkasse Göppingen. Gut. Für die Region. Gut. Für Sie. 66

69 UNSERE VERSTORBENEN MITGLIEDER Wir trauern um unsere im Jahr 2016 verstorbenen Mitglieder und werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Monika Schnürer verstorben am im Alter von 68 Jahren nach 5-jähriger Mitgliedschaft Gertraud Hommel (Ehrenmitglied) verstorben am im Alter von 88 Jahren nach 70-jähriger Mitgliedschaft Heinz Stradinger (Ehrenmitglied) verstorben am im Alter von 92 Jahren nach 66-jähriger Mitgliedschaft Karl Schaum verstorben am im Alter von 80 Jahren nach 16-jähriger Mitgliedschaft Werner Stephan verstorben am im Alter von 74 Jahren nach 45-jähriger Mitgliedschaft Werner Hiller verstorben am im Alter von 75 Jahren nach 28-jähriger Mitgliedschaft Werner Volk verstorben am im Alter von 86 Jahren nach 36-jähriger Mitgliedschaft Cornelius Schlenger (Vorsitzender von 2010 bis 2014) verstorben am im Alter von 47 Jahren nach 30-jähriger Mitgliedschaft Walter Schiller (Ehrenvorsitzender) verstorben am im Alter von 82 Jahren nach 64-jähriger Mitgliedschaft 67

70 KONTAKT Erreichbarkeit Vorstandschaft Vorsitzender Hans-Dieter Mayer mobil Hauptkassier Armin Schmidt Telefon 07161/ (Geschäftsstelle) Geschäftsführer Kai Koreck Telefon 07161/ (Geschäftsstelle) 2. Vorsitzende Grit Edtmaier (Verwaltung) Telefon 07161/ (Geschäftsstelle) (Geschäftsstelle) 2. Vorsitzender Alexander Lugert (Verwaltung) Telefon 07161/ (Geschäftsstelle) (Geschäftsstelle) 2. Vorsitzender Heinz Schäufele (Bau) Telefon 07161/ (Geschäftsstelle) (Geschäftsstelle) 2. Vorsitzender Ljubomir Petkovic (Sportbetrieb) mobil (Geschäftsstelle) Erreichbarkeit Vereinsrat Bitte beachten: solange nichts anderes vermerkt ist, sind alle Funktionsträgerinnen und -träger über die Geschäftsstelle Tel / oder per erreichbar. Aikido Dr. Barbara Oettinger Telefon 07172/ Leichtathletik Sven Mayer mobil Basketball Ljubomir Petkovic Männerriege Werner Zehnder Telefon 07161/51292 Budo Fechten Hubert Hatwig mobil Jörg Vögele Gesundheits- Renate Pasche und Telefon 07161/22193 Präventionssport Handball Kinder- und Jugendsport Markus Hornung mobil Katrin Garbrecht Beisitzer Salvatore Aleo Gisela Caesar Maximilian Friedrich Wolfgang Gössler Klaus Kirn Jugendleiterin Heike Sihler Jugendsprecherin Lena Berchtold Stadiondienst Protokoll Kassenprüfer Geschäftsstelle Horst Lugert mobil Maximilian Friedrich Johannes Schroth Steven Hagenlocher Sabine Gösele (Mitgliederverwaltung) Stefanie Herzer (Finanzen) Brigitte Schäufele (Buchhaltung) Carola Tinger 68

71 ANGEBOTSÜBERSICHT Beschreibung Alter Anprechpartner Übungsleiter Kontakt Ort Zeit Aikido 1 Jugend Walter Jung, Matthias Vogler, Joachim Homma 2 Allgemeines Training Drs. Barbara und Thomas Oettinger u.a. Walter Jung, Tel /69218 kontakt@aikido-goeppingen.de Familie Oettinger, Tel / kontakt@aikido-goeppingen.de Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen mittwochs 18:15-19:45 Uhr mittwochs 20:00-21:30 Uhr 3 Allgemeines Training Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen 4 Allgemeines Training Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen 5 Allgemeines Training Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen Basketball freitags 20:00-21:30 Uhr Sa. nachmittags (nach Vereinbarung) So. 18:00-19:30h (nach Vereinbarung) 1 Herren 1 Damen Ljubomir Petkovic Ljubomir Petkovic, petkovic3@gmx.de Parkhaushalle 1-4 montags 20:30-22:00 Uhr 2 Herren 2 Parkhaushalle 4 dienstags 20:30-22:00 Uhr 3 Herren U10/12 Freihofturnhalle Nord mittwochs 17:30-18:45 Uhr 4 Herren U16 Freihofturnhalle Nord mittwochs 18:45-20:00 Uhr 5 Herren Senioren Freihofturnhalle Nord mittwochs 20:00-22:00 Uhr 6 Herren U14 Freihofturnhalle Süd mittwochs 17:30-18:45 Uhr 7 Herren 1 u 2 Parkhaushalle 1-4 mittwochs 20:30-22:00 Uhr 8 Herren U18 Freihofturnhalle Süd donnerstags 20:00-22:00 Uhr 9 Jugend Parkhaushalle 1-3 freitags 17:30-20:30 Uhr 10 Herren 1 Damen Budo Parkhaushalle 1-4 freitags 20:30-22:00 Uhr Jeet Kune Do ab 16 Jahre Marco Haasl Marco Haasl, kein Tel. hubi-x-@hotmail.de Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen Di Uhr So 19:30-22 Uhr Judo Kids 5-8 Jahre Ansprechpartner Uli Marks U. Marks u.marks@freenet.de Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen montags 16:45-17:45 Uhr Judo Anfänger 6-12 Jahre Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen montags 17:45-19:15 Uhr Judo Fortgeschrittene Wettkämpfer ab 12 Jahren Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen montags 19:15-20:45 Uhr Judo Fortgeschrittene Wettkämpfer ab 12 Jahren Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen donnerstags 18:15-19:45 Uhr Judo alle Klassen Uli Marks U. Marks u.marks@freenet.de Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen nach Vereinbarung mit den Trainern 69

72 ANGEBOTSÜBERSICHT Beschreibung Alter Anprechpartner Übungsleiter Kontakt Ort Zeit Taekwon Do Steidle Jugend Erwachsene Willi Steidle Willi Steidle, Freihof-Gymnasium Göppingen montags 19:00-21:00 Uhr Taekwon Do Steidle Kids Mörike-Gymnasium Göppingen mittwochs 18:00-19:30 Uhr Taekwon Do Steidle Erwachsene Mörike-Gymnasium Göppingen mittwochs 19:30-21:30 Uhr Taekwon Do Steidle Anfänger/Jugend Erwachsene Schiller-Realschule Göppingen freitags 17:00-20:00 Uhr Taekwon Do Steidle Wettkämpfer nach Vereinbarung Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen Sa. 10:00-12:00 Uhr Taekwon Do Steidle alle Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen donnerstags 18:30-20:00 Uhr Fechten 1 Schüler bis 11 Abteilungsleiter Jörg Vögele Jörg Vögele, jvoegele@web.de Pestalozzi-Halle GP, Eberhardstr.33 Di und Do 17:30-19:00 Uhr 2 B-Jugend (12/13) A-Jugend (14-16) Abteilungsleiter Jörg Vögele Jörg Vögele, jvoegele@web.de Pestalozzi-Halle GP, Eberhardstr.33 Di und Do 19:00-20:30 Uhr 3 Junioren (17-19) Aktive + Senioren Abteilungsleiter Jörg Vögele Jörg Vögele, jvoegele@web.de Pestalozzi-Halle GP, Eberhardstr.33 Di und Do 19:30-21:30 Uhr Gesundheits- und Präventionssport Stressbewältigung alle Karin Baier Karin Baier, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen mittwochs 09:30-11:00 Uhr Fitness alle Natascha Rau Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de TaiChi alle Annette Wisura Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Line-Dance alle Renate Pasche Renate Pasche, 07161/22193 turnerschaft-gp@kabelbw.de Rundum Fit alle Renate Pasche Renate Pasche, 07161/22193 turnerschaft-gp@kabelbw.de Aerobic alle Gilian Lenhardt Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Frauengruppe alle Gisela Caesar Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Sport nach Krebs alle Petra Küfner Petra Küfner, 07161/23662 petra.kuefner@gmail.com Funktionsgymnastik I alle Christine Baur privat: b_chrissi@web.de Funktionsgymnastik II alle Christine Baur privat: b_chrissi@web.de Albert-Schweizer- Halle Albert-Schweizer- Halle Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Albert-Schweizer- Halle Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Dojo / Mehrzweckhalle TS Göppingen Albert-Schweizer- Halle Göppingen dienstags 19:30-20:30 Uhr mittwochs 20:30-21:30 Uhr dienstags 17:00-18:00 Uhr dienstags 18:00-19:15 Uhr montags 19:15-20:15 Uhr mittwochs 19:45-21:00 Uhr donnerstags 15:00-16:00 Uhr dienstags 09:30-10:30 Uhr mittwochs 19:30-20:30 Uhr Fit im Alter I nach Absprache Dajana Dick Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen montags 09:15-10:15 Uhr Fit im Alter II nach Absprache Dajana Dick Geschäftsstelle, 07161/ turnerschaft-gp@kabelbw.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen montags 10:15-11:15 Uhr 70

73 ANGEBOTSÜBERSICHT Beschreibung Alter Anprechpartner Übungsleiter Kontakt Ort Zeit Gesundheitssport Frauen Erika Hamm Geschäftsstelle, 07161/ Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen montags 13:00-14:00 Uhr Tai Jong Gong alle Petra Küfner Petra Küfner, 07161/23662 Dojo/Mehrzweckhalle TS Göppingen donnerstags 16:30-17:30 Uhr Handball 1 Männer Markus Hornung Abteilungsleiter Oliver Schirm, m.hornung@kabelbw.de EWS-Arena 1 EWS-Arena 2 Di - 20:30-22:00 Uhr Do - 20:30-22:00 Uhr 2 Senioren Wolfgang Gössler Wolfgang Gössler, 07161/70910 m.hornung@kabelbw.de 3 Mini Meike Hagenlocher Markus Hornung m.hornung@kabelbw.de Kinder - und Jugendsport Kleinkinderturnen 1-3 Jahre Christine Baur privat: b_chrissi@web.de Eltern-Kind-Turnen 3-4 Jahre Sabine Strähle Katrin Garbrecht k_g5@gmx.net Eltern-Kind-Turnen 4-5 Jahre Sabine Strähle Katrin Garbrecht k_g5@gmx.net Vorschulturnen 5-7 Jahre Monique Steiger Katrin Garbrecht k_g5@gmx.net Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Mörike-Gymasium Ernst-Reveri-Halle Erwin-Reveri-Halle/ Dojo TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen donnerstags 20:30-22:00 Uhr Mo, :30 Uhr Do, 17:30-18:30 Uhr donnerstags 09:15-10:30 Uhr mittwochs 15:15-16:00 Uhr mittwochs 16:00-16:45 Uhr dienstags 16:00-17:00 Uhr Grundlagenturnen I weiblich & männlich Grundlagenturnen II weiblich & männlich 3-4 Jahre Sabine Strähle Sabine Gösele / turnerschaft-gp-s.goesele@web.de 4-7 Jahre Sabine Gösele mobil: turnerschaft-gp-s.goesele@web.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen freitags 15:00-16:00 Uhr freitags 16:00-17:00 Uhr Grundlagenturnen III 7-12 Jahre Sabine Gösele mobil: turnerschaft-gp-s.goesele@web.de Grundlagenturnen IV 9-14 Jahre Sabine Strähle mobil: turnerschaft-gp-s.goesele@web.de Albert-Schweitzer- Halle Göppingen Albert-Schweitzer- Halle TS Göppingen montags 18:00-19:15 Uhr freitags 17:30-18:30 Uhr Schülerinnenturnen 6-12 Jahre Sabine Strähle Katrin Garbrecht k_g5@gmx.net Albert-Schweitzer- Halle mittwochs 17:30-19:00 Uhr Gerätturnen weiblich 6-18 Jahre Sabine Gösele Stefanie Herzer Raisa Eisele Leichtathletik mobil: turnerschaft-gp-s.goesele@web.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen mittwochs & freitags 17:00-19:45 Uhr Mini-Leichtathletik Mini 5-8 Jahre Heike Sihler Heike Sihler, heike.sihler@web.de Erwin-Reveri-Halle u Stadion TS montags 16:00-17:00 Uhr Mini-Leichtathletik Kids 9-11 Jahre Heike Sihler Heike Sihler, heike.sihler@web.de Erwin-Reveri-Halle u Stadion TS montags 17:00-18:30 Uhr Schüler-LA Jugend Jahre Monica Caldararo Heike Sihler, heike.sihler@web.de MöGy-Halle alt (Winter) mittwochs 17:30-19:00 Uhr Schüler-LA Jugend Jahre Hans-Dieter Mayer Heike Sihler, heike.sihler@web.de TS-Stadion freitags 18:00-19:30 Uhr 71

74 ANGEBOTSÜBERSICHT Beschreibung Alter Anprechpartner Übungsleiter Kontakt Ort Zeit alle Gruppen nach Absprache alle Trainer Abteilungsleitung Sven Mayer Senioren nach Absprache Abteilungsleitung Sven Mayer Erwin-Reveri-Halle u Stadion TS Erwin-Reveri-Halle u Stadion TS Mo - Mi - Fr 18:00-20:00 Uhr So. 09:00-12:00 Uhr Fun & Sport (Freizeitsport) Ü 30 Alexander Lugert Alexander Lugert, turnerschaft-gp@kabelbw.de Erwin-Reveri-Halle u Stadion TS montags 20:00-22:00 Uhr Männerriege 1 alle Abteilungsleiter Werner Zehnder Werner Zehnder, 07161/51292 turnerschaft-gp@kabelbw.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen mittwochs ab 21:00 Uhr 2 alle Abteilungsleiter Werner Zehnder Werner Zehnder, 07161/51292 turnerschaft-gp@kabelbw.de Erwin-Reveri-Halle TS Göppingen freitags 19:30-22:00 Uhr 3 alle Abteilungsleiter Werner Zehnder Werner Zehnder, 07161/51292 turnerschaft-gp@kabelbw.de Albert-Schweitzer- Halle Göppingen freitags 19:30-22:00 Uhr Stadiondienst Horst Lugert Leitung Stadiondienst Horst Lugert, turnerschaft-gp@kabelbw.de TS-Stadion Langer Bau mittwochs 13:00-16:30 Uhr Hinweise für Interessenten oder Neumitglieder: Wenden Sie sich bitte jeweils an die genannten Ansprechpartner und machen Sie mit diesen einen Termin zum Probetraining aus. Gerne können Sie auch einfach zum Training vorbeikommen und dort "reinschnuppern". Es besteht überall die Möglichkeit eines kostenfreien Probetrainings, bevor eine Mitgliedschaft abgeschlossen werden muss. Sollten Sie Mitglied werden wollen, bitte einfach einen Aufnahmeantrag ausfüllen und diesen in der Geschäftsstelle im TS-Stadion einwerfen. Aufnahmeanträge sind auf unserer Homepage eingestellt oder bei der Geschäftsstelle erhältlich. Aus unserer Beitragsordnung können Sie die aktuellen Beiträge und etwaigen Zusatzbeiträge entnehmen. TERMINE 2017 Termine 2017 (soweit bislang bekannt) Sa, Sa, Sa, Fr, So, Do, Sa, September/Oktober November Skiausfahrt Hauptverein ins Skigebiet Golm Kinderfasching Internationales Stauferlandturnier im Damenflorett 173. Ordentliche Mitgliederversammlung Tag der Offenen Tür der Budo-Abteilung (Reveri-Halle) Vatertagshock Handball-Abteilung Sommerfest mit Vereinsmeisterschaften Herbstwanderung Jugendjahresfeier 72

75 BEITRAGSORDNUNG DER TURNERSCHAFT GÖPPINGEN E.V. (Fassung v ) Anlage 2 Beitragsordnung Beschlossen von der 170. ordentlichen Mitgliederversammlung am Geändert durch Vorstandsbeschluss zum Allgemeines In der Beitragsordnung wird die Art und Höhe des Beitragseinzugs geregelt. 2 SEPA-Basis-Lastschriftverfahren. Gemäß 5 Nr. 2 der Satzung der Turnerschaft Göppingen erfolgt Einzug der Mitgliedsbeiträge im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren. Barzahlung ist nicht möglich. Die Bezahlung mittels Überweisung geht in das Lastschriftverfahren über (Übergangsfrist bis 2015); ab 2016 ist neben der Barzahlung auch keine Überweisung mehr möglich. 3 Beiträge zum Hauptverein Gemäß 5 Nr. 3 der Satzung der Turnerschaft Göppingen sind die Höhe der Beiträge und die Ausführungsbestimmungen hierzu in der Beitragsordnung geregelt. Ab dem gelten folgende jährliche Mitgliedsbeiträge: Jugendliche bis 18 Jahre 60,00 EUR Studierende, Schüler über 18 Jahre 80,00 EUR Erwachsene 100,00 EUR Ehepaare 130,00 EUR Familie 150,00 EUR Rentner passiv 60,00 EUR Sofern kein SEPA-Lastschriftmandat erteilt wurde, erhöht sich der jeweilige Beitrag um 5,00 Euro (beachte 2 der Beitragsordnung). 4 Abteilungsbeiträge Gemäß 5 Nr. 4 der Satzung der Turnerschaft Göppingen sind die Abteilungen dazu berechtigt, für die Mitglieder ihrer Abteilungen, Abteilungsbeiträge zu erheben. Die Einführung von Abteilungsbeiträgen ist vom Gesamtvorstand zu genehmigen. Die einzelnen Beiträge belaufen sich auf: Aikido Einzelmitglied 40,00 EUR Ehepaare 40,00 EUR Familien 40,00 EUR Beitragsfrei sind alle Aikidomitglieder mit Funktion (Trainer, Jugendwart, Vereinsrat) Basketball Erwachsene 80,00 EUR Schüler/Studenten ab 16 Jahren 60,00 EUR Schüler/Studenten unter 16 Jahren 40,00 EUR Abteilungsbeitrag ist nur von aktiven Spielern der laufenden Saison entrichtet. Budo Einzelmitglied Ehepaare Familien 50,00 EUR 50,00 EUR 50,00 EUR Budo nur Sektion Taekwondo Steidle Erwachsene 50,00 EUR Studenten/Auszubildende 50,00 EUR Kinder/Jugendliche 50,00 EUR Bei Mitgliedern der Sektion Taekwondo Steidle wird kein zusätzlicher Budo-Abteilungsbeitrag erhoben. Dieser ist in den monatlichen Abgaben bereits inbegriffen. Fechten Aufnahmegebühr Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre weiteres Kind/Jugendlicher Einzelmitglied über 18 Jahre Ehepaare Fördermitglied (passiv) 25,00 EUR 75,00 EUR 40,00 EUR 95,00 EUR 115,00 EUR 30,00 EUR Gesundheits- und Präventionssport Handball Kein Zusatzbeitrag Schüler/Jugendliche bis 15 Jahre Rentner Erwachsene Kinder- und Jugendsport Kleinkinderturnen 30,00 EUR [Für die sonstigen Trainingsgruppen der Abteilung K&J wird kein Zusatzbeitrag erhoben.] 30,00 EUR 30,00 EUR 60,00 EUR Leichtathletik kein Zusatzbeitrag Männerriege kein Zusatzbeitrag 73

76 BEITRITTSERKLÄRUNG Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. Nördliche Ringstraße 125, Göppingen Beitrittserklärung Hiermit beantrage ich, Name, Vorname Straße PLZ, Ort Geburtsdatum weiblich männlich Abteilung Trainingsgruppe Trainer Telefon Handy die Mitgliedschaft bei der Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. und erkenne gleichzeitig die jeweils gültige Satzung und ihre Beitragsordnung an. Ort, Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) SEPA-Lastschriftmandat Gläubiger-Identifikationsnummer: DE23ZZZ Mandatsreferenz-Nummer: wird separat mitgeteilt Ich ermächtige den Zahlungsempfänger Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kontoinhaber (Name und Vorname) Straße PLZ, Ort IBAN BIC Ort, Datum Unterschrift (Kontoinhaber) 74

77 Geschäftsstelle und gleichzeitig Postanschrift: Turnerschaft Göppingen e.v. Nördliche Ringstraße Göppingen Telefon: 07161/ (AB) Fax: 03212/ Homepage: Postfach: entfallen Register-Nummern: WLSB-Vereinsnummer: 8087 Steuer-Nr: 63089/00239 USt-IdNr: DE Vereinsregister Ulm: VR Gläubiger-ID: DE23ZZZ Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag Uhr Dienstag Uhr Freitag 17:30-18:30 Uhr oder nach Vereinbarung Unsere Geschäftsstelle bleibt in den Schulferien geschlossen, wir sind für Sie jedoch ständig elektronisch erreichbar. Bankverbindungen: Kreissparkasse Göppingen, BLZ , Konto (Standardkonto) IBAN: DE BIC: GOPSDE6GXXX Kreissparkasse Göppingen, BLZ Konto (Sonderkonto Spenden) IBAN: DE BIC: GOPSDE6GXXX Kreissparkasse Göppingen, BLZ Konto 9070 (Sonderkonto Mitgliedsbeiträge) IBAN: DE BIC: GOPSDE6GXXX Das Bier mit der schwäbischen Seele. Brauwasser aus eigenen Brunnen, Qualitätsbraugerste von der Schwäbischen Alb und hochfeiner Aromahopfen der Sorte»Hallertauer Mittelfrüh«machen das Kaiser Export zu einem wahren Hochgenuss. Echte schwäbische Braukunst, über Generationen verfeinert. 75

78 Impressum Turnerschafts-Echo Vereinsmitteilungen für Mitglieder und Freunde der Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. Ausgabe 161 (Februar 2017) Herausgeber: Turnerschaft Göppingen von 1844 und 1894 e.v. Redaktion: Hans-Dieter Mayer (v.i.s.d.p.) Tel. 0173/ Druck und Layout: Bader Druck GmbH, Daimlerstraße 15a, Göppingen Die mit Autorennamen gekennzeichneten Artikel stellen die Meinung des jeweiligen Verfassers dar und vertreten nicht in jedem Fall die Ansicht des Herausgebers. 76

79

80 HERZHAFT FÜR TURNERSCHAFT Stuttgarter Straße 67, Göppingen Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 8 bis 21 Uhr

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