Marie-Kathrin Breyer Otto Wagner Spital Erste Interne Lungenabteilung/ Weaning Center P. Schenk LK Hochegg
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- Alfred Reuter
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1 Qualitätsstandards der außerklinischen Beatmung Marie-Kathrin Breyer Otto Wagner Spital Erste Interne Lungenabteilung/ Weaning Center P. Schenk LK Hochegg
2 Einleitung Indikationen Beatmung stationäre Evaluierung Einstellung Entlassungsmanagement
3 Nichtinvasive und invasive außerklinische Beatmung beim chronisch respiratorischen Versagen Konsensus-Report des Arbeitskreises für Beatmung & Intensivmedizin der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie Peter Schenk, Ernst Eber, Georg-Christian Funk, Wilfried Fritz, Sylvia Hartl, Peter Heininger, Eveline Kink, Gernot Kühteubl, Beatrice Oberwaldner, Ulrike Pachernigg, Andreas Pfleger, Petra Schandl, Ingrid Schmidt, Markus Stein
4 Indikation Beatmung Schönhofer. Dtsch. Med.Wochenschr. 2009;134:
5 Indikation Beatmung Symptome der chron. ventilatorischen Insuffizienz Dyspnoe/ Tachypnoe (bei Belastung und/oder Ruhe) Polyglobulie, Tachykardie, Ödeme, Cor pulmonale morgendliche Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit eingeschränkte Leistungsfähigkeit psychische Veränderungen (Angst, Depression) Schlafstörungen
6 Indikation Beatmung -Ursachen restriktiv Kyphoskoliose, Thoraxwanddeformationen, u.a. obstruktiv COPD, Bronchiektasien, Mukoviszidose, u.a. neuromuskulär ALS, Muskeldystrophien, traumatisch, u.a.
7 Indikation Beatmung Pocket Card. Außerklinische Beatmung. download
8 stationäre Evaluierung Pocket Card. Außerklinische Beatmung. download
9 stationäre Evaluierung Blutgasanalyse (Tag/ Nacht, Raumluft/ LTOT) Lungenfunktion (Vitalkapazität Sitzen/ Liegen) Röntgen Thorax Routinelabor nächtliche Polygraphie Leistungsevaluierung (6 Minuten Gehtest) Atemmuskelkraft, Hustenstoß
10 Ziele der außerklinischer Beatmung zu jedem Zeitpunkt bedarfsgerecht und qualitativ hochwertig angepasst an den Pflegeaufwand Miteinbeziehung der Angehörigen Koordination verschiedener Berufsgruppen Arzt, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Sozialarbeit, u.a.
11 Erhebung Ressourcen persönliche (Performance, Kognition, Prognose) Pflegeaufwand (assistive, fachpflegerisch) Patientenumfeld (räumlich) soziale finanzielle
12 Patientenumfeld (räumlich) Unabhängiger Stromkreis (Überlastung) Krankenbett Patientenlifter Badewannensitz Rufanlage Kommunikationsmittel Rollstuhl Hilfsdienste (Essen)
13 soziale Ressourcen Laienhelfer Hausarzt Notfallversorgung Ansprechpartner Beatmungszentrum
14 finanzielle Ressourcen Mindestausstattung übernimmt Krankenkasse (Beatmungsgerät, Heilmittelbehelfe) Pflegegeldeinstufung alternative Finanzierungsmittel (Fonds, karitative Unterstützer, Firmen)
15 Einwilligung Beatmung Patient muss schriftlich einwilligen Einverständniserklärung zu Einleitung einer Heimbeatmung Hilfsperson muss schriftlich einwilligen Einverständniserklärung zur Betreuung von heimbeatmeten Personen
16 Mindestanforderung Beatmungsgerät ISO Normen Einfachheit in der Bedienung versperrbar klein, tragbar Alarme
17 Einschulung Beatmungsgerät standardisierte Einschulungsprotokolle (schriftliche, nachweisliche Dokumentation) Anwendung Hygiene Alarme
18 Einschulung Beatmungsgerät invasiv standardisierte Einschulungsprotokolle (schriftliche, nachweisliche Dokumentation) Anwendung Hygiene Alarme Schlauchsystem Absaugung (Haupt- und Reservegerät) Notfallmanagement
19 Einschulung Hilfsperson standardisierte Einschulungsprotokolle (schriftliche, nachweisliche Dokumentation) passiver Zuseher Trockentraining (Dummy z.b. Kanülenwechsel) am Patienten
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30 Laienhelfer zertifizierte persönliche Assistenz nach Gesundheits-und Krankenpflegegesetz 3c Ermächtigung durch Patient gebunden an den jeweiligen Patienten Nachevaluierung
31 Beatmungszentrum verantwortlich für medizinische Versorgung des Patienten Maschineneinstellung Entlassungsmanagement Schulungsqualität (juridisch) Umsetzung des medizinisch/ pflegerischen Versorgungsstandards gesetzeskonforme Ausbildung von Laienhelfern (Familie, zertifizierte persönliche Assistenz)
32 Beatmungszentrum Evaluierung Ersteinstellung Umstellung/ Modifikation Kontrollen Verschlechterung des Zustandes des Patienten Notfallversorgung
33 Umstellung/ Umverordnung Zunahme der Ateminsuffizienz Heimrespiratorwechsel -> Prozedere wie bei Ersteinstellung (BGA, nächtliche Pulsoxymetrie etc.)
34 Kontrollen 3 Monate/ jährlich persönliches Gespräch Therapieadhärenz Nebenwirkungen Beatmung (Maskenprobleme) Überprüfung Handhabung, Hygiene technische Überprüfung des Geräts Blutgasanalyse (Tag/ Nacht, Raumluft/ LTOT)
35 Verschlechterung des Zustandes Stufenplan - Wünsche/ Vorgaben des Patienten - Patientenverfügung - Palliativteam
36 Zusammenfassung Beatmungszentrum interdisziplinäres Zusammenarbeiten Konsenuspapier der ÖGP Pocket cards der ÖGP
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