Aktualisierungskurse nach RöV + StrlSchV

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1 Aktualisierungskurse nach RöV + StrlSchV 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. G. Scharfenberger 2015

2 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

3 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

4 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Diagnostische Referenzwerte Diagnostische Referenzwerte werden vom Bundesamt für Strahlenschutz bekanntgegeben Bundesanzeiger Nr. 143 vom , Seite aktualisiert Rö, CT, Intervention aktualisiert intern: Netzanwendungen/Röntgenverordnung/ Aktualisierungskurse/Scharfenberger Bsp. Internetsuche: Suchwort Strahlenschutz genaue Wortgruppe diagnostische Referenzwerte

5 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Diagnostische Referenzwerte Diagnostische Referenzwerte haben Bedeutung im Rahmen der Qualitätssicherung sind bei der Untersuchung von Menschen zu Grunde zu legen werden vom Bundesamt für Strahlenschutz bekannt gegeben Tabellen diagnostische Referenzwerte für RöV Röntgenaufnahmen bei Erwachsenen diagnostische und interventionelle Durchleuchtungsuntersuchungen bei Erwachsenen CT-Untersuchungen bei Erwachsenen pädiatrische Röntgenaufnahmen pädiatrische CT-Untersuchungen StrlSchV Häufige und dosisintensive nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren Bruchteile der zu verabreichenden Erwachsenen-Aktivität bei Kindern unterschiedlichen KG

6 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Diagnostische Referenzwerte Beispiele für Referenzwerte: Thorax pa. Thorax (Neugeborene) Kolon-Kontrasteinlauf MCU Neugeborene PTA CT Hirnschädel CT Gesichtsschädel (Tumor) CT Gesichtsschädel (Sinusitis) CT-Thorax CT-Abdomen 16 cgy x cm² (Dosis-Flächen-Produkt) 0,5 cgy x cm² gestaffelte Werte bis 12 J 3700 cgy x cm² 10 cgy x cm² gestaffelte Werte bis 12 J 5000 cgy x cm² 950 mgy x cm (Dosislängenprodukt) 250 mgy x cm 100 mgy x cm 400 mgy x cm 900 mgy x cm

7 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Diagnostische Referenzwerte Aus den Erläuterungen: Die DRW stellen keine Grenzwerte für Patienten dar und gelten nicht für einzelne individuelle Untersuchungen.... dienen als obere Richtwerte, die Untersuchung so zu optimieren, dass die DRW im Mittel nicht überschritten werden. Bei Anwendung guter und üblicher Praxis hinsichtlich der diagnostischen und technischen Leistung wird erwartet, dass diese Werte bei Standardverfahren nicht überschritten werden. Pädiatrische DL-Untersuchungen: Bei modernen Geräten mit gepulster Durchleuchtung und einem Zusatzfilter von 0,1 mm Kupfer sind deutlich niedrigere Werte erreichbar und anzustreben. Gepulste Strahlung bei DL, LIH, kein Raster

8 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

9 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Effektive Dosis Die Angabe einer effektiven Dosis ermöglicht die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Strahlenexpositionen

10 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Effektive Dosis Effektive Dosis verschiedener Röntgenuntersuchungen Thorax pa Kolon KE MDP CT Schädel CT Thorax CT Abdomen DSA Becken/Beine 0,4 msv 18 msv 10 msv 4 msv 11 msv 14 msv 15 msv jährliche natürliche Exposition 1,2-2,4 msv

11 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

12 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Minimierung der Exposition Beachtung der Strahlenschutzgrundsätze: Vor der Untersuchung rechtfertigende Indikation durch den fachkundigen Arzt dabei Berücksichtigung von Leitlinien ist die geforderte Röntgenuntersuchung in der Lage, die diagnostische Fragestellung zu beantworten? kann die diagnostische Frage durch eine Untersuchung ohne Röntgenstrahlen beantwortet werden? Liegen Befunde oder Voruntersuchungen vor, die die diagnostische Frage schon beantworten können?

13 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Minimierung der Exposition Beachtung der Strahlenschutzgrundsätze: Während der Untersuchung Korrekte Untersuchungs/Einstelltechnik Standardprotokolle (Arbeitsanweisungen) Richtige Wahl der Untersuchungsparameter Einblenden (konventionelles Röntgen und DL) Exakte Wahl von Untersuchungsbereich und Schichtdicke (CT) Gepulste Strahlung bei DL, DL-Dosis, kein Raster, Cu-Filter bei Kindern

14 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Minimierung der Exposition Beachtung der Strahlenschutzgrundsätze: Während der Untersuchung Kürzest mögliche DL-Zeit, angemessene DL-Dosisleistung Mit der Untersuchung erfahrenes Personal, oder unter Anleitung durch erfahrene Untersucher Verwendung der möglichen Strahlenschutzmittel für Patient und Untersucher

15 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Minimierung der Exposition Beachtung der Strahlenschutzgrundsätze: Nach der Untersuchung Exakte Befundung unter Beantwortung der diagnostischen Fragestellung unter Einbeziehung von Vorbefunden Beachtung von relevanten Nebenbefunden Dokumentation der angewendeten Strahlendosis oder der für die Ermittlung der Dosis erforderlichen Parameter Archivierung der Aufnahmen, Aufzeichnungen und Befunde gemäß den Aufbewahrungsfristen Dokumentation im Röntgenpass.

16 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche

17 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm²

18 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² =

19 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm²

20 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm² Die Dosisleistung wird von der Belichtungsautomatik geregelt

21 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt = Dosisleistung x DL-Zeit x Fläche Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm² Die Dosisleistung wird von der Belichtungsautomatik geregelt DL-Zeit und Fläche sind abhängig vom Untersucher!!!

22 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt: DL-Zeit verdoppelt Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s 20 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm² 0,01 cgy/s x 20 s x 400 cm² = 80 cgycm² DL-Zeit und Fläche sind abhängig vom Untersucher!!!

23 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Einblenden auf die diagnostisch wesentliche Feldgröße

24 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Fläche ist jetzt verdoppelt!!!

25 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt: Fläche verdoppelt Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 20 cm x 40 cm = 800 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm² 0,01 cgy/s x 10 s x 800 cm² = 80 cgycm² DL-Zeit und Fläche sind abhängig vom Untersucher!!!

26 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Dosisflächenprodukt Dosisflächenprodukt: DL-Zeit und Fläche verdoppelt Bsp: Dosisleistung 0,01 cgy/s DL-Zeit 10 s 20 s Fläche 10 cm x 40 cm = 400 cm² 20 cm x 40 cm = 800 cm² 0,01 cgy/s x 10 s x 400 cm² = 40 cgycm² 0,01 cgy/s x 20 s x 800 cm² = 160 cgycm² DL-Zeit und Fläche sind abhängig vom Untersucher!!!

27 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: gepulste Strahlung D Kontinuierliche Strahlung t D Gepulste Strahlung t

28 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: gepulste Strahlung D Kontinuierliche Strahlung t D Gepulste Strahlung t

29 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: gepulste Strahlung D Kontinuierliche Strahlung t D Gepulste Strahlung t

30 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

31 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Qualitätskriterien EURATOM-Vertrag Rom, verpflichtet die Mitgliedsstaaten zur Umsetzung des Europäischen Rechts in nationales Recht. Hieraus resultieren u.a. die RöV, die StrSchV und die damit verbundenen Richtlinien.

32 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Qualitätskriterien Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien der Bundesärztekammer: intern: Netzanwendungen/Röntgenverordnung/ Gesetzestexte und Kommentare zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik zur Qualitätssicherung in der Computertomographie Deutsche Röntgengesellschaft:

33 Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik Ärztliche Qualitätsanforderungen Charakteristische Bildmerkmale Wichtige Bilddetails Kritische Bildstrukturen Aufnahmetechnische Leitlinien Physikalische Größen des Bilderzeugungssystems, die in bestimmten Abständen zu überprüfen sind.

34 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Qualitätskriterien Qualitätssicherung durch die 16, 17, 17a geregelt Diagnostische Referenzwerte Abnahmeprüfung vor Inbetriebnahme, Festlegung der Bezugswerte für die Konstanzprüfung mindestens monatliche Konstanzprüfung arbeitstägliche Überprüfung der Filmentwicklung

35 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Qualitätskriterien Qualitätssicherung durch die 16, 17, 17a geregelt Überprüfung der Schaukästen/Monitore bei Teleradiologie Überprüfung der Übertragungswege einmal monatlich DIN Konstanzprüfung des Bildwiedergabegerätes (Monitor) Aufbewahrung der Aufzeichnungen dieser Prüfungen für die Dauer des Betriebes mindestens zwei Jahre nach der nächsten vollständigen Abnahmeprüfung

36 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

37 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Ärztliche Stelle 17a Die Ärztliche Stelle wird von der zuständigen Behörde bestimmt. prüft und teilt der zuständigen Behörde mit, ob bei der Anwendung von Röntgenstrahlung......die Strahlenexposition des Patienten so gering wie möglich gehalten wird. die beständige, ungerechtfertigte Überschreitung der diagnostischen Grenzwerte eine Nichtbeachtung der Optimierungsvorschläge

38 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Ärztliche Stelle 17a Erfahrungen (mit) der Ärztliche Stelle Umfangreiche Anforderung von Röntgenuntersuchungen/CT Anforderung der Aufzeichnungen Anforderung der Arbeitsanweisungen Einzelfallprüfung der diagnostischen Referenzwerte Stellungnahme im Einzelfall bei Überschreitung gefordert

39 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Ärztliche Stelle 17a Erfahrungen (mit) der Ärztliche Stelle Aufgetretene Fehler: Fehlerhaftes Einblenden Kennzeichnung der Röntgenaufnahmen Unvollständige Übermittlung von Aufzeichnungen Fehlende oder ungenügende Dokumentation!!!!! Mängelbeseitigungsmaßnahmen: Vorschläge von der ärztlichen Stelle für die technische Durchführung und Kennzeichnung Nachreichen der vorhandenen Daten

40 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Ärztliche Stelle 17a Erfahrungen (mit) der zuständigen Behörde: Bisherige Kontrollen: Überprüfung ob ein fachkundiger Arzt und eine fachkundige Röntgenassistentin im Hause ist ob die rechtfertigende Indikation vom fachkundigen Arzt überprüft wird

41 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Ärztliche Stelle 17a Überprüfungen zuletzt 12/2014: Fachkundiger Arzt vor Ort Prüfung der rechtfertigenden Indikation Prüfung der Teleradiologievoraussetzungen (1 Monat) Qualitätskriterien (Einblenden, Aufnahmespannung) diagnostische Referenzwerte Aufzeichnungen mit(!) rechtfertigender Indikation und Befund

42 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Ärztliche Stelle 17a Qualitätssicherung : Einzelbewertung Beanstandungen: Stufe I keine Punkte Stufe II geringe Punkte Stufe III erhebliche Punkte Stufe IV schwerwiegende 0-9 Punkte

43 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Ärztliche Stelle 17a Qualitätssicherung : Geprüfte Kriterien: Punktzahl rechtfertigende Indikation 2 Charakt. Bildmerkmale. 3 wichtige Bilddetails 3 kritische Strukturen 3 Strahlenschutz 3 Befundung 6 max. 20

44 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

45 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Schlagwörter: elektronische Krankenakte PACS: Picture-Archive-Communication-System RIS: Radiologie-Informations-System KIS: Klinik-Informations-System medizinische Netze

46 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Ziel: Schneller und vollständiger Zugriff auf die Patientendaten, Befunde, Bilder, u.u. an mehreren Stellen gleichzeitig. Nicht nur innerhalb eines Krankenhauses, sondern auch mit anderen Krankenhäusern und Arztpraxen.

47 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Probleme: Riesige Datenmengen (>2000 Scans bei Mehrzeilen-CT) Gemeinsamer Bild- und Daten-Standard ( z.b. DICOM) Datenschutz Ausfallskonzept Hohe Kosten für Anschaffung und Wartung Weiteres Problem: Was nicht eingegeben ist, kann man auch nicht rausholen

48 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Digitale Bildgebende Verfahren: Digitale Radiographie Computertomographie MRT Sonographie Nuclearmedizin Einbeziehung ins KIS, elektronische Patientenakte

49 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Digitale bildgebende Verfahren Vorteile: Fehlbelichtungen sind weitgehend ausgeschlossen Bei Verwendung eines PACS kann das digitale Bild elektronisch verschickt werden und evtl. an mehreren Stellen gleichzeitig abgerufen werden. Es kann per CD weitergegeben werden (DICOM Standard!)

50 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Nachteile: enorme Datenmengen Befundung nur an hochauflösenden Monitoren (teuer) möglich (digitale Radiographie, Mammographie) Bei reiner digitaler Archivierung ist ein Viewer erforderlich Wie lange sind die Speichermedien funktionsfähig? Wie lange sind die Datenbanken stabil?

51 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Aufzeichnungen sind über jede Anwendung von Röntgenstrahlung am Menschen anzufertigen. Diese müssen enthalten: Angaben über Voraufnahmen und eine evtl. bestehende Schwangerschaft. Zeitpunkt und Art der Anwendung die untersuchte Körperregion Angaben zur rechtfertigenden Indikation bei einer Untersuchung den erhobenen Befund die Strahlenexposition des Patienten, oder die zu deren Ermittlung erforderlichen Daten und Angaben bei einer Behandlung den Bestrahlungsplan und das Bestrahlungsprotokoll.

52 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Dokumentation Röntgenpass: Von der untersuchten Person freiwillig geführtes Dokument, das Angaben über den Zeitpunkt einer Röntgenuntersuchung, die untersuchte Körperregion, die Art der Untersuchung und den untersuchenden Arzt enthält. Der untersuchten.. Person ist auf deren Wunsch eine Abschrift oder Ablichtung der Aufzeichnungen zu überlassen. Wird ein Röntgenpass ausgestellt, oder legt die untersuchte Person einen Röntgenpass vor, so sind die Angaben... einzutragen.

53 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Dauer der Archivierung Aufzeichnungen über Röntgenbehandlungen sind 30 Jahre nach der letzten Behandlung aufzubewahren. Röntgenbilder und Aufzeichnungen sind 10 Jahre nach der letzten Untersuchung aufzubewahren. Die Aufzeichnungen von Röntgenuntersuchungen einer Person, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, sind bis zum 28. Lebensjahr dieser Person aufzubewahren.

54 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Archivierung Weitergabe: Röntgenbilder und Aufzeichnungen müssen einem nachbehandelnden Arzt zur Verfügung gestellt werden. Auf die Pflicht der Rückgabe an den Aufbewahrungspflichtigen ist hinzuweisen.

55 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: digitale bildgebende Verfahren Bei digitaler Speicherung muß gewährleistet sein, daß Bilder und Daten bildlich übereinstimmen, wenn sie lesbar gemacht werden. sie während der Aufbewahrungsfrist innerhalb einer angemessenen Zeit lesbar gemacht werden können. keine Informationsänderungen oder verluste auftreten können.

56 13:45 15:15 Uhr: Diagnostische Referenzwerte und Anwendungsgrundsätze Dr. Scharfenberger Diagnostische Referenzwerte Effektive Dosis verschiedener Rö-Untersuchungen Minimierung der Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik Qualitätskriterien für Röntgenbilder Leitlinien von EURATOM, Bundesärztekammer, Dt. Röntgengesellschaft sowie der Fachgesellschaften Erfahrungen der Ärztlichen Stellen; aufgetretene Fehler und Ursachen, Mängelbeseitigungsmaßnahmen Digitale bildgebende Verfahren, Dokumentation und Archivierung Strahlenschutzzubehör (Was gibt es? Warum anzuwenden? Welche Wirkung?) persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsplatzgestaltung

57 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Die drei A des Strahlenschutzes Abschirmen Abstand vergrößern Aufenthalt verkürzen

58 Aktualisierungskurs gemäß RöV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzzubehör wird meist dazu verwendet, um Strahlung abzuschirmen. Die Abschirmung erfolgt am Patienten oder am Untersucher (z.b. Bleimantel)

59 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Warum anzuwenden: Am Patienten: Schutz der Keimdrüsen vor dem Nutzstrahlenbündel und der Streustrahlung (diagnostisch wichtige Bereiche dürfen nicht abgedeckt werden) Fixierhilfen vermindern die Verwacklungsgefahr (Wiederholung) Für den Untersucher/helfende Person: Abschirmung vor dem Nutzstrahlenbündel und Streustrahlung besonderer Schutz von Schilddrüse und Augenlinse Reduktion der beruflichen Strahlenexposition Bestimmung der beruflichen Strahlenexposition (Dosimeter)

60 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzwickel Hodenabdeckung Ovarienschutz Halbschürze

61 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Schaumstoffkeile Wickeltechnik

62 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

63 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

64 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

65 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzzubehör wird meist dazu verwendet, um Strahlung abzuschirmen. Die Abschirmung erfolgt am Patienten oder am Untersucher (z.b. Bleimantel) Die Abschirmung erfolgt am Gerät selbst (z.b. Bleivorhänge)

66 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Schutzbrille Schilddrüsenschutz Bleihandschuh mit Plexiglaslöffel

67 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

68 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Empfehlung ICRP: Dosisgrenzwert für die Augenlinse: 150 msv/a 20 msv/a

69 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

70 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

71 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

72 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

73 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

74 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

75 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Die Strahlenbelastung für den Untersucher wird durch die Streustrahlung verursacht. Diese kommt aus dem Körper des untersuchten Patienten. Der Untersucher darf nicht durch das Nutzstrahlenbündel getroffen werden (Hände!)

76 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

77 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

78 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Bleimäntel nach DIN 6812 Röhrenspannung in kv Bleigleichwert durchgelassene Strahlung mm Pb in % 0, ,25 0, ,35 0,05 1,5 5,5 11 0,4 0,03 1 4,5 8 0,5 0,01 0,7 3,0 5, ,05 0,5 1

79 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Bleimäntel nach DIN 6812 Röhrenspannung in kv Bleigleichwert durchgelassene Strahlung mm Pb in % DL, OP 0, ,25 0, ,35 0,05 1,5 5,5 11 0,4 0,03 1 4,5 8 0,5 0,01 0,7 3,0 5, ,05 0,5 1

80 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Bleimäntel nach DIN 6812 Röhrenspannung in kv Bleigleichwert durchgelassene Strahlung mm Pb in % CT 0, ,25 0, ,35 0,05 1,5 5,5 11 0,4 0,03 1 4,5 8 0,5 0,01 0,7 3,0 5, ,05 0,5 1

81 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzmittel Von Boetticher H. et al.: Optimierung des Strahlenschutzes für das Personal in der Radiologie auf Grundlage der effektiven Dosis RöFo 2006; 178:

82 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzmittel Effektive Dosis = Summe der Organäquivalentdosen mal organspezifische Wichtungsfaktoren Gezeigtes Beispiel Phantommessungen und Bestimmung: Effektive Dosis mit Bleimantel (versch. Dicke) mit Bleimantel, SD-Schutz mit Bleimantel, SD-Schutz, Abschirmung

83 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör Strahlenschutzmittel Ergebnisse Tab. 2: Angio Untertischröhre relative effektive Dosen ohne SDS mit SDS Ohne Schutzkleidung 100,00% Bleimantel 0,35 mm Pb 9,78% 5,90% Bleimantel 0,50 mm Pb 7,33% 3,45% Bleimantel 0,70 mm Pb 5,80% 1,93% Bleimantel 0,50 mm Pb + unterer Schutz 5,85% 1,97% Bleimantel 0,50 mm Pb + oberer + unterer Schutz 1,82% 0,87% Von Boetticher H et al: Optimierung RöFo 2006; 178:

84 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör günstige Patientenpositionierung Untertischröhre ist besser als eine Übertischröhre Strahlenschutzzubehör muß vorhanden und funktionstüchtig sein Strahlenschutzzubehör muß verwendet werden Geräteseitige Bleiabschirmung (DL, Angiographie) Bedienung der Röntgeneinrichtung außerhalb des Kontrollbereichs.

85 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzzubehör

86 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Raumisodosen

87 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Raumisodosen Günstiger Ort für helfende Person Günstiger Ort für helfende Person

88 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzprinzipien Die drei A des Strahlenschutzes Abschirmen Abstand vergrößern Aufenthalt verkürzen

89 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand 1 Fläche 1 Dosis

90 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand 1 Fläche 1 Dosis 1

91 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand 1 2 Fläche 1 Dosis 1

92 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand 1 2 Fläche 1 4 Dosis 1

93 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand 1 2 Fläche 1 4 Dosis 1 1/4

94 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand Fläche 1 4 Dosis 1 1/4

95 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand Fläche Dosis 1 1/4

96 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Abstand Fläche Dosis 1 1/4 1/9

97 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Bei einer konstanten Strahlenquelle ändert sich die Dosis und damit die Strahlenbelastung mit dem Quadrat des Abstandes. Dneu = Dalt x 1 Abst.neu 2 Abst.alt

98 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Beispiel: Die Hände des Operateurs gehen von 5cm Abstand auf 25 cm Abstand zurück Dneu = Dalt x 1 Abst.neu Abst.alt 2 Dneu = Dalt x 1 25 cm 5 cm 2

99 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Beispiel: Dneu Die Hände des Operateurs gehen von 5 cm Abstand auf 25 cm Abstand zurück 2 = Dalt x 1 5 Dneu = Dalt x 1 25 Ergebnis: Die Strahlenbelastung ist für die ungeschützten (!) Hände um den Faktor 25 vermindert worden ( 4% )

100 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Quadrat-Abstandsgesetz Wegen des Quadrat-Abstandgesetzes und wegen der Abbildungsgeometrie ist es günstig, mit dem BV oder Film möglichst nahe an den Patienten heranzugehen. Prinzip: großer Focus-Objekt-Abstand kleiner Objekt-Film-Abstand

101 Aktualisierungskurs RöV + StrlSchV: Strahlenschutzprinzipien Die drei A des Strahlenschutzes Abschirmen Abstand vergrößern Aufenthalt verkürzen

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