ein spezifisches Angebot für junge erkrankte Mütter

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2 7 Vorwort 10 Grundlagen 10 Elternrate und Anzahl der betroffenen Kinder 12 Risiken für die Kinder 15 Belastungsfaktoren 21 Resilienz und Coping 22 Resilienz Widerstandsfähigkeit entwickeln 25 Coping Belastungen konstruktiv begegnen 31 Die Erfahrung des Familienlebens 32 Familie als Kraftquelle und Erfahrungsraum 35 Familienleben als Belastungsquelle 38 Inanspruchnahme von Hilfen für die Kinder 40 Fragen zu den Kindern 43 Erkennen der Belastungen und Ressourcen 44 Familiengespräche im Rahmen der Behandlung psychisch erkrankter Eltern 47 Screening-Instrument zur Einschätzung der Belastungen und Gefährdungen 52 Suche nach Ressourcen 56 Hilfen für Kinder und ihre psychisch kranken Eltern 57 Interaktionszentrierte Mutter-Kind-Therapien 61 Mutter-Kind-Behandlung ein spezifisches Angebot für junge erkrankte Mütter 65 Förderung der kindlichen Problemlösekompetenz 68 Lösungskompetenzen erweitern helfen 74 Aktivierung sozialer Ressourcen der Kinder und ihrer Familie 75 Strategien zur Aktivierung sozialer Ressourcen 76 Ermittlung sozialer Ressourcen 79 Personenbezogene Strategien

3 80 Patenschaften eine Strategie zur unmittelbaren Netzwerkförderung 83 Paten Eltern Helfer 85 Gruppen für Kinder 91 Familienorientierte Hilfen 91 Stärkung der Erziehungskompetenz 93»Starke Eltern starke Kinder«94»Positive Parenting Program«95»Freiheit in Grenzen«95 Förderung der familiären Kommunikation 98 Kommunikation und Kommunikationsregeln 100 Kommunikationstrainings mit den Familien 104 Psychoedukation für Kinder 108 Vorbereitung der Beteiligten auf das Gespräch 110 Vorgehen im psychoedukativen Gespräch 119 Erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern 124 Kooperation zwischen Hilfesystemen Voraussetzung für wirksame Hilfen 131 Schon erste kleine Schritte helfen Schlussbemerkung 134 Ausgewählte Literatur 139 Kinder- und Jugendbücher 140 Fachliteratur für Jugendliche

4 Die Erfahrung des Familienlebens Während mittlerweile ein breites Wissen über die Belastungen der Kinder psychisch kranker Eltern und über die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Entwicklung sowie speziell über das erhöhte Erkrankungsrisiko vorhanden ist, wird der Blick immer noch zu wenig auf das Thema»Elternschaft psychisch kranker Menschen«gerichtet. Psychisch erkrankte Menschen werden bislang weder in der psychosozialen und klinischen Praxis noch in der Wissenschaft in ihrer Rolle als Eltern ausreichend wahrgenommen. So ist es immer noch nicht selbstverständlich, dass die Patientinnen und Patienten im Rahmen der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung nach ihrer Lebenssituation als Eltern und nach ihren Kindern und dem möglichen Hilfe- und Unterstützungsbedarf gefragt werden. h Kooperation der Hilfesysteme, Seiten 42, 124 ff. Eine genauere Kenntnis der konkreten Probleme der erkrankten Eltern und ein damit zusammenhängendes differenziertes Verständnis, wie Familie und die Lebenssituation als Eltern erlebt werden, erschließt einen besseren Zugang zur familiären Wirklichkeit und liefert Ansatzpunkte für die Einleitung gezielter präventiver und therapeutischer Maßnahmen für die Kinder. Studien zeigen, dass psychisch kranke Menschen ihre Elternschaft als vielschichtig und ambivalent erleben. Auf der einen Seite stellen Kinder eine Kraftquelle und Stütze dar, auf der anderen Seite lösen sie Sorgen, Versagens- und Verlustängste wie auch Gefühle der Unzulänglichkeit und der Hilflosigkeit aus. Diese mit der Elternschaft verbundenen Belastungen verschärfen häufig den Problem- und Leidensdruck und beeinflussen den Krankheitsverlauf und Gesundungsprozess der erkrankten Eltern negativ (Lenz 2010). Aufseiten der Kinder ziehen die aus der El- 31

5 ternschaft resultierenden Belastungen unter Umständen wieder Beeinträchtigungen nach sich. Familie als Kraftquelle und Erfahrungsraum Für psychisch gesunde wie für psychisch kranke Menschen ist Elternschaft mit Erfahrungen wie Liebe und Geliebtwerden, Glück, emotionale Nähe, Zugehörigkeit und dem Gefühl von Sinnhaftigkeit verbunden. Aaron Antonovsky (1997) bezeichnet mit dem Gefühl der Sinnhaftigkeit jene Überzeugung, dass es einige der vom Leben gestellten Probleme und Anforderungen wert sind, Energie in sie zu investieren, sich für sie einzusetzen und sich ihnen verpflichtet zu fühlen, das heißt, sie eher als willkommene Herausforderungen statt als Lasten zu sehen, die man gerne los wäre. Für die Elternschaft bedeutet das Gefühl von Sinnhaftigkeit, dass sich die Anstrengungen und das Engagement für die Versorgung und Betreuung der Kinder lohnen. Die Anstrengungen sind es wert, sich darum zu bemühen, die Bedürfnisse ihrer Kinder nach körperlicher Versorgung und Schutz zu erfüllen, ihnen als positive Vertrauensperson zur Verfügung zu stehen und das grundlegende Bedürfnis nach sozialer Bindung zu erfüllen, soziale Regeln und Werte zu vermitteln, soziale Anregungen zu ermöglichen sowie ihnen durch kognitive Förderung grundlegende Lernchancen zu eröffnen (Jungbauer u. a. 2010). Für erkrankte Eltern bieten die Herausforderungen, die mit der Versorgung und Betreuung der Kinder verbunden sind, zugleich einen inneren Halt, dessen Wegfall zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen oder sogar eine psychische Krise auslösen könnte. Eine schizo - phren erkrankte Mutter erzählt: d»wenn mein Kind in eine Pflegefamilie käme, hätte ich ja gar keine Aufgabe mehr. So habe ich wenigstens eine Aufgabe, wenn ich arbeitslos bin: dass ich mein Kind erziehen muss, dass ich täglich für 32

6 mein Kind da sein soll. Aber wenn mein Kind dann in eine Pflegefamilie kommt... dann habe ich sozusagen keine Aufgabe mehr. Da falle ich bestimmt in irgendein tiefes Loch, aus dem ich nur schwer allein wieder rauskomme.«aus den Verpflichtungen, die aus der Verantwortung für Kinder erwachsen, aber auch aus den regelmäßigen Kontakten und gemeinsamen Aktivitäten, die sich im Alltag daraus ergeben, schöpfen erkrankte Eltern Kraft. Wenn es ihnen dann noch gelingt, Herausforderungen in der Kindererziehung zu meistern oder familiäre Belastungen zu reduzieren, fördert dies oftmals das Selbstwertgefühl und das Gefühl der Selbstwirksamkeit. d»ich hatte so ein Herzklopfen vor der Einschulungsfeier und überhaupt vor der Situation, jetzt ein schulpflichtiges Kind zu haben. Bist du dem gewachsen? Kannst du dem Kind alles bieten, was es braucht? Mit dem Helfen in der Schule und so weiter? Und ich hab dann gestaunt über mich: Man wächst wirklich mit der Aufgabe!«Dadurch entsteht für die Kinder ein familiärer Erfahrungsraum, der ihnen Gefühle von Sicherheit und Verlässlichkeit vermitteln kann. In Krisen und akuten Krankheitsphasen suchen Eltern oftmals unterstützenden Rückhalt bei ihren Kindern. Die Kinder übernehmen diese Aufgabe, nachdem die Eltern ihre Bedürftigkeit explizit, implizit oder nonverbal signalisiert haben. d»also, darüber rede ich schon mit meiner Tochter ein bisschen. Irgendwo brauche ich sie dann auch. Manchmal, wenn ich sehr traurig bin, dann ist sie für mich auch noch ein bisschen ein Halt. Auch wenn ich sehr depressiv bin, ist sie für mich ein Rückhalt, nicht irgendwelche schlimmen Dinge zu tun. Denn sie braucht mich ja noch.«dabei entsteht die Gefahr, dass die Generationengrenzen zwischen Eltern und Kindern diffus und durchlässig werden und es zu Parentifizierungsprozessen kommt. Die Kinder übernehmen hierbei Verantwortung für 33

7 das Wohlbefinden des erkrankten Elternteils oder sogar für die ganze Familie, was ihre eigene Entwicklung beeinträchtigen und das Erkrankungsrisiko erhöhen kann. Zu berücksichtigen ist dabei aber auch, dass Parentifizierung nicht ausschließlich pathologisch wirkt. ; Parentifizierung, Seiten 18, 29 f., 48 Die klinische Praxis zeigt, dass Verantwortungsübernahme in Krisenzeiten einen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Kinder und ihre psychosoziale Entwicklung nehmen kann. Indem Kinder in bestimmten Krisenzeiten einen Rückhalt für den erkrankten Elternteil bilden, lernen sie wichtige soziale Fertigkeiten wie Verantwortung, Fürsorglichkeit und Empathie. Ein 14-jähriges Mädchen sagte in einem Interview: d»also, selbstständiger wird man, weil man selbst was in die Hand nehmen muss und man dafür ja auch sorgen will, wenn man sieht, dass es der Mutter nicht gut geht und man nicht weiß, wieso, dass man dann irgendwas macht, zum Beispiel dass man spült oder kocht. Das ist dann ganz selbstverständlich, weil man ja alles gut machen will, weil man denkt, dass es der Mutter dadurch dann auch wieder besser geht [...]. Man denkt auch ganz anders als andere in diesem Alter, weil man schon so vieles erlebt hat [...]. Ich weiß nicht, aber man wird vernünftiger und ernster, weil man einfach so einiges in die Hand nehmen muss.«kinder können solche Parentifizierungen (auch) positiv erleben und durchaus daraus Stärke und Kraft schöpfen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie von dieser Rolle nicht völlig eingenommen sind und trotz ihrer Verantwortungsübernahme noch genügend Raum für ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche bleibt. Darüber hinaus kommt es auf das Alter und die Fähigkeiten des Kindes an, mit den zu übernehmenden Aufgaben angemessen umgehen zu können. ; Coping, Seiten 25 f., 28, 67 34

8 Familienleben als Belastungsquelle Das Familienleben ist bei psychisch erkrankten Eltern meist überlagert von Ängsten, Sorgen und Schuldgefühlen. Insbesondere in akuten Krankheitsphasen fühlen sie sich durch die elterlichen Aufgaben über - fordert und machen sich zugleich Vorwürfe. Häufig tritt das Gefühl auf, eine schlechte Mutter bzw. ein schlechter Vater zu sein, insbesondere bei Müttern während stationärer Klinikaufenthalte. Da sie dadurch als Erziehungsperson ausfallen und ihre Kinder nicht versorgen können, be - trachten sie sich als verantwortlich für die Belastungen und Probleme der Kinder. Zudem befürchten sie langfristige negative Auswirkungen ihrer Erkrankung auf die Entwicklung der Kinder. Um eine längere Trennung von ihren Kindern zu vermeiden, versuchen Mütter häufig, einen Klinik - aufenthalt hinauszuziehen, oder sie brechen die stationäre Behandlung frühzeitig ab. Vielen erkrankten Eltern ist also bewusst, dass sie in ihrer Erziehungskompetenz generell oder zeitweise eingeschränkt sind. Sie nehmen wahr, dass sie ihren Kindern nicht die notwendige Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung geben können, dass sie Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen und Grenzen zu setzen oder die Kinder ausreichend zu fördern und zu ermutigen. In akuten Krankheitsphasen und Krisenzeiten taucht oftmals auch die Sorge auf, die Kinder zu vernachlässigen, körperlich zu verletzen oder zu misshandeln. Insbesondere psychosekranke Eltern äußern die Sorge, während eines psychotischen Schubs ihre Kinder durch ihre bizarren Äußerungen und Verhaltensweisen zu ängstigen oder sogar eine Gefahr für sie darzustellen. Eine schizophren erkrankte Mutter erzählt: d»dann hab ich den Ärzten auch erzählt, dass ich riesengroße Angst hätte, der Kleinen etwas anzutun. Ich war teilweise so nervös und aufgeregt. Ich schrie schon herum, weil mir alles zu viel wurde. Da hatte ich wirklich Angst, die Kontrolle zu verlieren und was Schlimmes zu tun.«35

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