Erfahrungsbericht. Pädagogische Hochschule Weingarten, DAAD

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1 Erfahrungsbericht Ihr Studium Ihre Heimathochschule Linguistische Universität Nishnij Nowgorod Ihre Gasthochschule Pädagogische Hochschule Weingarten Studiengang (Heimatland) Deutsch als Fremdsprache Studienfächer (Gastland) Deutsch, Englisch, Pädagogik Persönliche Daten Ihr Vor- und Nachname Olga Babushkina Ihre -Adresse Beginn des Aufenthalts Ende des Aufenthalts Ihr Stipendiengeber Pädagogische Hochschule Weingarten, DAAD Bitte Zutreffendes anklicken Hiermit erkläre ich mich einverstanden, dass mein Bericht inklusive Fotos (Genehmigung zur Veröffentlichung der Personen, die auf den Fotos zu sehen sind, liegt mir vor) auf der Website des Akademischen Auslandsamts der PHW und des Stipendiengebers veröffentlicht werden darf. Ich erkläre mich bereit, anderen Studierenden bei Fragen zu helfen. Das Akademische Auslandsamt darf meinen Bericht mit meiner -Adresse veröffentlichen bzw. anderen Studierenden zugänglich machen. Ich bin nicht bereit, anderen Studierenden bei Fragen zu helfen. Das Akademische Auslandsamt darf meinen Bericht nur anonymisiert veröffentlichen oder anderen Studierenden zugänglich machen.

2 Sie können den vorgegebenen Platz für die Gliederungspunkte anpassen. Ihr Erfahrungsbericht sollte eine Länge von 5-10 Fließtext-Seiten (exklusive Deckblatt und möglichen weiteren Seiten für Bilder) nicht überschreiten. 1. Zusammenfassung Fassen Sie Ihren Auslandsaufenthalt kurz zusammen. Haben sich Ihre Erwartungen an das Studium im Ausland erfüllt? Wenn nein, warum nicht? Diese 4 Monate waren wirklich fantastisch für mich. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe, in Deutschland ein bisschen studieren und leben zu dürfen. Vorher war ich in Deutschland noch nicht, aber meine Träume sind in Erfüllung gegangen. Jetzt habe ich gemischte Gefühle. Obwohl ich schon nach Hause fahren möchte und meine Eltern und Freunde sehr vermisse, tut es mir weh, dieses Land zu verlassen. Die Erinnerungen an dieses Semester sind bestimmt eine der schönsten Erinnerungen meines Lebens. Ich habe natürlich viel Neues erfahren. Z.B. früher könnte ich mir kaum vorstellen, wie die Menschen in Deutschland leben, ob sich ihr Alltagsleben von unserem Alltag sehr unterscheidet oder nicht. Jetzt weiß ich genau: das ist sehr ähnlich. Endlich könnte ich auch das erleben und ein Teil dieser Gesellschaft werden. Meine Vorurteile/Klischees habe ich erfolgreich abgebaut und viele meine Vorstellungen sind anders geworden. Meine Erwartungen an das Studium im Ausland haben sich erfüllt. Ich habe die Sprachbarriere überwunden, sodass ich manchmal automatisch auf Deutsch redete, ohne an die grammatischen Regeln zu denken. Deutsch ist mir und meinem Denken viel näher geworden. Ich habe auch erfahren, wie der Ausbildungsprozess in Deutschland aussieht und sogar selbst am Schulpraktikum teilgenommen und die Kinder unterrichtet. Vorher hatte ich noch keine Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht. So viel neue Erfahrungen und Erlebnisse könnte ich nicht in der Heimat sammeln. Im ganzen freue ich mich sehr darüber, dieses Semester studiert zu haben. Hier habe ich nur positive Eindrücke bekommen und ich erinnere mich daran mit der Wärme im Herzen und Lächeln im Gesicht. 2. Informationen zum Stipendium Bitte nennen Sie den Stipendiengeber. Fassen Sie Ihre Kosten für den Auslandsaufenthalt zusammen und nennen Sie die Höhe Ihres Stipendiums Ich bin sehr dankbar Pädagogischer Hochschule Weingarten und Deutschem Akademischen Austauschdienst für mein Stipendium. Am Anfang, als ich meine Unterlagen eingereicht habe, hoffte ich eigentlich aufs Stipendium nicht, weil ich schon ziemlich spät es machte. Ich war aber nicht schuld daran, sondern ich bin sehr spät über diese Möglichkeit in meiner Universität informiert geworden. Da ich diese einzige Chance in meinem Leben nicht verpassen wollte, versuchte ich, diese Chance zu gewinnen. Im Sommer hat ein Mädchen auf dieses Studium verzichtet, und auf solche Weise bekam ich Möglichkeit, Stipendium zu erhalten. Ich bin sehr dankbar für diese finanzielle Unterstützung, weil ich jetzt keine Vorstellung habe, wie ich ohne sie hier mich selbst finanzieren könnte. Es wäre ziemlich teuer für mich allein und für meine Eltern, die schon Rentner sind. Während meines Aufenthalts in Deutschland bekam ich monatlich Stipendium: von bis in Höhe von 500 Euro von der Pädagogischen Hochschule Weingarten und von bis in Höhe von 650 Euro vom DAAD. Das freut mich auch sehr, immer Stipendium pünktlich, also am ersten Tag jedes Monats erhalten zu haben. Diese Summe reicht, um viele Kosten, z.b. Wohnungsmiete und Krankenversicherung zu decken. Mit dieser Summe konnte ich mir mehr leisten, z.b. mehr reisen und ich musste schon einen kleineren Teil der Summe für mein Visum nachweisen.

3 3. Vorbereitungen vor Antritt des Auslandsaufenthaltes Beziehen Sie bitte folgende Themen ein: Bewerbungsprozess an der Gasteinrichtung und private Vorbereitungen, Unterstützung bei der Vorbereitung durch Ihre Heimat- und Gasthochschule bzw. aufnehmende Einrichtung, sprachliche und interkulturelle Vorbereitung, Zimmersuche, Anreise, ggf. Visum. Es war sehr langer und schwieriger Prozess. Ich habe eines Tages gesagt: was Deutschland und Russland sehr vereinigt, ist die Bürokratie. Natürlich es war eine notwendige, aber keine angenehme Prozedur, alle Dokumente zu sammeln. Wie ich schon sagte, das machte ich später, und zwar im April. In meiner Universität näherte sich die Prüfungswoche und ich hatte immer sehr viel zu tun. Ich erinnere mich gerade, wie ich meinen Lebenslauf und meinen Motivationsbrief nachts schrieb und wie ich sogar einige Veranstaltungen verpassen musste, weil ich nicht in diese schwierige Zeit ausschlafen konnte. Um meine Deutschkenntnisse zu beweisen, brauchte ich ein Zertifikat mit dem Niveau mindestens B1, das ich in meiner Universität bekam. Die deutsche Dozentin von DAAD prüfte meine Kenntnisse und gab mir dieses Zertifikat zum Glück sehr schnell. Das schaffte ich. Für mein Visum brauchte ich auch sehr viel Unterlagen, was mich natürlich sehr nervte. Den ganzen Monat meiner Sommerferien lief mit meinen Papieren herum. Ich bin der Meinung, ein Mensch muss nicht im Land eingesperrt sein, sondern er muss Recht auf Reisen haben, ohne diese zahlreichen Schwierigkeiten. Ich bin sehr dankbar, dass Frau Dornfeld und Frau Lefrang uns geholfen und uns unterstützt haben. Sie haben Zimmer für uns gefunden und viele Termine für uns organisiert, z.b. in der deutschen Bank oder in der Krankversicherungskasse. Das allein zu machen wäre für uns ziemich schwer. Es ist auch zu betonen, dass wir bei Terminen/Treffen sogar bedient wurden und kleine Geschenke bekommen. Jetzt kann ich mit Sicherheit behaupten, dass Deutschland sehr gastfreundliches Land ist. 4. Auslandsaufenthalt im Gastland/Gasteinrichtung Beziehen Sie bitte folgende Themen ein: Einschreibungsprozess und Kurswahl, Beschreibung und begründete Bewertung des Studiensystems und der Kurse, organisierte Freizeitaktivitäten, sonstige Veranstaltungen der Gasthochschule, Unterstützung durch die Gasthochschule im Allgemeinen, Zurechtkommen mit der Der Einschreibungsprozess dauerte nicht lange: nach der Ankunft habe ich sehr schnell meine Immatrikulationsbescheinigung bekommen. Die Auswahl der Studienfächer war riesig, und es war gar nicht leicht, solche Studienfächer, die mich am meisten interessieren, zu finden. Ich denke, das ist Beweis dafür, dass Dozenten der Pädagogischen Hochschule Weingarten sehr kompetent sind, weil sie in sehr vielen Bereichen den Studenten beibringen können. Ich habe aber solche Studienfächer gewählt, die meinem Programm in meiner Universität ähnlich sind. Das finde ich aber auch sehr gut, dass ich Recht auf die Wahl der Studienfächer hatte. Alle Studienfächer waren für mich interessant und die Dozenten haben eine freundliche Atmosphäre für das Studium geschafft. Zum Glück konnte ich fast alle Prüfungen am Ende des Semesters bestehen und gute Noten bekommen. Die Ausbildung in Deutschland ist auch ziemlich anstrengend. Dank meinem Schulpraktikum konnte ich sogar sie aus der anderen Sicht betrachten und sogar selbst mich als die Lehrerin darstellen. Vorher hatte ich nie Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht. Sie waren aber sehr begeistert, dass wir sie unterrichten und arbeiteten aktiv mit. Jetzt weiß ich, dass die Rolle der Lehrerin für mich passt. Dabei hat der Leiter des Praktikums, Professor K. Konrad meine Fähigkeiten eingeschätzt. In der Freizeit konnte ich viel reisen und habe dank International Office die Klamm in Garmisch-Partenkirchen und das Schloss Neuschwanstein besucht. Es waren unvergessliche Eindrücke. Mit meinen Freundinnen habe ich auch viele Städte Deutschlands besichtigt, und zwar: München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main, Dresden und auch Prag. Allein war ich in Nürnberg, während meine Freundinnen die Exkursionen in Zürich hatten.

4 Dank diesen Reisen habe ich nur positive Emotionen erlebt, mein Deutsch verbessert, die Zeit genossen und mich mit wunderbaren Mitstudentinnen befreundet. 5. Aufenthalt im Gastland Beziehen Sie bitte folgende Themen ein: Persönliche Erfahrungen und Eindrücke, Leben außerhalb der Hochschule/der aufnehmenden Einrichtung, Tipps für Freizeitgestaltung, Besonderheiten im Gastland Ich freue mich sehr, dass ich hier auch die traditionelle Küche probieren, viele Sehenswürdigkeiten sehen und tolle Menschen kennen lernen konnte. Hier habe ich nur positive Eindrücke bekommen. Deutsche sind sehr freundliche, nette, hilfsbereite und lebensfrohe Menschen, die immer gerne mir geholfen und die Fragen beantwortet haben, wenn ich mich in einer Stadt nicht auskennen konnte. Deutsche legen viel Wert auf Anstand. Ich wurde hier auch immer freundlich bedient. Für Freizeitgestaltung empfehle ich, das Land zu bereisen, um die Schönheit dieses Landes zu sehen, zu spüren und zu erleben. 6. Praktiktische Tipps für nachfolgende Studierende Den Studierenden, die ein Austauschsemester an der PH WG studieren wollen, würde ich Folgendes empfehlen: - vorher und pünktlich alle Dokumente einreichen - immer Deutsch zu lernen und viel auf Deutsch zu reden - keine Veranstaltungen verpassen und aktiv daran teilzunehmen - so viel zu reisen wie möglich. Das ist die beste Möglichkeit, Deutschland und Europa zu bereisen - auf sich aufzupassen und seine Gesundheit zu behüten. Ich war ein paar Mal während des Semesters krank und daher musste einige Veranstaltungen verpassen 7. Weiteres Feedback, Anregungen und Wünsche an das Akademische Auslandsamt der Pädagogischen Hochschule Weingarten Ich danke von ganzem Herzen das Team des Akademischen Auslandsamt der Pädagogischen Hochschule Weingarten für gastfreundlichen Empfang und Ihre Hilfe. Es tut aber leid, dass alles dem Ende nähert. Diese Zeit hier werde ich nie vergessen. Ich wünsche Dem Akademischen Auslandsamt der Pädagogischen Hochschule Weingarten nur das Allerbeste und andere glückliche und dankbare Studierende. 8. Fügen Sie auf eigenen Wunsch gerne Fotos von Ihres Aufenthalts bei (Stellen Sie sicher, dass die Freigabe aller Personen auf den Fotos gewährleistet ist).

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