6.1 Direktempfang. Blockschaltbild eines OOK-Empfängers. Photodiode

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "6.1 Direktempfang. Blockschaltbild eines OOK-Empfängers. Photodiode"

Transkript

1 Blockschaltbild eines OOK-Empfängers rauschfreier opt. Verstärker s(t) g(t) w(t) Photodiode 2 R y k n(t) optisches Filter incl. Polfilter das Verhalten wird im äquivalenten Tiefpass-Bereich analysiert ( komplexe Signale) das Modulationsverfahren sei NRZ-OOK auf Basis von Rechteckimpulsen es wird davon ausgegangen, dass das Rauschen n(t) des optischen Verstärkers die Empfängerempfindlichkeit begrenzt g(t) sei ein Matched-Filter (idealisierte Betrachtung) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 58

2 Verwendete Symbole E b : mittlere optische Energie pro Bit (vor der Rauschquelle) : Bitintervall R b = 1/ : Bitrate P = E b / : mittlere optische Nutzsignalleistung b k {0,1} N 0 : technische Leistungsdichte des Verstärkerrauschens n(t) Real- und Imaginärteil von n(t) haben jeweils die Dichten N 0 /2 φ s Nullphase des unmodulierten optischen Trägers Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 59

3 Nutzsignal: s(t) = k= ) b k 2P rect( t Tb /2 k e jφs Impulsantwort des idealisieren Filters: g(t) = 1 rect ( ) t Tb /2 Signal am Filterausgang: w(t) = ) b k 2P tri( t (k+1)tb e jφs + n(t) g(t) k= }{{} n F (t) Entscheidervariable y k ( ) y k = R b k 2Pe 2 jφs +n F (k +1)Tb [ ( ) 2 ( ) ] 2 = R b k 2Pcos(φ s )+n k + b k 2Psin(φ s )+n k = R bk 2 }{{ 2P +R 2b k 2P[cos(φ s )n k } +sin(φ s)n k ] +R[n k 2 }{{} +n 2 k }{{} ] signal signal ASE noise ASE ASE noise Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 60

4 Verteilung der Entscheidervariablen für b k = 0 in diesem Fall setzt sich y k aus der Summe zweier quadrierter, mittelwertfreier gaußverteilter Zufallsvariablen zusammen es gilt y k = R[n k 2 +n 2 k ], wobei E{n k 2} = E{n 2 k } = 1 N0 2 demzufolge ist y k für b k = 0 zentral-χ 2 -verteilt mit dem Freiheitsgrad 2: f yk b k =0(x) = { k 1 2 e k 1 2 x für x 0 0 sonst mit k 1 = 2 RN 0 Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 61

5 Verteilung der Entscheidervariablen für b k = 1 dagegen weist y k für b k = 1 eine nicht-zentrale χ 2 -Verteilung mit dem Freiheitsgrad 2 auf; mit f yk b k =1(x) = γ = 4 E b { N 0 und k 1 = 2 RN 0 folgt k 1 2 e 1 2 (k 1x+γ) I 0 ( γk1 x ) für x 0 0 sonst I 0 (x) ist eine modifizierte Besselfunktion 1. Art nullter Ordnung Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 62

6 Verteilung der Entscheidervariablen für E b /N 0 = 3 (4,77 db) fyk (x) b k =0 b k = normierte Amplitude x/(2rp) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 63

7 Verteilung der Entscheidervariablen für E b /N 0 = 30 (14,77 db) fyk (x) b k =0 b k = normierte Amplitude x/(2rp) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 64

8 Bitfehlerwahrscheinlichkeit die Bitfehlerwahrscheinlichkeit P b wird durch Integration über die Verteilungsdichtefunktionen als Funktion der Schwelle S berechnet gemäß P b = 1 2 S f yk b k =0(x)dx S 0 f yk b k =1(x)dx P b kann für den Fall einer optimalen Schwelle (Schnittpunkt der PDFs) sehr gut durch P b 1 ( 2 exp E ) b 2N 0 approximiert werden Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 65

9 Bitfehlerwahrscheinlichkeit mit Polfilter (PF), optimale Schwelle 0.5 erfc E b /(2N 0 ) mit PF; Schwelle bei RP ohne PF, optimale Schwelle mit PF, Schwelle bei RP, Simulation Pb E b /N 0 in db Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 66

10 6.2 Differentieller Empfang Blockschaltbild eines DPSK-Empfängers Delay Interferometer s(t) n(t) g(t) w(t) ( ) z 1 (t) z 2 (t) PD PD (k +1) y 1k (k +1) y 2k ( ) y Dk bzgl. der Modulation wird von NRZ-DPSK (Differential Phase-Shift Keying) auf der Basis von Rechteckimpulsen ausgegangen der Einfachheit halber wird angenommen, dass die Feldstärke an jeder Verzweigung mit 1 2 gewichtet wird Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 67

11 6.2 Differentieller Empfang Analyse der Signale Nutzsignal: s(t) = ) b k P rect( t Tb /2 k e jφs k= b k { 1,+1} seien differentiell codierte Bits: für b k = 1 erfolgt ein Polaritätswechsel von b k 1 zu b k ; für b k = 0 bleibt die Polarität unverändert Impulsantwort des idealisieren Filters: g(t) = 1 rect ( ) t Tb /2 Signal am Filterausgang: w(t) = ) b k P tri( t (k+1)tb e jφs +n(t) g(t) k= }{{} n F (t) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 68

12 6.2 Differentieller Empfang Entscheidervariablen Abtastwert am Ausgang der oberen Photodiode y 1k = { R ± 2 Pe jφs +n 1k R n 1k 2 für b k = b k 1 für b k b k 1 Abtastwert am Ausgang der unteren Photodiode { R n2k 2 für b k = b k 1 y 2k = R ± 2 Pe jφs +n 2k für b k b k 1 mit y Dk = y 1k y 2k gilt für die geschätzten Bits ˆb k = { 0 für ydk 0 1 für y Dk < 0 Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 69

13 6.2 Differentieller Empfang Rauschterme ist n F (t) das Rauschen am Filterausgang, dann gilt für die Rauschterme n 1k und n 2k im oberen und unteren Zweig n 1k = 1 2 n ( ) 1 F (k +1)Tb + 2 n ( ) F ktb n 2k = 1 2 n ( ) 1 F (k +1)Tb 2 n ( ) F ktb n 1 und n 2 sind unkorreliert, d. h. E{n 1 n 2 } = 0, und damit statistisch unabhängig für die Leistungen folgt aufgrund der Summation (Subtraktion) und E{n F 2 (t)} = E{n 2 F (t)} = N jeweils E{n 1k 2 } = E{n 2 1k } = E{n 2 2k } = E{n 2 2k } = N 0 4 Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 70

14 6.2 Differentieller Empfang Verteilung der Entscheidervariablen es soll beispielhaft der Fall b k = b k 1, d.h. b k = 0, betrachtet werden in diesem Fall weist y 2k eine zentrale χ 2 -Verteilung mit dem Freiheitsgrad 2 auf; y 1k hat dagegen eine nicht zentrale χ 2 -Verteilung mit den Vereinbarungen γ = 4E b N 0 und k 1 = 4 RN 0 folgt f y1k (x) = f y2k (x) = { { k 1 2 e 1 2 (k 1x+γ) I 0 ( γk1 x ) für x 0 0 sonst k 1 2 e k 1 2 x für x 0 0 sonst Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 71

15 6.2 Differentieller Empfang Bitfehlerwahrscheinlichkeit auch hier soll beispielhaft der Fall b k = b k 1, d.h. b k = 0, betrachtet werden da genau dann ein Bitfehler entsteht, wenn y 2 > y 1, gilt für P b P b = f y2 (y 2 ) y2 f y1 (y 1 )dy 1 dy 2 DPSK benötigt im Zusammenhang mit einem balancierten Empfänger ein gegenüber OOK und Direktempfang 3 db niedrigeres E b /N 0 -Verhältnis weiterer Vorteil: es muss keine Schwelle geregelt werden P b lässt sich auch analytisch ausdrücken (vgl. Proakis, [1]) P b = 1 ( 2 exp E ) b N 0 Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 72

16 6.2 Differentieller Empfang Bitfehlerwahrscheinlichkeit OOK DPSK 10 4 Pb E b /N 0 in db Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 73

4.3 OFDM (Variante mit Cyclic Prefix) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Drahtlose Nachrichtenübertragung 65

4.3 OFDM (Variante mit Cyclic Prefix) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Drahtlose Nachrichtenübertragung 65 (Variante mit Cyclic Prefix) Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Drahtlose Nachrichtenübertragung 65 (Variante mit Cyclic Prefix) zeitkontinuierliches Sendesignal ohne CP Bitrate: R b (Bitrate

Mehr

Aufgabe 2.1 Gegeben seien zwei voneinander statistisch unabhängige Gauß-Prozesse s(t) und g(t) mit den zeitunabhängigen Verteilungsdichtefunktionen

Aufgabe 2.1 Gegeben seien zwei voneinander statistisch unabhängige Gauß-Prozesse s(t) und g(t) mit den zeitunabhängigen Verteilungsdichtefunktionen Aufgabe 2. Gegeben seien zwei voneinander statistisch unabhängige Gauß-Prozesse s(t) und g(t) mit den zeitunabhängigen Verteilungsdichtefunktionen p s (x) = 2πσ 2 s e x2 2σ 2 s, p g (y) = e y 2 2σ g 2.

Mehr

TEIL 1: Drahtlose optische Übertragung

TEIL 1: Drahtlose optische Übertragung TEIL 1: Drahtlose optische Übertragung Version vom 14. Oktober 2014 Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Optische Telekommunikationstechnik II 1 Literatur: [1] J. G. Proakis and M. Salehi, Grundlagen

Mehr

Kapitel 4 Leitungscodierung

Kapitel 4 Leitungscodierung Kapitel 4 Leitungscodierung Prof. Dr. Dirk W. Hoffmann Hochschule Karlsruhe w University of Applied Sciences w Fakultät für Informatik Übersicht Quelle Senke Kompression Huffman-, Arithmetische-, Lempel-Ziv

Mehr

Digitale Signalübertragung 3. Übung

Digitale Signalübertragung 3. Übung Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Nachrichtentechnik Vodafone Stiftungslehrstuhl für Mobile Nachrichtensysteme Prof. Dr.-Ing. G. Fettweis Digitale Signalübertragung 3. Übung

Mehr

Hochbitratige optische Übertragungssysteme. Empfänger. C.-A. Bunge; Hochschule für Telekommunikation Leipzig: High-Speed Optical Transmission Systems

Hochbitratige optische Übertragungssysteme. Empfänger. C.-A. Bunge; Hochschule für Telekommunikation Leipzig: High-Speed Optical Transmission Systems Hochbitratige optische Übertragungssysteme Empfänger Prinzip eines Empfängers Taktrückgewinnung Prinzip eines Empfängers optisch Taktrückgewinnung Prinzip eines Empfängers optisch elektrisch Taktrückgewinnung

Mehr

Grundlagen der Nachrichtentechnik

Grundlagen der Nachrichtentechnik Universität Bremen Arbeitsbereich Nachrichtentechnik Prof. Dr.-Ing. A. Dekorsy Schriftliche Prüfung im Fach Grundlagen der Nachrichtentechnik Name: Vorname: Mat.-Nr.: BSc./Dipl.: Zeit: Ort: Umfang: 07.

Mehr

Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren

Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren Die Grafik zeigt oben ein analoges Übertragungssystem und darunter gezeichnet ein Digitalsystem. Die wesentlichen Unterschiede sind rot

Mehr

Nachrichtenübertragung

Nachrichtenübertragung Klausur im Lehrgebiet Nachrichtenübertragung Vorlesung II und Rechenübung II - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................... Vorname:.......................... Matr.Nr:..............................

Mehr

Aufgabe 1 - Pegelrechnung und LTI-Systeme

Aufgabe 1 - Pegelrechnung und LTI-Systeme KLAUSUR Nachrichtentechnik 06.08.0 Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. G. Fettweis Dauer: 0 min. Aufgabe 3 4 Punkte 5 0 4 50 Aufgabe - Pegelrechnung und LTI-Systeme Hinweis: Die Teilaufgaben (a), (b) und (c) können

Mehr

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Beachte: Teilbänder werden nach den Unter-Abtasten "aufgeblasen" (siehe

Mehr

Einführung in die Nachrichtenübertragung

Einführung in die Nachrichtenübertragung Klausur Einführung in die Nachrichtenübertragung Vorlesung und Rechenübung - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................ Vorname:................................... Matr.Nr:..........................

Mehr

Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene SS 2009

Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene SS 2009 Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene Steen Elstner, Klaus Wohlrabe, Steen Henzel SS 9 1 Wichtige Verteilungen Die Normalverteilung Eine stetige Zufallsvariable mit der Wahrscheinlichkeitsdichte

Mehr

Aufgabensammlung zur Großgruppenübung in. Informationstechnik. für die BA-Studiengänge EIT, II, MT und WIW-ET. Verfasser: Philipp Berlt und Mike Wolf

Aufgabensammlung zur Großgruppenübung in. Informationstechnik. für die BA-Studiengänge EIT, II, MT und WIW-ET. Verfasser: Philipp Berlt und Mike Wolf Aufgabensammlung zur Großgruppenübung in Informationstechnik für die BA-Studiengänge EI, II, M und WIW-E Verfasser: Philipp Berlt und Mike Wolf Sommersemester 213 1 2. Großgruppenübung 1. Am Eingang eines

Mehr

1.3 Digitale Audiosignale

1.3 Digitale Audiosignale Seite 22 von 86 Abb. 1.2.12 - Wirkung der Schallverzögerung Effekte sind: Delay, Echo, Reverb, Flanger und Chorus Hört man ein akustisches Signal im Raum, dann werden die Signale von Wänden und anderen

Mehr

einige Zusatzfolien für s Seminar

einige Zusatzfolien für s Seminar Signale und Systeme einige Zusatzfolien für s Seminar Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Signale und Systeme Fourierreihe reelle Fourierreihe betrachtet wird ein periodisches Zeitsignal u p mit

Mehr

Technische Universität Ilmenau Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik FG Nachrichtentechnik. Übungsaufgaben zur Lehrveranstaltung

Technische Universität Ilmenau Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik FG Nachrichtentechnik. Übungsaufgaben zur Lehrveranstaltung echnische Universität Ilmenau Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik FG Nachrichtentechnik Übungsaufgaben zur Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik Stand: 21. November 2013 1 Informationstheorie

Mehr

Nonreturn to Zero (NRZ)

Nonreturn to Zero (NRZ) Nonreturn to Zero (NRZ) Hi 0 Hi 0 Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 40 Multilevel Binary 0 1 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 41 Das Clocking Problem

Mehr

Y und Z sind zwei mittelwertfreie, voneinander unabhängige Zufallsgrössen mit

Y und Z sind zwei mittelwertfreie, voneinander unabhängige Zufallsgrössen mit AUFGABEN STOCHASTISCHE SIGNALE Augabe Ein stationäres Zuallssignal Xt) besitzt den Gleichanteil mx. Der Wechselanteil des Signals ist somit gegeben durch XACt) Xt) mx. a) Zeigen Sie, dass olgende Beziehung

Mehr

Lösungen 4.1 Analoge Übertragung mit PCM

Lösungen 4.1 Analoge Übertragung mit PCM J. Lindner: Informationsübertragung Lösungen Kapitel 4 Lösungen 4. Analoge Übertragung mit PCM 4. a) Blockbild einer Übertragung mit PCM: q(t) A D 8 bit linear f Amin = 8kHz q(i) digitales ˆq(i) Übertragungs-

Mehr

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung Audio Signal Audio-Bearbeitung Ampl Vor Unterabtastung Teilband Grenzen Normierte Frequenz (normierte Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1) Teilbänder Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem

Mehr

Leitungscodierung. Modulation , G. Hirsch. bit. Slide 1

Leitungscodierung. Modulation , G. Hirsch. bit. Slide 1 Leitungscodierung bit Slide 1 Spektren leitungscodierter Signale bit Slide 2 Übertragungsfunktion des Cosinus- Rolloff Filters -f g f g Im Fall von NRZ ist: f g 1 2 T bit Slide 3 Augendiagramm Die nachstehenden

Mehr

(Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!)

(Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!) Teil 1: Fragen und Kurzaufgaben (Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!) Frage 1 (6 Punkte) Es wird ein analoges

Mehr

Nachrichtenübertragung I SS 2009

Nachrichtenübertragung I SS 2009 Übungen Nachrichtenübertragung I SS 2009 Peter Klenner, Mark Petermann NW1, Room N2400, Tel.: 0421/218-4282, 2941 E-mail: klenner/petermann@ant.uni-bremen.de Universität Bremen, FB1 Institut für Telekommunikation

Mehr

Luft- und Raumfahrt e.v. Under Hone Postfach 90 60 58 Prioritat: 27.10.89 DE 3935911 W-5000 Koln 90(DE)

Luft- und Raumfahrt e.v. Under Hone Postfach 90 60 58 Prioritat: 27.10.89 DE 3935911 W-5000 Koln 90(DE) Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets Veröffentlichungsnummer: 0 426 028 A2 EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG Anmeldenummer: 90120571.6 Int. Cl.5: H04L 27/22 @ Anmeldetag:

Mehr

Klausur zur Digitalen Kommunikationstechnik

Klausur zur Digitalen Kommunikationstechnik Klausur zur Digitalen Kommunikationstechnik Prof. Dr. Henrik Schulze, Fachhochschule Südwestfalen, Standort Meschede 16. Januar 2015 Name Matr.-Nr. Vorname Unterschrift Aufgabe 1 2 3 4 Summe Note Punkte

Mehr

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen 4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen Allgemeine Problemstellung: Gegeben sei die gemeinsame Verteilung der ZV en X 1,..., X n (d.h. bekannt seien f X1,...,X n bzw. F X1,...,X n ) Wir betrachten

Mehr

Datenaquisition. Verstärker Filter. Sensor ADC. Objekt. Rechner

Datenaquisition. Verstärker Filter. Sensor ADC. Objekt. Rechner Datenaquisition Sensor Verstärker Filter ADC Objekt Rechner Datenaquisition Verstärker: - linearer Arbeitsbereich - linearer Frequenzgang - Vorkehrungen gegen Übersteuerung (trends, shot noise) - Verstärkerrauschen

Mehr

Adaptive Systeme. Sommersemester Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn. Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff

Adaptive Systeme. Sommersemester Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn. Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff Adaptive Systeme Sommersemester 2015 Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff Prof. Dr. H.-G. Fehn und Prof. Dr. N. Wulff 1 Adaptive Systeme Adaptives System: ein System, das

Mehr

Übung 8: Digitale Modulationen

Übung 8: Digitale Modulationen ZHW, NTM, 25/6, Rur ufgabe : Modulationsarten. Übung 8: Digitale Modulationen Die Datensequenz wird bei einer festen Bitrate von Mb/s mittels 3 verschiedener Modulationsarten übertragen. Charakterisieren

Mehr

Übung 4: Physical layer and limits

Übung 4: Physical layer and limits Wintersemester 217/218 Rechnernetze Universität Paderborn Fachgebiet Rechnernetze Übung 4: Physical layer and limits 217-11-3 1. Basisband/Breitband Diese Aufgabe soll den Unterschied zwischen Basisband-

Mehr

Quasi-kontinuierliche Auswahl der spektralen Effizienz durch mehrdimensionale Codierung

Quasi-kontinuierliche Auswahl der spektralen Effizienz durch mehrdimensionale Codierung Quasi-kontinuierliche Auswahl der spektralen Effizienz durch mehrdimensionale Codierung Jochen Leibrich jol@tf.uni-kiel.de Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ITG-Workshop Nürnberg 5./6. Juli 2012

Mehr

Prof. Dr. Stefan Weinzierl SNR V = P signal P noise

Prof. Dr. Stefan Weinzierl SNR V = P signal P noise Audiotechnik II Digitale Audiotechnik: 5. Tutorium Prof. Dr. Stefan Weinzierl 0.11.01 Musterlösung: 1. November 01, 15:50 1 Dither a) Leiten sie den SNR eines idealen, linearen -bit Wandlers her. Nehmen

Mehr

Grundlagen der Statistischen Nachrichtentheorie

Grundlagen der Statistischen Nachrichtentheorie Grundlagen der Statistischen Nachrichtentheorie - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................ Vorname:......................... Matr.Nr:........................... Ich bin mit der

Mehr

Die Eigenschaften von Systemen. S gesendet. S gesendet. S gesendet. Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert

Die Eigenschaften von Systemen. S gesendet. S gesendet. S gesendet. Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert Die Eigenschaften von Systemen Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert S gesendet IDEALER WANDLER S gesendet Reales System (realer Wandler): Es entstehen Verzerrungen

Mehr

Kommunikation über Funk

Kommunikation über Funk Peter Hatzold Kommunikation über Funk Methoden und Meßtechnik digitaler Nachrichtenübermittlung PAM-Zeitmultiplex Quantisierung Synchronisationsprobleme Funkkanaleigenschaften Messungen an digital modulierten

Mehr

Linearer und quadratischer Mittelwert

Linearer und quadratischer Mittelwert Linearer und quadratischer ittelwert Erwartungswerte (auch Schar- oder Ensemblemittelwerte) betrachtet wird zunächst eine große Anzahl von Zufallssignalen; dabei ist x k (t) die k-te von insgesamt Realisierungen

Mehr

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN Dr. Emil Matus - Digitale Signalverarbeitungssysteme I/II - Übung ÜBUNG : ENTWURFSMETHODEN 5. AUFGABE: TIEFPASS-BANDPASS-TRANSFORMATION Entwerfen Sie ein nichtrekursives digitales Filter mit Bandpasscharakteristik!

Mehr

Allpass-Transformation

Allpass-Transformation Grundidee: Allpass-Transformation Entwurf eines IIR-Filters H p (z) mit bekanntem Verfahren Abbildung des Frequenzgangs durch Transformation der Frequenzvariablen Transformation durch Substitution ζ =

Mehr

Digitale Bandpass Übertragung

Digitale Bandpass Übertragung Digitale Bandpass Übertragung Roland Küng, 2014 1 Intro: Bandpass System ADSL2 (2-256-QAM) ISDN Pulsformung 2B1Q ADSL Upstream OFDM Downstream OFDM 1 MB/s 8 MB/s 2 Repetition ASV: Mischen TX Ausgangssignal:

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung

Grundlagen der Signalverarbeitung Grundlagen der Signalverarbeitung Digitale und analoge Filter Wintersemester 6/7 Wiederholung Übertragung eines sinusförmigen Signals u t = U sin(ω t) y t = Y sin ω t + φ ω G(ω) Amplitude: Y = G ω U Phase:

Mehr

Grundlagen der Statistischen Nachrichtentheorie

Grundlagen der Statistischen Nachrichtentheorie - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................ Vorname:......................... Matr.Nr:........................... Ich bin mit der Veröffentlichung des Klausurergebnisses unter meiner

Mehr

Die Vorbereitungsaufgaben müssen vor dem Seminartermin gelöst werden.

Die Vorbereitungsaufgaben müssen vor dem Seminartermin gelöst werden. Nachrichtentechnisches Praktikum Versuch 3: Digitale Frequenzmodulation Fachgebiet: Nachrichtentechnische Systeme Name: Matr.-Nr.: Betreuer: Datum: N T S Die Vorbereitungsaufgaben müssen vor dem Seminartermin

Mehr

Wozu braucht man Vektorrechnung bei der Datenübertragung?

Wozu braucht man Vektorrechnung bei der Datenübertragung? Wozu braucht man Vektorrechnung bei der Datenübertragung? Henrik Schulze Fachhochschule Südwestfalen Meschede Nürnberg, 2011-06-07 Überblick Eigenschaften von Vektoren Signale als Vektoren Projektion,

Mehr

Musterlösung zur Aufgabe A1.1

Musterlösung zur Aufgabe A1.1 Abschnitt: 1.1 Prinzip der Nachrichtenübertragung Musterlösung zur Aufgabe A1.1 a) Im markierten Bereich (20 Millisekunden) sind ca 10 Schwingungen zu erkennen. Daraus folgt für die Signalfrequenz näherungsweise

Mehr

Kanalkapazität. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25

Kanalkapazität. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Kanalkapazität Gestörter t Kanal Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Signalstärken und Dämpfung Spannung U, Strom I, Leistung P und Energie E: Dämpfung Signalstärk ke Distanz Grundlagen

Mehr

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments 73 Hypothesentests 73.1 Motivation Bei Hypothesentests will man eine gewisse Annahme über eine Zufallsvariable darauf hin überprüfen, ob sie korrekt ist. Beispiele: ( Ist eine Münze fair p = 1 )? 2 Sind

Mehr

Puls-Weiten-Modulation. Version: Datum: Autor: Werner Dichler

Puls-Weiten-Modulation. Version: Datum: Autor: Werner Dichler Puls-Weiten-Modulation Version: 0.0.2 Datum: 31.12.2015 Autor: Werner Dichler Inhalt Inhalt... 2 Grundlagen... 3 Methoden der Digital-Analog-Umsetzung... 3 Puls-Weiten-Modulation... 4 PWM-Filterung...

Mehr

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung Systeme II Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 5. Vorlesung 10.04.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Basisband und Breitband Basisband (baseband) Das digitale Signal wird direkt in Strom-

Mehr

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele:

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele: Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools -Sound/Audio Objekte Formate, Beispiele: - Mp3 (Kurz für MPEG1/2 Layer 3) - PCM (z.b. Wave Datei), übliche Formate: CD: 44100 HZ Abtastrate, 16 Bits/Abtastwert.

Mehr

Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale Georg Dorffner 67

Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale Georg Dorffner 67 Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale 215 Georg Dorffner 67 Stochastische Prozesse Stochastische Prozesse sind von Zufall geprägte Zeitreihen x n f x, n 1 xn2,... n vorhersagbarer Teil, Signal

Mehr

Diskrete Signalverarbeitung und diskrete Systeme

Diskrete Signalverarbeitung und diskrete Systeme Diskrete Signalverarbeitung und diskrete Systeme Computer- basierte Verarbeitung von Signalen und Realisierung von Systemverhalten erfordern diskrete Signale und diskrete Systembeschreibungen. Wegen der

Mehr

d 1 P N G A L S2 d 2

d 1 P N G A L S2 d 2 Abschlussprüfung Nachrichtentechnik 28. Juli 2014 Name:... Vorname:... Matrikelnr.:... Studiengang:... Aufgabe 1 2 3 4 Summe Note Punkte Hinweis: Die Teilaufgaben (a), (b) und (c) können unabhängig voneinander

Mehr

Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale

Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale ZHAW, DSV2, 2007, Rumc, 8-1 Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale Inhaltsverzeichnis 1. STOCHASTISCHER PROZESS...1 2. STATISTISCHE EIGENSCHAFTEN EINER ZUFALLSVARIABLEN...2 3. STATISTISCHE EIGENSCHAFTEN

Mehr

Statistics, Data Analysis, and Simulation SS 2017

Statistics, Data Analysis, and Simulation SS 2017 Statistics, Data Analysis, and Simulation SS 2017 08.128.730 Statistik, Datenanalyse und Simulation Dr. Michael O. Distler Mainz, May 29, 2017 Dr. Michael O. Distler

Mehr

Lösung zur Übung 4.5.1/1: 2005 Mesut Civan

Lösung zur Übung 4.5.1/1: 2005 Mesut Civan Lösung zur Übung 4.5.1/1: 5 Mesut Civan x e t= x e [t t t 1 ] x a t=ht für x e t=t x a t= x e [ht ht t 1 ] x a t= x e [ht ht t 1 ] a) t 1 T e Da die Impulsdauer t 1 des Eingangsimpulses größer ist als

Mehr

9. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

9. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main 9. Vorlesung Systemtheorie für Informatiker Dr. Christoph Grimm Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main Letzte Woche: Abtastung und Rekonstruktion Abtastung: Wandelt bandbegrenzte kontinuierliche

Mehr

Zufallsvariablen. Diskret. Stetig. Verteilung der Stichprobenkennzahlen. Binomial Hypergeometrisch Poisson. Normal Lognormal Exponential

Zufallsvariablen. Diskret. Stetig. Verteilung der Stichprobenkennzahlen. Binomial Hypergeometrisch Poisson. Normal Lognormal Exponential Zufallsvariablen Diskret Binomial Hypergeometrisch Poisson Stetig Normal Lognormal Exponential Verteilung der Stichprobenkennzahlen Stetige Zufallsvariable Verteilungsfunktion: Dichtefunktion: Integralrechnung:

Mehr

Statistische Kennwerte und -funktionen. Dr.-Ing. habil. H. Nobach

Statistische Kennwerte und -funktionen. Dr.-Ing. habil. H. Nobach Statistische Kennwerte und -funktionen Dr.-Ing. habil. H. Nobach 1. Einführung Statistische Kennwerte und -funktionen, wie Mittelwert Varianz Wahrscheinlichkeitsdichte Autokorrelation spektrale Leistungsdichte

Mehr

ZHAW, DSV1, FS2010, Rumc, 1. H(z) a) Zeichnen Sie direkt auf das Aufgabenblatt das Betragsspektrum an der Stelle 1.

ZHAW, DSV1, FS2010, Rumc, 1. H(z) a) Zeichnen Sie direkt auf das Aufgabenblatt das Betragsspektrum an der Stelle 1. ZHAW, DSV, FS200, Rumc, DSV Modulprüfung 7 + 4 + 5 + 8 + 6 = 30 Punkte Name: Vorname: : 2: 3: 4: 5: Punkte: Note: Aufgabe : AD-DA-Umsetzung. + + +.5 +.5 + = 7 Punkte Betrachten Sie das folgende digitale

Mehr

5. Spezielle stetige Verteilungen

5. Spezielle stetige Verteilungen 5. Spezielle stetige Verteilungen 5.1 Stetige Gleichverteilung Eine Zufallsvariable X folgt einer stetigen Gleichverteilung mit den Parametern a und b, wenn für die Dichtefunktion von X gilt: f x = 1 für

Mehr

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]:

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: Beispiel: Leistungsgröße P out [dbw] bei Leistungsgröße P in [dbw] und Dämpfung L [db] Leistungsgröße P out [W] Grundlagen

Mehr

Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay

Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay Dieses Filter trennt das Signal eines Stereokanals in einen Hochpasszweig und einen Tiefpasszweig 2. Ordnung nach Linkwitz-Riley auf. Die Trennfrequenz

Mehr

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1)

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Theoretische Grundlagen Fourier-Analyse Jedes Signal kann als Funktion über die Zeit f(t) beschrieben werden Signale lassen sich aus einer (möglicherweise unendlichen)

Mehr

Fahrzeugmechatronik Masterstudiengang M 3.2 Sensoren und Aktoren Labor für Automatisierung und Dynamik AuD FB 03MB

Fahrzeugmechatronik Masterstudiengang M 3.2 Sensoren und Aktoren Labor für Automatisierung und Dynamik AuD FB 03MB Abb. 6 Dreidimensionale Darstellung des Frequenzgangs G ATP () s, Achsteilungen s 2 π in Hz Prof. Dr. Höcht 1/29 18.06.2006 11:13 Z_ Abb. 7 Einfluß des Pols bei s imaginären Achse, Achsteilungen in Hz

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Quellencodierung

Übungsaufgaben zur Vorlesung Quellencodierung Übungsaufgaben zur Vorlesung Quellencodierung Aufgabe 1: Gegeben seien die Verbundwahrscheinlichkeiten zweier diskreter Zufallsvariablen x und y: P(x, y) x 1 = 1 x 2 = 2 x 3 = 3 y 1 = 1 0.1 0.1 0.1 y 2

Mehr

Encoding und Modulation. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 47

Encoding und Modulation. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 47 Encoding und Modulation Digitale it Dt Daten auf Analogen Signalen Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 47 Amplitude Shift Keying (ASK) Formal: Signal s(t) für Carrier Frequenz f c : Bildquelle:

Mehr

Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion. Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 2011

Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion. Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 2011 Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 011 1 1 Quellcodierung 1.1 Huffman Code Kanalcodierung.1 Blockcodes Lin.Codes Zunächst ist bei Kanalcodes immer

Mehr

Seite 108. Datenübertragung: asynchron synchron. langsame Übertragung kurze Distanzen langsame Übertragung weite Distanzen

Seite 108. Datenübertragung: asynchron synchron. langsame Übertragung kurze Distanzen langsame Übertragung weite Distanzen 7 Seite 8 Tabelle. Klassierung der Datenübertragungsverfahren Datenübertragung: asynchron synchron parallel seriell langsame Übertragung kurze Distanzen langsame Übertragung weite Distanzen schnelle Übertragung

Mehr

Block-Schema eines einfachen Lock-In s

Block-Schema eines einfachen Lock-In s Block-Schema eines einfachen Lock-In s Mixer Input AC-Amplifier u u 3 Low-Pass Filter Output u Referenz Der Mixer u u = U sin( πf ) u = U sin( πf t + Φ) t = u u = UU sin( πft + Φ)sin(πf t + ) 3 Φ Gemäss

Mehr

Kanalkapazität. Gestörter Kanal. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25

Kanalkapazität. Gestörter Kanal. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Kanalkapazität Gestörter Kanal Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Signalstärken und Dämpfung Spannung U, Strom I, Leistung P und Energie E: Dämpfung Signalstärke Distanz Grundlagen der

Mehr

Modulationsverfahren

Modulationsverfahren Funktions- und Fehleranalyse Herr Rößger 2011 2012 Modulationsverfahren Definition: Modulation ist die Beeinflussung einer Trägerschwingung durch eine Information. Trägerschwingung: Informationsparameter:

Mehr

Grundlagen der Rechnernetze. Physikalische Schicht

Grundlagen der Rechnernetze. Physikalische Schicht Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht Übersicht Frequenz, Spektrum und Bandbreite Kanalkapazität Encoding und Modulation Beispiele für Übertragungsmedien Grundlagen der Rechnernetze Physikalische

Mehr

Grundlagen Videotechnik, Modulation

Grundlagen Videotechnik, Modulation Grundlagen Videotechnik, Modulation AM Spektrum: Spektrum des Nutzsignals viele Sinus-Komponenten Ampl.moduliertes Signal Frequenz der Trägerwelle Beachte: Bandbreite des AM Signals ist doppelt so groß

Mehr

Einführung in die Signalverarbeitung

Einführung in die Signalverarbeitung Einführung in die Signalverarbeitung Phonetik und Sprachverarbeitung, 2. Fachsemester, Block Sprachtechnologie I Florian Schiel Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung, LMU München Signalverarbeitung

Mehr

Auswirkungen der Quantisierung bei nichtlinearen Funktionen

Auswirkungen der Quantisierung bei nichtlinearen Funktionen Adv. Radio Sci., 4, 37 4, 6 www.adv-radio-sci.net/4/37/6/ Author(s 6. his work is licensed under a Creative Commons License. Advances in Radio Science Auswirkungen der Quantisierung bei nichtlinearen Funktionen

Mehr

INSTITUT FÜR REGELUNGSTECHNIK

INSTITUT FÜR REGELUNGSTECHNIK Aufgabe 9: Regler mit schaltendem Stellglied führen auf besonders einfache technische Lösungen. Durch pulsbreitenmoduliertes Schalten mit genügend hoher Frequenz ist auch hier eine angenähert lineare Betriebsweise

Mehr

Empfänger. 1. Der Detektor-Empfänger

Empfänger. 1. Der Detektor-Empfänger Empfänger 1. Der Detektor-Empfänger Der wohl älteste Empfänger ist der Detektor-Empfänger. Er besteht aus nur einigen wenigen Bauteilen und erlaubt den Empfang des AM-Mittel- oder Langwellen-Ortssenders

Mehr

Statistik II. Regressionsanalyse. Statistik II

Statistik II. Regressionsanalyse. Statistik II Statistik II Regressionsanalyse Statistik II - 23.06.2006 1 Einfachregression Annahmen an die Störterme : 1. sind unabhängige Realisationen der Zufallsvariable, d.h. i.i.d. (unabh.-identisch verteilt)

Mehr

Chapter 1 : þÿ b e t a t h o m e. p a r t y I n v e s t o r R e l a t i o n s c h a p t e r

Chapter 1 : þÿ b e t a t h o m e. p a r t y I n v e s t o r R e l a t i o n s c h a p t e r Chapter 1 : þÿ b e t a t h o m e. p a r t y I n v e s t o r R e l a t i o n s c h a p t e r þÿ A l s e i n s t e i g e r i n d a s s p i e l k o n t o, b e i a l l e r e c h t e v o r b e h a l t e n,

Mehr

Schriftliche Prüfung. im Fach Nachrichtenübertragung. 17. Februar 2006 Dauer: 120 min 4 Aufgaben. 120 Punkte

Schriftliche Prüfung. im Fach Nachrichtenübertragung. 17. Februar 2006 Dauer: 120 min 4 Aufgaben. 120 Punkte Laboratorium für Nachrichtentechnik Professor Dr. Ing. J. Huber Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg Schriftliche Prüfung im Fach Nachrichtenübertragung 17. Februar 2006 Dauer: 120 min 4 Aufgaben

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Herzlich Willkommen zum Fachvortrag Mess-Signale und Mess-Strategien von Harald Bonsel ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Harald Bonsel Fachvortrag: Messsignale und

Mehr

Übung 5: Zufallssignale

Übung 5: Zufallssignale ZHAW, DSV2, 2009, Rumc, 1 Übung 5: Zufallssignale Aufgabe 1: Analyse eines Rauschsignals. Betrachten und analysieren Sie die Rauschsignale Z w [n] und Z c [n] am Eingang und am Ausgang des folgen FIR-Filters.

Mehr

A2.3: Sinusförmige Kennlinie

A2.3: Sinusförmige Kennlinie A2.3: Sinusförmige Kennlinie Wie betrachten ein System mit Eingang x(t) und Ausgang y(t). Zur einfacheren Darstellung werden die Signale als dimensionslos betrachtet. Der Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal

Mehr

Regression und Korrelation

Regression und Korrelation Kapitel 7 Regression und Korrelation Ein Regressionsproblem behandeltdie VerteilungeinerVariablen, wenn mindestens eine andere gewisse Werte in nicht zufälliger Art annimmt. Ein Korrelationsproblem dagegen

Mehr

Statistik II. Weitere Statistische Tests. Statistik II

Statistik II. Weitere Statistische Tests. Statistik II Statistik II Weitere Statistische Tests Statistik II - 19.5.2006 1 Überblick Bisher wurden die Test immer anhand einer Stichprobe durchgeführt Jetzt wollen wir die statistischen Eigenschaften von zwei

Mehr

Optische SNR Messung an modulierten Signalen. Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Februar 2009

Optische SNR Messung an modulierten Signalen. Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Februar 2009 Optische SNR Messung an modulierten Signalen Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Februar 2009 Wir beschäftigen uns im Folgenden mit Optische SNR Messung Standard Modulationen (RZ/NRZ) Neue Modulationen

Mehr

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 3 (6. Mai 10. Mai 2013)

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 3 (6. Mai 10. Mai 2013) Technische Universität München Lehrstuhl Informatik VIII Prof. Dr.-Ing. Georg Carle Dipl.-Ing. Stephan Günther, M.Sc. Nadine Herold, M.Sc. Dipl.-Inf. Stephan Posselt Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Dr. Jochen Köhler 1 Inhalt der heutigen Vorlesung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Zusammenfassung der vorherigen Vorlesung Übersicht über Schätzung und

Mehr

Signale und Systeme II

Signale und Systeme II TECHNISCHE FAKULTÄT DER CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG UND SYSTEMTHEORIE DSS Wintersemester 204/205 Signale und Systeme II Übungsaufgaben Übung Datum Themen Aufgaben

Mehr

Einführung in die Elektronik für Physiker

Einführung in die Elektronik für Physiker Hartmut Gemmeke Forschungszentrum Karlsruhe, IPE gemmeke@ipe.fzk.de Tel.: 0747-8-5635 Einführung in die Elektronik für Physiker 4. Breitbanderstärker und analoge aktie Filter. HF-Verhalten on Operationserstärkern.

Mehr

Operationsverstärker. 6.1 Idealer Operationsverstärker Invertierende Schaltung

Operationsverstärker. 6.1 Idealer Operationsverstärker Invertierende Schaltung Operationsverstärker 6 6.1 Idealer Operationsverstärker 6.1.1 Invertierende Schaltung Berechnung der äquivalenten Eingangsrauschspannung u Ni (Abb. 6.1). Die Rauschspannung u NRi liegt schon an der Stelle

Mehr

1.4 Stichproben aus einer Normalverteilung

1.4 Stichproben aus einer Normalverteilung 1.4 Stichproben aus einer Normalverteilung Die Normalverteilung ist wohl das am stärksten verbreitete Modell. Stichproben daraus führen zu nützlichen Eigenschaften der Statistiken und ergeben bekannte

Mehr

Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme

Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme Hans Dieter Luke Signalübertragung Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme Sechste, neubearbeitete und erweiterte Auflage mit 221 Abbildungen, 6 Tabellen und 185 Aufgaben mit

Mehr

Übung 4: Physical layer and limits

Übung 4: Physical layer and limits Universität Paderborn Fachgebiet Rechnernetze Wintersemester 217/218 Rechnernetze Übung 4: Physical layer and limits 217-11-3 1. Basisband/Breitband Diese Aufgabe soll den Unterschied zwischen Basisband-

Mehr

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort

SSYLB2 SS06 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8. Laborprotokoll SSY. Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort SSYLB SS6 Daniel Schrenk, Andreas Unterweger Übung 8 Laborprotokoll SSY Diskrete Systeme II: Stabilitätsbetrachtungen und Systemantwort Daniel Schrenk, Andreas Unterweger, ITS 4 SSYLB SS6 Daniel Schrenk,

Mehr

1 Analoge und digitale Signale

1 Analoge und digitale Signale Hochfrequenztechnik II Modulationsverfahren MOD/1 1 Analoge und digitale Signale Modulationsverfahren werden benötigt, um ein vorhandenes Basisbandsignal s(t) über ein hochfrequentes Trägersignal zu übertragen.

Mehr

Punktprozesse. Andreas Frommknecht Seminar Zufällige Felder Universität Ulm

Punktprozesse. Andreas Frommknecht Seminar Zufällige Felder Universität Ulm Einführung in Beispiele für Andreas Seminar Zufällige Felder Universität Ulm 20.01.2009 Inhalt Einführung in Beispiele für Definition Markierte 1 Einführung in Definition Markierte 2 Beispiele für Homogener

Mehr

Klausur zur Vorlesung Signale und Systeme

Klausur zur Vorlesung Signale und Systeme Name: 10. Juli 2008, 11.00-13.00 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 120 min, 2 Zeitstunden Vorlesungsmitschrift, Mitschrift Übungen, Skript, handgeschriebene 2-seitige

Mehr